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Yu-Gi-Oh! Z

The Dream Must Stay Alive (Guckt euch auch mein Doujinshi dazu an^^)
von

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Something About Us

Widmung: sunny-babe
 

Korrigierung: Ailish ( ^.^ Dankeeeee!!!! *knuddel* )
 


 

Kapitel 3: Something About Us

Cleo ging die Treppen runter und dachte über die Worte ihres Vaters nach. Warum sollte er auch Zeit für sie haben? Er war doch schon immer so...kalt. Als sie noch ein kleines Mädchen war hatte er ihr auch nie richtig zugehört. Er hat damals nur so getan als ob er zugehört hätte aber Cleo wusste, dass er gar nicht richtig darauf aufpasste was sie sagte. Sie verstand nicht warum, warum ihm egal war, was sie sagen wollte.

Nach einem Seufzer trat sie in die Küche, wo ihre Mutter schon auf sie wartete. Sie lächelte wie immer und Cleo setze sich an den großen Tisch, ihr Blick war aber gesänkt. Ihre Mutter, die sie sehr gut kannte, wusste sofort, dass Cleo etwas bedrückt. So setzte sie sich neben sie auf einem Stuhl und schaute sie an.

- Cleo Schätzchen...ist Alles in Ordnung? - fragte Kisa sie vorsichtig, weil sie wusste, dass Cleo sich nur sehr schwer öffnet.

- Ja. - antwortete sie knapp und drehte ihr Gesicht zum Fenster.

- Herzchen, du weißt doch, dass du mir Alles erzählen kannst. - flüsterte sie und legte eine Hand auf ihren Rücken. Darauf stand Cleo auf und ging zum Fenster. - Cleo, rede mit mir! Bitte!

- Ich habe aber Nichts zu sagen.

- Du benimmst dich schon wieder wie dein Vater! Cleo, nur weil er oft kalt zu den Menschen ist, musst du nicht genau so kalt zu Jedem sein. - erklärte Kisa aber Cleo wurde darauf nur noch wütender.

- Sag mir nicht, wie ich mich verhalten soll!! - sagte Cleo und stürmte aus der Küche.

- Schätzchen, du hast aber noch Nichts gegessen! - rief ihr Kisa nach.

- Ich habe keinen Hunger! - schrie sie ihr zurück und nahm kurzerhand ihren Mantel und rannte raus. Als sie schon ein paar Meter von der Villa entfernt war, fing es an zu regnen. Einzelne Regentropfen erreichten den Erdboden und es fielen immer mehr. Cleo war der Regen aber jetzt egal...Sie wollte nur noch weg. Egal wie sehr sie es versuchte, sie konnte ihren Vater nicht verstehen und das machte sie traurig. Jeder wusste, dass Cleo sehr stark war. Aber nicht nur als Duellantin sondern auch als Mensch. Ja, sie war ein starker Mensch, doch tief in ihrem Inneren war sie genauso schwach wie jeder Andere.

Es dämmerte schon und der Regen nahm zu. Cleo spazierte durch die dunklen Straßen und ihr machte es nichts aus, dass sie total durchnäßt war. Ihr war schon Alles egal. Sie fand es aber schön, dass sie alleine im Regen spazieren konnte. Ja, alleine sein ist gut, denn sie hasste es, wenn Jemand sah, dass sie traurig war.

Früher, als sie noch ein kleines Mädchen war...damals hat sie immer beobachtet, wie die Regentropfen die Straße dunkelgrau färbten. Als sie noch ein kleines Mädchen war, hat sie noch gehofft, dass ihr Vater einmal richtig lieb zu ihr sein wird. Aber heute weiss sie, dass dieser Tag vielleicht nie kommen wird.

Tief in Gedanken versunken und mit gesenktem Kopf ging sie durch die Stadt. Es donnerte und die kalten Regentropfen flossen Cleo über das Gesicht als sie dann im Park stehen blieb und sich auf eine Bank fallen lies.
 

Bei Alex
 

Als Alex zu Hause ankam schliefen seine Eltern schon und er war so glücklich, dass er Cleo rot werden sah, dass er gar nicht einschlafen konnte.

- Mano...warum muss es grade jetzt regnen? - grummelte er. Aber weil er jetzt wirklich nicht einfach auf einer Stelle bleiben konnte nahm er seinen Regenschirm und ging nach draußen.

Er ging Richtung Park. Als er dort angekommen war erblickte er Cleo erst nach ein paar Minuten, denn es regnete sehr heftig und man konnte fast gar nichts erkennen. Doch als er sie so im Regen auf einer Bank sitzen sah blieb er sofort stehen. Es fuhren ihm schon wieder tausend Gedanken durch den Kopf. Er schluckte innerlich und nach kurzem Zögern ging er auf sie zu. Immer wenn er einen Schritt machte, musste er erneut schlucken. Er war schon wieder nervös.

- Verdammt, wieso bin ich so nervös?! - murmelte er unter seiner Nase und riss sich dann zusammen.

Als er die Bank erreichte hielt er den Regenschirm über Cleos Kopf, sagte aber Nichts. Cleo erschrak und schlug den Schirm aus seiner Hand. Als sie dann hoch schaute lächelte Alex aber.

- Was? Du? Was machst du hier? Und was---

Bevor Cleo noch den Satz beenden konnte, nahm Alex seine Jacke und hielt sie über ihre Köpfe und setze sich so neben sie.

- Hey, was soll das?! - Cleo stand auf und mit ihr auch Alex. Sie ging dann los, doch Alex lief still neben ihr her. - Würdest du netter Weise abhauen?!

- Nein. - antwortete Alex kurz und lächelte weiterhin. Cleo verwirrte das Ganze und schaute zur Seite.

- Bist du...traurig? -brach Alex dann die kurze Stille.

- Nein.

- Doch, du bist traurig.- meinte Alex und verfolgte sie weiterhin.

- Halt die Klappe, du Idiot! Wenn ich sage,d ass ich nicht traurig bin, dann bin ich auch nicht traurig! - funktelte Cleo Alex wütend an.

-Du lügst. Ich sehe doch, dass du traurig bist. - sagte Alex leise. Cleo blieb dann stehen und klatschte ihm Eine. Alex' Jacke fiel auf den Boden und er selbst sah Cleo nur einfach an.

- ICH SAGTE: HALT DIE KLAPPE! - schrie Cleo und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie wollte aber nicht weinen. So wischte sie die ersten Tränen schnell weg.

Alex legte eine Hand auf die Stelle wo Cleo ihn getroffen hatte und seufzte. Er war ihr nicht böse, nein, kein bißchen. Und als er bemerkte, dass sie weinte zog sich sein Herz zusammen.

- Weine nicht, bitte....-flüsterte er. - Wer hat dich so verletzt, dass DU, die immer stark ist, weint?

- Niemand! Lass mich in Ruhe! Ich hab nur was im Auge! - sagte Cleo und rieb sich die Augen. Sie wollte nicht schwach aussehen, sie wollte sich immer stark zeigen!

- Cleo...Ich weiß zwar nicht was dich zum Weinen gebracht hat, aber.....-Alex zog Cleo dann in die Arme.

- Hey, was machst du?! Lass mich sofort los!!! - wehrte sich Cleo und schlug gegen seinen Brustkorb, doch Alex drückte sie nur noch mehr an sich.

- Sssccch...es ist Alles in Ordnung. Ich tu dir nicht weh. Beruhig dich Cleo. - flüsterte Alex aber Cleo wehrte sich auch weiterhin.

- Was bildest du dir ein Wheeler?! Wenn du mich nicht sofort loslässt, dann werde ich schreien! - warnte Cleo ihn, doch da strich er ihr beruhigend den Rücken runter.

-Weine ruhig. Es muss dir nicht peinlich sein, dass du traurig bist. Jeder ist Mal traurig. Und Schwäche ist nicht das, wenn man traurig ist, sondern das, wenn man es nicht zeigen kann. - flüsterte Alex und umarmte sie ganz lieb.

Das hatte aber schon Wirkung auf Cleo, denn jetzt konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und fing an ganz leise zu weinen. Ihre stummen Tränen flossen ihr die Wangen runter und fielen auf Alexs Schulter. Als er die warmen Tränen auf seiner Schulter spürte drückte er sie noch enger an sich.

Sie standen da etliche lange Minuten. Langsam hörte es auf zu regnen und der Himmel wurde ganz klar. Die Sterne leuchteten am Nachthimmel und Alex löste dann die Umarmung. Cleo war das jetzt mehr als nur peinlich, dass Alex sie weinen sah. Sie traute sich nicht mal in seine Augen zu schauen. So drehte sie sich nur um und ging weg. Alex wollte sich vor sie stellen und sie dann noch mal in die Arme nehmen aber er wusste, dass jetzt der Zeitpunkt nicht passend war. So seufzte er und ging in die andere Richtung. Auf dem Weg nach Hause musste er die ganze Zeit über Cleo nachdenken. Warum weinte sie? Wieso wollte sie nicht getröstet werden?...Und er musste grinsen als er daran dachte, dass er sie das erste Mal in den Armen halten durfte. Sein Herz machte Freundensprünge und er wurde leicht rot um die Nasenspitze. So ging er nach Hause. Zu Hause angekommen wartete schon Joey auf ihn.

- Wo warst du Junge? Du bist ja pitschnass! - sagte Joey als er ins Haus trat.

- Hi Pops! Ich war nur spazieren...und da hab bin ausgerutscht und mein Regenschirm ist weggeflogen! - erklärte Alex und Joey zog ne Braue hoch.

- Und.. wo hast du deine Jacke?

- Äh..me-meine Jacke? - erst jetzt fiel ihm ein, dass er seine Jacke im Park liegen ließ.

- JA! Deine Jacke. Wo ist sie? - fragte Joey ihn erneut.

- Also...ich, ich...ähm......Ich habe sie bei Ray vergessen! Man bin ich blöd! ich hole sie sofort zurück! - sagte Alex schnell und bevor sein vater noch was sagen konnte rannte er schon raus. Erstmal ging er wieder in den Park und holte sich seine Jacke wieder aber die war ja sehr schmutzig und naß. - Na, super...und was jetzt? Denk nach Alex, denk nach!

Er entschloß sich dann doch zu Ray zu gehen. Als er bei Rays Wohnung ankam klingelte er und wartete, dass Jemand ihn reinläßt. Dieser Jemand war jetzt aber nicht Ray, sondern Rays Mutter, eine hübsche junge Frau mit kurzen, braunen Haaren.

- Oh, guten Abend Frau Garnder! Schuldige, dass ich noch so spät hier aufkreuze aber ich muss dringend mit Ray sprechen! - fing Alex an und Rays Mutter lächelte und schaute zur schmutzigen Jacke was Alex in der Hand hielt.

- Solange du mit Ray redest werde ich deine Jack schnell waschen, wenn du Nichts dagegen hast Alex. - grinste Tea und nahm die Jacke aus seiner Hand. Er wurde rot, denn es war ihm schon peinlich, dass er auf seine Sachen nicht aufpassen konnte.

- Danke Frau Gardner! Echt nett von Ihnen! - bedankte er sich bei Tea und ging dann in Rays Zimmer. Er klopfte an der Tür und trat ein. - Hi Kumpel!

- Hey, Alex! was suchst du um die Uhrzeit hier? Wollen wir etwa in die Disco gehen oder was? - fragte Ray und schaute Alex fragend an.

- Naja...eigentlich wollte ich dich nur besuchen, weil ich jetzt nicht nach Hause will. - erklärte Alex und deutete auf seine nassen Klamotten. - Ich möchte jetzt DAS nicht meinen Eltern erklären.

- Ach, ja? Aber es wäre schön, wenn du es mir erklären würdest warum du so nass bist. -sagte Ray, der beste Freund von Alex und der Sohn von Tea.

- Also..ich wollte spazieren gehen und habe auch meinen Regenschirm mitgebracht aber da habe ich Jemandem gesehen und der Wind hat mir den Schirm aus der Hand geblasen. Als ich dann zu dieser Person ging, da wollte ich ihr meine Jacke geben, doch da kam wieder der Wind und blies meine Jacke auch weg. Den Regenschirm konnte ich leider nicht mehr auffangen und die Jacke musste ich auch vom Boden aufheben. - erzählte Alex Ray eine Lügengeschichte und wartete dann auf Rays Reaktion.

- Und sagst du jetzt die Wahrheit Alex! Du denkst doch nicht wirklich, dass ich dir das abkaufe mein Freund?...Du sagst mir sonst immer Alles. Wieso willst du es mir jetzt nicht sagen was in Wirklichkeit passiert ist? - Ray stand auf und schaute seinen Freund weiterhin an.

- Ich.....will darüber nicht reden, Ray. - murmelte Alex und guckte verlegen auf den Boden.

- Du hast Cleo im Park getroffen, stimmt's? - stellte Ray die Frage was Alex hart traf. Er hob den Blick blitzschnell und starrte Ray an.

- Wie? Woher? Ich meine...Hey! Nein! - Alex war sichtlich sehr nervös und wusste nicht woher sein Freund wusste, dass er Cleo im Park sah.

-Gib's doch zu! Ich hab Recht! Du hast Cleo im Park gesehen! - lachte Ray und schlug Alex auf die Schulter.

-Ja, ja! Ich gebe es schon zu, aber woher weißt du das? - schaute Alex Ray an und war schon wirklich neugierig was er antworten würde.

- Wir sind schon so lange Freunde, ich kenne dich besser als du dich selbst! Du hast dich in diese kalte Schlange verknallt, oder? - grinste Ray und schlug jetzt auf Alexs Rücken, sodass er fast hinfiel.

- Auaua! Das tat weh! Und ich bin nicht in Cleo verknallt! - versuchte er Ray davon zu überzeugen, dass er sich irrt, aber er wurde so rot, dass es ihm nicht gerade gelang.

- Ohlala! Mein Freund, du bist verrückt! Bei Cleo hast du keine Chance und ihr Vater wird dich killen bevor du ihr "Ich liebe Dich" sagen kannst. - lachte Ray weiter und hielt sich schon den Bauch.

- Hey, das ist nicht witzig! Ich weiß es auch selber! - sagte Alex mit hochrotem Kopf und so redeten sie weiter bis sie nicht müde worden. Alex blieb dann bei Ray und schlief auf dem Sofa.
 

Irgendwo im Domino City

Kurz vor Mitternacht tauchte eine dunkle Wolke in einer engen Gasse auf. Aus der Wolke stieg eine junge Frau mit goldenen Haaren und mit roten Augen. Als die Wolke verschwand fing die Frau an kalt zu lachen, so kalt, dass der Jenige der dieses Lachen gehört hätte das Blut in den Adern gefroren wäre. Die Frau ging dann los, Richtung Domino Museum.

-Ich will Rache! - flüsterte sie und verschwand hinter eine Ecke.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2005-03-25T15:02:32+00:00 25.03.2005 16:02
Hi meine Große,
bin leider erst jett dazu gekommen dir ein Kommi zu schreiben..
*entschuldigend sag*
Das war einfach ein hammer geiles Kapitel.
Wie wir es von dir natürlich schon kennen *du immer gut schreibst*
mach schnell weiter.
hdgggggggggggggggmsdl
Lara
Von:  TeaGardnerChan
2005-03-22T16:13:26+00:00 22.03.2005 17:13
Jetzt wirds spannend. Wer mag wohl diese Frau sein???

Ich hoffe das bekommen wir bald zu erfahren.
Wie immer ein super geiles Kapitel.
Von:  -_Moony_-
2005-03-22T12:13:01+00:00 22.03.2005 13:13
Suuuuuuuuuuuuuuper XD
Einfach klasse!
*einfach nicht mehr sagen kann*
Schreib bald weiter
*durchflausch*
Von: abgemeldet
2005-03-22T11:49:19+00:00 22.03.2005 12:49
Genial!! SUPER!!*finde keine richtige Worte mehr*
Macht bitte schnell weiter :)

*knuddel*
Aom_Tik
Von: abgemeldet
2005-03-22T07:25:23+00:00 22.03.2005 08:25
woooooowwww es wird immer besser^^ mach schnell weiter;)
Von:  nami110
2005-03-22T07:22:22+00:00 22.03.2005 08:22
infach klasse das kapitel mach schnell weiter:)
Von: abgemeldet
2005-03-22T07:11:14+00:00 22.03.2005 08:11
Mausiiiiiiiiii! juhuuuuuuuu!

Jaja, Cleo spielt nur die harte Nummer, in Wirklichkeit aber: *g*, das weißt du selbst eh am besten ne?

War mal wieder voll der Hammer, Hasüüüschatzi!! aber wirklich! Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel!!!

*knuuddeldichmalsorichtigdurch*
Ailish
Von: abgemeldet
2005-03-21T19:59:23+00:00 21.03.2005 20:59
Super! Einfach Genial! Sensationell
*karla kolumna nachspiel XD*
nein es ist wirklich cool!
bin schon richtig gespannt wie es weiter geht!
^^


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