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Gefangen in der Ewigkeit

Das Leiden der Finsternis
von

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Smaragde und Rubine

Während Roano mit Jaykoff sprach und Lunor mit Yrias zum Schluss gekommen war das Arvri trotz seines Titels nicht so wissend war wie er es gerne behauptete spielte sich nahe der Villa im Wald etwas ganz anderes ab.

Yina hatte die Villa vor kurzem verlassen und geradewegs in den Wald gerannt, ihr Gesicht war von Tränen genässt und ihr Blick getrübt als sie sich ihren Weg durch das Unterholz bahnte. Schließlich wurde sie durch etwas Weiches Aufgehalten gegen das sie rannte, es fühlte sich an wie das Fell eines Pferdes. So war Yina im ersten Moment sichtlich überrascht als sich eine Weibliche Stimme nach Ihrem wohlbefinden erkundigte, die Quelle der Stimme kam von dort wo eigentlich des Pferdes Kopf sitzen sollte. Nachdem Yina zurückgewichen war erklang die Stimme erneut.

„Keine Angst Mädchen ich bin kein Dämon oder so etwas in der Art ich bin eine Kentaurin.“

„Eine Kentaurin sagst du?“

Yinas Stimme klang ruhig aber sie war zittrig.

„Ja, ich heiße Mirnaria Doliarini, aber nenn mich einfach Mira. Du siehst so aus als seihst du sehr traurig darf ich erfahren was vorgefallen ist?“

Die Kentaurin hatte sich hinter Yina niedergelassen und diese bettete deren Oberkörper und Kopf nun an ihrer Flanke. Yina erkannte das freundliche und offene Lächeln im Antlitz der Kentaurin und bemerkte das die Frau ihr langes braunes Haar zu einem Zopf geflochten hatte.

„Ich bin Yina Yamato oder... nein eigentlich und Dalori Velorin“

Yina seufzte auf als sie den Namen Daloris nannte, was Mira nur dazu veranlasste ihr tröstend durch die Haare zu Streichen.

„Du hast recht ... ich bin Traurig ... aber was geht dich das an?“

„Nun hast du Recht Yina, eigentlich geht es mich gar nichts an aber ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es einem besser geht wenn man sich jemandem anvertrauen kann.“

„Mag sein ... aber wieso sollte ich einer Kentaurin vertrauen, jeder weis das ihr uns Menschen hasst.“

Mira lachte, Yina jedoch veranlasste das nur dazu die Kentaurin zornig anzufunkeln wodurch sich seltsamerweise ihr Blick klärte. Yina erkannte das die Kentaurin Bogen und Köcher umgeschnallt hatte, aus dem Köcher ragten Tiefgrün gefiederte Pfeile, sie schien eine Bogenschützin zu sein denn ihre Schultern wahren durch Schuppenartig angelegte Holzbrettchen geschützt, ihr Oberkörper jedoch wurde nur von einem ebenso schuppenartig gepanzerten Büstenhalter geziert.

„Du bist Schützin?“

„Ja, das bin ich in der Tat. Du siehst also ich hätte dich töten können habe es aber nicht getan weil ich nichts gegen Menschen habe.“

„Dann scheine ich dir ja doch vertrauen zu können.“

„Das kannst du annehmen.“

Mirnaria lächelt als Yina sich wieder gegen ihre Flanke sinken lies und zu erzählen begann.

„Weist du es fing alles damit an das ich einen an und für sich tatenlosen Vampirlord zur strecke bringen wollte, Roano Dergma hieß er. Irgendwie schaffte er es dass ich durch ein Missgeschick meinen eigenen Partner umbrachte. Danach behauptete er dass ich seine wiedergeborene Verlobte war und zeigte mir dass er die gleiche Tätowierung besaß wie ich.“

Yina schob ihren Ärmel hoch und Zeigte der ihrer Zuhörerin das Zeichen der Liebe von Roano und Dalori.

„Von da an haben sich die Ereignisse überschlagen. Ich rannte in den Wald so wie jetzt und träumte von meinem Partner der mir erklärte das Dergma Recht hatte. Irgendwie hatte ich das Gefühl das ich den Vampirlord in der nächsten Stadt finden würde, auf dem Weg dorthin traf ich allerdings auf einen anderen Vampir, der, wie sich herausstellen sollte, Roanos Cousin war. Roano unterbrach unseren Kampf und die beiden Brachten mich in ein Lager wo ich die Nacht zwar in Roanos Armen verbrachte aber nicht mit ihm schlief, dagegen hatte er auch nichts. Am nächsten Tag sprachen die beiden über mich und Dalori, ich geriet in Unsicherheit und entfernte mich vom Lager mit dem Vorwand zu trainieren. Als ich dann doch beschloss zurückzugehen waren sie nicht mehr da, deshalb setzte ich meinen Weg in Richtung der nächsten Stadt fort. Ich kam in der Nacht dort an deshalb war ich verwundert zutritt zu haben. In der Stadt fand ich Roano wie er die Bewohner der Stadt abschlachtete und sich an ihrem Blut genüsslich tat. Eine weile stand ich nur da und wollte mir einreden das ich träumte, ich war mir bewusst geworden das ich Roano liebe und nun sehe ich ihn wie er unschuldige geradezu schlachtet. Ich schrie ihn an, er sei eine gefühlslose Bestie und er würde nie mein Herz gewinnen, danach griff ich ihn an, der Kampf dauerte nur Augenblicke. Mitten darunter drehte ich mich um und rannte weinend davon, er versuchte nicht einmal mir zu folgen.“

Yina hatte wieder zu weinen begonnen, Mira machte sich gleich daran sie beruhigend zu streicheln und ihr mit ihrem Halstuch die Tränen weg zu tupfen. Es dauerte eine Weile bis Yina sich beruhigte, doch dann fuhr sie fort.

„In dieser Villa da hab ich ihn wieder gefunden und wollte ihn zur Rede stellen. Er jedoch hat mich nur angeschrieen und gemeint er habe viel für mich getan. Als er fertig war meinte er ich solle erst wieder mit ihm reden wenn ich mich erinnern kann ... dann befahl er mir zu gehen.“

„Er befahl dir zu gehen? Und dennoch hörst du nicht auf etwas für ihn zu empfinden? Ihr Menschen seid auf eure Art wohl doch ganz schön seltsam, obwohl ... ich glaube das liegt daran das du ihn liebst, habe ich recht?“

„Ich weis es nicht Mira, es kann schon sein das es daran liegt. Ich glaube ich will es auch gar nicht wissen ... In erster Linie ist es mein Ziel mich endlich zu erinnern er scheint etwas von mir zu erwarten und ich weis nicht was. Vielleicht verstehe ich seine Forderung nur falsch und kann es erst verstehen wenn ich meine Erinnerungen zurückerlangt habe.“

„Schon möglich ich weis nicht viel über Männer und erst recht nicht über vampirische. Ich bin eine Wächterin des Wissens, mir ist es untersagt mit einem Mann zusammen zu sein solange er kein Gast der Quelle ist. Nun es gibt eine Ausnahme, der Mann welcher mich begehrt muss ein Meister des Wissens sein und ich muss einverstanden sein. Bisher war ich das allerdings noch nie.“

„Verstehe ich gut, es ist besser gleich gar nicht erfahren zu müssen wie grausam manch ein Mann sein kann, egal ob er nun ein Mensch ein Vampir oder irgendein anderes Wesen ist.“

„Ja ich glaube da hast du Recht Yina. Was hältst du davon wenn ich dich auf deiner Reise begleite?“

„Das wäre sehr nett nur, musst du nicht bei deiner Quelle bleiben?“

„Nun ich bin auf der Reise die mich zur Meisterin des Wissens macht und sollte daher weit reisen um viel Erfahrung und Wissen zu sammeln.“

„Ich verstehe, dann heißt das wohl das wir ab heute zusammen reisen werden richtig?“

„Ganz genau Yina.“

Lächelnd erhob sich Yina und wischte sich die letzten Tränen aus den Augen. Mira jedoch erhob sich nicht, was ihr einen fragenden Blick von ihrer neuen Weggefährtin bescherte.

„Was ist?“

„Willst du nicht aufstehen Mira? Im sitzen wirst du wohl schlecht laufen können.“

„Das stimmt.“

Ein grinsen huschte über das Gesicht der Kentaurin als sie erneut Wort ergriff um Yina ihr vorhaben mitzuteilen.

„Yina, du bist doch sicher schon einmal geritten, oder?“

„Natürlich, sogar ohne Sattel warum fragst du?“

„Kannst du dir das nicht denken?“

„Nein.“

„Ganz einfach Yina, dir soll die seltene Ehre zuteil werden auf einer Kentaurin zu reiten. Also steig auf, wir wollen doch nicht anwachsen, oder?“

Yina sah ganz so aus als würde sie umkippen während Mira ihren letzten Satz aussprach, doch die Menschfrau blieb auf den Beinen und schüttelte verwundert den Kopf. Als ihre Gefährtin jedoch einfach nur Nickte begriff sie, dass dies kein Scherz war und stieg auf Miras Rücken.

„Halt dich gut fest, ja?“

„Gut mach ich.“

Die Stimme der einstigen Vampirjägerin klang geradezu kindlich vor Freude als sie die Arme um die Taille der Schützin legte um sich so festzuhalten. Es hatte den Anschein als wollte Mira eben dies damit bezwecken, denn sie erhob sich mit einem mehr als nur fröhlichen Gesichtsausdruck. Als sie schließlich einfach der Nase nach lostrabte lachten beide, Mensch und Kentaurin, im Einklang, wie ein Wesen. Allerlei kleiner Waldtiere wurde dadurch aufgeschreckt, doch die beiden ungleichen Gefährtinnen kümmerten sich nur wenig darum.
 

Der Morgen graute bereits als Roano, Arvri und die anderen den Speisesaal betraten. Die Augen richteten sich dabei größtenteils auf Roanos Begleiter.

„Darf ich Vorstellen Alexander Jaykoff Smith, kurz Jay.“

Es schien als hatten die beide durch die vorige Nacht ein unsichtbares Band geknüpft – sie grinsten exakt zur selben zeit wie der andere. Arvri nickte. Auch Lunor begrüßte den Schotten mit einem flüchtigem nicken. Nur Yrias ging mit ausgestreckter Hand auf Jay zu. Jay legte den Kopf schief und blickte Yrias Hand an. Der Elf hielt sie direkt vor sein Gesicht.

„Soll ich jetzt daran schnüffeln oder was soll das Langohr?“

„Ich wusste es!“

Nun richteten sich aller Augen auf Yrias. Roano war es schließlich der als erster das Wort ergriff.

„Was wusstest du Yrias?“

„Ganz einfach“, begann der Elf seine Erklärung, „dieser Mensch hier ist kein Mensch mehr, er ist ein Lykaner, oder auch Werwolf. Aber das wichtigste ist, er ist dieser schottische König, der verschwunden ist.“

„Toll und was soll da dran jetzt so wichtig sein?“

Nicht nur Jay hatte den Durchblick verloren, auch die anderen warfen nun fragende Blicke in Yrias Richtung. Nach einiger Zeit ohne Worte huschte jedoch Verständnis über das Gesicht des Hüters des Wissens. Er war es auch welcher die Stille brach.

„Freunde wir wissen ja das Yrias in gewisser weise ein Kopfgeldjäger ist. Nicht irgendein Kopfgeldjäger wie ich herausgefunden habe. Er jagt nur eine einzige Rasse so wie Yina es tat. Yrias jagt Lykaner. Und selbst von ihnen nicht alle. Nur jene dienen ihm als Ziel welche vom Stand der Adeligen waren und nach ihrer ersten Verwandlung ihr Volk im Stich gelassen haben.“

„Oh... das klärt einiges. Langohr ... steck die Dinger weg wir wollen uns ja nicht wehtun.“

Vorsichtig drückte Jay die beiden Sai-Gabeln, ihr Aussehen glich einem Dreizack im Dolchformat, von Yrias vorsichtig nach unten. Brandgeräusche waren zu hören und Jay verzog das Gesicht.

„Brennt es, Volksverräter?“

„Langsam ... Yrias, richtig?“

„Ja das stimmt aber diesen Namen brauchst du dir nicht...“

„Genug Yrias!“

„Misch dich nicht ein Roano ich habe geschworen jeden Volksverräter der zum Lykaner wurde zu töten! Es freut mich zwar zu sehen das du wieder zu dir gefunden hast aber das bereden wir später.“

„Yrias beruhige dich. Es mag sein das er sein Volk in gewisser Weise verraten hat, allerdings kann ich ihn verstehen. Jeder der über irgendetwas geherrscht hat versteht es.“

„Jungs ich will euch ja nicht stören aber könntet ihr mir bitte das Silber vom Leib halten? Schön langsam tut das zeug Nämlich verdammt weh.“

„Das ist auch Sinn und Zweck der Übung Alexander. Aber gut, ich werde dich davon erlösen.“

Mit diesen Worten nahm er die Sai-Gabeln und beförderte sie mit einer flinken Bewegung zurück in ihre Halterungen. Sofort drehte Jay seine Handflächen zu sich und begann darauf zu Blasen um sie zu kühlen.

„Verdammt noch mal ... weist du eigentlich wie sehr das brennt?“, fluchte der Lykaner und warf dem Langohr, wie er ihn nannte, einen stechenden Blick zu.

Der Elf jedoch grinste nur und wandte sich, wie all die anderen, dem Essen zu.
 

Donnernder Hufschlag hallte von den Wänden der Schlucht wieder. Mira lief schnell, hatte aber zur Vorsicht einen Pfeil auf die Sehne gelegt. Yina hatte ebenfalls ihre Waffen bereit. In der rechten hielt sie ihre vertraute Klinge Oceanlight. In der linken allerdings ein der Rubinklingen Daloris. Während Yinas Sinne zum zerreißen gespannt waren wirkte die Kentaurin ruhig und besonnen. Langsam senkte Yina den Kopf um sich nur auf ihr Gehör zu verlassen. Sie war sich wohl bewusst das man sich vor den Augen verbergen konnte, vor einem scharfen Gehör allerdings nicht. Mira wurde spürbar langsamer und murmelte kaum hörbar einige Worte. Yina wusste was ihre Gefährtin sagen wollte, denn sie hatte es bereits erkannt. Sie waren in eine Falle gelaufen.

Lautes Gelächter erklang, und als selbst das Echo vorüber war trat ein Wesen hinter einem Fels hervor.

„Was bist du?“, Miras Stimme war kräftig und ruhig, gerade so als hätte sie das Wesen erwartet.

„Die Fragen stelle ich Weib“, nach diesen Worten gab es mit einer seiner Vorderpranken einen Wink und vier weitere Artgenossen tauchten aus den Schatten auf.

„Ich wiederhole meine Fragen nur ungern!“

„Ebenso wie ich, aber ich will euch nicht dumm sterben lassen meine lieben. Habt ihr schon jemals etwas von Lilim gehört? Nicht, dachte ich mir.“

„Ich muss euch enttäuschen Sohn der Lilith erste der Succubi, ich weiß was Lilim sind. Sie sind Söhne und Töchter von Lilith. Die Söhne sind selten und teilen ein Los mit Lykanern und Vampiren. Während ihr Unterleib und ihre Arme die eines Werwolfs sind ist ihr Oberkörper und ihr Gesicht den edlen Zügen eines Vampirs gleich. Die Töchter der Lilith, also die weiblichem Lilim sind im allgemeinen Succubi.“

„Das verwundert mich Kentaurenweib. Woher hast du dieses Wissen?“

„Ich bin eine Schamanin.“

Yina wollte gerade unterbrechen als sie erkannte was Mira damit erreichen wollte. Eine Wächterin des Wissens war sicherlich in größerer Gefahr als eine unbedeutende Schamanin. Sie zwang sich Ruhig zu atmen und sich zu konzentrieren. Als sie sicher war eine ruhige Stimme zu haben, erhob sie sich und stand nun auf dem Rücken Miras. Ein letztes Mal holte sie tief Luft bevor sie anfing zu sprechen.

„Wenn ihr nicht gerade den Kampf sucht Lilim dann rate ich euch rasch zu Antworten! Was wollt ihr von uns?“

Anscheinend hatte sich etwas an Yina geändert den die Lilim wichen alle einen Schritt zurück bevor sie sich fassten und ihr Anführer antwortete: „Euch Menschenweib!“

Ein dämonischen grinsen Huschte über Yinas nun Violette Lippen und nachdem sie ihre Augen wieder öffnete strahlte ihre Iris wie ein Amethyst. Schemenhaft schimmerten hinter ihrem Rücken Flügel und ein geisterhafter Wind kam auf.

„Es gab niemals viele von euch männlichen Lilim! Dennoch wagt ihr es euch aufzulehnen? Mit welchem Recht!“

Während Daloris Wesen immer mehr zum Vorschein kam, und ihre spitzen blitzenden Zähne ihre Dämonennatur nur unterstrichen, spannten sich die Muskeln der Lilim.

„Reißt sie! Alle beide!“

Die letzten Worte währen mehr unverständliches Gebrüll und gingen in einem gurgelnden Röcheln unter. Mir legte den nächsten Pfeil an und war bereit zu feuern. Ein flackern in der Luft lies sie jedoch innehalten, Yina schwebte vor ihr in der geisterhaften Gestallt der Dämonenprinzessin. Auch die Lilim hielten inne, ihr Anführer war tot und die Dämonenprinzessin schein zornig zu sein. Nach kurzem zögern stießen sich zwei Lilim ab und hielten mit ausgestreckten auf Yina zu. Die drehte flink ihre Schwerter und stach zu. Einzig ein röchelnd kündete von dem verenden der beiden Dämonenkinder. Als Yina nicht einmal mit der Wimper zuckte und langsam auf die beiden verblieben zuschritt weiteten sich deren Augen. Die schöne Kriegerin schritt einige Handbreit über dem Boden als würde sie auf festem Untergrund gehen. Dies schien den Lilim den Rest zu geben, den sie machten kehr und verschwanden in den Felsen.

Seufzend sank Dalori zu Boden, all die Schemen verschwanden und vor Mira lag nur eine erschöpfte Yina. Mira steckt Pfeil und Bogen weg. Vorsichtig nahm sie Yina hoch und blickte ihr in die Augen.

„Wie hast du das gemacht Yina?“

„Was? ... was soll ich gemacht haben...?“

>Sie erinnert sich nicht mehr... besser ich sage ihr nicht das sie beinahe zu einer Dämonin geworden wäre<, ging es der Kentaurin durch den Kopf.

„Nichts.. ich glaube ich habe mir das nur eingebildet. Kannst du gehen?“ Mira Lächelte besorget und lies Yina wieder runter.

„Ja... ich glaube schon“, kam von dieser zur Antwort. Vorsichtig bückte sie sich um die Schwerter aufzuheben. Nachdem Yina dies getan hatte schob sie die Waffen zurück in die Scheiden und saß auf.

„Reiten wir Mira ... raus aus dieser Schlucht ... ich bin ziemlich fertig.“

„Ja so siehst du auch aus Yina. Wenn du willst können wir beim nächsten Fluss rast machen. Dort können wir uns waschen und uns ein wenig ausruhen.“

„Das wäre schön“, erschöpft lehnte sich Yina an den Oberkörper der kentaurin als diese lostrabte und hielt sich mehr schlecht als recht fest. Mira rannte vorsichtig und dennoch so schnell wie möglich damit Yina sich die ruhe gönnen konnte die sie benötigte.

>Wer ist sie genau... warum treffe ich auf sie. Sie ist Yina und Dalori in einer Person. Ist sie womöglich die Frau aus der alten Legende? Jene die Smaragde und Rubine Beherrscht und beide zu einem neuen Stein zusammenfügt der die Kräfte beider vereint?<, lange schwirrten Mira diese Gedanken durch den Kopf, bis sie schließlich zu einem Fluss kam und Yina absetzte. Während Yina sich entkleidete um zu baden schweifte Miras Blick zwischen den Augen ihrer Gefährtin und den Klingen Daloris hin und her. Die Augen hatten das kräftige grün eines Smaragds uns die Klingen bestanden aus Rubin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  G_O_D
2006-10-21T12:47:02+00:00 21.10.2006 14:47
ganz interessant. aber wie ich bereits sagte, ist die eigentliche Wirkung von Silber bei Werwolfen nicht allen leuten bekannt. Aber ansonsten hätte es viel mit Glück zu tun, einen Werwolf zu töten

greets Mario


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