Zum Inhalt der Seite

Your last Breath

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Veiled cries

Titel: Your last Breath

Genre: Drama, Darkfic

Rating: eigentlich für jedes Alter

Warnung: Jeder der das Genre Darkfic nicht mag, sollte, dies hier nicht lesen!

Disclaimer: Alle Chara's gehören A. Toriyama

Summary: Liest es einfach selbst!

Kommentar: Hm, also vielleicht ist das Prolog etwas zu kürz geworden, aber das ist hoffentlich nicht so schlimm
 

Allein, allein, verlassen von denen die er als seine Freunde bezeichnet hatte. Alles verloren, weder Freude noch Hass ist ihm geblieben, alles wurde ihm genommen, nur weil er beschützen wollte, beschützen vor sich selbst. Jetzt wo er allein ist, spielt es keine Rolle mehr das er bald sterben wird, sein Körper sich selbst zerstören wird. Ihm ist nicht mehr zu helfen, wird sein Herz bald auf hören zu schlagen, der Virus in ihm zu stark werden, dass auch er nichts mehr machen kann. Stille wird wieder ein kehren und kein Mensch wird ihn vermissen, war er doch grausam zu ihnen gewesen, vor langer Zeit.
 

Sein Geist wird vergessen sein, kein Grab wird es für ihn geben, noch nicht einmal der Wind wird seine Asche davon tragen. Kein Lied wird erklingen, auch die Zeit wird für ihn nicht stehen bleiben, sie ist in den schönen Momenten auch nicht stehen geblieben. Keine Träne wird zu sehen sein, alles nur weil er beschützen wollte. In sich hin gekehrt, kein Wort sagend, nicht die Lippen bewegend, keiner seiner Muskeln wird sich je wieder bewegen können, keine Hoffnung mehr. Nur noch da liegend, auf seinem Bett, eine weiße, fast Durchsichtige Decke verhüllt seinen Köper, gezeichnet von verrat.
 

Jeder dieser Narben, die er einst bekommen hatte, weil er beschützen wollte. Er hatte nicht gewinnen können, nicht gegen sich selbst, war er auch Stark gewesen, doch konnte er sich selbst nicht bezwingen. Der Drang, zu töten, gab er nach, seine Freunde stellten sich gegen ihn. Sah auch wie sie verzweifelt versuchten ihn wieder zu dem zu machen, der er früher war. Angst hatte er gesehen und die Tränen, von denen er dachte sie würden niemals weinen und auch von denen, von den er wusste sie würden weinen um ihn.
 

Doch waren sie zu spät gekommen, zu spät um sein eigentliches Ich, sein gutes Ich wieder zurück zu holen. Er wusste es hatte ihnen weh getan, ihn verletzen zu müssen, ihn vielleicht sogar töten zu müssen. Bis er in sich selbst zusammen fiel, in einen Traum fiel, voll Schmerz und Qualen, bewusstlos zusammen sackte und wieder auf wachte, doch diese Augen, sie blieben leer, das Virus hatte gewonnen, in ihm herrscht nun nur noch Einsamkeit, er ist eine leere Hülle, aber seine Freunde, sie würden niemals wieder kommen.
 

Jeder Atemzug, jeder Wimpernschlag, eine einzige Qual für ihn und keiner ist bei ihm. Hilfe dir er jetzt braucht, sie kommt aber nicht, keiner kommt. Alles nur seine schuld, weil er beschützen wollte, es aber nicht konnte. So verhüllt die Stille, seine Schmerzen und die Stille sagt, nimm ihn, nimm ihn jetzt zu dir. Dennoch seine Zeit ist noch nicht um, so wird er noch nicht sterben, erst dann wenn der Weg für ihn frei gemacht wird, darf er hinauf Steigen, bis er sich wieder gefunden hat um dann als jemand anderes wieder auf die Erde zurück kehren.
 

Die Vorhänge wehen leicht im Wind, weiße von Reinheit geblendete Vorhänge. Licht scheint hinein, erhellt sein Zimmer, keine Reaktion seinerseits, wie jeden Tag. Wach aber dennoch nicht wach. Lebendig aber nicht Lebend. Sein Schicksal hatte es so gewollt, so würde er sterben und die Stille sagt nimm ihn nimm ihn jetzt zu dir. Damals hatte er getötet, wollte sogar ihn töten, seinen ersten richtigen Freund. Sein Freund er stand dort, wo er das erste mal erkannte, dass sie Freunde waren, Feuer hatte sich um sie gebildet, heißes Feuer und Blutrot. Nein, er wollte ihn nicht töten, nur sein anderes Ich, der Virus wollte es, ihn der ihm am meisten bedeutet, töten.
 

Ihn sterben sehen, wie er durch ihn, durch seine Hand starb, auf die Knie sank und seine Angst erfüllten Augen sehen. Jeder sollte ihn hassen, genau so wie er sie hasste, seine eigenen Freunde sie hatten ihn verraten, so bildete er wieder Hass um sein Herz und das Gute, dies versteckte er, vergrub es tief in sein Inneres. Als es zu spät war, konnte auch sein gutes Ich nicht mehr zurück kehren, es blieb versteckt. Sie waren alle zu spät gekommen, nur ihn seinen besten Freund konnten sie retten, im Kampf hatte auch er schwere Wunden, doch als er ihm das letzte Mal in die Augen sah, sah er seine Tränen, nicht aus Hass nur aus Angst um ihn und aus Verzweiflung, ja alle weinten, sie hassten ihn nicht, er wollte ihnen noch etwas sagen, ein letztes Mal wollte er ihnen etwas sagen, bevor er für immer im Trauma lag.
 

Aber er war zu schwach gewesen, er konnte seinen Freunden nichts mehr sagen. Das Virus es war nicht ganz verschwunden, es war immer noch in ihm, es wollte und will nicht weg. Schweiß rinnt seiner Stirn hinunter, über seine Schläfe weg, hinunter zu seinem Hals. Nun lag er so schon seit Tagen, jede seiner Narben schmerzte, es waren schon welche verheilt, aber andere waren immer noch offen und sie gingen immer wieder auf. Entzündet hatte sich diese Wunden, Blut rinnt auch von ihnen hinunter, hinunter auf das weiße Bettlacken.
 

Immer wieder frisches Blut rinnt hinunter, vermischt sich mit Schweiß, sein Brustkorb erhebt und senkt sich, Augen sie starren zur Decke, schwarze leere Augen. Von diesem Tag, bemerkt er nichts, er bemerkt überhaupt nichts, noch nicht einmal die Schmerzen spürt er, wenn sich das Salzwasser seines Schweißes, sich mit dem Lebenswasser trifft. Die Stille sie ruft und verhüllt, verhüllt seine Schreie, verhüllt seinen Geist. Nimm ihn, nimm ihn zu dir, immer wieder, verhülle, verhülle seine Schreie, seinen Geist, keiner darf ihn hören, keiner soll ihn vermissen, sein Geist gehört mir. Und die Stille gehorcht, verhüllt seine Schreie, verhüllt seinen Geist, bis die Zeit gekommen ist, bis er los lassen muss, bis er stirbt.
 

Keiner wird bei ihm sein, nur die Stille, die verlangt, dass er stirbt und nur sie wird dann beim ihm sein, nur sie. Bald werden er und die Stille eins sein, und wieder senkt und hebt sich sein Brustkorb, senken und heben. Immer im Takt, schwere Atemzüge, eine leere Hülle, bereit zum sterben, bereit sich wieder zu finden, zu finden, dort zu finden, wo er wieder mit seinem Geist zusammen sein wird.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-03-19T10:04:46+00:00 19.03.2005 11:04
Cooles Kapi, schreib bitte gaaaaanz schnell weiter, bin schon total gespannt drauf,
Hasy


Zurück