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Mein Leben lang

von

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Das Monster

Nach wenigen Tagen schien das ganze Schloss zu wissen, dass Sirius und Teresa zusammen waren. Obwohl sie außer ihren besten Freunden niemandem etwas von der Sache erzählt hatten, tuschelten die Schüler aufgeregt miteinander und zeigten immer wieder auf die beiden, wenn sie sie in den Gängen sahen. Beide konnten sich das überhaupt nicht erklären. Sie waren sich sicher, dass Lily und James und auch Remus und Peter es keinem gesagt hatten. Wieso sollten sie auch? Aber wer konnte es sonst überall rumerzählt haben?

"Mann, wann hören die endlich auf zu glotzen?!" meinte Sirius eines Nachmittags aufgebracht, als er und Teresa auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum von einer Gruppe Hufflepuffs genau beobachtet wurden. "Was wollen die eigentlich? Können die einen nicht mal zufrieden lassen?" "Ich verstehe das auch nicht. Es ist ja wohl nichts dabei, wenn man mit jemandem zusammen ist." Sie wurde leicht rot im Gesicht und musste bei diesem Gedanken ein wenig grinsen. Ja, sie war überglücklich, dass sie und Sirius sich endlich gesagt hatten, was sie füreinander empfanden. War es da nicht eigentlich egal, was die anderen über sie dachten? Sollten die sich doch um ihren eigenen Kram kümmern. Sie würde sich jetzt auf andere Dinge konzentrieren. Zum Beispiel, wohin sie und Sirius an ihrem nächsten Hogsmead-Wochenende gehen könnten...
 

So vergingen drei Monate ohne irgendwelche besonderen Vorkommnisse. Mittlerweile hatte der März begonnen und es wurde draußen heller und wärmer. Der Schnee war verschwunden, die Vögel sangen und bauten ihre Nester und einige Blumen befanden sich bereits in voller Blüte. Alle freuten sich über dieses Wetter und gingen nach draußen um die warmen Sonnenstrahlen zu genießen und durch die schöne Landschaft zu wandern. Sogar Snape, der in letzter Zeit immer mies gelaunt war und ein finsteres Gesicht gemacht hatte, schien über irgendetwas ausgesprochen fröhlich zu sein. Teresa war mit ihrem Leben rumdum zufrieden. Sie bekam immer noch sehr gute Noten und hatte auch schon einige Karriere-Pläne. Und dann war da natürlich Sirius. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass es auf der ganzen Welt jemanden geben könnte, der so wäre wie er. Er war einfach einzigartig. Ständig machte er ihr kleine Geschenke oder brachte sie zum Lachen. Sie liebte es einfach, wenn er sie fest in seine Arme schloss und sanft durch ihr Haar fuhr. Und wenn er sie küsste! Jedes Mal wurde ihr warm bis zu den Zehenspitzen und sie fühlte sich, als hätte sie gerade im Lotto gewonnen. Oft saßen sie abends stundenlang zusammen oder machten romantische Spaziergänge im Mondschein. Wenn sie einen Wunsch frei hätte, würde sie sich wünschen, dass er immer bei ihr wäre.
 

An einem schönem Nachmittag verließ Teresa den Arithmantikklassenraum und wollte gerade zum Gryffindor-Turm gehen, als ihr ein großer gold-brauner Uhu ins Auge fiel, der im Korridor auf einem Fenstersims saß und sie anstarrte. An seinem rechten Bein befand sich ein kleiner Zettel. "Nanu? Willst du etwa zu mir?" fragte Teresa erstaunt und trat näher an ihn heran. Er nickte leicht mit dem Kopf und streckte ihr sein Bein entgegen, damit sie ihm den Zettel abnehmen konnte. Sobald sie ihn losgebunden hatte, spannte er seine weiten Flügel auf, flatterte aus dem Fenster und verschwand in Richtung Eulerei. ,Das ist ja sehr merkwürdig.' dachte sich Teresa. ,Normalerweise kommen die Eulen doch immer morgens. Von wem mag dieser Zettel wohl sein?' Sie faltete ihn neugierig auf. Dort stand in enger, verschlungener Handschrift:
 

Hallo Teresa

Bitte triff mich heute um 15 Uhr am Waldrand. Ich erwarte dich dort.
 

Irgendetwas fehlte doch. Klar, eine Unterschrift! Doch egal wie sie das Papier drehte und wendete, mehr stand nicht drauf. ,Wer kann sich denn nur mit mir treffen wollen? Sirius? Aber nein, das ist nicht seine Schrift. Hmm... Ich komme einfach nicht drauf... 15 Uhr... Wie spät ist es eigentlich?' Ein Blick auf ihre Armbanduhr verriet ihr, dass es bereits 14.52 war. Normalerweise hätte sie Sirius ja davon erzählt, bevor sie zu einer Verabredung mit irgendeinem Unbekannten gegangen wäre, aber vielleicht war diese Nachricht ja doch von ihm und er hatte absichtlich anders geschrieben... Außerdem wollte Teresa ungern zu spät kommen, sie hasste es nämlich, wenn jemand nicht pünktlich war. Also suchte sie schnell nach Lily, die sich noch mit ihrer Arithmantiklehrerin unterhalten hatte, bat sie, ihre Tasche schon einmal mit in den Gemeinschaftsraum zu nehmen und lief ohne ein weiteres Wort zur Eingangshalle und nach draußen.
 

Langsam näherte sie sich dem Waldrand. Es war weit und breit niemand zu sehen. ,Na toll. Da beeile ich mich extra, um nicht zu spät zu kommen und dann ist nicht einmal jemand da.' dachte sie wütend und stellte sich vor einen Baum. Noch einmal sah sie auf ihre Uhr. Noch zwei Minuten... Jetzt noch eine... 30 Sekunden... 10... Schließlich war es 15 Uhr und noch immer kam niemand. Als die Minuten verstrichen, begann sie ein wenig unruhig hin- und herzugehen, wobei sie immer wieder zum entfernten Schlossportal spähte. Dieses blieb jedoch geschlossen. ,Sollte das vielleicht alles ein Scherz sein? Findet das jemand lustig oder was? In fünf Minuten gehe ich wieder rein!' Auch diese vergingen, ohne dass jemand auftauchte. "Nagut. Dann gehe ich eben! So eine Zeitverschwendung! Wenn ich jemals den Idioten erwische, der mich hierher bestellt hat..." murmelte sie. Doch kaum hatte sie drei Schritte in Richtung Schloss gemacht, hörte sie hinter sich eine Stimme: "Du willst doch nicht etwa schon gehen?" Erschrocken drehte sie sich um. Dort hinter dem Baum stand jemand, sie konnte einen schwarzen Umhang sehen. "W-Wer bist du und was willst du von mir?" stotterte sie. Langsam trat die Gestalt hinter dem Baum hervor und sie erkannte sein fettiges schwarzes Haar, seine lange Nase und seine kalten grauen Augen. Es war Severus Snape. Grinsend ging er auf sie zu. "Nun, wer ich bin, kannst du ja sehen und was ich von dir will, wirst du gleich erfahren."
 

Bei diesen Worten wurde Teresa nicht gerade sehr wohl zumute und sie wich einige Schritte zurück. "Und w-was wäre das?" "Ach weißt du... Ich hätte da mal ein paar Fragen an dich." Er ging unheilverkündend auf sie zu. "Diese Sache mit dem Weihnachtsball... Wie kommt es, dass du nicht mit mir hingegen wolltest, aber mit diesem unterbelichteten Idioten Black?" Ohne auf eine Antwort zu warten, fuhr er fort: "Und wie kommt es, dass du ständig mit ihm zusammen bist anstatt mit mir? Und..." Jetzt schrie er regelrecht: "Wie kommt es, dass du die ganze Zeit mit ihm rumknutscht und nicht mit mir?" Teresa war vollkommen perplex. Was sollte sie darauf antworten? Eigentlich war es doch sonnenklar. Weil sie eben Sirius liebte und nicht IHN. Aber wie konnte sie ihm das sagen? "Sieh mal... Severus... das ist eben, weil... na weil... ich liebe Sirius." Snape sah sie zornfunkelnd an. "Soso." sagte er nach einer Weile. Er ging noch näher an sie heran, bis sein Gesicht nur noch 10 Zentimeter von ihrem entfernt war. "Soll ich dir mal etwas sagen?" hauchte er sie an. "Das ist mir scheißegal!" Bevor sie noch etwas erwidern oder sich überhaupt bewegen konnte, packte er sie am Arm und hielt sie fest. "Autsch! Severus, hör auf... bitte..." Aber er dachte gar nicht daran aufzuhören. Ein irres Flackern war jetzt in seinen Augen und er verstärkte nur noch seinen Griff. "Bitte lass mich los." flehte sie ihn an, aber er hörte ihr gar nicht zu. Langsam sah er an ihr herunter und ein hässliches Grinsen erschien auf seinem Gesicht.
 

"Jetzt gehörst du endlich mir." Er drückte ihr Kinn nach oben und versuchte sie zu küssen, aber sie riss sich los und lief davon. Er hatte sie jedoch schon nach wenigen Metern eingeholt und schlang seine Arme von hinten um ihren Bauch. Dann vergrub er sein Gesicht in ihren Haaren und ließ seine Hand unter ihren Umhang gleiten. Jetzt wurde es Teresa zu viel. Mit einem Ruck drehte sie sich um und gab ihm eine saftige Ohrfeige. "Sag mal spinnst du?!" schrie sie ihn an. Doch damit war sie zu weit gegangen. Wütend legte er seine Hand auf die Stelle, an der sie ihn eben geschlagen hatte. "Du wagst es..." Blitzschnell trat er vor und schlug sie so heftig ins Gesicht, dass sie zu Boden fiel. "Nun, wenn du es so willst, dann eben auf die harte Tour!" Er beugte sich über sie, drückte ihre Arme auf den Boden und zwang ihr einen Kuss auf den Mund. Teresa hatte noch nie solchen Ekel empfunden. Am liebsten hätte sie sich auf der Stelle übergeben. In ihren Augen bildeten sich Tränen. "Hey, du solltest dich freuen." meinte Snape und strich ihr über die Wange. "Endlich kriegst du mal einen ordentlichen Mann und nicht diese Flasche Black..." Zur Antwort spuckte sie ihm ins Gesicht und kniff die Augen zusammen, weil sie fürchtete, dass er sie gleich wieder schlagen würde. Doch er lachte nur und wischte sich übers Gesicht. "Du kannst spucken soviel du willst. Es hilft dir ja doch nichts..." Mit einem Zauberspruch fesselte er sie an den Boden und begann, ihren Umhang zu öffnen. Teresa wollte um Hilfe rufen, aber wieder lachte er. "Schrei nur. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass dich hier draußen jemand hört?" Brutal zerriss er ihr T-Shirt und zog ihre Jeans herunter. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes fingen die Sachen Feuer und waren innerhalb weniger Sekunden verbrannt. "Na, schön warm oder?" meinte er nur und begann sich selbst ebenfalls auszuziehen. Teresa wusste nicht, was sie tun sollte. Snape war verrückt. Er wollte sie tatsächlich... ,Oh warum bin ich nur hierher gekommen?' dachte sie verzweifelt. ,Was soll ich nur tun? Sirius, wo bist du? ... Bitte hilf mir, Sirius! SIRIUS!'
 

Sirius saß gerade in einem Sessel im Gemeinschaftsraum. Er wartete auf Teresa, die jetzt noch Arithmantik hatte, um dann mit ihr zusammen Hausaufgaben zu machen. Die Uhr über dem Kamin zeigte, dass es jetzt 14.53 Uhr war. Also musste sie gleich kommen. ,Mal sehen, was haben wir eigentlich alles auf? Ich habs total vergessen.' Während er in seiner Tasche kramte und angestrengt nachdachte, in welchen Fächern sie Hausaufgaben bekommen hatten, öffnete sich das Proträtloch. Er sah auf. ,Ach so, es ist nur Lily... aber... Moment mal! Wieso hat sie Teresas Tasche?' "Sag mal, Lily...?" "Ja, was ist?" "Wo ist Teresa? Und warum hast du ihre Tasche?" "Tja also, ich weiß auch nicht, wo sie ist. Nach dem Unterricht hat sie mich plötzlich gebeten, ihre Tasche mitzunehmen und dann ist sie weggerannt. Ich glaube, sie wollte nach draußen." "Aha. Danke." sagte er knapp und stürzte aus dem Gemeinschaftsraum. "Äh, bitte..." Lily wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Anscheinend hielt keiner es für nötig, ihr irgendetwas zu sagen. Beleidigt setzte sie sich an den nächsten Tisch und beschloss, ihre Hausaufgaben zu machen.

Sirius lief mit Höchstgeschwindigkeit durch die Gänge. Er wusste nicht warum, aber er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Irgendetwas stimmte da nicht. Hätte ihm Teresa nicht gesagt, dass sie nach draußen geht? Keuchend schlug er das Schlossportal auf und lief über das Gelände.
 

Schließlich gelangte er an den Waldrand. Und was er dort sah, ließ seine Eingeweide gefrieren. In seinem Kopf drehte sich alles und sein Verstand setzte aus. Unendliche Wut brodelte in ihm hoch und er schrie: "Wie kannst du es wagen!" Das Bild vor ihm konnte einfach nicht real sein. Wie konnte das passieren? Teresa, SEINE Teresa, lag nur mit Unterwäsche bekleidet auf dem Boden. Sie zitterte und Tränen liefen ihr übers Gesicht. Und über sie gebeugt, ebenfalls fast nackt, war Snape. Er blickte Sirius milde überrascht an. Dann grinste er jedoch hämisch und sagte: "Was willst du hier, Black? Verschwinde, du störst!" Sirius kam sich vor wie im falschen Film. Er konnte es einfach nicht fassen. Dass Snape ein dreckiger Mistkerl war, wusste er ja, aber dass er soetwas tun würde, hätte er nie im Leben gedacht. Ohne weiter zu überlegen stürzte Sirius auf Snape zu und schlug ihm mit aller Kraft die Faust ins Gesicht, sodass er nach hinten fiel und sich die blutende Nase hielt. Doch Sirius war noch lange nicht fertig mit ihm. Er packte ihn am Kragen und schlug unaufhörlich wie von Sinnen auf ihn ein. "Du mieses Schwein!" rief er immer wieder. "Wie konntest du das tun?!" Schließlich ließ er ihn los. Snape war offenbar ohnmächtig. Sirius zerrte ihn fort von Teresa und schleppte ihn unter den nächsten Baum, wo er reglos liegen blieb. Dann wandte er sich ihr zu. "Sirius" schluchzte sie schwach. Anscheinend konnte sie sich nicht bewegen. Es zerriss ihm fast das Herz, sie so arm und hilflos zu sehen. Rasch zog er seinen Umhang aus und wickelte sie darin ein. Ihr ganzer Körper war eiskalt. Er nahm sie in seine Arme und drückte sie so fest an sich wie er konnte. "Jetzt wird alles gut." sagte er beruhigend und küsste sie auf die Stirn. "Ich bin bei dir. Es ist vorbei."
 

Behutsam nahm er sie hoch und machte sich auf den Weg ins Schloss. Er war erstaunt, wie federleicht sie war. Er konnte sie ohne Weiteres tragen. Langsam schien es ihr wieder besser zu gehen. Sie weinte und schluchzte nur noch leicht und nach einer Weile lehnte sie ihren Kopf an seine Brust und schloss die Augen. Sirius musste unweigerlich lächeln, als er auf sie herabsah. Selbst in diesem Zustand sah sie unheimlich hübsch aus. Die Gänge des Schlosses waren wie ausgestorben, als sie hindurchgingen. Das war schon etwas merkwürdig. Normalerweise konnte man keine drei Schritte machen, ohne auf irgendjemanden zu treffen. Aber jetzt war weit und breit niemand zu sehen. Die Stille war beinahe gruselig. Das Einzige, was man hören konnte, waren Sirius' Schritte und hin und wieder ein leises Schniefen von Teresa. Schließlich gelangten sie in den Gryffindorturm. Sirius sagte der Fetten Dame das Passwort und kletterte vorsichtig, immer noch mit ihr auf dem Arm, durch das Porträtloch. Im Gemeinschaftsraum waren nur James und Lily. Letztere sprang sofort auf und rief erschrocken: "Teresa! Was ist passiert?" "Es war Snape." antwortete Sirius wütend. "Er hat sie draußen auf den Ländereien angegriffen und ihr die Kleider vom Leib gerissen. Ich kam gerade noch rechtzeitig, sonst hätte er sie wahrscheinlich..." Die Stimme versagte ihm. "Ich bringe sie in den Schlafsaal." "OK." murmelte Lily. Sie war immer noch ziemlich geschockt. "Kann ich ihr irgendwie helfen?" "Ach nein. Ich mach das schon." sagte er und begab sich mit Teresa die Treppe zum Mädchenschlafsaal hoch. (Ich weiß, dass er da normalerweise nicht hoch kann, aber das ist halt so eine besondere Situation...)
 

Drinnen angekommen legte er sie auf ihr Bett und deckte sie zu, damit sie es schön warm hatte. Dann setzte er sich auf den Boden, sodass sie auf gleicher Höhe waren, strich ihr zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte sie an. "Wie geht es dir?" fragte er besorgt. "Es geht..." Sie sah ihn traurig an. "Es tut mir so leid." flüsterte sie. "Machst du Witze? IHM sollte es leid tun! Du kannst doch gar nichts dafür." "Ja, aber... wenn ich nicht dort raus gegangen wäre oder dir vorher Bescheid gesagt hätte, dann hätte er nicht..." Wieder formten sich brennende Tränen in ihren Augen. "Bitte weine nicht." sagte Sirius leise und schloss sie in die Arme. "Es ist nicht deine Schuld." Er küsste sie sanft. "Aber irgendwie verstehe ich nicht, wieso Snape das getan hat. Ich weiß ja, dass er ziemlich krank im Kopf ist, aber sowas hätte ich ihm echt nicht zugetraut. Außerdem dachte ich, dass er dich nicht ausstehen kann..." Da fiel Teresa plötzlich etwas ein. "Er war so wütend, weil ich nicht mit ihm auf den Ball gehen wollte!" "Wie?" "Er hat mich gefragt, ob ich mit ihm zum Weihnachtsball gehen will, aber ich wollte nicht... Deshalb war er stinksauer. Und er war wahnsinnig eifersüchtig auf dich. Er meinte, du wärst ein Idiot und dass ER der Richtige für mich wäre." "Der hat sie doch nicht mehr alle!" donnerte Sirius. "Den sollte man in ein Irrenhaus schicken!" "Ja, da hast du Recht." Sie schauderte. "Er war so unheimlich. Ich hatte solche Angst..." Sirius legte ihr beruhigend die Hand auf die Wange und küsste sie. "Er wird dir nie wieder etwas tun. Und auch kein anderer! Ich werde dich beschützen, mein Leben lang. Das verspreche ich dir." Vorsichtig wischte er ihr die Tränen aus dem Gesicht und sagte: "Am besten du versuchst, ein wenig zu schlafen. Ich bleibe hier und passe auf dich auf." Wieder einmal hatte er es geschafft sie aufzuheitern. ,Wie lieb er doch zu mir ist.' dachte sie. Sie warf noch einen letzten Blick auf sein lächelndes Gesicht. Dann kuschelte sie sich in seinen Umhang und schlief ein.
 

So, das wärs mit diesem Kapitel. Ich hoffe, es hat euch einigermaßen gefallen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich beim Schreiben ein paar Probleme hatte. Das war echt gar nicht so einfach. Allerdings wird das nächste Kapitel noch schwieriger. Ich weiß zwar schon, was alles passieren soll, aber ich hab keine Ahnung, wie man sowas schreibt XD Ich streng mich aber an, versprochen. Vielleicht hol ich mir von irgendwoher mal ein paar Anregungen... Und bitte schreibt mir doch mal, wie ihr die Story bis jetzt so findet ja? *liebguck*



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