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Paw Patrol - Neue Freunde, neue Abenteuer

das Bordercollie Duo
von
Koautor:  Sajoco

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Lebensretter

Lia tappste in den Gängen der Klinik umher. Um sie zwitscherte, schnurrte und bellte es.

Die Collie Dame seufzte und stieß gegen jemanden.

"Hey Lia... was hast du denn?", fragte Sally und strich über Lias Fell.

Die kleine Hundedame schüttelte sachte ihren Kopf.

"Nichts besonderes.. mir ist nur etwas langweilig. Schließlich hat die Klinik kaum Patienten."

Sally überlegt kurz und sah die Hündin versöhnlich an.

"Ich habe gehört, dass nun eine Schneiderei hier eröffnet hat. Vielleicht schaust du dort Mal vorbei um auf neue Ideen zu kommen."

Lia wedelte freudig mit dem Schweif.

"Klasse Idee, Sally! Sag bitte deiner Mutter Bescheid, dass ich unterwegs bin, okay?", meinte sie guter Dinge und rannte aus dem Ausgang hinaus.
 

In der Schneiderei 'Elegance' war schon lautes Gemurmel zu hören.

"Komm Tisa, in zwei Minuten öffnen wir endlich!", sprach eine junge Frau, die von einem Jack Russel umrundet würde.

"Ja! Ja! Ja! Ja, dass wird so toll. Ich öffne gleich mal die Tür!", fiepte das Weibchen und gab der Tür so einen gewaltigen Stoß, dass Lia daraufhin ausweichen musste.

"Hey! Pass doch auf! Gehst du immer so mit möglichen Kunden um?", murrte das Border Collie Weibchen.

Tisa zuckte erschrocken zusammen. "Tut mir echt Leid. Ich hab dich gar nicht gesehen...“, die Jack Russel Hündin überlegte kurz und wedelte dann freundlich mit dem Schwanz, „Vielleicht kann ich mich damit entschuldigen, dass dein erstes Outfit bei uns ist kostenlos ist?"

Unsicher hockte sich Lia hin und legte ihren Kopf schief.

"Du bist echt eine komische Hündin. Kommst mir etwas hyperaktiv rüber. Wie heißt du eigentlich?", wollte die Hündin wissen.

Die Jack Russel Hündin kratzte sich verlegen am rechten Ohr und sprach dann halbwegs ruhig:

"Vor lauter Aufregung, habe ich doch glatt vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Tisa und meine Besitzerin dort drüben ist Rita, die Schneiderin und Inhaberin dieses tollen Ladens. ", meinte die Gepunktete und war gespannt wie ihre Gegenüber hieß.

''Hallo Tisa. Mein Name ist Lia. Freut mich dich kennen zu lernen.", meinte sie und gab ihr die Pfote.
 

"Gut, dann zeig mir Mal die Boutique."

Tisa freute sich eine neue Freundin zu haben und stellte Rita Lia vor.

Rita hatte die Situation der beiden Hunde mitbekommen und wusste genau was Tisa Lia angeboten hatte. Als die beiden Hündinnen bei Rita ankamen, begrüßte sie Lia und betrachtete sie kurz.

„Warte mal... hm... nein... dieser nicht... der vielleicht... ah ja das ist perfekt!“, murmelte Rita zu sich selbst, während sie durch einige Einzelstücke kramte. Dann legte sie Lia einen kleinen Mantel aus weißem Stoff um.

"Sieh nur! Der Mantel passt dir ausgezeichnet. Und er ist allwettertauglich", sagte der Jack Russel.

„Er ist wirklich wunderschön! Und der ist für mich? Das kann ich doch nicht annehmen...“, meinte Lia unsicher.

„Doch kannst du, Lia. Du bist immer herzlich willkommen bei uns.“

„Ich danke euch vielmals, Rita und Tisa. Aber nun muss ich wieder zurück zur Klinik. Ich besuche euch auf jeden Fall nochmal.", versprach Lia und wurde von Tisa zur Tür begleitet.

„Bitte, komm bald wieder! Ich freu mich jetzt schon auf dich!“, rief Tisa ihr nach.

Lia rannte mit dem neuen Mantel zurück zur Klinik.
 

Dort angekommen zeigte sie ihn der Ärztin.

"Das sieht Klasse aus. Du kannst ihn bestimmt später Marla zeigen."

Lia nickte eifrig und sah hoch.

"Auf jeden Fall mache ich das. Darauf kannst du dich verlassen."

Der restliche Tag verging wie im Fluge und Lia trug ihren neuen Mantel mit Stolz.

„Lia, ich würde gerne den Mädchen zu Hause das Essen kochen, gehst du ohne mich Spazieren? Vielleicht triffst du ja einen deiner Hundefreunde, oder Marla.“

Lia wedelte mit dem Schwanz.

„Mach dir keinen Kopf, ich bin schon lange nicht mehr alleine Spazieren gewesen, ich glaube ich mache einen Waldspaziergang, und genieße die Nachmittagssonne dort.“

„Das ist eine gute Idee Lia, ich warte zu Hause auf dich.“, meinte Tanja lächelnd.

So machten sich beide auf getrennte Wege.
 

Schnüffelnd ging Lia am Waldrand entlang und stieß auf was kleines Ovales.

"Huch..was?!", meinte sie und stubste es an, "Ein Ei? So alleine?"

Behutsam rollte sie es in ihre kleine Tasche.

"Hier bist du sicher" meinte sie sanft.

Doch so sanft wie sie zu dem Ei war, war die entzürnte Mutter des Eies nicht. Nachdem diese sah was Lia mit ihrem Ei machte, griff sie die Hündin an.

"Aua... Das tut weh... Ich wollt doch nur helfen…", rief sie und duckte sich vor den Angriffen weg.

Diese Szene erweckte die Aufmerksamkeit einer fremden Gestalt, die alles im Stillen beobachtete. ...Schon wieder eine Fremde in meinem Wald... Sie scheint Probleme zu haben... Naja ich könnte ja Hilfe rufen..., dachte sich der Fremde und fing an laut aufzuheulen.

Das Jaulen blieb nicht ungehört.

Tanja stand auf am offenen Fenster und hörte das Jaulen. Ihr Gesicht verzog sich zu einem besorgten Ausdruck, sie machte sich Sorgen. Geistesgegenwärtig griff sie nach ihrem Handy und tippte sie das Zeichen von Ryder an. Der junge Mann zockte sein Spiel ehe der Anruf der Ärztin kam.

"Hallo wie kann ich helfen?"

Die Ärztin wirkt bedrückt. "Ich rufe an wegen Lia. Sie ist in den Wald gegangen und wollte einen Spaziergang machen... Sie trägt hat ein neues Cape… Ich habe Sorge das etwas passiert ist, ein lautes Jaulen kam aus dem Wald. Vielleicht ist sie mit ihrem Cape hängen geblieben?... Kannst du deine Fellfreunde sie Bitte suchen lassen?“

Ryder nickte in die Kamera. "Keine Sorge Tanja wir werden sie finden!"

Der Braunhaarige legte auf und rief die Hunde für einen neuen Einsatz zu sich.

Während die Paw Patrol bereits auf dem Weg zu Ryder waren, erhielt dieser einen weiteren Anruf.

„Hallo Ryder, hier stimmt irgendetwas nicht, die junge Adlermutter ist ganz außer sich, sie stürzt sich auf etwas weißes, ich kann es leider nicht genau erkennen, aber es wäre für mich auch viel zu gefährlich. Vielleicht ist das ein Eierdieb? Komm bitte schnell!“
 

"Leute! Schön, dass ihr gekommen seid. Es gibt wieder etwas zu tun. So wie es aussieht hat Lia ein Problem im Wald, es könnte sogar am Hang bei Jake's Berg sein. Tanja meinte sie könnte sich mit ihrem neuen Cape an einem Busch verheddert haben. Aber Jake rief mich gerade an und erzählte mir, dass die Adlermutter aufgeregt etwas weißes angreift. Ich vermute das es Lia ist. Vielleicht hat sie etwas mit einem Ei von dem Adler zu tun, wir müssen ihr schnell helfen. Jake meinte Adler können gefährlich werden!“

Die Fellfreunde schluckten hart und waren nun gespannt wer alles zum Einsatz aufbrechen durfte.

Ryder wischte auf seinem Paw-Pad auf Skys Zeichen.

„Sky? Ich weiß du magst keine Adler, aber Lia braucht nun dringend deine Hilfe, wenn es um ein Flugfähiges Problem geht bist du die Einzige die es lösen kann.“

Die kleine Hündin schüttelte sich.

„Wenn es sein muss, ich bin der Flughund“ meinte sie.

Ryder wischte auf Marshall´s Zeichen.

„Marshall. Du musst mit deiner Astschere Lia befreien, falls sie sich wirklich verhangen hat.“ „Wuff Wuff, Rettungshund!“

„Auf gehts die Paw Patrol legt los!“ rief der Junge aus und rutschte an der Rutschstange runter.
 

Mashall und Sky rutschten die Rutsche nacheinander herunter und fuhren in ihren Fahrzeugen los, Richtung von Jake´s Berg. Dort war Lia dabei, sich vor dem Schnabel des Adlers zu schützen.

„So ein Mist...hör doch auf… ich will ja nicht das dein Ei aus meiner Tasche…“, meinte sie und just in dem Augenblick, rollte das Ei aus der Tasche und die Sanitäterin war erschrocken und konnte nicht hinsehen.

Das Geräusch eines Hubschraubers erklang und die Border Colliehündin atmete erleichtert auf als sie Sky erblickte, die das Ei bei sich hatte und gerade dabei war zum Horst zu fliegen. Sie setzte das Ei dort ab und die Adlermama kreischte freudig.

„Bitte sehr!“, meinte Sky und landete bei Lia, die versuchte sich zu befreien.

„Halt still Lia. Sonst verletzt du dich noch.“, sagte sie und die Hündin legte sich hin.

Marshall kam mit seiner Leiter den Abhang hoch und stellte sich neben Lia.

„Wuff Wuff Astschere“ meinte er und knipste den Ast ab, der das Cape festhielt.

Endlich konnte sich Lia wieder bewegen.

„Entschuldigt, dass ich wieder einen Einsatz ausgelöst habe, ich wollte nur spazieren gehen.. und dann passiert so was...“, meinte sie bedrückt.

Ryder streichelte sie.

„Nein ist nicht schlimm. Du kennst ja unser Motto, oder?“

Sie nickte und lächelte leicht und wurde heim zur Klinik gebracht. Als sich die Paws gerade zum Gehen umdrehen wollten, hielt Lia sie auf.

„Äh Ryder? Ich habe eine Frage an dich.. Braucht ihr noch eine Sanitäterin?“



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