Wie vom Blitz getroffen.
Andere Welt andre Probleme
1. Kapitel: Wie vom Blitz getroffen.
Wir sind in Japan. Besser gesagt in Tokio, Stadtteil Nerima.
Ein gewisser Kampfsportler ist gerade dabei, einen neuen Rekord in sachen Weitflug aufzustellen.
Wie jedes mal wenn dies passiert, fragt er sich, ob es überhaupt nötig ist, ihn in eine erdnahe Umlaufbahn
zu katapultieren. Einen Augenblick später ist er auch schon gelandet und das wie immer im kalten Wasser.
Die Verwandlung lässt nicht lange auf sich warten und schon existiert ein gewisser männlicher Kampfspotler
nicht mehr, stattdessen liegt eine junge Frau nun im Kalten Wasser. Die Leute die an ihr vorbei gehen,
sehen sie nur kurz an, zucken mit der Schulter und gehen weiter, weil sie diesen Anblick eh schon
gewöhnt sind. Die junge Frau grummelt kurz und begibt sich danach aus dem Wasser.
Einen kleinen Fluch lässt sie mal wieder ab: "Verdammt nochmal, ich verfluche dich Akane. Was in drei
Teufels Namen, hab ich denn diesmal falsch gemacht?" .
Wie jedes mal, wenn Ranma sein Mundwerk nicht beherrschen kann, macht er einen Freiflug über Nerima.
Eigentlich müsste er es ja so langsam lernen, aber so gut er auch den Kampf berrscht, so unbelehrbar ist
er auchm, wenn es darum geht die Klappe zu halten.
"GRRRR.....Normaler weise würde ich jetzt an Tasch sitzen und essen, aber nein, sie musste mich ja wieder
duch das Dach schlagen, mit ihrem zu groß geratenen Hammer." Für manch einen hätte dieser freiflug
tödlich geendet, tja aber auch nur für manche. "Ich wünschte ich wäre ganz wo anders!"
Wie es in solchen Situationen nun mal so ist, passiert genau das, was man sich wünscht.
Ein plötzliches dumkel werden des Himmels, zieht Ranmas Aufmerksamkeit auf sich. Einen Blitz später
ist er auch schon verschwunden. Der Himmel wird wieder so blau wie vorher und es scheint als ob nichts
passiert sei, es scheint aber auch nur so.
Zur gleichen Zeit in einer anderen Welt. Shinji geht gerade vom Bahnhof weg, da sein Mitfahrgelegenheit
nicht erschienen ist. Nach 5 min Fußweg gibt es auf einmal Alarm in der Stadt. Da er ja nicht in der Stadt
wohnt, kennt er diesen Alarm nicht. Er sieht gerade eine Telefonzellle und geht auf sie zu.
"Vielleicht erreiche ich ja Katsuragi-san und die kann mir sagen, was es mit dem Alarm auf sich hat."
Shinji giebt die Nummer ein, die in dem Brief stand, und wartet.
"Es geht keiner ans Telefon. Was ist hier los?" Wie schon in Ranmas Welt verdunkelt sich der Himmel
und Shinji bekommt Angst. Er hat keine Zeit lange zu zittern, da er nur einen Augenblick später auch
schon von einem Blitz getrroffen wird. Es ist ein komisches Gefühl, das seinem Körper durchströmt.
Seine Muskeln fangen an zu schmerzen, sein Geist ist benebelt, weil er dutzende neue Erinnerungen
bekommt. Er merkt nur noch, das er mit einer anderen Persöhnlichkeit verschmilzt und dann ist alles
schwarz.
Eine Moment später wacht Shinji wieder auf. Zuerst ist er etwas orientierungslos aber dann erinnert er
sich daran, wo er ist. Er fragt sich woher dieses Wissen kommt, aber als er in die Scheibe der
Telefonzelle blickt, fängt er an zu verstehen.
"Also das bin ich sicher nicht, was zur Hölle ist passiert. ARRRG...." Shinji/Ranma sackt zusammen und
bekommt enorme Kopfschmrzen. Diese Kopfschmerzen sind auch mit den Erinnerungen eines 14 jährigen
Lebens verbunden. Shinji/Ranma fängt an zu verstehen was passiert ist.
"Ich bin mit diesem Shinji verschmolzen, dessen Aussehen ich auch habe. Obwohl, so sah er den
Erinnerungen nach aber nicht aus. Das heißt, wir sind mit Körper, Geist und Seele verschmolzen.
Aber warum das Ganze?" Shinji/Ranma erblickt ein Mädchen was einfach nur so dasteht, einSchwarm
von weißen Tauben fliegt vorbei und er sieht ihnen hinterher. Als er zurückschaut ist sie verschwunden.
"Was geht den nun ab? Wo bin ich hier bloß gelandet???"
Ende 1. Kapitel