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Vampire gibt es doch

von

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Gundam Wing
 

Duo - Heero

Trowa - Quatre

Wufei - Treiz - Zechs
 

Heero = Reich und Vampire

Duo = Bruder von Quatre und Waisenjunge

Quatre = Bruder von Duo und Waisenjunge

Trowa = Freund von Heero und Vampir lebt bei Heero auch Reich

Treiz und Zechs und Wufei = Reich und Vampire Freunde von Trowa und Heero
 

Herr Niawa = Duos Klassenlehrer

Herr Juno = Quatres Klassenlehrer

Herr Newman = Direktor
 

"gesprochenes"

<Gedanken>

---Wechsel zu anderen Personen oder Zeitabschnitte---
 

"Heero bist du so weit?" schrie Trowa durch die halbe Villa, die die zwei bewohnten.

"Wir kommen noch zu spät, und du weißt wie Zechs auf zu spät kommen reagier." "Hn." "Bisher hast du dich auch noch nie heraus geputzt wie ein adliger! Und das alles nur, um diesen Jungen zu imponieren. Dabei steht es ja noch nicht mal fest, das du ihn heute abend überhaupt wieder sehen wirst." "Hn." Heero eilte mittlerweile denn langen Gang zum Ausgang entlang und vergewissert sich das seine Kleider auch nicht zu gewagt sind. Immerhin hofft er ja diesen langhaarigen Jungen mit den schönen Indigo Augen wieder zu treffen. Da will er ja keinen Eintrug machen das er nur so mit Geld rumschmeißen tut. Denn das tut unser lieber Heero ja nicht. Im Gegenteil. Er ist einer der immer auf sein Geld penibel aufpasst. Das jetzt nicht wieder heißen soll das er geizig ist. Nein! Er passt nur auf für was er sein Geld ausgibt und wo rein er sein Geld investieren tut.

Als er am Ausgang der riesigen Villa ankommt, muss er feststellen, das sein Hunger schon recht groß ist. Immerhin hatte er seit der letzten Jagd, vor letzte Nacht, nichts mehr gegessen (getrunken) Das war selbst für einen erfahrenen Vampir wie ihm eine sehr lange Zeit.
 

-----Duo & Quatre--------------
 

"Quatre wie geht es dir? Was machen deine Schmerzen? Wie war eigentlich dein Tag? ..." "Hey Duo, mal langsam mir geht's heute schon wieder besser!" <Hoffentlich kauft er mir das ab, aber ich will ja nicht das er sich noch mehr sorgen macht als bisher schon.> "Ach Duo was hast du eigentlich heute den ganzen Tag gemacht? Ich habe dich gar nicht gesehen!" "Ähm... das... ja nun... " fing Duo anzustottern wurde jedoch gleich wieder von Quatre unterbrochen. "Duo was hast du wieder angestellt? Warst du wieder stehlen?" Er sah Duo durchdringend an und sein Blick wurde wieder trauriger. Konnte er sich doch denken was Duo den ganzen Tag wieder gemacht hatte. "Ich habe dir doch gesagt, das du das nicht mehr machen sollst und du hast es mir versprochen." "Reg dich bitte nicht so auf Quatre, du weist das das dir nicht gut tut. Und ich hatte leider keine andere Möglichkeit. Das weist du genauso gut wie ich! Wenn ich nicht stehlen würde, würde unser Geld vorne und hinten nicht reichen und ich würde niemals zulassen das du wegen mir schmerzen hast oder hungern musst. Schau mich nicht so traurig an. Ich habe ja schon versucht einen job zu finden, aber die nehmen keine 17. jährigen die noch nicht mal irgendeinen Schulabschluss haben. Also was soll ich deiner Meinung nach machen?" "Jedenfalls nicht wegen mir stehlen. Ich würde mir nie vergeben wenn dir etwas zustößt. Ich will nicht das sie dich einsperren oder etwas dergleichen!" "Du brauchst dich um mich keine Sorgen machen. Ich bin viel zu flink um erwischt zu werden." Er strahlte Quatre glücklich, wissend um sein Talent, an. <Er macht sich viel zu viele Sorgen. Das wird ihn irgendwann mal noch in Schwierigkeiten bringen (und das nicht nur wegen seiner Krankheit)>. Er schritt langsam auf den sitzenden Quatre zu und nahm ihn in die Arme und wiegte den leicht zitternden, vor sich hin wimmernden Quatre in seine Arme. Einige zeit später sind beide nebeneinander eingeschlafen.
 

Als Quatre das nächste mal aufwachte stand die Sonne hoch am Himmel. Er tastete vorsichtig neben sich und musste feststellen das der Platz neben sich leer und ausgekühlt war.
 

Mittlerweile war es schon weit in den Mittag rein als Quatre sich zum 1000mal Sorgen um Duo machte. Es war ja nicht sein übliches Verhalten weder das frühe aufstehen noch das er verschwand ohne eine Nachricht für Quatre zu hinterlassen.
 

Als gegen Abend endlich die Zimmertür aufging sprang er regelrecht Duo in die Arme, der ihn jedoch verwirt auffing. Der Blick dem Duo zugeworfen wurde ließ ihn Schuldgefühle hoch kommen. <Mist ich hätte ihn eine Nachricht dalassen sollen. Dabei hatte ich noch nicht mal vor so lange weg zu bleiben.> "Hey Quatre es ist alles in Ordnung. Es tut mir leid aber ich wollte nicht so lange weg bleiben." "Has du etwa wieder.." Er konnte nicht bis zum Ende sprechen da Duo ihn eine Hand auf dem Mund legte. "Hör zu Quatre ich muß mit dir dringend über etwas reden. Es ist wichtig. Es ist etwas unvorhersehbares passiert." Quatre sah in mit weit aufgerissenen Augen an. Er löste sich von Duo und ging zum Bett und ließ sich drauf fallen. <Ich wusste das irgendwann mal etwas passieren wird.> Er sah Duo erwartend an das er anfing zu erzählen. Duo atmete tief durch und fing an zu erzählen:
 

****Flashback****
 

Als Duo am nächsten Morgen aufwachte hielt er Quatre immer noch in den Armen. Er wusste das er sich langsam auf dem Weg machen musste, wenn er den Bruch schnell hinter sich bringen wollte. Immerhin wollte er vorerst das letzte mal für eine lange Zeit Geld stehlen, da er genug gespart hatte um Quatre die notwendige OP zu bezahlen. Er löste sich vorsichtig von ihm und machte sich auf den Weg zur großen Villa wo er einsteigen wollte. Er hatte sie in letzter Zeit oft beobachtet und wusste wo man am leichtesten Ein- und Außteigen konnte ohne erwischt oder gesehen zu werden. Als er an der Villa ankam, war draußen noch alles dunkel, es waren keine Menschen unterwegs die ihn hätten sehen können in seinen schwarzen Outfit und in den Schatten der Häuser. Er merkte nicht das er von zwei Kobalt blauen Augen beobachtet wurde. Duo machte sich auf den Weg zum Eingang und stieg ohne weitere Probleme ein. Er machte sich auf den Weg um die Villa zu erkunden. Nach ein paar Fehlschlägen fand er den Raum den er seit geraumer Zeit suchte. Währendessen folgte Heero Duo und fragte sich zum x-mal was sein langhaariger Engel hier machte.

Als Du da Schloss des Safes knackte ging das Licht des Raumes an. Er drehte sich erschrocken um und sah in die wunderschönsten Augen der Welt.

Als Duo wieder die Fassung fand schritt er ein Schritt zu rück und kam an der Wand zum stehen. Heero blieb weiter unverändert in der Tür stehen und starte Duo regelrecht an. Er konnte es immer noch nicht fassen, das sein Engel vom nahem noch attraktiver aussieht als er überhaupt schon war. Als er merkte das Duo sich unter den Blicken von Heero unwohl zu fühlen begann, lenkte er sich von den schönen Indigo Augenpaar ab. Duo bekam allmählich angst. Dieser wunderhübsche Junge, er schätze ihn in seinem Alter, starte ihn die ganze zeit mit diesen unveränderten kalten Ausdruck an. Er wusste das er mächtigen ärger bekommen wird, deshalb versuchte er sich soviel wie möglich aus dieser Situation zu retten. Was so gut wie unmöglich war, da er auf frischer tat ertappt wurde. Er fragte sich immer noch wie er erwischt werden konnte. Immerhin hatte er sich mehrfach vergewissert, das niemand in sah oder eine Spur hinterlassen hatte. Nach langer Zeit, so schien es den beiden, begann Heero zu fragen was er hier mache und wies Duo nebenbei einen Stuhl im Nebenzimmer an. Dieser nahm zögernd Platz und begann mit seinen Händen am T-Shirt zu spielen. "Ähm, ja das also... na ja... ehm... bitte liefern sie mich nicht der Polizei aus, ich würde auch alles machen was sie verlangen." Bei dem letzten Satz hatte er flehend mit festem Blick Heero angesprochen. <Ich muß alles versuchen das ich nicht in den Knast komme, das würde nämlich Quatre gar nicht gefallen. Und diesen Stress brauch der kleine auch nicht. Seine Krankheit ist für ihn Stress genug. Duo überlege was du machen kannst. Sonst hast du doch auch immer Ideen.> Heero erschrak innerlich bei den letzten Satz von Duo und überlegte warum er ihn ausliefern sollte. Wenn er ehrlich war, hatte er darüber überhaupt nicht nachgedacht. "Warum sollte ich dicht nicht der Polizei übergeben?" Fragte Heero ohne jede ersichtliche Emotion in der Stimme. "Ich kann nicht ins Gefängnis, nicht jetzt das würde er nicht überleben. Sein schwaches Herz würde das nicht mit machen und außerdem habe ich ja nichts gestohlen. Bitte können wir das nicht anders regeln?" Er sah ihn traurig aber mit einen Hoffnungsschimmer in den Augen an. Heero musste schwer schlucken. Diese Augen so traurig zusehen brachte selbst denn gefühllosen Vampir Heero aus der Bahn. In dem Moment, in den er Duos Augen sah, legte er für sich fest das er diesen wunderbaren Engel vor sich nie etwas antun könnte und ihn vor alles und jedem beschützen würde. Eine weile schwiegen beide wo jeder seinen Gedanken nach ging und Heero wieder anfing zu erzählen. Er stellte Duo vor einer Wahl, wo er jedoch wusste das er sie an nehmen würde. "Ich mache dir ein Angebot. Du hast zwei Möglichkeiten zwischen denen du wählen kannst. Die erste und für dich ja anscheinend nicht in frage kommende Wahl währe die Polizei." Er sah Duo an und merkte das dieser bei seinen Worten leicht zusammen zuckte. "Die zweite währe du arbeitest für mich." Duo sah auf und wusste nicht was dieser nun meinte. "Was soll ich den für dich arbeiten." Fragte er Heero misstrauisch. Dieser sah weiter hin ihn an und begann ohne jede Regung zu erzählen. "Unter anderem wirst eine paar Bodengänge für mich erledigen oder mich zu bestimmten Veranstaltungen begleitet. Des weiteren brauche ich dein Blut." Bei den letzten Worten riss Duo erschrocken seine Augen auf. "Wieso brauchst du mein Blut? Ich meine gegen das andere habe ich ja nichts einzuwenden aber das mit dem Blut verstehe ich nicht ganz." "Ganz einfach ich bin ein Vampir und benötige Blut zum überleben. Da kommst du ganz recht. Wenn ich ab und zu mal nicht zur Jagd raus komme muss ich leider hungern. Aber wenn du da bist kann ich von dir trinken." Duo sah Heero bei diesen Worten teils entsetzt teils Neugierig an. War für Ihn der Mythos Vampir immer schon etwas gewesen was ihn faszinierte. Jetzt wusste er auch warum er den Jungen so Mysterious fand. Er seufzte und fragte wie oft er von ihm den trinken würde. "Das kommt ganz darauf an ob ich nachts zur Jagd komme oder nicht." "Halt mal nachts, das geht nicht. Nachts bin ich zu Hause da kannst du nicht von mir trinken und warum jagt Ihr nicht frühs und warum jagt ihr überhaupt?" "Das ist ganz einfach zu lösen, du wirst hier einziehen und wir jagen nachts damit wir unter den Menschen nicht auffallen. Oder hast du vorher gewusst das es Vampire gibt?" "Ich kann hier nicht einziehen." <Was würde Quatre bloß dazu sagen wenn ich zu einem Vampir ziehen würde, der würde mich für verrückt hallten oder so.> "Und wieso nicht?" "Ich kann Quatre doch nicht alleine lassen. Das wird er nicht lange überleben." "Meinst du nicht das du dich um diesen Quatre ein bisschien zu viel sorgen machst. Er wird bestimmt auch alleine überleben. Und außerdem wer ist eigentlich dieser Quatre?" <Er muss diesen Quatre ja sehr mögen> Es versetzte Heero einen stich in seinen Herzen das Duo nur an Quatre dachte und ihm nicht mal eine bisschen vertraute. "Quatre ist mein kleiner Bruder und nein er kann nicht alleine zurecht kommen. Er hat seit seiner geburt einen Herzfehler. Er hat sonst auch keinen außer mir mehr auf der Welt. Du musst wissen unsere Elter starben als er 4. Jahre war. Ich war damals gerade mal 5 ½." "Ist das der Grund warum du stehlen tust?" "Ja ich brauche das Geld um eine OP zu bezahlen die ihm vielleicht das leben retten tut oder das leben zu mindestens einfacher macht." "Das tut mir leid." Es tat Heero wirklich leid. "Ich mache dir einen weiteres Angebot." "Und welches?" Duo sah Heero misstrauisch an. "Du bringst Quatre mit und ich werde ihm helfen. Jedoch gegen einer anderen Leistung deiner seits." "Die da währe?" <Was wird es dies es mal sein ich bin echt gespannt was er mir dieses mal anbietet. Ich würde bestimmt aber alles akzeptieren was er mir anbietet. Ich kann diesen Kobaltblauen Augen einfach nicht wiederstehen. Verdammt nicht das ich mich auch noch in ihn verliebt habe. Alle Anzeichen dafür habe ich ja. 1. Herzklopfen, 2. Schmetterlinge im Bauch wenn er mich anschaut und 3. ich wünsche mir ja jetzt schon das er mich fest in den Armen hält. Und dabei kenne ich ihn gerade mal ein paar Stunden außer dem ist er auch noch ein Vampir. Aber das macht es vielleicht gerade so interessant. Aber wahrscheinlich hat er eh kein Interesse an einen einfachen sterblichen Menschen. Wo er ja eigentlich jeden bekommen könnte. Was denke ich da eigentlich. Ich sollte mich mehr auf das konzentrieren was er mir anbietet.> "Du wirst dich auch einer Operation unterziehen." "Ei..eine Operation?!?!?! Wes wegen ich bin doch Kern gesund. Und was für eine Operation?" "Das brauchst du momentan noch nicht wissen. Ich kann dir aber soviel versichern das sie dir nicht schaden wird. Du wirst zum gegebenen Zeitpunkt erfahren für was diese Operation nötig war." "Kann ich mir das überlegen? Ich würde das gerne vorher mit Quatre besprechen." <Was soll das für eine verdammte Operation bloß sein. Was er damit bezwecken will? Ach verdammt noch mal!> "Nein. Du musst dich jetzt entscheiden. Woher zum Beispiel weiß ich das du unsere Rasse nicht verraten tust? Oder du ganz einfach abhaust?" "Ich verspreche niemanden etwas zu erzählen und abhauen tue ich auch nicht. Und warum sollte ich dies nicht tun wenn ich mich entschieden habe dein Angebot anzunehmen?" "Ganz einfach nimmst du mein Angebot an werde ich dich zu einen von uns machen." "Was einen von euch! Aber wieso?" Er sah Ihn mit großen indigofarbenen Augen an. "Nein nicht ganz. Pass auf! Wenn du dich für mich entscheidest werde ich dir mein Zeichen verpassen. Es wird dich vor den anderen Vampiren beschützten. Und es wird den anderen zeigen das du zu mir gehörst <nur zu mir und zu niemandem anderem>, somit wird dich keiner mehr anrühren. Des weiteren wird das Zeichen dazu dienen das du niemanden etwas über uns erzählst oder etwas dergleichen. Natürlich darfst du deinen Bruder Quatre einweihen, da er dann ab Zukunft hier auch wohnen wird und er ja wiesen muss mit wem er zusammen leben wird. Falls du dich gegen das Angebot entscheiden solltest, werde ich deine Gedächtnis löschen und du wirst zu der Zeit zurück kehren wo du hier Eingebrochen bist und ich die Polizei rief damit sie dich festnehmen konnte und du eingesperrt werden würdest. Und damit würdest du auch Quatre alleine lasse. Du wirst alles über uns und unserem Gespräch vergessen haben. Also entscheide dich. Ich gebe dir ein wenig Zeit. Ich bin noch mal kurz weg. Wenn ich wieder komme möchte ich eine Entscheidung." Heero erhob sich und ging zur Tür. "Ach bevor ich es vergesse! Hier kommst du erst wieder raus wenn du dich entschieden hast!" <Und dich somit für mich.>Mit den letzten Wort verließ er das Zimmer und schloss hinter sich die Tür ab.
 

---Duo---
 

Als Heero fort war sprang Duo auf und rannte zum nächsten Fenster. Er riss an den Vorhängen und musste feststellen das hinter dem Vorhängen keine Fenster vorhanden waren. So panisch wie er war riss er noch die anderen Fenster auf. Leider alles Fehlanzeige.

Er ließ sich seufzend am der Wand nieder und vergrub seinen Kopf in seine Arme und holte erst mal wieder richtig Luft um wieder auf andere Gedanken zu kommen. Er wusste nicht wie lange er so da saß als er anfing los zulachen. Er dachte über die Situation nach in der er momentan steckte. So was konnte aber auch nur ihm passieren. Er über legte nun was er machen würde. Würde er das Angebot annehmen und Quatre hier mit her bringen und ihn eventuell in Gefahr bringen würde durch andere Vampire und ihm vielleicht dadurch aber auch helfen könnte oder sollte er das Angebot abschlagen und ins Gefängnis landen und somit Quatre noch mehr sorgen bereiten als er es ohne hin schon tut. Es war von Anfang an eh schon entschieden also warum machte er sich noch einen Kopf darüber wie er sich entscheiden würde. Es stand fest auch wenn er sich nicht damit anfreunden konnte aber besser als die andere Seite wars auf jedem Fall.
 

---Heero---
 

Als Heero das Zimmer verließ musste er erst mal richtig durch atmen. Er war zufrieden mit sich. Hatte er doch schon lange von diesen wunderschönen indigo Augen geträumt und nun hatte er ihm ein Angebot gemacht was er ihm nicht abschlagen könnte. Er ging den Gang entlang zu einer größeren Braunen Tür die ins Wohnzimmer führte wo er Trowa vermutete.

"Ich muss mal kurz mit dir reden." Trowa drehte sich zu Heero um und sah ihn erwartend an. "Was gibt's?" Heero holte Luft und begann von dem zusammen treffen von Duo und ihm zu erzählen. Bis hin zum Angebot das er Duo stellte. Trowa hörte seinem Freund aufmerksam zu und wusste das er in eh nicht überreden konnte. Als Heero mit seiner Erzählung zu ende war musste sich Trowa ein lachen verkneifen was er jedoch nicht ganz schaffte. Heero bekam dies natürlich mit und fragte ihm einem kaltherzigen Ton was es da zu lachen gebe. Als die Heero fragte konnte Trowa nicht mehr an sich halten und prustete einfach drauf los. <Verdammt noch mal was gibt es da zu lachen?> Heero bedachte dies mit einen gefährlichen knurren was gekonnt von seinem Freund überhört wurde. Als er sich beruhigt hatte, erzählte er ohne umschweife "Das hört sich einfach Komisch an wie du Duo dieses Angebot gemacht hast und das du das natürlich alles wegen diesen Quatre machst (Das zweite Angebot). Damit du ihm helfen kannst. Na klar! Wenn ich nicht wüsste das du in diesen Duo verknallt bist würde ich sagen du wärst krank. Denn Mister-Das-leid-anderer-ist-mir-egal hilft einem Menschen um zu überleben. Man Heero dich hat es voll erwischt." Heero knurrte mal wieder bei dieser letzen Aussage. Nach dem sich Trowa komplett beruhigt hatte, besprachen sie noch die zukünftigen Änderungen im zusammen leben mit den zwei Menschen und die auf sie zukommenden Prüfungen im Umgang mit ihnen.
 

---Duo & Heero---
 

Als Heero nach ungefähr 1 Stunde zurück kam saß Duo bereits wieder auf dem Stuhl und wartete auf Heero. <Wo bleibt der so lange.> Dieser betrat das Zimmer und musterte Duo. Er ging um seinen Tisch herum und setzte sich wieder auf seinen Stuhl und begann gleich drauf los zu fragen. "Und hast du dich entschieden? Und bedenke deine Wahl, sie ist nicht rückgängig zu machen!" Duo holte Luft und fing an: "Ich habe ja keine andere Wahl also werde ich das Angebot annehmen. Ich habe noch eine Frage wegen Quatre. Wird er wenn er hier ist in Gefahr sein? Und willst du von ihm auch Blut?" <Ich werde alles tun das Quatre nicht auch noch sein Blut geben muss und beschützen würde ich ihn auch wenn er nicht so geschützt werden würde wie ich.> "Hm, nein von Ihm will ich kein Blut des wegen brauchst du dir keine Sorgen machen und in Gefahr wird er hier nicht sein. Ich habe vorhin schon mit Trowa gesprochen. Er ist einverstanden das ihr hier wohnt. Quatre wird dann eine Kette mit unserem Zeichen bekommen. Diese wird ihn dann vor andere schützen. Noch irgend welche Fragen?"

"Ja wer ist Trowa und warum bekommt Quatre eine Kette und ich nicht?" "Trowa ist mein Freund er ist genauso ein Vampir und lebt ebenfalls hier. Wegen Quatre. Du wirst dafür sorgen das er nichts ausspricht des weiteren ist es für dich besser das Mal zubekommen wegen der anstehenden Operation die du ja zugestimmt hast." "Was ist das für eine Operation?" "Ich sagte bereits das du es zum gegebenen Zeitpunkt erfährst. Wenn das alles war werde ich dir jetzt das Mal geben und dich gehen lassen. Ich wünsche das ihr noch heute hier einziehen werden. Sollte es Probleme ihm Waisenhaus geben sag mir Bescheid. Das kannst du über das Mal machen. Denk an mich und dann sprich in deinen Gedanken zu mir." Heero erhob sich und ging um den Tisch herum. "Bereit?" Duo konnte nur nicken. Kurze Zeit darauf verspürte er einen kurzen Stich in der Halsbeuge. Heero kostete das hervortretende Blut und genoss es wie es seiner Kehle runter lief. Es schmeckte leicht süßlich. So wie er es sich vorgestellt hatte. Er begann die Wunde mit seiner Zunge zu verschließen und das Mal zu kreieren. Das sein Zeichen trug. Als er fertig war besah er sich sein Meister werk. Was Duo nicht wusste war das dieses Mal auch den Anspruch als zukünftigen Gefährten zeigte. Aber das war momentan noch neben sächlich. Er schritt einige Schritte zurück und entließ somit Duo zu seinen Bruder. Duo sah zu Heero und wartete was dieser nun von ihm verlangte. Als Heero merkte das sich Duo nicht bewegte sagte er ihm das er jetzt gehen könnte. Duo sprang sofort auf und verließ das Zimmer. Er verließ eilig die große Villa die er ja eh bald wiedersehen wird. Er lief zu den Park in der nähe des Waisenhauses und ließ sich an der alten Eiche am abgelegenen Teich nieder. Hierher kam er immer wenn er nach denken musste. So wie jetzt. <Wie bringe ich da schonend Quatre bei ohne das er gleich ausflippt und mir vorhält was für ein Idiot ich doch bin und mir das eines Tages ja passieren musste oder er einfach durch sein schwaches Herz umkippen würde oder so was in der Art. Mist was mach ich nur. Ich habe keine Wahl. Ich sollte mich auf den Weg machen. So schnell wie möglich hinter mir bringen. Aber wenn ich mir das so überlege. Besser können wir es auch nicht haben. Wir würden nicht ständig überwacht oder müssen mit jemanden das Bad teilen oder zu bestimmten Zeiten ins Bett gehen. Schlimmer als im Heim kann's nicht werden.> Seufzend erhob sich du und machte sich auf den Weg ins Waisenhaus und so mit zu Quatre.
 

****Flashback ende****
 

---Duo & Quatre---
 

Das war zu viel für den kleinen blonden. Er begann wie ein kleiner Rohrspatz in herrlicher Vielfalt zu beschimpfen und auch auszuschimpfen. Als er sich nach knapp einer halben Stunde beruhigt hat begannen sie zu planen was sie machen werden.
 

Da sie nach ungefähr zwei weiteren Stunden immer noch kein Ergebnis hatten wurde festgelegt, das sie es ja mal probieren könnten. Zumindest Quatre könnte dann ja wieder zurück oder wo anders hin. Mit dieser Vereinbarung ihrer seits machten sie sich auf den Weg in die Verwaltung des Waisenhauses.
 

Nachdem alles reibungslos geklärt war trotteten beide zurück zu ihre Zimmer um ihre Sachen zu packen und sich auf den Weg in ihr neue Zukunft zumachen.
 

Sie liefen still schweigend neben einander und hingen ihren Gedanken nach. Jeder hatte eine etwas größere Reisetasche, mit ihren Sachen und Persönlichkeiten, bei sich als sie die große Villa erreichten. Quatre staunte nicht schlecht als er die alte Rustikale Villa mit dem kolossalen Eisentor näher betrachtete. Von seinem jetzigen Standpunkt sah die in Naturbraun gehaltene alte Villa wie ein kleines Schloss aus.
 

<Und hier soll ich mit Duo wohnen? Da werde ich mich ja restlos verlaufen!> Mit seinen Gedanken drehte er sich zu seinen Bruder um und wartete was dieser nun machen würde. Duo bemerkte den Blick seines Nachbarn auf sich und drehte sich zu ihm um.
 

Er legte ihm den arm über die Schulter und lief zum Tor rüber. Als sie vor der Riessiegen Pforte ankamen betätigte er die Klingel. Sie mussten einen Augenblick warten als auch schon das große Pforte auf sprang und den Durchgang für die zwei frei machte. Zusammen betraten Duo und Quatre den dahinter liegenden Kiesweg.
 

Sie sahen sich nach allen Seiten um und staunten nicht schlecht als sie einen gewaltigen Garten mit verschiedenen Rosen arten, die in all möglichen Farben blühen, sahen. Als sie sich den Garten von weiten angesehen hatten liefen sie den Kiesweg weiter zum Eingang der Villa entlang wo sie schon von Heero erwartet wurden.
 

Gemeinsam schritten sie dann durch die große massive Eichentür und blieben von dem sich bietenden Eindruck wie angewurzelt stehen. Selbst Duo, der schon einmal hier war, sah sich neugierig um. Beim letzten mal hatte er ja nicht alles so war genommen wie jetzt da er so schnell wie möglich aus der Villa wollte. Jetzt da er ja hier wohnen würde, würde er sich das auch alles genauer ansehen.
 

Der Vorraum in den sie gerade standen war in hellen Pastell tönen gehalten. Auf dem Boden lagen mehrere weiche Teppiche in Hasselnuss Braun. An der rechten Wand von ihnen hing ein großes Wappen das Duos Mal am Halse glich. Es bestand aus einer Rose mit einer weißen Blüte die um die beiden Buchstaben HY geschlungen war. Ungefähr 2 m links neben dem Bild befindet sich ein Durchgang der durch einer Glastür geschlossen ist.

An der linken Wand hing ein altes Gemälde das ein Meer mit Wellengang und zwei Schiffen die sich bekämpfen zeigt. Ebenfalls wie an der gegenüber liegenden Wand befindet sich auch hier ein Durchgang dieser jedoch weder eine Tür noch einen Vorhang.

An der gegenüberlegenden Seite, der Eingangstür, befand sich eine ansehnliche Treppe die sich nach den ungefähr ersten 15 Stufen in zwei von einander abzweigende Treppen teilte. Vor der Treppe befinden sich auf beiden Seiten vorm Treppenansatz zwei Keramikfiguren. Beide waren kleine Löwen. Die Treppe ziert ein roter langer Teppich. Hinter der Treppe ragen zwei übergroße Panorama Fenster der Erde empor. An diesen zwei Fenstern hängen vier enorme Vorhänge in Azurblau.
 

Beide staunten nicht schlecht als sie die riesige Eingangshalle sahen. "Kommt mit." Heero führte beide nach rechts wo sie durch die Glastür traten und in einen etwas dunkleren in Kerzen erhellten Gang kamen. An den Wänden hingen über all Bilder. Aber nicht von irgendwelchen Menschen oder so. Nein auf den Bildern waren Wölfen in Rudeln oder auch alleine zu sehen.
 

Sie liefen den Gang entlang bis sie zu einem Abzweig kamen und er sie weiter nach rechts lang führt. "Hier lang!" war der dazugehörige Kommentar von Heero.
 

Genauso wie in den Gang zuvor hingen auch hier überall Bilder mit Wölfen.
 

Quatre der die ganze Zeit hinter Duo lief hielt sich an seiner Jacke fest. Um sicher zu gehen das er sich hier nicht verlief. War es für ihn doch etwas unheimlich mit den ganzen Bildern von den Wölfen an der Wand.
 

Nachdem sie in den zweiten Gang wechselten blieben sie auch gleich vor einer braunen Tür stehen. Heero betrat als erstes das Zimmer und wartete bis auch die anderen beiden im eintraten. Heero stellte es als eins der vier, in der Villa befindenden, Wohnzimmer vor.
 

Genauso wie in der Eingangshalle war auch dieser Raum in hellen Pastelltönen gehalten. In der Mitte befindet sich eine große Sofaecke mit passenden Fellen drauf. Davor stand ein massiver Glasstisch.
 

An der rechten Seite befand sich ein kleines Regal mit verschiedenen Büchern über Geschichte, soviel Duo sehen konnte. Etwas weiter in der Mitte der wand befindet sich ein enormer Kamin aus Backstein. In diesem im Moment auch ein Feuer brannte. Vor dem Kamin lagen verschieden große Felle. Über dem Kamin hing ein Porträt von Heero und einen weiteren Mann. Da daneben steht ein kleiner Holztisch mit sechs Stühlen drum herum.
 

An der linken Wand befindet sich eine kleine Bar mit vier Barhockern davor. Die Bar und die Hocker waren in hellen Brauntönen gehalten. Und passten somit in das geräumige Zimmer. Neben der Bar befand sich eine weitere Tür die in den Augenblick auch gerade aufgeht.
 

Beide schauten Neugierig zu der sich öffnenden Tür und staunen nicht schlecht als der Mann der zur Tür reinkam genau der gleiche ist wie der mit dem Heero zusammen auf dem Porträt zusehen ist. Dieser Mann stellte sich nun als Trowa vor.
 

Da sich nun alle vorgestellt haben, nahmen sie auf der großen Sofaecke platz. Heero fragte die anderen was sie zu trinken möchten. Quatre und Duo lehnten aus Nervosität ab. Trowa der neben Quatre platz genommen hatte musste über beide und vor allem über Heero leicht schmunzeln. Merkte er doch wie Heero die ganze Zeit Duo im Blick behielt.
 

"Da ihr ab heute hier wohnt gibt es folgende Regeln die ihr einhalten müsst:

ihr erzählt niemanden von unserer Existenz.

ihr werdet beide Vormittags zur Schule gehen und danach wird Duo für mich eine arbeiten erledigen.

ihr werdet keine fremden Personen ohne unserer Zustimmung mit hierher bringen.

die Büroräume von mir und Trowa sind erst nach Erlaubnis zu betreten.

ihr nehmt keine Befehle oder Arbeit von anderen Personen außer uns an.

keiner darf außer wir von eurem bzw. von Duo's Blut trinken.

benötigt ihr etwas sagt ihr uns Bescheid.

Wenn's sonst keine anderen Fragen eurer seits gibt werde ich euch jetzt das Haus zeigen."

"Warum müssen wir zur Schule? Wann...Wann wirst du Quatre helfen?" Duo sah auf seine Hände und hoffte das seinem Bruder so schnell wie möglich geholfen wird.

"Ihr seid noch minderjährig und so mit müsst ihr zur Schule. Es ist schon alles Organisiert. Ihr geht ab Montag zur Schule. Und Quatre wird in den Ferien Operiert. Dies ist auch schon mit dem Krankenhaus geklärt. Deine Operation Duo findet dann auch statt."

"Da das nun auch geklärt ist werde ich euch nun das Haus zeigen."
 

Heero verließ zusammen mit Duo und Quatre die Stube und zeigte ihnen das ganze Haus.

Es beinhaltetet im Erdgeschoss 3 Wohnzimmer, 2 Gestebäder, 1 Bibliothek, 1 Küche, 1 Esszimmer, 2 Empfangszimmer und 3 Wohnräume für das Personal (Köchin, Haushälterin, Butler)
 

Die zweite Etage hatte 4 große Schlaffzimmer + Bad, 3 Gestezimmer + Bad, 1 Wohnzimmer, 2 Büros, 2 Arbeitszimmer und 2 weitere Zimmer.
 

Beide (Q+D) erhielten eines der großen Schlaffzimmer und eines der Arbeitszimmer zu ihren eigenen gebrauch.
 

In der darauf folgenden Zeit (Wochenende) lernten sie die Umgebung wie z.b. den Weg zur Schule, diverse Einkaufszentren, bestimmte Straßen, zum besseren zurechtfinden für Duo's arbeit, näher kennen. Sie betrachteten sich auch die Villa und ihren kolossalen Garten eingehend.
 

---Montag---
 

Duo lag noch immer unter denn Haufen von Decken und Kissen und ignorierte gekonnt den nervenden Wecker der sich schon seit geraumer Zeit versucht bemerkbar zumachen. Die Tür flog mit einem lauten Kracken an die dahinterliegenden Wand. Ein krimig dreinschauender Heero betrat das Zimmer und hielt ohne zögern auf den nervenden Wecker zu. Das nächste was man hörte war wie der besagte Wecker an der gegenüberliegenden Wand zerschellte.
 

Langsam beruhigte sich Heero wieder beim betrachtete des sich hebenden und senkenden Berg von Decken und Kissen während er seinen Gedanken nach ging. <Wie kann man bei so einem lärm nur schlafen? Hätte ich ja wissen müssen, Quatre warnte mich ja bereits vor.>
 

Ein diabolisches Grinsen legte sich auf sein Gesicht als er Duo aus den verschiedenen Schichten von Zudecken wühlte und einen kalten Waschlappen, den er bereits bei sich trug, langsam auf Duos Nacken gleiten ließ.
 

"Aaaaaahhhhhh!" Mit einen kreischen, wo Heero sich sicher ist das es im ganzem Haus zu hören war, setzte sich Duo zitternd vor Kälte auf. Langsam kamen seine. Heero stand daneben und grinste leicht.
 

Als Duo endlich wieder seiner Sinne mächtig war, wurde er rot im Gesicht. Saß er doch im Moment nur in Boxershorts da.

"Was machst du hier? Und warum grinst du so dämlich?" Hat er das letzte Wort leise ausgesprochen so das es eigentlich keiner hören kann.

"Ich bin hier um dich zu wecken. Da du ja nicht durch einen normalen Weckruf aufstehst habe ich es mir zur Aufgabe gemacht dich sanft aus deinen Träumen zu wecken!" Überging er einfach die letzte Frage von Duo.

"Sanft?!?! Das nennst du sanft? Das war eiskalt. Einen wehrlos Jungen mir einen Eiskalten Waschlappen auf seinen Träumen reisen nennt man nicht sanft sondern eiskalt und skrupellos. Und warum musst du mich auch zu so einer Nachtfriedlichen Zeit wecken?"

"Die Nachtfriedliche Zeit ist bereits 7:00 Uhr morgens. In einer halben Stunde beginnt deine Schule. Wenn du an deinen ersten Tag nicht zu spät kommen möchtest solltest du dich auf den Weg machen." Kurz bevor er den Raum verließ drehte er sich noch mal zu Duo um und meinte: "Dein Bruder ist schon weg." Mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer.
 

Es dauerte eine weile bis Duo die letzten Worte realisierte und wie ein Wirbelwind im Zimmer umhersauste. Zuerst rannte er ins Bad wo er eine Katzenwäsche absolvierte mit dem darauffolgenden Anziehen. Beides brachte er in Rekordzeit von 4 Minuten hinter sich.
 

Kaum das er vor der Tür trat stieß er mit einer weiteren Person zusammen. "Verzeihung, das wollte ich ni...." die letzten Worte blieben ihm im Halse stecken als er die Person unter sich erkannte. Es war kein geringerer als sein kleiner Bruder Quatre.
 

"Was machst du hier? Ich denke du bist schon zur Schule!" fragte Duo aufgeregt und stand während dessen auf wobei er Quatre mit nach oben zog.
 

"Wieso Schule es ist doch gerade mal 6:40 Uhr. Wir haben noch eine ¾ Stunde Zeit. Ich war gerade auf den Weg um dich zu wecken. Aber anscheinend hat dich jemand anderes schon geweckt!" begann er doch an zu kichern als er Duo's verblüfftes Gesicht sah.
 

Dieser stand da und hatte schon so eine Ahnung was hier lief. Und hier lief was gewaltig schief. Er sah Quatre ernst an und fragte ihn ob er Heero etwas von seiner vorliebe vom Ausschlafen erzählt habe. Dieser nickte einfach nur.
 

Mit einem brummen in der Kehle und einen knurren im Magen machte er sich, samt Quatre, auf den Weg zur Küche. Wo sie bereits von Heero und Trowa erwartet worden. Beide Brüder setzten sich an den reichlich gedeckten Tisch und begannen schweigend zuessen.
 

Gegen viertel acht machten sich beide, nach einen deftigen Frühstück, auf zur Schule. Den Weg legten sie schweigend bis ins Sekretariat fort, wo sie bereits vom Direktor erwartet wurden.
 

"Ah, Willkommen auf der St. Martins Akademie. Ich habe euch bereits erwartet. Ihr müsst Duo und Quatre Maxwell sein? Ich bin der Direktor dieser Schule und heiße Herr Newman. Dann wollen wir euch doch gleich mal in eure neuen Klassen bringen. Duo du bis in der 11a und du Quatre kommst in die 10b. Eure Klassenlehrer wissen bereits Bescheid und erwarten euch. Also dann mal auf in eure neuen Klassen. Wenn ich bitten darf, hier entlang!"
 

Somit machten sich alle drei auf dem Weg zu den neuen Klassen. Duo war der erste der in seiner neuen Klasse abgeliefert wurde. Wie bereits Herr Newman sagte, erwartete man Duo bereits.
 

Die gesamte Klasse hatte ihre Aufmerksamkeit nun auf den eintretenden Schüller gerichtet. Die Mädchen begannen bereits zu tuscheln was für schönes und glänzendes Haar doch Duo hat oder wie hübsch er doch aussähe.
 

Die Jungs wären dessen staunten nicht schlecht was für ein Kerl nun in ihre Klasse ging. Hatten sie doch von Erzählungen des Lehrers gehört das er seit langen mal wieder eine Schule besuchte. Hatten sie ihn doch ehr für einen großen, robusten Schlägertypen gehalten.
 

Als der Lehrer die geteilte Aufmerksamkeit wieder auf sich zog begann er auch gleich den neuen Schüler als Duo Maxwell vorstellen und stellte sich als sein Klassenlehrer Herr Niawa vor. Nachdem dies alles geklärt war durfte Duo, unter allen zugeworfenen Blicken der Klasse, sich auf den freien Platz an der letzten Sitzreihe am Fenster setzten.
 

Das gleiche Spiel fand auch bei Quatre in der Klasse statt. Sein Klassenlehrer stellte sich als Herr Juno vor.
 

Die ersten zwei Stunden der Brüder fand relativ ein schnelles ende. In der Pause bekamen sie ihre Bücher und ihren neuen Stundenplan. Anschließend trafen sie sich noch kurz auf dem Hof, wo sie sich dann für die Mittagspause verabredeten und sie zusammen auch verbrachten.
 

Die restliche Zeit in der Schule verlief ebenfalls ohne jegliche Zwischenfälle.
 

Nach dem Unterricht liefen beide gemeinsam zurück zur großen Villa und unterhielten sich über ihre neuen Mitschüler, Lehrer, Unterricht usw.
 

In der Villa wurden sie bereits von den zwei Vampiren erwartet. Die Köchin hatte auch bereits für die zwei neuen Bewohner ein essen für beide zubereitet.
 

Die beiden neuen Bewohner betraten gerade die Küche. Duo der das essen bereits in der Vorhalle roch machte sich auch gleich Hungrig drüber her. Quatre konnte nur noch mit dem Kopf schütteln. Hatten sie doch vor ungefähr zwei Stunden gerade mal zu Mittag gegessen.
 

Dieser jedoch wurde auch gleich von der Köchin gefragt ob er keinen Hunger hätte oder er dieses essen nicht mag. "Nein danke, das essen sieht sehr köstlich aus. Jedoch haben wir vor ungefähr zwei Stunden erst gegessen. Aber Duo kann eigentlich immer essen. Der müsste eigentlich schon wie ein Hefekloß auf gegangen sein. Soviel wie der verdrücken tut! Es bleibt mir echt ein Rätsel wie er trotz alledem noch so schlank ist. Dennoch vielen Dank für das Angebot!" Er lächelt Sie entschuldigend an.
 

"Ich bin Jung. Ich kann das vertragen. Außerdem habe ich ein guten Stoffwechsel. Des weiteren bin ich im Wachstum und muss ich noch Muskeln ansetzen." Versuchte Duo sich zu rechtfertigen.
 

Heero und Trowa mussten sich ein schmunzeln unterdrücken. Die Köchin dagegen sah Duo verständnislos aber glücklich an. Hat sie nun endlich jemanden gefunden den sie nach Laibeskräften bekochen kann.
 

Im Anschluss den Snacks begann für Duo die Arbeit bei Heero. Als erstes begaben sie sich in sein Büro wo noch einiges geklärt wurde was Duos Hauptaufgaben sein.
 

"Du wirst in erster Linie für mich Bodengänge erledigen." Und hielt Duo einen Stadtplan hin den er für die erste Zeit wohl gebrauchen kann. "Ich habe auch gleich einen wichtigen Bodengang für dich. Du musst ihn gründlich hinter dir bringen und auch zügig. Ich dulde keine Bummelei. Sollte es Schwierigkeiten geben sage mir unverzüglich Bescheid. Du weißt wie du über Gedanken mit mir reden kannst?" Heero sah Duo abwartend an.
 

"Kannst du es mir noch einmal erklären? Ich klaube ich habe das letzte mal nicht aufgepasst. Und meine arbeit mache ich schnell und gewissenhaft. Darauf kannst du dich verlassen."
 

"Hm. Also du denkst an mich und sprichst dann zu mir. Es ist nicht so schwer wie du vielleicht denkst. Da du ja mein Zeichen trägst ist es für dich einfacher mich zu finden!"
 

Duo probierte es auch gleich aus. //Kannst du mich hören?// //Ja kann ich. Ich habe folgenden Auftrag für dich. Hör gut zu ich erzähle alles nur einmal. Dies sind Akten die du zu dieser Hausnummer bringst. Gib sie persönlich an Herrn Milaw weiter. Versichere dich das es auch Herr Milaw ist. Wenn du sie abgegeben hast wirst du im Gegenzug etwas von ihm bekommen. Dieses wirst du mir unverzüglich her bringen. Verstanden? Ach so. Du wirst ihn daran erkennen das er eine Narbe unterhalb des linken Auges trägt.//
 

Mit den letzten Satz gab er Duo auch gleich die erwähnten Akten und die Adresse. Duo nahm sie keuchend an. Hatte ihn diese Gedankensache doch ganz schön geschafft. "Können wir bitte uns wieder normal unterhalten. Dieses Gedankengerede macht einen ganz schön fertig. Und ich soll doch die Akten schnell abliefern. Das kann ich natürlich nicht, wenn ich schon vorher kaputt bin und nicht mehr laufen kann."
 

<So fertig kann er ja nicht sein wenn er ohne Punkt und Komma noch reden kann> "So fertig erledig scheinst du aber nicht wenn du ohne Pause reden kannst. Zudem ist es ein gutes Training für dich. Du musst es so oder so lernen. Also fangen wir gleich damit an. Und nun macht dich auf den Weg!"
 

Dieser sah ihn schmollend an und erhob sich seufzend. Mit den Akten und den Stadtplan machte er sich auf den Weg zu der genannten Adresse. Er musste auch nicht lange suchen bis er das Haus gefunden hatte.
 

Der Austausch der Akten gegen andere Akten, wie sich herausstellte, verlief ohne größere Probleme. Duo machte sich sogleich wieder auf dem Heimweg. Wurde jedoch unterwegs von einpaar Leuten aufgehalten die ihn in die Seitengasse zerrten.
 

"Rück dein Geld raus!" "Ich habe kein Geld. Und wenn ihr keine Schwierigkeiten haben wollt last mich gefälligst wieder laufen!" Die Halunken mussten lachen und fragten Duo was er denn gegen 5 Mann ausrichten wolle.
 

Was sie jedoch nicht mitbekamen war, das Duo bereits Heero über die Gedankensprache Bescheid sagte was vorgefallen ist. Dieser machte sich auch gleich auf um seinen Engel zuhelfen.
 

Die fünf Männer lachten immer noch als Heero aus den Schatten trat und mit einer kalten und erhobenen Stimme die keinen Wiederspruch erlaubte sprach.
 

"Entweder ihr last ihn frei oder ihr bekommts mit mir zu tun."
 

Die Männer sahen sich an und 2 liefen auch gleich auf Heero drauf los und wollten ihn angreifen. Dieser jedoch sah dies kommen und wisch geschickt aus. Er verpasste den beiden einen Schlag im Nacken worauf hin die zwei Ohnmächtig liegen blieben.
 

Die anderen Drei sahen das geschockt und rannten ebenfalls auf ihm zu um ihre Freunde zu rechen. Genauso wie bei den beiden vorhergehenden wisch Heero aus und schickte die anderen ebenfalls in das Land der Träume.
 

Er blickte sich nun zu Duo um und Half ihm beim Aufstehen. Und musterte ihn von oben bis unten ob er irgendwo Verletzungen hatte.
 

Da dies nicht der Anschein war, sah er ihn etwas Missmutig an. Hatte er ihn doch wegen einpaar ,schwachen Straßenratten' von der Arbeit abgehalten. Er vergaß dabei geflissentlich das er als Vampir stärker war als ein Sterblicher. Er musste sich einfallen lassen wie er Duo am besten Trainieren würde. Er konnte ja nicht immer zur Rettung her eilen.
 

"Mit diesen Waschlappen hättest du auch selber fertig werden können!" Um seine Aussage zu bekräftigen stieß er einen in die Seite.

"Na ja ich bin halt nicht so stark wie du. Außerdem haben sie mich sehr erschreckt und sie waren auch noch zu fünft!" Versuchte Duo sich zu verteidigen.
 

Heero sah ihn nur Misstrauisch an. "Damit dies nicht mehr passiert wirst du in Selbstverteidigung trainiert. Morgen vor der Schule beginnt dein Training." Damit war für Heero alles gesagt und machte sich auf dem Weg zurück zu seiner Arbeit.
 

Er ließ einen nach Luft schnappenden Duo zurück. Dieser konnte es nicht fassen. Da hatte er sich bestimmt nur verhört. <Ja so muss es sein. Ich habe mich nur verhört> Mit diesen Gedanken und den Akten unter seinem Arm machte er sich ebenfalls auf den Weg zurück.
 

"Weißt du Heero was ich verstanden habe, das ich ab Morgen, vor der Schule Selbstverteidigung lernen soll. Ist das nicht witzig. Wo ich doch so schon nicht aus dem Bette komme. Oh man ich glaube ich sollte mal zum Ohrenarzt gehen und mich untersuchen lassen."
 

"Du hast dich nicht verhört. Du wirst ab morgen trainieren. Die Arbeit ist für heute erledigt. Ich schlage vor das du heut früh zu Bett gehst, denn ich werde dich morgen so gegen 5:00 Uhr wecken. Da ich ja nicht damit rechnen kann, das du pünktlich sein wirst."
 

Somit verließ er Duo. Dieser viel theatralisch auf den Boden und fing an zu schlucksen. <Warum immer ich? Was habe ich getan das ich so bestraft werde?> Und machte sich auf dem Weg in sein Zimmer.
 

Natürlich hatte Duo den Rat von Heero nicht befolgt und ist erst gegen Mitternacht ins Bett gefallen. Hatte er noch einen spannenden Actionfilm gesehen.
 

Mit kleinen Augen stand er nun in der großen Halle und erhielt seine ersten Stunden in Selbstverteidigung.
 

Gegen sieben saß Duo an der Küchentheke und wartete auf sein über alles verdientes Frühstück. Dies viel sehr reichlich für ihn aus. Hatte er doch bis jetzt schon eine schwere Zeit hinter sich. Beginnend beim Aufstehen über das Training hinweg bis hin zum Frühstück. Wuste er doch das der Rest des Tages nicht viel besser aussehen würde. Jedoch mit dem Unterschied das er durchs Training bereits müde und geschafft war.
 

So verliefen auch die darauffolgenden Tage und Wochen. Es waren mittlerweile drei Wochen vergangen.
 

---Freitag zum Frühstück---
 

Kurz bevor Duo und Quatre sich auf den Weg zur Schule machten, meinte Heero an Duo gewannt: "Heute Abend findet ein Bankett statt an dem ich teil nehmen muss. Du wirst mich dahin begleiten. Also trödle nicht auf dem Heimweg nach der Schule." Und verließ die restlichen Personen in der Küche.
 

Duo überlegte den ganzen Tag wie es wohl auf so einem Bankett sein wird und was man dort so trägt. Er ging schon die ganzen Klamotten in seinem Schrank durch und kam zu dem Entschluss, das er keine passende Bekleidung besaß.
 

Nach der Schule rannte er zurück zur Villa und direkt in Heero's Büro. Ohne Anzuklopfen betrat er dieses und bekam erst mal eine Standpauke die sich gewaschen hat.
 

"Was soll das? Ich habe ausdrücklich gesagt das du anklopfen sollst bevor du reinkommen darfst. Und außerdem was willst du jetzt schon wieder hier? Du hast bist heute Abend frei! Das weißt du doch?"

"Ja. Verzeihung. Ich habe da ein Problem wegen heute Abend. Ich habe nichts passendes zu anziehen!" kam er gleich auf dem Punkt und sah auf den Boden. War's ihm doch peinlich.
 

"Wenn das alles ist. In deinem Zimmer auf deinem Bett befindet sich passende Garderobe für heute Abend. Immerhin möchte ich ja nicht das du in deinen alltäglichen Sachen dort Auftrettest. Die Veranstaltung ist sehr wichtig. Komm des wegen nachher so gegen 19:45 Uhr in mein Büro. Ich werde dir dann noch wichtige Hinweise geben. Und jetzt geh. Ich habe noch zu tun."
 

Duo verließ das Büro und ging nun erst mal zur Küche. Hatte er mittlerweile wieder Hunger bekommen. In der Küche wartete auch schon Quatre und die Köchin auf ihm. War es schon zu einem Ritual geworden das die zwei jungen und die Köchin nach der Schule noch zusammen saßen und aßen bzw. sich unterhielten, bevor Duo bei Heero arbeiten musste.
 

Sie sahen ihn an und warteten auf ein Erklärung, da er erst so spät kam. War doch sein erster gang immer der Weg zur Küche. Dieser jedoch sah sie nur an und verstand nicht was sie von ihm wollten.
 

"Was ist? Habe ich etwas im Gesicht oder warum schaut ihr mich so an?" Und schaute zwischen beiden hin und her.

"Wo warst du? Wir haben auf dich gewartet. Sonst gehst du doch auch immer gleich in die Küche. Bist du Krank oder was ist los?" Quatre sah seinen Bruder aufmerksam an.

"Ach so. Ich dachte schon sonst'e was. Ich war nur kurz bei Heero. Mir ist in der Schule eingefallen das ich nichts zum anziehen habe. Aber das ist nun erledigt." Und setzte sich an den reichlich gedeckten Tisch und machte sich über das Essen her.
 

Gegen 18:45 Uhr machte Duo sich auf den Weg in sein Zimmer. Das erste auf was er zusteuerte war sein Bett. Dort fand er, wie Heero bereits sagte, den Anzug für den heutigen Abend. Er besah in sich genauer und staunte nicht schlecht.
 

Der Anzug war aus indigofarbendem Stoff. Dazu passend eine dunkelblaue Krawatte und ein Seidenes Hemd aus schwarz.
 

Er brauchte eine dreiviertel Stunde um sich fertig zumachen. Pünktlich um 19:45 Uhr stand er vor Heero's Arbeitszimmer und klopfte an um dann auf ein Herein zuwarten.
 

Dieser öffnete die Tür und ließ ihn rein.

"Er steht dir gut. Anscheinend habe ich auch deine Größe getroffen." Und besah sich Duo näher.

"Zu was anderen. Nimm bitte da drüben auf der Couch platz. Ich komme gleich zu dir."

Und zeigte auf die blaue Couch neben den großen Kamin.
 

Heero beendete nur noch kurz seine Arbeit und begab sich dann zu Duo auf die Sitzcouch.

Während dessen wurde er genau von Duo beobachtet. Dieser bestaunte Heero in seinen Dunkelblauen Anzug mit hellblauem Hemd und schwarzer Krawatte.

<Verdammt sieht der gut aus. Ich könnte sofort über ihn herfallen.>
 

"Also gut. Der Grund warum wir auf dieses Treffen gehen ist das ich dort einen wichtigen zukünftigen Geschäftspartner treffen werde. Er heißt Rico Miller und leitet die Firma XYX. Nimm dich vor ihm in acht. Er steht auf kleine Jungs. Wenn es nach mir gehen würde, würde ich die Partnerschaft trennen. Jedoch besteht zwischen uns ein Vertrag der dies verhindert. Ich warte eigentlich schon jeden Tag drauf das er etwas macht, damit ich veranlassen kann diesen Vertrag zu kündigen. Bis jetzt war es leider nicht der Fall. Das soviel zu den Typen. Du solltest jedoch folgendes beachten:

Du wirst immer in meiner nähe bleiben.

Versuche bei den anderen Gästen unauffällig mitzuhören was sie so erzählen.

Wenn dich jemand zum Tanzen oder etwas der gleichen auffordert lehnst du dankend ab.

Alkohol ist tabu. Ich brauche keinen Begleiter der betrunken ist.

Das gleiche gilt fürs Essen. In Maasen und nicht in maßen.

Alles so weit verstanden?"

Von Duo kam nur ein einfaches Nicken.

"Gut dann können wir uns auf den Weg machen. Bevor ich es vergesse. Solltest du Fragen haben während der Veranstaltung versuche mich über deine Gedanken zu fragen. So brauchst du mich nicht in einem Gespräch zu unterbrechen."

"Geht in Ordnung. Ich beherrsche es ja schon ganz gut. Dank deines Trainings." Und lächelte Heero dabei an.
 

Beide machten sich in einer Limousine auf den Weg zum Bankett wo sie bereits von Heero's Geschäftspartnern und Freunden erwartet wurden.
 

Kaum das sie die Limousine verlassen haben wurden sie auch schon vom Butler des Gastgebers empfangen und zum Saal gebracht.
 

Wo auch schon der Gastgeber oder besser gesagt die Gastgeber zu ihnen eilten.

"Mann Heero du bist mal wieder viel zu spät. Und das muss dann also Duo sein. Heero hat uns schon viel von dir erzählt." Wurde jedoch gleich von seinem Nachbarn in die Rippen geboxt und von einem rotgewordenen Heero böse angefunkelt.

"Du musst Zechs entschuldigen er erzählt viel wenn der Tag lang ist. Ich bin übrigens Wufei und das hier ist Treiz." Zeigte dabei auf seinem rechten Nachbarn. "Freut mich dich kennen zulernen!" reichte ihm dabei seine Hand. Die auch sofort von Duo ergriffen wurde.
 

"Ja freut mich auch euch kennen zulernen." Und wand sich gleich an Zechs.

"Heero hat viel von mir erzählt? Was hat er denn alles so erzählt. Ich hoffe doch nur gutes!"

Zechs musste anfangen zu grinsen. Der kleine konnte aber auch erzählen. <Und das hält Heero aus. Wo er doch sonst so ruhig ist oder auch die Abgeschiedenheit liebt. Na mal sehen. Das kann ja noch lustig werden.> Das und ähnliches dachten sich die drei Vampire.
 

"Also er erzählte uns d...." im letzten Moment wurde ihm der Mund von Treiz zugehalten. Duo beobachtete die Szene fassungslos und schaute dann zu Heero. Dieser tat jedoch so als hätte er nichts gehört.
 

"Was hast du denen von mir erzählt? Los sag schon." Und sah Heero auffordernd an.

"Na ja. Eigentlich nur das ich seit geraumer Zeit einen neuen Mitbewohner und Mitarbeiter habe."

"Wer ist denn alles so da?" Versuchte er gekonnt einen Themenwechsel. In der Hoffnung das Duo nicht weiter nachfragen würde und die anderen darauf eingehen würden.

"Die üblichen wie sonst auch." Meinte Treiz und drehte sich, samt Zechs, zu den anderen Gästen um und war schon auf den Weg zu diesen.

Dieser wand sich im Griff von Treiz und entgegnete zu diesem:

"Warte wo willst du hin? Ich möchte mich noch ein wenig mit Duo unterhalten."

"Nix da! Heero hat Duo bestimmt nicht mit her gebracht damit du dich den ganzen Abend mit ihm Unterhalten kannst." Gleichzeitig schaute er dabei Zechs warnend an. Wuste er doch das dieser den ganzen Abend Duo ausquetschen würde. Und seins noch so sinnlos Dinge.
 

Zechs sah ihn schmollend an. Hatte aber im nächsten Moment schon wieder eine, für ihn, geniale Idee. "Dann werde ich dich demnächst mal besuchen kommen. Dann können wir uns ungestört Unterhalten." Sah dabei lächelnd und aufgedreht zu Wufei, Treiz und Heero.
 

"Ich würde mich sehr freuen einpaar Freunde von Heero kennen zu lernen. Er erzählt nämlich nicht viel von sich oder seinen Freunden, musst du wissen."

"Das weis ich doch. Bei uns ist das nicht viel anders. Obwohl über dich hat er viel erzählt. Für seine Verhältnisse versteht sich."
 

Bevor Zechs noch mehr erzählen konnte wurde er von Treiz und Wufei weckgezerrt.

"Wo wollen die so schnell hin? Ich wollte mich gerade etwas mit diesem Zechs unterhalten."

"Du bist nicht hier um dich mit anderen zu unterhalten sondern andere auszuhorchen. Das habe ich dir doch bereits erzählt. Und jetzt komm. Ich werde dir ein paar meiner Geschäftspartner vorstellen. Die wirst du dir merken um sie dann zu belauschen. Verstanden."
 

Ohne eine Antwort schleifte er Duo hinter sich her zu ihren ersten Handelsgenossen.

Dieser wurde dann auch von Heero vorgestellt.
 

Heero unterhielt sich ein wenig mit ihm und gab Duo jeweils per Gedanken einige Hintergrund Informationen zu jeden Geschäftspartner.
 

So verlief der halbe Abend in dem Heero mit einzelne Partnern sprach und Duo neben bei die anderen belauschte. Bis ein weiterer Gast eintraf.
 

Dieser zog gleich die Aufmerksamkeit von Heero auf sich und lächelt ihn syfisiant an. Zuerst wurde er von den Gastgebern begrüßt. Danach unterhielt er sich mit allen anderen Anwesenden ebenfalls kurz. Bis er auf Heero und Duo zutrat und sie Beide dabei betrachtete.
 

Heero zog Duo etwas abseits, als er den neuen Gast bemerkte.

"Das ist der Mann von den ich dir zu Hause erzählt habe. Halte dich zurück und überlasse das Reden komplett mir."

"Geht Okay. Der Typ kommt mir ein bisschen unheimlich rüber!" Und betrachtete sich den neuen Besucher näher.
 

Er war ein großer, stämmiger Kerl mit einen mehr als leichten Ansatz von einen Bauch. Hatte eine halb Klatze und einen Vollbart. Duo schätzte ihn Mitte vierzig. Das breite grinsen, wenn er zu ihnen rüber schaute, gefiel Duo überhaupt nicht.
 

"Guten Abend Mr. Yuy. Freut mich sie wieder zu sehen. Und wer ist diese reizende Person hinter ihnen wenn ich fragen darf?"

"Guten Abend. Das ist mein Sekretär Duo Maxwell. Er wird beim Gespräch dabei sein. Natürlich nur wenn sie keine Probleme damit haben!" und überhörte ganz einfach die schmeichelein über Duo.

"Freut mich sie kennen zu lernen Duo. Ich darf sie doch Duo nennen, oder? Und natürlich macht es mir nichts aus wenn er dabei ist."

"Ähm, guten Abend." Und reichte den Mann vor sich die Hand.
 

Sie blieben noch einige Zeit in der Halle, bevor sie sich in einen anliegenden Raum zurück zogen und ihre Verhandlungen fortsetzten. Heero bemerkte den lüsternen Blick des alten auf Duo's Körper. Er bemerkte auch das Duo immer nervöser wurde.
 

Er entschloss sich per Gedanken Duo rauszuschicken. //Ich sehe wie unwohl du dich fühlst. Geh raus und bleib bei Wufei, Treiz und Zechs. Sag ihnen Bescheid das ich hier drinnen bin. Sie wissen schon Bescheid.// //Kann ich dich wirklich mit diesen Typen alleine lassen?// //Sag einfach einen von den dreien Bescheid. Dann wird schon einer her kommen und mich erlösen. Aber sag denen gleich Bescheid. Ich halte es auch nicht mehr lange mit dem Kerl aus!// //Okay//
 

Der alte bekam nicht mit, wie Duo sich aus dem staub machte. Da er momentan seinen Blick nicht von Heero lassen konnte.
 

"Ah, da seid ihr ja. Ich soll euch Bescheid sagen das Heero mit diesem Miller in dem Nebenraum ist und er keine Lust mehr hat, sich mit ihm zu unterhalten. Ihr wüsstet Bescheid, hat er gesagt."

"Okay ich werde mich drum kümmern. Und du Zechs wirst mir dabei helfen." Wand sich Treiz zu Zechs.

"Warum soll ich dir helfen. Ich möchte mich viel lieber mit Duo unterhalten. Da er ja jetzt Zeit hat möchte ich dies gerne nutzten."

"Nix da du kommst mit. Wufei wird sich um Duo kümmern." Und zerrte ihn hinter sich her.
 

Er klopfte fest an und trat auch gleich reich. Im Schlepptau Zechs.

"Verzeihung wenn ich störe aber wir haben dich schon überall gesucht Heero! Trowa hat angerufen es ist ganz wichtig. Du sollst bitte umgehend zurück rufen, es sei dringend!"

"Ich verstehe. Ich hoffe sie verstehen das ich sie jetzt leider verlassen muss."
 

"Das geht schon in Ordnung es ist ja auch schon spät!" und verabschiedete sich bei Heero und verschwand nach draußen.
 

"Ein echt komischer Kauz. Hat er's wieder versucht?" Die Abscheu über den Kerl, konnte man aus der Stimme von Treiz heraus hören.

"Ja. Aber auch bei Duo. Der Typ ist echt ekelhaft. Wo ist eigentlich Duo?"

"Der ist draußen bei Wufei." Meinte noch Treiz und ging ebenfalls zurück in den Saal.

"Ach und danke für das rausboxen." "Keine Ursache!"
 

//Duo wo bist du gerade?// //Ich stehe hier mit Wufei an der Bar und warte auf dich.//

//Warte dort ich komme gleich. Wir werden dann nach Hause gehen.//
 

Kaum hatte der dies empfangen stand auch schon Heero hinter ihm.

"Danke Wufei für die Einladung. Wir machen uns mal wieder auf den Weg. Ich habe heute nämlich noch nichts getrunken."

"Geht in Ordnung. So wie ich Zechs kenne werden wir uns eh sehr bald wieder sehen." Und reichte Heero und Duo zum abschied die Hand.

"Bis dann. War echt nett euch kennen zu lernen."
 

Somit machten sich beide wieder auf den Weg nach Hause. Nichts ahnend das sie beim Verlassen des Hauses beobachtet wurden.
 

Als sie die Villa erreichten lag diese bereits im dunkeln.

Sie betraten die Villa durch einen Hintereingang der durch die Küche führte.

"Du solltest noch etwas zu dir nehmen. Ich benötige heute Abend etwas Blut von dir. Es wird dich etwas stärken." Und holte ihm etwas zu essen aus dem Kühlschrank.
 

"Tut das eigentlich weh wenn du von mir trinkst? Wie fühlt sich das an?" zugleich er das Angebotene Essen von Heero aß.
 

"Es wird kurz stechen. Wie wenn du eine Spritze bekommst. Wie es ist? Keine Ahnung. Jeder empfindet es anders. Als ich zum Vampir wurde empfand ich nichts dabei. Ich habe meinen ,Schöpfer' wie er sich nannte gehasst. Er lebt auch nicht mehr. Ich denk mal es kommt ganz auf die Personen und die Situation drauf an. Mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen."
 

"Ach so." Merkte er das Heero nicht gerne über seine Vergangenheit sprach.

"Wenn du fertig bist komm auf mein Zimmer. Ich gehe schon mal vor."

"Geht in Ordnung."
 

Heero stieg die Treppen zu seinem Wohnraum rauf und entledigte sich seines Jacketts und Krawatte. Bevor er sein Hemd ganz ausziehen konnte vernahm er ein leises Klopfen von der Tür.

"Komm rein und schließ hinter dir die Tür."

Duo machte wie ihm befohlen und stand nun im großen Schlaffzimmer von Heero.

"Komm her und zieh dich aus."

Der angesprochene sah Heero etwas schüchtern an.

"Ich soll mich vor dir ausziehen. Aber du sagtest doch, du willst nur von mir trinken. Warum soll ich mich da ausziehen?"

"Dein Jackett, Hemd und deine Krawatte sollst du ausziehen. Oder willst du das die Kleider ausversehen dreckig werden? Und nun mach ich habe Hunger!"

"Ach so ja. Augenblick!" Wobei er sich auch gleich begann seine Oberbegleitung auszuziehen.

Die ganze Zeit wurde er dabei von Heero genaustens gemustert.

<Was für ein Körper. Ob sich seine Haut auch so weich anfühlt wie sie aussieht? Und wie sein Blut wohl schmecken wird. Verdammt dieser Junge macht mich total verrückt!>
 

Duo kam nun langsam auf das übergroße Bett zugeschritten. Nun wo er direkt davor stand wagte er es endlich Heero in die Augen zuschauen und wartete dabei auf weitere Anweisungen.

<Ich darf nicht nach unten schauen. Ansonsten ist es über meine Selbstbeherrschung geschehen. Verdammt warum muss der auch so gut aussehen. Dieser wohlgeformte Körper. Diese braune Brust und diese Muskeln. Einfach zu anbeißen. Duo beherrsche dich. Der könnte dich einfach ohne die Wimper zu zucken dich umbringen.>
 

"Setz dich. Ich tu dir schon nicht weh!"

Nachdem Duo sich gesetzt hat machte sich Heero auch gleich über seinen Hals her. Er roch das süße Blut unter der samtweichen Haut.

Kaum das er wieder stehen konnte Biss er auch schon, so zärtlich wie möglich, zu und trank ein paar schlucken.
 

Bei dem Biss bemerkten beide ein seltsames Kribbeln in der Magengegend.

Heero ließ vor lauter erstaunen, über das Gefühl, von Duo ab und schaute diesem, wie auch umgekehrt, in die Augen.
 

Einige Minuten sahen sich beide nur an bis Duo die Initiative ergriff und Heero scheu aber sanft Küsste. Für einen kurzen Moment erstarte Heero begann jedoch dann diesen Kuss zu erwidern.
 

Er schlang seine Arme um Duo's Nacken. Drückte ihn noch näher zu sich und öffnete bereitwillig den Mund, als sein Gegenüber das Spiel mit seiner Zunge auszuweiten versuchte. Vorsichtig erkundeten sie sich gegenseitig. Ließen keine Stelle unberührt und kosteten von einander.
 

Nach einigen Minuten ließen sie von einander ab und schauten sich leicht lächelnd an.

"Wau, du kannst verdammt gut küssen!" Bevor er weiter reden konnte wurde er bereit von Duo wieder in die Arme gezogen und stürmisch geküsst. Dabei blieben jedoch seine Hände nicht untätig.
 

Langsam begann er Duos Rücken entlang zu streicheln, wobei er bei Duo Gänsehaut verursachte. Dieser blieb auch nicht untätig und begann wiederum Heeros Hemd abzustreifen, damit er besser an die darunter liegende Haut kam.
 

Heero ließ sich aus dem Hemd helfen und legt sich anschließend mit Duo auf's Bett. Wo er begann ihn überall auf den Oberkörper leichte Küsse zu verteilen. Bei den Brustwarzen verhielt er etwas länger und umkoste sie mit seiner Zunge ausgiebig.
 

Bei dieser Liebkosung begann Duo leise zu stöhnen. Er bemerkte das seine Hose langsam immer enger wurde und begann sich unter Heero zu wenden. Wobei dies bei den anderem nur mit einem stöhnen quittiert wurde.
 

Heero hielt dies nicht mehr lange aus wobei er Duo unter sich fest Pinte und mit einem Kuss ruhig stellte. Langsam arbeitete er sich über den Hals, zur Brust hinab zum Bauchnabel und weiter zum Hosenrand hinab. Am Hosenbund angekommen begann er langsam den Knopf samt Reißverschluss zu öffnen.
 

Quälend langsam begann er die Hose herunter zuziehen und musste feststellen das Duo nicht drunter trug. Der Anblick der ihn bot ließ ihn die Sprache verschlagen.
 

Zuerst begann er mit der Zunge die Oberschenkel entlang zu streichen.
 

Dieser keuchte und verkrallte seine Hände in das Haar des Vampirs. Heero allerdings ließ sich nicht beirren und machte seelenruhig weiter. Langsam strich er mit der Zunge über die Erektion. Dieses langsame Tempo machte Duo halb wahnsinnig vor Lust.
 

Heero knapperte leicht an der Eichel während seine Hand die Hoden bearbeitete.

Ab und zu lies er seine Zunge die ganze Männlichkeit hoch und runter streifen.

Er bemerkte das es Duo nicht mehr lange aushielt und ließ von ihm ab.
 

Dieser konnte nur anfangen zu protestieren wurde aber durch gezielte Küsse von Heero unterbrochen, der gerade versuchte sich zu entkleiden.

Die Hose samt Boxershorts landete irgendwo auf den Boden.
 

Er legte sich der Länge nach wieder auf Duo und bewegte seinen Unterleib gegen Duos.

"Ah Heero, mach schon. Ich halte es nicht mehr aus." Kamm es nur noch keuchend von Duo.
 

Heero nahm dies als Aufforderung und bereitete Duo behutsam vor.

Kurz bevor er in Duo drang, schmierte er seine Männlichkeit noch mit Gleitgel ein.

Ganz langsam drang er nun in Duo. Dieser wand sich unter Heero und brachte ihn somit ganz in sich. Dieser konnte ebenfalls, der Ungeduld, nur aufstöhnen.
 

Einen Moment wartete er noch bevor er anfing langsam in den kleineren Körper zustoßen.

Waren es am Anfang noch langsame Stoße, nahmen sie mit der Zeit zu.
 

Heero griff zur Männlichkeit von Duo und begann sie im Rhythmus der Stöße zu pumpen.

Während er sich immer schneller in Duo bewegte konnte er nicht mehr von dessen Hals lassen und Biss zu. Das Süße Blut das ihm entgegen kam, trank er mit voller Wonne.
 

Bald hielt es Duo nicht mehr aus und kam in Heero's Hand.

Durch das zusammen schließen der Schließmuskel konnte selbst Heero nicht mehr an sich halten und ergoss sich tief in Duo.
 

Eine weile blieben sie noch in dieser Stellung bis Heero ein letztes mal über die sich schließende Narbe leckte und sich aus Duo zurück zog. Dabei flüsterte er ihm die drei Worte ins Ohr, die sich Duo nie in seinem Leben hätte erträumen lasse. "Ich liebe dich." "Ich dich auch, Hee-chan!" (Ich finde den Namen einfach klasse)

Erschöpft wie sie waren schliefen beide engumschlungen mit einen lächeln im Gesicht ein.
 

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten Duo im Gesicht und die Tatsache das im etwas ganz sanftes über den Hals strich. Dieser knurrte nur und wollte sich gerade wieder unter die decke kuscheln als er feststellte, das dies nicht sein Bett ist.

<Dies ist definitiv nicht mein Bett. Ich besitze keine Satin Bettwäsche. Wo bin ich? Und dieses wunderschöne Gefühl auf meiner Haut? Ich könnte mich glatt daran gewöhnen!>
 

Mit leichtem Schwindelgefühl öffnete er sein Augen, um gleich in die wunderschönsten Kobaltblauen Augen zu schauen. Langsam kamen auch die Erinnerung von letzter Nacht. Nun begann er zu schmunzeln. Hatte Heero ihn doch seine Liebe gestanden und anders rum ebenfalls.
 

"Guten Morgen." "Morgen Hee-chan." Und viel ihm um den Hals. Bei der Verniedlichung seines Namens musste Heero leicht knurren. Da Duo dieses knurren so süß fand, begann er eine Kussattacke auf den armen Heero zustarten.
 

Um nach etwas Luft zu schnappen beendeten sie diese für eine weile.

"So geweckt zu werden ist wirklich herrlich. Ich könnte mich direkt daran gewöhnen! Und küssen kannst du, das muss man dir lassen."

"Das Kompliment kann ich nur zurück geben. Was das wecken angeht könnte sich eventuell was einrichten lassen. Mal sehen." Tat dabei so als würde er streng überlegen was sich da so einrichten lassen könnte.

"Man, Hee-chan. Was gibt ..." bevor er zu ende reden konnte wurde sein Mund erneut mit den Lippen von Heero verschlossen.
 

Nach einem kurzen Gefecht der Zungen, den Heero gewann, ließen Beide von einander ab.

"Und jetzt lass uns aufstehen. Die anderen warten bestimmt schon auf uns!"

"Aber ich möchte noch nicht aufstehen. In deinem Bett ist es viel zu kuschelig. Außerdem ist es bestimmt noch viel zu früh um aufzustehen."

"Es ist bereits 11.45 Uhr. Wenn du zum Mittag nicht pünktlich bist musst du Hungern bis zum Abendbrot. Ich habe nämlich nachher noch einen wichtigen Termin wobei ich möchte das du das Haus verlässt." Während er dabei war ins Bad zu verschwinden um schnell zu duschen und um sich ebenfalls nach unten zu begeben.
 

Duo staunte nicht schlecht als er von Heero die Uhrzeit gesagt bekam.

"Warum hast du mich nicht früher geweckt Hee-chan. Das machst du doch sonst auch. Und was ist das für ein Termin. Hey, jetzt warte doch mal und lauf nicht gleich wieder davon." Woraufhin er sich beeilte um auch ins Bad zu kommen.
 

Als er das Bad betreten hatte, wurde er auch gleich gegen die nächst Wand gedrückt und wild geküsst.

"So nun mach dich fertig und komm runter. Was meinen Namen angeht, darüber reden wir noch." Und ließ einen Duo mich weichen Knien zurück.

<Verdammt kann der gut Küssen.>
 

--- ---
 

Auch Quatre und Trowa kamen sich in der ganzen Zeit näher. Wenn sich beide unbeobachtet fühlten schmeichelten sie sich gegenseitig und verfielen in tiefe und innige Küsse.

Das dies nicht lange ungesehen bliebe, hätten sie bei einem Mitbewohner wie Duo wissen müssen!
 

"Hah, jetzt habe ich euch endlich erwischt. Ich habe ja so was schon vermutet."

Beide fuhren aus einander. Dachten sie eben noch das sie ganz alleine währen.
 

"Was meinst du damit, du hättest so was schon vermutet?" Fragte ein rot gewordener Quatre leise.

"Na so wie ihr euch immer angeschmachtet habt. Oder einander hinterher geschaut hat wenn einer den Raum verließ. Ich brauchte ja bloß mal Trowas Namen erwähnen und du hast schon aufgehorcht oder deine Umgebung abgesucht!" Und schmunzelte Quatre wissend an.
 

Dieser lief gleich noch roter an und versuchte sich hinter Trowas Rücken zu verstecken. War ihm das nun doch etwas peinlich.

"Na und. Und was ist mit dir und Heero. Das gleiche könnte ich von dir auch sagen."
 

Der eben genannte betrat zugleich auch den Raum.

"Was soll mit mir sein? Ach habt ihr euch auch endlich zu einander bekannt. Das war ja nicht mehr mit zum aushalten."
 

"Tja Heero, was ist mit dir und Duo. Du schmachtest ihm doch genauso nach wie ich das anscheinend ja bei Quatre auch mache." Und wand sich zu seinen kleinen blonden Schatz.
 

Da wurde auch gleich Heero von einem langhaarigem Gummiball besprungen.

"Ich und Hee-chan sind seit gestern zusammen." Zur Bekräftigung seiner Worte begann er ihn auch gleich leidenschaftlich zu küssen.
 

Die beiden anderen konnten über Duos Eifer nur schmunzeln.
 

Leider musste Heero schweren Herzen von den weichen Lippen seines Koi lassen.

"Ich erwarte noch Besuch. Trowa wenn du Zeit hättest könnte ich deine Hilfe bei dem Besuch brauchen."

"Geht in Ordnung! Wann und wo?" wand er sich zu Heero gleichzeitig hielt er Quatre immer noch in seinen Armen und strich leicht über desen Rücken.

"In einer halben Stunde. Ich denke wir gehen in mein Arbeitszimmer" drehte sich dabei zu Duo.

"Ich muss dich bitten mit Quatre für diese Zeit das Haus zu verlassen. Ihr könnt zu Wufei gehen. Sie wissen bescheid. Der Wagen bringt euch dahin. Es ist besser für euch. Wenn alles erledigt ist kommen wir ebenfalls dorthin." Und sah Duo entschuldigend an.
 

Jener konnte nur seufzen und willigte, mit dem Versprechen von Heero etwas schönes zu Zweit heute Abend zu Unternehmen, ein.

Ein letztes Mal küssten sich beide Pärchen und Verabschiedeten sich voneinander.
 

Quatre und Duo machten sich gemeinsam auf den Weg zu Wufei. Wo sie bereits von Zechs erwartet wurden. Dieser konnte es kaum noch erwarten, alles über die Zwei zu erfahren.
 

Während dessen hatten es Trowa und Heero um einiges schwieriger.

Der Besuch den Heero erwartete, war kein geringerer als Herr Miller von der Party.
 

Für beide waren es schwere Verhandlungen. Aber endlich hatte es Heero geschafft aus den Vertrag, den er mit ihm hatte, heraus zukommen. Jedoch nicht ohne Bedingungen die ihm so gar nicht gefielen.
 

Sollte er als Gegenleistung, zur Vertragsaufhebung, eine beträchtliche Summe als Entschädigung bezahlen. Dies währe ja noch nicht mal das schlimmst. Das schlimmste war, das er den wertvollsten Schatz, den er je nach Duo beßas, abgeben sollte.
 

Dabei handelt es sich um ein, nach nichts aussehendes, silbernes Kreuz. Dieses Kreuz hatte in der Geschichte der Vampire eine wichtige Rolle.
 

Wer dieses Kreuz besaß, erhielt das Herz und die Seele des ältesten und stärksten Vampirs.
 

Heero war immer noch am überlegen wie dieser 'Mensch' über dieses Kreuz bescheid wissen konnte.
 

"Ich möchte ihnen nur sagen das dieses Kreuz nur für den Gefährten des Vampirlords bestimmt ist. Wenn die Zeit gekommen ist wird der Rechtmäßige Eigentümer sich das Schmuckstück von alleine holen. Sollten sie jedoch dieses Kreuz missbrauchen, werde ich wiederkommen und es mir zurück holen. Ich frage mich sowieso schon, woher sie von diesem Kreuz wissen und was sie damit vorhaben. Sie müssten ja auch wissen, das es eigentlich für sie weiter keine Bedeutung oder dergleichen hat oder je haben wird. Nur der auserwählte des Vampirlords kann die Macht in diesem Kreuz beherrschen."
 

"Was ich vorhabe mein lieber Herr Yuy ist das ich als nächstes meine Erkundigungen nach diesen gewissen Vampirlord Einholen werde und mich oder eventuell einen meiner Söhne zu seinem Gefährten machen. Sie müssen wissen, das ich sehr gutaussehende Söhne, nur für diesen Zweck gezeugt habe. Und woher ich von diesem Kreuz weis, na ja ganz einfach, genauso wie sie bin auch ich ein Vampir." Zeigte zur Bestätigung seine Fangzähne.
 

Heero knurrte nur <Wie konnte es dieser Typ nur wagen seine Söhne vor zuschicken?> und stand auf, um das Kreuz aus einem Nachbarzimmer zu holen.
 

Grinsend sah Miller Heero entgegen als dieser, samt eines kleinen Schmuckkästchen, ins Zimmer zurückkam. Dieser überreichte sein Schmuckkästchen mit einem brummen in der Stimme.
 

Miller nahm hastig das Kästchen an sich und betrachtete sich den darin liegenden Schmuck.

Nach dem ersten Eindruck zu Urteilen war er sehr zufrieden mit seinem 'kleinem' Geschäft.
 

Nachdem alle Formalitäten geklärt waren, verschwand Miller auf dem schnellsten Wege.

Die beiden Freunde konnten nur erleichtert aufatmen.
 

"Warum hast du ihm das Kreuz überlassen? Du weist wie wertvoll es ist?"

"Mach mal halb lang. Denkst du ich würde diesen Idioten das Kreuz freiwillig herausrücken? Niemals! Du weißt wem es zusteht, oder?" und vernahm ein leichtes nicken aus der Richtung von Trowa.
 

Ohne einen weiteren Kommentar von Beiden Seiten, machten sie sich auf dem Weg zu den anderen.
 

---Ortswechsel Duo & Quatre---
 

Während dessen wurden beide von einen aufgeregten Zechs in Empfang genommen.

Er begrüßte beide und stellte sich auch gleich noch Quatre vor. Dieser lernte auch zugleich noch Treiz und Wufei kennen.
 

Bevor jedoch die zwei letzt erwähnten etwas sagen konnten, wurden Duo und Quatre bereits von Zechs in ein geräumiges Wohnzimmer gezogen und belagert.
 

Es dauerte nicht lange bis die drei in ein tiefes Gespräch über Gott und die Welt vertieft waren. Duo und Quatre erfuhren einige Dinge über ihre Gefährten die sie bei Gelegenheiten mal ausprobieren wollten.
 

Sie bekamen nicht einmal mit das die restlichen Gäste, Heero und Trowa, zum Abendbrot eingetroffen waren.

Auch merkten sie nicht das sie von diesen beobachtet wurden. Als es den anderen langsam zu langweilig wurde, begaben sie sich auf den Weg zu ihren Koi's um sie auf sich aufmerksam zu machen und um Abend zu essen.
 

Die Zeit verging und so mit kamen auch die lang ersehnten Sommerferien.
 

Die einen, wie Quatre oder auch andere Schüler, freuten sich tierisch und die anderen, wie Duo, bekamen schon beim Wort Ferien regelrechte Schweißausbrüche.
 

Kam nun langsam die Zeit in der Quatre und er Operiert werden sollten. Hatte er auch schon versucht Heero umzustimmen. Alles ohne Erfolg. Wollte dieser auch nicht einmal sagen für was diese OP gut sein sollte, was wiederum Duo fast zur Verzweiflung brachte.
 

Auch am ersten Ferientag begannen die Diskussionen zum frühmorgendlichem Training.

"Man Hee-chan, jetzt sag doch mal warum ich auch Operiert werden muss. Ich bin doch Kerngesund. Oder habe ich eine Krankheit von der ich nichts weis?" versuchte er es mal wieder auf die dumme Tour. Jedoch bei einem Vampir wie Heero ohne Erfolg.
 

"Warte es ab in drei Tagen wirst du Operiert. Du solltest dich lieber schonen. So eine OP kann ganz schön anstrengend sein. Außerdem solltest du jetzt lieber Quatre zustehen. Er wird wie du weißt heute Abend Operiert. Und der macht nicht so einen Affenzirkus wie du!"
 

"Du bist gemein. Ich dachte du liebst mich? Aber anscheinend ja nicht. Du hast nämlich Geheimnisse vor mir. Und das finde ich gemein." Schniefte dabei theatralisch.
 

"Eins kann ich dir sagen. Dein Leben nach der OP wirst du komplett ändern müssen. Du wirst auch nicht mehr zur Schule gehen sondern von mir und Trowa hier Unterrichtet. Außerdem brauchst du auch kein Training, in der darauffolgenden Zeit, mehr zu fabrizieren. Das heißt jedoch nicht das du nie mehr Trainieren musst." Begann auch gleich Duo zu attackieren.
 

Eine weile trainierten sie noch, bis Heero es für diesen Tag beendete. "Bevor ich es vergesse und du mich weiter nervst, nach der Operation werde ich dir sagen weshalb du unterm Messer lagst." Begab sich darauf auf den Weg zum Bad um dort auf Duo zu warten.
 

---Abends im Krankenhaus bei Quatre---
 

Ein nervöser Duo lief zum x-ten mal im Zimmer auf und ab, was die zwei Freunde Heero und Trowa so langsam aber sicher auf die Nerven ging. Bevor Duo ein weiteres mal an ihnen vorbei laufen konnte wurde er von Heero auf den Schoß gezogen und mit einen Kuss ruhig gestellt.
 

Trowa musste über das Bild der zwei verliebten schmunzeln und dachte an seinen kleinen Schatz der so ganz alleine im OP lag und eine schwere Operation über sich ergehen lassen musste.
 

Knapp Vier Stunden später wurde ein Bett, mit dem darin schlafenden Quatre, ins Zimmer geschoben. Sofort waren Trowa und Duo an jeweils einer Seite und griffen nach einer Hand.
 

Heero während dessen, fragte den behandelten Arzt wie die Operation verlaufen ist und ob eventuelle Konsequenzen bestanden.
 

Er erfuhr, das Quatre die OP ohne jeglichen Komplikationen überstanden hätte und das sie vorerst auf das Aufwachen warten mussten. Was er auch den anderen dann Mitteilte

Da Quatre voraussichtlich die ganze Nacht durchschlafen würde, schickte er alle nach Hause.
 

Trowa und Duo allerdings sahen dies überhaupt nicht ein. Heero hatte alle mühe wenigstens Duo mich nach Hause zu bekommen. Er versprach ihm das sie auch am nächsten morgen in aller frühe zurückkommen mussten und das Trowa, so sollte Quatre eher erwachen, sofort anrufen musste.
 

Das er Trowa vom Bett seines Geliebten nicht weg bekam hatte er schon fast vermutet.
 

Nachdem nun Heero und Duo gegangen sind, machte Trowa es sich am Bett von Quatre etwas bequemer. Nicht einmal während der ganzen Nacht und den darauffolgenden Morgen ließ er die Hand von Quatre los. Zwischendurch strich er ihm immer wieder mal eine Strähne aus dem Gesicht.
 

Gegen morgen begann sich dann Quatre auch das erste mal zu regen und schlug langsam seine Augen auf. Das seine Hand gehalten wurde nahm er als erstes wahr. Darauf hin drehte er sich zu dieser Person und erkannte seinen Geliebten.
 

Dieser Lächelte ihn warm an und strich ihm vorsichtig über den Kopf und Küsste ihn dabei sanft.
 

Quatre versuchte etwas zu sagen wurde jedoch von Trowa unterbrochen.

"Sht. Du sollst noch nicht anstrengen. Warte ich gebe dir erst mal etwas zu trinken und dann hole ich den Arzt." Und tat dies auch gleich.
 

Zuerst wollte Quatre noch dagegen murren wurde aber von Trowa mit einen innigen Kuss entschädigt.
 

Solange der Arzt Quatre untersuchte, rief Trowa bei Duo an um Bescheid zugeben das sein Bruder mittlerweile aufgewacht ist.
 

Dieser war bereits seid den frühen Morgenstunden auf den Beinen und nervte seinen Koi.

"Verdammt Duo komm wieder ins Bett. Trowa ruft an wenn Quatre aufwacht. Außerdem fahren wir ja nachher zu ihnen. Also komm her."
 

Murrend kam Duo zurück zu Heero und begann zu schmollen. Kaum das Duo im Bett lag, sprang er auch schon wieder auf um durchs Zimmer zu tigern.
 

Selbst Heero konnte dies nicht mehr mit ansehen und stand auf.
 

Kaum saßen beide am Frühstückstisch, klingelte auch schon das Telefon. Wie bei dem Gespräch heraus kam, ist Quatre mittlerweile aufgewacht und bereits beim Untersuchen. Sie beendeten, auf drängen von Duo, das Frühstück und fuhren zum Krankenhaus, wo sie bereits von einem lächelnden Paar erwartet wurden.
 

Ohne weiter auf Trowa oder den Arzt zu achten rannte Duo zu seinem Bruder und umarmte ihn stürmisch. Duo wurde jedoch gleich darauf von Arzt ermahnt, das Quatre in der nächsten Zeit Ruhe brauche und solche Aktionen, wie die eben, Gift für ihn währen.
 

Dies musste Duo einsehen und begnügte sich mit einem kleinen Kuss auf die Stirn. Da merkte man erst richtig wie wichtig Quatre für Duo ist.

Gegen Abend holte Heero seinen Engel aus dem Krankenhaus wieder ab. Dieser hatte es sich nicht nehmen lassen bei seinem Bruder zu bleiben, als Heero wieder zur Arbeit musste.
 

"Los komm jetzt. Ab morgen wirst du eh neben Quatre, für die nächsten Tage, schlafen. Wenn ich dich daran Erinnern darf hast du morgen Vormittag ebenfalls eine Operation. Außerdem ist ja Trowa auch noch da. Er möchte bestimmt auch noch einpaar ruhige Stunden mit Quatre verbringen bevor du morgen hier einquartiert wirst. Also ab nach Haus und schlafen." Und schleifte nun mit Gewalt Duo aus den Krankenzimmer und aus den Krankenhaus in sein Auto.
 

In der Nacht hatte Duo versucht sich vor Heero zu verstecken. Hatte er immer noch ein komisches Gefühl in der Magengegend, was die Operation angeht.
 

Dank den guten Ohren des Vampirs wurde diese Tat schnellst möglichst vereitelt. Und der Täter lag mal wieder im Klammergriff seines Kois. Welcher, nach Duos Unverständnis, ruhig neben ihm schlief.
 

Gegen morgen war auch Duo in einen tiefen schlaf gefallen. Wobei Heero in, solange es ging, schlafen ließ.
 

Ungefähr um 10 Uhr wurde dann auch endlich Duo von seinem Schatz geweckt.
 

Sobald Duo endlich aufgestanden war und sich fertig gemacht hatte, begaben sie sich auf den Weg zum Krankenhaus. Je näher sie kamen, desto hippeleger wurde Duo.
 

In der Empfangshalle des Krankenhaus erledigte Heero alle Formalitäten und ließ Duo nicht einmal aus den Augen.
 

Duo wurde auch gleich auf sein Zimmer zu Quatre gebracht und gebeten sich fertig für die OP zu machen. Da er in ungefähr einer halben Stunde dran kommen würde.
 

Zuerst verweigerte er alles, wurde jedoch mit einigen guten Gründen und Kommentaren von Heero dazu überredet, alles zu machen was man ihm sagte.
 

Keine Halbe Stunde später wurde Duo von einem Krankenpfleger abgeholt. Das dies nicht Reibungslos geschah bekam man mit als auf einmal ein schniefender Duo an Heeros Hals hing und sich von ihm Herzzerreisend verabschiedete.
 

Die Operation dauerte mittlerweile drei Stunden als ein Bett ins Zimmer gerollt und neben Quatres abgestellt wurde.
 

Heero setzte sich ohne jeden Kommentar neben seinen Schatz und hielt ihm mit einer Hand die Duos. Die andere Hand spielte Gedankenverloren mit den langen weichem Haar von Duo.
 

Nachdem Duo ins Zimmer gebracht wurde, erkundigte sich Trowa nach Duos Zustand und die Verlaufen Operation. Der Arzt vorerst keine Auskunft und meinte nur er wolle erst auf das Erwachen des Patienten warten und einige Untersuchungen anstellen um nähere Ergebnisse zu geben.
 

Das dies die anderen nicht Glücklich stimmte übersah er gekonnt.
 

Gute zwei Stunden später erwachte Duo aus seiner Narkose und begann erst einmal zu kräcksen. Gleich darauf hatte er ein Wasserglas an den Lippen und begann hastig zu trinken.
 

Kaum das das Glas alle war kam auch schon der Behandelnde Arzt zur Tür herein.
 

"Ich müsste sie kurz beten draußen zu warten, während ich ihn Untersuche." Meinte dieser an Heero und Trowa gewannt.
 

Duo jedoch war anderer Meinung und sah Heero wie ein ängstliches Kätzchen an.

Dieser verstand die Geste und weigerte sich den Raum zu verlassen.
 

Nur mit Wiederwillen akzeptierte dies der Arzt, da Heero einen Vertrag mit diesem abgeschlossen hatte. In diesem stand auch die absolute Schweigepflicht über dieses sogenannte Projekt. Auch durfte der Arzt vorerst Duo von nichts informieren. Alle Informationen gingen an Heero.
 

Nach der Untersuchung verließ der Arzt das Zimmer dicht gefolgt von Heero. Sie gingen schweigend nebeneinander in das Büro des Arztes wo Heero über den momentanen Zustand und den Erfolg der Operation unterrichtet wurde.
 

Die Unterhaltung dauerte knapp eine dreiviertel Stunde bevor Heero zurück zu Duo kam um diesem nun endlich den Grund für seine Operation zu sagen.
 

"Heero, was ist los. Du schaust so komisch. Ist irgendetwas schief gegangen. Was war das nun überhaupt für eine Operation? Nun sag doch endlich was. Du machst ein ja richtig angst Hee-chan." Und schaute ihn dabei erwartend an.
 

Selbst die anderen zwei, Trowa und Quatre, waren gespannt auf die Antwort für den Grund der Operation.
 

Heero holte tief Luft während er sich wieder neben Duo setzte und zu Antworten begann.

"Die Operation ist ein voller Erfolg gewesen. Warum die Operation durchgeführt wurde ist, das du..................
 

"Die Operation ist ein voller Erfolg gewesen. Warum die Operation durchgeführt wurde ist, ist das du ein Kind austragen sollst."
 

Für den ersten Moment waren alle Sprachlos, bis Duo anfing zu zetern.

"Was? Ich bin doch, verdammt noch mal keine Frau die so einfach ein Kind zur Welt bringen kann. Wie sieht den das aus, wenn ein Mann schwanger durch die Gegend läuft? Wieso willst du überhaupt ein Kind. Kannst du keins Adoptieren oder per Leihmutter austragen? Außerdem bin ich noch viel zu jung um ein Kind zu bekommen."
 

Heero ließ das Gerede über sich ergehen. Stutze jedoch beim letzten Satz von Duo.

"Bloß mal ne Frage. Abgeneigt bist du aber grundsätzlich von einem Kind nicht oder?"
 

"Wie kommst du denn jetzt darauf. Ich mache mir hier Sorgen das ich kein Mann mehr bin und du fragst mich ob ich nicht grundsätzlich abgeneigt bin ein Kind zu bekommen. Man kannst du nicht noch Rücksichtsloser sein? Wieso willst du das ich es austrage, wo es heut zu Tage gar nicht mehr schwer ist ein Kind zu Adoptieren? Und nein ich bin nicht abgeneigt ein Kind zu bekommen." Hatte er den letzten Satz nur noch leise über seine Lippen gebracht.
 

"Duo, du wirst immer ein Mann bleiben, uns war mein Mann." Hielt dabei eine Hand von Duo.
 

Dieser schaute erstaunt auf und musste erst mal nach Luft schnappen.

"War das so was eben wie ein Heiratsantrag." Und schaute Heero abwartend, mit einen Funkeln in den Augen, an.
 

"Ja das war einer. Weißt du, eigentlich wollte ich dich später auf einer anderen Art und Weise Fragen ob du mich Heiraten möchtest. Ich habe ja noch nicht mal den Ring dabei, den ich für dich gekauft habe." Kaum hatte er die Worte zu ende gesprochen hing im schon ein, vor Glück, weinender Duo um den Hals.
 

Vorsichtig strich er Duo über dem Rücken und bemerkte das dieser sich langsam wieder beruhigte.
 

Eine weile blieb Duo noch in den Armen von Heero liegen, bis er sich wieder aufsetzte und sich die letzten Tränen aus dem Gesicht strich. Mit einem roten Kopf sah er nun auf seine Hände, die sich nervös in der Decke verfangen haben.
 

"Eins verspreche ich dir Duo. Wenn du wieder zu Hause bist, werde ich dir denn versprochenen Verlobungsring auf deinen hübschen Ringfinger stecken und mit dir, aber nur wenn du möchtest und bereit bist, einen Hochzeitstermin ausmachen. Was hältst du davon?"
 

Ein sprachloser Duo sah Heero an und konnte nur nicken. Dieses nicken wurde immer heftiger, bis er ganz aufgeregt zustimmte.
 

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Seit der Operation, sind mittlerweile zwei Wochen vergangen. Duo und Quatre unterschrieben gerade die Entlassungspapiere, um aus dem Krankenhaus entlassen werden zu können, als Heero im Schlepptau mit Trowa am Krankenhaus ankamen um ihre Kois abzuholen.
 

Bevor sie jedoch die Klinik verlassen konnten wurden Duo und Heero vom behandelten Arzt aufgehalten und ins Büro gebeten.

"Ich wollte nur noch mal kurz mit ihnen beiden alles wichtige, was sie beachten müssen, durch gehen. Zuerst sollten sie sich die nächsten Tage noch schonen. Sport fällt in den nächsten Wochen bzw. Monaten flach und sie kommen mindesten einmal im Monat zur Untersuchung hier her. Wenn Beschwerten auftreten sollten sofort hier melden. So das war's erst einmal. Sollten noch Fragen bestehen, fragen sie ruhig. Ansonsten können sie jetzt gerne gehen. Und beachten sie die Anweisungen."
 

"Geht in Ordnung. Ich werde dafür sorgen, das Duo auch alles einhält." Und begab sich samt dem letzt genannten nach draußen, wo bereits Trowa und Quatre auf sie warteten, um Heim zu fahren.
 

Kaum zuhause angekommen wurden Quatre und Duo von ihren Gefährten ins Wohnzimmer, auf die Couch, verfrachtet und mit genügend essen versorgt.

Zwar murrten die zwei zuerst rum, wurden jedoch mit dem Versprächen, den restlichen Tag mit ihnen zu verbringen, ruhig gestellt.
 

Heero machte sich zwischendurch einmal aus dem Staub um für Duo den versprochenen Ring zu holen.
 

Nun stand Heero vor Duo gekniet und hielt ihm auffordernd ein kleines Schmuckkästchen vor die Nase. Dieser schaute vorerst komisch aus der Wäsche, bis er begriff, was da vor seiner Nase schwebte. Mit großen Augen und zitternden Händen griff er nach dem Kästchen und entnahm einen wunderschönen Ring.
 

Heero entnahm Duo den Ring und streifte ihn langsam über den Finger. Danach umarmte er ihn kräftig und hielt ihn eine ganze Weile im Arm.
 

"Heero kannst du mich bitte mal langsam los lassen? Die Narbe macht sich langsam bemerkbar. Auch wenn ich es sehr genieße in deinen Armen zuliegen. Tut mir echt leid."

"Schon okay. Eigentlich muss es mir ja leid tun. Ich hätte ja besser aufpassen sollen." Sagte und küsste ihn sanft auf die Stirn.
 

Er erhob sich vom Boden und setzte sich neben seinen Schatz.

"Hee-chan. Du hast mir doch versprochen über unseren Hochzeitstermin und das drum herum zu reden. Also, wann möchtest du am liebsten Heiraten und wo? Ich habe gedacht wir heiraten so schnell wie möglich, am besten jedoch in drei Wochen." Sah dabei Heero erwartend an.
 

Hatte Heero eigentlich nicht gehofft so schnell auf einen Termin angesprochen zu werden.

"Wieso ausgerechnet in drei Wochen. Ist da was besonderes?"

"Wieso? Hast du etwa schon vergessen, das wir uns vor ungefähr einem Jahr kennen gelernt haben. Da dachte ich das währe doch ein guter Termin oder?"

"Hm, von mir aus."

"Danke, Hee-chan." Gleichzeitig küsste er Heero aus voller Dankbarkeit.

Sie verschränkten ihre Hände miteinander und blieben so eine weile beieinander zusammen sitzen.

"Sag mal, wo möchtest du eigentlich Heiraten oder besser gesagt wo können wir eigentlich Heiraten."

"Na ich denke mal in der hier ansässigen Kirche und die Feier findet dann hier statt. Wie so fragst du?"

"Ich weiß ja nicht ob Vampire zum Beispiel in einer Kirche Heiraten dürfen oder können."
 

Mit einem gemeinsamen Einverständnis, in Form eines innigen und wilden Kusses, beendeten für den heutigen Tag die Unterhaltungen über das Thema.
 

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Der Tag der Hochzeit stand im Hause. Ein nervöser Duo hüpfte schon seit den frühen Morgenstunden durch das gesamte Haus und ging den restlichen Mitbewohnern, langsam aber sicher, auf die Nerven.
 

Ein, im Moment noch, gut gelaunter Quatre versuchte das nervöse Bündel, mit dem Namen Duo, dazu zubringen, das er sich endlich für seine Hochzeit fertig machen sollte. Es konnte ja nicht sein das Duo wohlmöglichst noch seine eigene Hochzeit verpassen würde.
 

Knapp eine Stunde später saßen Quatre und Duo zusammen in einer Limousine auf dem Weg zur Kirche, wo bereits Heero und Trowa auf sie warteten.
 

Mit dem Beginn der Musik wurden auch die restlichen Gäste, in der Kirche, still und warteten auf die Ankunft der 'Braut'.
 

Ein Junge in einem Schwarzen Anzug und einer schwarzen Krawatte betrat mit einem lächelnden Quatre die Kirche. Langsam schritten Duo Schritt für Schritt den langen roten Teppich zum Altar entlang, wo er bereits von seinen zukünftigen Gatten erwartet wurde.
 

Heero, in einem weißen Anzug mit passender Krawatte, hielt Duo, mit einem lächeln, seinen linken Arm entgegen und drehte sich samt Duo anschließend zum Pfarrer um.
 

Beide nahmen nur nebenbei die lange Rede des Pfarrers war, bis sie gegenseitig den Bund der Ehe mit einem 'Ja' , den Eheringen und einen langen und Leidenschaftlichen Kuss besiegelten.
 

Die anschließende Feier war in Duos und Heeros Augen ein voller Erfolg, auch wenn sie keine Kraft mehr für die anstehende Hochzeitsnacht haben. Dies jedoch würden sie auf ihre Hochzeitsreise, in vollen Zügen, nachholen.
 

Seit der Hochzeit sind mittlerweile drei Wochen vergangen in den unser frisch verheiratetes Paar so einig gemeinsame Nächte zusammen verbrachten.
 

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An einem Mittwoch nachmittag hatte Duo einen Termin beim seinem behandelten Arzt. Dieser benannte Arzt Untersuchte Duo heute, nach der Operation, zum ersten mal. Es fanden unzählige Checks statt, bis der Arzt zu einem zufriedenen Ergebnis.
 

Endlich hat es geklappt und Duo ist schwanger. Dies wurde ihm auch mitgeteilt und weitere Anweisungen wie er sich für die nächste Zeit Verhalten sollte und was er unter umständen vermeiden sollte.
 

Mit einem neuen Termin und dem Versprächen den werdenden Vater beim nächsten mal mit zubringen, begab Duo sich auf den Weg zurück zur Villa, wo er bereits von einem aufgeregten Quatre erwartet wurde.
 

Kaum betrat er das Haus, als auch schon Quatre ihm um den Hals fiel und alles über dem Arztbesuch wissen wollte. Natürlich war die aller erste Frage ob es denn geklappt hat.
 

Ohne ein Wort ließ er Quatre, mit einem Grinsen, in der Tür stehen und begab sich auf unmittelbarem Wege zu seinem Ehemann. Mit einem kurzen Klopfen betrat er das geräumige Büro und begab sich ohne Umwege zu Heero.
 

Mit einem undefinierbaren Ausdruck im Gesicht setzte er sich auf den Schoß von Heero. Mit einem seuftzem schlang dieser seine Arme um die Taille von Duo.
 

"Wie ist es gelaufen? Was hat der Arzt gesagt?"

"Na ja, er hat mir wieder Regeln aufgetragen, die ich einhalten soll." Lehnte sich dabei an die Schulter von Heero.
 

"Was für Regeln sollst du denn noch einhalten? Und was hat er denn noch erzählt? Man Duo, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen."

"Ich soll mich halt die nächste Zeit schonen. Das heißt auch kein Sex in den nächsten Wochen. Er meinte das könnte sonst dem Kind unter umständen schaden."
 

Zuerst war es im ganzem Zimmer ruhig, bis Heero mit einem freuten Schrei seinem Koi, auf dem Arm, aufsprang und ihn erst einmal, vorsichtig, rüber zum Sofa trug.
 

Leicht streichelte er durch das lange Hasselnuss braune Haar und strich ihn, geistesabwesend, über den Bauch von Duo. Ein sanftes Lächeln legte sich auf den werdenden Vater. Beide unterhielten sich noch über die Regeln des Arztes, den weiteren Verlauf der Schwangerschaft und noch einigen wichtigen Dingen für die Zukunft.
 

Die restlichen Bewohner, der Villa, bestanden am Abend darauf, das Duo alles erzählen sollte. Vor allem Quatre war total von der Schwangerschaft seines Bruders angetan.
 

Heero stellte für das gesamte Haus, vor allem für Duo, einpaar neue Regeln auf. Diese besagtem unter anderem das Alkohol bzw. Rauchen strikt verboten wurde. Oder, das Duo ausreichend Ruhe bekam. Alle stimmten diesen Regeln ohne Einwände zu.
 

In den darauffolgenden Monaten fand man Duo und Quatre die meiste Zeit zusammen. Sie besorgten sich alle möglichen Bücher über Schwangerschaften. Jedoch hielt sich Heero immer in der nähe von Duo auf. Er half ihm, wenn es ihm mal nicht so gut ging oder Besuchte mit ihm Kurse oder fuhr mit ihm, für ihr gemeinsames Kind, Babysachen und der gleichen einkaufen.
 

Beide freuten sich von Tag zu Tag immer mehr auf ihr Kind. Auch wenn es Tage dazwischen gab an den Heero die Schwangerschaft von Duo verfluchte. Die Stimmungsschwankungen in dieser Zeit waren Teil nicht zum aushalten.
 

Der Zeitpunkt der Geburt des Kindes rückte immer näher und beide wurden immer nervöser. Am nervösesten jedoch war von allen Heero. Er wusste bereits das er dann Duo endlich zu einen von ihnen machen würde. Hatten sie sich doch über das Thema unterhalten.
 

****Flashback****
 

Heero und Duo lagen aneinander gekuschelt in ihrem großen Bett, wo Heero bereits den leicht angeschwollenen Bauch von Duo streichelte.
 

"Duo, ich muss mit dir über ein wichtiges Thema reden. Und es hat keine Zeit es mehr heraus zu schieben." Blickte dabei Duo in die Augen.
 

Dieser bemerkte den ernst in Heeros Worten und sah ebenfalls auf.

"Okay, dann erzähl mal, was dir auf dem Herzen liegt."

"Ich habe vor dich zu einem Vampir zumachen." Kam er ohne Umschweife zum Thema.
 

Duo holte erst einmal tief Luft, bevor er fragen konnte warum er zum Vampir werden sollte.
 

"Es ist für dich und dem Kind sicherer. Wenn die Zeit gekommen ist und du ein Vampir bist, wirst du ein weiteres Geheimnis von mir erfahren. Aber bis dahin bist du sicherer, wenn du es nicht weist."

"Wieso machst du mich dann zum Vampir, wenn ich jetzt sicherer bin." Und wurde leicht zappelig.

"Wenn du ein Vampir geworden bist, wirst du dein Erbe antreten." Bemerkte auch schon zu spät was er gesagt hat.

"Was für ein Erbe soll ich antreten. Man Heero jetzt erzähl mir mehr."

Heero seufzte und nahm seinen Schatz in den Arm. "Das solltest du eigentlich noch nicht erfahren. Bitte vergiss was ich gesagt habe. Es könnte dich sonst in Schwierigkeiten bringen. Und das möchte ich nicht."

"Du wirst mir nichts weiter erzählen, stimmts? Wann willst du mich genau zu einem Vampir machen? Wird es eigentlich weh tun? Und was ist mit unserem Kind? Wird es auch zu einem Vampir oder ist es bereits einer?"
 

"Ja, ich werde dir nichts weiter erzählen. Du wirst warten müssen. Nach der Geburt werde ich dich wandeln. Nein, es wird nicht weh tun eher, ich denke mal, erregend. Unser Kind wird mit der Geburt ein Vampir sein. Da ich ja bereits ein Vampir bin." Streichelte bei den letzten Sätzen wieder den Bauch von Duo.
 

"Ich vertraue dir Hee-chan." Und setzte sein lieblichstes Lächeln auf, was er besaß.

Nur über die Verniedlichung seines Namens hinweg sehen bedankte er sich für das vertrauen von Duo.
 

****Flashback ende****
 

Mitten in der Nacht wachte, ein mit Schmerzen im Unterleib, Duo auf. Bevor er realisierte warum er wach wurde, schrie er unter Schmerz auf. Was wiederum einen schlafenden Heero weckte.

"Was ist los Duo?" Ließ sich auch gleich aus seinem Bett fallen und eilte um dieses rum zu seinem Schatz.

"Meine Wehen haben eingesetzt. Es ist doch noch viel zu früh." Hielt sich an Heero fest, um auf zustehen, und sah ihn ängstlich an.
 

"Sht. Ganz ruhig. Du ziehst dich jetzt an und dann werden wir ins Krankenhaus fahren. Ich werde gleich noch dem Arzt anrufen."
 

Zusammen machten sie sich, nach dem sie Quatre und Trowa bescheid sagten, fuhren sie auf schnellstem Weg zum Krankenhaus. Dort wurde Duo sofort vom behandelnden Arzt in den Kreissaal gebracht.
 

Drei Stunden später saßen zwei glückliche Eltern mit ihrem neugeborenen Sohn, ihm Arm von Duo, im Krankenzimmer und warteten nun auf die Ankunft vom Arzt. Dieser war noch unterwegs um die Ergebnisse des Babys und der frischgewordenen Mutter zu holen.
 

Nachdem alle Ergebnisse zur Zufriedenheit des Arztes ausfielen durften alle drei nach Hause.

Dort wurden sie bereits von einem hippeligem Quatre erwartete. Auch das Personal der großen Villa erwartete den neuen Mitbewohner.
 

Kaum betraten die Frischgewordenen Eltern die Villa als auch schon Quatre an Ort und Stelle war um das kleine Bündel, in Duos Armen, zu betrachten.

"Oh ist der süß! Ich will auch eins!" Sprach der kleine Blonde und drehte sich zu seinem Gefährten um. Wobei er ihm mit einem glitzern in den Augen anfunkelte.
 

Mit einem seufzen kam Trowa näher und nahm seinen kleinen Schatz in den Arm. "Du weißt das wir keine eigenen Kinder bekommen können. Dein Herz würde das nicht aushalten. Und ich als Vampir kann keine Kinder bekommen."
 

Duo räusperte sich und wand sich an Quatre. "Ähm, darf ich mich mal kurz einmischen. Wir haben uns überlegt dich zum Patenonkel von unserem Sohn zu machen. Was hältst du davon?" Sah dabei seinen kleinen Bruder erwartend an.

Das Funkeln in den Augen von Quatre wurde um einige Nuancen kräftiger. Mit einem heftigem nicken stimmte er zu.

"Wie wollt ihr den kleinen den nennen?" Wand sich nun Trowa in das Gespräch ein.

"Wir haben uns für den Namen Jun entschieden." Lächelte Heero dabei seinen kleinen Sohn an.
 

Zwischenzeitlich sind zwei Monate vergangen. Vor ungefähr 23 Tagen wurde Jun in der Kirche, in der Heero und Duo getraut wurden, getauft. Wie Heero schon vermutete wurde er als Vampir geboren. Nun war es auch an der Zeit den letzten seiner kleinen Familie zu einen seiner Art zu machen.
 

Heero hatte sich für diesen Abend einen Plan zurecht gelegt, in dem Duo und er alles ungestört hinter sich bringen konnte.
 

Der Plan beinhaltete als erstes, das er seinen Sohn in die Hände von Quatre und Trowa gab. Anschließend beförderte er alle drei zu Zechs, Wufei und Treiz. Damit sie aus der Schussbahn waren. Ebenso gab er das Personal für diesen Abend frei und machte ihnen unmissverständlich Klar, das sie bis zum Morgigen Tag das Haus nicht betreten durften.
 

Er bereitete noch den Rest für den anstehenden Abend vor. Der Plan sah zuerst ein romantisches Essen vor. Darauffolgend ein Bad im Kerzenschein und einen abschließenden Liebesspiel in ihrem Schlaffzimmer. Dort wollte er dann auch Duo wandeln.
 

Nun waren es nur noch wenige Stunden bis Duo einer von ihnen war.

Die Zeit verstrich immer mehr und Heero machte sich langsam aber sicher sorgen um seinen Schatz.
 

Es war bereits weit nach 19:00 Uhr als es an der Tür klingelte. Sofort rannte Heero dorthin und öffnete sie. Gerade wollte er loslegen und Duo eine Standpauke, über Pünktlichkeit und der gleichen, halten als er stutzte und zwei fremde Männer, anstatt Duo, vor seiner Tür standen.
 

Einer der beiden Männer sprach ihn auch gleich an und fragte ob er Heero Yui sei. Heero bestätigte und hatte auch schon im nächsten Moment einen Versiegelten Briefumschlag in seiner Hand. Er betrachtete sich die Siegel näher und erkannte das Zeichen von Miller.
 

Mit einem mulmigen Gefühl öffnete Heero den Brief. Er überflog zu erst die Zeilen, bis der Name von Duo erwähnt wurde. Nun doch etwas genauer den Brief lesen wurde seine Laune von Wort zu Wort immer schlauer. Am Ende des Briefes angekommen, Stoss Heero einen Markerschütternden Schrei aus.
 

Die beiden Leibwächter schluckten schwer und machten einpaar Schritte Rückwerts.
 

Heero ließ den Brief fallen und drehte sich zu den Männern vor sich um. Mit einem finsteren Gesichtsausdruck Befall er diesen ihn zu seinem Chef zu bringen. Kommentarlos taten sie dies.
 

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Am anderem Ende der Stadt wurden, während der ganzen Zeit, Nachforschungen über dem Vampirlord eingeholt. Mit dem bescheidenden Ergebnis, das er nicht gefunden wurde bzw. das keiner weis wer oder wo dieser Vampirlord wirklich ist.
 

"Verdammt noch mal. Für was bezahle ich euch überhaupt. Warum könnt ihr nicht mal so einen einfachen Job wie diesen erledigen. Muss man alles alleine erledigen." Schrie Miller seine Untergebenen an, bevor er alle aus dem Büro schmiss und sich selber, mit einpaar Leibwächter, auf den Weg zu seinem ehemaligen Geschäftspartner Heero Yui machte.

Er erhoffte sich bei diesem ein paar Antworten holen zu können.
 

Leider wurde er bereits wieder vor der Villa vom Butler weggeschickt. Dies nicht über sich ergehen lassen tüftelte Miller einen, in seinen Augen, genialen Plan aus. Dieser beinhaltete den Gefährten von Yui zu entführen um so an wichtige Informationen zu kommen. Das Yui welche besitzt bewies er bereits, als er Miller das Kreuz aushändigte. Er konnte jedoch im Moment noch nicht wissen was er mit der Entführung von Duo anrichten würde.
 

Der Plan von Miller wurde bereits eine Woche später in die Wirklichkeit umgesetzt. Alls erstes beobachteten sie die Villa und ihre Bewohner aufs genauste, bis sie sich sicher waren ihren Plan auszuführen.
 

So wurde am Donnerstag morgen Duo von Millers Bodyguards observiert und in einem günstigen Moment überwältigt. Er hatte nicht mal die Gelegenheit einen Hilferuf an Heero zu senden.
 

Miller betrachtete sich seinen ungewollten Gast näher und musste feststellen das dieser wirklich hübsch aussah. Damals auf der Party hatte er nicht genügend Zeit gehabt, wie jetzt, ihn sich näher zu betrachten.
 

Langsam begann Duo seine Augen zu öffnen, nur um festzustellen, das er den Mann vor sich schon einmal irgendwo gesehen hat. Nach kurzem überlegen viel ihm auch ein woher er ihn kannte.
 

Ohne weiter auf seine Umgebung zu achten versuchte Duo eine telepathische Verbindung zu Heero her zustellen.
 

Miller bemerkte die Abwesenheit von Duo.

"Du brauchst es erst gar nicht zu versuchen mit deinem Partner Kontakt auf zu nehmen.. Ich habe dir ein Mittel verabreicht um dies zu verhindern. Außerdem, wenn alles nach Plan verläuft, wird er bald hier auftauchen." Mit einem hinterhältigem Grinsen schaute er ihn an und drehte sich zu seinem Schreibtisch um.
 

Dort nahm er Platz und wand sich wieder an Duo. "Du brauchst nicht versuchen abzuhauen. Überall befinden sich hier meine Bodyguards. Ich verspreche dir wird nichts passieren. Wir werden außerdem gleich noch wohin fahren. Wo wir dann auf Mr. Yui treffen werden."
 

"Was wollen sie von ihm? Ich denke sie haben bekommen was sie von ihm wollten?" Schrie Duo Miller an.

"Ich möchte nur ein paar Informationen von ihm. Und da er mich ja nicht einmal Empfangen tut, musste ich zu solchen Maßnahmen greifen. Aber wie ich schon sagte, ihnen wird nichts passieren!" Antwortete Miller auf die Fragen und erledigte die letzte Aufgaben auf seinem Schreibtisch.
 

"So, es ist soweit wir machen uns jetzt auf den Weg. Wenn ich sie bitten darf und mir folgen würden."
 

Ohne ein Wort zu verlieren erhob sich Duo und folgte Miller aus dem Büro. Zusammen fuhren sie zum Treffpunkt wo sie auf Heero warteten.

Es dauerte nicht lange, bis dieser eintraf. Duo sprang sofort auf und wollte zu Heero in die Arme springen. Wurde jedoch im letzten Moment von einem Bodyguard zurück gehalten.
 

"Hey lassen sie mich los. Heero hilf mir." Streckte dabei seine Arme in Richtung von Heero aus.

"Was soll das alles hier. Lassen sie verdammt noch mal Duo frei." Sprach er Miller gereizt an.
 

Dieser wiederum musste über Duos Reaktion schmunzeln und Biettete Heero einen Stuhl, neben Duo, an.
 

Missmutig nahm er Platz und griff nach Duos Hand.
 

"Also, was wollen sie von mir?" Sagte er mit kalter Stimme zu Miller.

"Ich möchte einfach nur einpaar Informationen." "Was für Informationen wollen sie?"

"Können sie sich das nicht denken, Hr. Yui? Es geht um das Kreuz und dessen Besitzer."

"Lassen sie Duo gehen und ich werde ihnen die Informationen geben."
 

"Heero was ist hier los. Von was redet der da?" Mischte Duo sich nun ein.

"Das werde ich dir später erklären. Ich möchte das du jetzt auf schnellstem Weg nach Hause gehst und dort auf mich wartest."

Drehte sich dabei zu Miller und wartete auf eine Bestätigung, das Duo nach Hause gehen konnte, und erhielt sie durch ein Nicken.
 

"Ich will das du sofort verschwindest. Es wird hier gleich sehr unangenehm und da möchte ich dich in Sicherheit wissen. Also versprich mir das du nach Hause gehst." Flüsterte Heero zu Duo.
 

Seufzend stimmte er zu. Wusste er doch das Heero jetzt keine Wiederrede duldete. Mit einem letzten Kuss begab er sich auf den Weg zur Villa.
 

Eine weile warteten sie noch bis Miller von Heero Informationen über den Vampirlord forderte.

"So, sie wollen Informationen über den Lord? Und ich dachte sie wollten eigene Informationen über ihn heraus finden? Tstststs dabei haben sie doch soviel mit diesem Kreuz und den Lord vorgehabt." Lachte er Miller ungeniert aus.
 

"Was gibt es da zu lachen. Ich habe mein Versprechen gehalten und nun erzählen sie mir was ich wissen will." Schrie Miller Heero an.
 

"Das einzige was ich ihnen sagen werde ist, das der Vampirlord nur dann gefunden wird, wenn er gefunden werden will oder einer seiner Familie in Gefahr ist. Einen Rat von mir, Sie sollten die Finger von dieser Sache lassen."
 

Mit einem knurren wandelte Miller sich nun in einen Vampir und bedrohte Heero. Dieser jedoch blieb ruhig und gelassen. Selbst als er denn ersten Schlag seitens Millers erhielt. Er blieb auch ruhig als Miller seine Mitarbeiter auf Heero losschickte.
 

Als jedoch Miller damit drohte Duo etwas an zu tun, wurde es Heero zuviel. Er begann sich ebenfalls zu wandeln. Sein Aussehen ähnelte nicht dem der normalen Vampire.
 

Er bekam längere Fangzähne als die normalen Vampire. Ebenfalls färbten sich seine Augen rot und auch die Fingernägel wuchsen. Diese konnte man, wenn man es beherrschte, als scharfen Waffen benutzen. Der größte Unterschied, zu einem normalem Vampir, waren die großen schwarzen Flügel auf dem Rücken von Heero.
 

Miller musste schwer schlucken und stolperte einpaar Schritte rückwärts.

Es benötigte einige Minuten, bis er sich wieder gefangen hatte und anfing zu grinsen.
 

Miller musste schwer schlucken und stolperte einpaar Schritte rückwärts.

Es benötigte einige Minuten, bis er sich wieder gefangen hatte und anfing zu grinsen.
 

"Das hätte ich jetzt nicht vermutet. Aber um so besser, dann brauche ich ja nicht mehr zu suchen." Er wollte gerade weiter reden wurde allerdings von Heero unterbrochen.
 

"Nun noch einmal. Da ich heute noch etwas vor habe, werden wir diese Angelegenheit hier vergessen und sie lassen mich und meine Familie in ruhe. Ansonsten kann ich für nichts mehr garantieren. Haben wir uns verstanden?" Heero sprach so, das er keine Wiederworte duldete.
 

Das dies Miller nicht interessierte merkte man an die folgenden Sätze.

"Tja, es gibt leider noch etwas, was wir erledigen müssen bzw. etwas was ich einfordern werde. Uns war handelt es sich dabei um den zukünftigen Träger des Kreuzes. Da ich es ja besitze, werde ich oder einer meiner Söhne dieser Träger werden." Drehte sich auch gleich um und rief seine vier Söhne in den Raum.
 

Der erste wurde regelrecht vor den anderen drein in den Raum geschupst. Er sah ängstlich zwischen seinen Vater und Heero hin und her. In Heeros Augen sah er zerbrechlich aus. Die anderen drei Jungs hingegen sahen mehr wie Muskelprotze aus.
 

Miller stellte alle vier Jungs vor. Der kleine und zerbrechlich aussehende Junge war der jüngste und hieß Timothy. Dieser wurde regelrecht von seinen Brüdern herum geschupst.
 

Nun meldete sich Miller wieder zu Wort. "Da ich das Kreuz besitze wirst du dich jetzt bitte Entscheiden wem du erwählst." Und führte seine Söhne buchstäblich vor.

Wobei die drei ältesten sich in den Vordergrund schoben.
 

"Als erstes. Meine Wahl habe ich schon einiger Zeit getroffen. Somit werde ich mir keinen von Ihren Söhnen auswählen. Zweitens lasse ich mich nicht von ihnen erpressen. Und drittens. Seit wann dürfen sie mich duzen. So viel ich weis waren wir noch nicht zusammen im Bett oder habe ihnen das 'du' angeboten." Zählte er gelassen auf.
 

Was wiederum Miller zum kochen brachte. "Was erlauben sie sich. Soviel ich weis, kann der Träger des Kreuzes nur ein Vampir sein, was ihr Gefährte ja nicht ist. Außerdem ist dieses hier in meinem Besitz." Und hielt dabei das Kreuz in den Händen.
 

"Wenn sie es sich näher betrachtet hätten, hätten sie mitbekommen das dieses nicht echt ist. So da dies nun geklärt ist, werde ich mich jetzt auf den Weg machen. Auf Wiedersehen." Gerade wollte er sich zurück verwandeln und das Zimmer verlassen als er von den Umstehenden Leuten aufgehalten wurde.
 

"Sie werden jetzt nicht gehen. Ich habe nicht so viel Zeit investiert für nichts und wieder nichts. Sie werden gefälligst einen meiner Söhne zum Träger ernennen oder meine Leute werden ihnen zeigen was sie so drauf haben." Gab dabei seinen Leibwächtern ein Zeichen das sie sich bereit halten sollten.
 

"Sie wollen es anscheinend nicht verstehen. Aber bitte, wie sie wollen. Timothy komm bitte her!" Der angesprochene erschrak und sah etwas ängstlich zu seinem Vater, was dieser sagte.

Von dessen Seite kam nur ein Kopfnicken in die Richtung von Heero.
 

Langsam kam er auf Heero zugeschritten und blieb kurz vor ihm stehen. Scheu sah er zu Heero auf.

"Ich möchte eine ehrliche Antwort von dir. Versprichst du diese mir zu geben?" "J..Ja, i.ich versuche es." "Okay, wirst du mir bedingungslos Dienen bzw. gehorchen?" "Ähm, ja. Was soll ich denn machen?" Fragte er leise.

"Als erstes wirst du jetzt raus gehen und dort auf mich warten."

Ohne umschweife begab sich Timothy nach draußen.
 

"So und nun zu uns." Rammte auch gleich seine Faust in den ersten Leibwächter. Um danach weitere Leibwächter k.o. zu schlagen.

Nun standen nur noch Miller und seine drei Söhne Heero gegenüber.
 

Miller wollte diese Schmach nicht auf sich sitzen lassen und ging mit einem Dolch auf Heero los. Dieser konnte geschickt ausweichen und entwand den Dolch aus dessen Hand. Bevor Heero reagieren konnte griff Miller wieder an und lief direkt in die Klinge des Dolches.
 

Heero konnte nur seufzen. Wollte er eigentlich niemanden umbringen. Nun konnten die drei Jungs auch nicht mehr an sich halten und stürmten auf Heero zu. Heero hingegen verpasste ihnen einpaar Schläge, worauf die drei Bewusstlos wurden.
 

Endlich konnte er sich wandeln und begab sich nach draußen zu Timothy. "Na dann komm mal. Wir werden noch einen Zwischenstop bei dir machen, damit du deine Sachen packen kannst denn ab heute wirst du bei mir und meiner Familie wohnen. Alles weitere besprechen wir später." Dirigierte denn Jungen darauf hin zur besagten Wohnung und anschließend zu seiner Villa.
 

In der Villa wurde er bereits von einem nervösen Duo erwartet. Das erste was dieser machte, als die Tür auf ging, war seinem Schatz in die Arme fallen und ausgiebig Küssen. Er begann mit einer systematischen Untersuchung nach eventuell vorhandenen Verletzungen.
 

Heero ließ alles über sich ergehen. Timothy, der hinter Heero stand, musste leise kichern. Erst da bemerkte Duo, das Heero nicht alleine war. Verwundert musterte Duo Timothy näher.
 

"Wer ist das?" Die Neugier in seiner Stimme hörte man geradezu raus.

Mit einem schmunzeln stellte Heero Timothy vor. Ehe Duo weitere Fragen stellen konnte, schob er alle erst mal in die Küche.

Bei dem Anblick der Küche knurrte der Magen von Timothy.
 

Ohne ein Wort zu verlieren schmierte Heero Timothy ein paar Brote und Duo betrachtete den neuen Gast eingehend. Dieser fühlte sich unter der Aufmerksamkeit von Duo unwohl und fing an seine Haarsträhnen zu zwirbeln.
 

Mit dem Teller Broten in der Hand, schritt er zurück zu den anderen zwei.

"So und nun reden wir. Duo, wie du bereits weist ist das Timothy, er ist der jüngste von Miller. Er wird ab heute bei uns wohnen und für mich arbeiten. Bist du damit einverstanden?" Fragte er Timothy und reichte ihm den Teller.
 

"Ähm, ja. Werde ich dann nur für sie arbeiten oder auch weiter für meine Familie. Ist das alles für mich?" Sah nun, für ihn, denn übergroßen Teller voll Essen an.
 

Etwas ratlos, im ersten Moment, sah Heero Duo an und wand sich gleich darauf wieder Timothy.

"Nein, du wirst nur für mich oder Duo arbeiten. Ich muss dir außerdem noch etwas sagen." Er holte tief Luft.

"Es geht um deinen Vater. Ich werde nicht drum rum reden aber ich muss dir leider Mitteilen das er Tod ist. Es tut mir leid."
 

"Ich sollte jetzt eigentlich am Boden zerstört sein, vielleicht weinen oder zu mindestens etwas der gleichen aber ich fühle nichts für ihn. Ich bin ihnen sogar dankbar, das sie mich daraus geholt haben." Wurde beim letzten Satz etwas rot.
 

Duo begann bei dem gesagten zu stutzen. "Warum bist du nicht traurig das dein Vater tot ist? Und warum bist du froh daraus zu sein?"
 

Heero konnte sich schon denken warum der kleine nicht trauerte. Dies versuchte nun auch Timothy zu erklären. Er erzählte wie er von seinen Brüdern und seinem Vater behandelt wurde. Das er von seinen Brüdern runtergemacht wurde, wegen seiner Figur und seinem Aussehen. Von seinem Vater gekonnt ignoriert, höchstens er brauchte ihn einmal. Das er selten so viel zu Essen bekam, wie Heero ihm gegeben hatte.
 

Duo hörte dies mit erschrecken und fing gleich an ihn zu bemuttern, in dem er ihn erst einmal richtig fest in den Arm nahm und knuddelte. Durch diese Aktion wurde Timothy wieder rot und versuchte sich aus dieser Umklammerung zu winden.
 

"Ab jetzt bleibst du bei uns. Dir wird keiner mehr was antun. Dafür wird Heero schon sorgen. Und bitte duze uns. Wir tun das ja auch. Also, ich heiße Duo und das ist Heero." Zeigte dabei nach rechts zu Heero.
 

"Wieso tun sie das überhaupt alles für mich? Ich meine, ich bin ja noch nicht mal so stark wie meine Brüder oder habe irgend eine Ausbildung bzw. besondere Bildung!"
 

"Ich habe mit bekommen wie deine Brüder und dein Vater dich behandelt haben. Du passt da nicht rein. Nebenbei ziehe ich somit auch einen nutzen aus dieser Situation. Aber darüber werden wir morgen reden. Es ist viel geschehen heute. Wir sollten jetzt schlafen gehen. Noch eine andere Frage. Wann hast du das letzte mal getrunken Timothy?"
 

"Da...das war vorgestern Abend." Und sah beschämt auf den Boden.

"Du hast bis her nie selber gejagt, stimmts?" Hackte Heero nach.

Von Timothy erhielt er nur ein nicken.

"Dann hast du wirklich noch eine menge zu lernen. Vor allem was das leben als Vampir betrifft. Heute wirst du noch von mir trinken und ab morgen wirst du lernen selber zu jagen." Krempelte gleich sein Hemdärmel hoch und hielt seinen Unterarm Timothys vor dem Mund.
 

Etwas zögernd biss er zu und trank zwei schlucke. Staunend sah Heero Timothy an.

"Reicht dir das schon? Du musst doch richtig hungrig sein."

"Danke es reicht mir. Von meinen Brüdern habe ich nie viel bekommen. Ich habe mich irgendwie dran gewöhnt."
 

Ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren, zeigte Heero Timothy sein Zimmer und legte ihm ein Schlafanzug hin. Er wurde jedoch noch, von Heero, darauf hingewiesen, das er und Duo heute nicht mehr gestört werden wollten.

Heero eilte, nach dem er aus dem Zimmer von Timothy kam, noch schnell in die Küche um noch etwas von dem Blut aus der bereitgestellten Kanne trank. Als er satt war, nahm er diese Kanne auf und flitzte in ihr gemeinsames Schlafzimmer.
 

Nun war es endlich so weit. Er würde noch heute Duo in einen Vampir verwandeln und ihn somit zum träger des Kreuzes machen.
 

Nun war es endlich so weit. Er würde noch heute Duo in einen Vampir verwandeln und ihn somit zum träger des Kreuzes machen.
 

Mit einem sanften Lächeln auf dem Gesicht, schlich Heero zu dem auf dem Bett sitzendem Duo. Er schlang seine Arme um dessen Taille und liebkoste ihm im Nacken. Beide verfielen in einem innigen Kuss und fingen an sich langsam auszuziehen.
 

Es dauerte nicht lange bis Duo und Heero in ihrem Liebesspiel verfielen und die Umgebung, um sich, ausschalteten. Als sie ihren Höhepunkt erreichten machte Heero sich bereit Duo zu Beißen.
 

Zaghaft, um Duo nicht weh zu tun, biss er zu und trank fast das ganze Blut aus dem Körper seines Gefährten. Kurz, bevor er ihm den gesamten Lebenssaft austrank, hörte er auf und wartete einen Moment, bis er ihm von seinem Blut zu trinken gab.
 

Die ersten Tropfen Blut erhielt Duo noch in den Mund getropft, trank jedoch anschließend mit großen Schlucken vom Nahrhaften Blut seines Ehemanns. Als Duo später gesättigt neben seinen Gatten lag wurde Duo so Neugierig und fragte Heero über Miller und das am Abend geschehene aus.
 

Heero wollte erst schweigen begann, nach Duos Hundeblick, zu erzählen.

Bei der Erwähnung des Kreuzes stutzte Duo und fragte ihn über dieses aus.

"Okay, was hat das eigentlich mit diesem Kreuz auf sich? Miller hatte das auch erwähnt! Na los, sag schon."

"Da du jetzt ein Vampir bist, kann ich dir es ja jetzt sagen. Aber du versprichst mir mich aussprechen zu lassen und Fragen erst hinter her zu stellen. Augenblick ich hole nur noch etwas." Löste Heero sich auch gleich aus der Umarmung und begab sich zu den kleinen Safe, der hinter einem Portrait der Beiden versteckt war, aus dem er ein kleines Schmuckkästchen heraus nahm.
 

Mit langsamen Schritten und dem Kästchen in der Hand machte Heero sich auf den Rückweg zu Duo, wobei er überlegte wie er die Geschichte des Kreuzes und das drum herum am besten erzählen sollte.
 

Er überreichte ihm das Kästchen und legte sich wieder in die Arme von Duo. Mit erfürcht nahm Duo das Kästchen in seine Hände und öffnete es vorsichtig.
 

Zum Vorschein kam ein schlicht gehaltenes Kreuz aus Silber. Beim näheren betrachten erkannte man kleine Einkerbungen die aussahen wie viele kleine Rosen. In der Mitte der Blüten befanden sich kleine, schlichte Diamanten. Um das ganze abzurunden hing das Kreuz an einer einfachen Silberkette.
 

Heero wartete noch einen Augenblick, bis er anfing seine Geschichte zu erzählen.

"Im Jahre 390 wurde ein Junge geboren. Der Junge wurde durch einen Vampir und einer Menschenfrau gezeugt.
 

Dies war zu dieser Zeit nichts besonderes. Da es öfters vor kommt, das Vampire und Menschen Kinder zusammen zeugten. Das besondere an dieser Sache war jedoch, das der Vampir die Frau während der Schwangerschaft zu einem Vampir wandelte.
 

Ohne die Wandlung währe die Frau, durch eine Krankheit, gestorben. Und da der Vampir die Frau über alles Liebte und sich auf sein ungeborenes Kind freute, blieb ihm keine andere Wahl als sie zu seines gleichen zu machen.
 

Zu dem Zeitpunkt wusste er noch nicht was er da angerichtet hatte. Bei der Geburt des Kindes verstarb die Frau. Jedoch konnte sie ihrem Mann das Versprechen abnehmen alles dem Kind bei zubringen und immer für dieses da zu sein bis es auf eigenen Beinen stehen konnte.
 

Und so kam es auch, das der Vater seinem Sohn alles beibrachte und ihn mit, als er alt genug war, zu seiner ersten Jagd nahm. Als der Junge zum ersten mal von fremden Leuten Blut trank verwandelte sich er sich in einen blutrünstigen Vampir.
 

Im wuchsen vier schwarze Schwingen, lange spitze Fingernägel, er bekam auch lange Fangzähne, seine Größe wurde ebenfalls bedrohlich und seine Augen fingen rot an zu glühen. Das war nicht alles was sich änderte.
 

Sein Blutdurst wurde unersättlich. Viele Vampire versuchten ihn aufzuhalten. Dies wurde allerdings mit ihrem Tode bestraft. Es gab nichts was ihn aufhalten konnte, bis sein Vater einen Zauber fand, der diese Macht bannen sollte und ihm trotz allem eine Kraft ließ die selbst er unter Kontrolle halten konnte. Diese Macht wurde in ein unscheinbares Kreuz gesperrt.
 

Der Vater des Jungen erschuf einen Bannspruch, der besagte, das nur der selbst ausgesuchte Gefährte des Jungen die Stärke besäße, die Macht des Kreuzes und den Vampir zu kontrollieren. Der Gefährte muss, um die Macht kontrollieren zu können, selbst ein Vampir sein.
 

Um das Kreuz solange, bis der Gefährte sein Erbe antreten konnte, zu schützen, wurde er von seinem Vater trainiert. Er lernte den Umgang mit der ihm zur Verfügung stehender Kraft umzugehen.
 

Es vergingen einige Jahre und die Vampire wurden immer machthungriger. Sie erfuhren von dem Kreuz und dessen eingeschlossener Macht. Zu erst warben sie bloß um die Hand des Kindes bei dessen Vater. Da dieser alle Angebote ablehnte versuchten die Vampire es nun mit Gewalt. Sie bekämpften sich gegenseitig, um wahrscheinlich die Konkurrenz oder so aus dem Wege zu räumen. Einige schafften es sogar bis an das Kind heran. Mit der Ausbildung, die es bei seinem Vater genossen hatte, konnte er auch diese Probleme beseitigen.
 

Am Ende der ganzen Intrigen und Machenschaften überlebten von den gesamten Vampiren nur drei. Der Vater, sein Sohn und ein Vampir der sich der schwarzen Magie bemächtigte. Dieser Vampir nannte sich selbst 'King'.
 

Wie sich mit der Zeit rausstellte, war auch er hinter dem Kreuz her. Er ging dabei geschickter, aber gefährlicher für den Jungen, vor als seine Vorgänger. Eines Tages konnte er den Jungen unter einen Vorwand in eine Falle locken. Bevor dieser dies bemerkte war es bereits zu spät. Durch einen billigen Schlafzauber, konnte er ihn ohne Probleme überwältigen.
 

Der Vater bemerkte die Abwesenheit seines Sohnes und begab sich auf die Suche nach ihm. Kurz, bevor der Vampir den jungen das Kreuz entwand und das Blut von ihnen verbinden konnte, mischte sich sein Vater ein und kämpfte gegen den Vampir. Es entstand ein unerbittlicher und langer Kampf.
 

Im letzten Moment sprach der Vater einen Spruch und verbannte somit 'King'. Da die Verbannung jedoch seine gesamte Kraft benötigte bezahlte er dies mit seinem Tod. Er starb mit einem lächeln auf den Lippen und seine letzten Worte die er an seinen Sohn gerichtete hatte, 'Endlich werde ich deine Mutter wieder sehen. Ich wünsche dir eine schöne Zukunft. Ebenfalls wünsche ich dir einen Gefährten der dich liebt, genauso wie ich deine Mutter liebe. Denn dann wird er es wert sein deinen größten Schatz zu erhalten. Und wenn dies so ist, beschütze ihn mit deinem Leben.'
 

Seit diesem Tage lebte der junge für einige Zeit alleine bis er wieder vertrauen zu anderen schließen konnte. Mit dem neu erweckten Vertrauen begann er auch wieder andere Menschen zu Vampiren zu wandeln.
 

Er benötigte auch Jahrhunderte, bis er einen Gefährten fand, denn er mit seinem Leben beschützen würde. Und heute hat er eine kleine Familie und ist sehr glücklich mit ihr." Beendete er seine Geschichte.
 

Das erste was Duo tat war, Heero um den Hals zufallen und zu schniefen. Dieser bemerkte das leichte zittern, das durch Duos Körper ging, und versuchte ihn zu beruhigen.

"Hey, was ist denn?"
 

"Das ... 'schnief' ... ist so ... 'schnief' ... traurig. Du musstest mit ansehen ... 'schnief' ... wie dein Vater vor deinen Augen .. 'schnief' ... starb oder wie die anderen ... 'schnief' ... Vampire machtgierig wurden und nur hinter ... 'schnief' ... dir her waren um mehr Macht zu erhalten. Und dann, dann warst du auch noch so lange alleine. Aber jetzt hast du ja mich und Jun und natürlich auch noch die anderen Jungs. Ich werde dich nicht mehr alleine lassen und dich vor diesen anderen gemeinen Vampiren beschützen." Hatte er sich bei den letzten Sätzen wieder beruhigt und mit einer ernsten Stimme heraus gebracht, wie Heero es noch nie bei Duo mitbekommen hatte.
 

Seufzte Heero noch am Anfang der Sätze musste er zum Schluss zu sich ein Lachen verkneifen. War er doch hier der jenige der seinen Gefährten beschützen sollte und wollte und nicht um gedreht. Nun das Lachen nicht mehr unterdrücken können, hielt er sich den Bauch und versuchte wieder Luft zu bekommen.
 

Er schaute nicht dumm aus der Wäsche als Heero anfing zu lachen. Mit einem schmollen keifte er sich seinen Gatten an, "was gibt es da zu lachen. Das habe ich ernst gemeint."
 

"Hey, nicht schmollen. Ich finde es nur niedlich, das du mich beschützen möchtest. Weißt du eigentlich was komisch ist? Uns war das, das mein Vater immer von einem Gefährten gesprochen hat und nie von einer Gefährtin." Überlegte Heero.
 

"Eltern haben ja bekanntlich bei so etwas einen siebenten Sinn. Er wusste vielleicht damals schon auf was du in Zukunft so stehen würdest. Und er hatte ja auch recht." Gab Duo seinen Kommentar dazu.
 

"Ja so wird das wohl auch sein. Gib mir doch mal bitte das Schmuckkästchen."

Nachdem er dieses bekam nahm er vorsichtig das Kreuz samt Kette heraus und legte es vorsichtig seinem Ehemann um den Hals. Ehrfürchtig strich Duo über das Kreuz um seinen Hals und lächelte seinen Schatz liebevoll an.
 

Heero lag bereits seit einigen Stunden wach, im gemeinsamen Bett, und beobachtete seinen schlafenden Ehemann. Ganz vorsichtig strich er ihm immer wieder einige Haarsträhnchen aus dem Gesicht. Was wiederum bei Duo leise und zufriedene Seufzer hervorlockte. Irgendwann einmal wachte auch der Langhaarige auf und rieb sich, noch total verschlafen, seine Augen, ehe er sich seinem Schatz zu wand, um ihn in einen langen Leidenschaftlichen 'Guten Morgen' Kuss zu verwickeln.
 

Dies lies Heero sich nicht zwei Mal sagen und fochtet, kurze Zeit später, mit Duo um die Vorherrschaft ihrer Zungen im Bereich des jeweiligen anderen. Jedoch hielt die angenehme ruhe nicht lange an, da sich der Magen, von Duo, lautstark bemerkbar machte. Leicht rot im Gesicht, trennten sich beide wieder von einander. Dann stand Heero lächelnd auf und holte die Kanne mit dem Blut und einen bereitgestellten Becher.
 

Mit den Sachen in der Hand, schritt er zurück zum Bett und ließ sich wieder darauf sinken, bevor er etwas Blut in den Becher goss und ihn wortlos, jedoch schmunzelnd, Duo reichte. Dieser nahm ihn, regelrecht, gierig an und schluckte es, ohne weiter nach zu denken, hinunter. Erst als er wieder absetzte verzog er leicht sein Gesicht.
 

"Was ist?" Wollte Heero auch gleich, etwas besorgt, wissen.

"Das schmeckt irgendwie abgestanden!" Gab Duo zurück.

"Hm, das liegt daran, das es bereits seit gestern mittag in der Kanne ist und somit nicht mehr frisch schmecken kann." Erklärte der Braunhaarige seinen Mann.

"Oh!" War alles, was der Langhaarige dazu sagen konnte.
 

Nach einem ruhigen Frühstück, zu zweit, machten sich beide zusammen auf den Weg zu ihrem neuen Mitbewohner. Dieser war bereits seit den frühen Morgenstunden auf den Beinen und lief etwas nervös durch sein neues Zimmer, da er es gewohnt war, sehr früh aufstehen zu müssen.
 

Bereits als Heero aus dem gemeinsamen Schlafzimmer auf den Gang trat, vernahm er die Nervosität und leichte Unsicherheiten des jüngeren. So nahm er Duos Hand und beeilte sich, um den jüngeren nicht noch länger warten zu lassen.
 

An der Tür angekommen, klopfte er noch mal kurz, ehe er auch schon, zusammen mit Duo, das Zimmer betrat. Ganz überrascht blieb Timothy auf dem Fleckchen stehen, wo er gerade war, als Heero und Duo das Zimmer betreten hatten.
 

Lächelnd machte sich der Langhaarige von seinem Ehemann los und ging hinüber zu dem anderen. Kaum dort angekommen, nahm er ihn erst einmal in die Arme und begrüßte ihn.

"Guten Morgen, kleiner. Gestern hatten wir ja nicht mehr so viel Zeit uns näher kennen zu lernen. Aber das können wir ja jetzt nachholen. Nicht war Hee-chan?" Sprach Duo drauf los und schaute bei dem letzten Satz zu dem Braunhaarigen.
 

Ehe Duo weiter reden konnte, wurde er durch ein Magenknurren unterbrochen. Doch etwas irritiert sah er den kleineren, vor sich, an und bemerkte, das dieser dabei war, immer roter zu werden.
 

Heero, der das auch mit bekam, seufzte und unterbrach die beiden.

"Ich glaub das können wir auch auf später verlegen. Erst einmal sollten wir Timothy Frühstück besorgen!" Sagte der älteste, der kleinen Gruppe, ehe er sich beide schnappte und in die Küche brachte. Dort angekommen, drückte er beide auf die Stühle und begann, für die anderen, Brote z schmieren, da er wusste, das sein Schatz auch wieder Hunger bekommen würde.
 

Mit den Broten in der einen Hand und einen Krug, mit kaltem Blut, in der anderen Hand, begab sich Heero zurück zum Tisch und stellte dort die Sachen ab. Duo, der auch wieder Hunger bekommen hatte, stürzte sich regelrecht auf das Essen. Heero hatte alle mühe, noch etwas für Timothy zurück zu behalten.
 

Dieser hatte sich das Schauspiel, mit offenem Mund angeschaut. Erst als ihm Heero, sein erbeutetes, Essen vor die Nase stellte, wand er sich von Duo ab und begann zaghaft zu essen.
 

Nach dem Duo und Timothy mit ihrem Frühstück fertig waren, zog der Langhaarige die beiden anderen mit sich, in eines der vielen Wohnzimmer. Dort angekommen, drückte er Timothy auf das große Sofa rechts neben sich. Heero nahm beiden gegenüber, auf einen großen und bequemen, Sessel platz.
 

"So, nun erzähl doch mal was von dir!" Begann Duo auch gleich wieder zu sprechen.

"Was soll ich denn erzählen?" Wollte Timothy wiederum von seinem Sitznachbarn wissen.

"Na z.b. Wie alt du bist. Ob du Freunde hast, die du vermisst. Was für Hobbys du hast. Halt so was." Erklärte der Langhaarige.
 

"Also, ich bin 36. Jahre alt und wurde bereits mit 15 Jahren zum Vampir gewandelt. Meine Mutter starb bei meiner Geburt, was meine Brüder und vor allem mein Vater mir immer wieder vorgehalten haben, da ich der jüngste Sohn der Familie Miller bin. Na ja, am liebsten male ich Bilder, wenn ich mal Zeit und Zeichenmaterialien habe. Freunde habe ich keine, da mir die anderen einen solchen Umgang Verboten haben." Beendete Timothy seine Erzählung.
 

Duo und Heero hatten dem schweigend zugehört und konnten nur immer wieder den Kopf schütteln. Wie am Abend zuvor, nahm Duo den kleineren in seine Arme und streichelte ihm, leicht beruhigend, über den Rücken.
 

"Ich verstehe die Menschein einfach nicht, die so ihre Kinder behandeln, wie es deine Familie mit dir getan hat. Außerdem kannst du ja nichts dafür, das deine Mutter, bei deiner Geburt gestorben ist. Aber jetzt hast du ja uns und wir werden uns schon um dich kümmern!" Sagte Duo und bekräftigte es mit einem heftigen Kopf nicken.
 

Auch wenn das Verhalten der Familie Miller Heero nicht gefiel, musste er über soviel Eifer seins Schatzes schon schmunzeln. Nach dem sich Duo und Timothy wieder beruhigt hatten, richtete dieses mal Heero das Wort an den kleineren.
 

"Ich unterbreche euch jetzt ja sehr ungern aber wir sollten jetzt einmal uns darüber unterhalten, wie es weitergehen wird. Als erstes werde ich euch alles darüber beibringen, was ein Vampir wissen muss, um zu überleben. Dann werde ich dich, Duo, langsam in meine Geschäft einführen. Und dich Timothy werden wir alles erklären, wie du mit Jun um gehen musst. Denn auf ihn wirst du in den nächsten Jahren aufpassen. Ich glaube, du währst der richtige, für den kleinen. Du stimmst mir doch zu, oder?" Erzählte der Braunhaarige und richtete sich mit dem letzten Satz an Duo, was ihm mit einem nicken und einem lächeln beantwortet wurde.
 

Schon als Heero angefangen hatte zu reden, hatte Timothy ihm aufmerksam zugehört, damit er ja nichts vergessen tat. Und als ihm Heero erzählte, das er auf einen Jun, den er noch nicht kannte, aufpassen sollte, wurde es ihm doch ein bissel mulmig.
 

"Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist, auf diesen Jun aufzupassen. Ich meine, ich kann ja noch nicht mal für mich selber sorgen geschweige denn auf mich selber aufpassen!" Kam es leise und zaghaft von Timothy.
 

"Ach, mach dir da mal keine Sorgen. Jun ist ein ganz lieber. Das einzige von was er nicht genug bekommen kann, sind viele unzählige Kuscheleinheiten. Und dafür bist du, ganz sicher, der richtige! Er wird dich richtig lieb haben. Was das selber versorgen und auf sich selbst aufpassen geht, das wirst du in der nächsten Zeit von Heero lernen." Kam es nun liebevoll von Duo.
 

"*seufz* Wenn ihr meint!" Sagte der kleiner noch kurz, ehe er sich wieder in Duos Armen kuschelte. Dieser streichelte ihn weiterhin liebevoll über den Rücken und sah lächelnd zu seinem Ehemann.
 

Eine ganze weile saßen sie noch zusammen, bis sie hörten, wie die Eingangstür aufging und nach Heero und Duo gerufen wurde. Und ehe Timothy sich noch aus der Umarmung lösen konnte, wurde er bereits gerade hingesetzt und alleine gelassen. So schnell, wie der Langhaarige verschwunden war, hatte Timothy noch niemanden verschwinden sehen.
 

Es dauerte auch nicht mehr lange, als sich die Tür wieder öffnete und Duo mit einem Kind auf dem Arm in das Zimmer wieder zurück kehrte. Hinter dem Langhaarigen betraten Quatre und Trowa das Wohnzimmer und begrüßten zu erst einmal Heero, ehe sie sich auch dem anderen Gast, Timothy, zuwanden und sich vorstellten.
 

"Hy, ich bin Quatre und das hier ist Trowa." Stellte der Blondschopf sich uns seinen Schatz vor.

"Hy. Ich heiße Timothy und werde ab heute für Heero arbeiten." Kam es vom kleineren, da er sogar noch etwas kleiner und zierlicher war als Quatre.

Nach dem die beiden neuen platz genommen hatten, setzte sich auch Duo, mit Jun auf dem Arm, wieder neben Timothy.
 

"Also, und das hier ist Jun. Der Sohn von Heero und mir!" Sagte Duo ganz stolz, während er dem kleinen leicht über den Bauch streichelte, was ihm mit kleinen glucksen gedankt wurde.

"Da... das ist Jun. Aber er ist doch noch ein Baby!" Platzte es gleich aus dem kleineren heraus.

"Keine Angst. Er ist ein ganz lieber! Wirst du schon sehen. Außerdem werden wir dir alles beibringen was du wissen musst." Erklärte Heero den aufgebrachten Jungen.

"Wenn ihr meint!" Kam es noch leicht skeptisch von Timothy.
 


 

----Zeitsprung----
 


 

Mittlerweile sind 16 Jahre vergangen. In der vergangen Zeit hatte Heero den beiden anderen, Duo und Timothy, alles beigebracht, was sie zum Leben als Vampir wissen mussten.
 

Des weiteren hatte Heero seinen Ehemann in seine Geschäfte eingeführt, damit er ihm einiges abnehmen konnte. Außerdem konnte Heero nun seinen Schatz mit auf Empfänge nehmen, ohne das dieser nur in der Ecke stand, sondern sich aktiv ins Gespräch einbringen konnte. Einen weiteren Vorteil war, das Duo Heero bei vielen wichtigen Entscheidungen zur Seite stehen konnte und ihm seine Meinung darüber sagen konnte.
 

Duo, wiederum, hatte die Aufgabe übernommen, Timothy alles zu erklären und zu zeigen, wie er am besten auf Jun aufpassen konnte. Was dem Rothaarigen Timothy immer mehr gefiel. Und mit jedem Jahr, was Jun älter wurde, entwickelte sich eine immer tiefere Freundschaft zwischen den beiden.
 

Als der kleine Jun in das alter kam, wo man die Schule besuchen musste, hatten sich Duo und Heero dazu entschieden, Timothy ebenfalls Unterrichten zu lassen, da er noch nie in den Genuss von Schulbildung gekommen ist.
 

Als Jun vierzehn wurde, entschloss man sich, das es endlich an der Zeit war, das Timothy in eine richtige Schule besuchen sollte. So kam es, das er in die gleiche Klasse kam wie Jun. Auch wenn der Rothaarige weit aus über 40. Jahre war, hat er immer noch das aussehen eines jungen Teenagers von ungefähr 15 Jahren.
 

Obwohl er immer genügend zu Essen und Trinken bekam, hatte er sich in seinem Aussehen, seit er ins Haus der Yuy's kam, nicht mehr viel geändert. Immer noch sah er aus, als ob er jeden Moment zusammen klappen würde. Das einzige was sich geändert hatte war, das er jedes Buch, was er in die Finger bekam, regelrecht verschlang. Außerdem malte er alles, was er vor die Augen bekam. Sein Lieblingsmotiv war immer wieder Jun.
 

Jun hingegen, hatte das Essverhalten seiner 'Mutter' geerbt. Von Heero hingegen, hatte er die Lust aufs Kämpfen vererbt bekommen. Was er auch, fast täglich, ausführte. Von Heero konnte er immer wieder etwas lernen. Und sollte dieser mal keine Zeit haben, gab es da noch Trowa, Treiz oder Zechs mit denen er üben konnte. Alle drei waren ebenfalls leidenschaftliche Kämpfer.
 

So kam es auch oft vor, das statt Timothy Jun zu beschützen, das Jun Timothy vor anderen beschützen musste, was er auch immer wieder sehr gerne tat!
 

Wie fast jeden Morgen halten laute Flüche und gepoltere aus der riesigen Halle, der Villa, und ein total verschlafener Braunhaariger Junge rannte, was das Zeug hielt, in Richtung Ausgang.
 

Am besagtem Ausgang wartete bereits schon der Butler und hielt dem Jungen einen Rucksack hin, welcher sofort geschnappt wurde und das Gebäude, mit einem letzten Abschiedsgruss vom Jungen, verlies. Ohne weiter auf den Verkehr zu achten, lief der Braunhaarige in Richtung Schule und hielt erst wieder, als er vor dem Schultor eine ihm bekannte Person stehen sah.
 

"Man, wie ich das hasse, frühs so zu hetzen." Keuchte der Junge und hielt sich keuchend an der Schulter der anderen Person, um wieder zu Atem zukommen.

"Wenn du gleich aufstehen würdest, wann ich dich wecke, müsstest du dich nicht immer erst von deinem Vater aus dem Bett werfen lassen und dann zur Schule rennen, Jun." Sagte Timothy, während er seinen eigenen Rucksack öffnete und eine Box mit Essen und eine Flasche mit Blut rausholte und sie weiter an Jun reichte, da dieser nie Zeit fand, seine Sachen zu packen und Timothy sich zur Aufgabe gemacht hatte, dies für den Jüngeren Vampir zu machen.
 

Dankend nahm Jun als erstes einmal die Flasche, mit dem frischen Blut, in die Hand und trank erst einmal, die halbe Flasche in großen Schlucken leer.

"Sag mal kleiner, hast du rein zufällig die Hausaufgaben?" Wollte nun Jun wissen, wobei er nebenbei sein Essen und die Flasche in seinen Rucksack packte, ehe er zusammen mit Timothy Richtung Klassenzimmer loslief.
 

"Ja habe ich." Kam es leicht abwesend vom Rothaarigen, da er schon wieder seine Nase in einem Buch stecken hatte.

"Und? Kann ich sie bekommen?" Fragte Jun ganz lieb nach.

"Du weist doch, das ich sie dir nicht geben darf. Duo und Heero haben es mir doch verboten!" Sagte Timothy, während er weiterhin sein Buch las.
 

Vom größeren kam nur noch ein murmeln, ehe er sich wieder soweit gefasst hatte, um sich wieder mit dem anderen zu unterhalten.

"Wartest du wieder nach dem Unterricht oder gehst du schon mal nach Hause?" Kam die Frage von Jun.

"Ich wollte nach der Schule noch mal in die Bücherei. Also werde ich warten, bis du mit dem Training fertig bist." Sagte der Rotschopf, weiterhin leicht abwesend.

"Okay!" Antworte Jun nur noch kurz, ehe er auch schon das gemeinsame Klassenzimmer betrat und Timothy hinter sich her auf ihre Plätze, nebeneinander, zog.

Der Lehrer hatte beide zusammen gesetzt, da Timothy ein überaus begabter Junge ist, außerdem hoffte der Lehrer, das der Rothaarig seinem Banknachbarn im Unterricht helfen würde. Was der ältere auch sehr gerne machte.
 

Ohne weiter auf den Weg, geschweige den auf die anderen zu achten, lies sich der kleiner hinter Jun herziehen. Erst als er auf seinen Stuhl gedrückt wurde, sah er wieder von seinem Buch auf und legte es beiseite.

Sie brauchten auch nicht mehr lange warten, bis der erste Lehrer, an diesem Tag, das Zimmer betrat und seinen Unterricht eröffnete.

So brachten beide die gesamten Unterrichtsstunden hinter sich und trennten sich eigentlich erst nach der Schule wieder, als Jun zu seinem Training und Timothy in die Bücherei gingen.
 

Bisher lief auch alles wie immer. Jun war wie immer bei seinem Mittagstraining und Timothy fand man entweder in der Bibliothek oder als Zuschauer beim Training. Denn nie würde der kleinere ohne den anderen nach Hause gehen.
 

Timothy war bereits seit einer Stunde in der Bibliothek, als er das richtige Buch gefunden hatte, was er wollte. Zusammen mit dem Buch, im Rucksack, machte er sich auf den Weg zur Sporthalle, wo er dann auf den Sohn seines 'Chefs' wartete.
 

Als sich das erste mal die Tür zur Sporthalle öffnete sah der Vampir von seinem Buch auf und musste jedoch feststellen, das gerade in diesen Moment nicht Jun die Halle verlies sondernd einpaar Typen, die als Schläger an der Schule bekannt waren. Leider hatten sie es sehr oft auf Timothy abgesehen, wenn er mal nicht mit dem Braunhaarigen zusammen war.
 

Jedes mal, wenn sie dann aufeinander trafen, hatte der zierliche Junge immer das nachsehen, bzw. irgendein gebrochenes Körperteil. Das machte den anderen Vampir immer wieder Wütend. Seine gesamte Wut lies er dann immer an diesen Kerlen aus. Jedoch lernten die Typen nichts daraus und gingen wieder auf Timothy los.
 

So auch jetzt, als sie ihn an der Wand lehnen sahen. Da der Braunhaarige nicht dabei war, wahren sie mal wieder übermütig und gingen gleich auf Timothy los. Ohne eine weitere Minute zu verschwenden, kreisten sie den jungen ein und fingen an ihn zu ärgern.
 

"Schaut mal Jungs, wenn wir hier haben. Und das ohne seinen großen Beschützer!" Fing der erste an zu witzeln.

"Was machen wir mit ihm?" Kam es nun von einem anderen, während dieser das Buch von Timothy wegnahm.

Ein anderer begann den Vampir zu schupsen und den Rucksack weg zu nehmen. Den gesamten Inhalt kippte er dann auch noch aus.
 

Bevor sie jedoch weiter machen konnten, wurden sie durch eine wütende Stimme aufgehalten.

"Was wird das, wenn's fertig wird?" Fragt eine gereizte Stimme, die zu Jun gehörte.

Augenblicklich ruhten alle Augenpaare auf den kräftigeren Jungen hinter sich.
 

Ohne weiter auf Timothy zu achten, gingen sie nun alle auf den jüngeren los. Jedoch mussten sie sehr schnell feststellen, das sie mal wieder unterlegen waren. Es dauerte auch nicht lange, bis die Jungs das weite gesucht hatten.
 

Die beiden Vampire hingegen schwiegen die gesamte Zeit, während sie, nach dem die anderen weg waren, die Sachen vom älteren aufsammelten und zurück in den Rucksack packten. Danach machten sie sich wieder auf den Weg, zu sich nach Hause, vorher jedoch hatte Jun den kleineren noch einmal nach Verletzungen untersucht.
 

Erst als sie eine ganze weile schweigend nebeneinander hergelaufen sind, unterbrach Jun mal wieder die Ruhe, da er ein sehr Mitteilungswürdiger Mann war, was er wiederum von Duo geerbt hatte.

"Man kleiner. Du solltest wirklich mal anfangen, dich zu verteidigen! Die Typen haben es immer wieder auf dich abgesehen. Außerdem bin ich nicht immer da, um dich zu beschützen oder zu retten. So ein bissel Kämpfen würde dir wirklich nicht schaden!" Sagte der jüngere, wobei er immer wieder zu Timothy schaute.
 

"Ich habe nie von dir verlangt, das du mir in irgendeiner Art helfen sollst." Keifte der kleinere, da es ihm überhaupt nicht gefiel, das der andere ihn beschützen tat, da ja eigentlich er auf den anderen aufpassen sollte.
 

Nun wurde auch Jun langsam sauer, denn immerhin half er ja den kleineren aus der Patsche oder half ihm bei körperlich schwereren Sachen, wie z.b. im Sport. Und nun tat der kleine hier Rumzicken, was er nun überhaupt nicht mochte. Da er sich in den jüngeren Vampir jedoch verliebt hatte, wollte er keinen Streit anfangen und hielt lieber seinen Mund. Die Wut, die er im Moment spürte, würde er nachher, beim Kampftraining, komplett rauslassen und somit verarbeiten. So lief er halt stillschweigend und sehr beherrscht, neben den kleineren her und versuchte ihn sowenig wie möglich an zu schauen.
 

Dieser jedoch, war ebenfalls gerade sehr sauer auf den anderen. Immer wieder nahm der andere Rücksicht auf ihn, wie jetzt gerade eben. Anstatt seiner Wut Luft zu lassen, schwieg er und würde nach her wie ein bekloppter Trainieren. Auch wenn er der kleinere und schwächere der beiden war, konnte er viel einstecken. Immerhin hatte er früher von seinen Brüdern und seinem Vater viel gefallen lassen müssen, darunter waren auch sehr viele Prügelattacken.
 

Kaum erreichten sie die große Villa, lief der kleinere in sein Zimmer und sperrte ab, bevor er sich auf sein Bett schmiss und anfing zu weinen.

Der größere hingegen machte sich auf den Weg in die Küche, wo er sich als erstes den Bauch voll schlug, ehe er mit dem Training anfangen würde. Heute würde er mit Trowa Trainieren dürfen, da sein Vater einiges an Arbeit zu erledigen hatte.
 

--
 

Das die beiden Jungs wieder nach Hause kamen und sich anschließend gleich trennten, blieb nicht unbemerkt. Duo und Heero hatten nämlich mitbekommen, wie beide ohne ein Wort, jeder in eine andere Richtung, verschwunden sind, was nicht ihre Art war, da beide mindestens immer noch zusammen aßen, außer wenn sie sich mal gestritten hatten oder etwas vorgefallen war.
 

Seufzend lies sich Duo auf den Schoß von Heero fallen und dann umarmen.

"Anscheinend ist mal wieder was vorgefallen!" Kam es überflüssig von Duo. Was mit einem "Hm" beantwortet wurde.

"Glaubst du, die beiden werden irgendwann mal noch zusammen kommen? Ich meine, ein blinder mit dem Krückstock sieht doch, das die beiden in einander verknallt sind. Aber anscheinend, haben sie es selber noch nicht mitbekommen!" Überlegte Duo laut vor sich hin.

"Wenn das so weiter geht, sperre ich die zwei irgendwo ein und lasse sie erst dann wieder raus, wenn sie jeweils den anderen ihre liebe gestanden haben." Sagte Heero seufzend.

"Also, wirklich, Hee-chan. Du kannst die beiden doch nicht einfach irgendwo einsperren und hoffen das sie sich ihre Liebe gestehen. Die beiden brauchen einfach mehr Zeit, in solchen Dingen. Vor allem der kleine. Er ist sehr schüchtern. Aber vielleicht sollten wir mal mit ihnen Reden?" Schlug Duo vor.

"Tja, das ist dann wohl deine Aufgabe. Du weist ja, das ich darin nicht so gut bin." Erklärte Heero, während er sich den Lippen, seines Ehemannes, zu wand und in beschlag nahm.
 

Eine weile saßen beide noch küssend und kuschelnd auf den Bürostuhl von Heero, ehe sie sich wieder von einander trennten und an die Arbeit gingen. Da Duo keine große Lust mehr hatte, heute überhaupt noch etwas zu machen, erledigte er bloß noch die dringendste Arbeit, ehe er sich auf den Weg zu Timothy machte. Er hatte sich nämlich dazu entschlossen, den kleineren auf die Sprünge, in Sachen Liebe, zu helfen.
 

Wie Duo sich schon vorgenommen hatte, machte er sich, nach getaner Arbeit, auf den Weg zum Zimmer von Timothy. Dort angekommen klopfte er und wartete, bis er reingelassen wurde, da er mit bekommen hatte, das die Tür abgeschlossen war.
 

Einen kurzen Moment musste er noch warten, bis er im inneren des Zimmers ein leises Poltern hörte, bevor ihm die Tür aufgeschlossen wurde und ein kleiner Rotschopf sich aus dem Zimmer schob.
 

Mit verweinten braunen Augen schaute der kleinere Vampir hinauf zu Duo und erschrak etwas. Ohne weiter darauf zu achten, wie er gerade aussah, öffnete er die Tür ganz und lies den anderen Vampir ein. Dieser trat ein und nahm auch gleich auf dem kleinen Bett platz. Timothy, der immer noch verwirrt über diesen Besuch, war, lies sich nach einem Moment auch auf dem Bett nieder und sah auch gleich wieder auf seine Hände, da er sehr verunsichert war, wegen dem Besuch.
 

Eine weile herrschte Stille zwischen den beiden, die teils beruhigend aber auch teils bedrückend wirkte. So entschloss sich Duo endlich denn kleinen anzusprechen.

"Habt ihr euch wieder gestritten?" Wollte er sinnloser weise wissen. Da er aber keinen anderen Anfangspunkt fand, hatte er einfach entschieden, den kleinen über den Vorfall auszufragen.
 

Von diesem Kleinen kam nur ein zaghaftes Nicken. Man konnte auch sehen, wie die Tränen wieder anfingen zu laufen.

Dies konnte Duo nun überhaupt nicht sehen, so nahm er ihn einfach in den Arm und strich ihm beruhigend über den Rücken.

"Willst du erzählen was vorgefallen ist. Dann geht's dir bestimmt auch wieder besser." Sagte Duo leise, während er weiter den Rücken des älteren streichelt.
 

Noch schniefend nickte der Rothaarige, bevor er sich wieder von Duo löste, um diesen zu erzählen was passiert ist.

"Na ja, es hat damit angefangen, das mich einpaar Jungs geärgert hatten und dann ist halt Jun gekommen und hat sie 'verscheucht'." Begann Timothy seine Erzählung, wobei er bei einigen Details entschlossen hatte, sie zu 'umschreiben'. "Als wir dann auf dem Heimweg waren, hatte er gesagt, das ich Selbstverteidigung lernen sollte, da er mich nicht immer beschützen könnte. Und ich habe darauf gesagt, das ich ja seine Hilfe überhaupt nicht benötige und so. Daraufhin hatte er wie immer dann geschwiegen." Erzählte der kleine in kurzen und knappen Sätzen den Vorfall.
 

Seufzend hatte Duo alles bis zum Schluss mit angehört. Nun taten sich ihm jedoch wieder neue Fragen, bezüglich des Streites, auf.

"Hm. Sehr interessant. Aber ich habe da noch einpaar Fragen. ERSTENS. Wieso benötigst du seine Hilfe nicht? ZWEITENS. Wie so willst du keine Selbstverteidigung erlernen? Und DRITTENS. Warum hätte er nicht darauf schweigen sollen?" Wollte Duo wissen.
 

"1. Ich soll doch auf ihn aufpassen und nicht er auf mich. 2. Ich mag keine Gewalt anwenden. Wenn andere das tun akzeptiere ich das, aber dann sollen sie es akzeptieren, das ich nie irgendjemanden verletzen könnte. Und 3. Immer, wenn so was Vorgefallen ist, schweigt er sich aus und lässt es anschließend bei seinem Training raus. Wieso kann er mir nicht einmal sagen, was ihm stört? Immer versucht er mich zu schonen. Ich bin nicht so schwach wie er glaubt, schließlich habe ich früher schon eine Menge einstecken müssen, wenn meine Brüder oder mein Vater mal wieder schlechte Laune hatten. Was sie leider sehr oft hatten!" Versuchte Timothy zu erklären.
 

Wieder konnte Duo nur seufzen, über soviel ...., ach es gab einfach kein Wort darüber.

"Oh man, ihr benehmt euch wie kleine Kinder!" Sagte Duo etwas lauter, als beabsichtig.

"Wie... wie meinst du das?" Wollte der Rothaarige gleich wissen.
 

"Äh, vergiss es. Mich würde viel mehr interessieren, was empfindest du für Jun?" Kam es von Duo.

"Ich weis nicht was du meinst!" Versuchte Timothy sich dumm zustellen, da er seine eigenen Gefühle, für den jüngeren, noch nicht einordnen konnte.

"Du bist ein sehr kluger Junge und weißt genau, was ich meine!" Stichelte Duo weiter, da er bemerkt hatte, das Timothy sich versuchte, um eine Antwort zu drücken.
 

Der kleine wurde nach dem Satz, des Langhaarigen, rot im Gesicht. So schaute er mal wieder, total nervös, auf die Hände, in seinem Schoß. Da Duo wusste, das der Rothaarige etwas Zeit benötigte, um zu Antworten, lies er sie ihm auch und wartete weiterhin, still sitzend, neben ihm.
 

Nach einer geraumen Zeit, begann der ältere sein Gefühlsleben, in bezug auf Jun, zu erklären.

"Es ist nicht ganz einfach es zu erklären, aber ich werde es versuchen. Uns war ist es so, das ich, wenn ich mit ihm zusammen bin, mich sehr wohl fühle. Ich mag auch das all morgendliche Ritual, das er verschläft - ich ihm sein Essen mache - er zur Schule gerannt kommt - wo ich dann auf ihn warte und seine Essen und das Blut überreiche.

Jedoch mag ich es nicht, wenn er immer wieder versucht, mich in irgendeiner Weise zu schonen oder zu beschützen. Ab und zu finde ich das ja mal schön, und bind sogar glücklich darüber. Aber andauernd, das mag ich nicht. Dann komme ich mir persönlich, sehr nutzlos vor oder wie ein kleines Kind, auf das man aufpassen muss. Es stört mich aber auch, das er mich immer wieder zu seinen Freunden schleift und dort mich wie ein kleines Kind behandelt. Und wenn wir alleine sind, ist er wieder ganz anders, da tut er sich wieder mit mir wie ein Erwachsener, über Dinge unterhalten, die er in Gegenwart seiner Freunde nie erwähnen würde.

Na ja, ich hoffe du weist was ich meine! Auf der einen Seite möchte ich die ganze Zeit mit ihm zusammen sein und dann wiederum könnte ich ihn am liebsten auf den Mond Schnäpsen.

Verstehst du was ich meine?" Beendete der kleine seine Erzählung.
 

Duo hatte sich alles stillschweigend angehört und zwischendurch immer wieder Seufzer von sich gelassen. Als Timothy dann geendet hatte, überlegte er sich, wie er die beiden nun am besten verkuppeln konnte. Immerhin hatte der kleine wenigsten schon bemerkt, das er etwas für Jun empfand, auch wenn er es sich noch nicht richtig eingestehen wollte. Das Problem jedoch war nicht der Rothaarige, sondern sein Sohn, der manchmal sehr sturköpfig bzw. begriffsstutzig sein konnte.
 

"Mh. Wenigstens ein Problem weniger, was ich lösen muss." Sagte Duo leise, bevor er sich verabschiedete und ging, dabei einen verwirrten Jungen zurück lies.

Timothy, der zurückgelassen wurde, war auf der einen Seite froh darüber, da er keine weiteren peinlichen Fragen erwarten musste, auf der anderen Seite auch sehr verwirrt, weil er nicht wusste, was mit dem anderen Vampir los war. Jedoch überwiegte die Erleichterung, keine weiteren Fragen gestellt zu bekommen und lies sich kurzerhand, seufzend rückwärts auf sein Bett fallen.
 


 

Während dessen, war Duo auf den Weg zu seinem Sohn, der beim Training mit Trowa war. Er war noch nicht mal richtig bei der Tür angekommen, als er schon, aus dem kleinen Sportraum, lautes Kampfgeschrei hören konnte. Ohne ein Geräusch schlich er sich in den kleinen Raum und stellte sich an den Rand, wo er seinem Sohnemann beim Training zuschaute. Dabei musste er, wie jedes Mal wenn er seinem Sohn zuschaute, feststellen, das Jun Heero in vielerlei Hinsicht ähnelte. So auch beim Sport, wo er genau die gleiche Eiskalte Maske trug, wie sein Ehemann.
 

Es dauerte auch nicht mehr lange, bis Trowa das Training beendete, da er mitbekommen hatte, das Duo den Raum betreten hatte. Auch Jun hatte mitbekommen das jemand denn Raum betreten hatte. Als das Training beendet war, drehte er sich zu der Person um und stellte fest, das seine 'Mutter' war.
 

Nach dem Jun sich bei Trowa verabschiedet hatte, ging er hinüber zu Duo und fragte diesen, was er wollte. Dieser jedoch bat seinen Sohn in dessen Zimmer, wo er mit ihm unter vier Augen reden wollte.
 

So machten sich beide auf den Weg in das Zimmer von Jun, wo sie sich Duo auf die kleine Couch, an der Rechtenseite von der Tür aus, fallen lies. Der jüngere hingegen lies sich auf das riesengroße Bett fallen, welches auf der linken Seite des Zimmers stand und fast die Hälfte des großen Zimmers einnahm.
 

Während dessen irgendwo, am anderem Ende der Stadt.
 

"Habt ihr das Buch, was ich wollte?" Schrie ein groß gewachsener Kerl seine Mitarbeiter an.

"Ja Sir. Haben wir. Hier." Kam es von einem der Männer, während er das gewünschte Buch weiter reichte.

Als es der große Kerl in die Hand nahm, betraten zwei weitere große Typen das geräumige Büro. Ohne weiter auf die anderen zuachten, setzten sie sich auf die beiden freien Stühle und warteten, bis der ältere fertig war. Es dauerte auch nicht mehr lange, bis die Männer das Büro endlich verließen.
 

Nach dem die anderen das Büro verlassen hatten, nahm der groß gewachsene Kerl, der einen Rotstich in sein Braunes Haar hat, wieder hinter seinen Schreibtisch platz und wand sich den beiden anderen Kerlen zu.
 

"Habt ihr die Informationen, die wir benötigen werden?" Fragte der ältere und auch größere, der drei Männer. Von den anderen beiden kam nur ein knappes nicken und eine sehr dicke Akte, die in diesem Moment den Besitzer wechselte. Kein weiteres Wort verlieren, nahm der größere die Akte und lass sie sich durch. Als er sie komplett durchgelesen hatte, schloss er sie, zur Sicherheit, in den kleinen Safe hinter sich ein, bevor er sich den anderen beiden wieder zu wand.
 

"So jetzt muss es nur noch Vollmond werden, damit wir mit der Beschwörung anfangen können. Denn Rest, den wir benötigen, haben wir ja jetzt." Erzählte der ältere, was bei den anderen beiden ein grinsen hervorrief.

"Was für ein Glück, das wir heute Abend Vollmond haben." Sagte einer, der beiden anderen Typen.
 


 

Am Abend standen die drei Kerle, und einige der Mitarbeiter, um eine Art Altar, der in versteckten Kellergewölben eines alten Schlosses, stand. Überall standen unzählige einzelne brennende Kerzen und viele Kerzenständer. Um den Altar standen die drei Brüder, welche ebenfalls jeder eine Kerze und einen Silbernen Dolch in den Händen hielten. Die Mitarbeiter standen dahinter und summten eine Melodie, während jeder eine Kerze in ihren Händen hielten.
 

Und genau um Mitternacht begannen die drei Brüder aus dem großen Buch, welches sie auf den Altar gelegt hatten, vorzulesen. Dabei handelte es sich um eine alte Sprache, die nur unter dem Volk der Vampire bekannt war. Ein normaler Mensch hätte diese Schriftzeichen niemals Entziffern bzw. Lesen können.
 

Nach dem sie die letzten Worte vorgelesen hatten, nahmen sie ihre Dolche und schnitten sich die Pulsadern auf. Das Blut, was nun raustropfte, sammelten sie in einer kleinen Schalle, die ebenfalls auf dem Altar bereit gestellt war. Als sie genug des wertvollen Lebenssaftes hatten, ließen sie ihre Wunden wieder heilen.
 

Die kleine Schalle stellten sie anschließend wieder auf den Altar und vermischten das Blut mit einigen Kräutern und Extrakten, die sie extra vorbereitet hatten. Das gemischte Blut ließen sie dann auf den Altar, wo sie das Buch runter genommen hatten, fliesen und sprachen einen aller letzten Spruch, der eine grelles Licht, im Raum, erzeugen lies.
 

Alle anwesende mussten sich, vor lauter Schreck, die Augen zu kneifen. Jedoch öffneten sie diese auch gleich wieder, da sie mit ansehen wollten, was als nächstes passieren würde. Und was sie sahen, machten denn einen etwas angst und die anderen, zu denen die drei Kerle am Altar zählten, fingen an zu grinsen. Zeigte es doch, was sie sahen, das sie das Ritual richtig durchgeführt hatten.
 

Und genau in diesem Moment konnte man sehen, wie sich ganz langsam ein Körper auf dem Altar bildete. Zuerst sah man eine Durchsichtige Hülle, die immer mehr an Farbe zunahm während das Blut durch die Venen gepumpt wurde. Man konnte immer mehr von den Konturen besser erkennen. Am Ende, der Erschaffung des Körpers, konnte man sehen, wie die Person ganz langsam seine Augen öffnete.
 

Noch ehe man sich versah, sprang die Person vom Altar und bis einen der Männer, der im Hintergrund gesummt hatte, in den Hals und trank in bis auf den letzten Tropfen Blut leer.

So schnell, wie die Person aufgesprungen und den anderen angefallen ist, konnte keiner, aus dem Raum, schauen. Zeugte diese Tat doch, wie alt der Vampir sein musste, denn desto älter der Vampir ist, desto stärke werden seien Reflexe und seine anderen Fähigkeiten.
 

Nach dem sich der Vampir, an sein Opfer, gesättigt hatte, begann er sich erst einmal zu strecken, bevor er sich langsam zu den anderen umdrehte. Einzeln sah er einen nach den anderen an, bis er bei den drei Typen, die noch immer am Altar standen, stehen blieb und sie noch genauer betrachtete, als die anderen.
 

Als er mit seiner Musterung fertig war, begab er sich wieder in Bewegung und lies sich wieder auf dem Altar nieder.

"Hm, ihr seid die Leute also, die mich aus meinem Gefängnis befreit haben! Dann muss ich euch Danken." Begann der Vampir zu reden, während er weiterhin die anderen musterte.

"Keine Ursache, Lord King! (Habe den Namen von King auf Lord King umgenannt. Also, nicht wundern) Es war uns eine Ehre, sie befreien zu dürfen." Begann der älteste, der drei Typen.
 

"Ihr habt mich doch bestimmt nicht aus nächsten Liebe wieder befreit." Kam es vom Lord King.

"Ja, ihr habt recht! Aber lasst uns das doch an einem anderen Ort besprechen. Und ich kann ihnen versichern, das ich interessante Informationen für sie habe." Sprach der ältere Vampir, der drei am Altar stehenden Vampire.
 

Nun doch etwas interessiert, wies der Vampir die anderen Anwesenden an, voraus zu gehen.

Vor dem Schloss wartete bereits eine Limousine, welche die Männer zurück zum Büro, was gleich auch ein Wohnhaus der drei Brüder war, fuhr.

Am besagten Wohnhaus, was einer kleinen Villa glich, angekommen, begaben sich die vier Vampire, in eines der unzähligen Wohnräume.
 

Der älteste, der drei Brüder, entschuldigte sich für einen kurzen Moment, ehe er wieder, das Zimmer mit einen dicken Aktenordner betrat und zu den drei anderen hinüberging und sich auf einen der freien Sessel fallen lies.
 

"Bevor ihr mir jetzt sagt, was ihr so für interessante Informationen habt, möchte ich doch gerne wissen, mit wem ich es hier zu tun habe. Immerhin wisst ihr ja auch, wer ich bin!" Kam es vom Lord King

"Verzeiht, das wir dies vergessen hatten. Das sind meine Zwillingsbrüder Mark und Paulus und ich bin John." Stellte der älteste sich und seine beiden Brüder vor.

Die beiden Vorgestellten nickten kurz bei der Nennung ihrer Namen, ehe sie weiter, den Erzählungen ihres Bruders, zuhörten.
 

"Da das nun geklärt ist, kann ich ihnen ja nun sagen, warum wir sie befreit haben und was wir dafür verlangen." Begann John zu erzählen.

"Um genau zu sein haben wir nur eine Sache, die sie machen müssten und die währe, das sie unseren Bruder, der übergelaufen ist, hier her zurück bringen, damit wir ihn bestrafen können." Grinste der ältere bei den letzten Worten, da er den Tot seines Vaters, ihm in die Schuhe schob. Das andere Problem, was er mit der Familie Yuy hatte, würde der alte Vampir so oder so von selbst lösen.
 

"Ach, da ihr es anscheinend nicht schafft einen Überläufer zurückzuholen, braucht ihr mich. Warum sollte ich das machen? Und vor allem was fällt dabei für mich raus?" Wollte der alte Vampir nun, kalt, wissen.

"Wir haben sie aus ihrem Gefängnis befreit und könnten sie auf ganz einfachem Wege wieder zurück schicken, da wir sie mit UNSEREM Blut gerufen haben. Deshalb ist es nicht zuviel verlangt, diesen kleinen Auftrag für uns zu erfüllen. Was für sie dabei rausspringt, ist eine gute Frage. Ich habe hier Informationen zu einer Person, die direkt oder auch indirekt dafür verantwortlich ist, das sie gefangen wurden. Außerdem glaube ich, das sie ein persönliches Interesse an dieser Person hegen. Jetzt haben sie die Chance!" Endete John seine Erklärung.
 

Als der Vampir von der Person sprach, der bei seiner Verbannung dabei war, hörte der ältere auf.

"Okay, ich werde es machen. Aber nur, weil ihr Informationen besitzt, die ich benötige." Kam es noch vom schwarzhaarigen, während er sich erhob und seine Hand in Richtung von John hinhielt, um einzuschlagen.

Dieser stand ebenfalls sofort auf und schlug sofort ein.

"Damit habt ihr mein Wort. Und das ich das nicht breche, könnt ihr mir glauben, da es ein Wort der Ehre ist. (Komische Wortwahl!!!!!)." Sagte der ältere noch kurz, bevor er sich wieder auf seinen Sessel fallen lies.
 

Die beiden Zwillingsbrüder hatten die ganze Zeit alles still mitverfolgt. Nach dem die beiden Vampire, vor ihnen, eingeschlagen hatten, holten einer, der beiden, eine weitere Akte hervor, die sie dann vor dem schwarzhaarigen hinlegten.
 

Sofort wurde die Akte aufgenommen und durchgeblättert. Das erste was auffiel war, das die Akte über einen kleinen Rothaarigen Jungen geführt wurde, welcher anscheinend der Überläufer war. Soweit er noch sehen konnte, fiel ab und zu der Name Yuy, der ihm sehr bekannt vor kam.
 

Als er die Akte einmal durchgegangen ist, wollte er sofort wissen, was der Junge mit Yuy zu tun hatte.

Darauf hin wurde dem Schwarzhaarigen erzählt, wie Heero Yuy bei ihnen war. Das er ihren Vater getötet hatte und den kleinen mitgenommen hatte. Zwar ließen sie einige Details weg, aber im entdefekt interessierte dies dem älteren Vampir auch gar nicht. Was er erfuhr, war mehr als er erhofft hatte.
 

Jetzt hieß es nur noch, den kleinen kidnappen, was die anderen anscheinende nicht geschafft hatten, und hier her bringen. Im Gegenzug bekommt er die Informationen, die er benötigte, um sich bei Heero zu rechen und eventuell, da weiter zu machen, wo er aufgehört hatte, bevor er verbannt wurde. Noch wusste er nicht, das seine kompletten mühen umsonst waren.
 

Zurück ins Hause (Villa) Yuy.
 

Duo und Jun machten sich beide auf den Weg in das Zimmer von jüngeren, wo sie sich Duo auf die kleine Couch, an der Rechtenseite von der Tür aus, fallen lies. Jun hingegen lies sich auf das riesengroße Bett fallen, welches auf der linken Seite des Zimmers stand und fast die Hälfte des großen Zimmers einnahm.
 

Duo und Jun saßen sich gegenüber und schwiegen sich an. Wobei Duo sein Sohn näher betrachtete und erneut feststellen musste, das Timothy und Jun ein gutes Paar abgeben würden. So in seinen Betrachtungen und Gedanken gefangen, bemerkte er nicht einmal, wie ihn Jun ansprach. Erst als der jüngere aufgestanden und seine 'Mutter' gerüttelt hatte, schrak Duo auf und sah seinen Sohn verwirrt an.
 

"Oh man, wo bist du nur mit deinen Gedanken. Ich habe gefragt, was du von mir willst?" Fragte Jun, während er sich wieder auf das Bett fallen lies.

"Ach so, ja. Ich wollte mit dir darüber reden, was heute mittag los war. Wieso hast du dich wieder mal mit dem kleinen gestritten? Da ich bereits Timothys Version kenne möchte ich gerne mal deine dazu hören." Kam es von Duo, als er sich weiter zück ins Sofa sinken lies.
 

"Hätte ich mir ja denken können." Sage Jun noch kurz, ehe er sich wieder aufrichtete und nach einer Flasche mit Blut griff, die er dann auch ohne weiteres austrank. Nach dem er dann die Flasche wieder bei Seite gelegt hatte, begann er das Geschehene, aus seiner Sicht, zu erzählen.

"Es begann damit, das ich aus der Sporthalle kam und Timothy zwischen diesen Typen sah, wie sie den kleinen mal wieder, verkloppen wollten. Da bin ich halt auf sie los und brauchte auch nicht lange, bis ich sie alle verscheucht hatte. Dann hatte ich ihm geholfen, seine Sachen aufzuheben und bin mit ihm nach Hause gegangen. Unterwegs sind wir dann wieder, irgendwie, ins Gespräch gekommen. Ich habe ihm halt gesagt, das er Selbstverteidigung lernen soll, da ich ihm nicht immer verteidigen oder helfen kann. Darauf hin hatte er mich angemotzt, das er meine Hilfe nie gebraucht hätte. Na ja. Da ich ihm nichts antun wollte, habe ich halt geschwiegen." Beendete der jüngere.
 

"Ne Frage. Wieso hast du geschwiegen?" Fragte Duo einfach drauf los, da er die Geschichte schon kannte.

"Ganz einfach. Hätte ich wieder etwas gesagt, hätten wir uns angefangen zu streiten. Und wer weis, wie das dann geendet hätte, da ich solch ein Verhalten hasse." Begann Jun sich in rage zu reden. Jedoch wurde er einfach von Duo unterbrochen.

"Oh, man. Sag mal, was hältst du davon, wenn du dich mal, mit dem kleinen aussprechen würdest. Du kannst mir glauben, den kleinen bedrück das genauso wie dich." Sprach Duo drauf los.
 

Sofort als Duo angefangen hatte, zu reden, hatte Jun wieder zugehört und ging noch einmal für sich durch, was seine 'Mutter' da gerade gesagt hatte.

"Ich weis nicht, ob das eine so gute Idee ist!" Nuschelte der jüngere vor sich hin, was dennoch von Duo gehört wurde.
 

Jedoch reagierte er nicht weiter darauf, da er anderwärtig abgelegt wurde. Denn genau in diesem Moment, erreichte Duo eine Nachricht, von seinem Ehemann.

//Duo, wo bist du gerade? Ich muss dringend mit dir reden. Komm bitte sofort ins Büro.// Teilte Heero, per Gedankensprache mit.
 

Und sofort stand Duo auf und machte sich auf den Weg in Heeros Büro. Vorher jedoch, drehte er sich noch einmal, zu seinem Sohn um.

"Du solltest mit ihm reden. Er ist genauso verletzlich wie du. Denk drüber nach." Sagte Duo noch kurz, ehe er auch schon das Zimmer verlies.
 

Auf schnellstem Wege begab er sich nun zu Heero. Unterwegs traf er noch auf Trowa, der ebenfalls auf den Weg zu Heero war.

Ohne ein Wort zu verlieren, betraten sie zusammen das geräumige Büro und nahmen vor dem großen Bürotisch platz.
 

Da Heero gerade noch etwas zu tun hatte, erledigte er noch kurz seine arbeit, ehe er sich den beiden anderen Vampiren zu wand.

"Ein sehr gefährlicher Vampir wurde vor einigen Stunden befreit. Dabei handelt es sich um 'Lord King', falls der Name euch was sagt." Informierte Heero die anderen beiden.

"Du meinst dieser Typ, der dich dam..." Weiter kam Duo nicht mit sprechen, da er von Heero, gedanklich, unterbrochen wurde.

Denn niemand, außer Duo, wusste je, was damals geschehen ist. Und so sollte es auch noch eine weile bleiben.
 

Trowa wiederum bemerkte, das Heero nicht weiter über das gesagte, von Duo, reden wollte. So stellte er auch keine weiteren Fragen oder fragte nach.

"Und was gedenkst du deswegen zu machen? Denn ich glaube nicht, das du uns so einfach rufen tust, wenn es nicht wichtig währe." Kam es deshalb von Trowa, während er weiter aufmerksam zu Heero schaute.
 

"Tja, momentan können wir nur eins machen und das ist auf Duo zu achten. Deshalb habe ich dich gerufen Trowa. Ich möchte, das du, so gut es dir möglich ist, auf Duo aufpasst." Gab Heero von sich.

"Auf mich muss man nicht aufpassen!" Empörte sich Duo auch gleich. "Immerhin habe ich von dir Privatunterricht, in Kämpfen, bekommen. Worin ich auch sehr gut bin. Also du siehst, ich brauche keinen Aufpasser. Im Notfall, kann ich dich immer noch über Gedankensprache rufen." Sagte Duo aufgebracht.
 

"Vergiss es. Wir haben es hier mit einem Vampir zu tun, der sich der Schwarzen Magie bemächtigt. Obendrein ist er auch ein sehr guter Kämpfer, bei dem du verlieren würdest. Es steht fest. Trowa wird auf dich aufpassen. Daran wirst und kannst du nichts ändern." Legte Heero fest und duldete keine Wiederworte, was Duo zum schmollen veranlasste.
 

Dies war das Zeichen, für Trowa, das Zimmer zu verlassen.

Zurück blieben Duo und Heero, die von Trowas verschwinden nichts mitbekamen, da sie sich voll und ganz auf ihrem jeweiligem gegenüber fixiert hatten.
 

Der Langhaarige schmollte immer noch, da ihm es überhaupt nicht in den Kram passte, das er ab jetzt einen Aufpasser hat. Er hatte ja nichts gegen Trowa, sondern allgemein gegen die Tatsache, das jetzt immer jemand auf ihn aufpassen würde.
 

Heero hingegen, sah eine weile seinem Schatz zu, wie er schmollte, ehe er um den Tisch ging und Duo in eine sanfte Umarmung zog und Leidenschaftliche küsste. Ohne weiter darauf zu achten, hob er den Langhaarigen hoch und setzte sich mit ihm auf das Sofa, welches an der gegenüberliegenden Wand stand.
 

Ohne von einander abzulassen, begann Heero Duo das Shirt auf zuknöpfen und hinterher auf den Boden fallen zu lassen. Anschließend bearbeitete er jedes freie Stück Haut, was er von seiner Position aus erreichen konnte.
 

Duo hingegen krallte sich regelrecht in Heeros Haare und gab immer wieder laute von sich, die Heero veranlassten seine Bemühungen immer weiter nach unten zu verlegen. Als er am Baunabel ankam, musste er feststellen, das er nicht weiter hinunter kam. So hob er Duo erneut an und legte ihn unter sich auf die Couch.
 

Nun hatte er freie Bahn auf die unteren Regionen von Duos Körper, was er auch sofort ausnutzte. Sofort küsste er sich von den Brustwarzen, die er noch einmal bearbeitet hatte, weiter hinunter bis zu dessen Hosenbund. Er wartete auch nicht mehr lange um die Hose zu öffnen und seine Hand hinein gleiten zu lassen.
 

Bereits als Heero die Hose geöffnet hatte, begann Duo sich heftigst unter ihm hin und her zu winden. Er genoss es bereits jetzt schon, von seinem Ehemann so berührt zu werden. Und er wurde nicht enttäuscht. Denn genau in diesem Moment verteilte Heero viele hauchzarte Küsse auf die Männlichkeit von Duo. Dieser überlegte gerade , wann Heero seine, Duos, Hose ausgezogen hatte.
 

Jedoch konnte er nicht mehr lange darüber nachdenken, da der ältere nun die Erektion komplett in den Mund nahm und anfing zu verwöhnen. Immer wieder strich er mit seiner Zunge den Schaft entlang, während er eine Hand zur Hilfe nahm und sie an Duos Hoden platzierte, um sie im gleichen Takt zu massieren wie er nu begann an der kompletten Männlichkeit zu saugen.
 

So trieb er Duo immer näher seines Orgasmus. Als auch Heero das bemerkte nahm er die andere freie Hand zur Hilfe und stieß ganz vorsichtig in Duos Öffnung. Nach einer weile nahm er noch einen zweiten und einen dritten Finger hinzu, wobei er dann auch eine Punkt in Duo berührte, der ihm viele kleine Sternchen sehen lies.
 

Dies war am Ende auch der Auslöser, um Duo schreiend kommen zu lassen. Noch bevor sich Duo in Heeros Mund verströmt hatte, krallte er sich in dessen Haaren fest und warf seinen Kopf immer wieder hin und her.
 

Heero jedoch, störte dies nicht, da er es von Duo gewohnt war. Auch genoss er es, was Duo ihm gab. Nach dem er das gröbste runtergeschluckt hatte, säuberte er Duo noch von den Überresten, ehe er sich wieder nach oben, zu seinem Schatz, wand und ihm lächelnd einen Leidenschaftlichen Kuss gab.
 

"Hab dich lieb!" Flüstere Duo, da er immer noch nach Luft schnappte.

"Ich dich auch." Erwiderte Heero, während er sich neben Duo legte und ihn eine bequeme Umarmung zog.
 

Als Duo wieder zu Atem kam, bemerkte er, das Heero ebenfalls erregt war. So wollte er sich aus der Umarmung winden und dem kleinen Problemchen, seines Ehemanns, zu wenden. Leider wurde er dadurch nur noch in eine engeren Umarmung gezogen.

"Hey, was soll das? Ich will dir doch auch eine kleine Freude machen!" Kam es von Duo aufgebracht.

"Lass mal Schatz. Ist schon Okay." Lächelte Heero Duo an und strich ihm durch das lange Haar, das während ihrer kleinen Aktion, sich aus dem Zopf gelöst hatte.

"Wieso das?" Wollte der Langhaarige wissen.

"Ich wollte dich ein bissel besänftigen und hoffe, das du mir nicht mehr böse bist." Gestand nun Heero.

"Irgendwie hatte ich mir das schon gedacht. Aber glaube ja nicht, das du damit immer durch kommst." Drohte Duo spielerisch, seinem Ehemann.

Dieser Schmunzelte ihm nur liebenswert an, während er noch eine Decke von der Lehne nahm und sie über Duo ausbreitete, damit dieser nicht mehr nackt im Zimmer lag.
 

"Danke." Kam es noch vom jüngeren, ehe er auch schon, vor Erschöpfung einschlief.
 

---Sicht Lord King---
 


 

Es ist bereits eine Woche, nach der Befreiung von 'Lord King' vergangen. In dieser Zeit hat der sich selbst ernannte 'Lord King' sich ausgiebig mit der Akte von Heero Yui befast. Dabei musste er feststellen, das nur noch eine radikale Maßnahme, zu seinem Ziel führt. Das hieß, er müsste diesen Duo umbringen, um so an das Kreuz zukommen, da es im Moment in dessen Besitz ist und somit unantastbar.
 

Und um das zu schaffen, hatte er sich einen, in seinen Augen, perfekten Plan zurecht gelegt, der Beinhaltete, das er als erstes, den Bruder, dieser Typen zurück brachte und dann sich diesem Duo widmen, da er dann ungeschützt wäre. Er erhofft sich, das Heero sich um den kleinen kümmern würde und somit seinen Ehemann alleine Zuhause, in Sicherheit, lassen würde. Und dann würde er, Lord King, zuschlagen.
 

Aber erst einmal, musste er diesen kleinen Knirps hier her bringen, damit er sich um seine eigenen Sachen kümmern konnte.

Mit diesem Vorsatz macht er sich nun auf den Weg, zur Schule, wo er den kleinen Rothaarigen antreffen würde. Und nun war er auf dem Weg dorthin, von wo aus er ihn schon die gesamte vergangene Woche beobachtet hatte.
 

Am Zielort angekommen, sah er sich als erstes nach einem Platz um, von wo aus er geschützt den kleinen zu sich locken konnte.

Nach dem er gefunden hatte was er sucht, lies er als erst einmal seine Fühler ausfahren, um zu schauen, wo überhaupt der kleine im Moment war.

Als er ihn spüren konnte, suchte er in dessen Umgebung nach Auras, die ihn Schwierigkeiten bringen könnte ab. Da er keine finden konnte, hielt er seine Konzentration auf Timothy und begann einen Zauber zu sprechen.
 

"Es ist dein Blut, das ich suche

Und zur Hitze verfluche;

Weder Gott noch Mensch kann mich hindern,

Kein Retter den Zauber lindern.

Ich befehle deinem Blut, zu sieden und schwären,

Als wolle dein Inneres ein Feuer verzehren.

So folge meinen Ruf und komm zu mir."
 

Sprach der Lord King in einer Sprache, die kein normaler Mensch und junger Vampir, verstand.

Er musste auch nicht lange warten, bis die gewünschte Person das Schulgebäude verlies und genau auf ihm zu hielt. Während Timothy immer näher kam, musterte der ältere Vampir den Rothaarigen genauer. Dabei musste er feststellen, das der jüngere noch schwächer aussah, als auf den Fotos. Das konnte jedoch auch daran liegen, da der junge im Moment unter seiner Kontrolle stand, was man daran sah, das er erstens ganz stumpfe Augen hatte und zweitens noch blasser wirkte als eh schon.
 

Dies interessierte ihm aber dann doch nicht weiter, da er den kleinen nur noch schnell abliefern wollte, bevor er seinen Plan, Heero für sich zu besitzen und so an noch mehr Kraft zu kommen, in die Tat umsetzten konnte.

So machte er sich, mit dem Rothaarigen im Schlepptau, auf den Weg zu der Familie Miller, wo er ihn abliefern konnte.
 

Unterwegs ging er seinen Plan noch einmal genauestens durch und überlegte unzählige mal, ob er auch ja nichts vergessen hatte. Als sie am Ziel angekommen sind, verschob er seine Gedanken nach hinten, da er am Ende doch zum Entschluss gekommen ist, das sein Plan mehr als perfekt war.
 

Nach dem der Wagen zum stillstand kam, stieg Lord King aus und begab sich ins innere des Hauses, mit der Gewissheit, das der kleine ihn ohne große Probleme folgen würde, da er immer noch unter seinem Zauber stand.
 

Im inneren des Hauses führte er Timothy in ein kleines Zimmer und sperrte von außen ab, ehe er den Zauber von ihm nahm. Kurz darauf machte er sich auf den Weg in sein eigenes Zimmer, wo er sich für später vorbereiten wollte.
 

Unterwegs, zu seinem Zimmer, gab er dem älteren der Brüder noch bescheid, das er den kleinen in das befohlene Zimmer gesperrt hatte.

Als er dann in sein Zimmer saß, schaute er noch einmal seine Utensilien durch, die er benötigte, um Duo zu überwältigen. Was eigentlich nicht viel bedarf, da er sich eh der Magie bemächtigen würde.
 

Nach dem er die Aura, die Heeros ähnelte, spüren konnte wie sie immer näher kam, machte sich der Lord King auf den Weg zu dessen Gefährten. Dabei behielt er jedoch immer, wortwörtlich, die Aura von Heero im Auge.
 


 

---Sicht Jun---
 

Als er an diesem Nachmittag von seinem Sportunterricht kam, war er sehr verwundert, das nicht Timothy auf ihn wartete. So machte er sich erstein mal auf den Weg zur Bücherei, der Schule, da er vermutete, das der kleine mal wieder in der Welt der Bücher versunken war.
 

Da er sich nichts weiter dabei dachte, lief er in einem gemäßigten Laufschritt hinüber zu der Bibliothek. Dort suchte er alle Reihen ab und musste dabei feststellen, das der kleine nicht mehr anwesend war. So begab er sich zur Bibliothekarin und erkundigte sich dort, ob der kleine Rothaarige schon das Gebäude verlassen hatte, was ihm mit einem 'Ja' beantwortet wurde.
 

Nun doch nervös geworden, begab er sich als erstes vor das Gebäude, ehe er damit begann, die Aura des kleinen zu suchen. Leider musste er dabei feststellen, das er nicht finden konnte. So macht er sich als erstes auf den Weg nach Hause, wo er mit seinem Vater darüber reden konnte.
 

Unterwegs auf einmal flammte die Aura des älteren wieder auf, so das Jun auf den Weg kehrt machte und sich in Richtung Timothy begab. Kurz vor dem Ziel kamen ihm Gedanken, was der kleine hier alleine und ohne ihm bescheid zu geben, machte. Als er jedoch sein Ziel erreicht hatte, verschob er seine Gedanken nach hinten und versucht in Kontakt mit Timothy zu treten.
 

//Kleiner wo bist du?\\ Sprach Jun den Rothaarigen per Gedanken an.

//Jun, bist du das. Ich weis nicht wo ich bin! Hol mich bitte hier raus.\\ kam es ängstlich von Timothy, während er wie ein aufgescheutes Tier durch das Zimmer lief.

//Ganz ruhig. Ich stehe schon vor dem Haus und werde dich gleich rausholen. Habe noch einen Moment geduld.\\ versuchte der jüngere den anderen zu beruhigen, was auch klappte.
 

Anschließend versuchte sich Jun einen Weg ins innere zu suchen, nebenbei suchte er das gesamte Gebäude nach Auras ab. Wie er feststellen musste, befanden sich ebenfalls drei weitere Vampire und mehrere Menschen in der Villa. Timothy hingegen fand er im Obergeschoss.
 

Ohne weiter auf die anderen zu achten, begab sich Jun auf den Weg in die obere Etage, wo er dann das Zimmer suchte, im welchen Timothy eingesperrt sein sollte. Bevor er jedoch das gesuchte Zimmer finden konnte, wurde er durch mehrere Männer aufgehalten. Dabei handelte es sich um mehrere Bodyguards der drei Brüder, die ebenfalls das obere Stockwerk betraten.
 

Dies bekam Jun jedoch nicht mehr mit, da er auch gleich von den Männern angegriffen wurde. Während die Männer angriffen, drängten sie den jungen Vampir immer weiter Weg, von dem Zimmer in dem Timothy gefangen war, damit die drei Brüder den Rothaarigen in aller ruhe wegschaffen konnten.
 

Jun war so in den Kampf verwickelt, das er nicht mitbekam, wie vier Gestalten das Stockwerk verließen. Er hatte alle Hände voll damit zu tun, die Bodyguards zu überwältigen. Andauernd schafften es die Männer, durch miese Tricks, den jüngeren in Schach zu halten, obwohl sie wussten, das sie nie eine Chance gegen ihn hätten.
 

Irgendwann war es dem Vampir zu viel und entschloss sich, sich zu verwandeln.

Ihm wuchsen die üblichen Fangzähne, die jeder Vampir besaß. Außerdem wuchsen bei ihm die Fingernägel und zwei (zur Erinnerung =Heero wuchsen vier Schwarze Schwingen) schwarze Flügel, was er wiederum von seinem Vater vererbt bekommen hatte. Jedoch wahren das die einzigen Dinge, die Jun von seinem Vater vererbt hatte. Auch war er nicht so mächtig wie Heero oder verfiel dem sogenannten Blutrausch, der nur gestoppt werden konnte durch seine 'Mutter', da sie das Kreuz zu seiner Verwandlung besaß.
 

Nach seiner Verwandlung war es Jun ein leichtes, die Menschen zu überwältigen und einem nach den anderen zu töten, da sie immer wieder aufstanden und angriffen.

Als keiner der Männer übrig war, konnte sich der Vampir erst einmal wieder beruhigen, ehe er sich wieder ins Gedächtnis rief, warum er überhaupt hier war. Sofort lief er zurück zum Zimmer, in dem er Timothy vermutete.
 

Allerdings musste er erneut feststellen, das man den kleinen schon wieder fortgeschafft hatte. Um nicht wieder soviel Zeit zu verlieren, blieb er gleich als Vampir verwandelt und begann sich nach der Aura, von Timothy, umzuschauen. Da er das Auraaufspüren wie im Schlaf beherrschte, war es kein großes Problem, den älteren zu finden.
 

Nach dem er ihn gefunden hatte macht er sich ein weiteres mal auf den Weg zum älteren. Wie er schon erwartet hatte, wurde dieser von den drei Vampiren bewacht.

Kaum hatte er den Raum, in den sich die anderen befanden, betreten, wurde er auch schon vom ersten, der drei älteren, angegriffen.
 

Es war ein leichtes für Jun, den schwächeren Vampir zu erledigen. Auch den Zweiten Vampir konnte er in kürzester Zeit überwältigen. Nun stand er nur noch dem stärksten, der drei Brüder gegenüber. Dieser stieß den kleineren von sich und wandelte sich ebenfalls in einen Vampir.
 

"Dich, kleine Ratte mache ich fertig!" Kam es noch kurz vom John, den älterem Vampir, ehe er Jun angriff. Immer wieder versuchte der ältere Jun zu attackieren, was dieser ohne größere Probleme abwehrte. Das hatte zur Ursache, das John den jüngeren in seiner Wut angriff und somit gefährlicher für Jun wurde, da er die Angriffe nicht mehr vorher sehen konnte.
 

Und da er Timothy nicht weiter gefährden wollte, lockte Jun John aus dem Zimmer und anschließend in die Vorhalle, wo er besser mit ihm kämpfen konnte. Kaum hatten sie die Vorhalle erreicht, begann der jüngere nun seinerseits den älteren anzugreifen. Zwischen beiden entbrannte ein heißer Kampf. Jeder steckte Schläge ein aber teilte auch welche aus. So konnte man eine geraume Zeit nicht feststellen, wer die Oberhand über den Kampf hatte.
 

Irgendwann war es Jun zuviel und er setzte ein bissel mehr Kraft in seine Schläge, die er dann mehrfach hintereinander auf den älteren nieder prasseln lies. Da er noch nicht mal annähernd Erschöpfungsanzeichen zeigte, war es Jun ein leichtes, den anderen Vampir zu überwältigen. Bevor er jedoch denn endgültig letzten Schlag ausführen wollte, hielt er inne und wand sich dem am Boden liegenden Vampir zu.
 

"Ich hoffe dir, das ist dir eine Lehre. Lass in Zukunft deine Finger von Timothy, ansonsten ergeht es dir nicht anders als den anderen Typen, die mich angegriffen hatten." Sagte Jun noch, bevor er sich auf den Weg zum Rothaarigen machte, dabei den anderen ignorieren.
 

Ohne weiter Zeit zu verschwenden begab er sich zurück zu dem kleineren, um mit ihm endlich das Haus verlassen zu können.

Bei ihm angekommen kniete er sich neben den kauernden Timothy und nahm in erst einmal in die Arme.

"Alles Okay, kleiner? Ich habe mir echt sorgen gemacht!" Kam es leise von Jun, während er leicht dessen Rücken streichelte.

"Ja. Danke!" Sagte Timothy zaghaft, ehe er sich vom anderem lösten und ihm einen Kuss auf die Wange gab.
 

Jun selber war im ersten Moment sehr überrascht aber entschied sich dann, seinen gesamten Mut zusammen zunehmen und den anderen endlich seine Liebe zu gestehen.

"Timothy, als du heut nicht da warst, hatte ich mir fürchterliche Sorgen gemacht. Und als ich dich dann hier gefunden hatte und sah, wie die Typen dich bedroht hatten, blieb halb mein Herz stehen. Ich will dir damit nur sagen, das ich dich Liebe und nicht verlieren möchte." Kam es über Juns Lippen, wobei er zum Ende hin immer leiser geworden war.
 

Jedoch hatte Timothy, dank seiner Vampirischensinne, alles mitangehört und sah den jüngeren am Ende nur sprachlos an. Hatte er doch nie gedacht, das der andere überhaupt etwas für ihn empfand. So entschied er sich, ebenfalls seinen gesamten Mut zusammen zu nehmen und den größeren zaghaft zu Küssen.
 

Bevor sie sich dann auf den Weg aus der Villa machten, gestand Timothy noch Jun seine Liebe und wurde mit einem Leidenschaftlichen Kuss bedankt.

Auf den Weg zum Ausgang kamen sie in der Vorhalle vorbei und mussten feststellen, das der andere Vampir bereits verschwunden war. Als sie dann die große Tür passieren wollten, wurde Timothy von Jun getrennt und in eine Schraubstockartige Umklammerung festgehalten.

Kurz darauf konnte man ein Messer an dessen Kehle entdecken.
 

Diese Tatsache machte Jun dermaßen Wütend, das er seine gesamte Kraft sammelte. Mit einem mal verschwand er vor den beiden anderen Vampiren und tauchte hinter den ältesten auf und rammte ihm seine Fingernägel in den Rücken. Was zur Ursache hatte, das er den Rothaarigen los lies und röchelnd zu Boden ging.
 

Nur mühsam konnte sich Jun wieder beruhigen. Dann drehte er sich Timothy zu und besah in sich von oben bis unten, ob dieser verletzt wurde.

"Danke." Flüsterte der ältere, ehe er Ohnmächtig wurde.

Sachte lächelte Jun und hob seinen kleinen Schatz auf.

"Das war wohl etwas zu viel für dich." Sagte der Braunhaarige leise, ehe er sich endlich auf den Weg nach Hause machte.
 


 

---Sicht Duo & Heero---
 

Als Heero am späten Nachmittag die Aura von Lord King spüren konnte, konnte er auch feststellen, das dieser sich mal wieder der schwarzen Magie bemächtigte. Er konnte nur hoffen, das der ältere Vampir nicht so schnell hier auftauchen konnte bzw. irgendjemanden in diesem Moment etwas antat.
 

Außerdem hatte Heero gleich die anderen, Duo und Trowa, zu sich gerufen, welche auch gerade in diesem Moment das Zimmer betraten. Sofort nahmen sie vor dem großen Schreibtisch platz und warteten darauf, das Heero anfing zu erzählen.
 

"Ich konnte für einen kurzen Moment die Aura von diesem Lord King spüren. Des weiteren hatte ich bemerkt, das er sich mal wieder der schwarzen Magie bemächtigt hatte. Was mir jedoch sorgen machte ist, das seine Magie noch mehr zugenommen hat, seit damals." Erzählte Heero.
 

Nach dem Braunhaarige geendet hatte, herrschte für einen Moment drückende stille, da keiner wusste, was sie als nächsten machen konnten, außer abwarten.

"Gibt es irgendetwas, was wir im Moment machen können?" Stellte Trowa dann die Frage, die den anderen die gesamte Zeit schon im Kopf schwirrte.

"Das einzige was wir machen können ist, das wir jetzt auf Duo noch mehr aufpassen müssen als zu vor. Und du Duo, musst das Kreuz immer bei dir tragen. Ansonsten können wir nur abwarten und sehen was passiert." Erklärte Heero, während er immer wieder besorgt zu Duo schaute.
 

Da es im Augenblick nichts weiteres zu besprechen gab, entlies Heero Trowa wieder und widmete sich dann seinem Schatz. Beide waren so in ihrem Liebesspiel vertieft, als Heero erneut die Aura vom Lord King spürte. Sofort lies er von Duo ab und richtete sich alarmiert auf. Ohne weiter auf den Langhaarigen zu achten, stand er komplett auf und zog sich wieder an, ehe er Duo das gleiche aufwies zu tun.
 

Erneut lies er Trowa zu sich rufen, welcher unverzüglich auch erschien.

"Er ist auf dem Weg hier her!" Begann Heero gleich zu sprechen, nachdem Trowa platz genommen hatte. "Ich möchte, das du gut auf Duo aufpasst, Trowa. Und du Duo, wirst auf Trowa hören, wenn er dir was sagt." Befahl, regelrecht, der Braunhaarige seinem Ehemann.

"Am besten ihr zwei geht zusammen mit den anderen in den Keller. Dort befindet sich ein Raum, der durch einen Zauber gesichert ist. Dort wird keiner reinkommen, den ich nicht reinlassen möchte." Sagte Heero noch, ehe er die anderen anwies zu gehen, da er spüren konnte, wie der ältere Vampir immer näher kam.
 

Duo wollte gerade wiedersprechen, als er von Trowa geschnappt wurde und in den Keller verfrachtet wurde. Dann sagte der ältere Vampir denn anderen Leuten, aus der Villa, bescheid, ehe er sich zu Duo begab und auf ihn aufpasste.
 

Als alle im Raum waren, schloss Heero den Zauber, damit niemand mehr die Aura der anderen spüren konnte. Dann machte er sich auf denn Weg, um Lord King zu empfangen.
 

Nach dem alle im Raum waren, schloss Heero den Zauber, damit niemand mehr die Aura der anderen spüren konnte. Dann machte er sich auf denn Weg, um Lord King zu empfangen.
 

Dieser war bereits schon näher, als alle überhaupt gedacht hatten. Als der ältere dann vor der großen Villa stand, ließ er einen anerkennenden Pfiff erklingen. Anschließend machte er sich sofort auf den Weg ins innere der Villa, da er keine Bedrohung fühlen konnte, was ihm selber schon sehr verwunderte, da er eigentlich überhaupt niemanden spüren konnte. Jedoch stempelte er es auf das Können und Wissen von Heero ab, der es anscheinend geschafft hat, einen Zauber über das Haus zu legen.
 

Im Hausinneren schaute er sich alles genaustens an und fand dabei, rein zu fällig, das Büro von Heero. Überrascht war er dann doch, als er keine Menschenseele fand und nun Heero Yui vor ihm saß, der anscheinend auch noch auf ihm zu warten schien.
 

Ohne ein Wort zu verlieren lies er sich vor dem großen Schreibtisch, auf einen Stuhl, fallen und sah den jüngeren grinsend an.

Eine geraume Zeit herrschte unangenehmes Schweigen zwischen den beiden Vampiren, wobei sie sich gegenseitig genaustens musterten, um eventuelle Schwächen des anderen zu erkennen.
 

Heero war der erste, der das Schweigen dann unterbrach, während er anfing, zu sprechen.

"Was willst du hier?" Kam es von Heero.

Der ältere hingegen, begann in diesem Moment an zu grinsend und entschloss sich dann doch dazu, dem anderen eine Antwort auf seine Frage zu geben.

"Dich." Kam es kurz und knapp vom 'Lord King'.
 

Da Heero die Antwort schon kannte, war er überhaupt nicht überrascht, als der ältere ihm diese Bestätigte. In diesem Augenblick hoffte er nur, das sein Schatz bei Trowa und den anderen in Sicherheit blieb.

Bevor er jedoch weiter seinen Gedanken nach gehen konnte, wurde er bereits wieder durch seinem Gegenüber unterbrochen.
 

"Wie hast du es geschafft, die anderen von hier verschwinden zu lassen, wo du doch noch nicht mal al zu lange wissen konntest, das ich auf dem Weg hier her war, da ich meine Aura eine ganze Weile unterdrückt hatte?" Kam es neugierig vom älterem.
 

Da Heero die anderen nicht verraten wollte, schwieg er lieber darüber und lenkte vom Thema ab, in dem er wieder anfing zu sprechen.

"Dein Weg hierher war umsonst. Ich muss dir leider mitteilen, das es bereits ein Träger für das Kreuz gibt. Und reinzufällig, werde ich auch alles daran setzen, das er es auch weiterhin bleiben wird." Sagte Heero kalt, während er den anderen weiterhin aufmerksam musterte.
 

Sein Gegenüber hingegen, begann nun mehr als zu grinsen, während er anfing zu sprechen.

"Ich weis bereits schon seit einiger Zeit, das es einen Träger für das Kreuz gibt. Und deshalb bin ich auch hier." Kam es vom älteren, wobei er ausließ was er eigentlich in der Villa wollte.
 

"Aha." War alles, was Heero dazu zu sagen hatte. Ein letztes mal vergewissert er sich noch mal, ob die anderen immer noch Sicher im Raum waren und hoffte nur, das sie das auch noch weiter blieben, bis er mit dem älteren fertig war.

Dann wies Heero den ältern an ihm nach draußen zu folgen, wo sie genug Platz hatten, wo sie, falls es dazu kommen sollte, kämpfen konnten.
 

'Lord King' folgte Heero, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, nach draußen. Konnte er sich schon denken, wohin der andere ihn führte und was er dort wollte. Immerhin war er ja ursprünglich gekommen, um den Gefährten des Vampirs zu töten und anschließend das Kreuz an sich zu nehmen. Jetzt jedoch musste er erst einmal zusehen, das er denn anderen besiegte, aber nicht umbrachte und anschließend konnte er sich dann um den anderen Typen kümmern, um den er sich ursprünglich kümmern wollte.
 

Nun erste einmal jedoch, folgte er den etwas jüngeren nach draußen.

Als sie dann beide den Garten des riesigen Grundstücks erreicht hatten, standen sie sich mal wieder gegenüber und betrachteten sich genaustens.

"Noch hast du die Chance, von hier zu verschwinden!" Gab Heero kühl von sich, während er den anderen immer im Auge behielt.
 

Dieser jedoch sah es nicht ein, einfach so zu verschwinden, was er dem jüngerem auch mitteilte.

"Warum sollte ich? Immerhin bin ich hergekommen um mir das Kreuz zu holen. Und davon wirst du mich bestimmt nicht abhalten können." Sagte der ältere während er die ganze Zeit den etwas kleineren angrinste.
 

"Gut, wie du willst!" Meinte Heero, während er begann sich in seine Vampirform zu verwandeln.

Als erstes wuchsen ihm lange Fangzähne sowie spitze Fingernägel. Anschließend begann sich seine Körpergröße zu verändern, wobei ihm auch vier schwarze riesige Schwingen wuchsen.

Nach seiner Verwandlung schauten dem Vampirlord zwei Blutrote Augen an, die vor lauter Wildheit nur so funkelten.
 

Dies war das Zeichen, das sich auch der ältere wandelte, da er wusste, das der andere jetzt keine Rücksicht mehr auf andere nahm und ihn nur noch ein einziger stoppen konnte. Und diese eine Person war anscheinend nicht anwesend. Aber das war dem älteren jetzt egal. Erst einmal würde er sich um Heero kümmern müssen, was so oder so sehr schwer wird.
 

Nach dem sich der 'Lord King' ebenfalls gewandelt hatte, standen sich beide in Kampfposition gegenüber.
 

Ohne weiter auf die Umgebung zu achten, begann Heero anzugreifen. So schnell er konnte verteilte er eine Reihe von Schlägen in den Magen seines gegenüber. Dieser lies sich dies nicht gefallen und startete einen Gegenangriff.
 

Zwischen beiden entflammte eine heiße Schlacht. Immer wieder teilten sie Schläge aus und steckten gleichzeitig ein. Eine ganze Weile ging es so hin und her, bis es dem älteren Vampir genug war und er begann seine Schwarze Magie einzusetzen.
 

Am Anfang schoss er noch kleine Energiebälle auf Heero, die ihn schwächen sollten. Jedoch musste er bald feststellen, das dies nicht viel nützte. So sammelte er mehr Kraft und Energie und formte eine große schwarze Kugel, die er sofort auf Heero los fliegen lies.
 

Da dieser so in seiner Blutgier gefangen war, sah er die Kugel zu spät und konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen, was zur folge hatte, das er benommen zu Boten ging und mit einer Ohnmacht kämpfen musste.

Während dessen kam der größere auf, den am Boden liegenden, Vampir zu und verpasste ihm einen Tritt in die Rippen.
 

Dies lies Heero endgültig in eine Ohnmacht fallen, was 'Lord King' grinsend wahr nahm.

Nach dem er gesehen hatte, wie Heero endlich Ohnmächtig wurde, entschloss er sich, endlich denn nächsten, auf seiner Liste, zu suchen, zu eliminieren und ihm seinen wertvollen Schatz abzunehmen.
 

Da er sich schon denken konnte, das der andere irgendwo im Hause ist, machte er sich wieder einmal auf die Suche nach ihm.

Als erstes begab er sich in das obere Stockwerk, wo er sich jedes Zimmer genaustens anschaute. Und auf einmal konnte er die vertraute Aura des anderen wieder spüren.
 

---
 

Duo hatte sich sehr zusammen gerissen, um nicht gleich wieder aus dem Zimmer zu stürmen, in welchem er im Moment mit Trowa, Quatre und den ganzen Hausangestellten war. Es war nur Trowa und Quatre zu verdanken, das sie Duo soweit ablenken konnten, das er nicht gleich wieder zu Heero gerannt wäre, um mit ihm zusammen diesen anderen Vampir zu empfangen bzw. zu kämpfen.

Wussten doch beide, das der ältere es eigentlich auf Duo und dessen Kreuz abgesehen hatte.
 

Während der ganzen Zeit hatte der langhaarige immer wieder versucht, Kontakt zu seinem Ehemann auf zu nehmen, jedoch zwecklos.

Irgendwann hielt es Duo nicht mehr aus und passte einen günstigen Zeitpunkt ab, wo Trowa gerade mal abgelenkt war, und stürmte aus dem Zimmer.
 

Sofort begab er sich auf die suche nach Heero und fand seine Aura, welche sehr schwach war, im Hof vor der Villa.

Gleich als er Heero am Boden liegen sah, rannte er zu ihm und kniete sich nieder.

Denn dieser war gerade dabei aufzuwachen. Und als er Duo über sich beugen sah, war er mit einem mal wieder hell wach.
 

Nicht mal mehr sein Blutdurst, hatte mehr Macht über ihm, in der nähe seines Schatzes.

Kaum hatte er Duo in eine Umarmung gezogen, konnte er die Aura des älteren wieder spüren, die immer näher kam.
 

Gerade noch rechtzeitig konnte Heero seinen Ehemann zur Seite schubsen, bevor ihm eine weitere schwarze Kugel traf und er mal wieder mit der Ohnmacht kämpfen musste.
 

Noch ehe Duo sich versah, wurde er bereits zu Seite gestoßen und konnte nur noch mit ansehen, wie eine großer schwarzer Ball Heero traf.

Sofort begann Duo laut zu schreien und aktivierte somit, unbeabsichtigt, die Macht des Kreuzes.
 

Ein helles leuchten ging vom Anhänger, um Duos Hals, aus und hüllte Duo und Heero ein. Beide staunten nicht schlecht, als sich ihre Körper immer weiter näherten.

Als sie glaubten gleich aneinander zu prallen, verschmolzen sie zusammen.
 

Die neue Gestalt, die daraus entstand, hatte lange dunkelbraune Haare.

Seine Augen schimmerten dunkel Violett, schon fasst wein Rot.

Die Figur hingegen ähnelte immer noch die Heeros, jedoch mit dem unterschied, das er etwas drahtiger, und so mit geschmeidiger, wirkte.

Die Fingernägel und Eckzähne hingegen, wurden noch spitzer und somit noch gefährlicher als vorher schon.
 

Das auffälligste, was sich jedoch geändert hatte, waren die riesigen Schwingen auf dem Rücken. Sie schimmerten in den Farben Violett (mir viel Duos Augenfarbe nicht mehr einL, sorry) und Kobaltblau. Außerdem waren es jetzt statt vier riesige Schwingen zwar nur noch zwei aber dafür fast doppelt so groß, wie die vier vorher.
 

Mit der gesamten Verwandlung konnte Heero wieder genug Kraft tanken und bekam zusätzlich die Kraft, die im Kreuz eingeschlossen war, und die nur Duo beherrschen konnte.

Mit dieser ganz Macht, die er nun besaß, hatte er endlich eine sehr gute Chance, gegen den älteren zu gewinnen, da er nun einen guten Schutz gegen die Schwarze Magie besaß, was der andere jedoch nicht wusste.
 

Dieser staunte, bei der Verwandlung, nicht schlecht und konnte schon ahnen, was gerade eben passiert ist. So formte er sofort eine große schwarze Kugel die er dann auf die Gestallt vor sich schoss.
 

Geschockt stellte der ältere Vampir fest, wie seine erschaffene Kugel im nichts verschwand. Sogleich schoss er, wütend, mehrere größere Kugeln auf die Person vor sich, mit dem Resultat, das alle wie im nichts verschwanden.
 

Heero, wie sich die Person weiterhin nannte, sammelte während der gesamten Zeit eine menge an Energie die er dann ebenfalls in einer großen Kugel fasste und auf einen günstigen Zeitpunkt abwartete, um sie auf 'Lord King' ab zu feuern.
 

Nach einer geraumen Zeit, war dann dieser Zeitpunkt auch gekommen, als der ältere immer schwächer und unkonzentrierter wurde, durch seine gesamten Aktionen und seiner aufsteigenden Wut. Ohne weiter Zeit zu verlieren, lies Heero die Energie Kugel auf den älteren fliegen und begab sich etwas weiter weg, um aus die reichweite der Explosion zu kommen.
 

Kaum waren sie ein Stück entfernt, durchzog eine Riesige Explosion den Vorgarten der Villa.

Während der Explosion trennten sich die beiden Körper wieder von einander. Sofort legte Heero sich beschützend über seinen Ehemann und schützte ihn so vor der Druckwelle, die bei der Explosion entstand.
 

Nach dem sich alles wieder beruhigt hatte und der Rauch verschwunden ist, erhob sich der ältere und half auch seinem Schatz auf.

"Wie geht's dir?" Fragte Heero gleich anschließend.

"Ganz gut. Was ist eigentlich passiert?" Wollte der Langhaarige verwirrt wissen.

"Hm, du kannst dich an nichts mehr erinnern?!" Stellte Heero fest, was ihm mit einem Kopfnicken bestätigt wurde.

"Wir sollten lieber reingehen und erst einmal die anderen wieder raus lassen. Und dann werde ich dir alles in ruhe erzählen." Sagte der ältere, während er das Gebiet nach dem anderen Vampir absuchte und glücklich mit feststellte, das der andere endgültig vernichtet wurde.
 

Als Duo sich wieder einiger Maßen gefasst hatte, begab er sich mit Heero, an der Hand, auf den Weg ins innere des Hauses, wo sie überraschend auf die anderen trafen, die ihnen entgegen kamen,da diese es ebenfalls nicht mehr ausgehalten hatten, zu warten.
 

"Was ist passiert? Geht es euch gut?" Kam es von Quatre, während er angerannt kam und sich seinen Bruder und Schwager nach Verletzungen absuchte.

Nur durch Trowa wurde er davon abgehalten, die anderen auch noch näher zu untersuchen.
 

"Nun warte doch mal Schatz. Ich glaube Heero und Duo werden uns schon erzählen, was hier passiert ist. Aber hier draußen ist bestimmt nicht der Richtige Platz. Außerdem wollen die beiden bestimmt erst einmal alles verdauen, ehe sie es uns erzählen." Sagte Trowa, während er seinen Schatz, wieder ins Haus führte und sich dort von Heero und Duo verabschiedete.
 


 

Gerade wollten Heero und Duo in ihr gemeinsames Schlafzimmer verschwinden, als Ihr Sohn und Timothy die Villa betraten.

"Wie sehr ihr denn aus?" Kam es sofort mütterlich von Duo, während er zu den zwei stürmte und sie nach Verletzungen untersuchte und dabei den Ohnmächtigen Timothy besorgt anschaute. "Jetzt lass sie doch erst einmal ganz reinkommen und Jun den kleinen ablegen." Gab der älter von sich, während er versuchte, Duo von den anderen beiden weg zu ziehen.
 

Sofort befreite sich Jun von seiner 'Mutter' und begab sich erst einmal auf den Weg in sein Zimmer, wo er seine Last auf das große Bett ablegte.

Dann wies er seine Eltern an, ihm nach draußen zu folgen, wo er ihnen erzählen konnte, was geschähen ist.
 

Nach dem er alles berichtet hatte, wurde er von Duo in den Arm genommen und von Heero gelobt, was sehr selten vor kam. Als er endlich wieder von Duo losgelassen wurde, konnte er endlich nachfragen, was hier passiert war, da er die Verwüstung im Garten gesehen hatte.

Jedoch wurde er von Heero durch ein Kopfschütteln davon abgehalten weiter zu fragen.

<Ich erkläre es dir später. Erst einmal muss ich mit Duo reden.> Setzte Heero dann doch noch an, um seinen Sohn etwas zu beruhigen.

Dieser nickte nur zur Bestätigung.
 


 

Duo und Heero hingegen, begaben sich nun, ohne ein weiteres mal aufgehalten zu werden, in ihr Zimmer, wo sich Duo gleich aufs Bett fallen lies und sich ausstreckte.

Sofort kam Heero zu ihm und lies sich neben ihn fallen.

Auf der Seite liegend, sah der ältere seinen Ehemann an und strich ihm hauchzart die Konturen, seines Gesichtes, nach.

Seufzend sah der langhaarige zu seinem Schatz und wartete ab, das dieser anfing zu erzählen.
 

Eine weile lagen beide noch nebeneinander, bis sich Heero dazu entschlossen hatte, zu berichten, was eigentlich geschehen war.

"Als ihr alle im Raum wart, kam der andere Vampir an. Es hatte eine ganze weile gedauert, bis er in meinem Büro war. Er war sehr überrascht, das er mich vorfand, denn er suchte ja ursprünglich dich. Na ja. Dann haben wir uns halt eine weile unterhalten und mussten feststellen, das keiner nachgeben wollte. So sind wir nach draußen gegangen um es in einen Kampf zu entscheiden.
 

Am Anfang war es noch relativ ausgeglichen. Aber irgendwann hatte er begonnen seine schwarze Magie einzusetzen. Leider konnte ich sie nicht mehr standhalten und bin nach einer weile ohnmächtig geworden. Als ich dann wieder wach wurde, standest du über mir.
 

Und als ich dann sah, wie der Typ hinter dir seine Magie einsetzte, stieß ich dich zur Seite. Jedoch konnte ich der Kugel leider nicht mehr ausweichen und wurde getroffen. Dann hörte ich nur noch einen Schrei von dir, ehe alles um uns beide anfing zu leuchten. Und auf einmal kamen unsere beiden Körper aufeinander zu und verschmolzen zu einem.
 

Es war einfach wunderschön, dich mal, auf anderer Art und Weise, spüren zu können. Na ja. Auf jeden falls schmolzen wir zu einer Person zusammen und ich konnte fühlen, wie sich meine Kraft regenerierte und sogar noch zunahm. Der 'Lord King' startete, nach unserer Verwandlung, wieder seine Angriffe auf uns und wurde immer wütender, weil seine Magiekugeln wie im nichts verschwanden.
 

Denn dank deiner zusätzlichen Kraft, konnte wir eine Schutzmauer aufbauen, die uns, während wir selber Energie sammelten, sehr gute Dienste brachte. Als wir die benötigte Energie dann zusammen hatten, warteten wir ab, bis der andere einmal unaufmerksam war. Was nicht sehr lange dauerte, da der andere immer Wütender und Erschöpfter wurde, durch seine Angriffe, begann seine Aufmerksamkeit ebenfalls zu schwinden.
 

Dann war der Zeitpunkt gekommen, wo wir die gesammelte Energie auf den älteren abschießen konnten. Darauf gab es eine Explosion, die verursachte, das wir uns wieder von einander trennten. Tja, das war es in eigentlich in Kurzfassung." Erzählte Heero das geschehene zu Ende, ehe er sich wieder seinem Schatz zu drehte und mit ihm kuschelte.
 

Duo hingegen hatte sich alles genaustens angehört und war über die Umarmung, seines Schatzes, indirekt dankbar, da er jetzt erste einmal alles verarbeiten wollte. Außerdem wurde ihm langsam immer klarer, das der ältere Vampir nun keine Gefahr, für Heero und sich, mehr darstellte.
 

Dieser ganze Tag hatte bei beiden ihre Spuren hinterlassen, die sich nun langsam bemerkbar machten. Und ehe sie sich versahen, waren sie auch schon eng aneinander gekuschelt, ins Land der träume verschwunden.
 

Am nächsten Morgen wurden beide durch ein lautes Magenknurren, durch Duo, geweckt.

Total rot im Gesicht, drehte sich der Langhaarige weiter in die Arme von Heero und versuchte sich zu verstecken, da es ihm peinlich war.

"Hey, das muss dir nicht peinlich sein. Ich finds niedlich!" Kam es liebevoll von Heero, während er seinem Schatz versuchte aus seiner Armbeuge zu ziehen.

Nach einer geraumen Zeit gelang es ihm und gab seinem Ehemann erst einmal einen Leidenschaftlichen Guten Morgen Kuss.
 

Als sich beide wieder, wegen Luftmangels, trennen mussten, konnten sie Fußgetrampel auf dem Gang, vor ihrer Tür hören.

Dazu vernahmen sie immer wieder die Stimmen, die sich nach näheren hinhören, als Quatre und Trowa rausstellen.

Man konnte hören, wie der ältere fortwährend versuchte, seinen Schatz davon abzuhalten, in das Schlafzimmer von Heero und Duo zu stürmen.
 

Irgendwann hat es Trowa dann doch geschafft, Quatre zu beruhigen und vom Zimmer weg zu ziehen.

Dies, und Duos knurrender Magen, war dann das Zeichen, aufzustehen und sich den anderen zu stellen.
 

Kaum betraten sie die Küche, wurden sie mal wieder von Quatre belagert.

"Bevor du jetzt anfängst zu fragen, Quatre, möchten Heero und Ich erst einmal mit euch in ruhe Frühstücken. Und danach, beantworten wir dir alle deine Fragen." Sagte Duo noch, ehe er sich auch schon auf den Weg zum Essenstisch machte, um dort in aller ruhe zu Frühstückten.
 

Nur grummelnd nahm der Blondschopf es hin, bis nach dem Frühstück zu warten, bevor er alles erfahren würde, was er wissen wollte.

So machte auch er sich erst einmal, neben seinem Schatz, gemütlich und begann ebenfalls zu frühstücken.
 

Erst als alle zu Ende gefrühstückt hatten, machten sich die fünft Jungs, zu denen auch Jun zählte, auf den Weg in das Arbeitszimmer von Heero, wo sie sich in ruhe unterhalten wollten.

Dort angekommen, nahmen sie auf der Sitzgruppe platz und sahen sich gespannt an.

Nach einer weile war es mal wieder Heero, der die Stille, im Raum, unterbrach.
 

Also begann er das gleiche, was er Duo schon am Vorabend erzählt hatte, einweiteres mal zu erzählen.

So begann er das gesamte geschehen, ein weiteres mal zu wiederholen, jedoch lies er bewusst die Gefühle, die er empfand, als er mit Duo verschmolz, aus.
 

Nach dem er geendet hatte, sahen die anderen drei, Heero und Duo an und verkniffen sich weitere Fragen, da sie ja im großen und ganzen beantwortet wurden.

Da sie merkten, das es die Stimmung, trotz Sieg, etwas bedrückt war, begaben sich Trowa und Quatre aus dem Zimmer.

Der einzige, der zurück blieb, war Jun, da er noch etwas mit seinen Eltern zu sprechen hatte.
 

Kaum hatten Quatre und Trowa das Zimmer verlassen, erhob sich Duo, von seinem Platz, und ging hinüber zu seinem Sohn um sich neben ihm fallen zu lassen und in den Arm zu nehmen.

Warum er das jetzt machte, wusste der langhaarige selber auch nicht.

"Was ist los großer? Du bist doch sonst auch nicht so still!" Kam es liebevoll von Heero, wo man jedoch etwas sorge aus der Stimme hören konnte.
 

"Es geht um Timothy! Er ist seit dem Vorfall gestern so still. Ich habe schon alles versucht um ihn zum Reden zu bringen." Gab Jun von sich, während er versuchte, sich aus der Umarmung seiner 'Mutter' zu befreien.

Nur wiederwillig lies Duo seinen Sohn los und setzte sich wieder neben Heero, um sich von diesen in den Arm nehmen zu lassen, was dieser auch gerne tat.
 

"Vielleicht steht er noch unter Schock, wegen gestern. Immerhin wurde er ja von seinen Brüdern entführt und sollte sogar noch dafür bestrafft werden, das ich ihn daraus geholt habe. Am besten du kümmerst dich weiter hin um ihn und lässt ihn noch etwas Zeit, um über das geschehene nach zu denken und mit dir später zu sprechen." Sagte Heero an seinen Sohn gerichtet.
 

Dieser hingegen seufzte nur und verabschiedete sich dann von seinen Eltern.

Als Jun das Zimmer verlies, erhob sich auch Heero und begab sich ebenfalls zur Tür, um sie hinter Jun abzuschließen.

Danach lief er zurück zu seinem Ehemann verwickelte ihn sofort in einen Leidenschaftlichen Kuss.
 

Es dauerte nicht lange, bis beide in ihrem Liebesspiel so vertieft waren, das sie nichts mehr um sich herum wahr nahmen. Genauso wenig Zeit, die sie damit verschwendeten sich die Kleider vom Leib zu reisen und dann über den jeweiligen gegenüber her zu fallen.

Durch die Anspannungen der letzten Tage, hatten sich beide, indirekt, dafür entschieden das lange Vorspiel, welches sie sonst immer genossen, heute einmal ausließen.
 

Nach ihrem leidenschaftlichen Akt der Liebe, lagen sich beide lächelnd in den Armen und verteilten gegenseitige Liebkosungen und genossen einfach die angenehme Stille zwischen sich. Irgendwann jedoch, unterbrach Heero die ruhe und sprach in einen sanften Ton zu seinem Schatz.

"Was hältst du davon, wenn wir alle, um uns abzulenken, in den Urlaub fahren?" Schlug der älter vor.
 

Sofort war Duo Feuer und Flamme und richtete sich sogar ruckartig auf, um die ersten Reisevorbereitungen zu treffen, ohne die anderen überhaupt gefragt zu haben.

Gerade so konnte Heero seinen Schatz davon abhalten, nackt aus dem Zimmer zu rennen und sein Vorhaben um zu setzen.

Als der jüngere wieder auf dem Sofa saß, sah er sich etwas verwirrt um, da er in seinem Vorhaben unterbrochen wurde.
 

"Jetzt mal langsam, Schatz. Ich habe gerade mal vorgeschlagen, Urlaub zu machen. Außerdem müssten wir erst einmal die anderen Fragen, ob sie überhaupt mit kommen möchten. Und um dies zu fragen, solltest du dir vielleicht etwas anziehen, ansonsten würden sie gleich von Anfang an ablehnen." Kam es schmunzelnd von Heero.
 

"Oh. Ähm, genau. Und du willst wirklich mit allen in den Urlaub fahren? Ich meine mit Quatre, Trowa, Timothy und natürlich unserem Sohn?" Wollte Duo etwas misstrauisch wissen.

Lächelnd jedoch bejahte der ältere dies und reichte Duo seine Sachen, da er spüren konnte, das der andere schon sehr hippelig war.
 

Sofort nahm der langhaarige seine Sachen entgegen und stürmte, nach einen letzten Kuss, aus dem Zimmer und machte sich auf den Weg um die anderen zu Fragen.
 

Nach dem er mit allen gesprochen hatte und diese zugestimmt hatten, hatte er sich den kleinen Timothy geschnappt und durchwühlte sämtliche Reisekataloge, um diesen etwas von den letzten Tagen abzulenken.
 

Als sie sich nun alle Kataloge durchgeschaut hatte, kamen sie zum Entschluss das es nur ein Reiseziel geben konnte.

Und das Hotel war auch relativ schnell gefunden und gebucht.

Jetzt stand nur noch aus, es dem anderen bescheid zu geben, das sie schon am kommenden Wochenende in den Urlaub fliegen würde.
 

So bekam Timothy den Auftrag, dies Jun zu erzählen und mit ihm seine Sachen zu packen, da sein Sohn sonst die hälfte wieder vergessen würde.
 


 

Als es endlich Wochenende war, konnte es in den Urlaub gehen, wo sich vor allem Duo, Quatre und Timothy drauf freuten.
 

-Aber dies ist eine andere Geschichte- J
 


 

E N D E



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Noa-Willow
2006-01-19T17:57:43+00:00 19.01.2006 18:57
Ich find die FF einsame Spitze!^^


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