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Unexpected Turns - unerwartete Wendungen

Naruto x Madara
von

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Kapitel 1

Hallo meine Lieben ^^

Es ist etwas her, ich weiß x.x
 

Doch wie das nun mal so ist, Ideen brauchen Zeit zum reifen :D

Hier brauchte es etwas mehr Zeit und ich muss gestehen, ich kann nicht mal sagen wie ich ausgerechnet auf so was komme ^^
 

Diese FF hat NICHT'S mit der BEKANNTEN Naruto Welt zu tun.

Ich habe den Krieg vor gezogen.

Es ist eine reine Gedankenwelt von mir selber o.o

Ich habe mir lediglich ein paar Charas geborgt ^^
 

Ihr liebt sie und ich tue es aus :D deshalb darf ich sagen, es geht wieder um Naruto und Madara ^^
 

Zeitlich sind sie Beide etwa genau Alt , Madara 3 Jahre älter.

Naruto befindet sich in dem schönen Alter von 25 Jahren und Madara dementsprechend in dem Alter von 28 Jahren ^^
 

Naruto und Madara werden vermutlich, mit Sicherheit, nicht genau die sein die wir kennen.

Aber ich habe mir die größte Mühe gegeben, dass sie nicht zu SEHR abschweifen ^^

Ich hoffe mir ist es auch gelungen.
 

Wie immer gehören die Charas nicht mir und ich verdiene damit auch kein Geld.
 

Rechtschreibfehler sind menschlich ^^ und da wir Alle Menschen sind, sollte es auch Jeder verstehe. Solltet ihr welche finden, behandelt sie Gut und pflegt sich :D
 

Naruto's Sicht
 

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Wir werden in eine Welt geboren, die wir nicht Kennen.

Menschen die uns zuerst Fremd sind, nehmen mehr und mehr einen großen Platz in unserem Leben ein.
 

Wir lernen diese Welt kennen, lernen die Regeln und brechen sie auch mal.

Aber egal was auch sein wird, die Familie ist immer da und steht hinter einem.
 

Ich musste lernen, dass ich mehr als nur ein gewöhnlicher Junge von vielen war. Wobei mein Bruder, Deidara, es schlimmer traf wie mich selbst.
 

Er war der ältere, er musste sich mehr Beugen wie ich. Aber er tat es gerne, liebte er es doch das Sagen zu haben.
 

Ich konnte mich in vielen Sachen selbst finden, eigene Entscheidungen treffen und konnte mein Leben, etwas, selbst bestimmen.
 

„Du freust dich also?“ Fragte ich meinen Bruder skeptisch, als wir auf dem Weg in unsere Räume waren.
 

„Sicher, ich kenne Itachi schon eine Weile. Mich hatte es nur überrascht das unsere Eltern, sich auf so was einlassen würden.“ Erwiderte Dei mir grinsend und ich konnte nur den Kopf darüber schütteln.
 

„Ja, ich glaube wir haben sie schon ziemlich geschockt, damals.“ Meinte ich dann etwas nachdenklich.
 

„Denke schon.“ Murmelte Dei dann und ich sah ihn von der Seite an.
 

„Es war richtig so. Du liebst doch diesen Itachi oder nicht? Sonst würdest du dich nicht so freuen.“ Sagte ich und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
 

„Ja, schon. Nur was ist wenn er es nicht so toll findet?“ Fragte er mich dann etwas rot um die Nase.
 

Gerade wollte ich etwas erwidern als wir, durch einen Schrei, unterbrochen wurden. Wir sahen auf und erkannten einen Raben, der da vor der Tür meines Bruder ungeduldig hin und her tapste.
 

„Ich denke, dass wirst du jetzt raus finden.“ Flüsterte ich ihm zu und verschwand in dem nächsten Gang.
 

Morgen würde ich erfahren, wie es dieser Itachi sah. Denn der Rabe kam von eben diesem. Seit Monaten kommunizierten sie über diesen Raben.
 

Der Gang vor mir erstreckte sich über gefühlte Kilometer, aber mir machte dies schon nichts mehr aus, wusste ich doch wie wohl ich mich in meinem Zimmer fühlte.
 

Es lag abseits von den ganzen anderen, aber ich war froh darum. Hatte ich doch gerne meine Ruhe.
 

Die schwarze, massive Holztür mit den geschnitzten Füchsen drauf, kam immer näher. Als ich die Klinke mit meiner Hand berührte, öffnete ich die schwere Tür und trat in den Raum.
 

Schwer fiel die Tür wieder ins Schloss. Kerzen erhellten mein Zimmer und ließen es genauso Düster wirken, wie es Draußen war.
 

Alles in meinem Zimmer war aus schwarzer und roter Seide. Die Schränke und das Bett waren auch Dunkel gehalten. Für meinen Vater war es gar nicht einfach diese ganzen Sachen zubekommen, aber er hatte die Möglichkeit dazu.
 

Schon alleine wegen seinem Stand den er hatte. Es war schon beachtlich was eine starke Blutlinie ausmachen konnte.
 

Bald würden die zwei stärksten Linien zu einer werden. Uzumaki und Uchiha.

Allein diese Vorstellung, treibt die anderen in eine Verzweiflung, aber sie können nichts machen. Es ist normal das man in die gleichen Linien heiratet, oder eben verheiratet wird.
 

So war es nun auch mit meinem Bruder, aber er hatte damit keine Probleme. Dei war schon glücklich das es keine Frau war.
 

Vor Monaten hatten wir unseren Eltern gestanden, dass wir Beide schwul waren. Zuerst hatte ich etwas Angst, aber meine Eltern waren eben die Besten, sie haben es verstanden und gingen nun auch auf die Bedürfnisse von Dei ein.
 

Ich freute mich für ihn und hoffte das es bei diesem Itachi auch so war.
 

Mit einer der Kerzen in der Hand, ging ich zu meiner Balkontür und öffnete diese. Die Kerze fand ihren Platz auf dem kleinen Schrank, neben der Tür und ich trat raus.
 

Tief atmete ich die schwere Luft ein, aber sie kam mir gar nicht so schwer vor. Wenn man damit groß wurde, ist es eher normal wie alles andere.
 

Ich legte meinen Kopf in den Nacken und sah in den Blutroten Himmel. Eine erneute Schlacht hatte es gegeben, das hatten wir Heute erfahren, deswegen sah auch der Himmel so Blutrot aus.
 

Normalerweise war es kein so scharfes Rot, es glich eher einem hellem Rot.
 

Der Himmel war immer Rot, aber eben am Tag, Hellrot und in der Nacht eben Dunkelrot. Die Wolken sahen wie Störenfriede aus, wenn sie mit ihrer weißen Farbe vorbeizogen.
 

Die Welt sah mal anders aus, alles war Bund und der Himmel war ein Meer aus Blau. Aber der Krieg damals, hatte die ganze Welt auf den Kopf gestellt.
 

Bis Heute weiß Niemand wieso die Welt sich nie erholt hatte, wir alle haben gelernt in der neuen Welt zu leben.
 

Ich bin in dieser Welt groß geworden, kenne die andere nicht.
 

Ob ich es schlimm finden sollte?

Ich weiß es nicht.
 

Wenn man nur das eine kennt, kann man sich etwas anderes nur schwer Vorstellen.
 

Ich liebte mein Leben, meine Familie und meine Freunde nahmen einen großen Platz ein, aber auch Arokh und Kurama taten dies.
 

Als ich einen heißen, schweren Atem vernahm öffnete ich meine Augen. Keine Sekunde später schlängelte sich ein langer Hals, an meinem Kopf vorbei.
 

Lächelnd sah ich in die Kristallblauen Augen, die den Meinen so ähnelten. Sanft fuhr ich über die riesige Dunkelblau geschuppte Schnauze.
 

„Na mein Hübscher, was tust du hier? Solltest du nicht bei den Anderen sein?“ Fragte ich ihn leise, konnte mir aber Denken wieso er da ist.
 

Arokh schnaubte und sah dann einfach nach vorn, was mich erneut Schmunzeln ließ.
 

„Ich nehme an du flüchtest wieder?“ Fragte ich ihn, obwohl es eher eine Feststellung war. Denn ich kannte ihn schon zu gut, war er doch mein halbes Leben schon an meiner Seite.
 

Arokh nickt und dann zog er sich sachte wieder zurück, mit meinem Blick folgte ich ihm. Sah wie der übergroße Drache, eine stattliche Haltung annahm und die Umgebung beobachtete.
 

Der Anblick war schon normal geworden. Ist er doch eigentlich immer hier bei mir.
 

Arokh ist ein Eis Drache, seine Dunkelblauen Schuppen glänzen wie Kristalle am Tag und in der Nacht sahen sie wie matte Steine aus. Der lange gezackte Schwanz, viel schwingend an der Seite runter.
 

Seine schwarzen Lederartigen Flügel hatte er links und rechts an seinen Körper gelegt. Der riesigen Kopf, ragte wie ein Turm in die Höhe.
 

Seine Schuppen schützten ihn vor heißen Flammen und etlichen Schwertern oder Dolchen. Auch Gifte konnten ihm nichts anhaben, er hatte eine natürliche Abwehr gegen so etwas.
 

Sein blaues Feuer, was er erzeugen konnte, ließ alles was es traf, sofort gefrieren. Nicht gerade förderlich, wenn wir unterwegs waren. So blieb das Feuer machen, immer an mir hängen.
 

Es amüsierte ihn immer ungemein, wenn ich fluchend versuchte ein Feuer hinzubekommen. Ich glaube wenn er sprechen könnte, hätte er mir so einiges zu sagen. Aber leider konnte er dies nicht, aber er verstand mich und wir konnten uns gegenseitig spüren.
 

Eine der Vorteile wenn man sich dazu entschied, Drachenreiter zu werden. Eigentlich hatte ich das gar nicht geplant, aber als mein Vater mir das erste mal die Drachen zeigte, war ich hin und weg.
 

Wie die Drachen damals zu uns kamen und wieso sie blieben, wusste Niemand so wirklich. Es war einfach so. Sie lebten mit uns zusammen, wir kämpften mit ihnen und sie halfen uns beim bestellen der Felder.
 

Es war eben unsere Welt.
 

Als ich, Arokh damals sah tat er mir so unendlich Leid. Er war wie ein ausgeschlossener in einer großen Gesellschaft, so wie ich mir auch manchmal vorkam. Denn auch wenn mich alle Begrüßten und Freundlich zu mir waren, so waren sie es nur wegen meines Standes.
 

Ich ging einfach auf ihn zu, als mich seine klaren blauen Augen trafen spürte ich das Band. Arokh erhob sich und kam auch auf mich zu, das entsetze Keuchen von meinem Vater höre ich Heute noch.
 

Arokh war aus einem Grund immer alleine, er war der Anführer der Drachen, er hatte sich nie einen Reiter gesucht. Jeder hatte einen Bogen um ihn gemacht, denn als sanft konnte man ihn nicht bezeichnen.
 

Obwohl ich da nicht mitreden konnte, denn zu mir war er nicht so. Bei mir konnte er auch zu einem kleinen schmuse Drachen mutieren. Obwohl er dies genau wusste und es ihm peinlich war, so konnte er dennoch nicht anders als sich seine Streicheleinheiten zu holen.
 

Und ich liebte es wenn ich mit meiner Hand über seine Schuppen fuhr, denn obwohl sie eine gewisse Kälte ausstrahlten, so gaben sie mir immer ein warmes Gefühl.
 

Mein Vater hatte mir erklärt das Drachen ihre Körpertemperatur regulieren konnten. Also auch wenn Arokh ein Eis Drache war, er eigentlich die Kälte liebte, so achtete er dennoch auf mich und wärmte mich wenn es nötig war.
 

Die ganzen Jahre in denen wir jetzt schon einiges durch hatten, hatten uns immer mehr zusammen geschweißt. Ich konnte mir ein Leben ohne ihn, schon nicht mehr vorstellen und würde es auch nicht wollen.
 

Arokh ging es da nicht anders, ich spürte es in dem Bund und ich sah es, denn er ist immer in meiner Nähe. Die Länder bieten Unmengen an Platz für sie, Ställe die für sie gebaut wurden.
 

Dennoch kam er jeden Abend und hielt Stunden Ausschau, dann wenn ich tief und fest Schlief ging er in seinen Stall.
 

Ich liebte ihn einfach, auch wenn ich das nicht sagen würde. Musste ich auch nicht, denn Arokh wusste es ganz genau.
 

Mein Bruder Dei war derjenige von uns, der seine Gefühle im Gesicht und auf der Zunge trug. Ich dagegen zeigte nur selten etwas von meinen Gefühlen.
 

In dieser Hinsicht lebten Dei und ich in unterschiedlichen Welten.

Er der Nachfolger von unserem Vater und später Anführer des Uzumaki Clans.

Ich der Drachenreiter und später Anführer der Kampfeinheiten.
 

Ich konnte es mir einfach nicht leisten, meine Gefühle offen zu tragen. Zu sehr wäre ich angreifbarer für unsere Feinde, dass wollte ich auf keinen Fall.
 

Durch einen leichten Stoß wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich blinzelte und sah dann Arokh an, eben dieser hatte mich mit seinem Schwanz leicht angestupst.
 

Ich sah die Sorge in seinen Augen und schüttelte leicht den Kopf. Immer wieder war ich erstaunt das ich genau wusste was er wollte.
 

„Nichts schlimmes. Ich war nur in Gedanken. An unser erstes Treffen.“ Sagte ich dann schmunzelnd und sah wie er freudig schnaubte.
 

„Schlaf gut mein Großer.“ Sagte ich dann und verschwand in mein Zimmer, ließ jedoch die Tür offen.
 

Ich ging in mein Bad, was an mein Zimmer angrenzte und machte mich fertig. Keine Zehn Minuten später lag ich in meinem Bett und sah meine dunkle Zimmerdecke an.
 

Ein leiser dumpfer Aufprall holte mich aus meinen Gedanken, langsam wandte ich meinen Kopf zur Seite und sah wie Kurama durch meine Tür sah.
 

„Hab ich dich geweckt?“ Fragte er mich brummend und ich verneinte gleich.
 

„Konnte noch nicht schlafen. Was machst du hier?“ Fragte ich dann zum Schluss, es ist nicht so das es etwas neues war, aber meistens legte er sich dann direkt auf meinen Balkon.
 

Denn genauso wie Arokh, war auch Kurama zu groß für mein Zimmer. Weshalb die Beiden meistens immer nur auf dem Balkon und dem Dach waren.
 

„Heute gab es wieder eine Schlacht.“ Brummte Kurama und ich nickte leicht.
 

„Ja, ich habe es schon am Himmel gesehen.“ Meinte ich dann und blickte zu eben diesen rauf.
 

„Ich frage mich immer noch wie du es sehen kannst. Selbst ich erkenne diesen Farbunterschied nicht, obwohl ich eigentlich die besseren Augen haben sollte.“
 

„Ich kann es dir nicht wirklich erklären.“ Zuckte ich mit den Schultern, denn das konnte ich wirklich nicht.
 

Früh hatte ich bemerkt das ich kleinste Farbunterschiede wahrnahm, wofür das Gut sein sollte wusste ich nicht.
 

„Dein Vater schickt uns Morgen früh los. Wir sollen mit dem Uchiha Clan zusammen raus finden was passiert ist.“ Knurrte Kurama und sah angesäuert den Boden an.
 

„Irgendwann solltest du mal über deinen Schatten springen. Es ist Jahre her und sie waren auch nicht die Schuldigen. Außerdem seit ihr jetzt Frei, dass ist doch etwas schönes. Oder möchtest du lieber wieder in einem Körper stecken?“
 

„Ich kann einfach nicht, damals ist zu viel passiert. Vielleicht irgendwann, aber noch nicht jetzt.“ Knurrte Kurama und ich rollte mit den Augen. Manchmal war er aber auch Stur!
 

Ich schlug meine Bettdecke beiseite und stand auf, dann lief ich zu ihm und legte meine Hände an sein Maul. Kurama erwiderte sofort meinen Blick, sanft sah er mich an und schloss dann seine Augen.
 

„Ich bin froh das du nicht mehr in einem Körper steckst. Froh das ich mit dir Reden und mit dir durch den Wald laufen kann. Egal was damals war, es ist zu lang her um sich darüber noch Gedanken zu machen.“ Murmelte ich dann und legte meine Stirn auf seine Schnauze.
 

Etwas kühles legte sich von Rechts mit an unsere Köpfe, lächelnd sah ich Arokh an. Kurz schnaubte er und lies so meine Haare wie wild wehen.
 

Dann breitete er die Flügel aus und die Dachziegel knirschten und knackten als er sich vom Dach abgestoßen hatte.
 

Kurama und ich sahen ihm nach, dabei strich ich ihm über den Kopf. Eine Weile standen wir so da, dann wurde mir doch etwas frisch, immerhin hatte ich nur eine Boxer an.
 

„Versuch zu schlafen, Morgen gehen wir los und treffen uns mit ihnen. Du kannst aber auch hier bleiben wenn du das möchtest.“ Ließ ich ihm eine Wahl, denn nur Arokh war offiziell mein Begleiter für solche Missionen.
 

Kurama war schon damals immer an einen Uzumaki Mitglied gebunden, seit sie frei waren konnte er hin wo er wollte. Doch er blieb, lebte an der Seite meines Vaters und als ich geboren wurde, blieb er immer bei mir.
 

Kurama hat immer auf mich aufgepasst, wenn ich Draußen war, war er immer da. Da wo er mit seiner Größe reinpasste, da kam er auch rein. Ich fand es als kleiner Junge immer lustig, zu sehen wie Kurama im Thronsaal lag.
 

„Schlaf, Morgen gehen wir los und Arokh kann von Oben Ausschau halten.“ Brummte Kurama und schmiegte seinen Kopf dann nochmal an mich. Leicht lächelte ich und hauchte ihm einen Kuss auf den Kopf.
 

Dann wandte ich mich um und legte mich ins Bett. Kurama legte sich auf den Balkon und zusammen, schöpften wir in dieser Nacht neue Kraft für den folgenden Tag.

Kapitel 2

„Wir sollten bald da sein. Die Grenzen des Nara Clans liegen vor uns.“ Knurrte Kurama und ich sah kurz nach Oben, aber Arokh war nicht zu sehen.
 

„Ich hoffe nur wir haben dann noch etwas Zeit.“ Murmelte ich, denn irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl. Konnte es mir nicht erklären, konnte nicht mal sagen ob es ein Gutes oder Schlechtes war.
 

Kurama sah nach Hinten und ich erwiderte seinen Blick. Dann stoppte er und sah mich skeptisch an.
 

„Was ist los?“ Fragte er mich und ich konnte ein Hauch von Sorge raus hören.
 

„Geht schon. Ich habe nur ein komisches Gefühl, keine Ahnung ob Gut oder Schlecht.“ Wank ich ab und wollte das er den letzten Rest hinter uns brachte, aber Kurama dachte gar nicht daran.
 

„Wir machen eine Pause.“ Bestimmte Kurama und bevor ich etwas erwidern konnte, landete Arokh schon neben uns und sah mich an.
 

Seufzend rutschte ich von Kurama seinen Rücken und setzte mich ins Gras. Ich ließ mich nach hinten fallen und schloss die Augen. Tief atmete ich ein, versuchte dieses Gefühl auszublenden.
 

Nach einiger Zeit erhob ich mich wieder, trank einen Schluck Wasser und sah die Beiden dann an. Aufmerksam musterten sie mich und ich rollte mit den Augen.
 

„Es geht mir Gut. Lasst uns den Rest des Weges hinter uns bringen. So weit ist es ja nicht mehr.“ Sagte ich dann und als Kurama stand, sprang ich auf seinen Rücken. Arokh erhob sich wieder in die Lüfte und behielt von Oben alles im Auge.
 

Eine knappe Stunde später, erfasste mich eine Unruhe und Aufregung. Arokh! Ich sah nach Oben, doch ich konnte ihn nicht ausmachen.
 

„Wir müssen uns beeilen, etwas stimmt nicht. Arokh ist unruhig und nicht mehr in unserer Nähe.“ Sagte ich dann zerknirscht und Kurama legte an Tempo zu.
 

Dann sahen wir es schon ein paar Meter weiter, Rauch und zwei Drachen in der Luft. Einer davon war Arokh, doch er kämpfte nicht mit dem anderen Drachen. Nein, sie kämpften zusammen.
 

Kurama knurrte laut auf, seine Schwänze peitschten in alle Richtungen und seine Muskeln waren angespannt. Ich setzte mich auf und zog mein Schwert.
 

Dann sahen wir sie, die Uchiha kämpften gegen Andere, ich konnte nur nicht erkennen wer es war. Da sie die typischen Zeichen nicht trugen. Es hätte Jeder sein können, auch die Wölfe und die Adler kannte ich nicht.
 

Arokh und der schwarze Drache hatten mit den Adlern genug zu tun.
 

„Kurama, der Wolf!“ Rief ich dann und Kurama sprang, mitten im Sprung schlug ich dem Wolf mein Schwert in den Kopf.
 

Kraftlos sank dieser zu Boden, ich sprang von Kurama seinen Rücken und zog mein Schwert aus dem Wolf. Dann parierte ich einen Schlag von Rechts, der auch wieder dem Uchiha galt.
 

Kurama stürzte sich auf einen anderen Wolf. Kurz kam ein Stocken in die Menge, doch dann ging alles weiter, ich deckte den Rücken von dem Uchiha, wir kämpften Rücken an Rücken.
 

Groß Nachdenken konnte man in dieser Situation nicht mehr. Jetzt ging es ganz alleine ums Überleben. Aber ich war nicht umsonst Drachenreiter, ich wurde von den Besten ausgebildet.
 

Schweiß rann meiner Stirn herab, aber ich ignorierte es. Blut vermischte sich mit meinem Schweiß und ich keuchte angestrengt. Ich wunderte mich das es nicht weniger wurden, da stimmte doch etwas nicht.
 

„Arokh!“ Rief ich laut und kämpfte mir den Weg bis zu dieser Scheune durch. Dort sprang ich auf das Dach und sah mich nach Arokh um.
 

Ein Brüllen ließ mich nach Links schauen. Ohne einen Kratzer flog er an mir vorbei und ich sprang auf seinen Rücken.
 

„Nach Oben, ich brauche eine Übersicht. Hier stimmt was nicht, es sollten weniger werden.“ Informierte ich ihn, Arokh schlug kräftig mit seinen riesigen Flügeln. Meter für Meter brachte er uns weiter nach Oben.
 

„Da! Siehst du sie, am Waldrand?“ Sagte ich dann und Arokh flog genau auf sie zu, ich konnte nicht erkennen was diese Frau da tat. Aber es kamen immer mehr von den Leuten, wie eine nie endende Flut.
 

Als sie uns bemerkte war es schon zu spät, Arokh spannte alles an und holte tief Luft. Sammelte sie und dann ließ er sein Eis raus, sie gefror auf der Stelle. Arokh nahm sie in seine Krallen und wir flogen wieder zurück.
 

Auf halben Weg sprang ich von seinem Rücken, kämpfte mich durch die Reihen. Bis ich wieder bei diesem Uchiha war, stach einem Mann mit meinem Dolch direkt ins Herz. Nur minimal streifte er den Mantel von dem Uchiha.
 

Ich wandte ihm meinen Rücken zu und parierte erneut einen Schlag. Doch da der Typ meine Hände festhielt konnte ich zu keinem Gegenschlag ausholen. Ich rangelte mit ihm um meine Hände wieder freizubekommen.
 

Plötzlich wurden meine Hände losgelassen, dann sah ich nur noch eine Schwertspitze über meinem Kopf. Mein Gegner fiel gen Boden und sein Kopf rollte ein paar Meter weiter.
 

Von der Schwertspitze tropfte das Blut, es landete auf der aufgewühlten Erde. Vorsichtig wandte ich meinen Kopf und sah nach Oben. Rote Sharingan Augen sahen mich an, seine schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht.
 

Sein markantes Gesicht zeigte keine Regung, Blut lief über seine braune Haut. Schwer schluckte ich und konnte mich nicht von seinem Anblick lösen.
 

Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, wie er sein Schwert sinken ließ. Unsere Körper berührten sich, da wir so dicht zusammen standen.
 

„Madara das war der letzte,“ riss mich eine Stimme aus den Gedanken.
 

„Sasuke, Obito seht euch um. Ich will keine Überraschungen haben. Sharok du auch.“ Sagte dieser Madara dann, ohne den Blick von mir zu lösen.
 

„Danke,“ brachte ich dann raus. Wollte mich einfach bedanken für die Hilfe.
 

„Du hast mir meinen Rücken freigehalten, ich habe dir deinen Freigehalten.“ Erwiderte Madara und lächelte mich minimal an.
 

„Naruto alles Okay?“ Wurde ich dann gefragt und löste mich endlich von Madara.
 

„Ja, alles Okay. Mir fehlt nichts, ist auch kein Blut von mir.“ Informierte ich Kurama und auch Arokh entspannte sich merklich.
 

Ich ging zu der Hexe, besah sie mir, aber ich kannte sie nicht. Plötzlich sah ich aus dem Augenwinkel einen Schatten, so klein das ich ihn fast nicht gesehen hätte. Doch bevor ich reagieren konnte, hielt ich mir meine Schulter in der ein Dolch steckte.
 

„Kurama,“ presste ich raus und eben dieser rannte los. Arokh schirmte mich ab und breitete einen seiner Flügel aus.
 

Ich zog mir den Dolch aus der Schulter und schmiss ihn auf den Boden, dann presste ich meine Hand auf die Wunde. Hinter mir hörte ich Stoff reißen, dann legten sich Hände um Meine und lösten sie vorsichtig.
 

„Wir sollten es verbinden.“ Wurde ich von Madara informiert, dann band er mir auch schon den Stoff um die Schulter.
 

„Kennst du sie?“ Fragte ich dann und sah wie Madara sich die Hexe besah.
 

„Nein, ich kenne sie nicht. Ich weiß auch nicht zu welchem Clan sie gehört, denn sie trägt keine offensichtlichen Zeichen.“
 

„Das habe ich auch schon gesehen, bei keinem. Sie wollten nicht das wir Wissen zu welchem Clan sie gehörten. Aber es muss auch einen Grund geben wieso sie hier gewartet hatten. Oder wieso sie auch hier waren.“
 

„Dann sollten wir uns umsehen. Immerhin sind wir dafür hier.“ Nickend stimmt ich ihm zu.
 

„Arokh pass auf sie auf, wir brauchen sie noch. Später für eine Befragung.“ Sagte ich dann und sah wie er kurz nickte. Doch die Sorge aus seinen Augen und die Gefühle konnte er nicht verbergen.
 

„Es geht mir Gut.“ Flüsterte ich dann und strich ihm über seine Schnauze. Dann wandte ich mich um und folgte Madara.
 

Kurze Zeit später kam Kurama wieder, er hatte den letzten ausgeschaltet. Zusammen liefen wir das Gebiet ab.
 

Es kam mir komisch vor, hier war nichts, gar nichts. Alles sah danach aus, als haben sie, sie ohne Grund angegriffen. Stirnrunzelnd blieb ich stehen, Kurama neben mir tat es mir gleich.
 

„Was hast du?“ Fragte Kurama mich, ich sah ihn kurz an doch dann schweifte mein Blick wieder über das Gebiet.
 

„Hier ist gar nichts, nichts was uns sagen könnte wieso dieser Clan angegriffen wurde. Kommt dir das nicht auch komisch vor?“ Fragte ich ihn dann zum Schluss.
 

„Aber ohne Grund wurde schon lange kein Clan mehr angegriffen.“ Knurrte Kurama dann, ich nickte und mein Blick blieb bei der Scheune hängen.
 

„Vielleicht war es auch nicht ohne Grund.“ Erwiderte ich und ging auf die Scheune zu.
 

„Hier wurde alles kurz und klein geschlagen, aber diese Scheune steht noch. Egal welche Angriffe verwendet wurden, sie haben immer darauf geachtet die Scheune nicht zu treffen.
 

Auch als ich auf dem Dach der Scheune war vorhin, hat mich Niemand angegriffen. Das ist doch komisch.“ Fing ich dann an meine Erkenntnisse mit Kurama zu teilen, dass Madara mich die ganze Zeit nicht aus den Augen ließ bekam ich gar nicht mit.
 

Vor der Scheune blieb ich stehen, Kurama drängte sich an mir vorbei. Vorsichtig öffnete ich die Tür und schon huschte er rein. Lange hörten wir nichts, dann rief Kurama nach mir und wir betraten die Scheune.
 

Was wir dann sahen verschlug uns die Sprache, mein Blut gefror und ich konnte mich keinen Meter bewegen. Was haben die hier nur getan?
 

Mehrere Drachen, aufgehangen wie ein Stück Vieh. Gehäutet und ausgenommen, als wären sie nichts Wert. Ich erkannte sogar ein paar Drachen, Drachen die zum Schutz für diesen Clan gedacht waren.
 

Plötzlich breitete sich ein unbändiger Schmerz in meinem Inneren aus, keuchend ging ich in die Knie. Mein Blick schweifte zur Tür und ich sah Arokh, wie versteinert stand er da.
 

„Naruto.“ Hörte ich meinen Namen rufen und dann war Kurama auch schon da. Er half mir wieder hoch, ich wollte mit ihm zusammen nach Arokh gehen. Doch dieser löste sich aus seiner Starre und schwang sich in die Luft.
 

„Arokh nicht!“ Rief ich ihm hinterher, aber er hörte mich nicht oder er ignorierte mich.
 

Dann hörten wir nur einen unbändigen Schrei und ich sackte bewusstlos zusammen. Sein Schmerz war zu viel für mich.
 

Als ich wieder zu mir kam, lag ich nah an einem Feuer. Blinzelnd sah ich mich um und setzte mich stöhnend auf. Ich rieb mir meinen Kopf, denn der tat mir höllisch weh. Doch als ich diese Leere in mir spürte fuhr ich nach oben, sprang auf und sah mich hektisch um.
 

Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter, erschrocken wandte ich mich um und sah mich braunen Augen gegenüber. Zuerst wusste ich nicht wen ich da vor mir hatte, doch dann erkannte ich sein Gesicht. Madara, so ohne Sharingan hatte ich ihn vorhin nicht gesehen.
 

„Er ist zu weit weg, deswegen spürst du diese Leere. Das legt sich wenn er wieder zurück ist.“ Sagte er mir dann und ließ seine Hand sinken.
 

„Wie lange ist er schon weg?“ Fragte ich ihn dann und setzte mich wieder hin, denn meine Beine fühlten sich wie pures Wasser an.
 

„Ungefähr Vier Stunden, Kurama ist ihm nach als ich ihm versicherte mich um dich zu kümmern.“
 

Ich legte resigniert meinen Kopf in den Nacken und sah in den Himmel. Fragte mich wo Kurama und Arokh jetzt waren, ob es ihnen Gut ginge und ob sie bald wieder da sein würden.
 

Ich machte mir riesige Sorgen um sie Beide.
 

„Habt ihr etwas raus gefunden?“ Fragte ich ihn dann, denn ich musste mich irgendwie ablenken.
 

„Sie haben mit ihnen experimentiert, aber was genau kann uns wohl nur diese Hexe sagen. Es sieht auch alles danach aus als habe der Nara Clan davon nichts gewusst. Wir haben die Überlebenden gefragt, ein Shikamaru Nara bot uns seine Hilfe an.
 

Ich sagte ihm das wir Morgen früh weiter Reisen und er sich uns gerne anschließen kann. Wir werden sehen ob er Morgen früh da ist.“ Informierte Madara mich und ich sah ihn skeptisch an.
 

„Wo Reisen wir denn hin? Mir wurde nur gesagt ich solle mich hier mit euch Treffen.“ Erwiderte ich dann und bekam ein kleines Lächeln von ihm.
 

„Wir Reisen Morgen zurück zu dir. Zum Uzumaki Clan. Ich werde mich mit deinem Vater besprechen, inwiefern wie vorgehen und wir müssen sehen was wir aus der Hexe rausbekommen.“
 

„Ich hoffe das Arokh und Kurama bis dahin wieder zurück sind. Ohne sie gehe ich nirgends hin.“ Knirschte ich dann mit den Zähnen.
 

„Wenn du möchtest schicke ich Sharok nach, er kann sie finden.“ Bot mir Madara an und setzte sich dann neben mich.
 

„Es reicht wenn zwei weg sind.“ Murmelte ich dann und sah in das Feuer. Ich machte mir wahnsinnige Sorgen um die Zwei.
 

Es war nichts neues wenn einer von ihnen mal nicht bei mir war, aber Beide waren noch nie weg. Arokh war auch noch nie so weit weg, dass ich diese erdrückende Leere in mir spürte. Diese Kälte fühlte sich so unglaublich falsch an.
 

Ich rappelte mich auf und ging ein Stück, an Schlaf war für mich nicht zu Denken. Auch jetzt erst bemerkte ich das nur Madara und ich noch Wach waren, die Anderen lagen schon in ihren Zelten.
 

Ich lief auf den kleinen Hügel und setzte mich dort wieder ins Gras, dann sah ich gen Himmel und suchte ihn verzweifelt ab. Aber ohne Erfolg, auch konnte ich Kurama nirgends ausmachen.
 

Hinter mir hörte ich einen schweren Atem, mein Kopf schnellte nach Hinten, doch es war nicht Arokh. Es war der schwarze Drache, Sharok.
 

Er sah auch wunderschön aus, er war komplett Schwarz und seine Schuppen glänzten im Mondlicht Silber. Seine Augen Blutrot, durch seine Pechschwarzen Lederflügel zogen sich Blutrote Strähnen. Man könnte meinen es seien Fächer und keine Flügel.
 

Langsam kam er auf mich zu, ließ mich nicht aus den Augen. Aber ich brach den Blickkontakt wieder ab, sah wieder vor mir auf die weite Wiese. Immer in der Hoffnung einen von ihnen zu sehen.
 

„Wo seid ihr nur?“ Flüsterte ich und ließ den Wind meine Worte forttragen.
 

Dann zuckte ich zusammen als sich eine schwarze Schnauze links neben mich drückte, erstaunt sah ich Sharok an. Es war selten das Drachen sich einen anderen Menschen so nähern, wenn sie schon einen Bund eingegangen sind.
 

Sharok sah mich einfach nur an, vorsichtig streckte ich meine Hand aus, ließ sie über seiner Schnauze schweben. Aber er nahm mir meine Entscheidung einfach ab, in dem er seinen Kopf hob und sich an meine Hand schmiegte.
 

„Solltest du nicht bei Madara sein.“ Murmelte ich dann mehr zu mir als zu ihm, aber dennoch senkte Sharok seinen Kopf wieder und sah mich einfach an.
 

„Danke. Ich wünsche mir nur das sie heile wieder zurück kommen.“ Flüsterte ich und legte dann meine Hand auf seine Schnauze um ihn zu streicheln.
 

Irgendwann musste ich eingeschlafen sein, denn als ich wieder wach wurde war mir Warm und ich lag sehr weich. Blinzelnd öffnete ich die Augen und sah mich um, ich war immer noch auf dem Hügel.
 

Aber etwas war anders, das merkte ich sofort. Vor mir prasselte ein kleines Feuer, es drohte auszugehen, da niemand Holz nachlegte. Etwas schweres lag über mir und ich spürte einen Körper hinter mir.
 

Gerade wollte ich mich Bewegen, hielt aber inne als ich seine Stimme hörte. Es war nicht so das ich Lauschen wollte, aber es interessierte mich was er hier machte.
 

„Wenn die Beiden Morgen nicht zurück sind, dann geh sie Suchen. Wir Beide wissen wie es ist, wenn man soweit von dem Anderen weg ist. Sie brauchen sich. Ihr Bund ist genauso Tief wie der Unsere, das bemerkte ich als er zusammengebrochen ist.
 

Such sie Bitte. Sofern sie Morgen nicht da sein sollten.“ Sprach Madara leise und der Körper an dem ich lag bewegte sich.
 

Ich sah wie Sharok seinen Kopf zu Madara schob und vertrauensvoll die Augen schloss, als seine Hand über eben diesen fuhr.
 

Ich sah wie Madara etwas Holz nach legte, dann sah er Sharok an und lächelte ihn an. Mir verschlug es die Sprache, sein Lächeln war wunderschön. Schon die winzigen Lächeln, die er mir schenkte standen ihm, aber das war kein Vergleich.
 

Augenblicklich fragte ich mich, wie ihm sein Lachen stand. Ich schüttelte den Kopf, bemerkte allerdings zu späte, dass sie so mitbekamen das ich Wach war.
 

Sharok hob seinen Flügel und sah mich an, genauso wie Madara. Vorsichtig setzte ich mich auf, allerdings rutschte Sharok nach und ich konnte mich anlehnen. Vorsicht strich ich ihm über die linke Flanke, wollte mich einfach irgendwie bedanken.
 

„Wie geht es dir?“ Riss mich Madara seine Stimme aus den Gedanken.
 

„Ist Okay!“ Wank ich ab, wollte nicht das er genau hinsah. Niemand sollte sehen wie es mir ging, ich wollte auch nicht wirklich Reden. Dennoch war es schön nicht alleine zu sein.
 

Sharok beugte sich vor und eine kleine Flamme kam aus seinem Maul, das kleine Feuer erwachte neu zum Leben und loderte wieder lebendiger vor sich hin.
 

„Er ist ein Feuer Drache?“ Fragte ich dann Madara und sah dabei Sharok an. Eben dieser legte seinen Flügel wieder leicht über mich und ich konnte spüren wie es wärmer wurde.
 

„Ja, aber einer der seltensten. Er ist einer der letzten Uchiha Drachen, er beherrscht das Sharingan genauso wie ich. Sharok ist ein direkter Nachfahre vom ersten Drachen der das Sharingan hatte.
 

Außer Sharok gibt es noch drei Andere, aber nur einer ist einen Bund eingegangen. Die anderen Beiden sträuben sich noch.“ Erzählte er mir und ich bekam große Augen.
 

„Wow, das ist ja toll. Dann bist du also ein ganz Großer.“ Schmunzelte ich und richtete mein Wort an Sharok. Dieser nickte und reckte dann ganz stolz seinen Hals.
 

„Wie hast du ihn gefunden, oder kennengelernt?“ Fragte ich Madara dann, denn solche Geschichten sind immer wunderschön und meistens lustig zugleich.
 

„Ich glaube in dem Fall war es umgekehrt, Sharok hat mich gefunden und vermutlich auch gerettet. Izuna, mein kleiner Bruder, und ich haben vor ein paar Jahren unsere Mutter verloren. Für Izuna war ich immer der starke, aber auf einer Mission hatte sich dann gezeigt, dass auch ich nur ein Mensch bin.
 

Ich halte auch nicht ewig durch. Bei einer Auseinandersetzung mit ausgestoßenen vom Yuki Clan, zog ich den kürzeren und wenn Sharok nicht gewesen wäre, na ja würde ich hier jetzt nicht sitzen.
 

Er ist eingeschritten und hat mich dann nach Hause gebracht, wo ich Tage lang bewusstlos im Bett lag. Izuna dachte er habe mich verloren, aber ich brauchte nur ganz viel Ruhe und Schlaf.“ Erzählte Madara mir dann und ich musste Schlucken.
 

„Das tut mir Leid.“ Hauchte ich dann und sah ihn betrübt an, wollte ich ihn doch nicht an so etwas erinnern.
 

„Es ist Jahre her, wir Beide können damit Leben. Izuna ist im Rat vom Uchiha Clan und ich bin Drachenreiter geworden. Ich habe den Bund angenommen und viel dazu gelernt.“
 

„Es ist erstaunlich, dass Sharok so ist. Mir hat man immer gesagt das Drachen die einen Bund eingegangen, sich nicht mehr so nah an anderen Menschen begeben. Arokh ist da auch anders, aber bei vielen anderen Drachen kann ich das immer wieder sehen.“ Versuchte ich dann ein anderes Thema anzuschlagen.
 

„Sharok war eigentlich immer Frei, er hat nie auf dem Gelände des Clans gelebt. Wir wussten am Anfang nicht mal das es ihn gibt, aber ich habe auch nie versucht ihn zu ändern. Er hat seinen Kopf und ich den Meinen.“ Schmunzelte Madara zum Schluss.
 

Lange unterhielten wir uns noch, ich erfuhr so viel von ihm und er von mir auch. Stunden redeten wir, bis wir Beide an Sharok gelehnt einschliefen. Behütet in seinem Flügel, geschützt von der Außenwelt.

Kapitel 3

„Du kannst Sharok nicht wegschicken, wir müssen uns beraten und schauen wie es weiter geht. Wir wissen nicht was noch auf uns zukommt, ich schaff das. Ich halte das aus.“ Diskutierte ich mit Madara, als er Sharok losschicken wollte um die Beiden zu suchen.
 

„Es wird schlimmer werden, ihr habt so einen tiefen Bund.“ Sagte Madara ruhig und blickte mich auch so an.
 

„Ich halte das aus.“ Erwiderte ich mit Nachdruck und wandte mich ab.
 

Wollte nicht das sie sahen, wie mich die Schmerzen erfassten. Das uns die Anderen ansahen und sprichwörtlich die Luft anhielten war mir egal.
 

Ich konnte doch nicht verantworten, dass auch Madara das durch machen sollte. Wollte es auch gar nicht, nicht nach dem ich gestern Abend gehört hatte das ihnen das schon mal passiert war.
 

Aber er hatte Recht, es wurde schlimmer. In den letzten Minuten kam der Schmerz stetig schlimmer und hielt länger an.
 

Madara kam mir hinterher, als ich an einem Baum vorbeigehen wollte packte er mich am Arm und drückte mich gegen eben diesen. Erschrocken sah ich ihn an, wusste nicht was jetzt passieren würde.
 

„Das hält keiner aus. Glaub mir ich weiß das, irgendwann kannst du nicht mal mehr stehen ohne Hilfe. Dir fehlt ein Teil von dir selbst, das ist der Nachteil an einem Bund. Deswegen wollen viele diesen auch nicht eingehen, was glaubst passiert mit denen die ihre Drachen im Kampf verlieren.
 

Du kannst deinen Drachen nicht einfach eintauschen, er ist ein Teil von dir, mit dem Bund. Dein ganzes Leben lang wird er dir beistehen und bei dir sein, das kann man nicht einfach ersetzten.“
 

„Ich weiß. Aber ich möchte nicht das ihr Beide das nochmal durch machen müsst.“ Hauchte ich dann und verriet damit das ich gestern Abend schon viel eher Wach war wie ich vorgegeben hatte.
 

Madara sah mich etwas perplex an, dann ließ er mich los und rieb sich seine Stirn. Dann nahm er meine Hand und zog mich mit zurück, zu den Anderen. Mit dieser Aktion warf er mich so aus der Bahn das ich nur Augen für unsere Hände hatte.
 

„Sasuke, ihr reist zum Uzumaki Clan berichtet was hier vorgefallen ist. Vernehmt die Hexe und Shikamaru soll auch nochmal alles erzählen, dann tragt die Informationen zusammen. Sagt Minato das ich mit Naruto unterwegs bin, wir suchen Arokh und Kurama.“ Klärte Madara die Anderen auf, ohne sein Wort in Frage zu stellen nickten sie und machten sich auf den Weg.
 

„Sharok, lass sie uns zusammen suchen.“ Rief Madara dann seinem Drachen zu, ich kam wieder einigermaßen zu mir, als ich auf dem Rücken landete.
 

Sharok erhob sich mit sicheren Flügelschlägen in die Luft. Madara saß hinter mir und hatte seine Arme um meine Mitte geschlungen, sein Atem streifte mein Ohr und ich bekam eine Gänsehaut.
 

„Wieso tust du das? Die Mission ist doch wichtiger.“ Flüsterte ich dann und dachte schon er habe mich nicht gehört.
 

„Weil ich nicht will das es dir noch schlechter geht.“ Wurde mir ins Ohr gehaucht und dann sagte keiner mehr ein Wort.
 

Ich hing meinen Gedanken nach, versuchte zu begreifen was dies alles zu bedeuten hatte. Wollte verstehen was in ihm vorging, aber egal wie sehr ich mich auch anstrengte, es gelang mir einfach nicht.
 

Madara war für mich ein Buch mit Sieben Siegeln, aber auch kein Wunder, ich kannte ihn erst seit ein paar Tagen. Natürlich ich hatte viel von ihm gehört und wo ich kleiner war auch öfters mal gesehen, da mein Vater mit dem Uchiha Clan engen Kontakt hegte.
 

Aber so viel hatten wir nie zusammen gemacht. Es war mir unbegreiflich und ich verstand es nicht. Dennoch rührte es mich, das er sich offensichtlich Sorgen machte.
 

Meine Güte, Dei hatte wohl auf mich abgefärbt. Mein Bruder hatte sich schon den ersten Tag an Itachi geschmissen, nur weil er ihn toll fand.
 

Madara ist geheimnisvoll und attraktiv, aber deswegen muss ich jetzt nicht durchdrehen und mir über alles Gedanken machen.
 

Durch ein ziehen in meiner Brust verkrampfte ich mich, wenn Madara mich nicht gehalten hätte, wäre ich jetzt von Sharok gefallen.
 

Madara hielt mich fest, flüsterte mir belanglose Dinge ins Ohr. Sharok flog immer tiefer und landete nach einiger Zeit ganz sanft. Ich bemerkte am Rande wie wir von seinem Rücken rutschten.
 

„Naruto! Komm schon sieh mich an.“ Hörte ich Madara seine Stimme und zwang meine Augen auf.
 

Ich hatte Probleme meinen Blick zu fokussieren. Alles verschwamm vor meinen Augen, egal wie sehr ich es versuchte, ich konnte meinen Blick nicht halten.
 

Die Ohnmacht griff nach mir und ich ließ mich führen. Wollte das diese Schmerzen nachlassen.
 

Stöhnend kam ich wieder zu mir, die Leere in meinem Inneren hatte mich ganz ergriffen und ich konnte mich kaum selbst noch fühlen.
 

„Naruto?“ Hörte ich meinen Namen und gab erneut ein Stöhnen von mir. Meine Augen waren so schwer das ich es nicht schaffte sie zu öffnen, also ließ ich den Versuch bleiben.
 

Ich spürte nasse Finger an meine Lippen, schwach öffnete ich sie und ließ zu das etwas Wasser in meinen Mund lief. Schwer schluckte ich und musste verhindern, mich zu verschlucken.
 

Wie lange ich in diesem Zustand schon war, konnte ich nicht erfassen. Dazu benebelte mich alles zu sehr.
 

Ich bekam mit wie ich gegen einen Körper gedrückt wurde, konnte aber nicht sagen zu wem dieser Körper gehörte. Mir war so Kalt das ich zitterte, doch auch die Wärme die dann durch meinen Körper floss, wärmte mich nicht auf.
 

Sie kam mir wie ein Störenfried vor, ich wollte sie verbannen, aber gleichzeitig brauchte ich sie so sehr. Immer wieder spürte ich Finger die über meinen Körper strichen, doch so schnell wie ich sie mitbekam, so schnell benebelte mich wieder mein wirrer Verstand.
 

Das nächste was ich mitbekam war die Stimme von Madara, doch was genau er sagte konnte ich nicht verstehen. Ich wusste nur das die Wärme auf einmal weg war, dann wurde ich erneut an einen Körper gezogen.
 

Zittern lehnte ich mich an den Körper, versuchte etwas Wärme zu bekommen. Aber ich war wie erfroren, die Kälte erfasste mich und ich musste an Arokh denken. Wirre Worte verließen meine Lippen, doch ergaben sie für mich keinen Sinn.
 

Dann glitt ich erneut in die erlösende Bewusstlosigkeit. Hoffend das es vorbei sein würde wenn ich wieder zu mir kommen würde.
 

Das nächste was ich mitbekam war der Wind der durch meine Haare fuhr, aber die Kälte ist geblieben. Meine Hände fühlten sich taub an, meine Augen ließen sich kaum öffnen und mein Körper fühlte sich so unglaublich leer an.
 

„Madara,“ hauchte ich kraftlos und bemerkte wie die Arme um meinen Körper mich fester umgriffen.
 

„Ich bin hier. Du musst durchhalten. Du darfst jetzt nicht aufgeben.“ Vernahm ich seine leisen Worte und nickte schwach, so gern wollte ich ihm versichern das ich es tun würde.
 

Aber je mehr die Schmerzen mich einnahmen, desto mehr wollte ich einfach aufgeben. Ich konnte nicht mehr, hatte meinen Antrieb verloren. Ich dämmerte erneut weg, mein Körper fühlte sich so unendlich leicht an.
 

Eine enorme Schmerzenswelle riss mich aus meiner Dämmerung, keuchend zuckte ich nach oben. Ich krallte meine Hand in den Arm der mich hielt, suchte Halt in einem Moment wo ich drohte zu fallen.
 

„Ich bin hier. Noch ein bisschen, es wird gleich besser.“ Hörte ich Madara seine Stimme, versuchte die Worte zu begreifen.
 

Doch es viel mir so unglaublich schwer, ich sackte wieder gegen ihn und öffnete unter Anstrengung meine Augen. Der rote Himmel leuchtete so Hell und ich wusste es war Tag, früher Tag.
 

„Wo fliegen wir hin?“ Flüsterte ich und Madara sah mich von der Seite an.
 

„Es wird besser, nur noch ein bisschen. Sharok hat sie gefunden, sie sind in der Nähe vom Hyuga Clan.“
 

„So weit,“ murmelte ich und versuchte bei Bewusstsein zu bleiben.
 

„So weit, Ja. Aber wir kommen ihnen näher. Dir sollte es bald besser gehen, die Schmerzen sollten zumindest abklingen und dein Körper sollte wärmer werden.“
 

„Wird schon wieder.“ Murmelte ich erneut und wandte meinen Kopf leicht, um ihn ansehen zu können.
 

„Du bist zumindest wieder Wach und ansprechbar.“ Erwiderte Madara und sah mich sanft an.
 

„Danke.“ Hauchte ich und schloss meine Augen erneut, aber ich blieb Wach.
 

„Wofür?“ Vernahm ich Madara seine Frage und sah ihn erneut an.
 

„Für alles. Ohne dich wäre ich bestimmt schon gestorben oder sonst was.“ Antwortete ich leise und versuchte mich an einem Lächeln.
 

„Ich sagte doch, ich will nicht das es dir schlecht geht. Die eine Woche hat schon gereicht“ Erwiderte Madara und brach dann den Blickkontakt ab.
 

Eine Woche?

Mir kam es wie Monate vor, die ganzen Schmerzen und diese Kälte.
 

Ich fragte auch nicht weiter. Wusste ich doch das ich momentan, nicht im Stande war zu begreifen was los war. Also schloss ich meine Augen wieder und genoss die Nähe zu ihm.
 

Immer mehr verschwand der Schmerz und auch die Leere, ich konnte nach einer guten Stunde wieder klarer Denken. Dennoch wollte ich mich nicht von Madara lösen, wusste nicht wirklich wieso, aber es tat gut bei ihm zu sein.
 

Sharok flog immer tiefer und setzte dann auf dem Boden auf. Madara half mir von seinem Rücken und kaum stand ich auf dem Boden hatte ich nur noch Fell in meinem Gesicht.
 

„Bin Okay.“ Murmelte ich und hielt mich an Kurama fest, eben dieser sah mich besorgt an.
 

„Das hätte nicht passieren dürfen.“ Brummte Kurama und führte mich dann zu Arokh, als ich ihn sah versuchte ich schneller zu Laufen.
 

Dort lag er, mitten im Wasser und immer wieder gefror es und taute genauso schnell wieder auf. Er sah schlimm aus, seine Schuppen hatten an Glanz verloren und seine Trauer erschlug mich fast erneut.
 

Als er mich sah, schloss er beschämt seine Augen. Vorsichtig ging ich in das Wasser, hoffend das er es nicht erneut gefrieren lassen würde. Als ich beim ihm war legte ich meine Hand auf seine Schnauze, ließ mich komplett ins Wasser sinken und sah ihn an.
 

„Es ist Okay. Mir geht es gut, schau. Ich bin hier und ich verurteile dich nicht. Es würde auch mir wehtun wenn es meine Familie wäre.“ Flüsterte ich und hauchte ihm einen Kuss auf seine Nase.
 

Arokh blieb einfach liegen, eine Weile blieb ich bei ihm und redete mit ihm. Versuchte ihm zu zeigen das es nicht schlimm war. Aber egal was ich auch tat, er bewegte sich kein Stück.
 

Als mir dann kälter wurde ging ich zu Madara und Kurama, setzte mich ans Feuer und wärmte mich etwas auf.
 

Sharok gleitet von dem Felsen und stapfte unbeholfen ins Wasser, wäre die Situation nicht so schlimm hätte ich gelacht. Er war ein Feuer Drache und daher nicht gerade angetan von Wasser.
 

Arokh sah ihn an und brummte etwas, aber er ließ Sharok gewähren. Angespannt schaute ich den Beiden zu, aber eine Hand auf meiner Schulter ließ mich den Blick abwenden. Madara sah mich sanft an und lächelte mich offen an.
 

„Er wird ihm Helfen. Die Beiden können sich gegenseitig Helfen. Denn auch Sharok hat dort ein Teil seiner Familie verloren, auch wenn er nicht so regiert wie Arokh.“ Sagte er mir und ich sah wieder zu unseren Beiden Drachen.
 

Sie gaben ein schönes Bild ab, der eine Schwarz der andere Blau.
 

„Solange er nicht wieder verschwindet, kann er liegen wo er will.“ Murmelte ich betroffen und senkte mein Blick auf meine Hände.
 

„Wird er nicht, denn auch er hatte Schmerzen bei eurer Trennung. Auch wenn sie sich bei ihm in Grenzen halten.“ Erklärte Madara mir und ich nickte kurz.
 

Sharok blieb bei Arokh im Wasser, er blieb bei ihm und immer mehr konnte ich spüren wie die Trauer sich etwas legte.
 

Auch die Kälte verschwand komplett aus meinem Körper und ich merkte wie die Wärme von mir Besitz ergriff.
 

Seufzend ließ ich mich nach Hinten fallen und sah in den Himmel, war froh das diese Zeit hoffentlich vorbei sein würde.
 

Wir beschlossen also die Nacht hier zu bleiben, um am nächsten Morgen dann zu meinem Clan zu Reisen.
 

Als Kurama sich erhob blickte ich ihn an, dann setzte ich mich wieder auf. Kurama setzte sich hinter mich und ich lehnte mich an ihn.
 

„Was hast du?“ Fragte ich ihn und hörte wie er die Luft einzog.
 

„Meinst du ich kann ...“ Fing er brummend an, doch ich unterbrach ihn gleich, wusste ich doch was er sagen wollte. Aber ich wusste auch das es ihm schwerfiel dies zu sagen wenn Madara dabei war.
 

„Ja, geh nur. Sag Vater das wir Morgen nachkommen.“ Sagte ich und fuhr kurz mit meiner Hand durch sein Fell.
 

Kurama löste sich von mir und verschwand dann im Wald. Madara sah mich an und ich seufzte kurz.
 

„Kurama ist nicht an mich oder den Uzumaki Clan gebunden wie damals, als die Welt noch Bunt war. Doch er ist geblieben, als ich geboren wurde wich er mir nicht von der Seite. Aber auch er braucht mal Zeit für sich, diese Tage haben ihn mitgenommen.
 

Er macht sich Sorgen um Arokh und mich, auch wenn er das nie zugeben würde. Die Zeit die er braucht bis zu meinem Clan nutzt er für sich. Es viel ihm schwer das zu Fragen, aber da ich wusste was er wollte hatte ich ihn gleich unterbrochen.“
 

„Ja, auch an ihnen geht so etwas nicht spurlos vorbei. Sharok ist auch so, auch wenn er es durch den Bund nicht verstecken kann.“ Verstehend nickte ich und ließ mich wieder nach Hinten fallen.
 

Madara ließ sich auch ins Gras fallen, wir lagen neben einander und sahen zum Himmel rauf. Zusagen er wäre Sternenklar, wäre falsch, denn außer dem dunklen Blutroten Himmel sah man nichts, nicht mal eine Wolke.
 

Mein Blick schweifte vom Himmel zu Madara, unsere Blicke trafen sich und ich musste hart Schlucken. Lange sahen wir uns einfach nur an, dann raffte ich meinen winzigen Mut zusammen und rutschte näher zu ihm.
 

Langsam legte ich meine Hand auf seinen Bauch und meinen Kopf auf seinen Arm, als ich spürte wie er seinen Arm auf meinen Rücken legte rückte ich noch etwas näher. Bettete meinen Kopf an seiner Schulter und genoss die Wärme und Nähe seines Körpers.
 

Keiner von uns sagte etwas, oder bewegte sich. Wir lagen einfach nur so da und genauso schliefen wir auch ein. Bevor ich mich dem Schlaf hingab, sah ich nochmal zu Sharok und Arokh, musste Schmunzeln als ich sah das auch Sharok sich von hinten an Arokh gelegt hatte.

Kapitel 4

„Naru!“ Hörte ich meinen Bruder rufen, keine Sekunde später hatte er mich in seinen Armen.
 

„Alles Gut. Mir ist nichts passiert.“ Sagte ich dann, erwiderte aber die Umarmung nicht minder intensiv.
 

Dei machte sich immer zu viele Sorgen, er wird wohl bei dem Gespräch mit Kurama dabei gewesen sein. Ich sah wie meine Eltern hinter Dei standen und mich anlächelten. Auch das erwiderte ich und löste mich dann von Dei.
 

„Dir hätte aber was passieren können!“ Rief Dei aus und sah mich von Oben bis Unten ab. Ich lächelte leicht und begrüßte dann meine Eltern.
 

„Es ist aber nichts passiert. Ich war ja auch nicht Alleine, mir wurde geholfen und wir haben sie ja auch gefunden.“ Nahm ich dann das Gespräch wieder auf.
 

„Wir haben es schon gehört. Danke, dass du dich um meinen Sohn gekümmert hast, auch dir ein Dank das du sie gefunden hast.“ Richtete mein Vater seinen Dank an Madara und Sharok.
 

Madara verbeugte sich leicht, sagte aber ansonsten nichts. Sharok brummte kurz und erhob sich dann in die Lüfte, Arokh folgte ihm gleich hinterher. Verwirrt darüber sah ich ihnen nach, dann sah ich zu Madara doch dieser lächelte mich leicht an.
 

„Gehen wir erst mal rein, wir haben einiges zu besprechen.“ Sagte dann mein Vater und ging mit meiner Mam vor.
 

Dei sah mich einfach nur an und ich seufzte, dann setzte ich mich in Bewegung und ging mit ihm rein. Madara lief stets hinter mir.
 

Als wir im Saal ankamen saßen schon alle Uchiha an der Tafel, außer Madara, meine Eltern und mein Bruder setzten sich zu ihnen. Ich schielte kurz zu Madara, doch dieser machte keine Anstalten sich auch zu setzen.
 

Lautlos seufzte ich erneut und lief dann zur Tafel um mich auch zu setzen, erstaunt blickte ich zur Seite als Madara sich neben mich setzte. Innerlich freute ich mich jedoch, hatten wir doch die letzte Woche zusammen verbracht.
 

Auch wenn ich von dieser Zeit kaum noch etwas wusste, aber dennoch war er stets da gewesen und hatte sich um mich gekümmert. Obwohl er das gar nicht hätte machen müssen. Genauso gut hätte er mich auch einfach hier her bringen können, und es dann einfach ignoriert, aber das hat er nicht getan.
 

„Wir haben von Shikamaru erfahren, dass diese Leute öfters in der Scheune waren. Da sie mit Tod gedroht hatten, hat sich Niemand in die Nähe von ihnen getraut. Er konnte uns auch sagen, dass keiner vom Nara Clan daran beteiligt war.“ Fing mein Vater dann an zu erzählen.
 

Mein Blick huschte zu diesem Shikamaru, er war in meinem Alter so würde ich schätzen, sein Zopf auf dem Kopf ähnelte einer Annas. Er schien viel zu trainieren, denn er hatte einen guten Körperbau.
 

„Ich hätte auch nicht vermutet das einer von ihnen mit drin steckt, dazu haben sie viel zu viel Abstand von diesem Ort gehalten.“ Riss mich dann Madara seine Stimme aus meiner Beobachtung.
 

„Habt ihr was aus der Hexe rausbekommen?“ Fragte ich dann meinen Vater, aber dieser schüttelte den Kopf.
 

„Sie redet nicht. Egal was wir versucht haben, es brachte nichts.“ Erwiderte er dann, ich nickte und sah dann meine Hände an.
 

„Wenn ihr es gestattet, würde ich es mal versuchen wollen.“ Sagte dann Madara und wir sahen ihn alle an.
 

„Meinst du das ist eine gute Idee?“ Fragte dann dieser Obito, doch ein Blick von Madara reichte aus das er die Frage wohl bereute.
 

Ich fragte mich augenblicklich was das war. Mein Blick huschte zu Madara und dieser erwiderte meinen Blick sofort. Doch konnte ich keine Regung ausmachen, er war wie versteinert.
 

„Natürlich, tu dir keinen Zwang an. Naruto wird dich in unsere Kerker bringen.“
 

Nickend stand ich auf, sah dann auffordernd Madara an, dieser tat es mir gleich und wir verließen den Saal. Ich rang mit mir, wusste nicht ob ich die Frage stellen sollte.
 

„Was hast du?“ Riss Madara mich dann aus meinen Gedanken.
 

„Wieso hat dich dieser Obito das gefragt?“ Rang ich mich dann dazu ihm diese Frage zu stellen, auch wenn ich nicht wusste ob dies eine gute Idee war.
 

Madara blieb stehen und sah mich dann an. Sein Blick hielt mich gefangen und ich konnte mich dem nicht entziehen, obgleich ich mich fragte, ob ich dies wirklich wollte. Sanft nahm er meine Hand und zog mich mit nach Draußen, kurz sah er sich um und entdeckte dann unseren kleinen Garten.
 

Zielstrebig lief er auf eben diesen zu, wir liefen bis zum Brunnen und dort setzte er sich hin. Sanft zog er mich zu sich, bis ich neben ihm saß. Etwas steif saß ich da, verunsichert erwiderte ich seinen Blick, doch meine Hand ließ er nicht los.
 

„Kennst du das Sharingan?“ Fragte er mich dann und sah mich offen an.
 

„Nicht wirklich, ich weiß nur das man mit dem Bluterbe des Sharingans geboren werden muss. Jedoch hat man dadurch das Sharingan noch nicht, es wird bei Gefahr oder unter großem emotionalen Stress aktiviert.
 

Dann kann man es wohl nach belieben aktivieren. Des weiteren könnt ihr das Sharingan auch an Andere oder in Tiere transplantieren, aber dann kann es nicht mehr deaktiviert werden.
 

Es gibt mehrere Stufen, aber wenn es voll ausgebildet ist, dann kann man Bewegungen vorausahnen und Techniken kopieren. Es gibt auch noch das Mangekyou Sharingan, aber wie dieses funktioniert oder wie man es bekommt weiß ich nicht mehr.“ Erzählte ich ihm mein Wissen darüber, wusste allerdings nicht ob er dieses auch hören wollte, aber er hatte ja gefragt.
 

„Du hast ein gutes Grundwissen darüber, nur die wenigsten kennen sich damit aus.“ Meinte Madara dann und ich war doch, tatsächlich etwas stolz auf mich.
 

„Na ja, mein Vater sagte mir immer ich müsse dies Wissen. Der Uzumaki und Uchiha Clan haben schon seit ewigen Zeiten einen engen Zusammenhalt. Daher fand er es wichtig, dass wir auch euer Erbe kennen und verstehen.“ Zuckte ich dann mit den Schultern, wusste ich doch das es stimmte.
 

„In der Tat. Bald wird aus zwei Clans einer, dass ist auch ein großes Ereignis.“ Stimmte mir Madara zu, doch bei der Erwähnung von der Hochzeit meines Bruders sah ich ihn an.
 

„Du scheinst damit keine Probleme zu haben.“ Rutschte es mir dann raus und ich wandte meinen roten Kopf ab.
 

„Wieso sollte ich? Es ist nicht meine Endscheidung, Itachi wird mal der Anführer des Uchiha Clans. Ich habe dies vor Jahren abgelehnt, denn ich möchte nicht Heiraten weil ich muss, sondern weil ich Liebe.“ Antwortete Madara und ich konnte ihn voll und ganz verstehen.
 

„Deswegen bin ich auch froh der zweit geborene zu sein. Ich bin nicht wie Dei, er trägt seine Gefühle im Gesicht und auf der Zunge. Er kann den Clan später mal führen, ich könnte das nicht.
 

Diese ganzen Regeln und Verpflichtungen, das ist einfach nicht meine Welt. Das da Draußen, mit Kurama und Arokh, das ist mein Leben und meine Freiheit. Ich will nicht in einem goldenen Käfig sitzen und mich füttern lassen.“ Erzählte ich ihm dann meine Gedanken, aber ich sah dabei auf das Wasser.
 

„Als wir noch Klein waren, wollte Dei nie wirklich raus. Ich hingegen wollte nie Rein, dass hier ….“ Stand ich auf und breitete meine Arme aus, sah gen Himmel.
 

„Das ist meine Freiheit. Mit Kurama durch den Wald rennen, mit Arokh durch die Luft fliegen. Den Wind in meinen Haaren spüren, Missionen erfüllen und Menschen helfen. Genau das bin ich!“ Endete ich dann und sah ihn an, Madara erhob sich auch, doch auch er sah mich einfach nur an.
 

„Glaub mir du bist noch viel mehr.“ Sagte er nach einer Weile, ich lächelte leicht und wandte dann meinen Blick ab.
 

„So viel mehr bin ich nicht. Ich verstelle mich oft und zeige nie viel, ich kann es mir einfach nicht Leisten. Aber es gibt Momente wo auch ich mal Schwach bin. Meine Familie, der Clan und die Tiere sind mir wichtig.
 

Frieden ist etwas, was wir uns Alle wünschen. Dafür Kämpfe ich, dies ist mein Weg. Auch wenn ich später mal die Kampfeinheiten führen soll, so will ich doch nicht nur ein Anführer sein. Wir sind alle Menschen und haben Gefühle, auch wenn man es nicht immer sieht.
 

Ein Jeder hat Familie, die man beschützen will. Ich möchte einfach das die Kinder in Frieden aufwachsen können, dass sie einfach Kinder sein können. Ich wurde früh in die Kampfkunst eingeführt, einfach weil ich unbewusst den Bund mit Arokh eingegangen war.
 

Es ist nicht so das ich es Missen möchte und ich konnte immer ein Kind sein, Blödsinn bauen mit Dei, und meine Eltern Herzinfarkte verpassen. Aber jetzt wo ich weiß was dort Draußen alles los ist, möchte ich nicht das es noch mehr Kinder betrifft die ausgebildet werden.
 

Sie sollen selbst entscheiden was sie machen wollen. Als ich Arokh damals sah, in einer großen Gruppe und doch so alleine, habe ich mich selbst gesehen. Ich hatte alles und doch habe ich mich immer gefühlt als habe ich keinen Platz in dieser Welt.
 

Jetzt ist alles anders, ich weiß wofür ich kämpfe und habe meinen Platz gefunden. Diese Welt ist unsere, wir Leben alle in der selben und doch gibt es Menschen die einfach nur nach Macht dürsten.
 

Ich kann das nicht verstehen und möchte es auch nicht verstehen. Die Hoffnung, später einmal, einfach nur ich sein zu können, die habe ich. Heiraten weil ich Liebe. Geliebt werden weil ich der bin, der ich bin. Meinen, Nein, unseren Clan wachsen zu sehen. Unbeschwert und ohne Angst.“ Öffnete ich mich ihm komplett.
 

Madara wusste nun wirklich alles von mir, meine Gedanken und Gefühle. Ich konnte mir nicht erklären wieso ich ihm dies alles erzählte, aber ich fand es auch nicht schlimm, es tut gut einfach mal alles rauszulassen.
 

Plötzlich stand Madara genau hinter mir, unsere Körper berührten sich, seine Wärme war zum greifen nahe. Dann streifte sein Atem mein Ohr und Gesicht, als er sich vorbeugte um mir leise Worte zu zu flüstern.
 

„Ich sagte doch, du bist noch so viel mehr.“ Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus, schluckend blickte ich ihn seitlich an. Wir waren uns so unglaublich nahe, doch ich riss mich zusammen, zuerst musste ich mich selbst verstehen.
 

„Das Sharingan.“ Rang ich mir raus und Madara nickte, dann stellte er sich wieder gerade hin.
 

„Die Fähigkeiten des Sharingan liegen in der Endwicklung, je nachdem wie weit der Körper und Geist trainiert sind. Es gibt nur wenige die es bis zur letzten Stufe schaffen.
 

Die erste Fähigkeit ist, eine extrem gute und klare Sicht und somit eine rapide gesteigerte Auffassungsgabe. Man kann jede kleinste Muskelbewegung erkennen und deuten.
 

Ein weit entwickeltes Sharingan kann in Sekundenbruchteilen anhand von Flugkurven, Wurfwinkeln oder kleinsten Muskelbewegungen Erkennen, wohin ein Objekt fliegen oder geworfen wird.
 

Trotz dieser beeindruckenden Fähigkeit muss der Körper des Anwenders natürlich mit dem Auge Schritthalten können, um vorhergesehenen Bewegungen auch ausweichen zu können.
 

Die zweite Fähigkeit ist, sich so gut wie jede Technik, die das Auge erblickt hat zu kopieren. Man kann sich jede Art von Kampftechnik merken und diese Techniken selbst einsetzen, als seien sie seine eigenen.
 

Die dritte, und letzte, Fähigkeit ist, dem Gegner bei bloßem Augenkontakt gefangen zunehmen und so Lähmungs-, Schlaf- oder Verhör- Techniken durchzuführen.“ Erklärte Madara mir dann und ich war erstaunt, über die Fähigkeiten, hatte ich doch nicht mit solchen Auswirkungen gerechnet.
 

„Obito will nicht das, Alle erfahren, dass ich mein Sharingan bis zur letzten Fähigkeit ausgebildet habe. Denn es gibt nur eine Handvoll Uchiha die dies jemals geschafft haben, und diese wurden gejagt um ihnen die Augen zu rauben.“ Antwortete er mir verspätet auf meine Frage, von vorhin.
 

„Dann tu es nicht,“ sagte ich ohne vorher nachzudenken und fuhr herum. Madara sah mich erstaunt an, dann lächelte er mich an und beugte sich wieder etwas vor.
 

„Meinst du, wir könnten es verhindern das man uns sieht?“ Fragte er dann leise und ich legte meinen Kopf schief.
 

„Sicher, ich übernehme die Wache für die Hexe. Du kannst über mein Zimmer den Geheimgang nehmen, zu den Kerkern. Dich sieht keiner und mich wird keiner Ablösen kommen, wenn ich mich um Mitternacht einsetzen lasse.“
 

„Und schon kann ich Helfen, mich aber bedeckt Halten wegen meines Sharingan.“ Sagte Madara und ich nickte, wir hatten also einen Plan.
 

„Dann zeige ich dir mal den Gang.“ Erwiderte ich und ging mit Madara wieder rein. Ich klärte schnell meine Wache ab, damit ich diese auch bekommen würde und setzte dann meinen Weg mit Madara, in mein Zimmer, fort.
 

„Sehr düster, aber ich finde es schön.“ Sagte er, als er sich umgesehen hatte.
 

„Ich mag es eher Dunkel. Es ist mein Rückzugsort, hier kommt keiner her. Nur Dei, aber auch eher selten.“ Erwiderte ich schulterzuckend.
 

Ich ging zu meinem Kleiderschrank und drückte dort, auf einen eingeschnitzten Fuchskörper. Sofort knirschte das Mauerwerk daneben und es öffnete sich eine Geheimtür, der Gang war stockdunkel und viel sehen konnte man auch nicht.
 

„Auf dem Schrank da,“ zeigte ich Richtung Balkontür.

„Stehen Kerzen, nimm dir einfach eine und dann musst du dem Gang nur folgen. Jedes unsere Zimmer hat solch ein Gang, es waren zur damaligen Zeit, die Fluchtwege wenn man schnell aus dem Schloss musste.“ Erklärte ich ihm und drückte erneut den Fuchskörper, damit sich der Gang wieder schloss.
 

„Beeindruckend,“ nickte Madara und zusammen gingen wir auf meinen Balkon.
 

„Du solltest Abends auch unbemerkt hier her kommen können, die Wachen befinden sich nur Draußen und da ich meinen Vater kenne, wird er euch Zimmer im Schloss geben.“ Meinte ich dann nach einer Weile und sah gen Himmel.
 

Ich bemerkte nicht wie Madara mich die ganze Zeit ansah, hätte ich es bemerkt wäre ich wohl nicht so entspannt gewesen. Lange standen wir auf dem Balkon, ohne das einer von uns etwas sagte.
 

Ich erschrak aus meinen Gedanken, als Kurama plötzlich auf meinen Balkon sprang. Vor Schreck ging ich ein paar Schritte zurück und prallte gegen Madara, der aus reinem Reflex die Arme um mich schlang.
 

Völlig steif stand ich da und versuchte mein rasendes Herz zu beruhigen. Kurama sah uns einfach nur an, sagte aber nichts. Bevor ich etwas sagen konnte, landete Arokh auf meinem Dach.
 

Dann klopfte es an meiner Tür und Dei kam einfach rein. Verwirrt sah er sich die Szene an und grinste dann ganz breit.
 

„Hier seid ihr. Die Anderen haben ihre Zimmer schon bezogen, Madara hat das Zimmer hier Oben bei uns, du kannst es ihm ja dann zeigen. Gute Nacht euch Beiden.“ Informierte er uns und war dann auch schon wieder verschwunden.
 

„Dann zeige ich dir mal das Zimmer. Ich muss mich für die Wache noch fertig machen.“ Sagte ich und löste mich von ihm.
 

Ich sah wie Madara nickte und mir dann folgte. Wir liefen den langen Gang zurück und an der Zimmertür von Dei vorbei, kurz bevor die Treppe wieder nach Unten führte hielt ich an einer Tür.
 

„Ich nehme mal an deine Sachen sind schon im Zimmer.“ Meinte ich, während ich die schwere Tür aufdrückte.
 

Ich sollte Recht behalten, seine Sachen lagen auf dem Bett. Madara sah sich kurz um und wandte sich dann zu mir. Wieder versank ich in seinen Augen, konnte mich ihnen einfach nicht entziehen.
 

„Dann sehen wir uns später.“ Murmelte ich und sah wie er nickte.
 

Ich wandte mich um und verließ das Zimmer wieder. Schneller wie gedacht war ich wieder in meinem und grübelte über mein Verhalten nach. Ich stand gefühlte Stunden unter meiner Dusche und versuchte mich selbst zu verstehen.
 

„Alles Okay?“ Fragte mich Kurama und ich nickte nur.
 

„Ja, ich verstehe mich nur gerade selber nicht.“ Antwortete ich und zog mir neue Sachen an.
 

„Schlaf gut, ich habe noch eine Wache bei der Hexe unten. Madara wird nachher den Geheimgang benutzen, ich erkläre dir alles später.“ Verabschiedete ich mich von Kurama und machte mich dann auf, um meine Wache anzufangen.

Kapitel 5

Meine Gedanken kreisten um mein Verhalten, ich verstand mich selbst nicht. Nie habe ich so etwas schon mal gefühlt, obwohl ich nicht mal genau beschreiben kann, was ich Fühle.
 

Ob ich mal mit Dei sprechen sollte?

Immerhin hat er vorhin so gegrinst, als hätte er etwas gesehen was mir wohl entgangen ist.
 

Wieso benahm ich mich auch so?

Es ist nicht das erste mal, dass ich Missionen mit Anderen zusammen mache. Also Leuten die aus einem anderen Clan kommen.
 

Bei Kakashi benehme ich mich doch auch nicht so, oder Kiba und Shino, bei ihnen bin ich ganz normal. Ich verstehe mich einfach nicht und dann auch noch mein Körper, das Kribbeln und diese Wärme, alles wenn Madara in meiner Nähe ist.
 

Dei hatte mir mal gesagt, das er sich so fühlte wenn er Itachi sah. Aber Dei war auch schon immer ganz anders wie ich. Obwohl wir Brüder sind, gehen unsere Ansichten und Meinungen total auseinander.
 

Dennoch ist er mein Bruder und ich Liebe ihn, nie würde ich ihn Missen wollen.
 

Ein Rascheln holte mich aus meinen Gedanken und ich hob meinen Blick, sofort trafen mich rote Sharingan Augen. Der Kerzenschein, der mir zeigte wen ich vor mir hatte, wurde gelöscht und die Augen leuchteten mich dennoch an.
 

Es erstaunte mich total, hätte ich doch nicht damit gerechnet, dass sie so strahlen würden. Wunderschön und Angsteinflößend zugleich.
 

Nickend wandte ich mich um und zog den Schlüssel aus meiner Tasche, dann schloss ich die Tür zur Zelle auf und wir betraten eben diese. Die Hexe war an der Wand gefesselt und ihr Mund geknebelt.
 

Niemand wollte das sie mit ihren Händen oder mit Wörtern, Zauber machte oder gar sprach. Das Risiko, sie könne dadurch fliehen, war einfach zu Hoch. Da wir auch nicht wussten mit wem sie zusammen arbeitet.
 

Stumm standen wir da und sahen sie einfach nur an. Ihre blauen Haare waren dreckig und verfilzt, ihre Augen stumpf und ihr Blick sagte uns deutlich, wie sehr sie uns hasste.
 

Ich ignorierte das einfach, war ich es doch gewohnt, da dies meistens so war wenn wir Gefangene hatten. Madara musterte sie ausgiebig. Ich zuckte zusammen als er, schneller wie ich gucken konnte, vor ihr stand.
 

Ich konnte sehen wie sie immer mehr Haltung annahm, sie hing nicht mehr so in den Ketten wie zuvor. Die Beiden sahen sich einfach nur an, ich wusste nicht wirklich was passieren würde.
 

Denn ich kannte ja auch die Technik nicht, die Madara da anwenden wollte oder anwendete. Dann nahm er ihr den Knebel aus dem Mund und ich hoffte inständig, dass er wusste was er da tat.
 

„Wie ist dein Name?“ Hörte ich dann Madara fragen, war erstaunt als sie tatsächlich antwortete.
 

„Konan, mein Name ist Konan.“ Den kann ich mir merken, schoss es durch meinen Kopf.
 

„Aus welchem Clan kommst du?“ Ob er sie in dieser Verhörtechnik hatte? Ich wusste es nicht und mir war es, bis jetzt, auch egal. Sie redete und ich hoffte wir würden alles erfahren was wir brauchten.
 

„Ich kenne meinen Clan nicht, meine Eltern starben als ich noch sehr Klein war.“
 

„Arbeitest du Alleine?“ Fragte Madara sie dann und als ihre Antwort Nein war, wurden wir hellhörig.
 

„Mit wem arbeitest du zusammen?“ Rutschte es mir raus und ich verfluchte mich gleich dafür.
 

Madara wiederholte meine Frage und was wir dann hörten, ließ mir mein Blut gefrieren, ich wollte es nicht Glauben.
 

„Yahiko und Nagato, sie haben genauso wie ich, ihre Eltern sehr früh verloren. Wir wuchsen in einem Waisenhaus auf.“
 

Das konnte, dass durfte einfach nicht wahr sein. Nagato hat seine Eltern früh verloren ja, aber er wuchs in keinem Waisenhaus auf. Er ist ein Uzumaki, er wuchs hier auf bei seinem Clan, bei seinen Großeltern.
 

„Was habt ihr dort in der Scheune gemacht?“ Riss mich Madara seine Stimme, aus meinen Gedanken.
 

„Wir suchen die Uchiha Drachen, um ihnen die Augen zu nehmen. Damit Nagato sie sich einpflanzen kann, er will das Mangekyou Sharingan bekommen um das Rin'negan zu erwecken.“
 

Ich sah wie Madara sich etwas versteifte, kein Wunder wenn ich bedenke was wir gerade zuhören bekommen. Ich konnte es selbst nicht glauben.
 

„Woher wisst ihr davon?“ Fragte er sie weiter.
 

„Aus den Schriftrollen vom Uzumaki Clan. Nagato Uzumaki hatte Zugang dazu.“
 

Plötzlich sackte Konan in sich zusammen, Madara wandte sich ab und sah mich einfach nur an. Ich wusste nicht was er dachte, wusste nicht was er jetzt von mir hielt. Ich wusste nichts, konnte ihn in diesem Moment nicht einschätzen.
 

Er sagte nichts und ich wusste nicht was ich sagen sollte, oder konnte. Schluckend erwiderte ich seinen Blick und versuchte nicht zu zeigen, wie es mir gerade ging.
 

„Weißt du etwas davon?“ Fragte er mich dann ruhig und ich nickte nur, dann verließ ich die Zelle und wartete auf Madara.
 

Wir hörten Schritte und ich zeigte Madara, dass er verschwinden sollte. Ich wusste nicht das wir so lange gebraucht hatten, hatte ich doch die Zeit völlig aus den Augen verloren. Meine Ablösung kam und ich übergab den Schlüssel, dann verschwand ich sofort hoch in mein Zimmer.
 

Dort angekommen, sah ich Madara auf dem Balkon stehen. Kurama sah ihn von der Seite an. Er traute ihm immer noch nicht. Ich seufzte und ging zu den Beiden. Als ich neben Madara stand sah ich in den Himmel, überlegte wie ich am besten Anfangen sollte.
 

„Nagato gehörte zu unserem Clan, er hat seine Eltern früh verloren, aufgewachsen ist er jedoch hier bei seinen Großeltern. Sie haben ihm alles beigebracht, alles was er Wissen musste und was auch die anderen Kinder lernen.
 

Der Uchiha Clan hat sein Sharingan und der Uzumaki Clan hat das Rin'negan, allerdings können wir das Rin'negan nicht so einfach bekommen wie ihr das Sharingan. Es wird einem nicht vererbt, entweder man bekommt es oder eben nicht.
 

Es gab nur eine Handvoll von unserem Clan, die das Rin'negan erwecken konnten, aber wie sie es geschafft haben konnte nie einer genau beschreiben. Daher gibt es in unseren Schriftrollen nur eine Art Legende, die auf das Wissen von alten Männern aufgeschrieben wurde.
 

Der Legende nach soll es in Zeiten des Chaos vom Himmel gesandt werden und sein Anwender wird entweder ein "Gott der Schöpfung", der der Welt Frieden bringt, oder ein "Zerstörer", der die Welt ins Nichts zurückversetzt.
 

Inwieweit diese Legende stimmt kann ich dir nicht sagen. Was ich dir jedoch sagen kann ist, das man herausfand wie man das Rin'negan erzeugen kann. Es soll eine abgeschwächte Form sein, aber genauso zerstörerisch wie das reine Rin'negan.
 

Vor dem großen Krieg, der die Welt gewandelt hat, gab es einen Uchiha und einen Uzumaki die herausfanden, wenn man sich dreimal das Sharingan einpflanzt, kann man das Rin'negan erwecken und nutzen.
 

So steht es geschrieben, allerdings muss man das voll entwickelte Sharingan haben, ansonsten funktioniert das nicht. Die Geschichte besagt, dass die Uchiha Drachen, von Anfang an das voll entwickelte Sharingan besitzen und nutzen können.“ Fing ich dann einfach an zu erzählen, als ich geendet hatte blieb es jedoch Still.
 

Madara sagte nichts und er tat auch nichts. Ich verfluchte mich, dass ich es nicht vorher gewusst hatte. Aber woher hätte ich es auch Wissen sollen? Schließlich steht es ja nirgends geschrieben, dass es Nagato und seine Freunde waren.
 

„Bitte, du musst mir glauben. Ich wusste nicht das es Nagato war.“ Flüsterte ich dann und war ehrlich am verzweifeln, denn mein schlechtes Gewissen ließ mich nicht zur Ruhe kommen.
 

Ich wollte einfach nicht das Madara sauer war oder gar ging. Es frustrierte mich, dass ich noch immer nicht wirklich wusste was mit mir los war.
 

„Ich glaube dir, aber ich muss zu meinem Clan zurück. Wir müssen die Drachen beschützen, es gibt nur noch die Vier, soweit wir das Wissen. Ich kann nicht zulassen das dieser Nagato sie bekommt.“ Sagte Madara dann und ich konnte ihn verstehen.
 

„Ich komme mit und helfe dir.“ Erwiderte ich ohne zu zögern und sah Madara an, dieser erwiderte meinen Blick und nickte leicht.
 

„Aber wir sollten zuerst mit deinem Vater sprechen, er sollte wissen was los ist.“ Meinte er und nun nickte ich, denn es war schließlich einer aus unserem Clan.
 

„Du solltest dennoch etwas Schlafen, davon hattest du eindeutig zu wenig.“ Brummte Kurama auf einmal und ich sah ihn erstaunt an. Dann huschte mein Blick zu Madara und dieser sah mich mit erhobener Augenbraue an.
 

„Du hast nicht geschlafen?“ Fragte er nach und ich senkte meinen Kopf und fragte mich ernsthaft, wieso die Beiden ausgerechnet jetzt zusammenhalten mussten.
 

„Nein habe ich nicht. Ich musste über Sachen nachdenken, dann war es schon zu spät und ich musste zur Wache.“ Gab ich dann zerknirscht von mir und sah keinen der Beiden an. Wozu auch? Anscheinend hatte Kurama ja seine Wut vergessen.
 

Schnaubend nahm Madara meine Hand und zog mich in mein Zimmer. Erschrocken stolperte ich hinter ihm her, sah ihn mit großen Augen an als wir vor meinem Bett standen.
 

„Du hättest etwas sagen sollen, dann hätten wir später gesprochen.“ Sagte er sanft und sah mich auch so an. Wieso konnte er von einer Minute zur nächsten nur solch Schwankungen haben? Verstehe einer diese Uchiha!
 

„Geht schon, ich kann auch die nächste Nacht schlafen.“ Nuschelte ich verlegen, denn irgendwie wollte ich nicht das er jetzt ging.
 

„Komm leg dich ja, ich habe vorhin noch etwas geschlafen aber du nicht.“
 

Nickend gab ich nach und legte mich hin, sah aus dem Augenwinkel wie Madara mein Zimmer verließ. Seufzend vergrub ich mein Kopf unter meinem Kissen, ich war doch gar nicht Müde, nur Augenblicke später schlief ich den Schlaf der Gerechten.
 


 

„Bist du dir sicher das du mit willst?“ Fragte mich mein Vater, nachdem wir ihm gesagt hatten, was wir raus gefunden hatten.
 

„Ich bin mir sicher, immerhin ist es Jemand aus unserem Clan. Vater bald schon wird der Uzumaki und Uchiha Clan, Einer sein. Lass uns also auch als einer agieren. Ihre Drachen sind dann auch unsere. Willst du das sie auch sterben?“ Fragte ich dann zum Schluss und wusste ich hatte gewonnen.
 

„Du hast ja Recht, aber ich mache mir eben Sorgen. Deine Mutter und Deidara auch, wir wollen nicht das dir etwas passiert.“ Erwiderte mein Vater, bevor ich jedoch etwas sagen konnte, mischte sich Madara ein.
 

„Ihm wird nichts passieren. Ich passe auf ihn auf.“ Dankbar nickte mein Vater und lächelte leicht.
 

Mit gehobenen Augenbrauen sah ich zu Madara. Was sollte das denn jetzt heißen? Ich kann auch auf mich selbst aufpassen. Verdammt, ich bin ein Drachenreiter genau wie er, schnaubte ich in Gedanken.
 

Ich will Helfen und keinen Babysitter an meiner Seite haben. So was mochte ich ja nun gar nicht. Auch wenn Madara es nicht so gemeint haben sollte, angefressen war ich dennoch.
 

Ich verabschiedete mich und mit den Worten, dass ich meine Sachen packe, verließ ich den Saal und ging in mein Zimmer. Dort packte ich meine Sachen und versuchte zu verstehen wieso Madara dies gesagt hatte.
 

Wieso regte mich das überhaupt so auf?

Ich raufte mir die Haare, versuchte aus mir selber Schlau zu werden. Kurama sah mich durch meine Balkontür an.
 

„Alles Okay?“ Fragte er mich und ich sah ihn seufzend an.
 

„Nein, nichts ist Okay.“ Erwiderte ich und setzte mich auf mein Bett, vergrub mein Gesicht in den Händen. Ich hätte schreien können, aber tat es nicht.
 

„Was ist denn los?“ Fragte Kurama mich und ich hob meinen Blick.
 

„Ich weiß einfach nicht was mit mir los ist.“ Seufzte ich und fing dann an ihm alles zu erzählen.
 

Wie ich mich fühlte, wenn Madara in meiner Nähe war. Was meine Gedanken waren, die Wärme die ich spürte und das ich Gestern, besser heute Früh, nicht wollte das er ging. Kurama hörte mir einfach zu und unterbrach mich nicht.
 

Ich redete mir alles von der Seele und merkte wie gut es doch tat. Als ich endete lag ich auf meinem Bett und sah meine Decke an. Das ich eigentlich los sollte, verdrängte ich für den Augenblick. So bekam ich auch nicht mit, dass Madara vor meiner Tür stand und das Gespräch mitbekam.
 

„Ich muss eindeutig Verrückt sein,“ seufzte ich dann und schloss die Augen.
 

„Nein verrückt nicht, so was nennt sich Liebe.“ Kam es dann von Kurama und ich saß senkrecht im Bett.
 

„Bitte?“ Schnaufte ich und sah Kurama an, als hätte er drei Köpfe.
 

„Naruto, das was du da beschreibst ist nichts anderes als Zuneigung. Du stehst doch auf ihn, das sehe ich dir an. Deine Blicke und dein Körper verraten dich. Ein wunder das er das noch nicht mitbekommen hat.“ Brummte Kurama zum Schluss und ich schluckte schwer.
 

„Ich dachte du hasst sie! Wieso sagst du dann so was? Ich meine, ich kenne ihn doch gar nicht wirklich. Man kann sich doch nicht nach so kurzer Zeit …. oder doch?“ Hauchte ich zum Ende und sah Kurama an, dieser nickte leicht und ich fiel mit dem Rücken wieder auf mein Bett.
 

„Das darf er nie erfahren! Er würde mich umbringen!“ Sagte ich dann und setzte mich wieder auf.
 

„Übertreibst du jetzt nicht ein wenig?“ Fragte Kurama und ich zog meine Augenbrauen hoch.
 

Gerade wollte ich etwas erwidern, als es an meiner Tür klopfte. Böse sah ich Kurama an und stand dann auf, um meine Tür zu öffnen. Als ich Madara vor eben dieser stehen sah, setzte mein Herz ein mal kurz aus, um dann mit doppelter Geschwindigkeit weiter zu schlagen.
 

Wieder sahen wir uns einfach nur an, ich konnte einfach nicht anders. Als er jedoch einen Schritt auf mich zu machte, erwachte ich aus meiner Starre und trat beiseite.
 

„Ich bin fertig wir können gerne los.“ Sagte ich dann schnell und sammelte meine Sachen ein.
 

Ich sah wie Kurama den Kopf schüttelte und dann vom Balkon sprang, da Arokh und Sharok schon unten auf uns warteten. Kurz schloss ich meine Augen und wandte mich dann um.
 

„Wollen wir?“ Fragte ich Madara und jener nickte. Zusammen verließen wir mein Zimmer und gingen dann runter um uns auf den Weg zu machen. Ich versuchte mich so normal wie nur irgend möglich zu verhalten.

Kapitel 6

Ohne es zu merken, viel ich immer weiter zurück. Ich war so in Gedanken, von dem Gespräch mit Kurama, dass ich auf nichts achtete. Plötzlich bekam ich fast einen Herzinfarkt, als Kurama mich auf seinen Rücken hob.
 

„Du solltest nicht so weit hinten Laufen.“ Brummte er und machte ein paar Sprünge, dann hatten wir wieder Anschluss.
 

Doch ich sagte nichts, verfiel wieder in meine Gedanken, wollte doch nur auf einen Nenner kommen. Aber eigentlich unmöglich, immerhin hatte nur ich diese Gefühle. Wieso zerbrach ich mir dann noch den Kopf?
 

Vermutlich wollte ich selbst nicht glauben, dass ich mich tatsächlich in Madara Uchiha verliebt habe. Keine Ahnung ob man von Liebe reden kann, kannte ich sie doch nicht, aber wenn ich so an Dei denke.
 

Seufzend ließ ich mich auf Kurama sinken, hatte keine Kraft mehr meine Gedanken zu ordnen. Ich wollte sie nur noch Ausschalten, aber das war leider unmöglich. Wie sollte ich mich so noch auf das Kommende konzentrieren?
 

„Kleiner?“ Riss mich eine Stimme aus den Gedanken und ich öffnete nur meine Augen, bewegte mich aber ansonsten nicht. Wozu auch? Lief ich doch nicht mal selbst.
 

Kurama lief einfach weiter, dieser Obito lief neben ihm. Ich fragte mich dann, wann ich ihm erlaubt hatte mich so zu nennen. Doch auch das sprach ich nicht laut aus, ich sah ihn einfach nur an. Was wollte er denn?
 

„Wir kommen gleich an einer kleinen Hütte an, dort verbringen wir die Nacht.“ informierte er mich und ich nickte schwach.
 

Ganz kurz fragte ich mich, wieso Madara mir dies nicht sagte. Aber andererseits habe ich Heute kaum etwas wahrgenommen. Zu sehr nahmen mich meine Gedanken mit, auch wenn ich es nicht wollte und nicht kannte von mir.
 

Ich war immer so beherrscht und zeigte nie wirklich wie es mir ging, aber jetzt bei Madara, da ging das nicht mehr. Es überrollte mich einfach, ich konnte nichts tun. Es machte mir Angst, unheimliche Angst.
 

Dann schloss ich wieder meine Augen, wollte einfach meine Ruhe haben. Irgendwann hielt Kurama an, doch ich blieb immer noch liegen. Wollte einfach nicht in diese Hütte, ich wollte mich am liebsten einfach auflösen.
 

„Na komm, wir brauchen Alle etwas Schlaf.“ Wurde mir dann zugeflüstert und bevor ich mich versah, hatte mich Madara schon auf seine Arme genommen.
 

„Lass mich hier.“ Nuschelte ich und versuchte mein Beben, das mein Körper erfasst hatte, so gut es ging zu verbergen.
 

„Sicher nicht. Ich habe mir das jetzt den ganzen Tag angeschaut. Du bist nicht bei dir, nur in Gedanken und nicht hier bei der Sache. Du hast weder etwas getrunken noch gegessen, das werde ich jetzt ändern. Dann ruhen wir uns aus und Morgen möchte ich mit dir Reden.“ Erwiderte Madara leise und betrat dann mit mir die Hütte.
 

Ich schloss ergeben meine Augen, wollte weder diskutieren noch etwas dazu sagen, ließ es einfach so stehen. Auch wenn ich mich fragte, was er von mir wollte. Vermutlich nur wegen seiner Familie oder wegen der Mission, etwas anderes kam mir gar nicht in den Sinn.
 

Madara legte mich auf ein Bett, dann verließ er den Raum. Kam nach einiger Zeit wieder, drückte mir etwas zu Essen und zu Trinken in die Hand. Mechanisch aß und trank ich etwas, dann rollte ich mich zusammen und blendete alles aus.
 

Es machte mich wahnsinnig, denn ich kannte mich so nicht. Sonst hatte ich immer meinen Blick auf das wesentliche gerichtet, aber jetzt konnte ich mich auf nichts mehr konzentrieren.
 


 

Eine Hand strich über meine Wange, langsam erwachte ich aus meinem Schlaf und blinzelte. Besorgte braune Augen sahen mich an, ohne mich zu Bewegen erwiderte ich den Blick.
 

„Guten Morgen,“ flüsterte Madara und ich erwiderte es nuschelnd. Immer noch strich er mir sanft über die Wange und ich erwischte mich dabei, wie es mir gefiel.
 

„Wie fühlst du dich?“ Fragte er mich dann, ich sah ihn an und versuchte mich an einem Lächeln.
 

„Besser wie Gestern, vermutlich brauchte ich einfach etwas Schlaf.“ Erwiderte ich und stellte fest, dass es nicht mal gelogen war. Es ging mir wirklich besser, dieses matte Gefühl war weg.
 

„Ich hab dir Frühstück mitgebracht, nichts großes, aber wir sind auch bald da.“ Sagte Madara ruhig und zeigte auf ein kleines Tablett.
 

„Danke,“ flüsterte ich und setzte mich dann auf. Ich torkelte ins Bad und machte mich erst mal frisch, damit ich etwas wacher wurde.
 

Als ich zurück ins Zimmer kam, saß Madara auf dem Bett und sah mich an. Ruhig ging ich auf ihn zu und setzte mich neben ihn, dann fing ich an etwas zu Essen.
 

„Du wolltest mit mir Reden?“ Fragte ich ihn dann, als ich fertig mit dem Essen war. Nickend bestätigte Madara meine Frage und ich sah ihn abwartend an.
 

„Ich würde gerne wissen was mit dir los ist.“ Erwiderte Madara und ich schluckte schwer.

Was sollte ich denn jetzt sagen?
 

„Nichts, alles ist in Ordnung.“ Ich wollte ihm einfach nicht die Wahrheit sagen.
 

„Das glaube ich dir nicht und du weißt auch das dies nicht stimmt.“ Schnaubend zog ich meine Augenbrauen hoch.
 

„Woher willst du das Wissen?“ Fragte ich dann zähneknirschend, sah ihn dabei aber nicht an.
 

„Weil ich dein Gespräch mit Kurama gehört habe.“ Antwortete er auf meine Frage und ich wurde kreideweiß. Er hatte was?
 

Mein Puls schoss in die Höhe, mein Herz raste und meine Hände wurden feucht. Zitternd verkrampften sich meine Hände, die auf meinen Oberschenkel lagen. Ich sah auf einen unbestimmten Punkt, auf dem Fußboden, während meine Gedanken nur so rasten.
 

„Naruto,“ vernahm ich dumpf seine Stimme und mein Körper fing an zu beben.
 

Ich wusste nichts mehr und konnte einfach nichts sagen, es ging nicht. Das Wissen, dass er es gehört hatte, es zerfraß mich förmlich. Ich wollte aufspringen und wegrennen, einfach nur weg. Dann wurde ich an den Schultern gepackt und zur Seite gedreht.
 

Sanft sah Madara mich an, doch mein Blick war geschockt. Ich hatte Probleme seinem Blick stand zuhalten, dadurch das er nichts sagte wurde alles nur noch schlimmer. Madara ließ mich nicht los, obwohl ich schwachen Widerstand leistete.
 

Er zog mich einfach in eine Umarmung, mein Atem und mein Herz wurden immer schneller. Ich vernahm leise Worte, verstand sie aber nicht.
 

„Bitte,“ hauchte ich dann zittrig, wusste nicht worum ich ihn bat. Ich konnte nicht mal nachvollziehen wieso er noch hier war.
 

„Ich stelle keine Fragen!“ Hörte ich ihn dann sagen, doch antwortete ich nicht. Was sollte ich auch dazu sagen?
 

„Doch würde ich dir, gerne etwas dazu sagen.“ Als ich das hörte, setzte etwas aus, keine Ahnung was.
 

Ich löste mich abrupt und stand auf, brachte Abstand zwischen uns und sah aus dem Fenster. Mit dem Rücken stand ich zu ihm, konnte ihn einfach nicht ansehen, es ging nicht.
 

„Du musst dazu nichts sagen, ich weiß es schon. Lass es einfach gut sein. Vergiss einfach was du gehört hast. Wir klären diese ganze Sache, wegen den Uchiha Drachen, denn das ist jetzt am wichtigsten.“ Redete ich leise los, wollte noch mehr sagen, aber dazu kam ich dann nicht mehr.
 

Plötzlich wurde ich an den Schultern gepackt und erneut herum gewirbelt, doch bevor ich wusste was geschah, lagen auch schon weiche Lippen auf den Meinen.
 

Ich war nicht imstande etwas zu tun, weder Gegenwehr noch Erwiderung, ich sah ihn nur an und Madara erwiderte meinen Blick. Unsere Lippen lagen gefühlte Stunden aufeinander.
 

Langsam löste er sich von mir, sah mich dennoch weiterhin sanft an. Dann ließ er mich los und legte seine Hand an meine Wange, dann strich er langsam mit seinem Daumen über eben diese.
 

Meine Hände lagen auf seiner Brust, eine Reaktion von mir, weil er mich einfach zu sich gedreht hatte. Erneut raste mein Herz und mein Atem, so voll mein Kopf auch war, so leer war er jetzt in diesem Moment.
 

„Du kennst meine Meinung nicht und willst dann, dass ich es einfach vergesse?“ Flüsterte er mir entgegen und ich schluckte schwer.
 

Lächelnd sah er mich an, dann beugte er sich erneut vor um mich zu Küssen. In dem Moment verriet mich mein Körper, automatisch schloss ich meine Augen, erwiderte zögernd den Kuss und lehnte mich mehr gegen ihn.
 

Mein Verstand schrie mich an es zu lassen, doch mein Herz sagte mir das ich genau das tun sollte. Mein Körper hörte auf mein Herz und so verlor ich einen Kampf, den ich vermutlich nie gewonnen hätte.
 

Als wir uns erneut lösten, schloss Madara mich in seine Arme und strich mir über den Rücken. Völlig neben mir schloss ich meine Augen, mein Kopf ruhte an seiner Brust. Erst jetzt bemerkte ich auch, das Madara wesentlich größer war als ich.
 

„Ich kann und will das nicht vergessen.“ Flüsterte er und legte seinen Kopf auf meinen, vorsichtig nickte ich und sah dann zu ihm hoch.
 

Ich wollte etwas sagen, doch jedes Wort kam mir falsch vor. Mein Mut schwand immer mehr und ich konnte ihn einfach nur ansehen, Madara erwiderte meinen Blick und lächelte mich leicht an.
 

Madara ging dann langsam zurück zum Bett, ohne Widerstand folgte ich ihm und saß dann wie zuvor neben ihm. Ich versuchte immer noch zu verstehen, was genau hier gerade passierte. Er hatte mich geküsst.
 

Wie von selbst legten sich meine Finger, auf meine Lippen. Hatte das Gefühl ich könnte ihn immer noch spüren. Meine Lippen kribbelten und mein ganzer Körper stand in Flammen.
 

„Du hast so offen mit mir gesprochen, mir deine Träume und Wünsche erzählt. Hast mir so viel von dir gezeigt und dann ziehst du dich so zurück. Ich hatte es nicht verstanden und wollte mit dir Reden, also kam ich zu dir und dann hörte ich dich Reden.
 

Glaub mir, ich bin keiner der Lauscht. Aber als ich mitbekam das es um mich ging, konnte ich nicht anders. Zuerst wollte ich gleich mit dir Reden, aber irgendwie hatte ich es selbst noch nicht ganz begriffen.“ Fing Madara an zu sprechen und ich konnte ihn irgendwie verstehen.
 

„Jemanden etwas von sich zu erzählen ist etwas anderes, wie sich komplett zu zeigen.“ Erwiderte ich leise und sah gen Boden.
 

„Da gebe ich dir vollkommen recht.“ Stimmte er mir zu und ich sah ihn dann wieder an.
 

„Und jetzt?“ Flüsterte ich, denn irgendwie hatte ich immer noch Angst in einem Traum zu stecken.
 

„Jetzt kommst du erst mal wieder zur Ruhe, wir müssen nicht gleich los. Was das andere betrifft, solltest du Wissen das es mir genauso geht wie dir. Da ich das nun weiß, gebe ich dich nicht mehr her.“ Flüsterte Madara zum Schluss und küsste mich erneut.
 

Ohne den Kuss zu lösen, legte er sich mit mir auf das Bett. Meine Hände krallten sich in sein Oberteil, Tränen lösten sich aus meinen Augen, als ich endlich verstand was er mir damit sagen wollte.

Kapitel 7

Staunend sah ich mich um, es war genauso riesig wie bei uns. Ja, auch der Uchiha Clan hatte Geschmack. Das Schloss sah wunderschön aus, ihr Türme ragten hoch Richtung Himmel. Große Bodenfenster in der unteren Ebene und die obere Ebene hatte lange ovale Fenster, mit schönen Verzierungen.
 

Die grauen Steine und das schwarze Dach ließen es Düster wirken, aber genau das faszinierte mich ungemein. Die Bäume, Sträucher und Rangen am Gemäuer machten den Anblick perfekt.
 

Der Weg, der zum Schloss führte, zeigte wie beeindruckend auch ihre Ländereien waren. Ich war wirklich schwer beeindruckt und bekam meinen Mund kaum noch zu, ich sah mir alles an und versuchte mir vieles genau zu merken.
 

„Sasuke, Obito!“ Riss mich eine Frauenstimme aus meinen Gedanken, während die Beiden sich in eine Umarmung ziehen ließen.
 

„Mam, alles gut, uns ist nichts passiert.“ Erwiderte Sasuke und lächelte dann, den Mann hinter der Frau an.
 

„Wo ist Itachi?“ Fragte Sasuke dann und sah sich um. Meine Augen wurden größer und meine Augen huschten auch etwas hin und her.
 

„Er ist vor ein paar Stunden aufgebrochen.“ Sagte der Mann, ich nehme an sein Vater, lächelte dabei aber Madara an.
 

Mein Blick huschte zu eben diesen, doch Madara erwiderte es nicht, er nickte ihm nur zu. Meine Verwunderung darüber wollte ich mir nicht anmerken lassen. Als ein Schrei ertönte sah ich nach Oben, musste lächeln als ich Arokh sah.
 

Etwas weiter entfernt landete er und sah mich an, hinter ihm sah ich dann Kurama und zog meine Augenbrauen etwas zusammen. Mein Gefühl sagte mir, dass irgendetwas nicht stimmte. Entschuldigend sah ich zu Madara, doch dieser lächelte mich leicht an und nickte dann.
 

Sofort setzte ich mich in Bewegung, lief auf die Beiden zu und sah wie Arokh sich langsam hinlegte. Bei den Beiden angekommen strich ich Arokh über die Schnauze, er schloss seine Augen und genoss die kurze Streicheleinheit sichtlich.
 

„Was ist denn los?“ Fragte ich Arokh, dieser hob kurz seinen Flügel und schnaubte.
 

„Kurama?“ Fragte ich dann an ihn gewandt.
 

„Ich kann das nicht!“ Brummte er und ich brauchte einen kurzen Moment, um zu begreifen was er meinte.
 

„Versuch es, ich verspreche dir, wenn es nicht geht dann kannst du dich fernhalten. Aber ich brauche dich, wenn wir darüber Reden wie wir vorgehen wollen.“
 

Kurama sah mich an, doch dann knickte er ein, brummend stimmte er dann zu und kam langsam hinter dem Flügel vor. Dankend sah ich ihn an, streichelte seine Schnauze bis hoch zwischen seinen Augen. Dann hauchte ich ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn.
 

„Danke,“ flüsterte ich dann und musste lächelnd als Kurama sich mehr an mich schmiegte. Arokh schnaubte leise und drückte sich dann von der anderen Seite an mich.
 

Lachend legte ich ihm meine Hand auf den Kopf, doch als sich auch noch von Hinten ein Kopf an meinen Rücken schmiegte, erschrak ich mich. Ich wandte meine Kopf zur Seite und sah in rote Augen.
 

„Sharok, Himmel, hab ich mich erschrocken.“ Murmelte ich, konnte ihm jedoch nicht böse sein.
 

„Dann sollten wir wohl wieder zurück.“ Meinte Kurama und sah mich an, nickend stimmte ich ihm zu. Blieb jedoch stehen als ich bemerkte, dass sie mich Alle ansahen.
 

Unsicher sah ich zu Kurama, dann sah ich wieder vor und fing Madara sein Blick ein. Madara lächelte mich leicht an, vorsichtig erwiderte ich es und setzte ein Bein vor das Andere.
 

Ich bemerkte wie Arokh mir folgte, er spürte meine Unsicherheit und ließ mich nicht aus den Augen. Auch er kannte diese Leute nicht, er konnte sie nicht einschätzen und ich verstand ihn nur zu Gut.
 

Madara kam mir entgegen und ich blieb stehen, unsicher sah ich immer wieder an ihm vorbei, fragte mich ob ich etwas falsches getan hatte.
 

„Sie sind nur erstaunt.“ Raunte er mir zu und nahm meine Hand, dann sah er Arokh und Sharok an. „Na los, ab mit Euch. Ich passe auf ihn auf, versprochen.“
 

Arokh sah mich an doch ich nickte leicht, dann spannte er seine Flügel auf und erhob sich in die Luft. Er zog kleine Kreise über uns. Sharok sah Madara an und ich wusste nicht was jetzt los war. Seufzend schloss Madara seine Augen, als er sie wieder öffnete sah er mich an.
 

„Ich sagte ja er ist Stur. Seine Skepsis schlägt regelrechte Wellen in mir.“ Schüttelte Madara mit dem Kopf und ich sah Sharok an. Dann löste ich mich von Madara und ging zu ihm, sofort senkte er seinen Kopf.
 

„Geh schon. Mir geht es gut und ich komme später nochmal zu euch Ja. Kurama ist auch noch da.“ Flüsterte ich dann, wunderte mich aber wieso er so er gerade jetzt so Stur war. Wusste er etwas, was ich noch nicht wusste?
 

„Allerdings!“ Brummte Kurama dann und ich lächelte etwas. Sharok sah nochmal zu Madara, dann spannte auch er seine Flügel und erhob sich.
 

Ich sah nach Oben, kurz kreisten sie noch über uns, dann verschwanden sie mit einem Schrei. Eine Hand auf meiner Schulter ließ mich meinen Blick wieder senken. Ich wandte mich um und ging mit Madara wieder zurück.
 

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Kurama die Ohren etwas angelegt hatte. Er ging vorsichtig und langsam neben uns, ich wusste wieso aber musste sich überwinden, irgendwann.
 

„Fugaku, Mikoto darf ich vorstellen, Naruto Uzumaki. Naruto, dass sind Fugaku Uchiha und seine Frau Mikoto Uchiha, die Eltern von Sasuke und Itachi Uchiha.“ Stellte Madara uns höflich vor.
 

„Es freut mich sie kennenzulernen.“ Lächelte ich freundlich und verbeugte mich leicht, immerhin hatte ich meinen Anstand nicht verloren.
 

„Oh Madara, sei doch nicht immer so Steif.“ Rügte Mikoto ihn sanft und lächelte mich an, dann zog sie mich in ihre Arme und ich verkrampfte mich.
 

„Schön dich nach so langer Zeit wieder zusehen. Du bist ein gut aussehender Mann geworden. Mein Mann und ich haben dich zuletzt gesehen, da warst du noch so klein.“ Sprach sie dann, und zeigte mit ihrer Hand wie Groß ich war, als sie mich das letzte mal gesehen hatte.
 

Vorsichtig lächelte ich sie an, wusste nicht wirklich was ich dazu sagen sollte. Ich kannte sie nicht, beziehungsweise, konnte mich nicht an sie erinnern. Madara rettete mich dann, indem er Fugaku ernst ansah.
 

„Wir müssen Reden.“ Fugaku sah ihn ernst an, dann nickte er und wir betraten dann das Schloss.
 

Vorsichtig sah ich mich etwas um, lief aber stets neben Madara, denn ich wollte mich nicht verlaufen. In einem Salon angekommen bot Fugaku uns Plätze an, Madara dirigierte mich in Richtung des Zweisitzers.
 

Ich nahm Platz und Madara setzte sich gleich neben mich, unsere Beine berührten sich, doch unsere Hände blieben bei uns. Ich legte meine in meinen Schoß und sah in die Runde.
 

„Wir haben einiges erfahren und müssen jetzt sehen wie wir vorgehen wollen. Der Uzumaki Clan steht hinter uns, da wir bald ein Clan sind.
 

Als wir am Treffpunkt eintrafen hatten sie schon auf uns gewartet, ohne Vorwarnung wurden wir angegriffen. Allerdings konnten wir nicht erkennen wer es war, sie trugen keine offensichtlichen Zeichen.
 

Dann stieß Naruto zu uns und half uns, er konnte eine Hexe festnehmen. Sie sitzt im Kerker beim Uzumaki Clan, die Befragung hat einiges ans Licht gebracht.
 

Zum einen Wissen wir jetzt ganz genau, dass der Nara Clan nichts damit zu tun hat. Zum anderen Wissen wir ...“ Fing Madara an ihnen alles zu erzählen.
 

Mikoto schlug sich die Hand vor den Mund, als die Drachen ins Gespräch kamen. Ich sah zum Fenster, Kurama lag vor einem von den offenen, sofort erwiderte er meinen Blick. Seine Nase zuckte etwas und ich lächelte sachte, dann sah ich wieder in die Runde.
 

„Wie konnte so etwas passieren? Euer Clan muss das doch mitbekommen haben.“ Sagte Fugaku dann an mich gerichtet, seufzend fuhr ich mir durch die Haare.
 

„Woher sollten wir? Nagato wurde in den gleichen Sachen gelehrt wie auch ich, Niemand hätte vorausahnen können was er vor hatte. Da er sich aber schon immer abgekapselt hatte, hatte man ihn auch nicht unbedingt vermisst.
 

Inwieweit es zu all dem kommen konnte weiß ich nicht. Denn mein Bruder und ich, wir wurden mehr gefordert wie die anderen Kinder. Immerhin ist Deidara der Erbe unseres Vaters.
 

Ich bin hier weil ich Helfen möchte. Mir liegen diese Drachen genauso am Herzen wie ihnen auch. Mein ganzer Clan steht dahinter, sollten wir mehr Leute brauchen werde ich Kurama schicken. Aber zuerst brauchen wir einen Plan.“ Erklärte ich dann so gut ich konnte, hoffte es würde als Erklärung reichen.
 

„Kurama?“ Fragte Fugaku und ich nickte in seine Richtung. Fugaku folgte meinem Blick und bekam dann große Augen.
 

„Er blieb beim Uzumaki Clan, damals, als die Welt sich wandelte. Als ich geboren wurde, blieb er stets an meiner Seite. Kurama gehört zu mir, ich kenne die Geschichte von ihm und dennoch ist er hier.“ Fuhr ich dann fort und sah Fugaku an, dieser sah immer noch Kurama an.
 

Kurama erwiderte den Blick, aber nur kurz, dann sah er wieder mich an und sein Blick verlor sich in meinem. Ich konnte es förmlich Greifen, zum ersten mal war er unsicher. Mikoto stand auf und lief auf ihn zu, Kurama sein Blick huschte zu ihr. Langsam und vorsichtig ging sie weiter, ein paar Meter vor ihm blieb sie jedoch stehen.
 

„Es tut mir Leid, was damals alles passierte. Glaub mir, dass wollten wir nie. Wir hätten geholfen, wenn wir gekonnt hätten.“ Hörte ich Mikoto sagen und war erstaunt darüber, niemals hätte ich mit so was gerechnet.
 

„Ihr hättet helfen können, doch ihr hattet Angst. Es war einer von eurem Clan, es gibt nur noch mich und Shukaku. Doch ich weiß nicht wo er ist, also bin ich Alleine. Von Menschen verraten, denen ich damals geholfen habe.
 

In einen Körper eingesperrt, wegen der Kräfte und aus Angst. Ihr wolltet mich alle beherrschen, nie hat auch nur einer darüber nachgedacht, was es mit mir und dem Menschen anstellt.
 

Ich bin wegen Naruto hier, werde Helfen und euch akzeptieren. Doch verzeihen kann ich nicht, noch nicht.“ Erwiderte Kurama und Mikoto nickte etwas geknickt.
 

„Ich wollte das du es weißt.“ Meinte sie dann und kam wieder zu uns zurück.
 

„Ich werde mich mit dem Rat zusammensetzen, Morgen sollte ich mehr wissen. Der Rat muss über alles informiert werden, danach können wir uns überlegen was wir machen werden.“ Sagte dann Fugaku und erhob sich, um den Salon zu verlassen, Mikoto verabschiedete sich und lief ihrem Mann nach.
 

Sasuke und Obito nickten uns zu, dann waren auch sie verschwunden und ich war mit Madara alleine. Eben dieser nahm meine Hand und hob sie an seine Lippen, hauchte einen kurzen Kuss auf sie und ließ sie dann wieder sinken.
 

„Komm ich will dir die Anderen Drachen zeigen.“ Sagte er und stand auf, ich folgte ihm. Wir gingen auf Kurama zu und verließen das Schloss durch das Fenster.
 

Die Ländereien waren genauso schön wie bei uns, viele Felder und sogar ein Wald, Ställe für die Drachen und die anderen Tiere. Viele Leute grüßten uns freundlich, nahmen dann aber wieder ihre Arbeit auf.
 

Die Sonne ging langsam unter, nur wenige Menschen waren noch draußen. Ich zuckte etwas zusammen, als Madara meine Hand ergriff. Kurz sah ich zu ihm, doch Madara schenkte mir nur eines seiner seltensten lächeln. Kurama lief hinter uns, ich wusste das auch er sich umsah.
 

Dann blieb ich stehen, dort waren sie, die Drachen, einer schöner wie der andere. So viele das man sie kaum zählen konnte, es erinnerte mich an zu Hause. Ein paar Drachen hatten uns gesehen und kamen auf uns zu, andere sahen uns einfach nur an und wiederum andere beachteten uns gar nicht.
 

Alle waren neugierig, aber keiner kam näher wie gefühlte Zehn Meter. Ich vermutete das sie einen Bund eingegangen waren. Dennoch war es schön zu sehen, dass sie dennoch neugierig in unserer Nähe waren.
 

„Die meisten sind den Bund eingegangen, wir haben viele Drachenreiter, aber viele sind noch jung und müssen noch lernen. Sura und Piko dort hinten,“ zeigte er mir einen schönen weißen Drachen mit gelben Augen und einen grünen Drachen mit braunen Augen.
 

„Haben noch keinen für einen Bund ausgesucht. Grauk ist ein Uchiha Drache, er ist einen Bund eingegangen mit Baru.“ Zeigte Madara erneut zu einem Drachen, einen dunkelgrauen mit weißen Augen.
 

„Sie sind wunderschön.“ Sagte ich dann leise und sah mir erneut alle an. Sie waren beeindruckend, aber das waren sie schon immer für mich gewesen.
 

Plötzlich kamen zwei Drachen aus dem Wald gepurzelt und die Erde brummte unter meinen Füßen. Erschrocken sah ich dorthin, Madara zog mich hinter sich her und ging genau auf die Beiden Drachen zu.
 

Einer von ihnen war hellblau und seine Schuppen schimmerten leicht, seine Augen dunkelblau und hoben sich von seinem Gesamtbild ab.
 

Der Andere war, genauso wie Sharok, schwarz aber das außergewöhnliche an ihm waren seine Flügel. Seine Flügel schimmerten wie reines Gold, es war ungewöhnlich das Drachen zwei Farben hatten, aber es kam vor. Seine Augen warne genauso Gold wie seine Flügel.
 

„Azula, Broke!“ Rief Madara und die Beiden hielten abrupt inne. Ihre Köpfe flogen zur Seite und dann schrien sie auf.
 

Wir gingen weiter auf sie zu, sie kamen uns schnell entgegen. Als wir bei ihnen waren, holten sie sich eine Streicheleinheit von Madara ab. Ich belächelte es, war es doch ein seltener Anblick, Madara so unbeschwert zu sehen.
 

Doch dann passierte etwas womit ich nie gerechnet hätte, der schwarze Drache sah mich an und plötzlich aktivierte er sein Sharingan. Erschüttert bis in die Grundfesten meiner Seele, sackte ich keuchend zusammen. Konnte mich dem Blick jedoch nicht entziehen, ich wurde in eine Welt gezogen die ich nur aus Geschichten kannte.
 


 

Blauer Himmel, strahlende Sonne und eine Wärme wie ich sie nur vom Feuer her kannte. Bäume, Sträucher und grüne Wiesen. Lachende Kinder und unbeschwerte Zeiten. Dies war eine Welt vor dem Krieg und vor der Veränderung.
 

Menschen die durch Straßen liefen, ohne den ständigen Blick über die Schulter. Verschiedene Clans die sich trafen und unterhielten, keine getrennten Blutlinien.
 

Alle verstanden sich, Niemand hegte einen Groll gegen einen Anderen. Keine Grenzen die gezogen wurden, die Clans im völligen Einklang.
 

„Der Krieg hat vieles zerstört.“ Hörte ich dann eine Stimme und sah mich um, keuchte erschrocken auf als ich den schwarzen Drachen sah.
 

„Damals war die Welt rein und sauber, dann strebte einer nach Macht. Er hat alles verändert, seine Worte trafen die Menschen und viele schlossen sich ihm an. Als man es herausfand, war es bereits zu spät.
 

Die Welt wurde erschüttert von Misstrauen und Angst. Die Erde wurde mit Blut getränkt und immer mehr Clans wurden ausgelöscht. Nur die Stärksten haben überlebt. Wir waren zum zusehen verdammt, denn man hatte uns ausgeschlossen.
 

Die Menschen dachten nur noch an sich, keiner traute mehr dem Anderen. Freunde wurden zu Feinden und Nachbarn wurden zu Fremden. Die Kinder wuchsen mit der Angst ihrer Eltern auf.
 

Doch es gab zwei, zwei die sich nicht haben unterkriegen lassen. Zwei aus, zwei Clans. Sie trafen sich in einer Schlacht, ihre Augen erhaschten den Anderen. In einem Bruchteil einer Sekunde ließen sie ihre Schwerter fallen.
 

Im stummen Einverständnis wandten sie sich ab, doch dieses Treffen war nicht das einzige. Es gab viele solcher Treffen und immer mehr lernten sie den Anderen kennen. Sie lernten sich Lieben.
 

Dann kam der große Krieg. Sie standen auf unterschiedlichen Seiten, dennoch liebten sie sich. Als es zum Finale kam, wandte sich das Blatt und die Menschen sahen, dass Ende muss keines sein.
 

Seite an Seite kämpften sie gegen den wahren Feind, sie zerschlugen ihn und seine Magie. Die Menschen erholten sich, doch die Welt tat es nie. Etwas tief in ihr fehlt, sie braucht die Beiden, denn ohne sie kann sie nicht heilen.
 

Es wird in Zeiten des Chaos vom Himmel gesandt werden und sein Anwender wird entweder ein "Gott der Schöpfung", der der Welt Frieden bringt, oder ein "Zerstörer", der die Welt ins Nichts zurückversetzt.
 

Sie, die Welt, bestimmt die Zeit und nur sie erkennt ihre Beiden liebenden. Sie segnet sie mit der Jugend damit die Beiden, den Frieden bringen und Halten können.“ Endete er und sah mich aus seinen goldenen Augen an.
 

„Wieso erzählst du mir das?“ Flüsterte ich, denn ich war immer noch zu mitgenommen, von der Geschichte. Verstand auch nicht wieso er Reden konnte, verstand nicht was dies mit mir zu tun hatte.
 

„Weil du es Wissen musst. Es ist wichtig das du es weißt, wenn es soweit ist wirst du Wissen wieso. Nur eins lass dir gesagt sein, vertraue immer auf dein Herz. Es wird dir den Weg zeigen, Kurama und Arokh werden immer bei dir sein, genauso wie es sein werde.“ Erwiderte er leise und senkte seinen Kopf.
 

Ich war endlos verwirrt, konnte damit nicht das geringste anfangen. Aber ich vertraute darauf das ich ihm trauen konnte.
 

„Du wirst nie Alleine sein und du kannst deine Ziele erreichen, glaube an dich und deine Stärke.“ Hörte ich ihn erneut sagen, dann verblasste alles und ich fiel erneut.
 


 

„Naruto, komm schon wach auf.“ Hörte ich eine besorgte Stimme und stöhnte geräuschvoll auf.
 

„Naruto!“ Hörte ich erneut meinen Namen und wurde an eine starke Brust gezogen.
 

Blinzelnd öffnete ich meine Augen, sah geradewegs in das Sharingan von Madara. Trotz der Tatsache das es aktiv ist, sah ich die Sorge und Angst in seinen Augen. Ich hob meine Hand und legte sie auf seine Wange.
 

„Mir geht es gut.“ Flüsterte ich und lächelte ihn sanft an.
 

Mein Blick huschte zu dem Drachen, aus irgendeinem Grund wusste ich das es Azula war, aber woher wusste ich nicht. Ich war erschöpft und wollte nur noch etwas Ruhe haben. Meine Arme schlang ich um seinen Nacken und drückte mich enger an ihn, Madara hob mich dann auf seine Arme und sah mich an.
 

„Ich bring dich ins Bett.“ Hauchte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nickte matt und vergrub mein Gesicht an seinem Hals.

Kapitel 8

Eine angenehme Wärme holte mich aus meinem Schlaf, tiefer kuschelte ich mich ein, wollte nicht aufwachen. Der Arm, der um meine Mitte lag, fing an meinen Bauch zu streicheln. Moment, Arm? Blinzelnd öffnete ich meine Augen, doch dieses Zimmer war nicht meines und ich kannte es auch nicht.
 

Aber es traf durchaus meinen Geschmack, dunkle Wände und wunderschöne Mahagoni Holz Möbel. Ein großes und vor allem volles Bücherregal, zwei große Fenster die einem eine wunderschöne Aussicht zeigten.
 

Mein Blick wanderte weiter und ich fand eine Tür, vermutlich die Tür von diesem Zimmer. Eine weiter befand sich links in der Ecke, von der anderen Tür, ich vermutete das die vielleicht ins Bad führte.
 

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich stärker an den Körper gezogen wurde. Langsam wandte ich meinen Kopf nach hinten, warme braune Augen sahen mich an. Madara, schoss es mir durch den Kopf. Augenblicklich wusste ich, in welchem Zimmer ich mich befand.
 

Aber wieso war ich hier? Ich hätte eher mit einem Gästezimmer gerechnet, aber nicht sein Zimmer. Denn ich glaubte auch nicht, dass Madara irgendwo anders geschlafen hat. Ja, wir hatten irgendwie miteinander gesprochen, aber so wirklich gesprochen dann auch wieder nicht.
 

Ich konnte nicht und er, er hat mir gezeigt das ich mit den Gefühlen nicht alleine bin. Aber will man den Anderen dann gleich bei sich haben? Es ist ja nicht so, dass ich es nicht schön finde. Aber er soll sich nicht verpflichtet fühlen dies zu tun.
 

„Alles Okay?“ Wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, ich blinzelte mehrmals und mein Blick klärte sich.
 

„Mh,“ nickte ich und wandte mich dann ganz zu ihm um. Es war schön und doch ungewohnt zugleich. Madara lockerte kurz seinen Arme, doch als ich mich umgewandt hatte zog er mich wieder an sich.
 

„Dein Zimmer?“ Fragte ich dann nach einer Weile und schloss meine Augen wieder.
 

„Ja,“ kam es einsilbig von ihm und ich lächelte leicht, öffnete auch meine Augen wieder.
 

„Und dann sagst du meins ist Dunkel? Aber deines, es ist schön.“ Flüsterte ich und Madara erwiderte mein Lächeln.
 

„Deines ist dunkler!“ Zwinkerte er mir amüsiert zu und ich schüttelte etwas den Kopf.
 

Wir verfielen wieder ins Schweigen, sahen uns einfach nur an. Ich betrachtete sein Gesicht ganz genau, mein Blick blieb bei seinen Lippen hängen. Sein Lächeln verblasste und die Lippen kamen immer näher.
 

Ich holte meine Hände zwischen unseren Körper hervor, legte sie dann um seinen Nacken und mein Blick wanderte wieder zu seinen Augen. Ohne es kontrollieren zu können versank ich in ihnen, konnte mich davor nicht Retten und wollte es auch gar nicht.
 

Als sich unsere Lippen trafen explodierte etwas in mir, ein Feuerwerk so stark das sich mein ganzer Körper heiß anfühlte. Eine Zunge fuhr über meine Unterlippe, diese fing sofort an zu kribbeln, ich öffnete meine Lippen einen Spalt und schon schlüpfte seine Zunge in meinen Mund.
 

Seine Zunge huschte durch meinen Mund und ich keuchte leise auf, dann stupste er meine Zunge an und wir verfielen in einen Tanz aus Gefühlen. Ich wusste nicht ob er mich erhellte oder ins dunkle stürzen würde, aber im Augenblick war es mir auch egal.
 

Egal welche Richtung das alles nehmen würde, ich wollte sie gehen, mit ihm. Keuchend lösten wir uns nach einer Weile und sahen uns an, Madara küsste mich auf die Stirn und zog mich noch näher an sich.
 

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, ließ aber meine Arme um seinen Nacken. Ich wollte mich einfach nicht von ihm lösen, jetzt noch nicht.
 

„Was ist Gestern passiert?“ Fragte er mich dann und ich musste erst mal überlegen was er meinte, dann viel es mir wieder ein und ich fing an ihm alles zu erzählen.
 

„Weißt du wie und vor allem was das bedeutet?“ Fragte ich ihn dann zum Schluss, doch Madara antwortete nicht gleich.
 

„Es gibt Legenden, wie bei euch, aber ich kenne sie nicht gut genug. Aber ich habe ein Buch wo sie beschrieben wird. Das ist Alles schon verdammt lange her.“ Meinte er dann und löste sich von mir.
 

Langsam stand er auf und ging zu seinem Bücherregal. Schluckend sah ich ihm nach, er trug nur eine Boxer und verdammt er hatte Muskeln. Ich konnte meinen Blick von ihm nicht lösen, es ging einfach nicht. Das Spiel seiner Muskeln nahm mich ein, ich wollte mit meinen Finger über sie fahren.
 

„Siehst du etwas das dir gefällt?“ Riss er mich aus meinen Gedanken und stand dann vor dem Bett. Ich sah zu ihm auf und fing dann an zu lächeln, schälte mich aus der Decke und kniete mich dann vor ihm, so das wir fast auf Augenhöhe waren.
 

„Ich weiß nicht. Kann sein?“ Sagte ich so als müsse ich überlegen, fuhr aber mit meinen Finger über seine Brust. Seine Muskeln tanzten unter meinen Finger und mir wurde erneut warm.
 

Plötzlich schmiss er das Buch aufs Bett, packte mich an den Hüften und hob mich hoch. Erschrocken sah ich ihn an, legte meine Hände um seinen Nacken und meine Beine schlossen sich automatisch um seine Hüften.
 

Mir wurde bewusst das auch ich nur eine Boxer trug, meine Brust brannte an den Stellen wo sich unsere Haut traf. Aus großen Augen sah ich ihn an, er hielt mich sicher auf seinen Armen und ging mit mir auf ein Fenster zu.
 

„Ich kann selber Laufen.“ Gab ich schmunzelnd zurück und Madara sah mich aus funkelnden Augen an. Ich fand es schön wenn er so gelöst war, genauso wie ich es auch war.
 

„Das weiß ich, glaub mir.“ Erwiderte er mir, machte aber keine Anstalten mich abzusetzen.
 

„Und wo geht es hin?“ Fragte ich ihn dann und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Meine anfänglichen Gedanken, wo ich aufwachte, waren wie weggeblasen.
 

„Ich will dir etwas zeigen.“ Erwiderte er und ich spürte eine kurzen Luftzug, erstaunt hob ich meinen Kopf.
 

Madara ging auf einen kleinen Absatz und dann eine Treppe nach oben, ich fragte mich wieso ich die vorher nicht gesehen hatte. Da wir schon ganz oben im Zimmer waren, dauerte es nicht lange bis wir auf dem Dach ankamen.
 

Mein Blick schweifte über die Ländereien und die Wälder, es war wunderschön, man konnte wirklich alles sehen. Lächelnd sah ich Madara an, dieser ließ mich langsam runter und ich lief zu dem Geländer.
 

„Wow, es ist wunderschön“ Hauchte ich und sah zu den Drachen.
 

Madara stand genau hinter mir und legte seine Arme um mich. Ich lehnte mich an ihn und zusammen sahen wir einfach in die Ferne. Ich weiß nicht wie lange wir so da standen, doch als wir einen kurzen Schrei hörten wandten wir uns um.
 

Azula, der Drache von gestern kam auf uns zu geflogen. Vorsichtig landete er auf der riesigen Dachterrasse, dann sah er uns einfach nur an. Ich schluckte etwas, denn ich hatte etwas Angst, dass er mich wieder in diese Welt ziehen könnte.
 

Dann veränderten sich seine Augen, ich sah wie er sein Sharingan wieder aktivierte. Wieder fiel ich in diesen Strudel und landete auf einer Wiese, sie hatte ein saftiges Grün.
 


 


 

Doch diesmal war ich nicht alleine, Madara stand direkt neben mir und sah sich um. Als sich unsere Blicke trafen, zog er mich sofort in seine Arme. Gerade wollte er etwas sagen, wurde aber von einer Anderen Stimme davon abgehalten.
 

„Ich möchte euch etwas zeigen.“ Erschrocken wandten wir Beide uns um, dann sahen wir Azula und als er an uns vorbei ging folgten wir ihm.
 

Wir liefen auf einen kleinen Hügel, je höher wir gingen desto mehr sah man eine Ruine. Sie war riesig, es musste mal ein großes Anwesen gewesen sein. Doch jetzt war es nur noch eine Ruine die mit der Zeit, irgendwann ganz verschwunden sein wird.
 

Denn man sag wie die Natur, sich Stein um Stein wieder zu sich holte. Moos und diverse Pflanzen umschmeichelten den Stein, es hatte etwas schöne dies zu sehen. Aber gleichzeitig war es auch traurig zu sehen, wie so etwas schönes in einem Nichts verschwindet.
 

„Dieses Anwesen gehörte mal einem der zwei Mächtigsten Clans, hier war immer Leben und die Tiere, egal welcher Art, waren immer Willkommen. Die Kinder spielten mit ihnen und sie fanden ein zu Hause.
 

Der Clan kümmerte sich um jedes einzelne, doch dann wurde der Himmel dunkler und die Erde veränderte sich. Ein Krieg klopfte an der Tür, die Frauen brachten die Kinder weg und die Männer zogen in den Kampf.
 

Niemand wusste ob es ein Wiedersehen geben würde, doch sie Alle hatten die Hoffnung darauf. Einer von ihnen hielt immer Ausschau, was genau er suchte wusste keiner von ihnen, dass wusste wohl nur er selbst.
 

Die Rauchwolken und die Toten wiesen ihnen den langen Weg, nach Tagen kamen sie an einem Schlachtfeld an. Ihnen stockte der Atem, sie konnten nicht glauben was sie sahen und doch standen sie genau davor.
 

Eine Frau lief auf sie zu, bat sie um Hilfe und sie halfen. Verletzte wurden versorgt und Feinde abgewehrt. Sie stürmten in den Angriff, ohne wirklich zu Wissen gegen Wen sie da kämpften.
 

Doch ein paar Stunden später kamen noch mehr, die Clans schlossen sich zusammen gegen den selben Feind. An der Front standen sie, vereint wie vorher, den Blick klar auf den Feind gerichtet.
 

Sie gaben alles und schenkten ihnen nichts, egal was auch auf sie zu kam. Sie schafften jedes Hindernis und am Ende standen sie ihm gegenüber, der, der alles in den Untergang gerissen hatte.“ Endete Azula und sah nur auf die Ruine vor sich.
 

„Was soll das alles?“ Fragte Madara, doch wie auch bei mir, bekam auch er keine wirkliche Antwort.
 

„Alles zu seiner Zeit mein Freund, wenn es soweit ist werdet ihr verstehen.“ Kaum war der letzte Buchstabe verklungen, fiel ich erneut.
 


 


 

Keuchend stand ich da und hielt mich an Madara fest, Madara stand unverändert da und ich fragte mich ob es ihm nichts ausmachte. Er wandte sich zu mir um und hob mich auf seine Arme, die Sorge sprang mir förmlich entgegen.
 

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen, wusste nicht wieso es mir so ging. Meine Augen brannten diesmal mehr wie beim ersten mal. Madara trug mich wieder runter, legte sich zusammen mit mir wieder ins Bett.
 

Schützend zog er mich in seine Arme, seine Wärme legte sich wie eine zweite Haut um meinen Körper und ich driftete weg.
 


 

Ich vernahm ein leises Klopfen an der Tür, dann eine leise Stimme und die Tür öffnete sich. Da es mir egal und auch etwas peinlich war, blieb ich einfach so liegen und hielt meinen Atem ruhig.
 

„Vater hat mit dem Rat gesprochen, gegen Mittag würde er gerne mit euch Reden.“ Hörte ich Sasuke sagen. Die Decke wurde höher gezogen und eine Hand streichelte meinen Rücken.
 

„Ist gut. Schick jemanden mit etwas Essen, wir kommen dann später runter.“ Erwiderte Madara ruhig, doch ich konnte spüren das sein Blick auf mir ruhte.
 

„Mach ich,“ wurde ihm erwiderte. Doch Sasuke blieb, ich wusste nicht wieso aber ich wollte mich nicht bewegen.
 

Ich spürte wie Madara sein Blick sich von mir löste, die leise Frage ob noch etwas sei und dann das kurze verspannen seiner Muskeln.
 

„Ihr habt also gesprochen?“ Hörte ich Sasuke fragen und mein Gesicht wurde extrem heiß.
 

„Ja und Nein.“ Kam es wage von Madara und ich konnte hören wie er sich wieder verschloss nach Außen, doch seine Hand an meinem Rücken vermittelte mir ein ganz anderes Gefühl.
 

„Du weißt das mein Vater damals zugestimmt hätte, dann würdest du den Clan mal übernehmen.“ Hörte ich Sasuke sagen und wusste nicht wirklich worum es hier ging.
 

„Hätte ich, aber du weißt was ich davon halte. Ich wollte keine Ehe wegen einem Clan, sondern ...“ Erwiderte Madara ruhig und monoton, wurde aber von Sasuke unterbrochen.
 

„Ja, wegen Liebe ich weiß. Aber was wäre gewesen wenn er nicht Schwul gewesen wäre? Was hättest du dann gemacht? Oder deine Gefühle nicht erwidert hätte, mh?“ Ich bemerkte das Sasuke etwas lauter wurde.
 

Ich fragte mich um was es hier ging, denn ich verstand nicht das geringste. Gut, sie wussten nicht das ich Wach bin. Vermutlich war es nichts für meine Ohren, dass wurde mir klar als ich Madara seine Antwort hörte.
 

„Darum muss ich mir keine Gedanken mehr machen, immerhin ist es nicht so. Wie du siehst geht es ihm und mir genauso, also was soll das jetzt.“ Zischte Madara zum Schluss und die eisige Kälte aus seiner Stimme ließ selbst mich frösteln.
 

Madara sein Blick wanderte zu mir und unsere Blicke trafen sich. Unsicher sah ich ihn an. Doch er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Dann sah er wieder zu Sasuke.
 

„Geh und sag Bescheid das wir später runter kommen.“ Ich vernahm die Tür und wusste das Sasuke den Raum verlassen hatte.
 

„Wie lange bist du denn schon Wach?“ Fragte Madara mich und ich schluckte schwer.
 

„Lange?“ Erwiderte ich und mein Hals wurde auf einmal total Trocken.
 

„Also hast du alles mitbekommen.“ Flüsterte Madara und schloss kurz seine Augen.
 

„Stimmt es?“ Fragte ich ihn dann, denn es interessierte mich wirklich. Ich wollte die Geschichte kennen, wieso er Itachi den Vorrang gab.
 

„Ja. Als die Zeit kam und mein Onkel mit mir sprach wegen dem Clan und meines Alters, wusste ich worauf es hinauslaufen würde. Doch ich wollte das nicht, ich habe mein Erbe abgelehnt und es an Itachi weiter gegeben.
 

Denn ich konnte nicht einfach irgendwen heiraten, wollte es auch gar nicht. Wie Sasuke eben sagte, ich hätte nur darum Bitten müssen, aber ich konnte nicht. Man sollte sich jemanden suchen mit dem man sein Leben verbringen will und nicht wegen einem Clan.
 

Also habe ich abgelehnt.“ Erzählte er mir und ich konnte nicht glauben, dass er nicht an sich gedacht hatte sondern an mich.
 

So unergründlich wie er ist, ist er doch auch ganz anders wie man denkt. Ich hätte wirklich nicht gewusst wie ich regiert hätte, hätte mein Vater mir gesagt das ich heiraten soll.
 

„Denkst du jetzt anders über mich?“ Fragte Madara mich und ich sah ihn schmunzelnd an.
 

„Ja und Nein,“ erwiderte ich und mein Schmunzeln wurde erwidert.

„Ich hätte nur nicht gedacht, dass ein Uchiha auch an andere denkt als nur an sich und den Clan.“
 

„Nicht alle sind so wie man sich erzählt.“ Antwortete Madara und ich gab ihm Stumm recht.
 

„Ich verstehe es nur nicht, du hättest den Clan leiten können. Ich wollte nie meinen Clan leiten, in den Sachen ist Dei besser. Aber du?“ Sagte ich ihm und sah ihn zum Schluss fragend an.
 

„Auch ich wollte das nie wirklich. Eigentlich hätte Izuna den Clan dann leiten sollen, aber auch er wollte ihn nie Leiten. Sein Traum war es immer im Rat zu sitzen, dass konnte ich ihm auch erfüllen.“ Antwortete er mir auf meine kaum gestellte Frage.
 

„Dann bleiben wir also wer wir sind?“ Flüsterte ich und reckte meinen Kopf, Madara kam mir sofort entgegen.
 

„Bleiben wir.“ Bestätigte er genauso leise und verschloss dann unsere Lippen sanft.

Kapitel 9

„Ich habe mit dem Rat gesprochen und sie sehen es wie dein Clan, wir müssen etwas unternehmen.“ Wandte Fugaku sich zum Schluss an mich und ich nickte.
 

„Dann sollten wir erst mal versuchen raus zu finden wo die anderen Beiden sich aufhalten.“ Erwiderte Madara, ich sah wie Fugaku nickt und dann etwas erwidern wollte. Doch mehrere Schreie unterbrachen uns.
 

Erschrocken wandte ich mich zum Fenster, ich sah wie Kurama aufsprang und losrannte. Da ich wusste das er dies nicht aus Langer weile tat, sprang auch ich auf und setzte ihm durchs Fenster nach.
 

Ich sah wie die Drachen sich in die Lüfte erhoben, aufgeregt speien sie Feuer, Wasser, Eis und etliche andere Sachen. Mein Blick fokussierte sich auf die Stelle, die die Drachen verteidigen wollten.
 

Zwei Schatten flogen über mir und ich sah nach oben, Sharok und Arokh flogen in einem zügigen Tempo an mir vorbei. Ich sammelte meine Kraft und setzte ihnen weiterhin nach, doch plötzlich erschrak ich heftig als mich zwei Klauen griffen und ich hochgezogen wurde.
 

Bevor ich wusste was geschah, wurde ich von zwei Händen gepackt und auf den Rücken eines Drachen gezogen. Verwundert sah ich mich um und erblickte Madara, dann sah ich das wir auf Azula seinem Rücken saßen.
 

„Was ist hier los?“ Fragte ich schnaufend, denn meine Atmung hatte sich noch nicht wirklich beruhigt.
 

„Ein Angriff.“ Sagte Madara und hielt mich schützend in seinen Armen.
 

Sein Körper war genauso angespannt wie meiner, ich versuchte zu erkennen was vor uns los war aber viel sah ich noch nicht. Doch als ich Grauk am Boden liegen sah wusste ich es sofort, sie griffen die Drachen an und wollten ihn holen.
 

Grauk lag auf dem Boden und ein Flügel lag ausgebreitet neben ihm, durch die Position konnte ich erkennen das er verletzt war. Ich verspannte mich mehr und löste mich von Madara, um weiter vor zu rutschen.
 

Versuchte mir einen Überblick zu verschaffen, dann sah ich Kurama der einige Sachen in seinem Maul hatte. Erleichtert atmete ich aus, als ich erkannte das es unsere Sachen waren, Schwerter, Dolche und meine Tasche.
 

„Azula, etwas tiefer wir brauchen unsere Sachen.“ Rief ich ihm zu und zeigte zu Kurama.
 

Azula flog tiefer und Kurama sprang hoch, ich schnappte mir unsere Sachen und sah wie Kurama sofort zu den Drachen lief. Ich gab Madara seine Sachen und wir banden sie uns um, dann suchte ich die Gegend ab.
 

Ich erkannte jemanden, er hatte eine unnatürliche Haltung und aus seinem Körper ragten irgendwelche Stäbe. Eine Energiewelle raste auf uns und die Drachen zu, Nagato schoss es mir durch den Kopf.
 

Seine Energiewellen waren pure Magie und sie brachten den Kreislauf von Menschen und Tieren durcheinander. Bestimmte Drachen machte dies nichts aus, aber bei anderen verursachten sie die Bewusstlosigkeit.
 

Azula fauchte und dann sah ich wie er sein Sharingan aktivierte, dann flog er höher und wir wurden von der Welle verschont.
 

„Azula, da!“ Rief ich und zeigte ihm wo Nagato stand. Ein Ruck ging durch seinen Körper und er flog noch schneller.
 

„Arokh!“ Brüllte ich und sah wie eben dieser sich umsah, als er mich sah setzte er uns nach.
 

„Azula darf ich?“ Fragte ich ihn und stand langsam auf, als er seinen Hals durchstreckte lief ich langsam los.
 

„Was tust du denn da?“ Rief Madara und wollte nach mir greifen.
 

„Vertrau mir, ich weiß was ich tue.“ Antwortete ich und sah ihn kurz an, als sich unsere Blicke trafen wusste ich das er mir vertraute.
 

Ich lief bis zu Azula seinem Kopf, dann sprang ich und landete auf Arokh seinem Rücken. Arokh flog höher direkt neben Azula, ich sah Madara erleichtert ausatmen.
 

„So schnell wird man mich nicht los. Arokh und ich wissen was Nagato kann, er kann die meisten Zauber und auch die Energiewelle abwehren.“ Rief ich ihm zu und Madara nickte mir zu.
 

„Was machen wir?“ Fragte er mich und ich musste überlegen, denn ich hatte immer alleine gekämpft. War es nicht gewohnt Rückendeckung zu haben.
 

„Wir müssen ihn dazu bringen die Stäbe zu lösen, solange sie mit seinem Körper verbunden sind, kann er sich heilen.“ Sagte ich und sah zu Nagato, als dieser uns sah sammelte er seine Magie.
 

„Azula, du musst wieder nach Oben.“ Rief ich und dann drehte er ab und flog höher.
 

„Dann wollen wir mal.“ Sagte ich zu Arokh und dieser Schrie laut los, unter mir sah ich Kurama der direkt unter uns lief.
 

Arokh zog sein Tempo wieder an und wir flogen genau auf Nagato zu, ich musste ihn von den Drachen ablenken. Ich zog mein Schwert und stellte mich auf Arokh seinen Rücken. Arokh schlug nochmal kräftig mit seinen Flügeln und dann spannte er sie komplett auf.
 

Im Gleitflug hielt er auf ihn zu, ich ließ mich auf einen seiner Flügel rutschen und wartet auf Arokh. Solange waren wir schon ein Team, wir wussten immer was wir taten auch wenn meine Mam immer starb wenn sie uns beim Training zusah.
 

Arokh winkelte seine Flügel etwas an und ich spannte mich an. Dann zog er einen kurzen Kreis und ich flog direkt auf Nagato zu. Er parierte meinen Schwerthieb mit seinen Stangen. Ich landete sicher auf dem Boden und dann bekämpften wir uns.
 

Es war eine reines hin und her, denn wir waren uns schon immer ebenbürtig. Doch dann erwischte er mich mit seinem Schwert, was er während des Kampfes gezogen hatte, an meiner Schulter und ich keuchte auf.
 

Nagato setzte nach und ich konnte nur Ausweichen, dann sprang er hoch und holte aus. Doch sein Schlag wurde abgeblockt durch eine weitere Klinge, ich sah nach oben und entdeckte Madara. Verbissen drückte er Nagato zurück, ich sammelte mich und holte mit meinem Bein aus.
 

Nagato kam ins straucheln, machte mehrere Schritte nach hinten. Ich sprang auf meine Beine und stand halb vor Madara. Nagato fing an zu grinsen und ich kniff meine Augen zusammen, bis ich verstand und mich erschrocken umwandte.
 

„Kurama,“ rief ich und schon rannte er an mir vorbei, ich sprang auf seinen Rücken und er preschte los. Azula und Arokh griffen zusammen mit Madara, Nagato an.
 

„Eine Ablenkung?“ Fragte Kurama mich und ich nickte, versuchte den anderen zu sehen. Doch ich sah keinen!
 

„Da bei Grauk!“ Knurrte Kurama dann und setzte zum Sprung an, im letzten Moment sah ich ihn.
 

Ich sprang von seinem Rücken und schlug mit meinem Schwert zu, dieser Yahiko wich im letzten Moment aus. Zischend rappelte er sich wieder auf, dann murmelte er irgendwelche Wörter die ich nicht verstand.
 

Bevor ich mich versah sackte ich keuchend zusammen, eine riesige klaffende Wunde an meiner Seite nahm mir meine Kraft. Ich kämpfte gegen die Schmerzen an und stand umständlich wieder auf. Schwer stützte ich mich auf mein Schwert, Kurama sprang ihn von Hinten an.
 

Doch dieser Typ musste Hinten Augen haben, er wich aus und Kurama landete kurz vor mir. Kurama wandte sich um, dann fletschte er seine Zähne holte mit seiner großen Pfote aus. Er erwischte ihn und riss ihm fast den Arm ab, dieser Yahiko brüllte laut auf und schleppte sich dann davon.
 

Hatten wir es geschafft? Fragte ich mich schwach und sackte dann zusammen, ich konnte mich nicht mehr wach halten. Der Blutverlust war zu groß, auch wenn ich mich fragte wie er dies geschafft hatte. Aber darüber würde ich mir später Gedanken machen.
 


 


 

„Noch kannst du sie nicht besiegen!“ Hörte ich seine Stimme in meinem Kopf und versuchte die Augen zu öffnen.
 

„Du redest in Rätseln mit uns, verlange nicht das ich sie verstehe.“ Knurrte ich ihn an, denn langsam hatte ich die Schnauze voll.
 

Verwundert stellte ich fest, das es mir in seiner Welt gut ging. Wieder standen wir hier auf dieser Wiese und ich fragte mich wieso.
 

„Noch muss ich in Rätseln reden, den letzten entscheidenden Schritt musst du alleine machen. Erinner dich!“ Antwortete Azula ruhig und ich rang um meine Fassung.
 

„An was soll ich mich denn erinnern? Ich kenne nur Geschichten von damals, falls es dir entgangen ist war ich nicht dabei.“ Rief ich wütend aus, zuckte aber zusammen als sich die Umgebung änderte.
 

Wir standen in der Ruine, die sich langsam veränderte und die Schönheit wurde die sie mal war. Ich sah Bilder an den Wänden, mir stockte der Atem als ich die Personen erkannte.
 

„Das ist ein Witz.“ Keuchte ich erschrocken und sah Azula an, doch dieser schüttelte den Kopf.
 

Langsam ging ich durch das Schloss, hier und da erkannte ich viele Gesichter. Doch niemand sah mich, vermutlich weil ich nur die Vergangenheit sah. Ich sah meinen Großvater mit meiner Großmutter.
 

Andere Leute vom Clan, dieses Anwesen gehörte mal meinem Clan. Aber wieso zeigte er mir das? An was sollte ich mich erinnern? Ich wusste es nicht und es machte mich fertig, es tat weh sie alle zu sehen. Lebend, irgendwie.
 

Plötzlich rannte meine Mutter an mir vorbei, sie sah so jung aus. Immer wieder sagte sie, er hat es, er hat es, aber ich wusste nicht wen sie meinte. Meine Großeltern freuten sich und hatten Tränen in den Augen.
 

„Was meint sie?“ Fragte ich Azula, dieser neigte seinen Kopf zu mir runter.
 

„Sie meint dich. Du hast es seit deiner Geburt und sogar schon benutzt, aber du hast es Tief in dir verschlossen. Du musst es selbst wiederfinden, nur dann bist du in der Lage sie zu besiegen.
 

Dann bist du in der Lage, mit Madara an deiner Seite, die Welt zu wandeln und zu halten.“ Antwortete er mir und bevor ich etwas sagen konnte, kamen meine Schmerzen tausendfach zurück.
 


 


 

Stöhnend kam ich zu mir, wollte mich aufsetzen doch eine Hand hielt mich zurück. Blinzelnd öffnete ich meine Augen, sorgenvolle braune Augen sahen mich an. Meine Hand wurde angehoben und an ein Kuss drauf gedrückt.
 

„Bleib liegen, sonst geht die Wunde wieder auf.“ Sagte Madara und ich sackte mit dem Kopf wieder in die Kissen.
 

„Was ist passiert?“ Fragte ich leise und schloss erschöpft meine Augen.
 

„Du wurdest verletzt und bist bewusstlos zusammen gebrochen, ich habe dich aufgefangen bevor du auf dem Boden aufgekommen bist.“ Antwortete Madara und ich sah ihn wieder an.
 

„Danke,“ hauchte ich und drückte seine Hand. Er erwiderte den Druck und hauchte mir dann ein Kuss auf die Lippen.
 

„Dafür nicht. Ich hatte gedacht dich verloren zu haben.“ Meinte er leise, ich hob meine Hand, die er nicht in Beschlag hatte, und strich ihm über die Wange.
 

„Ich sagte doch, so leicht wird man mich nicht los.“
 

„Glaub mir, darüber bin ich sehr froh. Ich könnte dich nicht verlieren, das würde ich nicht überleben.“ Erstaunt sah ich ihn an, wusste nicht was ich dazu sagen sollte.
 

„Kennst du die Geschichten von unserem Clan, die mit der Liebe?“ Fragte er mich dann und ich schüttelte den Kopf, denn darüber hatte ich wirklich noch nichts gehört.
 

„Wenn ein Uchiha liebt, dann liebt er wirklich und aufrichtig. Ein Leben ohne die andere Person ist für uns nicht möglich, ein Teil unserer Seele stirbt wenn der Andere geht.“ Meine Augen wurden noch größer und ich musste hart Schlucken.
 

„Du liebst mich?“ Hauchte ich fragend und sah ihn Lächeln.
 

„Denkst du ich würde jeden mit in mein Bett nehmen?“ Stellte er eine Gegenfrage und ich verneinte seine Frage, denn für so jemanden hielt ich ihn nur wirklich nicht.
 

„Ich habe mich immer gefragt wie es ist, jemanden zu Lieben. Doch ich kannte es nicht, woher auch, ich habe mich in mein Training gestürzt. Ich hatte nur meine Missionen im Kopf, wollte meine Eltern stolz machen. Hatte nie das Bedürfnis mich nach Jemanden umzuschauen.
 

Doch dann traf ich dich. Du hast mich verwirrt und mein Innerstes hat getobt. Mein Verstand spielte verrückt und ich habe mich anders Verhalten als sonst. Ich war einfach nicht mehr ich.“ Redete ich dann drauf los, wollte es ihm irgendwie erklären.
 

„Du warst immer du, genauso wie ich immer ich war. Aber wir haben eine Seite die zeigen wir nur nach Außen, die andere Seite sie bleibt verborgen. Wie sagtest du, wir können es uns nicht leisten, und damit hast du vollkommen recht.
 

Aber bei mir, musst du nicht immer Stark sein. Dein Körper hatte es gewusst, genauso wie es meiner wusste. Ich habe nie jemanden so behandelt wie dich, ich bin der eiskalte und Gefühlslose Madara Uchiha. So kennen mich die Menschen, so halte ich sie auf Abstand.“
 

„Das bist du nicht.“ Unterbrach ich ihn hauchend und sah ihn lächeln.
 

„Nein, bei dir nicht.“ Erwiderte er und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn.

„Arokh und Kurama sind auf dem Dach, sie wissen das es dir gut geht und das du behandelt wurdest.“ Sprach er weiter, als er sich von mir gelöst hatte.
 

Nickend schloss ich meine Augen, ich war Müde und meine Seite schmerzte, aber ich wollte nicht Schlafen.
 

„Schlaf etwas.“ Flüsterte Madara doch ich riss meine Augen wieder auf.
 

„Geht schon. Ich will nicht das du gehst.“ Murmelte ich, Madara ließ meine Hand los und stand dann auf.
 

Verwundert sah ich ihn an, doch er schlüpfte aus seinen Schuhen und zog sich seinen Mantel aus. Ich rutschte auf dem Bett zurück und machte ihm Platz, vorsichtig legte er sich zu mir und nahm mich behutsam in seine Arme.
 

Ich seufzte und legte meinen Kopf auf seine Schulter, drückte mich enger an ihn und legte meine Hand auf seine Brust. Madara hauchte mir einen Kuss auf den Kopf, ich schloss meine Augen und schlief dann kurz danach ein.
 

„Ich bin hier und bin es wenn du wieder aufwachst.“ Hörte ich seine leisen Worte, bevor mich der Schlaf übermannte.

Kapitel 10

Da ich Heute eine Nachtschicht habe, habe ich mich besonders beeilt ^^

Ich will versuchen diesen Tages Rhythmus bei zu behalten :)
 

Heute habe ich mal ein eher, entspanntes Kapitel.

Denn auch unser Naruto braucht mal wieder etwas Zeit, mit Kurama und Arokh :)
 

Ich danke euch Allen von Herzen, für Eure Kommis und die wunderschönen Worte.

Auch wenn ich nicht auf jedes eingehe, so lese ich sie mir alle durch und habe stets ein Lächeln im Gesicht ^^
 

Fühlt Euch alle gaaaaaaaanz doll geknuddelt <3
 

So jetzt viel Spaß mit diesem Kapitel ^^
 

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Schwer hievte ich mich die Treppe hoch, Oben angekommen atmete ich erst mal tief durch. Meine Seite tat mir ziemlich weh, aber ich konnte nicht die ganze Zeit im Bett liegen. Bevor ich mich versah, stand Kurama vor mir und sah mich besorgt an.
 

„Geht schon,“ keuchte ich, hielt mich aber dennoch bei ihm fest. Arokh schnaubte etwas und sah mich genauso besorgt an.
 

„Geht es dir auch wieder besser?“ Fragte ich ihn und bekam ein Nicken, erleichtert schloss ich meine Augen. Denn an seinen Schrei konnte ich mich noch sehr gut erinnern, verbunden bedeutet den Schmerz zu teilen.
 

Vorsichtig ging ich zu einen der Sofas und ließ mich darauf sinken, Kurama legte sich neben mich, dann versank ich in meinen Gedanken.
 

Madara war wirklich noch das, als ich wieder aufwachte, er hatte mich in seinen Armen gehalten und über meinen Schlaf gewacht. Dann wurde uns etwas zu Essen gebracht und wir hatten uns noch etwas unterhalten. Doch nach einiger Zeit kam Obito und sagte uns das Madara sein Onkel mit ihm Reden wollte.
 

Zuerst hatte ich mich zurück in die Kissen sinken lassen, hatte angefangen ein Buch zu Lesen, lange hatte ich es jedoch nicht ausgehalten und deswegen kam ich hier Hoch. Ich überlegte immer noch was Azula damit meinte, es nahm meine Gedanken komplett ein.
 

An was sollte ich mich erinnern?

Was habe ich seit meiner Geburt?

Und wieso sollte ich es verschlossen haben?
 

Ich raufte mir die Haare und bemerkte nebenbei, dass die Sonne nicht mehr so brannte. Verwundert darüber sah ich mich um, musste dann jedoch sofort Schmunzeln, Arokh hatte seinen Flügel ausgebreitet und hielt ihn schützend über mich.
 

„Hier bist du,“ hörte ich Madara sagen und sah zu ihm.

„Was machst du denn hier? Du solltest doch eigentlich im Bett liegen und dich ausruhen.“
 

„Ich kann einfach nicht immer nur faul rumliegen.“ Murmelte ich und sah auf meine Hände. Madara setzte sich neben mir und drehte mich dann, mit dem Rücken, zu ihm und so lehnte ich nun an seiner starken Brust.
 

„Du liegst nicht faul herum, sondern erholst dich.“ Erwiderte er und hielt mich schützend in seinen Armen.
 

„Was wollte Fugaku?“ Fragte ich ihn dann und hörte ihn laut Luft holen, verwirrt darüber sah ich über meine Schulter.
 

„Er hat eine Drachenreiter Einheit losgeschickt, sie sollen den Spuren folgen und raus finden wo, dieser Nagato und Yahiko sich, versteckt haben. Ich sagte ihm das es keine gute Idee ist, da wir nicht Wissen was die Beiden können, aber er wollte nicht Hören.
 

Mein Gefühl sagt mir, dass es nur die Hälfte zurück schafft. Ich wollte zuerst mit dir Reden, wissen ob du etwas über die Fähigkeiten weißt. Aber mein werter Onkel ignorierte mich und schickte sie los.“ Erzählte mir Madara und ich bekam große Augen.
 

„Das überleben sie nicht, Nagato ist so gut wie unbesiegbar. Dieser Yahiko konnte mich nur mit einem Zauber so verletzten, er hatte mich nicht mal angefasst. Wir müssen ...“ Fing ich an und wollte mich erheben, aber Madara hielt mich fest.
 

„Nein, nicht mal über meine Leiche. Du wirst erst mal wieder Gesund, was anderes kommt nicht in Frage.“ Sagte Madara gleich und ich schloss kurz meine Augen.
 

Er hatte ja Recht, ich spürte das mein Körper noch nicht soweit war. Aber es war schwer für mich das zu akzeptieren, wieso schickt man die Menschen in den Tod. Ich verstand diese Denkweise nicht, und ich verstand Fugaku nicht.
 

„Ich gehe, ihr Geruch hängt in der Luft und ich kann sie schnell einholen und warnen. Dann schicke ich die meisten wieder zurück und nehme mir zwei mit, um zu überprüfen wo sie sich aufhalten, dann kommen wir wieder zurück.“ Hörten wir dann Kurama sagen.
 


 


 

Eine Woche verging, meine Wunde war verheilt und ich konnte mich wieder schmerzfrei bewegen. Es gab auch keinen Angriff, denn sie mussten sich selbst auch Heilen und Ausruhen. Kurama hatte zum die Leute noch rechtzeitig gefunden, so kam keiner unnötig um.
 

Sie fanden auch heraus wo sich Nagato und Yahiko versteckten. Dennoch hielt Kurama sein Wort und sie kamen sofort wieder zurück. Natürlich war Fugaku davon nicht begeistert, aber in dem Fall betraf es meinen Clan und das hatte ich ihm auch gesagt.
 

Nagato ist ein Uzumaki und dementsprechend kann ich auch handeln, dies habe ich getan, bin froh das es keine unnötigen Risiken gab und Alle wieder gesund und munter zurück sind.
 

Morgen wollen wir los, Madara und ich wollen es beenden. Natürlich nicht alleine, Obtio, Sasuke und die anderen Uchiha begleiten uns. Aber wir müssen Handeln, sonst wird es niemals aufhören. Ich bin schon froh das wir diese Konan schon haben, Nagato und Yahiko werden wir auch noch bekommen.
 

Das versprach ich mir ganz fest.

Seufzend schloss ich meine Augen, wollte nicht mehr soviel darüber Nachdenken, aber das war leichter gesagt wie getan.
 

Wie immer wenn mich meine Gedanken festhielten, war ich bei den Drachen. Hier konnte ich mich entspannen und zur Ruhe kommen. Ich stand auf der Wiese und hatte meinen Kopf im Nacken, sah gen Himmel und war erfreut das er mal ein sattes helles Rot hatte.
 

Es wirkte nicht ganz so düster wie die letzten Tage, mein Herz fühlte sich auch nicht so schwer an. Meine Gedanken wanderten zu Madara, er war wirklich toll, er hat sich die ganze Zeit um mich gekümmert.
 

Er ist mir nie von der Seite gewichen und wir haben viel gesprochen, vor allem habe ich ihm von der Sache mit Azula berichtet. Aber auch Madara konnte sich daraus keinen Reim machen, genauso wenig wie ich.
 

Aber ich konnte es auch nicht ändern, wir hatten einfach nicht die Zeit um zu meinem Clan zu Reisen. Meine Mam hätte mir vermutlich sagen können, was ich von meiner Geburt hatte, aber es ging nicht und darum mussten wir es so versuchen.
 

Auch wenn Azula sagt das wir es nicht schaffen könnten, es ist nicht so das ich ihm nicht glaubte, aber ich hatte mein Probleme damit. Seine Rätsel machten mich nicht Klüger, da ich auch keine Antworten bekam musste ich selbst handeln.
 

Erschrocken stolperte ich nach vorne, wandte mich um und sah Arokh der mich von hinten sanft geschubst hatte. Er hatte mich aus meinen trüben Gedanken gerissen, wollte mich wie sooft ablenken. Grinsend sah ich ihn an, schnaubend sah er mich an und sprang dann über mir drüber.
 

Lachend schüttelte ich den Kopf und rannte dann los, Arokh setzte mich nach, natürlich war er schneller wie ich. Ich lief auf einen der Ställe zu, zog mein Tempo an und sprang elegant aufs Dach. Über dieses rannte ich und dann sprang ich so hoch wie ich konnte, Arokh fing mich auf und zusammen mit mir erhob er sich in die Luft.
 

Lachend breitete ich meine Arme aus, genoss den Wind der mich umgab. Das war meine Freiheit und ich liebte sie, Arokh zog kleine Kreise und als er tiefer flog, stand ich auf und sprang von seinem Rücken.
 

Sanft landete ich im Gras, dann rannte ich über die Wiese, während Arokh über mir flog. Keine Sekunde später war Kurama neben mir.

„Na los Kleiner,“ brummte er amüsiert, grinsend griff ich in sein Fell und schwang mich auf seinen Rücken.
 

Das die Drachen und beobachteten bekam ich erst gar nicht mit, erst als sich ein paar von ihnen uns anschlossen. Ich lehnte mich nach vorne, genoss es mit Kurama und Arokh mal wieder zu Rennen.
 

Kurama machte eine scharfe Wendung und rannte wieder zurück, dann stieß er sich ab und sprang in die Luft. Arokh war genau über uns, er hatte seine Lungen gefüllte und spie sein Eis auf die Wiese, eine Art Eis Rutschte bildete sich, über die Kurama und ich schlitterten.
 

Lachend sprang ich von seinem Rücken, als wir die Wiese erreicht hatten, ich wollte weiter rennen doch kam ich soweit nicht. Kurama stupste mich an und ich fiel ins Gras, Arokh landete und drückte seine Nase in meinen Bauch.
 

Grinsend knuddelte ich ihn etwas durch, was vermutlich komisch aussah da er so riesig war. Aber es faszinierte mich immer wieder, wie sanft Arokh und Kurama mit mir waren, trotz ihrer Größe.
 

Völlig aus der Puste, lag ich ausgestreckt im Gras, Kurama hatte sich wieder in den Schatten verzogen aber er ließ mich nicht aus den Augen. Ich setzte mich auf dann sah ich Arokh an, er erwiderte meinen Blick und ich stand dann auf. Kurz streichelte ich ihn und gab ihm einen Kuss auf seine Nase.
 

„Na los, hau ab.“ Sagte ich grinsend und Arokh erhob sich, zielstrebig lief er auf Sharok zu.
 

Die Beiden sind unzertrennlich geworden, aber ich freute mich wirklich, für Arokh hatte er es doch auch nie leicht. Seine Einsamkeit hatte nun auch endlich ein Ende, wir Beide konnten anfangen zu Leben.
 

Ich spürte es, in dem Bund, seine Zufriedenheit und die Ausgeglichenheit. Ja, Arokh war zufrieden wie es jetzt war, er war glücklich und so sollte es auch bleiben. Dafür würde ich alles tun, egal was es mich kosten würde. Aber auch ich war glücklich und zufrieden mit dem was war.
 

Auch wenn es noch keiner wirklich gesagt hatte, so wusste ich doch das Madara und ich uns liebten. Die Gespräche und die Zuneigung die wir uns schenkten, sie sagte soviel aus.
 

Zufrieden wandte ich mich um und geriet ins stocken, dort stand er und lächelte mich an. Wie lange er wohl schon da stand? Ich lief auf ihn zu, ließ mich in eine sanfte Umarmung ziehen und kuschelte mich an ihn.
 

„Deine Freiheit?“ Fragte er mich leise und ich sah ihn aus großen Augen an.
 

„Wie lange beobachtest du uns denn schon?“ Fragte ich erstaunt und Madara küsste mich auf die Stirn.
 

„Seit du den halben Clan neugierig gemacht hast. Es kommt nicht alle Tage vor, das auch gebundene Drachen mit jemanden spielen.“ Erwiderte er und ich sah vorsichtig an ihm vorbei.
 

Etwas rot um die Nase vergrub ich mein Gesicht an seiner Brust, da standen ja wirklich Leute und sahen mich an. Ein erneuter Kuss auf meinem Kopf, ließ mich eben diesen heben.
 

„Es ist schön dich so glücklich zu sehen.“ Hauchte Madara und verschloss unsere Lippen zu einem sanften Kuss.
 

„Es ist lange her,“ murmelte ich an seinen Lippen, nachdem wir den Kuss gelöst hatten.

„Auch Arokh war schon lange nicht mehr so glücklich.“
 

„Was ist jetzt anders?“ Fragte Madara mich und ich löste mich von ihm, konnte ihm dabei einfach nicht in die Augen sehen.
 

„Trotz der Schwierigkeiten und dem bevorstehenden Kampf ist er ausgeglichen, es liegt hauptsächlich an Sharok und dir.“ Fing ich an zu sprechen und sah gen Himmel.
 

„Ich erzählte dir wie ich ihn kennengelernt habe, was ich gefühlt habe und so war es eigentlich immer außer wir waren zusammen. Wir Beide in einer großen Gesellschaft und doch ohne einen Platz und Anschluss.
 

Die Einsamkeit kann einen zermürben, sie macht das Herz schwer und die Gedanken düster. Aber jetzt, Hier, ist es anders. Er wird so genommen wie er ist, er muss sich nicht beweisen und verteidigen. Hier ist er einfach nur Arokh, kein Anführer der eine Gruppe führen soll.
 

Ich habe es nie verstanden, aber sowohl mein Clan als auch die anderen Drachen, sie hatten immer Angst vor ihm. Dabei ist er ein ganz sanfter und liebt es sich seine Streicheleinheiten abzuholen, auch er ist nicht immer Stark.“ Erzählte ich Madara dann und senkte meinen Blick wieder.
 

„Bei mir ist es genauso, ich liebe meine Familie und meinen Clan, aber so wirklich habe ich nie in dieses Bild gepasst. Egal was ich tat, man respektierte mich wegen meines Standes. Sie nehmen meine Befehle an, wenn ich welche geben muss, aber sie sehen nur den Sohn des Clanführers und nicht mich als Person.
 

Dann traf ich dich und Sharok, ihr habt von Anfang nur mich gesehen. Habt mich nicht anders behandelt und auch die anderen Uchiha, sie alle wissen um meinen Stand und doch behandeln sie mich nicht genauso.
 

Egal welchen Stand ich habe, ich habe genauso Gefühle wie andere auch. Ich bin auch nur ein Mensch der Fehler machen kann, oder sich mal überschätzt.“ Endete ich leise und sah dabei zu Arokh und Sharok.
 

Arokh hob seinen Kopf und erwiderte meinen Blick, ein leichtes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Er spürte es, aber ich entspannte mich etwas und ließ dieses drückende Gefühl frei. Wollte nicht das er sich wieder Sorgen machte, so wandte ich mich um und sah Madara an.
 

„Nicht der Stand macht einen Menschen aus, sondern der Charakter und die Taten. Glaub mir, ich kenne das wenn man nur wegen dem Stand und des Blutes wegen angesehen wird. Auch ich kenne diese Menschen, hier war es auch immer so. Nur ein Uchiha zeigt keine Gefühle, so wird es einem als Kind immer gesagt.
 

Meine Eltern waren immer anders, sie zeigten stets was sie fühlten. Izuna und ich wuchsen mit Liebe auf und nicht mit dem Wissen, welchen Stand wir haben. Auch ich habe gesehen, dass dir der Stand egal ist. Ich hätte ein einfacher Drachenreiter sein können, dennoch hättest du mich nicht anders behandelt.
 

Ganz gleich welches Blut wir tragen, es macht uns nicht aus. Wir haben es selbst in der Hand, wie wir unser Schicksal vorantreiben und wie wir unser Leben leben. Und eines weiß ich ...“ Hauchte Madara zum Schluss und zog mich in seine Arme.
 

„ … Ohne dich will ich mein Leben nicht mehr leben.“ Drückte er mir einen Kuss auf die Stirn, gerührt zog ich ihn zu mir und küsste ihn leidenschaftlich.
 


 


 


 

„Meinst du sie sind noch da?“ Fragte ich Madara, als wir am Feuer saßen.
 

Wir sind gut voran gekommen an dem Tag, doch in der Nacht wollten wir nicht weiter ziehen, also beschlossen wir eine Rast zu machen.
 

„Das werden wir Morgen sehen, aber ich Denke doch immerhin haben wir ihnen auch ziemlich zugesetzt.“ Antwortete er und sah mich an.
 

Nickend seufzte ich und lehnte mich an ihn, sofort schlang er seinen Arm um mich. Ich war so unendlich froh das ich dies nicht alleine machen musste.
 

„Wir sollten schlafen gehen, Morgen wird bestimmt kein angenehmer Tag.“ Flüsterte Madara und ich löste mich mit einem Nicken von ihm.
 

Madara machte das Feuer aus und ich räumte alle wichtigen Sachen weg. Kurama kam zu uns und sagte uns das er Wache halten würde.
 

Zusammen mit Madara ging ich in unser Zelt, wir zogen uns um und legten uns dann hin. Ich kuschelte mich an ihn, genoss seine Wärme und driftete in einen erholsamen Schlaf.

Kapitel 11

So hier haben also das -explosive- xD hoffe ich, Kapitel.

Ihr wisst, Kampfszenen sind nicht so meins, ich habe mir aber wirklich mega viel Mühe gegeben.

Und ich hoffe, ich habe etwas euren Geschmack getroffen.

Leider ist es nicht wirklich lang, ich mache es mit dem nächsten Kapitel wieder gut.

Ganz fest versprochen.
 

So nun wünsche ich euch viel Spaß bei diesem Kapitel.
 

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„Da vorne ist es gleich.“ Brummte Kurama und nickte in die Richtung, nickend bestätigte ich das ich ihn verstanden hatte.
 

Madara gab seinen Leuten ein Zeichen, wir verteilten uns und beobachteten erst mal alles. Unsere Drachen hielten sich noch im Hintergrund, denn sie wären wirklich etwas auffällig.
 

Durch einen plötzlichen Knall zuckte ich erschrocken zusammen, dann weiteten sich meine Augen und ich vergaß alles. Sofort sprang ich aus dem Busch und sprintete zu der Person, die am Boden lag, blockte einen weiteren Angriff ab.
 

„Kakashi,“ rief ich seinen Namen. Er öffnete seine Augen, rappelte sich aber sofort wieder auf.
 

„Naruto?“ Fragte er etwas verwirrt, dennoch nickte ich ihm zu. Dann standen wir Rücken an Rücken.
 

„Was tust du hier?“ Fragte ich ihn, machte eine Drehung und zog mein Schwert quer über den Oberkörper meines Gegners.
 

„Diese Kerle haben Levitas angegriffen, keine Ahnung wieso. Kiba und Akamaru müssen hier auch irgendwo sein.“ Sagte Kakashi und duckte sich, ich wirbelte herum und rammte mein Schwert in den Gegner.
 

„Oh verdammt, daran hatte ich gar nicht gedacht. Sie wollen Levitas haben, wegen dem Sharingan.“ Knurrte ich und duckte mich nun meinerseits. Kakashi wirbelte um mich und brach einem das Genick.
 

Aus dem Augenwinkel sah ich wie die Uchiha angriffen, doch ich hatte keine Zeit zum erholen. Wieder klirrte mein Schwert mit einem Anderen zusammen, keuchend zog ich mein Dolch und stach es in seinen Oberschenkel.
 

Stöhnend sackte er zusammen, meinen Dolch in sein Herz stoßend, sah ich mich nach Madara um.
 

„Nagato, es ist Nagato. Er und seine Leute haben heraus gefunden, wie man das Rin'negan aktivieren kann. Dazu muss er sich drei mal, dass komplett entwickelte Sharingan einpflanzen.
 

Die Uchiha Drachen haben dieses Sharingan, ich hatte aber an Levitas nicht mehr gedacht.“ Informierte ich Kakashi und sah wie Arokh einen weißen Hund in seinen Krallen hatte.
 

„Arokh!“ Brüllte ich, sofort sah er mich an und kam zu uns geflogen. Er friert zwei Gegner von uns ein, dann legte er Akamaru vorsichtig ab.
 

„Ich schau mir das an!“ Sagte Kakashi und ich trat beiseite. Arokh erhob sich wieder und wir kämpften weiter.
 

Plötzlich stand Madara neben mir, kurz sahen wir uns an, dann sauste sein Schwert über meinen Kopf und Jemand sackte stöhnend zusammen. Ich schob mich unter seinen Arm durch, holte aus und parierte einen Schwerthieb ab.
 

„Wir müssen sie finden, irgendwas stimmt hier nicht. Es werden immer mehr.“ Sagte Madara und brach Jemanden das Genick.
 

Kurama stand neben uns und wir sprangen auf seinen Rücken, ein paar Uchiha deckten Kakashi den Rücken. Kurama rannte durch die Massen, immer wieder schlugen Madara und ich zu. Gegner und Gegner fiel. Aber ein Ende war nicht in Sicht.
 

Dann sahen wir ihn, am Eingang einer Höhle stand er aber ohne Yahiko. Er war Alleine, dachte ich. Doch dann kam diese Konan hinter ihm hervor. Ich bekam große Augen, doch konnte ich nicht lange darüber Nachdenken.
 

Ich wurde plötzlich von Kurama seinen Rücken geschleudert und krachte gegen einen Baum. Stöhnend blinzelte ich und rappelte mich keuchend wieder auf, dann wehrte ich Schwach einen Schlag ab. Sackte wieder in die Knie und mein Schwert fiel mir aus der Hand.
 

Was war denn jetzt los?

Doch dann bemerkte ich, es war nicht mein Schmerz. Mit verschwommenen Blick sah ich mich um, dann entdeckte ich Arokh. Er fiel krachend auf den Boden und blieb einfach liegen, keine Bewegung war mehr zu sehen von ihm.
 

Blind vor Wut rappelte ich mich auf, schlug mir eine Schneise durch meine Gegner, rannte bis zu Arokh und fiel bei ihm auf meine Knie. Schluchzend beugte ich mich über ihn, bekam so den Typen hinter mir nicht mit.
 

Als ich es bemerkte war es zu spät, ich hatte keine Chance zu reagieren und ausweichen war keine Option für mich. Nicht auf Kosten von Arokh, lieber starb ich mit ihm zusammen.
 

Doch dann huschte ein Schatten inklusive Körper vor mir, brüllend wurde das Schwert abgewehrt und der Typ flog erst mal ein paar Meter nach Hinten. Aus großen Augen sah ich Madara an, er erwiderte meinen Blick und ich keuchte erschrocken auf.
 

„Deine Augen.“ Hauchte ich, doch Madara lächelte mich nur an und zog mich auf meine Beine.
 

„Wir müssen das zu Ende bringen, sonst können wir ihm nicht helfen.“ Sagte er und zog mich in eine kurze sanfte Umarmung.
 

„Ich weiß, aber diese Schmerzen.“ Hauchte ich, nahm jedoch mein Schwert und zusammen mit Madara stürzte ich mich auf Nagato.
 

Es war ein wahres Hin und Her, abblocken und austeilen, immer und immer wieder. Ich wirbelte erneut herum und blockte seinen Schlag ab, Madara traf ihn frontal und Nagato krachte gegen die Felswand.
 

Als Konan unbedeckt da stand, schmiss ich mein Schwert, doch dann zauberte sie erneut. Mein Schwert wurde zurück geschleudert, geschickt fing ich es auf und grinste sie nur an. Dann rannte ich auf sie zu, fixierte sie genau und achtete auf alles. Konan sah nur mich, die bekam Kurama hinter sich nicht mit.
 

Kurama bäumte sich auf und biss ihr den Kopf ab, der Körper sackte in sich zusammen und schlug auf den Boden auf. Nagato der dies sah, brüllte los und rannte auf mich zu. Doch dieser Kampf würde immer ausgeglichen sein, denn wir konnten ihn nicht wirklich verletzen.
 

Durch seine Stäbe konnte er sich immer wieder heilen, es war frustrierend. Als mich etwas in den Rücken traf keuchte ich erneut auf, doch blieb ich stehen. Kurama knurrte laut, dann war er verschwunden.
 

Ich zog mir den Dolch aus dem Rücken und schmiss ihn auf den Boden, dann sah ich Nagato an und griff ihn erneut an. Er parierte und ich duckte mich unter seinem erneuten Schlag.
 

Ich bemerkte zu spät, dass dieser Schlag nicht mir galt. Frontal traf er Madara und eben dieser sackte auf den Boden. Sofort schoss eine erneute Schmerzenswelle über mich, ich schrie meinen Schmerz raus.
 

Mein Kopf drohte zu platzen, meinen Kopf in den Händen haltend schloss ich meine Augen. Meine Beine gaben nach und nun sank ich auf meine Knie, mein Oberkörper fiel nach vorne und dann bäumte ich mich auf.
 

Schreiend riss ich meinen Kopf in den Nacken und öffnete meine Augen. Der Himmel sah so klar aus, ich konnte Sterne sehen, obwohl wir Tag hatten. Die Schmerzen in meinem Kopf ließen nach, ich konnte wieder etwas besser meine Gedanken bei mir behalten.
 

Ich senkte meinen Blick und erfasste Madara seinen Körper, sah wie sein Blut in seinen Adern pulsierte. Konnte jede feine Verletzung sehen, obwohl die Meisten von Kleidung verdeckt wurden.
 

Ein Knacken riss mich aus meinen Gedanken und ich sah Nagato an, dieser bekam große Augen und taumelte zurück. Mit zusammengekniffenen Augen stand ich auf, ich nahm mein Schwert und das von Madara in meine Hände.
 

Mein Körper bebte und ich sah, wie die Stäbe von Nagato, zusammen mit seinem Körper funktionierten. Konnte genau erkennen was er heilen konnte, doch eines konnte er nicht heilen und darauf hatte ich es abgesehen.
 

„Das ist unmöglich!“ Rief Nagato und wich immer mehr zurück.
 

„Nein, ist es nicht. Du willst sie töten? Dann musst du an mir vorbei! Komm zeig mir was du kannst, noch haben wir keinen Gewinner.“ Knurrte ich ihn an und rannte auf ihn zu.
 

Nagato sah sich nach einer Waffe um, doch er hatte in seiner Nähe nur einen Dolch. Auf Konan konnte er nicht mehr setzen, sie war Tod und konnte ihm nicht mehr mit ihren Zaubern helfen.
 

Er war komplett auf sich gestellt, doch deswegen unterschätzte ich ihn noch lange nicht. Denn ich wusste was er konnte, nicht umsonst war er ein Uzumaki. Nagato rannte nun auch auf mich zu, es kam mir wie eine Ewigkeit vor, als eines meiner Schwerter mit seinem Dolch zusammen prallte. Durch die Wucht ließ ich das andere Schwert fallen, Nagato ließ sich auf den Boden fallen und nahm in der gleichen Bewegung das Schwert, was ich fallen gelassen hatte, auf.
 

Ich blieb stehen und duckte mich unter seinem Hieb, dann trafen die Schwerter immer wieder aufeinander. Doch durch einen Schrei am Himmel, wurden wir Beide abgelenkt. Geblendet musste Nagato seine Augen schließen, doch mir machte dies nichts aus.
 

Azula kam in einem schnellen Tempo runter, er hatte sein Sharingan aktiviert, Nagato genau im Blick. Ich holte aus und schlug ihn mit voller Wucht in den Bauch, das Schwert fiel dumpf auf den Boden und Nagato kracht gegen den Baum hinter sich.
 

Stöhnend rutschte er an eben diesem Runter, Blut lief aus seinem Mund und in einer matten Bewegung wischte er sich dieses ab. Ich wollte gerade ausholen, als Nagato von Azula ergriffen wurde, erstaunt sah ich ihnen nach wie sie immer Höher und Höher stiegen.
 

Ich wusste nicht was das sollte, fragte mich kurz ob er diesem jetzt half, doch dann ließ er ihn einfach los. Nagato fiel Richtung Boden, krachend kam er auf und blieb regungslos liegen. Wieder rannte ich auf ihn zu, denn ich sah wie sich sein Körper regenerierte.
 

Mit erhobenen Schwert holte ich aus und bevor er etwas tun konnte, schlug ich ihm den Kopf ab. Dieser flog, durch den Schwung, mehrere Meter weg und rollte dann gegen einen Felsen.
 

Keuchend stand ich da, konnte es aber immer noch nicht begreifen, dass es endlich vorbei war. Ich sah mich um, hunderte Tote lagen um mich verteilt, doch keiner der Uchiha schien unter ihnen zu sein.
 

Ich schloss meine Augen und ein kurzer Druck entstand, als ich sie wieder öffnete sah ich nicht ganz mehr so klar. Doch konnte ich mich darüber nicht wundern, denn mein Körper zeigte mir deutlich, wie sehr ich doch auch selbst einstecken musste.
 

Die Ohnmacht zog an mir, doch ich bekämpfte sie, konnte und wollte dem noch nicht nachgeben. Ich schleppte mich zu Madara, Sharok saß neben ihm und brummte immer wieder. Sharok stupste ihn an, doch Madara bewegte sich nicht.
 

„Er ist nur Bewusstlos, ich konnte es sehen.“ Murmelte ich und Sharok sah mich an, dann sah ich ihn, zu meiner allgemeinen Verwunderung, nicken.
 

Die anderen Uchiha kamen auch zu uns, Azula war bei Arokh, ich stand da und sah mich erneut um. Dann seufzte ich laut auf und wankte etwas hin und her. Doch ich konnte nicht fallen, denn Kakashi neben mir, schlang seinen Arm um meine Schulter und hielt mich fest. Dankend sah ich ihn an.
 

„Lasst und nach Kiba ...“ Wollte ich anfangen zu sprechen, wurde aber durch eben diesen unterbrochen.
 

„Bin hier, mit und Akamaru geht es gut.“ Erleichtert sah ich ihn an, dann fiel mein Blick wieder auf Madara.
 

„Lasst uns hier verschwinden. Den Körper und den Kopf von Nagato nehmen wir mit.“ Murmelte ich und schloss erneut meine Augen.
 

Ich war fertig, in jeder Hinsicht.
 

„Was ist mit den anderen Beiden?“ Fragte mich Sasuke und ich öffnete meine Augen wieder.
 

„Verbrennt sie!“ Sagte ich und dann riss ich meine Augen wieder auf.
 

„Ich muss … meine Eltern.“ Keuchte ich und Kakashi unterbrach mich dieses mal.
 

„Ihnen geht es gut. Kiba, Akamaru und ich waren bei ihnen, als diese Hexe fliehen konnte. Deswegen waren wir auch hier, wir hatten sie verfolgt.“
 

Als diese Information zu mir durchdrang, sackt ich in Kakashi seinen Armen zusammen. Ihnen ging es gut, es ist nichts passiert.

Ich bemerkte gar nicht wie ich in die Bewusstlosigkeit glitt, die Schwärze umgab mich wie eine warme Decke.

Kapitel 12

Es gibt mehrere Zeitsprünge, in Hochzeiten bin ich leider nicht so gut ^^

Ich hoffe dennoch das es mir einigermaßen gelungen ist :)
 

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Die Schwärze lichtete sich in meinem Kopf, ich spürte meinen Körper wieder, die Schmerzen hielten sich jedoch in Grenzen. Vorsichtig öffnete ich meine Augen, wusste sofort das ich in Madara seinem Zimmer lag.
 

Wie lange war ich Bewusstlos?

Schoss es mir durch den Kopf, doch dann kam mir ein anderer Gedanke, und ich saß senkrecht im Bett.

Der Schmerz durchzog meinen ganzen Körper und ich keuchte angestrengt.
 

Dann legte sich eine Hand auf meine Schulter, ich wandte mich um und sah in seine Augen. Ohne nachzudenken schmiss ich mich in seine Arme, zusammen landeten wir wieder im Bett und ich lag halb auf Madara.
 

„Ich bin hier.“ Flüsterte Madara, doch ich vernahm das angestrengte Atmen von ihm.
 

Ich löste mich und sah ihn an, dann sah ich den Verband und bekam sofort ein schlechtes Gewissen. Wollte ich ihm doch keine Schmerzen bereiten.
 

„Tut mir Leid. Ich wollte dir nicht weh tun. Aber ...“ Fing ich an zu sprechen, doch ein Finger auf meinen Lippen, brachte mich zum Schweigen.
 

„Nichts passiert. Alles gut, es ist schon fast wieder verheilt.“ Sagte Madara und zog mich wieder in seine Arme, ich kuschelte mich an ihn und lauschte seinem Herzschlag.
 

„Ich hatte solche Angst, als ich dich da liegen sah.“ Flüsterte ich und seine Umarmung wurde stärker, trotz der Schmerzen, wollte ich mich nicht von ihm trennen.
 

„Du hast das Rin'negan erweckt, habe ich gehört.“ Sagte Madara nach einer Weile und ich hob meinen Kopf. Hab ich das? Schoss es mir durch den Kopf, denn so wirklich wusste ich es ja nicht.
 

„Ich hatte, als du verletzt wurdest, höllische Kopf- und Augenschmerzen. Dann konnte ich viel besser sehen und auch tiefer, ich habe Sterne gesehen und deinen Blutzyklus. Konnte sehen das du lebtest und das du Bewusstlos warst.
 

Ich sah sogar welche Stellen Nagato heilen konnte, dann wusste ich auch was ich zu tun hatte. Der Kopf, es war das einzige was er nicht regenerieren konnte. Aber durch meine Wut, die aufwallte, habe ich es gar nicht wirklich bemerkt.“ Erwiderte ich dann, denn es stimmte, ich wusste es bis jetzt wirklich nicht.
 

„Das Rin'negan ist wie das Sharingan, durch enorme Gefühle kann es erweckt werden, wenn man es geerbt hat.“ Sagte Madara und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn.
 

„Es fing an als Arokh verletzt wurde, doch als ich dich dann sah, ist etwas explodiert. Ich wollte ihn nur noch töten, war wie Blind vor Wut.“ Erklärte ich ihm und wir sahen uns in die Augen.
 

„Zeigst du es mir?“ Fragte er mich dann, lächelnd sah ich ihn an.
 

„Nur wenn du mir dein Mangekyou Sharingan zeigst.“ Erwiderte ich immer noch lächelnd und nun lächelte auch Madara.
 

Er schloss seine Augen und als er sie wieder öffnete konnte ich es sehen, es faszinierte mich ungemein, konnte meinen Blick gar nicht davon lösen. Ich überwand den Abstand und verschloss unsere Lippen, sofort erwiderte Madara den Kuss und zog mich auf sich.
 

Seine Zunge fuhr über meine Lippen, sofort öffnete ich meine Lippen einen Spalt. Unsere Zungen trafen sich zu einem sinnlichen Spiel, doch nach viel zu kurzer Zeit, mussten wir uns aus Luftmangel wieder trennen.
 

Keuchend sahen wir uns an, doch sein Mangekyou Sharingan war immer noch aktiviert.
 

„Wie aktiviere ich es denn?“ Fragte ich ihn und sah ihn auffordernd an.
 

„Schließe die Augen und denke einfach an das Rin'negan, du willst es aktivieren, dann aktiviere es einfach.“ Gab er mir eine kleine Anweisung und ich kam dem sofort nach.
 

Ich schloss meine Augen und versuchte mich darauf zu konzentrieren, dann spürte ich eine Macht in mir die vorher nicht da war, ich wollte es aktivieren. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich wieder alles klar und deutlich.
 

Madara lächelte mich an und legte seine Hand an meine Wange, ich erwiderte das Lächeln, legte meine Hand auf die Seine. Wieder verfielen wir in einen leidenschaftlichen Kuss. Ich war einfach nur glücklich, dass wir es überlebt hatten.
 

„Dein Herz rast. Ich kann es sehen.“ Flüsterte ich an seinen Lippen, als wir den Kuss wieder gelöst hatten.
 

„Daran bist nur du Schuld.“ Erwiderte Madara genauso leise und ich sah ihn an.
 


 


 

Am nächsten Tag gingen wir zu Arokh, Sharok und Kurama auch sie waren alle wohl auf. Arokh hatte sich gut erholt, immerhin ist eine Woche vergangen, wie ich gestern von Madara noch erfahren hatte.
 

Ich konnte gar nicht glauben das ich solange Bewusstlos war, aber seine Wunde war ein gutes Beispiel daran wie viel Zeit schon vergangen war.
 

Kakashi, Kiba und Akamaru waren auch noch da, sie wollten warten bis es mir wieder besser ging.
 

Zusammen hatten wir auch mit Fugaku und dem Rat gesprochen, ihnen erklärt was passiert ist und das es jetzt vorbei ist. Alle waren erleichtert und froh darüber, denn niemand wollte sich vorstellen, was passiert wäre wenn Nagato es geschafft hätte.
 

Irgendwie konnte ich es immer noch nicht glauben. Aber uns allen war klar, dass es immer Menschen geben wird die nach Macht strebten. Doch nun konnten wir eine Gefahr bannen, etwas mehr Ruhe in diese Welt bringen.
 

Fugaku berichtete mir auch, dass Itachi einen Raben geschickt hatte, dass die Hochzeit in zwei Wochen stattfinden würde. Meine Familie wollte auch wissen wie es mir ginge, sie haben sie über alles aufgeklärt, jedoch Wissen sie das es mir gut geht und ich wieder auf den Beinen bin.
 

Wir haben beschlossen Alle zusammen aufzubrechen, Kakashi und Kiba wollten zu ihren Clans aber sie würden auch kommen. Das große Ereignis findet also bald statt, die Beiden stärksten Clans würde sich zu einem verbinden.
 


 


 

„Dei komm schon, setz dich hin damit ich dir die Haare machen kann.“ Hörte ich meine Mam rufen und musste Grinsen, dann trat ich in sein Zimmer.
 

Mein Bruder lief nervös hin und her, er war so aufgeregt das er nicht mehr geradeaus Denken konnte. Ich erlöste meine Mam, nahm ihr die Sachen ab und scheuchte sie raus. Denn sie war genauso nervös wie Dei, sie konnte ihn nicht beruhigen.
 

„Wieso bist du denn so nervös?“ Fragte ich ihn, als wir alleine waren. Dei blieb stehen und sah mich an, dann seufzte er und setzte sich auf sein Bett.
 

„Dei, ihr wart die ganze Zeit zusammen. Was denkst du denn könnte noch passieren? Ihr liebt euch und seit glücklich.“ Flüsterte ich und setzte mich neben ihn.
 

„Aber es ist so endgültig.“ Hauchte er und sah mich mit nassen Augen an. Verwirrt erwiderte ich seinen Blick, wusste ich doch gerade nicht was er mir damit sagen wollte.
 

„Bist du dir unsicher?“ Fragte ich ihn deshalb und mein Bruder schüttelte sofort den Kopf.
 

„Was ist wenn Itachi irgendwann nicht mehr will?“ Fragte er mich dann seinerseits, nun verstand ich auch was er meinte.
 

„Wieso sollte er? Itachi ist genauso aufgeregt, glaub mir. Madara und Sasuke sind schon mit den Nerven am Ende.“ Sagte ich amüsiert und grinste Dei an.
 

Mein Bruder atmete erleichtert auf, dann sah er mich an und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.
 

„Wollen wir dann deine Haare machen?“ Fragte ich ihn und Dei nickte, dann gingen wir ins Bad und er ließ sich auf dem Klodeckel nieder.
 

„Aber keine Spangen!“ Sagte er sofort und ich grinste ihn an.
 

„Mam wird dich umbringen,“ lachte ich und warf die Spangen in den Schrank und holte stattdessen das Haargel raus.
 

„Sie ist schon verheiratet, ich will diese Dinger nicht in meinen Haaren haben. Bin doch kein verdammtes Mädchen.“ Plusterte Dei sich auf und ich lachte noch mehr.
 

Ich kämmte ihm seine Haare und legte sie dann über seine Schultern, nach vorne, dann nahm ich Haarspray damit sie auch hielten. Zuletzt fuhr ich mit meinen Finger in das Gel Töpfchen, verteilte das Gel in seinem Pony und kämmte diesen dann etwas nach Oben.
 

Achtete aber darauf, dass sein Auge immer noch bedeckt war. Noch immer verstand ich nicht, wieso er sich für seine zwei Augenfarben schämte. Dennoch akzeptierte ich es, denn er musste sich wohlfühlen.
 

„Perfekt!“ Sagte ich und wusch mir meine Hände. Dei stand auf und sah sich im Spiegel an, dabei fuhr er ehrfürchtig über seinen weißen Anzug.
 

„Du bist wunderschön,“ flüsterte ich ihm zu. Wir standen nebeneinander und sahen uns vom Spiegel aus an.
 

„Danke Naru,“ hauchte Dei und blinzelte ein paar mal.
 

„Bereit?“ Fragte ich ihn und er schüttelte den Kopf. Ich nahm seine Hand und verließ mit ihm das Zimmer, wir gingen Runter und ich übergab meinen Bruder an unseren Vater.
 

Dann ging ich raus und stellte mich auf meinen Platz, da ich sein Trauzeuge war musste ich ganz vorne stehen. Itachi stand mir nervös gegenüber und neben ihm stand Sasuke. Als sich mein Blick mit dem von Sasuke traf, lächelten wir uns an.
 

Ich sah durch den Garten und war beeindruckt was meine Mam daraus gemacht hatte. Wunderschöne weiße Blumen schmückten den Garten, die weißen Bänke standen links und rechts bildeten so einen Gang.
 

Ein roter Teppich verlief zwischen den Bänken, weiße Rosen schmückten die Seiten der Bänke. Unter einem Pavillon, rechts von mir, war das Büfett angerichtet. Auch gab es dort viele Tische und Stühle, für Alle Gäste.
 

Auf der anderen Seite befand sich eine große Tanzfläche, mit einer kleinen Bühne, wo sich die Musiker befanden. Sie würden uns Heute mit ihrer Musik, über den ganzen Tag begleiten. Es sah einfach traumhaft aus.
 

Unter einem Rosenbogen stand der Pfarrer, vor ihm ein Tisch mit einem Kelch und einem Dolch. Der Dolch gehörte unserer Familie, verziert mit Edelsteinen und komplett in Gold.
 

Als ich durch die Reihen sah, fand ich sofort den Blick von Madara und musste hart Schlucken. Er sah verdammt gut aus, in seinem schwarzen Anzug. Leicht lächelte er mich an und ich erwiderte es vorsichtig, mein Herz schlug mir bis zum Hals.
 

Sein Blick ging mir durch Mark und Bein, sodass mein Körper erbebte. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als die Musik erklang und ich sah zum Ende des Ganges. Mein Vater führte meinen Bruder durch eben diesen, ich konnte Dei seine Nervosität fast greifen.
 

Ein Blick zu Itachi, zeigte mir, dass es ihm auch nicht besser ging. Den Beiden muss es wie Stunden vorkommen, doch als mein Bruder die Hand von Itachi in seiner hatte entspannten sich Beide augenblicklich. Sie sahen sich einfach nur an, pure Liebe spiegelte sich in ihren Augen.
 

„Wir haben uns heute hier versammelt weil Itachi Uchiha und Deidara Uzumaki in den Bund der Ehe gehen wollen. Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf. Und so hoffen wir dass sie euch beistehen wird.
 

In den guten Tagen, aber auch in den schlechten Tagen. Eine Ehe geht man nicht grundlos ein, so ein Bündnis der tiefen Liebe, erleben Menschen die sich gefunden haben und den Rest ihres Lebens miteinander verbringen wollen." Fing der Pfarrer seine Rede an und Alle lauschten seinen Worten.
 

„So frage ich dich, Itachi Uchiha, wirst du Deidara Uzumaki lieben und ehren, in guten und auch schlechten Zeiten? Dann antworte mit: Ja, ich will.“
 

„Ja, ich will.“ Kam es sofort und sicher von Itachi.
 

„Nun fragte ich dich, Deidara Uzumaki, wirst du Itachi Uchiha lieben und ehren, in guten und auch schlechten Zeiten? Dann antworte ebenfalls mit: Ja, ich will.“
 

„Ja, ich will.“ Sagte Dei und sein zittern in der Stimme war kaum überhörbar.
 

„Nun Bitte ich dich, Itachi Uchiha, nehme den Dolch und führen ihn Sicher um ein paar Tropfen deines Blutes in den Kelch laufen zu lassen.“ Bat der Pfarrer und reichte Itachi den Dolch, dieser nahm ihn an sich.
 

Mit einer sicheren Bewegung zog er ihn durch seine Handfläche, dann machte er eine Faust und ließ sein Blut in den Kelch tropfen.
 

„Nun Bitte ich auch dich, Deidara Uzumaki, nehme den Dolch und führen ihn Sicher um ein paar Tropfen deines Blutes in den Kelch laufen zu lassen.“ Bat der Pfarrer erneut und reichte meinem Bruder den Dolch.
 

Dei nahm ihn an sich und schnitt sich in die Hand, auch er machte eine Faust und ließ ein paar Tropfen in den Kelch laufen.
 

Der Pfarrer nahm ihm den Dolch wieder ab und legte ihn beiseite, dann nahm er den Kelch an sich und schwenkte ihn kurz.
 

„Wenn ihr bereit seit Euch die Treue zu halten, beizustehen in Krankheit und Gesundheit, ein Leben lang dann nehmt einen Schluck aus diesem Kelch und vereint euer Blut.“ Sagte der Pfarrer und reichte Itachi den Kelch.
 

Eben dieser Trank einen Schluck daraus und reichte ihn an Dei weiter, der ebenfalls einen Schluck daraus nahm. Dann stellte er den Kelch zurück und der Pfarrer nickte ihnen mit einem Lächeln zu, dann sprach er weiter.
 

„Nun Bitte ich euch, nacheinander den Treueschwur zu sagen und euch die Ringe anzustecken.“
 

„Vor Gottes Angesicht überreiche ich Dir nun diesen Ring, hiermit nehme ich Dich nun als meinen Mann. Ich will Dich lieben, Achten und ehren, in guten und schlechten Zeiten, alle Tage meines Lebens.“ Sagte Itachi und lächelte meinen Bruder an, dann steckte er ihm den Ring an und hauchte ihm einen Kuss auf den Handrücken.
 

„Vor Gottes Angesicht überreiche ich Dir nun diesen Ring, hiermit nehme ich Dich nun als meinen Mann. Ich will Dich lieben, Achten und ehren, in guten und schlechten Zeiten, alle Tage meines Lebens.“ Sagte nun auch Dei den Schwur und steckte, wie Itachi zuvor, ihm den Ring an den Finger und hauchte seinerseits, einen Kuss auf Itachi seinen Handrücken.
 

„So erkläre ich euch nun, Kraft meines Gebetes und Glaubens, zu Mann und Mann. Ihr dürft euch nun Küssen.“ Beendete der Pfarrer und Itachi zog meinen Bruder sofort in seine Arme.
 

Die Feier im Anschluss ging bis Tief in die Nacht und keiner wollte so recht Schlafen gehen. Doch als Itachi und Dei verschwunden waren, kam auch langsam Ruhe in die Gesellschaft.
 


 


 

Eine Woche verging und man sah von meinem Bruder und Itachi kaum etwas, aber so schlimm fand das Niemand, wir Alle waren glücklich das sie sich gefunden hatten.
 

Fugaku reiste Heute mit seinem Clan wieder zurück, Itachi würde in ein paar Tagen nachkommen aber nur um seine Sachen zu holen. Er zieht zu uns, denn Itachi hatte seinem Vater gesagt, dass er bei meinem Bruder bleiben möchte.
 

So wirklich schlimm fand es keiner, allerdings stellte sich die Frage, wie man die Clans nun zusammen leiten sollte wenn die Wege so weit waren. Aber mein Vater und Fugaku wollten sich diesbezüglich nochmal zusammensetzen.
 

Ich hatte mich von Allen verabschiedet und mich dann in Windeseile wieder in mein Zimmer begeben, denn es viel mir unglaublich schwer Madara gehen zulassen.
 

Tränen rannen über mein Gesicht und ich vergrub es tiefer in mein Kissen, wollte die lauten Schluchzer nicht von mir geben. So bekam ich auch nicht mit wie Jemand in mein Zimmer kam, erst als ich in die Arme genommen wurde und an eine starke Brust gezogen wurde erschrak ich.
 

„Ich bin hier.“ Wurde mir ins Ohr geflüstert und ich krallte mich sofort an Madara, konnte es gar nicht anders, war ich doch froh das er noch hier war.
 

Ich brauchte eine Weile, ehe ich mich beruhigt hatte. Madara lag zusammen mit mir im Bett und ließ mich die ganze Zeit nicht ein mal los. Er flüsterte mir belanglose Dinge ins Ohr, bis ich ruhig in seinen Armen lag.
 

„Ich hoffe du hast nicht wirklich gedacht, dass ich mit zurück gehen würde.“ Flüsterte er mir zu und ich zuckte unbeholfen mit den Schultern, denn was hätte ich auch dazu sagen sollen, zeigte meine Reaktion schon alles.
 

„Dummkopf,“ schollt er mich Leise und hauchte mir einen Kuss auf den Kopf. Lange lagen wir noch so in meinem Bett, bis mich irgendwann der Schlaf übermannte.

Kapitel 13

Die anfängliche Freude und Sicherheit verschwand, genau drei Tage später, denn mein Vater reiste zu dem Uchiha Clan. Fugaku hatte verlauten lassen, dass Madara sich ihm anschließen sollte. Madara sollte nach Hause kommen.
 

Ich konnte mich nicht verabschieden, ich verkroch mich im Wald und versteckte mich. Es ging einfach nicht, meine eigene geschundene Seele war schon schwer zu ertragen, aber dies gepaart mit Arokh seinem Schmerz. Das war zu viel.
 

Arokh fühlte sich so unendlich alleine, ich konnte ihn verstehen, hatten wir doch bei dem Uchiha Clan so was wie einen Platz gefunden. Ich hätte ihn ziehen lassen, wirklich, aber der Abstand wäre zu groß gewesen.
 

Das wollte Arokh mir nicht antun, dass spürte ich instinktiv. So lag er nun neben mir im Gras und wir Beide versuchten, irgendwie, zurück aus unseren Gedanken zu kommen. Aber es viel mir so unglaublich schwer, ich konnte mich ihnen nicht entziehen.
 

Irgendwann sprang ich auf und Arokh sah mich an, als unsere Blicke sich trafen, wusste er sofort was ich wollte. Bis spät in die Nacht powerten wir uns aus, Training, dass hatten wir Beide gebraucht.
 

Arokh und ich würden schlafen können, wenn auch nur ein paar Stunden, aber besser wie nichts. Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Schnauze und wandte mich dann, von seinem Stall, ab und schlug den Weg in mein Zimmer ein. Heute würde Kurama nicht auf meinem Balkon schlafen, auch die nächsten Tage nicht, denn mein Vater hatte ihn gefragt ob er ihn begleiten würde.
 

Ich stand gedankenverloren unter meiner Dusche, die Arme links und rechts an den Fliesen abgestützt, den Kopf hängend dazwischen. Während das heiße Wasser über meinen Körper floss, wie lange ich so da stand kann ich nicht mehr sagen.
 

Ich verfluchte mich, dass ich erneut geflohen bin. Wieso benahm ich mich so kindisch? Madara wird enttäuscht oder gar sauer sein und er hatte jedes verdammte Recht dazu. Wieder einmal verstand ich mich nicht, doch dieses mal hatte ich keinen zum Reden.
 

Mit meinem Bruder wollte ich nicht sprechen, er würde es Itachi sagen und dieser würde vermutlich mit Sasuke sprechen, dass wiederum würde bedeuten das es Madara dann erfahren würde. So eine Kettenreaktion brauche ich nicht, immerhin haben wir ja nichts öffentlich gemacht.
 

Ja gut, wir haben auch nichts verheimlicht. Also das was wir zeigten. Aber nie haben wir seiner Familie noch der Meinen gesagt das wir zusammen sind. Augenblicklich fragte ich mich ob wir dies überhaupt waren, aber sofort schollt ich mich in Gedanken, natürlich waren wir das.
 

Ich torkelte aus meiner Dusche, trocknete mich bedürftig ab und band mir das Handtuch dann um meine Hüfte. So verließ ich das Bad und ging auf mein Bett zu, wo ich mich einfach drauf fallen ließ. Heiße Tränen bahnten sich über meine Wangen, der Schmerz kam doppelt so stark zurück, und das nur weil sein Geruch in meinem Bett hing.
 

Es fühlte sich so falsch an, dass wir nicht zusammen waren. Wieso tat es das? Ich verstand es nicht, wie sollte ich auch, kannte es nicht. Irgendwann übermannte mich der Schlaf, unruhig wälzte ich mich in meinem Bett.
 


 


 

Nach vier Tagen kam mein Vater mit Kurama wieder zurück, ich begrüßte ihn freundlich und zog mich dann mit meinem zersprungenen Herz zurück. Er war nicht wieder zurück gekommen.
 

Wieso?

Was etwas passiert?

Lag es an mir?

Habe ich etwas falsch gemacht?

Liebte er mich doch nicht?
 

All diese Fragen schossen mir durch den Kopf, dennoch wollte ich keine davon beantwortet haben. Zu groß war die Angst vor der Wahrheit, wieder einmal rannen mir die Tränen, ich war wie gelähmt und bekam nichts mehr mit.
 

Ich stürzte mich ins Training, wollte keinen sehen und mit keinem reden. Wozu auch, wusste ja doch keiner wie es mir ging.
 

„Er wollte mitkommen.“ Riss mich Kurama seine Stimme, nach ein paar Stunden, aus meinem Training.
 

Ich verpatzte meine Drehung, kam ins straucheln und krachte, wegen dem Schwung, voll gegen einen Baum. Benommen blieb ich einfach sitzen und hob meinen Blick, Kurama schüttelte den Kopf und kam auf mich zu.
 

„Das wäre dir früher nie passiert.“ Brummte er und setzte sich zu mir, doch ich runzelte die Stirn. Er hatte doch eben, etwas ganz anderes gesagt.
 

„Wie meinst du das? Er wollte mit?“ Fragte ich ihn, ohne auf sein vorheriges Kommentar einzugehen. Denn das war mir gerade vollkommen egal.
 

„Wie ich es sagte. Er wollte wieder mit zurück kommen, aber so einfach ist das jetzt nicht mehr.“ Antwortete Kurama und ich war nun noch verwirrter.
 

„Da die Clans zu weit entfernt sind, und viel zu groß, kann man sie nicht zusammenlegen. Das Itachi bei deinem Bruder bleiben will, braucht der Uchiha Clan auch jemanden bei sich. Sasuke, der direkte Nachfahre, liebt eine Sakura Haruno die kein reines Blut hat.
 

Dadurch fällt er als Anführer raus, Izuna, Madara sein Bruder, er ist im Rat und dadurch auch nicht im Recht diesen Platz einzunehmen. Was folgt ist, dass Madara der einzige ist der Fugaku, offiziell ablösen kann.
 

Die Clans sind zu groß und brauchen zwei Clanführer, anders geht es nicht. Die Grenzen werden aufgehoben und man kann es als ein Land ansehen, aber es ist zu groß für einen Alleine.“ Endete Kurama, doch ich konnte es nicht begreifen. Ich sackte bewusstlos zusammen und ergab mich der Schwärze.
 

Als ich wieder zu mir kam bemerkte ich, dass Kurama sich um mich zusammengerollte hatte. Arokh lag neben uns, hatte seinen Flügel schützend über uns ausgebreitet, da es wie aus Eimern regnete.
 

Ich versuchte zu begreifen, aber es wollte mir einfach nicht gelingen.

War es das denn jetzt gewesen?

War das alles nur ein schöner Traum, der jetzt zerplatzte?

Wollte ich das?

Wollte er das?
 


 


 

Ich hielt es genau zwei Wochen aus, zwei Wochen in denen ich alles überspielte und es keinem auffiel. Dachte ich.
 

„Wieso quälst du dich so?“ Hörte ich die leise Stimme meiner Mam, wandte meinen Kopf und sah sie an.
 

„Mit was?“ Fragte ich sie flüsternd und schloss meine Augen, genoss ihre streichelnde Hand auf meinem Rücken.
 

„Mit deinen Gefühlen Schatz. Glaub ja nicht, dein Vater und ich, wir hätten es nicht bemerkt. Du liebst ihn. Wieso bist du dann noch hier? Du solltest zu ihm. Geh zu ihm und sag es ihm endlich.
 

Ihr Beide habt es nie gesagt, dass da was ist, aber wir wussten es immer. Madara weigert sich zu Heiraten, denn Fugaku will das unbedingt, aber nur weil es nie öffentlich gemacht wurde. Das zwischen Euch.
 

Ich kann nicht mehr einfach zusehen, wie du dir selbst weh tust. Arokh geht es auch schlecht und wenn ich raten müsste, würde ich sagen, er vermisst diesen Uchiha Drachen genauso wie du Madara.“ Sprach meine Mam sanft und ich sah sie traurig an.
 

„Was soll ich denn machen? Ich habe mich verhalten wie ein kleines Kind.“ Hauchte ich, hoffte das sie mir Helfen konnte. Meine Mam schmunzelte mich an, dann hauchte sie mir einen Kuss auf die Stirn.
 

„Geh zu ihm! Versteck dich nicht weiter, du wirst daran zerbrechen und er auch. Madara ist ein guter Mensch und ich kann mir nicht vorstellen, dass er dir das übel nimmt von damals. Er vermisst dich bestimmt genauso, wie du ihn vermisst.“ Riet sie mir immer noch mit einem Schmunzeln und ich setzte mich auf, dann umarmte ich meine Mam.
 

„Danke,“ murmelte ich an ihrem Hals. Ihre Umarmung verstärkte sich, wieder hauchte sie mir einen Kuss auf den Kopf.
 

„Ich bin deine Mutter. Ich will das es dir gut geht, doch das tut es im Moment nicht, aber das wird es wieder. Du musst dich nur überwinden. Solange hast nur für den Clan eingestanden, die Menschen beschützt und viel bewegt. Es wird mal Zeit das du an dich denkst.“ Flüsterte sie und ich nickte, dann löste ich mich von ihr.
 

„Werde Glücklich und lass dich öfters mal sehen mein Sohn.“ Sprach mein Vater sanft und lächelte mich an, während er mir meinen gepackten Rucksack hinhielt.
 

Erstaunt sah ich ihn an, hatte ich doch nicht mitbekommen, dass er auch hier war. Ich stand auf und umarmte auch meinen Vater, dieser erwiderte sofort die Umarmung und drückte mich fest an sich.
 

Mit einem Lächeln verabschiedete ich mich und sprang von meinem Balkon, sie würden Dei Bescheid geben. Kurama fing mich in der Luft ab, dann rannte er in den Wald. Arokh schrie freudig über mir auf. Grinsend vergrub ich meinen Kopf, in Kurama seinem Fell.
 

Ich war aufgeregt und Glücklich zu gleich.
 


 


 

Vor mir erstreckten sich die Uchiha Ländereien, wunderschön wie damals. Arokh landete neben mir und sah mich an, ich erwiderte seinen Blick und wollte etwas sagen, als wir Flügelschläge vernahmen. Ich sah nach vorn und konnte Sharok und Azula ausmachen, Beide hielten auf uns zu und Arokh erhob sich. Flog auf Sharok zu und die Beiden umflogen sich freudig.
 

Azula landete vor mir, ich stieg von Kurama und ging auf ihn zu. Azula senkte seinen Kopf, dann aktivierte er sein Sharingan und wieder fiel ich in diesen Strudel.
 


 

„Du hast es geschafft.“ Vernahm ich sofort seine Stimme und sah ihn an, wusste erst nicht was er meinte, doch dann viel es mir wieder ein.
 

„Ja es war während des Kampfes. Ich hatte es die ganze Zeit, dass weiß ich jetzt, aber wieso war es in mir verschlossen?“ Fragte ich ihn zum Schluss, Azula neigte seinen Kopf und funkelte mich amüsiert an.
 

„Du hast keine Liebe zugelassen, aber als Madara verletzt wurde, hast du deine Gefühle zugelassen. Jene Stärke, die du immer schon hattest, hast du freigesetzt und mir damit auch geholfen.“ Erklärte er mir und ich runzelte die Stirn, wir kann ich ihm denn geholfen haben.
 

„Wir leben alle auf der selben Erde und nur sie weiß, wem sie sich anvertraut. Menschen, Tiere und Pflanzen die es verdient haben, können sie sehen und hören. Auch du wirst das bald erfahren, aber ein Schritt fehlt noch, doch dafür bist du ja jetzt hier.“ Zwinkerte er mir zum Schluss zu, dann legte er sich auf den Rasen.
 

„Wird die Welt sich erholen können?“ Fragte ich ihn dann leise, denn das war mir auch sehr wichtig, setzte mich neben ihn und sah ihn an.
 

„Du kannst es sehen, mit deinem Rin'negan, du musst dich nur umschauen. Der entscheidende Kampf ist vorbei, es wird immer Kämpfe geben, aber keinen mehr um die Welt. Ihr habt sie befreit, von den Fesseln der Vergangenheit.“ Erwiderte Azula und blickte in den, wunderschönen, blauen Himmel.
 

„Möchtest du, Kurama, den letzten Teil seiner Familie zurück geben?“ Fragte er mich dann und mein Blick huschte sofort zu ihm. Ich würde alles dafür tun, wenn nur Shukaku wieder an seiner Seite hätte.
 

„Schicke ihn zum Sand Clan, dort wird er ihn finden. Shukaku hat ihn auch gesucht, doch wie Kurama, nie gefunden. Keine Angst, er wird bei dir bleiben.“ Endete er wissend und ich nickte, dann fiel ich erneut in den Strudel.
 


 

Ohne die bekannten Schmerzen stand ich vor Azula. Ich bemerkte das Sharok und Arokh nicht mehr hier waren, aber Kurama stand noch hinter mir. Ich wandte mich um und lächelte ihn an, dann ging ich auf ihn zu.
 

„Geh zum Sand Clan, dort wirst du Shukaku finden. Ich möchte das auch du deinen Frieden finden kannst.“ Flüsterte ich und Kurama sah mich aus großen Augen an, dann drückte er sich vorsichtig gegen mich.
 

Ich hauchte ihm einen Kuss zwischen die Augen, dann löste ich mich von ihm und er verschwand im Wald. Lächelnd sah ich ihm nach, vielleicht würde es endlich besser werden. Der Frieden war zum Greifen nah, die Welt erholte sich und vielleicht würde die bunte Welt, bald keine Geschichte mehr bleiben.
 

Ich wandte mich zu Azula um, dieser neigte seine Schulter etwas, ich verstand und sprang auf seinen Rücken. Mit kräftigen Flügelschlägen erhob er sich, brachte mich direkt zum Eingang des Anwesens. Dort angekommen sprang ich von seinem Rücken, kurz kreiste er noch über mir, dann zog er sich zurück.
 

„Naruto!“ Hörte ich meinen Namen, dann wurde ich auch schon an einen starken Körper gepresst.
 

Ich schlang meine Arme um seinen Nacken, vergrub mein Gesicht an seinem Hals, zog seinen Geruch tief in mir auf. Ja, ich war wieder da wo ich hingehörte. Madara löste sich etwas von mir, dann überwand er den Abstand und riss mich in einen leidenschaftlichen Kuss.
 

„Du bist wirklich hier.“ Murmelte Madara gegen meine Lippen, als wir den Kuss gelöst hatten. Nickend lächelte ich ihn leicht an, dann küssten wir uns erneut.
 

„Bitte … schick, schick mich … nicht wieder weg. Ich halte … das nicht aus. Die letzten Tage … Wochen waren die Hölle. Ich brauche dich … Ich Liebe dich.“ Kam es stockend über meine Lippen, hatte Angst vor Zurückweisung aber völlig umsonst.
 

„Nie wieder, nie wieder werden wir solange getrennt sein. Gott, ich Liebe dich auch. Du weißt gar nicht wie sehr.“ Hauchte Madara und zog mich erneut in einen Kuss.

Kapitel 14

Hallo meine Lieben :)
 

Hier haben wir also das nächste Kapitel, wo auch Naruto und Madara mal etwas Zeit für sich haben.
 

Leider muss ich euch sagen das wir bald am Ende ankommen, ich kann nicht genau sagen ob dieses hier

schon das Vorletzte Kapitel sein wird, aber mehr wie ein oder zwei Kappis folgen nicht mehr :)
 

Nun wünsche ich Euch viel Spaß bei diesem Kapitel <3
 

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Gestern sind Madara und ich sofort in sein Zimmer gegangen, ich habe keiner der Anderen gesehen und auch Heute habe ich noch keinen gesehen. Schlimm fand ich das jetzt nicht, immerhin werde ich das noch Früh genug.
 

Madara ist, nachdem wir aufgestanden sind, runter gegangen um mit Fugaku zu sprechen. Ich hingegen habe mich auf den Weg gemacht, ich will trainieren, habe auch einen Trainingsplatz gefunden.
 

Ich vollführte eine Drehung und mein Schwert sauste an einen Holzpfahl, zurück springend und duckend holte ich erneut aus. Mein Schwert klirrte mit einem anderen zusammen, erschrocken sah ich auf, direkt in Sharingan Augen aber es war nicht Madara.
 

Sasuke stand vor mir und grinste mich an, ich zog mein Schwert zurück und ließ es sinken. Sasuke tat es mir gleich, doch dann holte er wieder aus und ich parierte den Schlag. Lächelnd nahm ich Abstand und so fing ein ganz neues Training für mich an.
 

„Seit wann bist du denn hier?“ Fragte Sasuke mich keuchend, als wir im Gras lagen.
 

„Gestern,“ erwiderte ich weniger keuchend. Kannte ich doch hartes Training, denn mit Arokh war es nie einfach gewesen.
 

„Und dann hat er dich gleich in sein Zimmer entführt?“ Fragte er erneut und ich wurde etwas rot um die Nase, nicht das wir miteinander geschlafen hätten, aber so wie Sasuke dies sagte hörte es sich dann so an.
 

„Sozusagen,“ murmelte ich und sah gen Himmel.
 

„Als ich hörte das du hier bist, habe ich dich gesucht.“ Meinte er dann und ich sah aus dem Augenwinkel, wie er seinen Kopf zu mir gedreht hatte und mich ansah.
 

„Wieso hast du mich gesucht?“ Fragte ich ihn, doch sah ich ihn nicht an. War ich es doch nicht gewohnt, meine Gefühle anderen zu zeigen.
 

„Weil ich neugierig bin. Heiratet ihr denn dann jetzt auch?“ Kam die Frage, als würden wir uns übers Wetter unterhalten.
 

Erschrocken sah ich ihn an. Heiraten? Schoss es mir durch den Kopf, denn daran hatte ich Gestern wirklich nicht mehr gedacht. Ich wusste nicht wirklich was ich dazu sagen sollte, immerhin haben Madara und ich nicht mal darüber gesprochen, wie sollte ich es also Sasuke erklären.
 

„Sei nicht so neugierig! Du wirst es schon noch erfahren.“ Hörten wir dann eine Stimme und setzten uns auf. Madara stand vor uns und sah Sasuke herausfordernd an, doch ich schluckte nur, wusste ich doch nicht ob er vielleicht sauer war.
 

„Du bist gemein, aber gut, dann lasse ich euch mal alleine.“ Sagte Sasuke und sprang auf seine Füße, dann verschwand er ohne ein weiteres Wort.
 

Eine Hand vor meinen Augen, holte mich aus einen Gedanken, ich ergriff sie und ließ mich hochziehen. Madara und ich standen uns gegenüber, doch ich konnte seinem Blick nicht standhalten. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, aber Madara erlöste mich von dieser Qual.
 

„Sasuke ist einfach zu neugierig,“ meinte er dann und ich sah ihn wieder an.
 

„Ist das nicht Jeder? Immerhin haben Dei und Itachi schon geheiratet. Es wird die Runde machen das ich hier bin und auch wieso.“ Erwiderte ich und biss mir auf die Unterlippe, doch Madara zog mich nur an sich.
 

„Es kann ruhig Jeder wissen, dann wissen sie gleich mit wem sie sich anlegen, wenn sie die Finger nach dir ausstrecken.“ Flüsterte Madara und ich musste leicht Lächeln, er war besitzergreifend das war nicht zu leugnen, aber es störte mich nicht.
 

„Glaub mir, darüber musst du dir keine Gedanken machen.“ Sagte ich und lehnte meinen Kopf an seine Brust. Seine Arme schlossen sich fester um mich, dann hauchte er mir einen Kuss auf den Kopf.
 

„Doch denn ich glaube, das du nicht mitbekommen hast, wie die Andere ansehen. Egal ob Mann oder Frau.“ Flüsterte er in meine Haare und ich hob meinen Kopf, denn das hatte ich wirklich nicht mitbekommen.
 

Ich wollte etwas sagen, aber Madara seine Lippen brachten mich zum schweigen. Sofort erwiderte ich den Kuss und schloss meine Augen, drückte mich näher an ihn, als unsere Zungen sich zu einem sinnlichen Tanz trafen. Keuchend lösten wir uns, nach viel zu kurzer Zeit, und sahen und einfach nur an.
 

Erschrocken keuchte ich auf, als Madara mich einfach hoch hob, legte aber meine Arme um seinen Nacken. Er trug mich den kompletten Weg zurück, bis in sein Zimmer, dann legte er mich auf sein Bett.
 

Unsere Hände und Lippen konnten nicht von den Anderen lassen, unsere Kleidung verlor sich in den weiten des Zimmers. Ich hatte keine Angst, auch wenn es mein erstes mal ist, denn ich vertraute Madara voll und ganz.
 

Seine Hände waren überall, ein Feuer drohte mich zu verbrennen und gleichzeitig belebte es mich wieder. Keuchend lag ich unter ihm, versuchte mich auf meine Finger zu konzentrieren aber es gelang mir nicht.
 

Madara markierte mich als Seins, ich genoss jede Welle die er mir bescherte, als er mich in Besitz nahm. Immer wieder kam ich ihm, mit meinem Körper, entgegen. Dann verlor Madara seine Beherrschung und wir Beide fielen in den Abgrund.
 

Schwer atmend lag ich da, Madara über mir, seine Arme zitterten und er hatte Mühe nicht auf mich zu fallen. Doch es war mir egal, ich schlang meine Arme um ihn und zog ihn zu mir runter, seine Arme knickten ein und sein Kopf vergrub er an meinem Hals.
 

Ich konnte mein Grinsen auch nicht länger zurück halten, denn nie hätte ich gedacht mal so glücklich zu sein.
 

Stets hatte ich immer nur meinen Clan und die Menschen im Kopf, wollte so gut es mir möglich war helfen.
 

„Ich Liebe dich.“ Riss mich Madara aus meinen Gedanken, ich hauchte ihm einen Kuss auf die Schulter.
 

„Ich Liebe dich auch.“ Erwiderte ich dann und hauchte, immer wieder, sanfte Küsse auf seine Schulter und Nacken.
 

Leise stöhnte ich auf, als Madara sein Becken bewegte, da wir immer noch verbunden waren. Es fühlte sich unglaublich an, ihn so nah bei mir zu spüren. Madara hob seinen Kopf und sah mich aus Lust verschleierten Augen an, dann begann unser Spiel von neuem.
 


 


 

„Meinst du wir können ins Sand Reich?“ Fragte ich Madara und hielt immer noch den Zettel in meiner Hand, den eine Eule gebracht hatte.
 

„Wieso nicht, es ist ja nichts schlimmes passiert. Ich werde Gaara antworten, damit er Bescheid weiß, und Morgen machen wir uns dann auf den Weg.“ Stimmte Madara mir zu und ich lächelte ihn an, dann fiel ich ihm um den Hals.
 

Leises Lachen drang an mein Ohr, sofort bekam ich eine Gänsehaut, dass hatte ich zum ersten mal gehört als wir miteinander geschlafen hatten. Madara war viel gelöster seit dieser Zeit, eine Woche, dennoch zeigte er es nur mir.
 

Ich konnte es aber auch verstehen, denn auch ich war gelöster, waren wir jedoch nicht alleine dann verschloss ich mich wieder. Doch Madara sah an meinem Blick, genauso wie ich bei ihm, das es nur den Anderen galt und nicht ihm.
 

Fugaku redete immer auf uns ein, wegen einer Hochzeit, doch wir wollten erst mal unsere Ruhe haben. Man muss nichts überstürzten, immerhin leitet Madara schon das Meiste.
 

Ich haderte auch immer noch mit mir, denn ich wollte mich nicht einsperren lassen, aber dies war wohl unausweichlich wenn ich Madara nicht verlieren will. Immer wieder suchte ich nach dem Für und Wieder, aber egal wie ich mich auch entschied, irgendwas ging immer schief und ich war wieder alleine.
 

Madara kannte meine Gedanken, er wollte mir Zeit geben, denn ich hatte mit ihm darüber gesprochen nachdem ich aus einem Alptraum erwacht war. Er hatte mich die ganze Zeit gehalten, mir belangloses ins Ohr geflüstert, bis ich mich beruhigt hatte.
 

„Komm, ich will die Zeit mit dir verbringen. Fugaku wird vermutlich bald wieder auftauchen, dann fängt er mit dem üblichen Thema an.“ Riss mich seine Stimme aus meinen Gedanken, ich nickte und so gingen wir etwas raus.
 


 


 

"Gaara!" Rief ich erfreut und zog ihn in eine Umarmung, die er sofort erwiderte. Madara begrüßte ihn auch mit einem kleinen Lächeln.
 

"Gott, wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen." Schmunzelte Gaara und ich zuckte etwas unbeholfen mit den Schultern.
 

Zusammen gingen wir zu seinem Anwesen, dort bekamen Madara und ich etwas zu Trinken, dann fing ich einfach an Gaara alles zu erzählen.
 

Von meiner Mission mit Madara.

Von dem was wir beim Nara Clan gefunden hatten.

Von Arokh seiner Kurzschlusshandlung.

Von unseren Entdeckungen und dem Kampf.

Von Kakashi, Kiba und Akamaru.

Von Madara und Meinem erwecktem Bluterbe.

Von Azula.

Von Kurama und weswegen ich ihn hergeschickt hatte.
 

„Na da habt ihr ja etwas durch. Wieso habt ihr euch nicht gemeldet? Ich hätte euch doch geholfen.“ Sagte Gaara als ich endete, mein Blick schweifte zum Fenster wo ich Arokh und Sharok sah.
 

„Ich wollte nicht unnötig Clans mit reinziehen. Wir haben es ja auch so geschafft.“ Erwiderte ich und sah ihn wieder an, Gaara schüttelte den Kopf darüber, ja er kannte mich gut.
 

„Du musst nicht immer alles Alleine machen, auch wenn du Madara und die Uchiha bei dir hattest.“ Rügte er mich sanft und lächelte mich an, ich erwiderte es langsam und sah dann zu Madara.
 

Ich vermisste es nahe bei ihm zu sein, schoss es mir durch den Kopf und ich hatte meinen Körper nicht Unterkontrolle. Vorsichtig lehnte ich mich an ihn und legte meine Hand auf die Seine. Madara erwiderte ohne mit der Wimper zu zucken meine Gesten, zog mich näher an sich und ich sah wie Gaara lächelte.
 

„Na das wurde auch langsam Zeit.“ Zwinkerte Gaara mir zu und ich lächelte leicht, nickte aber zustimmend, denn er hatte recht.
 

Wir unterhielten uns noch eine Weile, Gaara erzählte uns wie Shukaku ins Sand Reich kam. Gaara wusste um seine Vergangenheit und wollte ihm ein zu Hause geben, dies hatte Shukaku dann auch hier gefunden. Dann brachte uns Gaara zu Kurama und Shukaku.
 

„Kurama!“ Rief ich, als ich ihn sah, sofort wandte er seinen Kopf und kam mit wenigen Sprüngen zu uns.
 

Ich streichelte ihn und er drückte sich sanft an meine Brust, Shukaku kam auch zu uns, wir begrüßten ihn und dann fingen die Gespräche erneut an. Ich konnte sehen wie glücklich Kurama und Shukaku waren, sie hatten sich wieder, einen kleinen Teil der Familie.
 

Sie klärten uns auf, dass Shukaku hier im Sand Reich bleiben würde, Kurama würde mit uns zusammen zurück Reisen. Aber sie wollten sich regelmäßig sehen, damit hatten weder Gaara noch ich ein Problem.
 

Madara und ich blieben zwei weitere Tage, Temari und Kankuro schlossen sich uns an, wir machten viel zusammen und auch sie erfuhren was alles passiert war. Temari hatte mich in eine feste Umarmung gezogen, mir einen Vortrag gehalten weil ich nicht um Hilfe gebeten hatte, denn auch sie war froh das uns nichts passiert war.
 

Am dritten Tag, in der Früh, verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg zurück. Ich musste ihnen versprechen mich öfters sehen zu lassen, Temari meinte sie wollte bei der Hochzeit dabei sein, nickend hatte ich nur leicht gelächelt.
 


 


 

„Sie wandelt sich immer mehr.“ Murmelte ich und sah mit meinem Rin'negan gen Himmel, Madara zog mich näher an sich, denn auch er konnte es durch sein Mangekyou Sharingan sehen.
 

„Es wird bald keine Geschichte mehr sein.“ Sagte er und hauchte mir einen Kuss auf den Kopf.
 

„Ja, das hoffe ich wirklich.“ Stimmte ich ihm zu und wandte mich dann in der Umarmung.
 

Ich legte meine Hände auf seine Brust und sah ihn an, Madara beugte sich vor uns verschloss unsere Lippen zu einem sanften Kuss.
 

Jeden Tag sahen wir uns den Wandel an, hier und da konnte man die Veränderungen sehen, Azula sagte uns auch das es immer besser wurde. Er konnte es fühlen, genauso wie Madara und ich es auch konnten.
 

Es fühlte sich eigenartig an, aber auch unglaublich schön, Fremd eben. Aber wir wussten das wir noch einen Schritt vor uns hatten, doch Azula sagte uns, den müssten wir nicht alleine gehen. Jedoch schwieg er sich aus, um wen es sich handelte.
 

Doch Angst hatte ich keine, denn ich war nicht alleine, Madara war an meiner Seite und würde dies auch bleiben. Tief in meinem Inneren wusste ich das, genauso wie er es auch wusste, denn ich würde auch nicht von seiner Seite weichen.
 

Zusammen gingen wir von der Dachterrasse runter, in sein Zimmer, Madara schob mich direkt Richtung Bad und wir gingen Duschen. Das dies mal wieder länger dauerte war auch klar, doch später lagen wir eng aneinander geschmiegt im Bett.

Kapitel 15

Ich war, mal wieder, bei den Drachen ich fühlte mich hier einfach wohl. Sie so unbeschwert zu sehen, zeigte mir immer wieder, das mein Weg immer der Richtige war. Sie gehörten auch in diese Welt, so wie der Rest, wunderschön und gefürchtet zugleich.
 

Doch immer habe ich sie geschätzt und nie als selbstverständlich angesehen, sie Alle sind mit der Welt verbunden, und doch wird es immer Menschen geben die es anders sehen.
 

Aber ich wollte meinen Weg nicht verlassen, egal was kommen würde, jeden Stein würde ich wegräumen und jeden Berg besteigen. Ich glaubte an den Frieden und das kann mir keiner nehmen.
 

Immer mehr konnte man sehen, wie die Farben zurück kehrten. Es sah jetzt schon wunderschön aus aber, wenn sich die Welt erholt hat, dann kann die Pflanzen- , Tier- und Menschenwelt von vorne Anfangen.
 

Angefangen damit das jeder Clan gleich gestellt wird, denn man sollte sich mit den Menschen verstehen und nicht nur Vorbehalte haben.
 

Als sich Arme um meine Mitte schlangen, erschrak ich leicht, wurde ich doch aus meinen Gedanken gerissen. Doch als ich den vertrauten Geruch vernahm, lehnte ich mich an ihn und schloss meine Augen.
 

„Du warst einfach weg. Wieso?“ Fragte Madara mich leise, ich öffnete meine Augen und sah ihn von der Seite an.
 

„Ich wusste nicht wo du warst, geschweige denn wann du wieder kommst, deswegen bin ich etwas Raus gegangen. Du findest mich eh immer, egal wo ich mich vor den ganzen Menschen verstecken will.“ Antwortete ich und lächelte ihn zum Schluss an, Madara nickte, dann hauchte er mir einen Kuss in den Nacken.
 

„Ich habe nachgedacht. Die Gesetzte verlangen es, auch wenn ich hoffe das es mal anders sein wird, ich weiß nicht ob ich Anführen kann. Ich weiß nur, dass ich an deiner Seite bleiben will.
 

Du kennst meine Träume und Gedanken, nie hast du mich gedrängt, du warst immer da ohne das ich etwas zurückgeben konnte. Ein einfaches – Danke - reicht da nicht mehr aus, aber ich will es nicht deswegen, ich Liebe dich mehr als mein eigenes Leben.
 

Du hast mir einen festen Platz in dieser Welt gegeben. Ich weiß endlich wo ich hingehöre und das kann, will, ich nicht verlieren. Ich will dich nicht verlieren. Wenn dein Onkel, nochmal, Fragen sollte dann sag ihm zu. Also wenn du das auch willst.“ Hauchte ich zum Schluss und wich seinem Blick aus, konnte ihn gerade einfach nicht ansehen.
 

Madara löste seine Hände und packte sie auf meine Schultern, dann drehte er mich zu sich und küsste mich so sanft das meine Beine glatt nachgaben. Sofort fing er mich auf, grinste in den Kuss und sankt mit mir ins Gras.
 

Ich saß auf seinem Schoß, hatte meine Arme um seinen Nacken gelegt, meine Hände in seinen Haaren vergraben. Ohne den Kuss zu intensivieren drückte Madara mich enger an sich, dann löste er genauso sanft den Kuss wieder.
 

„Natürlich will ich das. Ich wollte nur nie von dir verlangen, dich den Gesetzen zu beugen. Einst versprach ich dir, wir bleiben wir, daran halte ich fest. Wir sind, bleiben, Drachenreiter. Unsere Welt ist hier Draußen, nicht da drin, bei den Drachen und den Menschen.“ Hauchte er an meinen Lippen und mir liefen, vereinzelt, ein paar Tränen.
 

Bevor ich jedoch etwas sagen konnten, veränderte sich unsere Umgebung. Strahlende Farben funkelten in der Sonne, Wärme stahl sich auf unsere Körper, der Himmel platzte auf und strahlte in einem atemberaubenden Blau.
 

Ich sah wie die Drachen, ihre Hälse streckten und sich der Sonne entgegenstreckten, ihre Flügel ausbreiteten und sich von der Wärme einlullen ließen. Das Gras saftig Grün, wie einst, funkelte wie kleine Diamanten, da der Tau sich noch nicht gelegt hatte.
 

Der gesamte Uchiha Clan kam raus, ehrfürchtig sahen sie sich um. Ja die Welt, die einst so verloren gewirkt hatte, sie erstrahlte zum neuen Leben. Die Meisten kannten es nur als eine Geschichte, doch jetzt, wurde eine Geschichte wahr.
 


 

„Einst war ich nur ein Stern unter fielen, wanderte im großen Universum herum und suchte nach meiner Bestimmung. Dann spürte ich das Leben in mir, erschuf Pflanzen, Bäume, Flüsse, Meere, Tiere und Menschen.
 

In meinem Herzen erblühte das Leben, ich schützte es wie eine Mutter ihre Kinder, doch dann kam das Chaos und mit ihm meine Schmerzen, die Taubheit und der Zerfall.
 

Menschen begannen sich zu hassen, sie nahmen von einander Abstand, bekriegten sich ohne ersichtlichen Grund. Immer wieder fragte ich mich, was habe ich falsch gemacht. Doch ich hatte nichts falsch gemacht, es waren die Gedanken der Menschen, die Menschen haben Fehler begannen.
 

Obwohl ich zwei leitende Menschen hatte, die das Gleichgewicht halten konnten, zerfiel alles. Auch diese Beiden konnten die Menschen nicht mehr erreichen, mein Handeln kam zu spät, denn das Gift saß schon zu Tief.
 

Ich war zum zusehen verdammt wurden, meine Kinder starben, Menschen und Tiere zogen sich zurück und das einst erblühte Leben verblasste immer mehr. Es wurde zu einem Traum, den man nicht mehr Leben durfte.
 

Dann wurden meine Herzen, Seelen gebundene liebende Männer, erneut geboren. Doch ihnen fehlte die Erinnerung an den jeweils Anderen, ich konnte, durfte nicht eingreifen. Musste zusehen wie sie in unterschiedlichen Clans aufwuchsen, mit Geschichten einer längst vergangenen Welt.
 

Und doch, habt ihr euch gefunden. Ihr seit meinem Weg gefolgt, ohne das Wissen das ihr zusammengehört, habt das was blieb geschützt. Zwei Körper, eine Seele, eine Liebe so tief und rein, wie einst meine Liebe zu meinen Kindern.
 

Das Gift wurde durch eure Macht, versiegelt und meine Wunden begannen zu Heilen. Der Schleier des Schmerzes und Verrates lichteten sich, ich konnte wieder sehen und erkennen was ich einst erschaffen hatte.
 

Es braucht nur wenig um etwas ganz großes zu erreichen. Träume und Wünsche können wahr werden, wenn man nur daran glaubt, wenn man sie nie vergisst.
 

Einst teilte ich meine Lebensspanne mit den Beiden, doch sie wurden zerstört und begaben sich selbst zu den Sternen. Sie flüsterten mit mir, gaben sich die Schuld, doch ich gab ihnen nie die Schuld.
 

Uzumaki und Uchiha waren und werden, immer meine erste Schöpfung bleiben. Zwei Clans mit reinem Herzen, zwei Clans die klare Sicht haben durch mein Geschenk. Augen die verborgenes Sehen können, Herzen die Schmerz verstehen können, Verstand der genutzt wird und Stärke die beschützt.
 

Ihr Zwei vereint alles, macht aus zwei das große Eine, haltet es fest in den Händen und zeigt den Menschen erneut den Weg. Den Weg in eine Zukunft die sich lohnt gelebt zu werden.
 

Erneut teile ich meine Lebensspanne, mit euch, auf das ihr die Welt leitet und sie neu zusammenfügt.
 

Zwei Herzen, werden zu Einem.

Die Lebensspanne verknüpft euch erneut.

Augen teilen sich und können von Beiden genutzt werden.

Seelen verbinden sich, leben, lieben und teilen den Schmerz.
 

Ihr seit meine Herzen, lasst mich schlagen und erblühen. Schenkt mir den Frieden und verhindert erneute Wunden. Eure Kraft gebündelt, zu einer, wird den Frieden bringen und halten können.
 

Ich werde euch reine Kinder schenken, wenn die Zeit naht, vier an der Zahl. Eure Clans werden immer bestehen bleiben, ihr könnt sie alle vereinen und leiten. Schenkt ihnen das Leben was euch einst verborgen geblieben ist.
 

Helft der Natur und den Tieren, auf das sie zahlreicher wird. Eure Bunde werden gelöst und neu erschaffen, meine Sprache sei die eure, ihr könnt sie verstehen aber die Seelen bleiben getrennt.
 

Es wird der Tag kommen, an dem ihr euch verabschieden müsst, aber das ist noch fern. Dennoch werdet ihr immer drei treue Begleiter haben, denn diese Leben seit Beginn an. Sie konnte ich schützen, den Rest nicht, auch wenn es nur Einer bis jetzt weiß.
 

Doch das ist nicht eure Sorge.
 

Ich Glaube an euch, ich Liebe euch und ich werde immer über euch Wachen. Eure Zweifel und Ängste werden euch nur stärker machen, denn eure Liebe ist die Reinste und Stärkste in mir.
 

Lasst mich wieder Stolz auf mein Werk blicken.
 

Besiegelt es mit dem Kuss des Lebens und macht euren Körper zu einem.

Ihr meine Könige der Welt.“
 


 

Leise verklangen die Worte in meinem Kopf, als mein Blick den von Madara einfing wusste ich er hatte es auch gehört. Doch wir schienen die einzigen zu sein, denn die Anderen standen immer noch staunend vor dem Anwesen.
 

„Der letzte Schritt.“ Brummte eine tiefe und sanfte Stimme, erschrocken wandte ich mich um und sah Azula vor uns.
 

„Wa-as?“ Brachte ich gerade so raus, denn ich konnte ihn verstehen.
 

„Sie hat zu euch gesprochen. Sie hat euch verbunden und ihr seit nun Eins. Besiegelt es und ihr werdet ein Teil von ihr. Ich werde immer an eurer Seite bleiben. Werde euch schützen und euch tragen so gut und weit ich kann.“ Schwor Azula uns, dann fing er an Gold zu leuchten.
 

„Sag mir Bitte, dass du es verstanden hast.“ Hauchte ich und sah Madara an, dieser erwiderte mein Blick und nickte dann langsam.
 

„Ich denke schon,“ erwiderte er und zog mich an sich. Sanft und voller Liebe küsste er mich und ich erwiderte es. Mein Körper kribbelte und ich spürte ihn nah bei, das lag aber nicht an der Umarmung die er mir schenkte.
 

Als wir den Kuss lösten, sahen wir uns an und meine Augen wurden immer größer. Madara leuchtete auch, genauso wie ich, in einem reinen Gold. Jetzt verstand ich es auch, lächelnd wandte ich mich zu Azula um, hauchte ihm einen Kuss auf die Schnauze und zog Madara mit mir.
 

Ich wusste nicht wieso, denn ich war nicht so offensiv, aber genau jetzt war ich es. Madara grinste mich an, dann hob er mich auf seine Arme und ging mit mir in sein Zimmer. Die Anderen sahen uns nach, doch ich dachte nur, Später.
 

Wir lagen im Bett, küssten uns und unsere Hände waren überall. Madara verwöhnte mich und ich verwöhnte ihn, egal wie oft das Feuer uns verbrannte, wir konnten die Finger nicht von uns lassen.
 

Zwei Körper wurden zu Einem.

Die Seelen gebunden.

Die Herzen verbunden bis in den Tod und darüber hinaus.
 

Gleißendes Licht erhellte das Zimmer, umschloss uns wie eine warme Decke, folgte uns bis in den tiefen Schlaf.
 

Blinzelnd öffnete ich meine Augen, kuschelte mich dennoch näher an den Körper hinter mir. Ein Kuss wurde mir in den Nacken gehaucht, ich wandte mich um, Madara sah mich liebevoll an und ich versank in seinen Augen. Nie werde ich davon genug bekommen, hoffend das es immer so bleiben würde.
 

Die Erinnerungen an des gestrigen Tag schossen auf mich ein, meine Augen wurden größer, ich vergrub meinen Kopf an seine Brust. Leise lachend zog Madara mich auf sich, streichelte meinen Rücken, unsere Blicke trafen sich automatisch.
 

„Ist das Gestern wirklich passiert?“ Hauchte ich und sah ihn nicken, kuschelte mich auf ihm zusammen, fuhr gedankenverloren mit meinen Fingern über seine Brust.
 

Nun würden wir also alles ändern können, Alle werden gleichgestellt, Frieden auf der Welt und wir leben Ewig. Das war so verrückt, dass ich es selbst kaum Glauben konnte. Aber ich spürte es, mit jeder Faser meines Körpers.
 

Ich fragte mich nur wie wir das alles anstellen sollten, uns würde doch niemand glauben schenken, die würden denken wir seien verrückt. Zurecht!
 

„Denk nicht so viel darüber nach, wir machen einen Schritt nach dem Anderen.“ Holte mich Madara seine Stimme aus meinen Gedanken, verwirrt sah ich ihn an.
 

„Was?“ Fragte ich dann doch, denn war ich mir nicht sicher, ob ich ihn richtig verstanden hatte.
 

„Ich kann es spüren, wie damals bei Sharok. Du wirst es bei mir auch können. Wir gehen das alles langsam an, wir haben alle Zeit der Welt.“ Lächelte er mich zum Schluss an, ich rollte mit den Augen, der Witz war flach.
 

„Das war ein flacher Witz Mister Uchiha.“ Grinste ich ihn an und fragte mich im selben Atemzug, seit wann ich so gelöst war.
 

„Ich fand ihn passend.“ Zuckte Madara mit den Schultern, lächelte mich an und zog mich zu sich runter.

„Mister Uchiha!“ Raunte er gegen meine Lippen, bevor er sie verschloss und ich wurde doch tatsächlich rot. Aber so unrecht hatte er nicht, wir waren jetzt weit mehr als verheiratet.
 

Seine Lippen schalteten meinen Verstand aus, ich gab mich ihm völlig hin. Madara wusste definitiv was er tun musste, damit ich mich voll und ganz auf ihn konzentrierte.
 

Wir würden sehen was die Zeit brachte. Morgen müssten wir erst mal dem Uchiha Clan, nein unserem Clan, beibringen was da Heute passiert war. Das würde nicht einfach werden, aber wir hatten Rückhalt aus verschiedenen Richtungen.
 

Ich stöhnte genussvoll auf, als Madara sich mit mir drehte und mich im gleichen Atemzug in Besitz nahm. Dieser Tag würde nur uns gehören.
 


 


 

„Das ist unmöglich.“ Sagte Fugaku und der Rat stimmte ihm zu, außer einer, Izuna sah seinen Bruder durchdringend an.
 

„Ist es nicht, ich kann es euch zeigen.“ Erwiderte Madara dann und ich hob verwundert meine Augenbrauen, wie wollte er das denn machen.
 

„Zeig es uns!“ Forderte sein Bruder ihn auf, dann aktivierte Madara sein Mangekyou Sharingan und Fugaku plus Rat, standen wie Staubfänger herum.
 

Ich besah mir in Ruhe die Mitglieder, beschloss für mich im Stillen, das dieser Rat eigentlich nutzlos war. Immerhin sollten einzelne Menschen nicht über andere Menschen entscheiden sollen. Jeder sollte seine Entscheidungen selbst treffen sollen, denn wozu sollte ein Verstand denn sonst gut sein.
 

„König?“ Fragte dann auf einmal Fugaku und ich sah Madara nicken, doch bevor er etwas erwidern konnte schrie sein Onkel schon los.
 

„Hier wird Niemand so genannt und ihr seit es auch nicht. Noch bin ich Clanoberhaupt, ich dulde das nicht. Als würde die Welt oder Drachen sprechen können. Ihr Beide, ihr seit verrückt!“
 

Ich zuckte erschrocken zusammen, doch mit jedem Wort wurde ich auch immer angespannter. Madara spannte sich selbst auch an, keiner von uns wusste auf was das hier hinauslaufen würde.
 

Doch soweit kam es gar nicht, denn auf einmal zersplitterte Glas, Azula preschte mit seinem Kopf in den Raum und aktivierte sein Sharingan. Fugaku verstummte und sackte zu Boden, die Anderen keuchten erschrocken auf.
 

Nur Izuna blieb ruhig, ich konnte erkennen, er glaubte seinem Bruder. Würde es nie in Frage stellen was er da gesehen hatte, er vertraute und baute auf Madara, Izuna würde ihm folgen ohne zu zögern.
 

Als Fugaku wieder zu sich kam, sah er sich um, streifte sein Blick den Meinen. Ich sah die Reue in seinem Blick, doch mir war es egal, jetzt brauchte er sich auch nicht zu entschuldigen.
 

„Ich würde auch gerne mit meiner Familie Reden wollen.“ Sagte ich und wandte meinen Blick zu Madara, dieser nickte und sah seinen Onkel voller Hass an.
 

Schluckend legte ich meine Hand in seine, so sauer kannte ich ihn nicht, Madara drückte kurz meine Hand und als er mich ansah, sah ich nur pure und reine Liebe. Mit einem Nicken zu Izuna, verabschiedete ich mich von ihm, dann verließen wir den Raum und gingen unsere Sachen packen.
 

„Dieser verfluchte Idiot,“ zischte Madara dann und ich sah ihn etwas erschrocken an.
 

„Er hat es jetzt verstanden.“ Murmelte ich und drückte mich von hinten an Madara, dieser wandte sich um und hauchte mir einen Kuss auf den Kopf.
 

„Mir egal, wir Reisen dennoch ab. Der Abstand muss jetzt sein, deine Familie wird es besser auffassen.“ Erwiderte er und ich nickte nur.
 

„Wird sie und wenn nicht, wir haben uns.“ Hauchte ich und sah ihn an, Madara küsste mich kurz aber sanft.
 

„Das haben wir. Auch wenn wir schon so was wie verheiratet sind, möchte ich dennoch das wir es den Menschen zeigen.
 

Ich Liebe dich, mit jeder Faser meines Seins. Heirate mich! Lass mich dein Mann werden, denn ich gehöre dir, mit allem was ich habe und bin.“ Flüsterte Madara und sah mir tief in die Augen.
 

„Ich heirate dich, aber nur wenn du mir einen richtigen Antrag machst und ich will einen Ring.“ Erwiderte ich grinsend und lachte dann als Madara mich auf seine Arme hob.
 

„Bekommst du!“ Schwor er mir und lachend landeten wir im Bett, ich kuschelte mich an ihn und genoss die kurze Ruhe.
 

Nach einer Weile standen wir wieder auf und machten uns auf den Weg, zu meiner Familie, mit der Hoffnung dort auf Verständnis zu treffen. Sharok, Arokh, Kurama und Azula begleiteten uns.
 

Es war seltsam, das Arokh und ich, diesen tiefen Bund nicht mehr hatten. Aber sie hat Recht, mit diesem Bund würden Madara und ich das nicht lange durchhalten, wenn die Beiden irgendwann nicht mehr da sein würden.

Kapitel 16

Ich weiß gar nicht was ich sagen soll y.y

Dies ist das letzte Kapitel, es hat mir wahnsinning Spaß gemacht es zu Schreiben und es mit Euch zu teilen :)
 

Danke für eure ganzen Favo's <3
 

Wie immer ^^ möchte ich mich auch bei meinen fleißigen Kommi Schreibern bedanken,
 

Emymoritzmax

Scorbion1984

Yuna_musume_satan

Ayasha

Blue-Eyes-Black13

Onlyknow3
 

ich knuddel euch ganz dolle und ich hab euch lieb :D <3

Jedes eurer Kommis hat mich zum Grinsen gebracht und ich habe sie mir sehr, sehr gerne durchgelesen.
 

Um eine Frage zu beantworten ^^
 

JA ICH HABE SCHON EINE NEUE IDEE FÜR EINE GESCHICHTE.

Alledings bin ich mir noch über das Paaring unschlüssig
 

Naruto x Madara

Naruto x Hidan

Naruto x Shikamaru
 

Gerne könnt ihr mir eure Meinung schreiben und ich werde sehen wer von den Paaren mehr Stimmen hat ^^

Wenn ihr wollte, sonst suche ich es selbst aus hihi
 

Nochmals eine riesen DANKESCHÖN an alle Leser :*
 

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim letzten Kapitel, ich hoffe das es euch genauso gefällt wie die anderen auch.
 


 


 


 

„Es ist keine Geschichte mehr, jetzt lernst du die Welt vor dem Krieg kennen.“ Murmelte meine Mam, als sie mich in eine sanfte Umarmung zog.
 

„Ja, aber deswegen sind wir hier.“ Erwiderte ich als ich mich von ihr gelöst hatte.
 

Mein Vater und meine Mam sahen uns gespannt an, doch ich schüttelte mit dem Kopf und mein Vater verstand, zusammen gingen wir rein in den Salon. Itachi und mein Bruder, Dei, waren auch da.
 

Nach einer weiteren Begrüßung, setzten wir uns und ich fing an ihnen alles zu erzählen. Ich ließ kein Detail aus, ich sprach auch von ihr denn sie war der Anfang von allem. Als ich endete sah ich die alle an, nur bei Itachi sah ich Skepsis, meine Familie war erstaunt aber durchaus im Glauben.
 

Madara ergänzte meine Erzählung und machte sie komplett, sah dabei Itachi ernst an, zog mich näher an sich und legte seinen Arm um mich. Ich hoffte und betete das Itachi anders reagieren würde.
 

„Was müssen wir machen?“ Fragte mein Vater dann nach einer Weile, ich sah ihn verwirrt an, wusste nicht was er meinte.
 

„Schatz, denkst du wir glauben dir nicht? Natürlich tun wir das, also Helfen wir euch auch, was also können wir tun?“ Sagte nun meine Mam und ich sah sich leicht lächelnd an, ja das war meine Familie.
 

Wir sagten ihnen das wir es noch nicht genau wussten, wir wollten einen Schritt nach dem Anderen machen, aber irgendwann und irgendwo würden wir einen Anfang setzen. Mein Vater versicherte mir, dass er komplett hinter uns stand.
 

Noch lange unterhielten wir uns, auch sprachen wir über Fugaku, sagten ihnen wie dieser und der Rat reagiert hatten. Als sie erfuhren was Azula getan hatte, sah meine Mam zum Fenster, Azula blickte sie an und dann wieder Madara und mich.
 

So verging die Zeit und wir lagen später alle im Bett, Madara und ich hatten sich in mein Zimmer zurückgezogen, wir schliefen friedlich bis die Sonne den Mond ablöste und ein neuer Tag anfing.
 


 


 

„Was soll das werden?“ Fragte ich Madara, dieser hatte mir die Augen verbunden, als wir nach Draußen gingen.
 

„Warts ab,“ hörte ich ihn sagen. Ich wusste nicht ob ich Aufgeregt sein sollte oder nicht, ich ließ mich führen und bemerkte wie wir nach einer Weile stehen blieben.
 

Langsam nahm er mir die Augenbinde ab, ich blinzelte mehrere male, was ich sah ließ mich den Atem anhalten.
 

Auf einer Lichtung, mitten im Wald, war ein Blumenkranz in Herzform Kurama, Arokh, Sharok und Azula standen da und sahen mich aus funkelnden Augen an. Weiße Blüten fielen vom Himmel, ich konnte nicht erkennen wo diese herkamen, es sah aber wunderschön aus.
 

Fackeln standen auf der Wiese und erhellten diese in einem sinnlichen Licht, eine Decke mit einem Korb war direkt in der Mitte des Herzens. Sanft wurde meine Hand genommen, langsam folgte ich Madara, dann ging er zwischen zwei Fackeln in die Knie.
 

Ich schlug mir die Hand vor den Mund, hatte ich doch damit nun wirklich nicht gerechnet, lauschte seinen Worten und mir liefen die Tränen.
 

„Frei sein ohne über Grenzen zu gehen.

Gefangen sein ohne Fesseln zu spüren.

Im Dunkeln sehen ohne Angst zu haben.

Die Sterne fühlen ohne danach zu greifen.

Halt zu haben ohne danach zu suchen.

Antworten finden ohne Fragen zu stellen.

Gänsehaut haben ohne zu frieren.

Zweisamkeit spüren ohne den anderen.

Sich geliebt fühlen ohne ein Wort.

Wärme spüren ohne Nähe.
 

Nie habe ich an die große Liebe geglaubt, wozu auch, hatte ich doch nie wirklich Interesse an Jemanden. Doch dann kamst du in mein Leben, der erste Blick in deine Augen und ich wusste, ich bin verloren ohne dich.
 

Ich Liebe dich, auch ohne diesen Bund, denn ich weiß das ich mein Leben mit dir verbringen will. Mein Körper, meine Seele, mein Herz und meine Gedanken gehörten von Anfang an, immer nur dir. Deswegen Frage ich dich, hier und jetzt, willst du mich Heiraten?"
 

Ich zitterte so stark, dass ich mich auch auf die Knie sinken ließ. Aus tränenreichen Augen sah ich ihn an, nahm meine Hand vom, konnte im ersten Moment nur Nicken. Traute ich doch meiner Stimme nicht.
 

"Ja," hauchte ich zittrig und hoffte das er mich verstanden hatte.
 

Ich schlang meine Arme um seinen Nacken, drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, dann schmiegte ich mich fest an ihn. Madara schlang seine Arme um mich, grinsend stand er mit mir auf und drehte sich mit mir im Kreis.
 


 


 

Die Geschichte von mir und Madara zog seine Kreise, wir konnten nicht viel machen, doch wir veränderten vieles. Die Grenzen, zu allen Clans, wurden aufgehoben. Wir vereinten sie und legten das Gesetz über die Blutlinien ab, Alle waren gleichgestellt denn so war es vor dem Krieg auch.
 

Die Menschen sollten sich wieder verbinden, sie sollten wieder anfangen sich zu Vertrauen, sollten wieder zusammen leben. Das funktionierte auch, ich kann nicht sagen wie wir es geschafft hatten, Madara und ich waren glücklich darüber.
 

Der Frieden, den wir Alle so sehr wollten, er war zum Greifen nahe und wir hatten es in der Hand. Alles, wirklich alles, würde ich dafür tun um diesen Frieden bestehen zulassen. Endlich sah man auch wieder Kinder zusammen spielen, sie besuchten sich gegenseitig und knüpften Freundschaften.
 

Es war schwer für mich dies zu sehen, hatte ich doch diese Kindheit nicht, unbeschwert und Frei herumlaufen, Lachen und Sorgenfrei sein. Sie mussten nicht mehr verpflichtend ausgebildet werden, denn einen Krieg würde es nicht mehr geben, so hoffte ich.
 

Madara und ich wir reisten zu jedem Clan, zeigten ihnen unsere Geschichte mit Madara seinem Mangekyou Sharingan. Jeder reagierte anders, aber gleichzeitig waren sie der selben Meinung, denn die Zukunft war uns allen wichtig. Niemand wollte je wieder, so einen Krieg miterleben.
 

Wir waren insgesamt zwei Wochen unterwegs, immer mit dabei Sharok, Arokh und Kurama. Sie achteten stets auf uns, wussten wir doch nicht was alles passieren könnte. Doch zum Glück hatten alle Clans, vom ersten Krieg, gelernt und wollten jetzt zusammenhalten.
 


 


 

Drei Wochen später stand ich in meinem Zimmer, sah mich im Spiegel an, konnte es immer noch nicht fassen das es Heute soweit war. Mein Bruder stand hinter mir, sah mich lächelnd an, dann legte er mir seine Hände auf die Schultern.
 

"Du siehst umwerfend aus." Flüsterte Dei und ich lächelte leicht, aber ich wusste jetzt wieso Dei bei seiner Hochzeit so nervös war. Zusammen gingen wir Runter, ich stand neben meinem Vater und sah ihn an.
 

"Bereit?" Fragte er mich und nahm meine Hand, ich bemerkte wie ich zitterte und versuchte es zu unterdrücken.
 

"Nein?" Hauchte ich, mehr fragend als antwortend, und meine Vater lachte leise.
 

„Spätestens wenn du ihn gleich siehst, wirst du die Ruhe selbst sein, denn dann gibt es nur noch dich uns ihn.“ Erwiderte mein Vater grinsend und ich nickte nur vorsichtig, konnte ich es doch nicht wirklich glauben, würde es aber gleich selbst sehen.
 

Mein Vater öffnete die Gartentür und sofort sah ich die weißen Blütenblätter, wie damals bei Madara seinem Antrag, vielen sie vom Himmel und ich glaubte das sie sich für uns freute. Es war ihre Art uns zu begleiten, uns zu zusehen.
 

Rote Rosen bedeckten den Boden, schwarze Sitzbänke bildeten den Gang und am Ende von ihm stand, wie damals, der Pfarrer unter dem Rosenbogen mit dem Tisch. dem Kelch und dem Dolch.
 

Mein Blick fand den von Madara und ab da blendete ich alles irgendwie aus. Eine gewaltige Ruhe erfasste meinen Körper, mit sicheren Schritten, kam ich Madara immer näher.
 

Lächelnd sah er mich an und ich schluckte schwer, in seinem schwarzen Anzug sah er umwerfend aus, dieses ehrliche Lächeln würden die Menschen heute nur einmal sehen.
 

Mein Vater legte meine Hand in die von Madara, dann zog er sich zurück und ich sah kurz zu Gaara, meinem Trauzeugen, dieser lächelte mich kurz an. Dann sah ich wieder zu Madara, versank erneut in seinen Augen, unsere Hände fanden zusammen.
 

Dann vernahm ich die Worte des Pfarrers, die selben wie bei Itachi und Dei und doch spürten wir das es tiefer ging.
 

„Wir haben uns heute erneut versammelt da Madara Uchiha und Naruto Uzumaki den Bund der Ehe eingehen wollen. Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf. Und so hoffen wir dass sie euch beistehen wird.
 

In den guten Tagen, aber auch in den schlechten Tagen. Eine Ehe geht man nicht grundlos ein, so ein Bündnis der tiefen Liebe, erleben Menschen die sich gefunden haben und den Rest ihres Lebens miteinander verbringen wollen."
 

Die Gäste verstummten und alle Blicke waren auf uns gerichtet, doch es war mir egal, das Kribbeln in meinem Körper nahm immer mehr zu.
 

„So frage ich dich, Madara Uchiha, wirst du Naruto Uzumaki lieben und ehren, in guten und auch schlechten Zeiten? Dann antworte mit: Ja, ich will.“
 

„Ja, ich will.“ Vernahm ich die dunkle Stimme von Madara und eine Gänsehaut zog sich über meinen Körper.
 

„Nun fragte ich dich, Naruto Uzumaki, wirst du Madara Uchiha lieben und ehren, in guten und auch schlechten Zeiten? Dann antworte ebenfalls mit: Ja, ich will.“
 

„Ja, ich will.“
 

„Nun Bitte ich dich, Madara Uchiha, nehme den Dolch und führen ihn Sicher um ein paar Tropfen deines Blutes in den Kelch laufen zu lassen.“ Bat der Pfarrer und reichte ihm den Dolch.
 

Mit einer sicheren Bewegung zog Madara den Dolch über seine Handinnenfläche, ließ sie dann als Faust über den Dolch schweben, erhöhte den Druck und so tropfte sein Blut in den Kelch.
 

„Und jetzt Bitte ich dich, Naruto Uzumaki, nehme den Dolch und führen ihn Sicher um ein paar Tropfen deines Blutes in den Kelch laufen zu lassen.“ Bat der Pfarrer und ich nahm den Dolch von Madara entgegen.
 

Meine Hand zitterte leicht, doch ich ignorierte es, ich umfasste die Klinge des Dolches und zog ihn dann aus meiner Hand raus. Meine Faust schwebte, wie zuvor bei Madara, auch über den Kelch und mehrere Tropfen, meines Blutes, verbanden sich mit dem von Madara.
 

„Wenn ihr bereit seit Euch die Treue zu halten, beizustehen in Krankheit und Gesundheit, ein Leben lang dann nehmt einen Schluck aus diesem Kelch und vereint euer Blut.“ Ohne zu zögern, tranken Madara und ich aus dem Kelch.
 

„Sprecht den Schwur und tauscht eure Ringe.“ Wies der Pfarrer uns an, Madara wandte sich um und ließ sich von Izuna den Ring geben.
 

„Vor Gottes Angesicht überreiche ich Dir nun diesen Ring, hiermit nehme ich Dich nun als meinen Mann. Ich will Dich lieben, Achten und ehren, in guten und schlechten Zeiten, alle Tage meines Lebens.“ Sagte Madara und steckte mir den Ring an, dann hauchte er mir einen Kuss auf den Handrücken.
 

Ich tat es ihm gleich, ließ mir den Ring von Gaara geben, sprach mit sicherer Stimme den Schwur und steckte ihm den Ring an. Dann zog ich seine Hand an meinen Mund, hauchte einen zarten Kuss auf seinen Handrücken, konnte sehen wie Madara anfing zu beben.
 

„So erkläre ich euch nun, Kraft meines Gebetes und Glaubens, zu Mann und Mann. Ihr dürft euch nun Küssen.“ Beendete der Pfarrer und sofort wurde ich an einen starken, warmen Körper gezogen.
 

Als sich unsere Lippen trafen, konnte ich es spüren, so intensiv das meine Beine drohten nachzugeben. Madara hielt mich sicher in seinen Armen, ohne das es jemanden auffiel, hielt mich auch nach dem Kuss fest bis ich wieder sicher auf meinen Beinen stand.
 

„Was war das?“ Hauchte ich und sah ihn an, doch als Madara antworten wollte, wurden wir unterbrochen durch die Beglückwünschungen der Familie und Gäste.
 

Madara und ich tanzten eng umschlungen, auch die Anderen schlossen sich uns bald an, wie lange wir tanzten kann ich gar nicht mehr sagen. Hatte ich mich doch wieder in seinen Augen verloren, nie würde ich davon genug bekommen.
 

Gegen Mitternacht zogen Madara und ich zurück, wir wollten die Zweisamkeit haben, denn zulange waren wir nicht mehr unter uns. Wir fielen allerdings erst im Morgengrauen in einen tiefen Schlaf, da wir die Nacht komplett nutzten.
 

Madara schickte mich in die Hölle und wieder zurück, ich weiß nicht wie oft wir kamen aber ein Ende war nie wirklich in Sicht. Immer wieder gaben wir uns hin, am Anfang wild und schnell, zum Ende immer intensiver und langsamer.
 


 


 

Die Jahre zogen ins Land, die Welt hatte sich erholt, sie Menschen lebten im Einklang zusammen und die Tiere waren wieder in den Clans.
 

Madara und ich lernten wie wir mit den Gaben umgehen sollten, taten alles um den Frieden zu erhalten, Auseinandersetzungen gab es einige aber wir konnten sie alle klären und so vieles verhindern.
 

Auch bin ich bei Madara eingezogen, das Itachi bei meinem Bruder wohnte, wollte ich zu Madara ziehen. Regelmäßig besuchten wir meine Familie oder aber sie kamen zu uns.
 

Als Fugaku starb übernahm Madara seinen Platz, doch hatte er sein Versprechen immer gehalten, er bestimmte seinen Bruder als seinen Stellvertreter da wir unsere Freiheit nie aufgegeben haben.
 

Oft trainierten wir und reisten viel, wollten den Menschen zeigen das wir für sie da waren, lernten so viele Clans kennen und erfreuten uns das sie wuchsen.
 

Sasuke konnte so auch seine Sakura Heiraten und mit ihr den Uchiha und Haruno Clan erweitern, doch Sasuke wollte bei Sakura bleiben, so wurde das Anwesen irgendwann doch recht leer.
 

Aber durch unsere Arbeiten und Reisen bekamen wir dies gar nicht so mit, bis eines Tages unsere kleine Welt auf den Kopf gestellt wurde.
 


 

„Madara!“ Rief ich quer durch das Anwesen, denn ich stand doch recht geschockt in der Tür, zu unserem Schlafzimmer, konnte es irgendwie nicht glauben was ich da sah.
 

Dort auf dem Fußboden saßen zwei kleine Kinder, nicht älter als drei Jahre, sie sahen mich mit ihren großen dunklen Augen an und ich schluckte schwer. Wo kamen sie her? Fragte ich mich und schrak zusammen als Madara hinter mir auftauchte.
 

„Was?“ Fragte er mich verwirrte und ich zuckte hilflos mit den Schultern, wusste ich es doch selber nicht.
 

Langsam ging ich auf die Beiden zu und hockte mich hin, sofort kam Bewegung in die Kleinen, lächelnd sah ich sie an.
 

„Na wo kommt ihr denn her?“ Fragte ich leise, doch erhoffte ich mir keine Antwort, der kleine Junge hob sein Ärmchen und zeigte in den Himmel. Ich folgte mit meinem Blick und dann erinnerte ich mich an die Worte von ihr.
 

Ich werde euch reine Kinder schenken, wenn die Zeit naht, vier an der Zahl.
 

Ich wandte mich zu Madara um, dieser sah auch gen Himmel, unsere Blicke trafen sich und ein wunderschönes Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht.
 

Jetzt war unsere Zeit da, wir konnten eine Familie haben, solange hatten wir an diese Worte nicht mehr gedacht. Lächelnd wandte ich mich zu den Kleinen und streckte meine Hände aus, sie kamen zu mir und ich nahm sie liebevoll in meine Arme.
 

„Ihr seit zu Hause.“ Flüsterte ich und hob den Jungen auf meine Arme, Madara nahm das kleine Mädchen und wir beschlossen ihnen Zimmer herzurichten.
 

Es sollte ihnen an nichts fehlen, sie würden mit Liebe und Vertrauen aufwachsen. Niemals sollten sie das erleben was wir erlebt hatten, dafür würden wir sorgen.
 

„Und wie nennen wir sie?“ Fragte mich Madara abends als wir im Bett lagen, ich sah ihn an und zuckte mit den Schultern.
 

„Die Frage ist wohl eher, haben sie schon Namen, dass sollten wir raus finden.“ Erwiderte ich und kuschelte mich an seine Brust, Madara legte seine Arme um mich und hauchte mir einen Kuss auf den Kopf.
 

„Dann werden wir das Morgen tun.“ Sagte er und wir schliefen glücklich ein.
 

Die Beiden hatten Namen wie wir erfuhren, Suki das Mädchen und Haku der kleine Junge, Beide waren wirklich drei Jahre alt. Sie lebten sich schnell ein, waren aufgeschlossen und lernwillig. Sie liebten die Tiere, vor allem die Drachen, was mich zum Schmunzeln brachte.
 

Die Beiden erinnerten mich so sehr an Dei und mich, wir waren auch immer aufgeweckt und wollten vieles entdecken. Haku war jedoch sehr ruhig, auch aufgeweckt, er sprach nur nicht so viel wie Suki.
 

Als die Beiden sechs Jahre waren, bekam ich fast einen Herzinfarkt als sie mit dem Sharingan in die Küche gerannt kamen. Nach dem ersten Schock schloss ich sie glücklich in die Arme, Madara und ich lehrten sie es zu beherrschen.
 

Madara war unendlich stolz auf sie, ich war es auch, sie waren unsere Kinder und so zogen wir sie auch auf. Schnell waren wir Papa und Dad.
 

Mit elf Jahren erzählten wir ihnen unsere Geschichte, sagten ihnen das sie auch noch Geschwister bekommen werden, sie waren erstaunt und stolz auf ihre Familie und das zeigten sie Jedem.
 

Madara und ich alterten nicht wirklich, denn wir hatten eine Lebenspanne die wir nicht kannten. Doch ich genoss jede Minute mit ihm.
 

Als Suki und Haku 16 Jahre alt waren, begann für sie eine neue Lebensplanung denn sie nahmen uns viel Arbeit ab in dem sie zu den Clans reisten, so lernten sie auch ihre erste Liebe kennen.
 

Suki und Haku waren mal wieder unterwegs, ich machte mir immer Sorgen um sie, doch sie meldeten sich regelmäßig. Kurama und Shukaku waren immer bei ihnen, denn auch die Beiden hatten erfahren das sie eine unbegrenzte Lebensspanne hatten.
 

Ich war glücklich mit meinem Leben, denn ich hatte eine Familie und diese würde auch noch um zwei Mitglieder wachsen, wenn die Zeit es so wollte. Madara machte mich jeden Tag unglaublich glücklich, denn ich konnte in unserem Bund spüren wie sehr er mich liebte und ich gab es genauso stark zurück.
 


 


 


 

Ende
 

*Kekse hinstell und mich verbeug :)
 

Eure Raven



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Kommentare zu dieser Fanfic (76)
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Von:  Freya21
2020-10-23T16:14:56+00:00 23.10.2020 18:14
echt super tolle story *.*
Von:  Onlyknow3
2020-10-14T08:23:18+00:00 14.10.2020 10:23
Was für eich tolle Geschichte, mir hat sie gefallen. Würder gerne mehr von den beiden lesen.
Wäre echt schön noch eine weitere Story von ihnen zu lesen.
Weiter so, freue mich auf die nächste Geschicht über Naruto und Madara.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Raven_Blood
14.10.2020 10:29
Danke auch dir für deine Lieben Kommis :)

Schön daß sie dir gefallen hat

LG Raven
Von:  Onlyknow3
2020-10-14T07:05:39+00:00 14.10.2020 09:05
Was für eine Geschichte, sie hat mir sehr gut gefallen. Bitte mehr davon.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Emymoritzmax
2020-10-13T20:52:13+00:00 13.10.2020 22:52
Wieder eine super gelungene ff ich lese sie gerne von dir mach weiter so....und bei dem parring lasse ich dir die Wahl ich finde alle drei super
Antwort von:  Raven_Blood
14.10.2020 10:27
Danke für deine Kommis :)

Freue mich das du sie gerne gelesen hast.

LG Raven
Von:  Scorbion1984
2020-10-13T08:26:03+00:00 13.10.2020 10:26
Danke das Du den Epilog schon gepostet hast .Sehr schönes und einfühlsames Ende .
Ich nehme mal an das Itachi ihre Geschichte dann doch akzeptiert hat ,da Du nichts mehr erwähnst.
Als Naruto /Hidan hatte ich schon mal gelesen ,gelesen ebenso Naru /Shika .
Am liebsten sind mir aber Naruto /Madara .
Also warte ich mal ab was Du entscheidest .
Antwort von:  Raven_Blood
13.10.2020 13:02
Danke auch dir für deine lieben Kommis immer :)

Ja Itachi hat geglaubt und akzeptiert, ich muss es wohl vermasselt haben dies nochmal zuschreiben, tut mir leid x.x :)

LG Raven
Von:  Ayasha
2020-10-13T04:35:45+00:00 13.10.2020 06:35
Guten Morgen Liebes,

ich war doch recht überrascht, als ich gerade gesehen habe, das du das Epilogchen schon gepostet hast :)
Es hat mich echt mega gefreut!!!

Vielen vielen lieben Dank für deine super geschrieben Geschichte. Ich hatte ja schon einmal erwähnt, das ich Drachen super toll finde, und dann noch in Kombination mit Naruto *schwärm*

Es ist schon Schade, das die Geschichte zu ende ist, aber du hast ja neue Ideen im Kopf *grins*

Also du hast ja am Anfang darum gebeten, eine Wahl zu treffen, welches Paaring als nächstes kommen soll....

Naja das ist gar nicht so einfach.

Naruto x Madara (Les ich mega gerne - gerade weil es so selten ist)

Naruto x Hidan (Wär mal echt interessant - hab ich glaub noch nie wo gelesen)

Naruto x Shikamaru (Uh auch gut XD)

Du siehst, - ich kann mich auf keins festlegen - würde gern über alle drei was lesen. Zählt das auch? XD

Ich freu mich auf jedenfall darüber, wieder eine neue Geschichte von dir zu lesen, egal welches Paaring es wird.

Ganz liebe Grüße
die Keksemapfende Ayasha
Antwort von:  Raven_Blood
13.10.2020 09:25
Also Naruto x Hidan kann du dir Mal anschauen :) habe ich zwei FF drüber geschrieben :D

Auch dir ein riesen Danke für die Kommis und fürs lesen :)

Ja der Epi kam etwas schneller als erwartet aber wenn man einen schreibfluss hat dann kann sowas auch Mal sehr schnell gehen mit zwei Kapiteln bei mir xD

LG Raven
Von:  Yuna_musume_satan
2020-10-12T23:09:51+00:00 13.10.2020 01:09
OMG ich bin sooooooo Happy über das schöne Ende*schnief* 1000 dank für diese wundervolle Story die du uns geschrieben hast.

Ich wünsche mir ne Madara x Naruto.

Kuchen Kekse und viel nerven Futter hinstell
Antwort von:  Raven_Blood
13.10.2020 09:20
Danke für deine lieben Kommis :)
Ich danke dir für das Lesen und mit fiebern ^^

LG Raven
Von:  Blue-Eyes-Black13
2020-10-12T22:03:36+00:00 13.10.2020 00:03
Ein schönes Ende *schlief * danke für eine neue tolle Story. Mein Wunsch wäre Shika und Naru. LG und ganz viele Kekse
Antwort von:  Raven_Blood
13.10.2020 00:04
Ich danke dir für deine lieben kommis und fürs lesen :)

LG und einen schönen Abend dir :)
Von:  Blue-Eyes-Black13
2020-10-12T13:25:47+00:00 12.10.2020 15:25
Das Ende kommt vielleicht mit einer Hochzeit. Ach ich werde immer traurig, wenn das Ende naht bei deinen Geschichten. Lese deine Geschichten so gerne. LG
Von:  Scorbion1984
2020-10-12T11:19:31+00:00 12.10.2020 13:19
Dummer Onkel hat Angst das er seine Macht verliert ,immer geht es nur um Macht ,Idioten.
Auch ich sag wieder ,schade das diese FF dem Ende zugeht .
Habe sehr viel Freude manchmal auch etwas Traurigkeit beim Lesen empfunden .
Vielleicht fällt Dir ja bald was Neues ein



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