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Leben lassen !!!

Naruto x Gaara
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Whoa ich habe es geschafft :D
Ich wollte Euch dieses Kapi noch hochladen und ich habe es geschafft ^^
Jetzt muss ich aber loooooos - 450km mit Auto fahren o.o
Aber ich musste dieses Kapi noch zu ende Schreiben es ging nicht anders :)

Viel Spaß Euch beim Lesen und ich verspreche ich schreibe weiter nur wegen
dem Hochladen kann ich leider nichts versprechen :(
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8

Hast du einen Menschen gern, so musst du ihn versteh'n.

Musst nicht immer hier und da, seine Fehler seh'n.

Schau mit Liebe und Verzeih', denn am Ende bist du selbst nicht fehlerfrei.
 

Johann Wolfgang von Goethe
 

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Lange blieb ich auf dem Boden, hing meinen Gedanken nach. Versuchte zu Begreifen was hier gerade geschehen war, mit der Erkenntnis stahl sich ein ehrliches Lächeln auf meine Lippen. Ich riss mich zusammen und stand auf, vorsichtig streckte ich meine Hand aus. Mit meinen Fingern fuhr ich langsam über die Sandwand, jene die mich umgab, sie vibrierte. Gaara spürte es das wusste ich, denn die Reaktion war eindeutig. „Gaara?“ Fragte ich flüsternd und wieder reagierte der Sand. Er hörte mich also auch, ich wollte mich nicht verstecken. „Ich will mich nicht verstecken, egal was da kommt.“ Fing ich leise an und der Sand fing an zu wabern, schlug Wellen von Oben nach Unten. „Bitte! Ich bleibe bei den Anbus wenn du das willst, aber löse den Sand.“ Bat ich ihn flüsternd und der Sand beruhigte sich. Langsam rieselte er von Oben nach Unten gab mich immer mehr frei. Als der Sand in Höhe meiner Hüften war, legte ich meine Hand wieder auf den Sand. Sofort hielt er inne wartete auf das was kommen würde, meine Finger fuhren zart durch eben diesen. Ich liebte das Gefühl von seinem Sand auf meiner Haut, ich kann es mir gar nicht wirklich erklären. Es ist einfach so ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, als wäre er in meiner Nähe. Langsam zog ich meine Hände wieder zurück, widerstand dem Drang sie nochmals durch den Sand streifen zu lassen. Der Sand rieselte dann komplett zu Boden und ich sah endgültig auf. Sechs der Anbus die ich trainiert habe standen im Kreis um mich, als sie mich sahen deuteten sie eine Verbeugung an ich nickte ihnen zu. Doch was sollte ich jetzt tun? Ich kann ja schlecht hier mitten in dem Durchgang stehen, gerade als ich mich wieder ins Dorf begeben wollte wirbelte der Sand wieder auf.
 

Ein kleiner Strudel entstand und wurde immer größer, dann fing er an sich zu formen. Ich kniff meine Augen etwas zusammen um erkennen zu können, was gerade passiert. Doch fiel erkennen konnte ich nicht, es war ein Zeichen aber ich erkannte nicht welches es war. Es kam auf mich zu zuerst wollte ich zurück Weichen, doch besann ich mich da ich wusste von wem es kam. Wer diesen Sand leitete also blieb ich stehen und wartete. Das Sandzeichen legte sich auf meine Stirnband, stirnrunzelnd nahm ich mein Stirnband ab um zu sehen was geschehen war. Meine Augen jedoch wurden größer als ich sah was Gaara getan hatte, sein Zeichen auf der Stirn, das Zeichen von Shukaku lag über dem von Konoha. Doch bevor ich dieses sacken lassen konnte spürte ich in meinem Inneren Kyuubi, er baute sein Chakra auf. Es fing an meinen Händen an und arbeitete sich vor bis zu meinem Stirnband, das Zeichen von Gaara wurde schwarz. Das rote Chakra von Kyuubi legte sich darum und unter seinem Zeichen, erschien in rot das Zeichen von Kyuubi. Mein Zeichen, unser Zeichen welches ich wie ein Bannmal auf meinem Bauch trage. Das was mich damals gezeichnet hatte als Baby, als Kyuubi in mir versiegelt wurde. Ich wusste nicht was dies zu bedeuten hatte aber eins wusste ich, Gaara stand offen zu mir jeder würde jetzt sehen zu wem ich gehörte. Vermutlich stand ich sogar unter dem Schutz von Shukaku, denn das ich unter Kyuubis Schutz stand wusste ich. Von dem Konoha Zeichen sah man nichts mehr, nur noch die Beiden verbundenen Zeichen von Kyuubi und Shukaku. Gerade wollte ich mir diesen wieder umbinden als der Stoff, mit Chakra und Sand verschmolz. Meine Finger fuhren über das Band und ich fühlte den Sand vibrieren, ein Schmunzeln schlich sich auf meine Lippen. Dann band ich es mir um den Hals denn wenn er schon seinen Sand mit einsetzt, dann wollte ich diesen auch spüren.
 

„Naruto!“ Riss mich der Schrei meines Namens aus den Gedanken, der Schrei hallte durch den ganzen Durchgang. Die Anbus spannten ihre Muskeln an und sahen zu mir. Kurz schloss ich meine Augen dann nickte ich, zusammen lief ich mit ihnen durch den Durchgang. Ich wusste wer mich gerufen hatte und ich wusste, dass es nichts Gutes hatte. Warum also raus zögern was sowieso passiert? Am Ende angekommen sah ich wie Tsunade und Kakashi gegenüber von Gaara standen, Shikamaru und Asuma standen etwas mehr entfernt. Direkt am Durchgang blieb ich stehen die Anbus taten es mir gleich, kurz sah ich sie an. „Egal was hier passiert. Beschützt den Kazekagen! Das ist eure Aufgabe!“ Flüsterte ich zischend und ein Jeder nickte. Dann setzte ich mich wieder in Bewegung kam neben Gaara zum stehen, dann sah ich Tsunade direkt an. „Erklär mich das?“ Sagte sie mit strenger Stimme. „Was?“ Fragte ich sie etwas verwirrt, denn ich wusste nicht mal was los war. Natürlich ich konnte es mir denken, aber ich würde mich hüten ihr das auf Brot zu schmieren. „Gaara sagte mir du möchtest hier bleiben?“ Erklärte sie mir dann fragend. „Ich bezweifel das er dies so sagte aber egal was er sagte, ja es stimmt.“ Erwiderte ich ruhig. „Du weißt das ein Wechsel nicht möglich ist. Die Gesetzte ...“ Fing sie an doch ich unterbrach sie, ja die scheiß Gesetzte kannte ich zu genüge. „Ja ich kenne die Gesetzte du hast sie mir oft genug vorgehalten. Ich bin aber ein Mensch Tsunade, ein verdammter Mensch! Der selber entscheiden kann WO er sein möchte, du hattest damals die Wahl. Ich suchte dich und fand dich, ich erklärte dir was los war und DU hattest eine Wahl. Du konntest dich entscheiden und hast dich entschieden, für Konoha und die Bewohner. Für Alle! Jetzt frag ich dich! Wer hatte mich gefragt? Wer hatte gefragt ob ich genau das sein wollte? Ein Jinchūriki! Ich sag dir wer fragte Niemand, denn Alle wollten nur ihren verdammten Arsch retten.
 

Ich war ein Baby verdammt! Von Anfang an wurde mein Leben zerstört, sie hassen mich und verachten mich. Sie haben mich kaputt gemacht und trotzdem, springe für Jeden von euch in die Schlucht. Aber nie reicht es, nie ist es genug. Du siehst nicht wie kaputt ich bin, du siehst nicht was sie mit mir machen. Oder aber du guckst weg!“ Alles sprudelte aus mir raus und ich ließ mich nicht aufhalten, ich knallte ihr alles an den Kopf. Es hatte kein Ende es würde nie ein Ende haben, das wurde mir klar als ich sie ansah. „Ja du bist ein Mensch und du hast ein recht selbst Entscheidungen zu treffen. Aber du bist auch eine Jinchūriki und als diese bist du verpflichtet, Konoha zu schützen.“ Erwiderte sie ruhig und mir platzten sämtliche Sicherungen. „Ich habe soviel für das Dorf getan immer und immer wieder, aber nie war es genug. Manchmal kann man einfach nicht mehr!“ Schrie ich sie jetzt an auf ihrer Stirn bildete sich eine Zornesader, aber ganz ehrlich es war mir egal. Sie wollte gerade ansetzten etwas zu sagen, jedoch war Gaara schneller. „Das reicht jetzt! Sie haben es gehört und er hat für wahrlich, schon genug für Konoha getan. Es wird Zeit das Konoha ihm mal etwas zurück gibt.“ Sprach er ruhig und Tsunade wollte ihre Hand heben, aber sie erstarrte in ihrer Bewegung. Augenblicklich sahen wir zu Shikamaru, dieser hatte sie mit seinem Schattenjutsu gefesselt. „Tut mir Leid Hokage-sama aber sie haben Recht, er hat ein Recht darauf Leben zu dürfen. Er hat soviel für uns Alle getan, aber nie hat man mal etwas für ihn getan.“ Sprach er Leise. „Bitte versuch es doch zu verstehen? Du hast doch diesen Friedensvertrag! Denkst du ich will Macht? Denkst du wirklich so schlecht von mir?“ Fragte ich sie dann mit leiser Stimme. Sie reagierte nicht, sie sah mich nur an aber sagte nichts. Es tat weh! Nein eigentlich mehr wie das aber ich kann es nicht ändern, sie wird ihre Meinung nicht ändern. Niemals!
 

„Du kannst es nicht verstehen Naruto und du wirst es nie verstehen! Kyuubi ist gefährlich!“ Sprach Tsunade nach einer Weile und ich wusste das sie diejenige war, die nicht Verstand. „Er ist nicht gefährlich!“ Donnerte nun Gaara los und ich hielt die Luft an, aus dem Augenwinkel sah ich das er bebte. Und ihm war gewiss nicht Kalt soviel stand fest. „Sie haben doch keine Ahnung! Sie wollen nur eine Waffe für den Krieg, sie sind auf dem Sieg aus. Nicht mehr und nicht weniger, ich lasse das nicht zu. Naruto kann hier bleiben wenn er das will!“ Knurrte er weiter und seine Hände waren zu Fäusten geballt, mir war klar was passieren würde. Tsunade musste einlenken sonst würde es eskalieren, darauf lief es hinaus. Ich sah zu Shikamaru ihm stand der Schweiß auf der Stirn, Tsunade wehrte sich auch wenn wir es nicht sahen. Lange hielt er es nicht mehr aus und ich befürchte das Tsunade auf Zeit spielte. „Ich kenne dich Tsunade du wirst niemals nachgeben, du spielst auf Zeit aber auch das wird dir nicht helfen. Immer stand ich fest hinter Konoha doch Shikamaru, ist mir wichtiger und wenn er zu seinem Freund hält dann tu ich das auch. Du hast ihn lange genug der Gefahr ausgesetzt, lass ihm den Frieden egal wie kurz er auch sein möge.“ Asuma! Er zeigte wie sehr er Shikamaru liebte, nie würde er ihn hängen lassen. Bevor Tsunade etwas tun konnte handelte auf einmal Kakashi, er packte sie an der Schulter und schon waren sie verschwunden. Nur noch der Rauch war zu sehen aber nicht mehr, der Platz wo sie vorher standen er war leer. Wir Alle wussten nicht was wir davon halten sollten und ich schon gar nicht. Shikamaru atmete tief durch er musste sich ausruhen, er war erst seit ein paar Tagen aus dem Krankenhaus raus.
 

„Lasst uns gehe das hat so keinen Sinn, wir müssen uns etwas überlegen.“ Sagte Asuma und nahm Shikamaru auf den Arm, zusammen liefen wir wieder zurück. Die Anbus blieben zur Verstärkung am Durchgang, Asuma brachte Shikamaru in ihr Hotel er sollte sich ausruhen. Gaara und ich liefen zum Kazekageturm ich folgte ihm einfach, wusste nicht was ich machen sollte. Hatte ich jetzt einen Krieg angezettelt? Und meinen einzigen Freund mit reingezogen? Ich raufte mir die Haare das durfte einfach nicht sein, das konnte nicht sein. Egal um was es ging solange es dabei um mich ging, ging alles schief. Wieso konnte man mich nicht einfach in Ruhe lassen? Ich verstand es einfach nicht, bei Gaara ging dies doch auch. Wieso also nicht auch bei mir? Ich gehörte doch niemanden verdammt! „Naruto?“ Riss mich Gaaras fragende Stimme aus meinen Gedanken. „Mh?“ Gab ich zurück und sah ihn an, Gaara erwiderte meinen Blick. „Wir schaffen das denk nicht soviel nach, egal was da auch kommen mag. Zusammen schaffen wir das!“ Sagte er Leise und nahm mich in den Arm, ich ließ mich gegen ihn sinken. „Wieso können sie mich nicht einfach in Ruhe lassen?“ Fragte ich ihn flüsternd. „Ich weiß es nicht aber du hast Menschen die hinter dir stehen, nicht nur Shikamaru, Asuma und mich. Du hast noch viele mehr!“ Flüsterte er mir ins Ohr und ich sah ihn verwirrt an. Gaara schmunzelte mich an, tippte dann mit dem Finger auf mein Stirnband. „Jeder kennt mein Zeichen was glaubst du wieso die Anbus auf dich gehört haben, ich habe gehört was du ihnen gesagt hast. Sie hätten es getan ohne zu zögern, sie hätten mich beschützt.“ Mit großen Augen sah ich ihn an, dann nahm ich mein Stirnband in die Hand. „Das ist eine Art Schutzmal oder? Nur das ich es nicht auf der Haut trage, wie das Zeichen von Kyuubi.“ Fragte ich ihn dann und Gaara nickte. „Ja Kyuubi und Shukaku haben Beide ihr Chakra verbunden mit meinem zusammen, du stehst also unter dem Schutz von zwei Bijuu und dem Kazekagen von Sunagakure. Keiner würde dich anfassen!" Sagte er.
 

"Wieso tust du das? Du weißt das sie Alle angreifen könnten! Ich bringe Jeden hier in Gefahr nur weil ich hier bleibe, das kannst du doch nicht wirklich wollen." Sagte ich aufgebracht und löste mich von ihm. "Naruto! Hey!" Gaara hielt mich am Arm fest und ich sah ihn an. "Willst du mir sagen das wir Beide, nein wir Vier. Das wir Suna nicht schützen können? Zusammen mit den Shinobis und Anbus? Willst du mir das sagen?" Fragte er mich und ich schluckte, dann schüttelte ich den Kopf. "Nein es tut mir Leid. Aber soviele sind schon gestorben. Müssen es denn noch mehr sein?" Hauchte ich und Tränen standen mir wieder in den Augen, Gaara drückte mich an ihn. "Es werden nicht mehr das lasse ich nicht zu, wir werden das verhindern. Was auch immer da kommen mag, zusammen schaffen wir das." Versprach er mir und ich nickte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Scorbion1984
2018-11-04T10:29:05+00:00 04.11.2018 11:29
Gara ist einfach Klasse !
Ich hoffe Kakashi spricht mit Tsunade nun endlich mal Tacheles ,so das sie endlich mal den Menschen in ihm sieht und nicht nur die Waffe von Konoha !
Eigensinniges Hokage Gehabe ,was sie da an den Tag legt !
Von:  Yuna_musume_satan
2018-11-02T00:03:43+00:00 02.11.2018 01:03
So schön einfach klasse
Von:  emymoritz
2018-11-01T21:35:20+00:00 01.11.2018 22:35
Ich hoffe doch das tsunade noch einlenkt und kakashi ihr denn Kopf waschen tut wo die beiden ja wissen wessen Sohn er ist
Von:  Onlyknow3
2018-11-01T17:03:42+00:00 01.11.2018 18:03
Was für eine Wandlung, Naruto hat endlich Menschen die wirklich hinter ihm stehen.
Gaara ist der bester Freund den es gibt,neben Shikamaru und Asuma.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Blue-Eyes-Black
2018-11-01T14:55:38+00:00 01.11.2018 15:55
Danke das du noch ein Kapi hochgeladen hast. Wie immer wundervoll. Langsam geht es in die vollen. LG


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