Schlechte Neuigkeiten?!
So, da es dem Anschein nach ein paar Komplikation beim Hochladen des Prologs gab (dank mir -.-*) hab ich ihn nochmal versucht hochzuladen ich hoffe es klappt jetz! Also dann viel Spaß nochmal bei: Omiai mit einem Idioten! ^^
Hi! Mein Name ist Ayumi Saki. Ich bin 19 Jahre alt. Ich habe schulterlange braune Haare mit hellbraunen Strähnchen drinnen. Meine Augenfarbe ist ein klares smaragdgrün. Zurzeit wohne ich in einer kleinen Wohnung im Stadtteil Shinjuku, in Tokyo. Na gut genug von mir nun zu meiner Geschichte.
Sie ist ziemlich "abgedreht" wie meine kleine Schwester Mi-chan (eigentlich heißt sie Mitsuki) zu sagen pflegt, aber zurück zum Thema. Alles fing damit an, dass ich von zu hause ausziehen wollte. Deswegen gab es oft streit. Da mein Vater ein unheilbares Herzleiden hat und laut der Ärzte wohl nicht mehr sehr lange Leben wird, braucht er einen Nachfolger (Mann, is das unrealistisch -.-*). Er ist nämlich der Chef einer sehr bekannten und geschätzten Anwaltskanzlei namens "The Hawk". Das Problem daran? Mein Vater denkt sehr altmodisch und will einfach nicht dass eine Frau bzw. ich, seine älteste Tochter, die Kanzlei übernimmt. Ziemlich hart nicht wahr? Aber ich habe mich damit abgefunden. Doch eines Tages ließ mich mein Vater in sein Büro rufen (ich arbeite dort als Aushilfe und Mädchen vom Dienst solange ich mein Jurastudium nicht beendet habe). Es war glaub ich kurz bevor ich in meine eigene neue Wohnung am Stadtrand einziehen konnte. Es war alles schon erledigt ich brauchte nur noch die erste Rate dafür zu bezahlen, natürlich von meinem eigenen Geld.
Dieser Tag aber sollte mein ganzes Leben verändern:
Ich kam in den Vorraum zum Büro meines Vaters. Frau Ariyoshi, die Sekretärin meines Dad' s begrüßte mich mit einem verächtlichen Blick wie sie es immer tat seit dem ich die "Familienehre" beschmutzt hatte, indem ich einfach von zu hause auszog. Ich wusste gar nicht was sie das überhaupt anging und außerdem jeder in meinem alter zog von zu hause aus. Das behauptete meine beste Freundin Enji auch schon seit einem Jahr. "Zieh endlich von dort weg! Die schikanieren dich doch nur!", sagte sie immer. *seufz* Naja in Gewisserweise hatte sie ja recht. Meine Eltern, besonders mein Vater schienen mich irgendwie dafür zu hassen das ich kein Junge geworden war. Meine Mutter sah mich manchmal hasserfüllt an und schämte sich dafür keinen Sohn geboren zu haben der die Kanzlei übernimmt. Aber das alles prallte längst an mir ab. Ich hatte ja noch meine kleine Schwester die ich über alles liebte.
Ich atmete noch mal tief durch und klopfte dann an die Tür. Für einen kurzen Moment herrschte Stille. Dann hörte ich eine tiefe aber laute Stimme rufen: ,, Komm rein!" Zögernd drückte ich die Türklinke herunter und trat ein. Ich schloss die schwere, große Buchenholztür hinter mir zu und drehte mich zu meinem Vater. *Also gut, auf in die Höhle des Löwen. *, dachte ich mir und schritt zu dem langen schwarzen Schreibtisch meines Vaters vor.
Sein Büro war sehr groß und geräumig. Es war ein rundes Zimmer, mit Bücherregalen an den Wänden. Es sah fast wie eine kleine Bibliothek aus. Ich glaube die meisten davon handelten von irgendwelchen Gesetzen die man nicht mal in 2 Leben alle auswendig lernen konnte. Ich fragte mich woher er diesen ganzen Schrott hatte. "Setz dich, ich habe Neuigkeiten für dich!", dabei deutete er auf einen der 2 Stühle die vor dem Schreibtisch aufgestellt waren. Ich setzte mich und war gespannt was das für Neuigkeiten wären, seiner anscheinend guten Laune zu urteilen vermutlich keine guten für MICH. ,,Also ich mach es kurz und schmerzlos: Du wirst ein Omiai machen!", sagte er. STILLE *Bitte was? Hab ich das richtig verstanden? Ha! Von wegen schmerzlos! Was soll das?* "W...w...was? Ich soll ein...?" "...Omiai machen, ganz recht!", vervollständigte er meinen Satz. " Ich habe da einen perfekten Kandidaten gefunden! Er ist sehr reich und auch noch Staatsanwalt und das mit einem alter von 22! (ich weiß -.- das is vollkommener Blödsinn)'', sprudelte er los. Das alles war unfassbar für mich! Der Tag hatte doch so gut angefangen und dann so was.
Ich hatte das noch gar nicht so richtig realisiert. Mein Vater schloss eine Lade an seinem Schreibtisch auf und legte mir eine Mappe vor. "Yuki Monou" stand darauf. Welch Name. Ich wagte ihn gar nicht auszusprechen da ich befürchtete kotzen zu müssen. Ich hasste den Typ jetzt schon obwohl ich noch nicht mal gesehn hatte, normalerweise hatte ich nie solche Vorurteile. Doch dieser Name rief Verachtung in mir hervor. Der Mann mir gegenüber, ich wollte ihn gar nicht mehr Vater nennen, schlug die Mappe auf. Das erste was ich sah war ein Bild von dem Kerl, das ich nicht beschreiben konnte.
