Prolog
E-Mail: apalaschia@yahoo.de
Teil 1
Pairing: Kaiba x Joey
Warnungen: death, lemon, lime, dark, angst, com, songfic
Disclaimer: Nö, ich werde nicht schreiben, dass mir nichts gehört. Weder von YGO noch von dem Lied. Damit ihr es wisst! Und das ich auch kein Geld damit verdienen tu!
Die ganze FF ist mir eingefallen, als ich das Lied ,Spanish Guitar' von Toni Braxton angehört habe. Darum auch die songfic Warnung Ich habe vor den kompletten Text, erst am Ende Reinzubringen, da ich aber nich weiß wie viele Teile es werden, und einige das Lied wahrscheinlich auch nicht kennen, müssen sie eben solange warten *fg*. Nein, nein, wer sich nicht gedulden kann, dann schickt mir ne Mail und ihr kriegt den Text Postwendend (oder Mailwendend *am kopf kratz*) is ja auch egal.
"blabla" - Gerede
/denk/ - Gedanken
Der Himmel war klar, keine Wolke durchbrach das Blau des Himmels. Die Sonne wärmte die Erde und die Menschen auf ihr. Jeder genoss das warme Sommerwetter. Alle versuchten, das Beste aus diesem Tag zu machen. Nun, nicht alle...
"Toll, endlich gibt ist mal schönes Wetter. Ich könnte auf einer Wiesen liegen und mich einfach von er Natur inspirieren zu lassen. Aber Nöö! Ich muss ja eine Schreibblockade haben und habe mich verpflichtet, die Geschichte von diesem Alten Knacker aufzuschreiben. Damit ich wenigstens meine Miete zahlen kann. Wie tief kann ich eigentlich noch sinken? Ich bin Schriftstellerin und keine Biographin!" leise vor sich hin fluchend ging die schwarzhaarige junge Frau auf die Villa zu. Vorbei an alten Eichen die den Kiesweg säumten. "Wenigstens zahlt er gut."
Sie drückte die Klinge und gleich darauf öffnete ein älterer Mann. Sein Gesicht war vom Alter gezeichnet. Die Falten waren tief. Seine Haare schneeweiß. Doch seine blauen Augen, wirkten alles andere als alt. Sie waren hell und klar. Strahlten eine Energie aus, die nicht zu der Erscheinung des Mannes passte.
"Sie kommen spät. Ich bin es nicht gewohnt, dass man mich warten lässt. Kommen Sie rein." Die Stimme des Alten war rau und klang aber auch leicht melancholisch. "Bitte entschuldigen Sie, aber ich wurde aufgehalten." Sie folgte dem Alten ins Haus. Ging hinter ihm her, bis sie zu einem großen, hellen Wohnzimmer kamen.
Der Alte wollte gerade hineingehen, als eine Frauenstimme ertöne. "Du weißt doch ganz genau, dass du dich schonen sollst." Der weißhaarige seufzte kurz, bevor er, ohne sich umzudrehen antwortete: "Ich bin zwar alt, aber nicht so alt, als dass ich meinem Lebtag im Schaukelstuhl verbringe. Wie du es wohl gerne hättest! Und außerdem haben wir einen Gast und sofern du dich noch an deine guten Manieren erinnerst, begrüßt du sie jetzt gleich und bringst dann Tee ins Wohnzimmer." Ohne noch auf eine Reaktion zu warten, lief der alte Mann ins Wohnzimmer.
"Bitte verzeihen sie mir. Ich wollte nicht unhöflich sein. Aber er darf sich einfach nicht überanstrengen. Auch wenn er das nicht wahrhaben will. Mein Name ist Serenity." Die Schwarzhaarige schüttelte die ihr dargebotene Hand. Musterte die Frau, welche mindestens dreißig, wenn nicht sogar noch älter war. Sie hatte lange braune Haare, die sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Eine hellblaue Jeans und eine kurzärmlige Bluse betonen ihre schlanke Figur. "Kein Problem. Ich bin Stephanie Lomen."
"Ich weiß, wer sie sind. Er nervt schon seit zehn Minuten, dass sie zu spät seien. Also, sie sollten ihn nicht noch länger warten lassen. Und überstrengen sie ihn nicht. Ein Drache wird mit dem Alter immer gefährlicher. Sie sollten ihn also lieber nicht noch mehr reizen." Damit ließ sie die junge Frau einfach stehen und ging wieder in die Richtung, aus der sie gekommen war. /Komische Familie. Drache? Nun ja. Auf in den Kampf!/
Lomen betrat langsam das Wohnzimmer. Es war groß und hell. Die Möbel wirkten alle antik. Auf einem alten Sessel saß der Blauäugige und wirkte leicht abwesend, so wie er durch das Fenster schaute. Lomen räusperte sich kurz und hatte wieder die Aufmerksamkeit des Mannes.
"Bitte setzten Sie sich doch. Ich hoffe, Serenity hat ihnen nicht zuviel Angst vor einem altem Drachen gemacht."
Lomen grinste leicht. "Nein, hat sie nicht. Sie hat mich eher freundlich darauf hingewiesen, sie nicht zu überanstrengen."
"Das sieht ihr ähnlich. Sie macht sich immer viel zu viele Sorgen."
"Ist sie ihre Tochter?"
Der Ältere wand den Blick wieder zum Fenster. "Nein, nicht direkt. Ich liebe sie, als ob sie es wäre. Eigentlich sollte sie meine Schwägerin sein, aber wenn man es genau nimmt ist sie nicht einmal mit mir verwandt." Die Stimme wurde immer leiser. Lomen könnte schwören, dass sich eine Träne aus dem Auge des alten Mannes geschlichen hat. Doch nur einen Moment späte hatte dieser sich wieder unter Kontrolle und blickte die junge Schriftstellerin wieder an.
"Nun denn, bevor wir anfangen habe ich noch eine Frage an sie. Waren sie schon einmal verliebt? Und ich meine jetzt nicht nur Schwärmerei, sondern wirkliche Liebe! Das Gefühl der Verbundenheit, dass man den anderen immer spürt, auch wenn er nicht in der Nähe ist. Dass man einander sosehr liebt, dass man sogar für den anderen sterben würde, um sein Leben zu retten. Lassen Sie sich ruhig Zeit mit der Antwort, ich weiß es ist keine leichte Frage."
Lomen wusste nicht so richtig, was sie auf die Frage antworten sollte. Nun sicherlich war sie schon verliebt gewesen, aber eben noch nie so richtig. Es fehlte eben immer das gewisse Etwas. "Nun eigentlich nicht. Aber es gibt eine Person in meinem Leben, für die ich alles tun würde, doch ich bin mir sicher, dass sie nichts von mir wissen will. Und ob ich diese Person auch wirklich liebe."
Der weißhaarige nickte der Jüngeren wissen zu. "Ich verstehe, was sie meinen. Nun denn, ich habe sie herbestellt, damit sie meine Geschichte aufschreiben. Und ich meine damit nicht meine Lebensgeschichte, sondern nur die Geschichte meiner Liebe."
Lomen lehnte sich in ihrem Sessel etwas zurück, und holte ein Diktiergerät und einen kleinen Block samt Stift aus seiner Jackentasche. "Nun denn Mr. Kaiba. Lassen sie uns anfangen."
Kurz und schmerzlos ^_^. Der nächst wird länger. Hoff ich mal...
Grüßle lischa
