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Ragnarok '99

Ärger in Rune Midgard
von

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Kapitel 7 & 8

XD ich bin schon bei kapitel 13...und das letzte komment hat mich daran erinnert, das ich hier ma hochladen sollte *-* es scheint leute zu geben die ES lesen !! XDD

das macht misch happy *-* motivation für den nächsten praktikumstag ^_^~

na no da ^.^ viel spaß!
 

Chapter seven: Die zwei Elbenschwestern
 

Shin wachte am Frühen morgen auf. Der Grund war recht einfach zu erklären.

Jemand hatte sie die ganze Zeit mit einem Stock in die Seite gestochen bis sie aufgewacht war. Dieser jemand war ihr unbekannt, da er gar nicht mehr da war als sie die Augen öffnete.

"Was..."

Sie rieb sich die Stelle mit dem blauem Fleck und sah sich müde um. Nichts rührte sich am Ufer des Sees. Nur in der Ferne hörte sie einige Vögel und andere Tiere.

Vorsichtig setzte sie sich auf. Ein dichter Nebelschleier hatte sich im Wald um den See gebildet, sodass man kaum etwas erkennen konnte. Es war ziemlich warm, obwohl es noch früh am Morgen war.

Shin kniete am See nieder und machte sich etwas frisch. Das Wasser war erfrischend kalt und sie fühlte sich schon viel besser.

Ihre Gedanken richteten sich wieder nach Prontera.

Sie schloss die Augen und versuchte sich auf etwas anderes zu konzentrieren.

Shin hörte einen Stock hinter sich zerbrechen, konnte sich aber zurückhalten auch nur eine Bewegung zu machen.

Plötzlich hörte sie noch mehr Geräusche. Durch ihren fehlenden Sehsinn in diesem Moment, waren ihre anderen Sinne doppelt so gut.

Jemand kam ihr von hinten näher. Shin vermutete der oder diejenige wolle sie von hinten bewusstlos schlagen. Natürlich würde sie sich das nicht gefallen lassen.

Der Fremde holte von hinten aus, doch die Sniperin war um einiges schneller. Ohne weiter nachzudenken, wirbelte Shin herum und packte ihn am Arm. Sie zog ihn nach vorne und schmiss den Fremden kopfüber in den See.

Neugierig blickte sie auf die Wasseroberfläche. Wo war der Angreifer hin?

Einige kleine Bläschen bildeten sich auf der Oberfläche und Shin kniete sich hin. Erwatungsvoll starrte sie ins Wasser.

Der Angreifer war wohl ein ziemlich guter Taucher, denn er wollte und wollte nicht auftauchen.

Shin runzelte die Stirn. Sie wollte gerade gehen als eine Maske an die Oberfläche schwamm.

Sie ähnelte einem Fuchsgesicht.

Shin sah besorgt zum Wasser, es waren keine Luftbläschen mehr zu sehen.

Die Sniperin versuchte aufzustehen, doch in der halben Bewegung wurde sie von hinten geschuppst und ins Wasser geworfen. Die Person, die sie geschuppst hatte, klammerte sich an sie.

Shin kämpfte sich mit diesem Gewicht wieder an die Oberfläche und drängte die Fremde von sich.

"Geht es dir noch ganz gut?"

Die fremde Person lächelte verlegen. "Ich bin gestolpert. Sorry."

Shins Gesichtzüge erstarrten. "Eine Elbin."

"Scharf erkannt."

Shin identifizierte ihr gegenüber als einen Whitesmith.

"Ähm...hast du meine Freundin gesehen?" Die Elbin lächelte unsicher.

Die Sniperin sah sie feindselig an. "Seid ihr mir nachgeschlichen?"

"Was? Nein, du hast uns unseren Platz geklaut." Die Whitesmith schnaubte und funkelte ihr gegenüber an.

"Ich hab keinen Namen gesehen."

"Seit wann muss ich meinen Namen dorthin schreiben, wo ich überall sitzen will?"

"Seit wann ist das euer See?"

Die Luft knisterte und es war totenstill um den See.

Ein leises Blubb unterbrach das Schweigen jedoch. Shin ruckte herum und starrte die Stelle an. Auch die Whitesmith blickte still auf die Oberfläche.

Shin schwamm zu der Stelle und tauchte dort kurz unter. Es war nichts zu sehen.

Sie tauchte wieder auf und sah sich um. "Wo ist sie hin?"

Leider konnte sie sich nicht weiter mit dieser spannenden Frage beschäftigen, denn plötzlich umklammerte etwas ihren Knöchel und sie wurde mit einem heftigen Ruck unter Wasser gezogen. Sie versuchte sich loszureißen, aber die unbekannte Kraft riss sie zu schnell mit sich.

Shin wusste nicht, was weiteres geschah, denn sie verlor das Bewusstsein, als sie mit den Kopf gegen einen Stein prallte. Sie wusste nur, dass sie den Boden des Sees erreicht hatte.
 

"Ey du, wach auf."

Shin spürte wie sie durchgeschüttelt wurde und sie stieß denjenigen müde von sich.

Sie fasste sich an die Wunde am Kopf. Jetzt hatte sie schon zwei.

"Uhm..."

Shin öffnete langsam die Augen und blickte sich um. Es dauerte ein wenig bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnten.

"Du schon wieder..." Sie erkannte die Whitesmith.

Die Elbin saß ein Stück von ihr entfernt und blickte ängstlich durch die Gegend.

"Ich hab dich nur geweckt. Musst du mir gleich den Kopf einschlagen?"

Shin sah die zweite Person an. "Ich hab dich nicht darum gebeten."

Die zweite Elbin äffte sie sauer nach und Shins Hand zuckte.

"Ähm...könnt ihr das noch regeln, bevor uns das Monster tötet?"

"Nein, du siehst doch, dass wir es nicht können Kara!"

Die beiden Elben warfen sich gegenseitig Beleidigungen an den Kopf.

"Entschuldigt, wenn ich euch unterbreche. Aber welches Monster?"

Ein kleiner weißer Punkte leuchtete hinter der Whitesmith auf.

"Das Monster! Wegen dem wir hier festsitzen! Es ist groß, fett, total faltig, stinkig.."

Die zweite Elbin bemerkte nun auch den Punkt hinter ihrer Freundin.

"...kara..."

"...und es hat schrecklich gelbe Zähne..."

Shin gab ihr ein Zeichen die Klappe zu halten und irgendwie verstand sie es auch. Die Whitesmith sah in das bleiche Gesicht ihrer Freundin.

Ein wenig Schleim tropfte aus dem Mund des Monsters auf den Boden und Karasu blickte zögernd hinter sich.

"Oh..."

"Ja, Kara. Oh."

Das Monster trat aus dem Schatten und fletschte die Zähne.

Kara schrie auf und nahm stolpernd Abstand.

Das Monster ähnelte einer ziemlich großen Seeschlange mit einer kleinen Laterne auf dem Kopf. Es hatte sechs Arme mit furchteinflößenden Krallen und der schuppige Panzer schien ziemlich fest.

Die Laterne brachte mehr Licht in die Umgebung.

Shin erkannte die Umrisse der Höhle und fragte sich, wo hier zum Teufel der nächste Ausgang war. Wahrscheinlich lag er hinter dem Monster.

Sie wollte ihren Bogen ziehen, doch der lag oben am See.

"Und wessen Schuld ist die ganze Situation?" Die Sniperin funkelte die zweite Elbin an, die ein Wizzard zu sein schien.

"Was guckst du mich an?" Die Wizzard kniff die Augen zusammen.

"Kirika! Du bist schlimmer als das Vieh! Jetzt vertragt euch, sonst sind wir gleich Monsterfutter."

Das Monster kraischte und Shin hielt sich erschrocken die Ohren zu. Sie schmiss sich zur Seite als die Seeschlange angriff.

Kirika landete wenig später neben ihr, was der Elbin sichtlich nicht gefiel.

"Jetzt helf mir doch mal."

Shin sah die Wizzard etwas verwirrt an, als sie aufstand.

"Versteh das ja nicht falsch. Ich mag dich nicht, aber ich will nicht sterben!"

Shin verfolgte wie Karasu durch die Höhle flog und ächzend eine Wand runder rutschte.

"Geht mir genauso." Sie stand auf und nahm sich einige Steine vom Boden.

Sie rannte etwas von Kirika weg und bewarf das Monster mit Steinen. Die Seeschlange ging wütend auf sie los.

"Jetzt mach!"

Shin nahm ihre Beine in die Hand und begann mit der Schlange Kreise zu drehen, während die Wizzard einen Jupital Thunder castete.

"Zur Seite!!"

Shin reagierte sofort und schmiss sich aus der Schussbahn. Das Monster sah nur einen kurzen Lichtblitz, bevor es starb.

"Puh, ich bin gut. Das war ja wieder leicht."

Die Wizzard lächelte zufrieden mit sich selbst und Shin schüttelte verständnislos den Kopf.

Kirika reagierte sich einigermaßen ab und half ihrer Freundin aufzustehen.

Zusammen mit den beiden Elben begann sie den Ausgang der Höhle zu suchen.

Sie folgten dem Weg schon fast drei Stunden, als die Whitesmith erschöpft um eine Pause bat. Die Sniperin musste zugeben, dass sie ebenfalls sehr müde war.

Die drei setzten sich an den Rand des unterirdischen Weges - Shin auf einer Seite und die Elben auf der anderen - und schwiegen sich an.

Die Whitesmith brach schließlich die Stelle. "Sorry, noch mal wegen vorhin. Ich war erschrocken, als meine Schwester nicht auftauchte. Ich bin übrigens Karasu."

"Und ich bin Kirika! Merk dir den Namen. Eines Tages bin ich die beste Magierin von Rune Midgard."

Karasu blickte ihre Schwester augenverdrehend an.

Shin lächelte schief. "Man merkt, dass ihr Schwestern seid."
 

Chapter eight: Der Bürgerkrieg
 

Miakoo war gerade dabei, dass Frühstück zu kochen, als ChaoX den Raum betrat. Sie versuchte ein aufmunterndes Lächeln aufzusetzen, aber es viel ihr schwer. Der High-Priest hatte immer noch viele Wunden und sein Gesicht war ausdruckslos.

"Setz dich. Ich bin gleich fertig."

Sie wandte sich wieder dem Essen zu. Im Hintergrund hörte sie, wie sich der Elb lautlos auf einen der Stühle setzte.

"Es..."

Miakoo zuckte zusammen und drehte sich zu ihm um. Sie zeigte drohend mit dem Zeigefinger auf ihn. "Hör auf dieses ,Es tut mir leid' rauf und runter zu leiern. Ich hab dir gesagt, es ist ok. Shin kommt allein zurecht. Wenn ich dir sauer wäre, würdest du jetzt noch in dieser verdammten Ecke liegen..."

Sie stoppte. Es roch sehr angebrannt. "Ah!"

Miakoo riss die Pfanne vom Herd und betrachtete das Rührei. "Puh, das war knapp."

Die Acolytin verteilte das Ei auf die drei Teller, dann drehte sie sich wieder dem Herd zu um die Pfanne abzustellen.

Etwas klimperte und Miakoos Gesicht verdüsterte sich.

"Chaox, kannst du...?"

Sie stoppte. Es lagen keine Scherben am Boden und die Teller waren alle noch ganz.

"Ich war es nicht. Es kam aus dem Wohnzimmer."

Die Acolytin fasste es nicht, wie ruhig der Elb dies sagte.

Sie ging an ihm vorbei aus der Küche und lief in das Wohnzimmer. Ihr Blick fiel sofort auf die Glasscherben am Boden und das zertrümmerte Fenster.

Wut stieg in ihr auf. Wer zum Teufel war das gewesen?

"Miakoo!!!"

ChaoX Stimme hallte durch das kleine Haus. Miakoo rannte wieder zur Küche zurück. Als sie an der Haustür vorbei lief, merkte sie, dass diese offen stand.

Hastig riss sie die Küchentür auf. Der Anblick ließ sie für einige Sekunden zu Stein erstarren.

Einige Menschen hatten sich in der Küche versammelt. Drei hielten ChaoX fest, während zwei andere noch ihre Waffen schärften. Der Rest bleckte sich mordlüstern die Zähne.

Miakoo war entsetzt. Waren das noch Menschen?

Zwei Swordman bemerkten die Acolytin und grinsten sie frech an. "Na kleine? Ist das dein Freund?"

Miakoo versuchte nicht ängstlich zu wirken, aber es gelang ihr nicht ganz.

Die zwei Fremden traten auf sie zu, aber als sie einer anfassen wollte, trat sie ihm auf den Fuß und stieß ihn von sich. "Kommt mir nicht zu nah!"

"Was sonst?"

Die beiden grinsten sie an und die Acolytin biss sich auf die Unterlippe vor Panik.

"Dann hau ich euch die Zähne aus euren dreckigen Mäulern!"

Miakoo drehte sich um. Tiger stand mit erhobenem Schwert hinter ihr und funkelte die Einbrecher an.

"Achja? Vorher schneiden wir dem süßen Elben die Zunge raus."

ChaoX hatte aber nicht vor stumm zu werden und stieß dem einen Angreifer sein Knie in den Magen. Mit dem Ellenbogen schlug er dem zweiten die Nase blutig.

Tiger reagierte sofort und half dem Elben sich zu befreien.

Schon nach einigen Minuten mussten die Eindringlinge einsehen, dass Tiger zu stark für sie war. Sie ergriffen panisch die Flucht.
 

"Was waren das für durchgeknallte Penner?" Miakoo blickte durch die verwüstete Küche.

ChaoX trat wieder aus der Haustür und sah zu ihr.

"Da draußen sind noch mehr. Sie werden sicher wieder kommen...ich sollte gehen."

"Hey! Du bleibst hübsch hier. Erst zum Kampf pfeifen und dann aus dem Staub machen wollen. Wir haben gesagt, wir helfen dir diese Schwarze Armee aufzuhalten."

Miakoo war aufgebracht. Wegen ChaoX war Shin weg. Jetzt war in ihr Haus eingebrochen worden. Und er meinte, er müsse aufgeben und jetzt weggehen?

"Miakoo!"

Die Acolytin und der Elb sahen zu Tiger, der wieder das Haus betreten hatte. Völlig außer Atem versuchte er einen Satz zu sprechen.

"Ihr...müsst unbedingt kommen. Die Armee stachelt die Leute auf dem Marktplatz am Brunnen an. Sie wollen einen Bürgerkrieg gegen die Gamemaster anzetteln."

Miakoo warf der zerstörten Küche einen letzten traurigen Blick zu, dann lief sie an Chaox vorbei und verließ mit Tiger das Haus. Sie drehte sich noch einmal um und winkte dem Elb zu. Dann rannte sie los, aber sie spürte, dass ChaoX ihr folgte.
 

Die drei erreichten den Marktplatz am Brunnen. Eine riesige Menschenmenge hatte sich versammelt und immer wieder ging ein Murmeln durch die Menge.

"Ich versteh kaum was!" Miakoo sah auch nichts außer den Rücken ihrer Vordermänner.

Tiger gab ihnen ein Zeichen sich weiter vorzudrängeln. Miakoo nickte, aber ChaoX schüttelte den Kopf und zog sich mehr in die Schatten zurück.

Die Acolytin verstand ihn. Hier waren nur Menschen. Wütende Menschen.
 

"Wer sind diese Gamemaster überhaupt? Ihr seid so naiv...!"

Die Menge murmelte vor sich hin.

"Sie kamen und bestimmten Regeln! Hatten abnormale Kräfte mit denen sie euch unterdrückten! Aber habt ihr jemals gefragt warum?"

Die Menge grölte empört.

"Sie wollten helfen? PA! Wenn ihr ihnen das glaubt, ist euch nicht mehr zu helfen!"

"War ohne sie nicht alles besser? Es gab keine Gesetze. Jeder konnte leben wie er wollte und war nicht alles okay?"

Die Menge bejahte.

"Dann schafft diese Herrschaft wieder ab. Zusammen seid ihr stark genug. Schmeißt dieses Schweine aus unserem geliebten Land!"

Die Menge tobte und Waffen wurden gezogen. Der Redner lächelte stolz auf sich selbst.
 

"Oh Gott."

Miakoo tastete nach Tigers Hand als die Menge mit ihren Waffen los zog und nach den Gamemastern rief.
 

PS::

ja~ q.q mein daisuki wirft mir imma vor wie kompliziert ich schreib ;_; so schlimm? ._.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-02-17T15:03:05+00:00 17.02.2005 16:03
Jo, du schreibst schon ein wenig verwirrend sorry,aber ich habe am anfang nicht gleich gecheck was läuft. Die Stelle mit den 2 Elben war verwirrend für mich und ich musste paar mal nachlesen.

Aber der Kapitel ist net schlecht,mach weiter so!!!
Es wird langsam spannend wo der Redner nen Bürgerkrieg gegen
Die GameMaster anzetteln. Ichs age nur Mehr!!Ich steh auf Action uns Spannung. XDXDXDXDXDXDXDXD


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