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Wir kennen Uns und doch kennen wir uns nicht!

Naruto x Hidan
von

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Zwei Tage waren vergangen, in denen ich viel mit Pain gesprochen habe. Ich habe ihm erzählt was passiert war, und er sagte mir das dass was man mir über Akatsuki erzählte nicht stimme. Fassen konnte ich es irgendwie nicht, aber ich sah es.
 

Ja sie waren Alle irgendwie durchgeknallt, und ja sie waren Mörder. Aber waren wir das nicht irgendwie Alle? Auch ich habe Menschen umgebracht, wegen einer Mission. Aber hatten sie es deswegen auch verdient? Nein ich denke nicht und dennoch, habe ich es getan. Habe mir aber über das 'Warum' nie Gedanken gemacht.
 

Genauso wenig wie sie es getan haben. Dieser Zusammenhalt zwischen Allen hier, der ist bemerkenswert. So unterschiedlich sie auch waren, vertrauten sie sich doch blind. Ich habe mich mit ihnen ausgesprochen, die Freundschaften wachsen, langsam aber sie tun es.
 

Natürlich kann man nicht von Heute auf Morgen eine Freundschaft, mit allem drum und dran aufbauen, aber das muss man auch nicht. Die Zeit wird einem helfen, und ich will diese Zeit nutzen. Denn tief in meinem Inneren wusste ich, dass es ein zurück nach Konoha nicht mehr gab.
 

Doch dieser Gedanke, der mir vor einigen Wochen wohl noch Angst gemacht hätte, tat es jetzt nicht mehr. Wieso dies so war wusste ich nicht, aber es würde der Zeitpunkt kommen wo ich es wissen würde.
 

Mit Itachi habe ich mich noch nicht ausgesprochen, und ich bezweifelte das dies auch so einfach sein würde. Er war ein Uchiha, sein Stolz ließ es einfach nicht zu. Wenn mich Jemand gefragt hätte, ich hätte gesagt das es auch die Trauer um Sasuke ist. Denn auch mir ging es nicht anders. Er fehlte so verdammt.
 

Seufzend ließ ich mich ins Gras fallen, Sasori hatte mir vor ein paar Minuten gesagt das ich wieder aufstehen könnte. Ich hasste es ans Bett gefesselt zu sein, und deswegen bin ich auch gleich aufgestanden als er weg war.
 

Irgendwie habe ich den Ausgang gefunden, auch wenn dieses Wirrwarr sehr gewöhnungsbedürftig ist. Aber ich habe es nach Draußen geschafft, und nun genoss ich die Sonne auf meinem Körper, den Wind der durch meine Haare streifte. Genießerisch schloss ich meine Augen, ließ meine Gedanken kreisen.
 

Eine ganze Weile lag ich einfach nur so da, wie viel Zeit am Ende vergangen war konnte ich gar nicht mehr sagen. „Hier bist du also.“ Riss mich eine dunkle Stimme aus meinen Gedanken, und ich öffnete meine Augen.
 

Ich setzte mich auf und sah Itachi an, er setzte sich mir gegenüber. Keine Ahnung was ich dachte das passieren würde, doch ich war angespannt. Wartete darauf das er anfing zu sprechen, doch dies tat er nicht. Er sah mich einfach nur an.
 

„Ich weiß das du mir nicht glaubst, aber ich und Sasuke waren Freunde. Ja er hatte das Dorf verlassen, aber er war mein Freund. Bis zum Schluss.“ Fing ich dann an zu erzählen, wieso ich dies tat wusste ich nicht genau, aber er unterbrach mich auch nicht.
 

Ich erzählte ihm alles was ich wusste, wie wir Freunde wurden, Rivalen. Wie wir uns gestritten, vertragen, gelacht und bekämpft hatten. Es war meine Zeit mit ihm, die mir das Leben so einfach gemacht hatte.
 

Dann erzählte ich ihm wie ich mich gefühlt hatte, wo er einfach weg war. Die Zeit in der ich ihn suchte, und der Weg wie ich ihn fand. Dann erzählte ich ihm wie wir uns ausgesprochen hatten, dass ein Missverständnis unsere Freundschaft auf die Probe gestellt hatte. Und das wir auch dieses geschafft hatten.
 

Der Ort an dem wir uns heimlich trafen, wo wir die Nächte gemeinsam redeten. Wo wir uns Wärme und Halt gaben, weil wir dachten allein zu sein.
 

All das erzählte ich ihm, und noch viel mehr. Es sprudelte einfach aus mir raus, und es tat gut es ihm zu erzählen. Als ich endete sah ich in den Himmel, es war viel, sehr viel und doch glaubte ich das Itachi es gut getan hatte.
 

Er hat viel erfahren, vieles was er verpasst hatte. Langsam sah ich ihn wieder an, doch seine Augen und sein Gesicht zeigten kein einziges Gefühl. Genau wie es bei Sasuke immer war. Sasuke. Es schmerzte an ihn zu denken, aber vergessen wollte und konnte ich ihn nicht.
 

„Ihr wart also zusammen?“ Fragte Itachi mich nach einer Weile leise, ich schmunzelte ihn an. „Nein wir waren nicht zusammen. Er war für mich mein bester Freund, mein Bruder, mein Rivale und mein Halt. Wir haben uns ergänzt und zusammengehalten, haben zusammen gekämpft und haben uns alles erzählt. Ja wir haben die Nächte zusammen verbracht, aber nicht wie ein Paar.“ Erzählte ich ihm, Itachi nickte verstehend.
 

„Hat er mich gehasst?“ Hörte ich dann seine Frage, und sah ihn erstaunt an. „Nein das hat er nie, auch wenn es so aussah. Er hat dich geliebt, du warst sein Bruder. Wir hatten kurz bevor er das Dorf verließ erfahren wieso du das alles getan hattest, er wollte stärker werden. Denn er glaubte nicht das du ihm einfach so zuhören würdest.“ Antwortete ich ihm ehrlich.
 

„Ich wollte meinen Bruder wieder haben, egal wie stark oder schwach er gewesen wäre. Ich habe ihn geliebt, nein tu es immer noch. Ich hätte ihm zugehört wenn er dies gewollt hätte.“ Erwiderte er mir, ich nickte denn so hatte ich ihn eingeschätzt. So hatte ich es Sasuke immer wieder gesagt, doch er hatte mir nicht geglaubt.
 

„Ich wünschte ich hätte etwas tun können.“Sagte ich dann leise, Itachi sah mich an. „Wenn er wüsste das du jetzt hier bist, in Sicherheit, dann würde er sich freuen.“ Kam es von ihm und ich runzelte die Stirn. „Bin ich das denn?“ Fragte ich dann.
 

Ja ich wusste das sie mich gerettet hatten, dass sie mich behandelt hatten. Doch ich wusste nicht was sie von mir wollten, ich wusste nur das sie mich akzeptierten. „Ja das bist du, denn sie alle mögen dich. Wir hätten uns nicht so ein Bein ausgerissen um dich zu retten.“ Erwiderte Itachi und ich sah wieder in den Himmel.
 

Konnte mir nicht vorstellen das es so leicht sein konnte, dass ich in meinem Leben endlich mal Glück haben könnte. Aber bis jetzt sah alles danach aus, und solange es sein würde, würde ich es genießen.
 

„Ich will wissen wieso sie es getan haben“, sagte ich dann einfach und sah Itachi wieder an. Mit entschlossenen Augen erwiderte er meinen Blick. „Das wollen wir Alle und wir werden es raus finden, denn das was du erzählt hast, dass ist kein Grund jemanden zu töten. Da muss mehr dahinter stecken, und wir werden raus finden was.“ Erwiderte Itachi genauso entschlossen wie ich, nickend ließ ich mich wieder ins Gras fallen.
 

Wir waren also einer Meinung, und so wie sich dieses Gespräch angehört hatte, konnten wir unsere Differenzen beiseite legen. Ob wir mal Freundschaft schließen würden wusste ich nicht, aber das war auch nicht wichtig. Wichtig war zu erfahren wieso man uns unseren Bruder genommen hatte.
 

Mit geschlossenen Augen nahm ich wahr wie, Itachi sich erhob und mich wieder alleine ließ. Doch lange war ich nicht alleine, denn ein bekanntes Chakra näherte sich mir. Dennoch blieb ich völlig entspannt liegen und öffnete meinen Augen nicht, denn ich wusste ich musste keine Angst haben.
 

Durch Itachis Worte ermutigt ließ ich mich zu einem gewissen Grad fallen, und versuchte zu Vertrauen. Ich war hier Sicher! Wie ein kleines Mantra sagte ich es mir immer und immer wieder.
 

Direkt neben mir ließ er sich nieder, sagte jedoch kein einziges Wort. Die Stille die uns umgab war keine unangenehme Stille, nein im Gegenteil sie war angenehm und beruhigend. Zumindest für mich und ich wollte es genießen, denn meistens dann wenn man denkt es läuft Gut, passiert immer irgendetwas.
 

So war es meistens.
 

„Ihr habt euch also endlich mal ausgesprochen?“ Hörte ich eine dunkle Stimme dicht neben mir, und ich bekam eine Gänsehaut. „Ob man das so nennen kann weiß ich nicht.“ Murmelte ich leise, „doch bei Itachi kann man das durchaus so nennen.“ Wurde genauso leise erwidert, und ich fragte mich wie lange er eigentlich schon hier.
 

„Wie lange bist du schon hier?“ Fragte ich ihn dann, öffnete meine Augen und sah in stechendes Lila. „Lange“ , war sein einfache Antwort und ich wusste das er dass gesamte Gespräch gehört hatte. „Wir sollten Morgen mit Pain reden, denn wenn wir wissen wollen was mit Sasuke passiert ist brauchen wir auch seine Hilfe.“ Sagte ich dann und mir wurde ein Lächeln geschenkt.
 

„Ihr habt ganz Akatsuki hinter euch, aber wenn du das möchtest gehen wir Morgen zu Pain.“ Erwiderte Hidan und sah mich immer noch an, schluckend erwiderte ich sachte das Lächeln. „Und Itachi hatte Recht. Du bist hier Sicher!“ Hing er noch hinten dran, „Wieso? Ich meine ja ich weiß das ihr nicht so seit wie einem immer erzählt wurde, aber aus welchem Grund helft ihr mir? Aus welchem Grund hast du mir geholfen?“ Flüsterte ich zum Schluss fragend.
 

„Wir haben dir geholfen weil du verletzt warst, niemals hätten die Anderen dich sterben lassen. Und wieso ich dir geholfen habe? Na ja sagen wir einfach mal, ich bin nicht dieser kalte Massenmörder der sich nur fluchend Artikulieren kann.“ Kam die ironische Antwort und nun musste ich wahrlich lächeln, ja auch das hatte ich schon mitbekommen.
 

Wenn Hidan sauer war oder seine Maske zur Schau stellte, dann war er so wie man von ihm erzählte. Aber wenn er dies nicht musste, dann war er ganz anders. Charmant, Zuvorkommend, Liebevoll und sogar ehrlich witzig. All das wurde nicht erzählt über ihn, aber vermutlich kannten ihn die Meisten so auch gar nicht.
 

Ich bin ehrlich, ich bin froh das ich auch diese Seite kennenlernen darf, denn sie gefällt mir äußerst gut. Auch wenn ich dies nie aussprechen würde, so würde ich es doch immer wieder in meinen Gedanken tun.
 

„Mh“ ,kam es von mir nur, denn was sollte ich auch groß dazu sagen? „Ja ich weiß, ich bin ein Arschloch und doch kann ich auch anders. Aber wieso sollte ich das der Welt zeigen? Sie haben sich doch eh schon ihre Meinung gebildet, und ich weiß das wir nie in Frieden leben können. Dazu sind die Menschen zu verbohrt und haben zu viel Angst, vor uns.“
 

Oh ja damit hatte er durch aus Recht, die Menschen hatten Angst, aber nicht vor ihnen sondern vor den Geschichten über sie. Aber selbst diese gehen zu weit zurück, um die Menschen durch andere Taten zum umdenken zu bewegen. Mann konnte nur versuchen das Beste daraus zu machen, und so wie es jetzt war, war es gut. So konnte es ruhig noch eine Weile bleiben.
 

„Wir sollten langsam wieder zurück, es wird dunkel und du musst dich auch noch etwas ausruhen.“ Sagte Hidan dann nach einer Weile, und erhob sich, kurz streckte er sich und hielt mir dann seine Hand entgegen. Dankend nahm ich sie an, ließ mich hochziehen und zusammen gingen wir wieder zurück.
 

Mittlerweile wusste ich auch, dass es wirklich Hidans Zimmer war in dem ich von Anfang an lag. Wieso ausgerechnet bei ihm und wieso immer noch, darauf bekam ich keine Antwort von ihm. Deswegen fragte ich auch gar nicht mehr nach, ich nahm es so hin, denn mich störte dies auch gar nicht.
 

Wir gingen also in sein Zimmer, ich nahm mir ein Shirt und Boxer, ging dann ins angrenzende Bad. Dort zog ich mich aus und stellte mich unter die Dusche, ich genoss das warme Wasser auf meiner Haut. Genießerisch schloss ich meine Augen, wandte mein Gesicht direkt gegen die Brause. Nach einer Weile wusch ich mich, stieg dann aus der Dusche und trocknete mich ab.
 

Zog mich dann an und machte dann auch den Rest, fertig mit allem verließ ich das Bad wieder und schlürfte zum Bett. Noch immer schlief ich in eben diesem, Hidan hatte es sich wie immer auf dem Sofa bequem gemacht. Doch nun stand er auf um auch ins Bad zu gehen, ich kuschelte mich unter die Decke und schlief sehr schnell ein.
 

( Traum Anfang )
 

Verwirrt sah ich mich um, ich kannte diesen Ort nicht. Wo war ich? Alles war dunkel und man konnte kaum die Hand vor Augen sehen, langsam lief ich los. Versuchte irgendetwas zu erkennen, aber es war vergebens, denn ich sah nichts als Schwärze.
 

Was sollte das? War ich etwa bei Kyuubi? Aber nein diesen Ort kannte ich, besser als es mir irgendjemand zutrauen würde. Der einzige der es wusste war Tod.
 

Ein plötzlicher Schmerz durchzuckte meinen Körper, keuchend ging ich in die Knie. Versuchte zu erkennen was passiert war, aber wieder sah ich nichts. Ich machte Fingerzeichen, wollte meine Schattendoppelgänger rufen, doch nichts geschah.
 

Wieso geht das nicht?
 

Ein dunkles Lachen ertönte und ich zuckte heftig zusammen, was ein Fehler war, denn wieder schoss der unglaubliche Schmerz durch meine Adern. Wie flüssige Lava breitete er sich aus, ließ sich nicht aufhalten.
 

Schreiend brach ich zusammen, wimmerte und hoffte das diese Schmerzen aufhörten. Aber nichts geschah. Ein zischen hinter mir und ein erneut brennender Schmerz folgte.
 

Wieder schrie ich vor Schmerzen auf, ich konnte es nicht unterdrücken. Aus glänzenden Augen sah ich hinter mir, und konnte etwas erkennen. Aber was war das? Nein besser gesagt WER war es?
 

Eine Gestalt näherte sich mir, sie hatte etwas in der Hand. Ich konnte nicht erkennen was es war, aber ich sah das etwas von ihr runter tropfte. Und so wie sich mein Körper anfühlte, würde ich wetten das es mein Blut ist.
 

Lachend kam die Gestalt immer näher, instinktiv versuchte ich weg zu rutschen doch auch das gelang mir nur mäßig. Die Schmerzen waren einfach zu groß, ich wollte das es aufhört. Mir egal wie es sollte nur aufhören.
 

Dann erkannte ich die Gestalt, es war Sai, und er hatte eine mir bekannte Sense in der Hand. Hinter ihm lag eine weitere Gestalt und mir lief es eiskalt den Rücken runter. „Nein!“ Keuchte ich erschrocken auf, sammelte meine ganzen Kräfte und stemmte mich auf die Beine.
 

„Hast du gedacht er könnte dich Retten? Bist du wirklich so blöd?“ Fragte Sai mich lachend, Tränen liefen mir über die Wangen. Das konnte, dass durfte nicht wahr sein.
 

Ich schrie und brüllte, doch das Bild änderte sich nicht. Es blieb das selbe, meine Verzweiflung brach aus mir heraus. Einen Schritt nach dem Anderen, immer näher kam ich der Gestalt am Boden.
 

Als ich sie fast erreicht hatte, durchbohrte mich etwas, heißer Schmerz durchzuckte meinen Körper. Keuchend und zitternd sank ich auf den Boden, direkt neben der Gestalt. Unter großen Schmerzen drehte ich sie zu mir, und erkannte das Gesicht.
 

„Hidan“ ,hauchte ich und sagte dann auf seiner Brust zusammen. Hinter mir hörte ich das Lachen, über mir hörte ich ein Rauschen und wusste, nun war es vorbei.
 

Den Schmerz ignorierend drückte ich mich näher an Hidans leblosen Körper, wollte ihn spüren und wissen das ich nicht alleine sterben würde. „Es tut mir Leid, Hidan.“ Flüsterte ich ein letztes mal und dann war alles Schwarz.
 

( Traum Ende )
 

Schreiend fuhr ich nach oben, saß senkrecht im Bett. Hektisch sah ich mich um, ich war wieder im Zimmer. Niemand außer mir war hier, ich kannte dieses Zimmer.
 

Immer noch zitternd spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, keuchend wandte ich mich um. Lila Augen sahen mich besorgt an, Lippen die sich bewegten, doch ich verstand kein Wort. Aber was ich erkannte reichte mir, er lebte und er saß hier bei mir. Hidan!
 

Tränen sammelten sich wieder in meinen Augen, schlurzend schmiss ich mich ihm an den Hals. Schlang meine Arme um seinen Nacken und vergrub meinen Kopf in seiner Hals beuge. Er lebte, dass war das einzige was ich wissen musste.
 

Zitternd und weinend lag ich in seinen Armen, bemerkte kaum wie er seine Arme um meinen Körper schlang. Mich fest an eben diesen zogen, leise Worte ohne Sinn wurden mir ins Ohr gehaucht.
 

Lange saßen wir einfach nur so da, langsam konnte ich mich auch wieder beruhigen aber ich ließ ihn nicht los. War nicht bereit dazu, denn noch immer steckte dieser Traum zu tief in meinen Gliedern. Die Angst es könnte doch kein Traum gewesen sein, ließ mich wie einen Klammeraffen an ihm kleben.
 

Ich spürte wie die Arme lockerer wurden, wie er versuchte mich aufs Bett zu legen, doch ich wollte nicht. Wollte bei ihm bleiben, „nicht, Bitte.“ Flüsterte ich erstickt an seinem Hals, Hidan hielt inne. Zog mich dann wieder an sich und stand kurz mit mir auf, es raschelte ganz kurz und dann spürte ich das Bett wieder unter mir.
 

Eine Decke die sich über mir legte, aber was viel wichtiger war, war der Körper an den ich mich drückte. Den herben Geruch einatmend versuchte ich mich zu entspannen, aber auch das viel mir am Anfang sehr schwer. Doch irgendwann schlief ich wieder ein, fiel in einen traumlosen Schlaf.
 

Durch eine angenehme Wärme wachte ich wieder auf, kuschelte mich aber enger an meine Wärmequelle. Nicht gewillt aufzustehen und diese Wärme zu verlassen, der stetige Herzschlag beruhigte mich und das heben und senken der Brust ließ mich seufzen.
 

Ich wusste wo ich lag und wer bei mir war, aber ich wollte mich diesem Gespräch nicht stellen. Wollte es nur genießen.
 

„Ich weiß das du wach bist“ ,kam es belustigt von über mir und ich brummte nur. Eine streichelnde Hand auf meinem Rücken, jagte mir kleine Schauer über eben diesen. Die Gänsehaut auf meinen Armen verriet mich ohnehin.
 

„Komm schon Kleiner, es ist bereits Mittag und wir sollten mal was Essen. Und uns bei den Anderen blicken lassen, bevor sie noch das Zimmer stürmen.“ Hörte ich wieder seine Stimme, vergrub meinen Kopf an seiner Brust. „Will nicht.“ Murmelte ich und gähnte verhalten, ein Lachen ertönte und ich schaute nach oben.
 

Funkelnde Augen sahen mich an, eine Hand die durch meine Haare fuhr. Ich schloss genießerisch die Augen, genoss dieses Gefühl. „Willst du mir sagen was du geträumt hast?“ Fragte Hidan mich dann leise und ich sah ihn an, als ich mich an meinen Traum erinnerte.
 

Der Schmerz und die Traurigkeit durchfluteten mich, die leeren lila Augen von Hidan waren wieder vor meinem inneren Auge. Tränen sammelten sich wieder in meinen Augen und liefen die Wangen runter. „Shhhh ist gut es war nur ein Traum.“ Murmelte Hidan leiser, wischte mir dir Tränen weg und zog mich wieder fest in seine Arme.
 

„Es fühlte sich so echt an“ ,hauchte ich an seinem Ohr. Kuschelte mich näher an ihn und fing an von meinem Traum zu erzählen, langsam und stockend kamen die Wörter über meine Lippen. Als ich endete war es wieder Still, nur mein leises Schniefen an seinem Hals war zu hören.
 

„Es war ...“ Fing Hidan an zu sprechen, als die Tür aufflog und ein besorgter Deidara und eine besorgte Konan im Zimmer standen. „Was ...“ Fing Konan an, verstummte aber sofort als sie den Blick von Hidan sah. Ich wusste wie er sie ansah, denn ich spürte es in seinen Muskeln die sich angespannt hatten.
 

Ohne das noch weitere Wörter ausgetauscht werden mussten, verließen die Beiden das Zimmer wieder. Die Tür wurde leise geschlossen und Hidan entspannte sich wieder, ich seufzte leise und sah vorsichtig zu Hidan.
 

Dieser grummelte etwas in seinen nicht vorhandenen Bart, dann erwiderte er meinen Blick sah mich sanft an. „Es war nur ein Traum, mir geht es gut, ich bin hier bei dir und ich Lebe.“ Flüsterte er dann und gab mir einen Kuss auf die Stirn, dann zog er mich wieder an sich und streichelte meinen Rücken. Ich vergrub meinen Kopf wieder an seinem Hals, lauschte seinem Atem und beruhigte mich noch mehr.
 

„Außerdem gab es zwei Fehler in deinem Traum, den einen kennst du und den anderen nicht.“ Kam es amüsiert von ihm, verwirrt sah ich auf direkt in seine Augen. „Ich bin unsterblich Kleiner, selbst wenn er mich in Stücke reißen würde, würde ich noch leben. Rate mal wieso der angepisste, immer Geldzählende, grummel Bär mich so gar nicht leiden kann. Er muss mich ja immer wieder zusammen flicken, wenn so etwas mal passiert.“ Erklärte Hidan mir und ich musste Schmunzeln, ja Kakuzu hatte es echt satt das er ihn immer wieder flicken musste.
 

„Und der zweite Grund ist, das ich dich mit meiner Sense nie verletzten würde.“ Hing Hidan noch dran, und ja das glaubte ich ihm sofort, aber er hatte mich ja auch nicht verletzt. „Aber du warst es doch auch gar nicht.“ Sprach ich dann meinen Gedanken laut aus. Nun lächelte er mich wieder an, „auch kein Andere könnte dich mit ihr verletzten, denn erstens lässt sie sich nur von ausgewählten Personen berühren. Und zweitens würde sie meinen Partner nie verletzen können.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Onlyknow3
2019-07-23T16:14:35+00:00 23.07.2019 18:14
Da war der Grund warum Naruto bei Hidan im Zimmer schläft.
Das muss er jetzt nur noch begreifen.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Yuna_musume_satan
2019-07-18T18:08:36+00:00 18.07.2019 20:08
Einfach genial und ich freue mich auf das nächste Kapitel
Antwort von:  Raven_Blood
18.07.2019 20:29
Danke dir :) <3
Von:  Blue-Eyes-Black
2019-07-18T13:38:33+00:00 18.07.2019 15:38
Oh was für eine böse Stelle zum Aufhören. Wie kannst du mir das antun xD wieder ein schönes Kapitel, dass sagt das naruto viel halt braucht und hidan ihm gut tut LG
Antwort von:  Raven_Blood
18.07.2019 16:59
Muhahahaha ich weiß ist gemein xD aber es musste sein hihi
Von:  emymoritz
2019-07-18T12:02:30+00:00 18.07.2019 14:02
So ich werde die ff mal in meine favo packen da sie mir bis jetzt recht gut geviel
Antwort von:  Raven_Blood
18.07.2019 15:22
Freut mich wenn's gefällt :)
Danke für den favo ^^


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