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Ein Schritt in die richtige Richtung

von

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Zugzwang

„Alles soweit in Ordnung!“, Sakura ließ ein Maßband zurück in die Rolle schnellen und notierte noch ein paar Dinge in Temaris Akte, „Ich schätze, spätestens in zwei Wochen wirst du nicht mehr verbergen können, das du schwanger bist.“

„Ich könnte behaupten, ich bin nur fett geworden.“ Die Rosahaarige lachte kurz auf: „Das glaubt dir doch keiner. Und was mir so zu Ohren kommt, habt ihr ja bereits gut dafür gesorgt, das sich niemand über eine Schwangerschaft bei dir wundern wird.“

„Ich weiß nicht. Erst war ich genervt von Shikamarus Plan, nach und nach Gerüchte zu streuen und das auszubauen. Aber jetzt hab ich keine Lust drauf, das jeder weiß, was los ist.“, seufzte die Schwangere. Sakura legte den Stift zur Seite und setzte sich auf ihren Drehhocker: „Naja, du hast totales Glück, du bist im vierten Monat und man sieht noch nichts, dadurch holt ihr etwas Zeit rein.“

„Ich finde, man sieht es bereits.“

„Nur wenn du dich ohne Klamotten vor den Spiegel stellst. Du trägst doch mit Absicht lockere Kleidung, oder?“ Die Blonde nickte: „Und Shikamarus Pullover sind echt bequem.“ Da mussten beide grinsen.

„Und das du seine Pullover trägst, verrät wiederum genug, das keiner überrascht sein wird, wenn du mit Babybauch rumläufst. Wie geht’s ihm eigentlich damit?“

„Ich würde behaupten, er denkt zu rational. Und nur bis zu dem Zeitpunkt, bis für jeden erkennbar ist, was los ist.“

„Oh...“ kam es überrascht von der Haruno, „Sieht ihm gar nicht ähnlich. Sonst plant er alles bis ins kleinste Detail.“ Temari erhob sich von der Untersuchungsliege: „Wer will es ihm verübeln... Ich habe auch noch keinen Gedanken daran verschwendet, wie es mit einem Baby sein wird.“

„Dann solltet ihr das mal langsam machen. Ein Baby braucht ja schon ein paar Dinge und durchaus Platz. Und ihr solltet euch Gedanken machen, wie die Geburt ablaufen soll.“

„Was?“, fragte Temari perplex. Sakura war mittlerweile auch aufgestanden, hatte Temaris Akte zugemacht und auf den Arm genommen: „Willst du in Konoha oder Suna entbinden? Im Krankenhaus oder zuhause? Und soll er dabei sein? Beziehungsweise möchte er das?“
 

Auf dem Heimweg hatte Temari das Gefühl, ihr Kopf würde gleich explodieren. Die Vorstellung, das sie ein Kind gebar und Shikamaru dabei ihre Hand hielt, wirkte ziemlich grotesk auf sie. Und dann diese Gedanken zum Leben mit dem Kind. Ihre Wohnung war definitiv zu klein. Die Blonde stellte sich ein simples Kinderzimmer vor, mit Bett, Wickelkommode und einem kleinen Schrank. Alles, was halt praktisch war. Aber wie war das mit Shikamaru? Noch wohnte er in seinem Elternhaus – aber wäre es mit ihrer bald sichtbaren Schwangerschaft nicht besser, sie würden zusammen leben? Jedenfalls wäre die Betreuung eines Babys bestimmt leichter, wenn man zu zweit war. Sie fuhr mit der Hand in ihren Pony und seufzte. Wieso musste das alles so kompliziert sein? Sie brauchte dringend Shikamaru, um all das zu besprechen. Zu ihrem Pech war dieser aber gerade für den Hokage unterwegs und wäre erst am Abend zurück. Ganz vertieft in Gedanken lief sie weiter und übersah dabei Hinata, die ebenfalls ziemlich in Gedanken irgendwo hinstarrte. Unsanft rempelte die Blonde sie an und tat einen Schritt zurück. Erschrocken drehte sich Hinata zu der anderen Frau und wollte schon etwas zur Entschuldigung stammeln, als ihr das Wort im Halse stecken blieb. Die Röte kroch der Jüngeren ins Gesicht und als Temari bemerkte, wie sie ihr Byakugan deaktivierte, legte sie sich selbst ebenso erschrocken eine Hand auf den Mund.

„Temari...“, stotterte Hinata verlegen und verbeugte sich kurz, „Entschuldige, das wollte ich nicht!“

„Du... Du hast es... Oder?“, fragte die Blonde unsicher nach.

„Es tut mir leid, das war nicht meine Absicht, ich werde bestimmt nichts sagen!“, schwor die Hyuuga sofort. Die Ältere seufzte tief: „Unglaublich...“

„Es tut mir so leid, ich wollte das nicht!“, wiederholte sich Hinata erneut verzweifelt, sie fühlte sich wie immer sehr schuldig.

„Hinata, das war der wohl dämlichste Zufall, der überhaupt hätte passieren können, also hör auf, dich zu entschuldigen.“, entgegnete Temari, „Was hast du gerade überhaupt gemacht?“

„Ach, nur ein kleiner Suchauftrag...“, erklärte Hinata und klang für ihre Verhältnisse ziemlich desinteressiert. Die Blonde legte fragend den Kopf schief: „Sag bloß, du machst so eine niedrige Mission und suchst das Haustier von irgendwem.“ Nun seufzte Hinata schwer: „Leider ja. Weil die Schüler diese Katze einfach nicht gefangen bekommen, sie suchen sie jetzt schon seit Wochen und die Besitzer wollen nicht länger warten.“

„Klingt ätzend.“

„Es kommen zum Glück ja auch wieder anspruchsvollere Missionen...“, sagte die Hyuuga optimistisch und lächelte, wurde dann aber wieder etwas ernster, „Darf ich dich fragen, ob es dir gut geht?“ Da zog Temari eine Augenbraue hoch: „Ich bin ja nicht schwer krank.“

„Natürlich, da hast du recht.“, kam es verlegen von der anderen.

„Aber sag mal, Hinata... Was genau kannst du mit deinem Byakugan sehen?“

„Ehm... Ich sehe neben deinen Chakren die eines kleinen, ungeborenen Kindes... Ist übrigens das erste Mal, das ich sowas gesehen habe.“

„Kannst du das Geschlecht erkennen?“, wollte Temari neugierig wissen. Ein Lächeln legte sich auf Hinatas Lippen: „Ich glaube eher nicht... Die Punkte der Chakren unterscheiden sich zwischen Mann und Frau kaum, es ist eher das Gesamtbild, was auf das Geschlecht schließen lässt.“

„Wie schade! Dann hätte ich nur einen Namen suchen müssen und nicht für beide Geschlechter.“

„Warst du schon im Krankenhaus? Dort müssten sie es doch mit dem Ultraschall erkennen können.“

„Leider nein, das Kind weigert sich permanent, das Geschlecht zu zeigen.“

„Herzlichen Glückwunsch auf jeden Fall!“, sagte die Jüngere und verbeugte sich leicht. Temari lächelte: „Danke. Aber ich wäre dir verbunden, wenn du es für dich behältst, bis es offiziell ist.“

„Ja, natürlich! Wenn ich dir irgendwie behilflich sein kann, dann sag jederzeit Bescheid!“, bot Hinata an.

„Geht schon, danke. Viel Erfolg noch mit der nervigen Katze.“, wünschte Temari und hob die Hand zum Abschied.
 

„Ich mit zur Geburt?!“, Shikamaru entgleisten sämtliche Gesichtszüge, als Temari am Abend das Thema ansprach, während sie in ihrer Küche saßen und darauf warteten, das der Reis gar war.

„Ich habe dich lediglich gefragt, ob du dabei sein wollen würdest, Heulsuse!“, meckerte die Frau ihn genervt an. Der junge Mann kratzte sich am Hinterkopf. Diese Frage war in seinen Augen gefährlich. Würde er nein sagen und sie erwartete aber genau das von ihm, würde sie ihm das lange krumm nehmen. Würde er ja sagen, könnte es aber auch gut sein, das sie sich bedrängt fühlte.

„Ich weiß nicht so recht...“, antwortete er vorerst wage, um anhand ihrer Reaktion abzuschätzen, was er als nächstes sagen würde. Die Blonde hielt sich kurz die Stirn: „Sag doch einfach was du möchtest! Versuch nicht ständig herauszufinden, was ich möchte, um es mir recht zu machen!“

„Ich möchte halt das du zufrieden bist, ist das so schlimm?“, fragte er zurück. Das regte sie noch mehr auf: „Du bist doch ein eigenständig denkender Mensch! Also sag mir endlich, was du möchtest!“ Das sie bereits wütend war, war Shikamaru bewusst. Seufzend gab er sich geschlagen: „Ich weiß nicht, ob ich das kann. Aber wenn du möchtest, das ich dabei bin, dann begleite ich dich.“ Temari grummelte und sah nach dem Reis: „Wieder einmal sauber aus der Affäre gezogen.“ Es war nie einfach mit ihr. Das würde es auch niemals werden, das war dem Dunkelhaarigen klar.

„Reg dich bitte nicht auf.“, meinte er beschwichtigend, „Du wolltest eine klare Antwort, die hab ich dir gegeben..“

„Nachdem ich mich beschwert habe.“, grummelnd holte sie Teller aus dem Schrank und tat beiden jeweils auf. Shikamaru stand auf und nahm ihr die gefüllten Teller ab, um sie auf den Tisch zu stellen. Temari wollte noch Gläser aus dem Schrank holen, als der Mann ihre Hand ergriff und sie an sich zog.

„Hör doch einfach mal auf dich ständig über alles aufzuregen.“

„Ich reg mich nicht auf!“

„Doch, tust du und das ist weder für dich, noch für das Kind gut. Also lass es gut sein und entspann dich.“, forderte Shikamaru und hielt ihre Hände mit seinen fest, nur für den Fall, das ihr eine Hand ausrutschen könnte. Ihre Augen verengten sich: „Bitte was?!“

„Temari, halt einfach den Mund.“, entgegnete der Nara, fasste sie am Kinn und küsste sie bestimmend. Entgeistert erwiderte sie den Kuss, eine solche Dominanz war sie von ihm gar nicht gewohnt. Ihre Wut verpuffte einfach und ließ sie etwas verwirrt zurück. Als er sich von ihr löste, grinste er unweigerlich: „Was wolltest du noch besprechen?“ Nachdenklich schaute Temari in seine Augen, sie musste sich erst einmal wieder sammeln.

„Vielleicht sollten wir erst essen, bevor wir uns weiter die Köpfe zerbrechen.“, schlug Shikamaru vor und holte an ihrer Stelle die Gläser aus dem Schrank.
 

Nach dem Essen war Temari nachdenklich still.

„Sag mal, du hast mir noch gar nicht erzählt, was deine Brüder dir geschrieben haben. Droht mir schon irgendwas in Suna?“, fragte der Dunkelhaarige und lehnte sich zurück. Er hatte Temari schon mal darauf angesprochen, aber da war sie der Frage ausgewichen. Auch jetzt wirkte sie vom Gesichtsausdruck so, als wolle sie nicht darüber reden, nur konnte sie sich dieses mal nicht so einfach davor drücken, wie beim letzten Mal. Grübelnd starrte die Blonde auf ihr Glas, wo am Boden noch ein kleiner Schluck Wasser war und überlegte, wie sie ihm von ihren Brüdern erzählte.

„So dramatisch?“

„Tja, Kankurou hätte gerne, das ich wieder zurück komme. Während Gaara meint, es ist ihm egal.“ Shikamaru musterte sie: „Gaara hat dafür aber eine andere Erwartung, oder? Sonst wäre es ja ganz einfach.“ Sie schwieg wieder.

„Temari, so schlimm kann es doch nicht sein, Gaara erwartet doch nichts von dir, was du nicht möchtest.“ Sie murrte kurz: „Na, so ganz trifft das eben nicht zu.“ Fragend schaute er sie an und wartete auf ihre Ausführung. Seufzend rollte sie mit den Augen: „Er sagte, es würde wesentlich besser aussehen, wenn es ein eheliches Kind ist.“

„Er möchte also, das wir heiraten, bevor das Kind kommt?“

„Zumindest hat er es mir nahe gelegt.“, gab sie Zähne knirschend zurück. Shikamaru musste erst einmal seine Gedanken spielen lassen. Was daran störte Temari? Kam eine Heirat einfach aus Prinzip für sie nicht in Frage, weil sie sich nicht für ewig binden wollte? Oder passte es ihr nicht, weil ihr Bruder sie zu diesem Zeitpunkt darum bat?

„Was denkst du darüber?“

„Es ist alles dahin... Wenn, dann hätte ich gewollt, das man mir einen Antrag macht und nicht ich darauf hinweise, das es eben überraschend kommt. Jetzt musste ich es dir erzählen und wenn du mir einen Antrag machst, ist es für mich keine Überraschung mehr, weil Gaara uns darum bittet und du jetzt wahrscheinlich irgendwann in den nächsten vier Monaten mir eh einen Antrag machst. Aber eben nicht aus eigenem Antrieb. Und auch nicht zu dem Zeitpunkt, der für uns der richtige gewesen wäre. Es ist einfach scheiße.“ Temari wirkte enttäuscht von der Welt und auch sich selbst.

„Ich hätte es gerne ganz anders gehabt, ganz ohne Zwang.“

„Dann werde ich dir keinen Antrag machen.“, beschloss Shikamaru nüchtern, „Ist doch eh nur ein Stück Papier. Zusammen sein können wir mit oder ohne und ich glaube, dem Kind wird es auch ziemlich egal sein.“

„Und Gaara?“

„Er wird es überleben. Wir können sagen, das wir noch nicht so weit sind. Oder du nicht schwanger heiraten möchtest. Was dir lieber ist.“ Die Frau seufzte und schaute aus dem Fenster: „Fühlt sich alles blöd an.“

„Das liegt wohl daran, das wir unter Zugzwang stehen und du keine große Wahl bei vielen Dingen hast.“

„Hinata weiß, das ich schwanger bin.“ Der Nara gab einen überraschenden Laut von sich.

„Ich bin mit ihr zusammen gestoßen, auf dem Heimweg. Ich hab nicht aufgepasst und sie hat mit ihrem Byakugan gerade eine Katze verfolgt.“

„Sie hat mit dem Byakugan gesehen, das du schwanger bist?“, wiederholte der Dunkelhaarige, „Ich hätte nicht gedacht, das sowas möglich ist. Interessant...“

„Jedenfalls wird sie nichts verraten.“, entgegnete Temari.

„Was anderes hätte ich von ihr nicht erwartet, bei Hinata muss man sich keine Gedanken machen.“

Beide schwiegen für einen Moment, bevor Shikamaru die Stille wieder durchbrach: „Was wolltest du noch besprechen? Sakura hat dir ja einiges zum Denken gegeben.“

„Shikamaru... Hast du dir darüber Gedanken gemacht, was das Kind alles braucht? Und was wir vor der Geburt noch alles organisieren und klären müssen?“

„Grob... Aber nein, wirklich ernsthaft noch nicht. Ich wollte es ehrlich gesagt auch nicht, weil ich mir nicht sicher war, ob meine Pläne dann eventuell mit deinen Vorstellungen kollidieren. Es ist ja noch etwas hin und wenn sich etwas bei dir ändert, kann ich dir ja nicht vorschreiben, was du zu tun hast.“

„Meine Güte, warum geht es eigentlich nur nach mir und nicht nach dir? Was möchtest du, Shikamaru?“, neugierig beugte sich Temari vor und stützte ihren Kopf mit dem Unterarm auf. Er seufzte kurz und schien zu überlegen, was er als nächstes sagen sollte.

„Jetzt sag schon.“

„Ich würde gerne mit dir zusammen leben.“, antwortete er leise und beobachtete ihr Gesicht genau, um ja keine Regung zu verpassen. Verblüfft ließ Temari ihre Hand sinken: „Du hast dir doch Gedanken gemacht.“ Verlegen fuhr er sich mit einer Hand in den Nacken: „Temari, es fällt mir so schwer, irgendwas für uns zu planen, weil ich nie sicher sein kann, ob du dich freust oder mich wegen irgendwas zum Mond schießen willst. Ich möchte es einfach richtig machen.“ Da wurde ihr ganz warm ums Herz, das sie lächeln musste: „Ich würde sehr gerne mit dir zusammen leben, Heulsuse.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Charly89
2021-01-16T15:42:41+00:00 16.01.2021 16:42
Tja, da habe ich doch tatsächlich das vorhergehende Kapitel vergessen zu kommentieren ... weil ich unsicher war, wie ich es finde. Und auch immer noch bin, um ehrlich zu sein ^-^"

Im Großen und Ganzen mochte ich es, aber das Temari ihre Entscheidung quasi auf Grund der Gefühle beim Sex getroffen hat, damit kann ich mich einfach nicht arrangieren. Seis drum.

Auf zu diesem! ^-^/

Sooo viele Dinge, mit denen man sich beschäftigen muss, wenn Nachwuchs ansteht.
Ich bin beim Lesen dieser FF immer wieder froh darüber, dass ich bereits in einer festen Partnerschaft war und ich mich dadurch mit vielen dieser hier beschriebenen Sachen gar nicht erst auseinander setzen musste ^-^"

Besonders hat mir hier tatsächlich Shikamaru gefallen bzw die Grunddynamik zwischen ihm und Temari. Er weiß was er will, versucht aber immer erst ihre Gedanken dazu zu erfahren und sich dann danach zu richten.
Das Temari gerade das zur Weißglut treibt kann ich nachvollziehen und entspricht auch Ihrem Charakter. Im Grunde, kann man es ihr nie so wirklich recht machen X'D

Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
Antwort von:  Berrii
16.01.2021 17:36
Ich teile vollkommen deibe meinung! Ich habe keine Ahnung, wie die Dynamik der Geschichte mich dazu gebracht hat, ich wollte es umschreiben, aber es gefiel mir dann noch weniger, also habe ich vor meinem schreibfluss kapituliert und es so gelassen xD

Da gebe ich dir recht! Ich stelle es mir auch unglaublich anstrengend vor, schwanger zu sein und dann eine Partnerschaft aufzubauen. Du hast ja den Druck, das es irgendwie klappen muss.

Bis nächste Woche! :)


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