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Schneemonds Tanz

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Schneemonds Tanz

»Jagst du den Nordwind, so jagst du mich,

als sanfter Neuschnee, so tanz' ich für dich;

sei meine Seele, mein stürmischer Wind,

tanz' zu meinen Liedern, träumendes Kind.«
 

Die Luft in der unterirdischen Kammer war stickig und einzig eine von der niedrigen Decke herabhängende Öllampe erhellte die Schatten des Raumes mit ihrem schmierigen Licht. Kvelar ließ abwesend den Blick über die kahlen Steinwände um sich herum gleiten, setzte probehalber die Infravisions-Brille, die Gyrrin ihm verzaubert hatte, auf und betrachtete seine Umgebung neugierig in den Spektralfarben der Hitze, den in schwarze Tücher gehüllten Südländer, mit dem Gyrrin seit geraumer Zeit stritt, nunmehr als funkensprühend gleißende Silhouette vor dem wärmelosen Blau der Wand wahrnehmend. Am Rande seiner ganz auf das Sehen fixierten Wahrnehmung drangen Fragmente des Gespräches an sein Ohr, die wütend verzerrte Stimme Gyrrins ebenso wie die besonnene und beherrschte Kühle in der Worten des Schwarzgekleideten.

Die Auseinandersetzung tobte nun schon seit gut einer Stunde, die für Kvelar vor allem von Langeweile bestimmt gewesen war. Wieder und wieder waren seine Augen den feinen Rissen im rohen Stein der Wand gefolgt, hatten das unruhige Zittern der Flamme der Öllampe beobachtet und stets ermüdet ein Ende des fast belustigend sinnlosen Streites herbeigesehnt. Vergeblich prallte die ungestüme Wut Gyrrins am Bollwerk der kühlen Überlegenheit seines Gegenübers ab; schlussendlich sah Kvelar die Zeit für gekommen, um seiner eigenen Müdigkeit Willen in den Wortwechsel einzugreifen.

Das Zwielicht des spärlich beleuchteten Kellers stürzte mit reißender Brutalität auf die noch an die an Infravision gewöhnten Augen Kvelars ein, als er die magische Brille absetzte und lächelnd zu den zwei Streitenden trat, das dunkle Haar mit einer lässigen Bewegung in den Nacken werfend.

»Das Gift stellt eine absolut nicht zulässige Waffe bei der Prüfung dar, das wisst Ihr - Ich spucke auf das räudige Fell der Hündin, die Ihr Eure Mutter schimpft, Betrüger!« ereiferte Gyrrin sich, die bebende Hand um das Heft seines Kurzschwertes geschlossen.

Belustigt die Augen verdrehend berührte Kvelar den Halbling, in dessen Augen wilder Zorn irrlichterte und dessen Körper vor Empörung zu bersten schien, an der Schulter. »So sind die Diebe, Gyrrin. Formell habt Ihr sein ›Spiel‹ verloren; er wird Euch das Geld nicht geben, so oder so.«

»Was versteht Ihr davon, törichter Mensch - schert Euch zur Abyss wenn es Euch stört, dass ich diesem Sohn eines dreckigen Baatezu die Meinung sage!« schimpfte der aufgebrachte Gefährte Kvelars, auf der reglosen Miene des Diebes dennoch nicht die geringste Gefühlsregung auslösend.

»Mit Beschimpfungen werdet Ihr nichts erreichen, Narr. Ihr seid in diesem Spiel der Verlierer, es ist an Euch, dies zu akzeptieren.« bemerkte der Schwarzgekleidete trocken und ließ sich würdevoll, jeden einzelnen Muskel noch immer gespannt, erneut in seinen Sessel sinken.

»Ihr widert mich an, Menschenpack! Verlogen und dekadent, das seid ihr alle, möge Yondalla mir meine Worte vergeben!« Zornschäumend wirbelte Gyrrin herum, stieß Kvelar roh zur Seite und verließ den Raum durch die einzige Tür, eine stetig leiser werdende Spur aus Flüchen zurücklassend, während er die schmale Steintreppe zurück ins Freie erklomm.

Achselzuckend wandte der Diebesmeister sich den Papieren auf dem Schreibtisch vor ihm zu, ohne Kvelar mit einem weiteren Blick zu bedenken. »Zumindest hat er eingesehen, dass man für eine Niederlage keine Belohnung erwarten darf. Eine lange Nacht liegt nicht allein hinter Euch, Kvelar - Bitte geht nun.«

Kvelar nickte matt und wandte sich zum Gehen, blieb jedoch, die Hand schon auf dem hölzernen Türgriff, noch einmal stehen. »Eine Frage, mein Fürst...«

»Stellt sie.«

»Kennt Ihr jemanden namens ›Schneemond‹?« Kvelar fühlte, wie sein Herz sich zusammenkrampfte, als er den Namen aussprach, wie weh es tat, selbst jetzt noch.

Der Dieb sah überrascht auf und richtete die kalten Augen auf Kvelar, prüfend, als hoffe er, in den Zügen seines Gegenübers eine passende Entgegnung zu finden.

»Weshalb wollt Ihr das wissen?«

»Sie spielt mit mir, lässt zu, dass ich sie jage und doch nie, dass ich sie finde.« erklärte Kvelar leise.

»Möglicherweise. Ihr kennt Schneemond persönlich?« der Dieb sprach hastig, unverborgene Neugier begleitete seine Worte.

»Ich suche sie.« entgegnete Kvelar ausweichend, das unverhohlene Interesse des Meisterdiebes mit misstrauischer Distanz betrachtend.

»Das tun viele - aber ich verlange nicht, dass Ihr mir alles erzählt. Nun, um Eure Frage zu beantworten: Jeder kennt Schneemond, aber niemand weiß, wo sie zu finden ist.« fast ein wenig enttäuscht lehnte der Dunkelhäutige sich wieder zurück, legte die Fingerkuppen aneinander und betrachtete Kvelar darüber hinweg. »Vielleicht...ja, vielleicht existiert sie gar nicht? Ein Gerücht nur, das so mächtig geworden ist, dass es in die Realität gelangen konnte?«

»Vielleicht, mein Fürst.« beschloss Kvelar das Thema und öffnete langsam die Tür, »Verzeiht, was Gyrrin gesagt hat - wähnt er sich im Recht, ist er sturer als ein Esel.«

Lächelnd erhob sich der Dieb, jeden Schritt bis zur Unhörbarkeit abfedernd und jede Sehne im Körper in gespannter Lauerhaltung. »Genau genommen war er im Recht - nun, seine Art, zu diskutieren ist nicht sehr ... diplomatisch.«

Auch Kvelar musste nun schmunzeln, doch bald weiteten seine Augen sich vor Erstaunen, als ihm sein Gegenüber einen ledernen Beutel in die Hand drückte, in dem Kvelar schwere Goldmünzen erspüren konnte.

Der Dieb erkannte seinen fragenden Blick und setzte erklärend hinzu: »Ich bin kein schlechter Verlierer, aber auch ich spiele gern...«
 

Der klirrend kalte Winterwind ließ die Schneeflocken zu seiner Melodie tanzen, trieb sie über den Dächern der Häuser dahin und machte sie gleichsam zu flüchtigen Noten in seinem endlosen Lied. Kvelar, der selbst aus dem immerkalten Norden kam, liebte den Winter, die Verträumtheit des schneebedeckten Landes in seiner blütenweißen Unschuld, die trotz allem gastliche Einsamkeit der Kälte. Stundenlang konnte er dem tänzelnden Flug der Schneeflocken zusehen, gefangen in der stummen Sinfonie ihres Falls; konnte Tage damit verbringen, zu Pferd die verschneite Landschaft zu durchstreifen und fühlte sich nur in den kältesten Monaten des Jahres wirklich frei.

Gyrrins Pferd fehlte und der rasch fallende Schnee hatte seine Fährte längst zugedeckt, doch Kvelar machte sich wenig Sorgen um seinen Gefährten, der seiner Enttäuschung sicher im Wirtshaus der Stadt Gelegenheit gab, zu verfliegen. Momentan verspürte Kvelar wenig Lust auf die Gesellschaft des gereizten Halblings, das Wiedersehen würde freudig genug ausfallen, wenn er mit dem Gold zurückkehrte, dessen war er sich sicher. Schweigend trat Kvelar zu seiner Rappstute, die ihm zur Begrüßung den zierlichen Kopf auf die Schulter legte.

»Ja, Schöne, wir suchen sie wieder.« flüsterte Kvelar, als er sich behände auf den Rücken des Pferdes schwang, »Vielleicht finden wir Mond heute, da der Schnee so weiß wie ihre Augen ist.«

In tänzelndem Trab lenkte Kvelar die Stute aus der Stadt hinaus, unentschlossen erlaubte er ihr schließlich, ihren eigenen Weg zu suchen und blieb mit seinen Gedanken und der dämpfenden Stille des Schnees um ihn herum allein. Es ärgerte ihn, von dem Diebesmeister so offensichtlich belogen worden zu sein, der zweifellos mehr über Mond gewusst hatte, als er hatte zugeben wollen.

Schmerzlich vertraute Bilder Schneemonds zuckten eisigen Blitzen gleich durch Kvelars Geist, als er an seine erste Begegnung mit ihr zurückdachte. Rein wie frischer Schnee war sie gewesen, ihre lilienweißen Iris wie winterliche Sterne im feingeschnittenen Firmament ihres Gesichts, ihr Körper so anmutig in seinen Bewegungen wie der weiße Schneeadler, dessen Gestalt sie bisweilen anzunehmen pflegte. Mond war die Seele des Winters, ebenso wie der Winter auch ihre Seele war, sie war gestaltgewordener Mondenglanz auf dem eisigen Spiegel eines gefrorenen Sees, zum Leben erwachter Sturmwind über verschneiten Graten; sie war wunderschön und undurchschaubar zugleich.

Kvelar fühlte, dass die Wunde, die sein Jagdbogen einst in eine der Schwingen ihrer Adlergestalt geschlagen hatte, nicht verheilen würde, bis er Mond fand, bis er ihren zarten, schneeflockenleichten Körper erneut mit den Armen würde umschließen können; und das Wissen um seine Machtlosigkeit machte ihn rasend. Ihn, der er sie voller verzweifelter Schuldgefühle zu heilen versuchte, floh Schneemond wie ein verschrecktes Tier, umtanzte ihn leichtfüßig und doch strauchelnd ob der feinen Spur roter Blutstropfen, welche die einzige Fährte war, die ihre gewichtslosen Füße im Schnee hinterließen.

Nachdenklich beugte Kvelar sich über den Hals seiner Stute, die auf der vergeblichen Suche nach letztem Herbstgras die Nüstern in einer Schneewehe versenkte, und strich dem Tier zärtlich über das Fell. »Wir jagen sie vergebens, nicht wahr, Schöne?« murmelte er resigniert, dem Pferd durch sanften Zug an den Zügeln die Richtung weisend - Stunde um Stunde durchstreifte Kvelar das winterliche Land, doch seine Suche blieb auch an diesem Tag vergeblich, nicht eine Spur von Monds Anwesenheit war erkennbar, die Atmosphäre sanfter Mystik, die ihre Nähe versprühte, blieb aus.

Die Klauen der herandämmernden Nacht umklammerten die rasch vergehenden Stunden letzten Tageslichtes bereits mit unnachgiebigem Griff als Kvelar sich auf den Rückweg machte, fröstelnd in der winterlichen Nacht, den Geist leer vor Verzweiflung. Wie töricht er gewesen war, wie närrisch, zu glauben, Schneemond würde sich ihm ausgerechnete heute zeigen!
 

Gyrrin erwartete Kvelar bereits in der engen Mansardenkammer über dem Gasthof, welche die Gefährten für ihren Aufenthalt gemietet hatten. Die Beine übereinander geschlagen, den Blick in unerreichbare Sphären entrückt, meditierte er über seinen Zaubersprüchen, unterbrach seine Konzentration jedoch abrupt, als sein Gefährte den Raum betrat.

»Ihr habt nach ihr gesucht, nicht wahr?« Milde bestimmte seine Worte, Gyrrins Zorn über die Niederlage in den Kellern des Diebesmeisters schien verraucht zu sein und einzig teilnahmsvolles Verstehen blitzte nun in den Augen des Halblings.

»Vergeblich, wie immer.« nickte Kvelar, fügte jedoch, sich auf den prall gefüllten Geldbeutel an seiner Seite besinnend, lächelnd hinzu, »Was jedoch Euren Preis aus der Prüfung des Diebes angeht-«

»Yondallas Segen über Euch, Freund - Ich habe nicht zu hoffen gewagt, auch nur ein Kupferstück von meinem Gewinn zu sehen!« Freudig griff der Halbling nach dem ihm von Kvelar dargebotenen Gold, entleerte es in einem Schwall von Münzen auf sein Bett und begann, seinen Besitz sorgfältig zu zählen. Kvelar lächelte still über seinen glücklichen Freund, auch wenn die Erinnerung an Schneemond als bitterer Beigeschmack all seine Gedanken überlagerte.

Die Kälte des Winters hatte die Gefährten gezwungen, bereits in den frühen Abendstunden die hölzernen Fensterläden ihrer Kammer fest zu verschließen, um zumindest notdürftig vor dem eisigen Winterwind geschützt zu sein und so laut umtoste der nächtliche Schneesturm nun das Gebäude, dass Kvelar zuerst kaum wahrnahm, dass etwas rhythmisch gegen das verschlossene Fenster schlug.

»Gyrrin? Etwas will hinein -- am Fenster, es-« die Stimme zu einem Flüstern gedämpft trat Kvelar näher an den noch immer mit seinem Geld beschäftigten Halbling heran, der ihn jedoch mit einer gelangweilten Bewegung von sich stieß.

»Was soll es schon sein? Der Wind ist stark in dieser Nacht, närrischer Mensch!«

Kvelar schwieg betreten und horchte in die Nacht hinaus, halb in der Erwartung, tatsächlich nur einer Sinnestäuschung erlegen zu sein, doch noch immer schien etwas anderes als der Wind an den Fensterläden zu rütteln und um Einlass zu bitten. Kvelar gelangweilt aus den Augenwinkeln beobachtend, hob Gyrrin, die Augen wie aus Müdigkeit halb geschlossen, den Kopf und nickte in Richtung des Fensters. »Öffnet es, im Namen der Gesegneten, damit wir beide unsere Ruhe haben.«

Kvelars Finger bebten, als er zögerlich der Aufforderung nachkam und die Riegel, welche die Fensterläden an Ober- und Unterseite verschlossen hielten, lockerte; dennoch konnte er deutlich die sich auf das Holz übertragenden Erschütterungen fühlen, wenn ein neuer Stoß gegen das Fenster geführt wurde. Schließlich drückte der kalte Sturmwind so hart gegen die Läden, die seinem Druck nun nicht mehr standhalten konnten, dass Kvelar ob der Wucht, mit der das Fenster letztendlich aufsprang, zurückweichen musste.

Einer Sturm gewordenen Flutwelle gleich fegte die erste Bö in den kleinen Raum und mit ihr taumelte ein imposanter Schneeadler auf die in Sekundenschnelle durchnässten Dielen der Kammer. Das zerzauste Gefieder strahlte in reinstem Weiß, wie zwei schweflige Gemmen funkelten die festen Augen des Vogels, gleichwohl ein fast menschliches Flehen in ihnen zu liegen schien. Kvelar brauchte nicht auf die hässliche Fleischwunde zu blicken, die noch immer in der rechten Schwinge des Raubvogels klaffte, um zu wissen, dass Schneemond letzten Endes ihn gefunden hatte, sich freiwillig hatte erhaschen lassen und ihr Versteckspiel aufgegeben hatte.

»Mond!« Den Winterwind ignorierend, der seine eisigen Fänge nun auch um die behagliche Wärme der Mansardenkammer schloss, hastete Kvelar zu dem Adlerweibchen und barg den gewaltigen Vogel schützend in den Armen. Erleichtert schmiegte Schneemond sich an seine Brust, schloss erschöpft die Augen und konnte schließlich, bar all ihrer Kräfte, auch die Verwandlung nicht mehr aufrecht erhalten.

Bald hielten Kvelars zitternde Arme erneut den feingliedrigen Mädchenkörper Monds, der weniger wog als ein flüchtiger Lichtstreif und dennoch all seine Unbeschwertheit eingebüsst hatte. Wie frisch geschlagen mutete die tödliche Wunde Schneemonds an, bald befleckte Blut den durch den Sturm in die Kammer gewehten Schnee und Kvelar konnte spüren, wie die Wärme und das Leben aus dem Körper der Verwundeten wichen.

Mühsam hob Mond die schweren Lider halb und blickte Kvelar aus Augen an, in denen sich der Winter selbst spiegelte.

»Ich habe zu lange getanzt...« bekannte sie, den bebenden Leib von schwindendem Lebensatem erfüllt, »...doch wer könnte widerstehen, wenn der Nordwind so anmutig die Schneeflocken liebkost?«



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Carifyn
2008-01-20T23:59:58+00:00 21.01.2008 00:59
Das ist eine wirklich schöne Geschichte... Bin durch Zufall darauf gestoßen, hab die ersten paar Zeilen gelesen und konnte dann einfach nicht mehr aufhören... XD
Die Beschreibungen gefallen mir sehr gut - vor allem die vielfältige Wortwahl. Allerdings fand ich dann den Schluss etwas abrupt, wo der Anfang doch relativ ausführlich formuliert war.
Aber dein Schreibstil ist toll, das muss man dir wirklich lassen. Ich werd mir wohl auch mal deine anderen Geschichten durchlesen...
lg
Kay
Von:  DerkhanBlue
2005-05-31T18:03:41+00:00 31.05.2005 20:03
Eine schöne Geschichte!^^
Ein Märchen, in das man versinkt und einfach nicht mehr hinaus will!
Du schaffst es immer wieder, einen gefangen zu halten mit dem Zauber, den deine Worte spinnen! Und glaub mir, ich übertreiben nicht!
Die Wortwahl, die Geschehenisse, einfach alles stimmt!
Ich kann ehrlich nichts schlechtes sagen!

In dem Sinne:
Man liest sich!^^

Schatten


[FFFZ]
Von:  LauraAStern
2005-05-31T14:53:11+00:00 31.05.2005 16:53
AAAaaaaaarg schon wieder dies4es verfluchte [FFFZ] ich hatte doch früher nie probleme damit *schmoll*
Sorry
Von:  LauraAStern
2005-05-31T14:52:38+00:00 31.05.2005 16:52
Hey, das ist das erste mal, dass ich bei dir direkte rede sehe ^^ *auch noch nicht so viel gelesen hat*
Mal wieder wunderschön beschrieben, man hat das gefühl, die szenerie vor sich zu haben. Du hast es echt drauf! *beneid* Ich liebe deinen stil, vorallem diese Endlos-Sätze ^^
hm.. wie dinge, die ich noch fragen muss:
1. Kyelar.. wie spricht sich das?
2. Schneemond stirbt doch hoffentlich nicht, jetzt wo er sie endlich efunden hat?
3. was genau ist sie eigendlich?
und schliesslich 4. Sind die beiden so was wie n paar? (is ne dämliche frage, ich weiss!)
Von:  Hotepneith
2005-05-27T21:02:49+00:00 27.05.2005 23:02
Diese Kurzgeschichte scheint irgendwie in einen größeren Zusammenhang zu gehören. Wenn nicht, ist es umso bemerkenswerter. Du hast eine komplette Welt auf diesen wenigen Seiten erschaffen. Ein paar bekannte Typen kamen vor ( der Diebemeister, der Halbling), aber das verschwindet gegenüber dem Zauber des Adlers, der mit dem Schnee tanzt. "Schneemond" Ein wunderschönes Bild, gut auch mit Eigenschaftswörtern und Methaphern beschrieben.

hotepneith

(FFFZ)
Von: abgemeldet
2005-04-06T18:04:48+00:00 06.04.2005 20:04
Deine FF ist wirklich schön geworden,ich finde momentan garnix,an dem man kritisieren könnte^^
hm,nach dieser werde ich wohl auch noch in andere deiner Storys reinschneien^^

(FFFZ)
Von:  Pinselohr
2005-03-24T17:59:49+00:00 24.03.2005 18:59
Du hast ein wunderbares Talent, einprägende Beschreibungen zu verfassen. Dein Stil hat immer etwas fließendes, melodisches an sich. Ich als Winterliebhaber fand diesen Text wunderschön, auch wenn die Geschichte dahinter nicht wirklich Sinn ergibt. Aber für einen so kurzen text lohnt es sich auch nicht, Figuren und Orte noch näher zu beleuchten. Das würde dem Ganzen seinen Charme nehmen und es wohl zu klobig werden lassen.

Das Ende fand ich traurig :(

Greez,
white

[FFFZ]
Von: abgemeldet
2005-03-22T20:13:07+00:00 22.03.2005 21:13
Oh Gott...
mal ehrlich, was soll ich an deiner Story eigentlich kritisieren *sich im kreis dreh*?
Ich könnt glatt bei den Simpsons mitmischen, so Gelb bin ich...vor purem, undefinierbaren Neid *__*

Deine FF ist einfach nur spitze! Dein Schreibstil..wunderbar! Und diese Phantasie...diese Umschreibungen...nicht zu toppen.
Achtung, ich habe meinen Eimer leider in der Garage vergessen O.o
^__^

Also...ich sag mal so..der einzige Kritikpunkt:
Mir fehlen da an manchen Stellen die Absätze.

Ansonsten...fällt mir nix ein...außer dich in den Himmel zu loben!
*daumen hochheb*


Kiana-chan
[FFFZ]
Von:  Firewolf
2005-03-07T18:50:44+00:00 07.03.2005 19:50
Klasse Idee.
Irgendwie mag ich die Geschichte.
Dein Schreibstil verpackt die Idee klasse, sodass ich es gern gelesen hab.
Mir is aber was aufgefallen:

> Ihn, der er sie voller verzweifelter Schuldgefühle zu heilen versuchte, floh Schneemond wie ein verschrecktes Tier,...

Man kann jemanden fliehen?
Ich kannte bisher nur vor jemandem fliehen.

Also würde ich es etwas umschreiben.

Vor ihm, der er sie voller verzweifelter Schuldgefühle zu heilen versuchte, floh Schneemond wie ein verschrecktes Tier,...

Irgendwie hört sich das für mich logischer an.
Ansonsten seh ich aber nix, was mich daran hindern könnte, diese Story klasse zu nennen.

Wölfchen [FFFZ]
Von: abgemeldet
2005-01-31T13:36:43+00:00 31.01.2005 14:36
Also ich habe jetzt lange nachgedacht, was ich zu deiner Geschichte sagen könnte, schließlich steht ja über diesem Kommentarschreib-Kästchen was von _konstruktiver_ Kritik; aber mir fällt beim besten Willen nichts ein, was ich an dieser Geschichte kritisieren könnte. Deine Wortwahl ist klasse und sehr poetisch, die Story an sich fasziniert einfach und der Name Schneemond ist wirklich schön. Die Atmosphäre war in ihrer Dichtheit fast zu spüren und mir ist gerade irgendwie kalt (oder liegt das daran, dass meine Heizung nicht an ist? XD).
Was mich interessieren würde: Ist "Schneemonds Tanz" in einem größeren Kontext zu sehen? Schon klar, dass es eine in sich abgeschlossene Kurzgeschichte ist, aber vielleicht gehört sie ja zu irgendeinem Sagenkreis oder einer Welt, die du dir ausgedacht hast? oô
MfG, Arachne

[FFFZ]


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