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Andere Welt andere Probleme

[Ranma 1/2 + NGE]
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Wohnung???

Kapitel 5 : Wohnung???
 

Es war beeindruckend zu sehn, wie Misato es vollbrachte in nur 5 min eine Strecke von 20 Km quer durch eine Stadt zu fahren. Einige Leute werden wohl auf ewig einen Schock haben. Tja Misato war außer Rand und Band, sie schaffte es einfach nicht den Jungen neben ihr aus der Ruhe zu bringen und diese Tatsache ärgerte sie extrem. Als sie plötzlich vor einem Recht normal aussehenden Block hielt, fragte Shinji sich insgeheim, ob es nicht besser gewesen wäre doch die Wohnung in der Geofront zu nehmen. Er hatte mitbekommen, das Misato sich während der Fahrt, immer weiter in etwas hineingesteigert hatte. Er ahnte was es war, dachte aber sich weiter nichts dabei. „ So, da wären wir. Hier wirst du wohnen. “„ Sieht auf jeden Fall sehr schön aus hier. Ich frage mich dennoch, wie sie sich diese Wohnung leisten können. Ich habe eher gedacht, dass sie in einem der Randgebiete wohnen. “„^^0 Nein tue ich nicht…außerdem bin ich eine NERV - Angestellte. Ich kann einiges, was andere Manschen nicht dürfen.“

„Beziehen sie sich auf das brechen aller Verkehrsregeln und nebenbei vieler physikalischer Gesetze?“ „Ähm….ja….ne….das nicht gerade….Außerdem…warum sprichst du schon wieder so förmlich mit mir?“ „Vielleicht weil sie meine Vorgesetzte sind?“ „….Dann gebe ich dir den Befahl mich zu duzen….Verstanden?“

„Ja!“ „ Sehr schön. Dann lass uns mal hoch gehen. Die Wohnung habe ich erst letzte Woche bezogen. Wunder dich bitte nicht über das bisschen Unordnung, das gerade herrscht.“ „O.K. na so schlimm kann es nicht sein.“ Keine Minute später musste sich Shinji gedanklich verbessern. < Memo an mich selbst…alles ist möglich … besonders im Bezug auf Misato-san. > Das einzige was Shinji sah, war Müll. Nichts als Müll. Bierdosen die zu Pyramiden aufgestapelt waren, Fertiggerichte die mittlerweile einen eigenen Lebenslauf verfasst haben und zu allem Überfluss staub der Zentimeter weise auf dem Boden lag. Shinji spürte das starke verlangen, ein ABC-Team erst durch die Wohnung zu schicken, bevor er sie selbst betritt. „Misato….sagtest du etwas unordentlich??? ………..DAS IST HIER JA DAS REINSTE SCHLACHTFELD!!!!!!!!“ „Ähm…na so schlimm sieht es doch nicht aus.^^" Shinji stand minder gesagt vor einer Explosion. Misato bekam es mit der Angst zu tun, als auch noch ein seltsames Flackern Shinji umgab.

„Shinji….alles in Ord…..nung? ? ?.....“ „Grrrrrr….M..i..s..a..t.o……wenn du dir nicht gleich’nen Müllbeutel schnappst und das Chaos beseitigst, lernst du kennen, was es heißt angst zu haben.“ Nach diesem Ausspruch kam es Misato so vor, als ob er auf einmal eine Aura von Tod und Verderben verbreitete. Sie bekam Angst ... sehr große Angst.

Mit einer Schnelligkeit die man nur ihrem Renault zugetraut hätte, waren die Bierdosen und die Reste der Fertiggerichte verschwunden. In der Zwischenzeit hatte sich Shinji einen Eimer besorgt. „Sie hat alles da was man zum putzen benötigt. Aber alles ist unbenutzt. Na, dann weiß ich ja was meine Aufgabe hier ist…Haushalt schmeißen…..was rede ich da eigentlich??? Seit wann mache ich das freiwillig???......Ich muss dringend mit ihr sprechen. Aber erstmal…werde ich wohl versuchen diese Wohnung wieder bewohnbar zu machen. Na dann mal an Werk.“ Misato staunte nicht schlecht als sie wieder kam, die Wohnung blitzte nur so vor Sauberkeit. < Was ist hier denn passiert? Ich war gerade mal 3 min weg…und die ganze Wohnung ist blitze blank. >

„Misato?“ "Ja?“ „Komm mal in die Küche! Das Abendbrot ist gleich fertig.“ „Ja ich komme…." <Der Junge macht einem aber wirklich Angst.> Shinji hatte 2 Fertiggerichte gemach. <Hm ein Amagurikenn ist echt praktisch…vor allem beim Putzen. Der neue Körper ist auch der Hammer, der hat echt endlos Power. Nur ein kleines bisschen meines Ki’s hat gereicht um das Wasser zum Kochen zu bringen. Mal sehn was ich noch alles kann.> Misato war mehr als Überrascht, als sie 2 dampfende Fertiggerichte auf dem Tisch stehen sah. „Wie hast du das alles so schnell gemacht? Ich war doch gerade mal 3 Min weg, wenn überhaupt????“

„Betriebsgeheimnis.“ Misato sparte sich das weitere Fragen, wäre eh sinnlos gewesen.
 

Nach dem Essen räumte Shinji alles weg und fragte dann erstmal Misato, wo sein Zimmer wäre. Misato zeigte ihm einen Raum den sie bis jetzt als Abstellkammer genutzt hatte. „Du musst nur den ganzen kram in den Keller bringen. Danach ist dieser Raum deiner.“ „Ähm…ja gut.“
 

Zur selben Zeit an einem anderen Ort, genauer gesagt NERV-Krankenstation. Ein Mädchen mit blauen Haaren und sehr vielen Verbänden am Körper, lag in einem in einem Zimmer voller Geräte, die zur Überwachen ihrer Vitalfunktionen diente. Ein piepsen war zu hören und danach ein paar leise gesprochene Worte. „Was ist das für ein Gefühl? Es ist etwas passiert…. Hängt das mit dem Sohn des Kommandanten zusammen?“ Nach diesen Worten schloss sie wieder die Augen und erinnerte sich daran das der Kommandant vor einiger Zeit da war, er stand an ihrem Bett und redete mit Dr. Akagi über ihren Zustand. Beide bemerkten nicht, das sie wach war. Sie bekam mit wie das Gesprächsthema zum Sohn des Kommandanten wechselte. Der Kommandant war verärgert gewesen und zu gleichen Teilen auch überrascht. An seiner Mimik konnte man dies nicht feststellen. Er hatte leise einen Satz gemurmelt der sie mehr als erstaunte. „Was hast du vor Yui?“ Der Satz war das, woran sie seine Verwunderung erkannte. Sie dachte noch eine Weile über den Sohn des Kommandanten nach ehe sie wieder einschlief. Mit den Gedanken um das schwirren, was noch alles passieren wird.
 

Misatos Wohnung gegen 10 Uhr.

Shinji hatte den ganzen Krempel aus seinem neuen Zimmer herausgeschafft und in den Keller verfrachtet. Er voll und ganz zufrieden. Endlich mal ein Zimmer das er sich nicht mit seinem Vater, dem Vollidioten teilen musste. Wobei im Moment war er ja eh nicht sein Vater. Das machte ihn auf eine seltsame Art und Weise auch froh.

Hier würde er nicht die Probleme haben wie in seiner Welt und das war auch gut so. Endlich konnte er ein neues Leben anfangen. Dieses mal würde er nicht solche Fehler begehen, wie in seiner alten Welt. Mit Sicherheit nicht.

Diese ihm gegebene Chance würde er voll ausnutzen. Das schwor er sich.



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