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Simon's Vampire Killer

Simons Quest Fan-Nacherzählung
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Nach dem Verlassen der Burg durchstreifte Simon einen Landabschnitt der als Jams Einöde bekannt war. Das goldene Messer erwies sich als nützliches Wurfgeschoss, da es auf magische Weise nach jedem Wurf wieder in seiner Hand auftauchte.
 

In einem Bogen führte ihn der Weg wieder zurück zu dem Steg an dem der bekannte Fährmann noch wartete. Er nahm Simon mit zu der an das Gewässer angrenzenden Gemeinde Alba, die sich nach wiederholtem Austausch mit den Dorfbewohnern als erneute Gabe herausstellte. Denn dort konnte Simon seinen blauen Kristall gegen einen roten Kristall tauschen, der ihr auf Anleiten eines Mannes mit der nötigen Beschwörung über die Gebirgskette bis hin zur Bodley Festung bringen sollte. Ein Vorhaben das Simon am nächsten Tag nach einem großen Kauf an Lorbeeren und sogar dem Einschmieden von Stacheln in seiner Peitsche – diese fügten sich einwandfrei in das Ende seiner Peitsche ein – antrat. Letztes nahm er in der Nachbarstadt Ondel vor.
 

Sein Weg führte über eine Landschaft in der sich mumifizierte Wesen und leuchtende Geisterschatten in großer Zahl herumtrieben. Hier machte sich die neue Ausstattung seiner Peitsche bezahlt, die er sehr oft im Sprung einsetzen musste um vor allem die fliegenden Geister zu attackieren, die ihn stets dich folgten. Als Simon mittels eines beherzter Sprünge auf große Steine über einen recht breiten, reisenden Fluss sprang folgten ihm die Gestalten glücklicherweise nicht mehr. Simon atmete tief aus und schaute auf die Schwielen seiner Hand, welche die Anstrengung mit der Peitsche mit sich brachte. Er trat auf den Fuß eines großen Berges zu, dessen Steine eine rötliche Farbe besaßen. Er kniete sich mit einem Bein auf einen aus der Felswand hervorstehenden Stein und sprach die Beschwörung die er mit dem Erlangen des roten Kristalls, den er jetzt auf seinen beiden Händen vor sich trug, in Erfahrung gebracht hatte.
 

Und da geschah es: Der Himmel wurde Behangen von dunkelgrauen Wolken, ein kontinuierlich schnell ansteigender Wind kündigte die Auswirkungen seiner Beschwörungsformel an. Als der Wind so stark an seiner Kleidung zerrte, dass es so erschien als ob sie wie eine nachgebende Fahne bald zerreißen würde, sah Simon ein Sturmgebilde in Form eines personengroßen Wirbelsturms. Dieser umhüllte Simon komplett. Es fühlte sich genau so an, wie das Fallen in einen tiefen Graben und er war für mehrere Momente total orientierungslos. Dennoch löste sich der Sturm bald so schnell auf wie er gekommen war.
 

Durch den aufgewirbelten Staub blickend sah Simon die Schemen einer Burg – es musste sich um die Bodley Burg handeln, welche ehemals als die größte Festung im ganzen Landabschnitt galt. Beim Durchschreiten des Eingangsbereichs stand Simon bereits ein Ritter mit orange schimmernder Rüstung entgegen. Mit einem kraftvollen Peitschenhieb lösten sich seine Einzelteile in Flammen auf. Es kam zu vielen weiteren Kämpfe mit einer großen Anzahl an Skeletten, den Schleimwesen die auch hier von der Decke tropften und weitere gut gerüstete dunkle Krieger. Oft lauerten sie auf und nach den Treppen, die sich durch das ganze Gebäude zogen. Es waren harte Kämpfe. Sie ähnelten jedoch wiederum auch denen aus den anderen Burgen, da Draculas Anhänger alles aufboten um das jeweilige Artefakt beziehungsweise Draculas Körperteil bis aufs Blut zu verteidigen. Uns so kam es, das Simon eine gewisse kämpferische Routine entwickelte und auch in dieser Burg mit dem Eichenstab vor der hell leuchtenden Kugel stand. Zerschlagen gab sie eine Klaue von Dracula preis, welches Simon doch einen Schauer über den Rücken jagte – war es schließlich ein Werkzeug seiner Macht, das Dracula ihm in Vergangenheit entgegen gehauen hatte. Er packte sie ein und hatte das Glück, dass er auf einer rissigen Wand sein Weihwasser anwenden konnte, die sich darunter auflöste. Somit fand er eine Abkürzung die seinen schnellen Weg aus der Burg ermöglichte.



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