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Death of a loved Person -- FF8

von

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Death of a loved Person

Jaa, jetzt gibts von mir ausnahmsweise auch mal ne gaaaanz kurze Story, aber trotzdem mit vieel Dramatik... Na ja, solche Storys entstehen zum einen abends, wenn ich nicht einschlafen kann und mir krampfhaft überleg, wie mirs doch gelingen könnte, und ich dazu noch in ner Depri-Phase steck -_-° ... Nya... Wer keine Lust auf Depri-Fics hat, HIER nun aufhören zu lesen!

Für alle anderen, viel Spaß beim Lesen und hinterlasst mir bitteee nen lieben Kommi, wie die Story euch gefallen hat.

LG RinRin

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Death of a loved Person
 

Er atmete schwer, keuchte sogar schon. Er spürte, wie ihm seine Kräfte immer mehr entschwanden. Es fiel ihm bereits schwer, sich gerade auf den Beinen zu halten, und so musste er sich halb auf den Boden kniend auf seine Gunblade stützen, deren Spitze er in den Sandboden gerammt hatte. So schwach er aber auch war, er ließ seinen Gegner nicht aus den Augen. Er blickte starr in dessen Augen, oder das, was Augen zu sein schienen, diese großen leuchtend grünen "Kugeln" mit je einer kleinen dunkelroten Pupille in ihrem Zentrum.

Auch das Monster wagte es nicht den Eindringling in seine Höhle auch nur eine Sekunde unbeobachtet zu lassen. Mittlerweile war es selbst auch zusehends geschwächter, aber noch nicht allzu sehr, wie Squall, zumindest vermutete dieser das. Squalls Gegner hielt sich noch relativ standhaft auf den Beinen und die zahlreichen blutenden Wunden, mit denen er versehrt war, schienen ihm nicht allzu viel auszumachen.

Plötzlich brüllte das Monster laut und bäumte sich auf den Hinterpfoten auf. Squall spürte, wie die ganze Höhle, sogar der Boden unter seinen Füßen zu beben begann und einige kleinere Steine von der Decke auf ihn hinab bröselten. Er hoffte inständig, dass die Höhle nicht vollständig zusammenbrach. Er erinnerte sich noch zu gut an den langen Weg, den er bis zu dem Kern der Höhle zurücklegen musste. Allerdings musste er erstmal an dem Monster vorbei kommen. Für den Augenblick war dieses immer noch im Weg und versperrte ihm den Ausgang. Daher bezweifelte er es auch stark, dass es ihm gelingen konnte, unbeschadet zurückzukommen, selbst wenn er so schnell rannte, wie er konnte. Noch besser, wie ihm nun auch bewusst wurde, wäre natürlich, wenn das Monster endlich wieder aufhören würde, die Höhle so gefährlich herauszufordern.

Als ob die Bestie ihm gegenüber Gedanken lesen konnte, hielt es nun auch inne und machte sich für den nächsten Angriff auf Squall bereit. Es wich einige Schritte zurück, um etwas Anlauf zu nehmen, bevor es sich wieder auf ihn stürzte. Squall rechnete schon mit diesem Angriff und versuchte deshalb auszuweichen. Aber bis er wieder auf den Beinen stehen und zur Seite springen konnte, war das Monstrum schon bei ihm und holte mit seinen Klauen aus. Squall konnte zwar noch soweit ausweichen, dass diese ihn nicht voll trafen, aber dafür sein Bein. Mit Mühe kroch er an einige Felsen und lehnte sich daran. Er biss auf seine Zähne und wartete darauf, dass der Schmerz nachlassen würde. Dem war aber nicht so. Squall besah sich sein Bein und musste feststellen, dass es doch mehr verletzt war, als er im ersten Moment vermutet hatte. Eine riesige, stark blutende Wunde klaffte über sein ganzes Bein gezogen. Squall seufzte und versuchte danach wieder aufzustehen. Nachdem er sich allerdings kaum auf den Beinen halten konnte und sofort wieder zusammenzubrechen drohte, setzte er sich schnell wieder zurück an den Felsen.

Schwer schnaufend beobachtete er aus den Augenwinkeln das Monster. Es schien ihn hämisch anzugrinsen mit seiner Fratze. Squall seufzte. So konnte das wirklich nicht länger weitergehen. Das Monster war verdammt stark, stärker als jedes, dem er zuvor begegnet war. Und das sollte was heißen, denn die letzten Jahre hatten alle Monster an Stärke dazu gewonnen und er hatte sich auch teilweise daran gewohnt. Trotzdem, dieses Monstrum nun hatte seinerseits etwas besonderes an sich, zwar spürte Squall, dass dieses Besondere nichts Gutes zu verheißen schien, aber er war dennoch dieser Meinung.

Er seufzte abermals und als er spürte, dass nun der Schmerz in seinem Bein langsam nachließ, stürmte er mit aller Kraft auf seinen Gegner. Sein Bein schmerzte immer noch fürchterlich und so konnte er nur halb hinkend zu ihm gelangen und seine Waffe in den Körper der Bestie rammen. Er feuerte dann noch zwei Zauber auf diese, ehe er wieder entkräftet zurück zu dem Felsen hinkte.

Er schloss für einen kurzen Moment seine Augen und ließ seine Gedanken abschweifen. Er bereute es mittlerweile zutiefst, seine GF nicht mitgenommen zu haben. Er war der Meinung, Shiva und Siren sollten reichen, um nur ein wenig zu trainieren. Als er allerdings den Garden verlassen hatte, hatte er auch noch nicht damit gerechnet, dass ihm keine Stunde später so ein starker Gegner gegenüberstehen würde. Dementsprechend waren die beiden GF auch nach einigen Angriffen seitens des Monsters kampfunfähig geworden. Aber alles Vorwürfe machen half ihm jetzt auch nicht viel. Er musste irgendetwas tun, lange würde er diesen Kampf nicht mehr durchstehen können.

Squall schüttelte seinen Kopf und tadelte sich in Gedanken, dass er so viel über anderes nachdachte. Er sollte sich lieber mehr auf den Gegner konzentrieren. Mit einem kurzen Seitenblick musste er feststellen, dass sich das Monster bereits wieder auf einen erneuten Angriff vorzubereiten schien. Damit hatte Squall wohl auch Recht. Bevor er sich nämlich wieder voll aufrappeln konnte, stand es schon wieder bis auf wenige Meter vor ihm und vollführte einen seiner Zauberangriffe. Squall wurde durch die Wucht des Schlages an die Höhlenwände geschleudert und blieb dort keuchend liegen. Aus den Augenwinkeln sah er, wie das Monstrum langsam auf ihn zukam.

Squall stütze sich auf seine Arme und versuchte sich Stück für Stück hochzustemmen, aber alle Mühe war umsonst. Er war einfach zu schwach jetzt, als dass sein Körper sein Gewicht tragen könnte, viel zu schwach. Er blickte wieder zu seiner Seite. Das Monster war keine dreißig Schritte mehr entfernt. Er versuchte es weiter, fast schon panisch nun, sich zu erheben. Aber an jedem Versuch scheiterte er jämmerlich... Noch zwanzig Schritte... Er versuchte seine Gunblade zu Hilfe zu nehmen, aber seine Beine, vor allem sein bereits stark verletztes, wollte ihn nicht mehr tragen... Noch zehn Schritte... Squall hatte jetzt die totale Panik gepackt. Er bewegte sich kriechend weiter die Höhlenwand entlang, in der Hoffnung irgendwo einen Spalt zu finden, in dem er sich verstecken konnte. Er spürte nun schon den heißen Atem der Bestie in seinem Nacken und dazu das gerade einsetzende Unheil bringende Knurren über... neben... einfach überall um ihn herum.

In einem Sekundenbruchteil sah er dann vor sich eine Klaue Richtung Höhlenwand donnern und kurz darauf einige davon weg gebrochene Steine direkt vor ihm auf den Boden auftürmen. Er drehte sich auf den Rücken und starrte direkt in die bedrohlich aussehenden grünen, giftgrünen Augen des Monsters. ,Nur noch ein Schlag... Dann würde alles vorbei sein.' Squall blickte sich nach einem Ausweg suchend um. 'Sollte es das nun gewesen sein?' Er kniff die Augen zusammen und ließ sein Leben revue passieren. ,Sollte es nun so enden mit ihm? Nach allem, was er die letzten Jahre erreicht hatte, seine ganzen Erfolge und großartigen Siege?' Er riss schlagartig seine Augen wieder auf, und blickte immer noch in die Augen seines Gegners, des Monsters, das für ihn nun das Ende bedeuten sollte. Er versuchte noch ein letztes Mal wieder auf die Beine zu kommen, sank dann aber erfolglos entkräftet zurück auf den Boden. Dann gab er es schließlich auf. Es hatte keinen Zweck... Selbst wenn er jetzt noch seinen gesamten Zauber verbrauchte, es würde ihm kaum etwas bringen. Squall seufzte, sich mit seinem Schicksal abfindend. Er sah, wie das Monster eine seiner Klauen hob und ausholte. Er schloss wieder seine Augen und wartete nur noch darauf, dass die Klaue auf ihn hinab sausen würde.

Da war es auch schon. Er vernahm einen Brüller des Monsters, dann das Zischen, während die Klaue auf ihn traf und seinen Körper gegen die Wand hinter ihm presste. Squall riss vor Schmerz seine Augen auf und starrte ins Leere. Ein Gefühl von tausend Messerstichen durchfuhr seinen Körper. Jeder einzelne Flecken Haut schien aufgerissen zu werden und daraus das Blut in Massen herauszuströmen, jeder einzelne Muskel schien ihm den Dienst zu versagen, und jeder Knochen schien ihm einzeln gebrochen werden. Er spürte noch ein letztes Mal den kühlen Griff seiner Gunblade. Dann wurde alles schwarz um ihn herum. Es schien ihm noch, als würde er in ein tiefes Loch gezogen werden, und schließlich konnte er nichts mehr fühlen. Es war vorbei......



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2006-08-10T20:39:18+00:00 10.08.2006 22:39
oh mein gott der arme squall
des is voll traurig
aber zugelich auch einfach geil geschrieben muss ich schon sagen =)
Mach weiter so =)

Liebe Grüße,
sandrina2005
Von: abgemeldet
2005-07-14T10:32:43+00:00 14.07.2005 12:32
Also ich schließe mich den anderen an, die story is echt ma total traurig und zugleich wuuuuuuuuuuuuunderbar *g* echt genial ^.^
mata-ne
kathie
Von:  Flokati
2005-05-24T09:51:47+00:00 24.05.2005 11:51
>____________< Wäääähhhhhhh!!!! Das soll unserm Squall aber nicht so ergehen!!! *lach*
Aber schön geschrieben, ich muss schon sagen! Kompliment! ^^
Wenn ich Zeit habe, lese ich noch eine (und zwar eine längere!) *promise*
Biba, rinchan
Von:  Yvi
2005-05-13T17:34:39+00:00 13.05.2005 19:34
Oh, hab ich ne Gänsehaut!!

Wieder richtig traurig und doch(oder gerade darum) unheimlich wunderschön!!

dewa máta
Yvi
Von:  Shamshiel
2005-04-02T10:17:56+00:00 02.04.2005 12:17
Haschmbescha.....O.O
Also so werde ich niemals schreiben können O.O
Also das kannst du das steht fest O.O
Ich glaub du brauchst keine Hilfe von mir sondern ich von dir O.O
Die Story ist wirklich einmalig.
*applaudiert*
Ein riesen Kompliment meinerseits an dich.
Mach weiter so.
Von:  Xell
2005-03-13T10:53:27+00:00 13.03.2005 11:53
Wie traurig... Das war dann wohl Squalls Abgang...
Dein Schreibstil ist super und die Geschichte ist echt spannend. Schreib bitte weiter!


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