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Das Dreamteam

von

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Die Bude wird voll

Das Dreamteam
 

*Nach einem Rpg von Mika-chan*
 

In einer Nacht, in der es so dunkel war das nur der Mond die Straßen erhellte ,saß Trish im Büro "Devil May Cry" , legte die Beine auf den Tisch, feilte sich gelangweilt die Nägel und wartete auf einen Anruf.

Doch, wie in so vielen tagen in letzter zeit, ließen die Aufträge ziemlich nach. Im Büro an der Wand säumten immer noch die alten Trophäen das Zimmer.

Trish bemerkte nicht als ein Mann hereintrat. Ganz plötzlich stand er vor ihr und nahm dann seine Stimme wahr.

>>Ich suche.....<<

Er ließ seinen Blick über das Büro schweifen und heftete dann seinen Blick wieder auf Trish. Sie nahm die Beine vom Tisch und setzte sich richtig hin, dabei legte sie die Pfeile bei Seite und hob, mit dem Blick auf ihn gerichtet, eine Augenbraue.

>>.....meinen Bruder<<

>>Er ist nicht hier wie sie sehen!<< Trish musterte Vergil eingehend. >>Was das denn sein?<<

Als Vergil sich langsam in Bewegung setzte, beobachtete Trish ihn wie er um den Tisch herum ging und seinen Finger prüfend auf der Tischkante entlang gleiten ließ. Vergil schaute sich seinen Finger an und stellte fest das sein Bruder nicht gerade sauberer geworden war. Danach traf sich sein Blick wieder mit Trish ihren.

>>Ich habe hier eine Einladung für ihn! Ich bitte darum das er akzeptiert.<<

Trish erhob sich aus dem Sessel, ließ ihn jedoch nicht aus den Augen, sondern sah eher in Vergils Augen.

>>Nun ich weiß nicht ob er es annimmt<<

Vergil ging erst gar nicht weiter drauf ein. Er legt seinen Finger unter die Tischplatte, drückte diesen mit dämonisch Gewalt nach oben und ließ den schweren Tisch auf Trish zufliegen.

Trish sah den Tisch auf sich zu kommen und dachte drüber nach, ob sie ausweichen sollte, überlegt es sich dann aber anders und holt mit dem Bein aus, dabei zerteilt Trish den Tisch in zwei teile.

>>Ähm...<<

Sie sah sich um und bemerkte das er verschwunden war, resigniert zuckte sie mit den Schultern und wendete sich dem Tisch zu.

>>Was nun?<< Trish sah sich den Tisch an und machte einen , gespielt, deprimierten Eindruck.

>>Ohje, den Tisch darf ich zahlen.<<
 

Im nächsten Augenblick kam dann auch schon Dante zur Tür herein und saht sich sein Büro genauer an. Trish bemerkte nichts gutes daran und hoffte auf eine gnädige Predigt. Sein Blick schweifte zu den Trümmern und dann zu Trish. Mit kurzen Schritten kam er auf sie zu. Trish konnte in seinem Gesicht nicht sehen was in ihm vorging, sein Gesicht sprach Wände.

>>War nicht meine Schuld!<< Mit dem Argument versuchte sich Trish zu Verteidigen. >>Dein Lieber Bruder wollte mich mit dem Ding erschlagen! Jap!<<

>>Ach ist das so....<<

Dante schaute Trish in die Augen und mit einem lächeln zog er sie näher zu sich. Trish fühlte sich verwirrt gepackt.

>>Dante?<< Sein Name erschien nur , wie ein flüchtiger Hauch auf ihren Lippen. Trish erntet dafür von ihm ein sanftes lächeln.

>>ja?<<

Das Wort wurde von ihm sanft in ihr Ohr gehaucht. Trish bekam eine wohlige Gänsehaut und wusste gar nicht wie ihr geschah.

>>Was soll das?<<

Sie sah ihn an und wurde sich seine nähe nur um so mehr bewusst, als er lächelte errötete sie leicht. Doch dann ganz plötzlich ließ Dante sie wieder los.

>>Ich gehe erstmal duschen.<<

Trish sah ihn ungläubig an, faste sich dann aber wieder, nur das sie den Blick nicht von ihm wenden konnte.

>>Ähm...ja mach das<< Ein lächeln huschte über ihre Lippen.

>>Ach ja, Bestell mal einen neuen Tisch!<< Zur Demonstration zeigte er auf den Tisch und ging dann Duschen. Trish schaute ihn mit fragender Miene hinterher und fluchte dann innerlich. Männer waren für sie eigensinnige Wesen. Trotzdem rufte sie beim Tischler an und bestellte einen neuen. Zum Abschluß gönnte sie sich ein Glas Sherry.

Schon nach kurzer Zeit kam Dante aus der Dusche, und zu Trish Leidwesen stellte sie fest, dass er nur eine Hose trug. Mit ihren Blick folgte sie ihm, bis er sich auf einen Stuhl setzte.

>>Was wollte er?<<

>>Irgendwas wegen einer Einladung, ich denke mal er will was persönliches klären.<<

>>Einladung?<< Dante schaute Trish fragend an und wartete auf eine Antwort.

Trish lächelte leicht zu ihm rüber.

>>Nun er war ziemlich....naja....Wortkarg, wenn er was will wird er schon wieder kommen<<

>>das befürchte ich...<< Er nahm es seufzend zu Kenntnis, denn er wusste wie sein Bruder war, dass er sich von nichts abbringen ließ. Trish ging um ihn herum und setzte sich auf den gegenüberliegenden Stuhl, dabei schaute sie ihm in die Augen und lächelte.

>>Und steht was auf den Plan?<<

>>das übliche...,<< er schaute sie nachdenklich an>> erstmal was essen..<<

>>Also ich Koche heute nicht! heute bist du nämlich dran!<< Mit einer Hand zeigte sie grinsend auf ihren selbsterstellten Haushaltsplan.

>>wir haben einen Haushaltsplan?<< Dante sah sie verdutzt an und glaubte langsam, dass er hier gewaltig etwas falsch machte.

>>Jup, haben wir. Den habe ich selber erstellt! Also husch husch! klein Trish hat Hunger!<< Dabei grinse sie ihn ganz frech an. >>Was?! ich glaub's nicht<< Dante sah sie nur skeptisch an!

Trish nickte ihm eifrig zu und schaute ihn ermahnend an.

>>Glaub's ruhig, so kommt hier ja sonst nie Ordnung rein!<<

Dante sah sie nur ungläubig an, für ihn waren das ja nun das erste mal das eine Frau ihn versuchte etwas zu sagen. und so was ließ er sich eigentlich schon mal gar nicht gefallen.

>>Was ist denn hier kaputt? seid wann sagst du was ich tun soll?<<

>>ich sag nicht was du tun sollst sonder, woran du dich halten sollst!<<

Trish lächelte ihn an, bemerkte aber seinen durchdringenden Blick. >>was ist?<<

Dante stand auf und bewegte sich langsam auf Trish zu, dabei ließ er sie nicht aus den Augen.

>>Das ist das gleiche.....Bekomme ich wenigstens eine Gegenleistung<<

Trish musterte ihn verwundert, trotzdem huschte ein lächeln über ihre Lippen.

>>Und was für eine?<<

Als Antwort erntete Trish wieder nur ein lächelt, wie sie fand ein sehr unverschämtes lächeln. Sie stellte sich vor ihm auf und stämmte schnippisch die Hände in ihre Hüften.

>>Und was hat das nun zu bedeuten?<<

Er sah sie an und um seinen Lippen spielte ein verführerisches lächeln. Er zog Trish sanft zu sich und legte seine Lippen auf die ihrigen. Dante kostete von ihren Lippen und glaubte nicht genug zu bekommen, jedoch löste er sich und hielt es erstmal für das beste in die Küche zu gehen.

Trish war in dem Moment so perplex, dass wenn er nicht gegangen wäre, sie ihn mit Sicherheit eine geklebt hätte. Mit den Fingern befühlte sie leicht ihre Lippen und ihr entrag ein leichter Seufzer. Noch nie hatte sie ein Kuß aus der Fassung gebracht. Doch um ihre Gedanken daran zu verschwenden, dazu kam sie erst nicht, denn der neue Tisch wurde geliefert. Sie nahm ihn entgegen und stellte alles zurecht bis sie sich setzte. Ihr Blick schweifte ab und zu zur Küche nur um festzustellen das schon bald Dante herauskam, der wie es schien nichts mit Kochen am Hut hatte und lieber eine Pizza bestellte. Als Dante auf den Weg zu seinem Sessel war, um sich zu setzen klopfte und klingelte es an der Tür. Er sah kurz zur Tür, setzte sich dann und legte die Beine auf den Tisch.

>>Ja?<<

Auch Trish´s Blick schweifte zur Tür und blieb dort haften.

>> Wer das wohl ist?<<

Sie sprach zu Dante doch ihr Blick war aufmerksam auf die Tür gerichtet die sich nach Dante´s Aufforderung öffnete. In der Tür stand eine Frau, die sehr zerstruppelt und fertig aussah. Trish beobachtete , wie Lucias Blick durch den Raum glitt.

>>Oh....was ist hier passiert?<<

>>oh....<<

Neben Lucia ertönte plötzlich eine männliche Stimme und auf dem Gesicht des Mannes war ein kaltes Lächeln , was seine Züge umspielte.

>> Ihr wollte sicher auch zu ihm, habe ich recht?<<

Dante erkannte seinen Bruder sofort und wartete nach den lang ersehnten Famnilientreffen, was nun kam erstmal ab. Dantes Blick wurde mit einem bösen Blick von Vergil erwidert und eh er sich versah fiel Vergil ihn um den Hals und lachte.

>>Die Masche zieht zieht immer noch, Brüderchen!<<

Dante ließ die Umarmung über sich ergehen und löste sich dann langsam von seinem Bruder , wo bei er ihn frech angrinste.

>>Ja anscheinend.<<

Trish erhob sich nach einer weile aus ihren Sessel und gesellte sich neben die beiden Brüder, dabei ließ die eben geschehende Szene ein lächeln über ihre Lippen huschen.

>>Äh...Okay!<<

Sie tippte dann Vergil leicht auf die Schulter um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, als sie sich dieser für einen kurzen Moment sicher sein konnte und er sie mit einen Seitenblick begutachtete, reichte sie ihm die Rechnung für den Tisch.

>>Bitte!<<

Doch Vergils Aufmerksamkeit galt etwas ganz anderem als ihrer Rechnung, er sah dann wieder zu Dante und grinste.

>>Heißes Gerät. Deine?<<

>> Na hör mal!<<

Trish glaubte ihren Ohren nicht zu trauen und eine leichte röte Stieg in ihren Wangen hoch. Sie sah Vergil ermahnend an und wendete sich dann wieder zu Dante.

>> Wegen dem Tisch...den ersetze ich natürlich! Hätte nicht gedacht das dir Dad das alte Ding vermacht.<<

Vergil´s letzte Äußerung wurde nur gefolgt von einen kurzen Blick auf Trish die sich nun wieder gesetzt hatte und so dem geschehen folgte.

Nach der Begrüßung seines Bruders Vergil, wendete sich Dante dem Fremden Gast, dessen Name Lucia war, zu.

>> Na, was gibt es nun ,was wir für dich tun können?<<

>>Da!<<

Lucia packte Dante ohne ein weiteres Wort am Kragen und schleifte ihn nach draußen. Vor ihren Augen breitete sich nun eine leicht zerstörte Gegend auf!

>>Ach das! Das war ich!<<<

Ertönte die Stimme von Vergil hinter Lucia und Dante, gefolgt von einem grinsen. Auf der Couch beobachtet Trish, was Lucia den Jungs zu zeigen hatte und fühlte sich von allen ein wenig Ignoriert. Das trug auch nicht gerade zur Erheiterung bei. Sie trank ihre Dose Cola aus und warf sie dann Vergil an den Kopf.

>>Männer<<

Gab sie dann fluchend von sich, stand auf und wollte eigentlich den Raum verlassen als sie bemerkte , wie Vergil die Dose gekonnt fing und sie ansah.

>> Halbdämonen, wenn ich bitten darf!<<

Mit leicht ausgeholter Hand pfefferte er die Dose in Trish´s Richtung, genau vor ihr Füße, was auch seine Absicht war. Trish nahm sein Verhalten so ihn das er sich, wie ein Affe benahm. Sie sah nur noch kurz auf die Dose und schenke ihn das ein gespieltes lächeln. Im Hintergrund ertönte Dantes Stimme , der noch immer mit Lucia sprach.

>>Ich regle das schon....<<

Dante lächelte Lucia aufmunternd zu und ging dann wieder rein zu den anderen, als er an Vergil vorbei kam verpasste er ihn eine Kopfnuß für das benehmen gegenüber Trish.

>>Danke Dante.<< Trish lächelte ihn nett an, denn sie fand das hatte Vergil gebraucht.

>>Was gibt's zu tun? 5 Minuten?<<

>>mhhmmmm... mal schauen<< Er sah ihr in die Augen und erwiderte ihr lächeln, er folgte ihr mit dem Blick, wie sie ihre Waffen holte. Sie ging zur Tür und blieb neben Vergil stehen, den sie dann kurz einen finsteren Blick zuwarf, wandte sich dann um und schaute wo Dante bleibt.

>> wo bleibst du denn?<<

>>Ey!!!<<

Trish nahm neben sich Vergil´s Stimme wahr der sich nun an den Kopf packte, wo er die Kopfnuß von seinen Bruder bekommen hat.

>> ich habe extra daneben gezielt! Die Frau ist gemeingefährlich!<<

>>Wie bitte!!<<

So eine Frechheit ließ sich Trish nicht bieten, und wo sie schon mal neben ihn stand verpasste sie ihm eine!

>>Blödmann<<

Trish ging mit Dante nun nach draußen, und als Dante an seinen Bruder vorbeikam grinste er Vergil frech an.

>> Ich würde mich nicht mit ihr anlegen....<<

>>Ich würde mich nicht mit ihr anlegen...<<

Vergil äffte seinen Bruder gekonnt nach und boxte Trish in die Rippen als sich die Gelegenheit bot. Sie zuckte nur leicht zusammen und fing sich dann wieder, doch ihr Blick wanderte wütend zu Vergil!

>>Sag mal, Bruder, seit wann lässt du dich von ner Frau um den Finger wickeln?<<

>>Er lässt sich nicht umwickeln!<<

Dante lächelte nur zu den ganzen Schauspiel und dachte sich, wie cool sich die beiden doch benahmen. Er verschwand dann lautlos und ließ die beiden Streithähne weiter machen, wobei er es trotzallem sehr amüsant fand.

>>Naja ich weiß ja nicht.<< betonte Vergil mit ruhiger Stimme und wendete dabei den Blick nicht von ihr.

>>Wart´s ab du Wurm<< flüsterte Trish mit einem gefährlichen funkeln in den Augen, der nicht zu verkennen war. Vergil fand das alles amüsierend und lachte erheitert auf.

>> Wurm? Sind wir aber heute zickig<<

Trish sah Vergil resigniert an und empfand ihn nur als schreckliche Nervensäge. Im gedanke stellte sich Trish schon genüßlich vor, wie es wäre die Hände um seinen Hals zu legen und ihn zu erwürgen. Sie folgte dann Dante zum Dämonenjagen und nahm kaum noch war , was Vergil zum schluß noch sagte.

>> Ich pass der Weilen hier auf!<< Er nahm sich eine Pizza und machte es sich auf Dante´s Sessel gemütlich.
 

Noch bevor sie Dante erreichte, sah sie schon das er fleißig am Dämonen abschlachten war. Trish gesellte sich zu Dante und spürte dann seine Hand auf ihrer Schulter, dabei Blickte er ihr direkt in die Augen.

>> Den Rest kannst du machen.<<

Mit diesen Worten ließ er Trish verdutzt dort stehen und ging zurück zu Vergil, setzte sich und sah zur Pizza.

>>Hey...schieb mal...rüber<<

>>Nimm ruhig...<< Vergil hielt ihn die Pizzaschachtel hin, worauf Dante eine nehmen konnte. Doch er sah seinen Bruder nur kurz an. schmiß ihn aus seinen Sessel, setzte sich dann selber und aß ein Stück Pizza.

>>Was führt dich hierher?<<

>>Mich?<< Vergil grinse Dante an. >>Sehnsucht!<<

>>Aha...<< Er grinste Vergil ebenso zurück. >> Ich glaub ich brauch´ne Hausfrau<<

Vergil sah sich, bei dieser Bemerkung im Raum um, dabei stellte er trocken fest das es wirklisch so war.

>>Jap<< Sagte er knapp und aß seine Pizza weiter. Dante aß ebenfalls weiter.

>>Schaff mal eine an<<
 

Trish sah Dante nach, wie er zu seinen Bruder zurückkehrte.

>>Wie nett von dir. Lässt mich hier allein und du kochst nicht mal!<<

Dies sagte Trish mehr zu sich selber als zu Dante. Noch im selben moment versuchten die kleinen Dämonenvhiecher Trish zu umringen. Trish zog ihre Pistolen und erledigte viele von ihnen mit einem gezielten Schuß. Als nächstes nahm sie ihr Schwert zu Hand und töte auch die restlichen, wobei sie die meisten zerteilte oder ihnen den Kopf vom Hals schlug. Trish war nur leicht verletzt aber voll mit dem Blut dieser kleinen Dämonen. Schwer Atmend und leicht erschöpft stand Trish auf ihren Schwert gestützt da. Ganz plötzlich begann ihr schwert zu vibrieren und Trish richtete sich wachsam auf. Die Erde bebte und begann aufzureißen, dabei kann ein Dämon zum vorschein der um einiges größer war als die kleinen.Es hatte einen schlangenhänlichen Körper. bewegte sich aber auf vier Beinen deren Füße mit scharfen Klauen versehen waren.Sein Hals zum Körper wirkte irgendwie zu Kurz geraten und sein Kopf zu groß. Er hatte ein häßliches entstelltes Gesichte und er stank erbärmlcih fand Trish. Seine Haut war das seltsamste, obwohl sie Grün war wirkte sie doch fast transparent und wenn Trish das Vieh anfassen würde glaubte sie das es sich schleimig anfühle. Der Dämon riß sein Maul mit den rasiermesserscharfen Zähnen auf und brüllte Trish an! Eine Welle des Gestankes kam ihr entgegen. Trish sah alles an den Dämon und dachte sich, wie gemütlich es sich die beiden Kerle sicher machten. Sie sah das riesige Monstrum auf sich zu kommen und mit den Klauen ausholen, Trish wich gezielt aus und sah es nochmal ganz genau an.

>> Iiieehhh..bist du häßlich!<<

Verächtlich rümpfte sie die nase, nahm dann ihr Schwert in die Hand und raste auf den Dämon zu.Trish fügte dem Dämon einige Verletzungen an Beine und Bauch zu, doch das Monstrum schien unbeeindruckt. Zu Spät bemerkte Trish das der Dämon erneut mit den Klauen ausholte, er traf sie am Arm und schleuderte sie direkt ins Büro zu dante un Vergil. Sie rappelte sich mühsam auf und sah zu den beiden.

>> Lasst euch nicht stören<<

Dementsprechend tat dies Dante und Vergil auch nicht. Trish kehrte zum Dämon zurück und sammelte ihre Kräfte, um es zu bezwingen. Ihr ganzer Körper begann zu vibrieren und Blitze um sie zu zucken. Eine Hand richtete sie ausgestreckt dem Dämon zu und blitze schossen direkt aus ihrer Hand hinaus, auf das Vieh zu. Für eine Kurze Zeit war es gelähmt. Trish nutze die Gunst der Stunde, nahm ihr Schwert zur Hand und schlug ihm den Kopf von den schultern. Sie nahm den Kopf und schleifte ihn hinter sich her zu Dantes Haus. Sie war von oben bis unten mit Blut voll, doch auch dies veranlasste keinem aufzuschauen als sie in der Tür stand. Trish ging zu Dante´s neuen Tisch und ließ achtlos den Kopf auf ihn fallen.

>>Hier! Eine neue Trophäe. << Sagte sie leicht lächelnd zu den beiden.

Vergil sah kurz auf den Kopf und nahm dann das Gespräch mit Dante wieder auf. >>Eigentlich schickt mich Dad! Irgendwas mit Dämonentor... du weißt doch wie umständlich er sich immer ausdrückt. <<

Nachdem der Satz von Vergil endete schaute Dante auf und nahm mit kurzem Blick den Kopf zur Kenntnis. Sah kurz Trish an und widmete sich wieder Vergil.

>>Danke... Trish<<

Dante gab einen kurzer Seufzer von sich als er das von Dad hörte.

>>Ach, wieder mal... heißt wohl das ich mitkommen muss. <<

>>Ähm... nö! Ich bleibe hier! << Grinsend zeigte Vergil Dante die Zähne. Trish stand noch eine weile da und beobachtete die beiden noch eine weile. Bald fühlte sie sich wie Luft behandelt und ging ins Bad sich das Blut abwaschen. Das heiße Wasser auf ihren Körper empfand sie als entspannend. Trish schrubbte sich ordentlich das Blut ab und bemerkt dabei eine Kralle in ihren linken Arm stecken. Als sie aus der Dusche heraustrat zog sie die Kralle mit leicht Schmerz verzerrtem Gesicht heraus und verband sich, den leicht blau angelaufenen Arm. Trish ging Schnurstraks vom Bad aus zur Küche um heute mal das Essen vorzubereiten. Sie bemerkte eine leichte schwäche die sich in ihr ausbreitete. Der Verband war schon längst wieder Blut durchtränkt.

Mit einem Seitenblick hatte Dante wahrgenommen, wie Trish in die Küche ging und folgte ihr. Er trat an ihre Seite und bemerkte sofort den blau gewordenen Arm.

>>Dein Arm... <<

>>Ach ist nur ein kleiner Kratzer. <<

Sie versuchte es mit einem lächeln zu vertuschen, zu dem hatte sie nicht gemerkt, wie sich der Arm verfärbt hatte da Trish zu sehr im Essen vertieft gewesen war. Unvorbereitet und plötzlich wurde sie von zwei starken Armen hochgehoben, ließ es jedoch geschehen und protestierte nicht.

>>Verarschen kann ich mich selber! <<

Er setzte Trish auf den Tisch ab und beobachtete Sie noch mal ganz genau.

>>Der ist blau! <<

Trish war sehr verwundert über Dante´s Reaktion, wobei es doch nur ein Kratzer war.

>>Dante... << gab sie leise von sich. Von ihrer Stimme ging ein leichtes zittern aus, was auch ihren Körper beherrschte und auf ihrem Gesicht bildeten sich Schweißperlen. Dante sah sie sanft an, doch davon bekam Trish in ihren momentanen Zustand nichts mit. Er wandte sich nun genauer dem Arm zu und sah ihn sich an.

>>Du zitterst. <<

>>Ach, mir ist nur kalt<< Doch das anhaltende zittern strafte ihrer Worte lügen. Durch einen heftigen Schmerz der durch ihren Arm zuckte entzog sie ihren Arm Dante´s Untersuchungen. Zu heftig zog sie ihn weg, denn Trish bemerkte plötzlich wie ihr schwindelig wurde. Dante entging es nicht und er machte sich sorgen um ihren Zustand. Er nahm sie wieder auf den Arm und bracht sie zu ihren Zimmer ins Bett. Er deckte sie sanft zu und strich ihr über die Stirn.

>>Ruh dich aus Trish. <<

>>Ist bestimmt ein Gift<< Sie spürte seine Warme Hand und lächelte kurz. >>In ein paar Tagen bin ich wieder fit! <<

Dante war davon nicht so überzeugt wie sie es schien.

>>Ich werde ein Gegenmittel besorgen! <<

Er sah zufrieden, wie sie die Augen schloss und verließ leicht besorgt das Zimmer.
 

Lucias stand neben der Tür und vernahm Dante´s letzte Worte.

>>Doch das Gegenmittel kann man nicht so einfach auf der Straße finden... << leise und nur für ihn hörbar gab sie es von sich. Dante blickte sie an und ging auf Lucia zu.

>>woher bekomme ich es? <<

Lucia schaut ihn leicht unsicher an und überlegt, wie sie es am besten erklären könnte.

>>Ich bin mir nicht sicher, aber das war eine Artuna, wenn das Vieh erst mal seinen Gegner vergiftet und nicht rechtzeitig geheilt wird, wird sie zu ebenso einem Monster mutieren. Die metharmorphose dauert drei Tage an, in der Zwischenzeit wird Trish schrecklich leiden, angefangen mit harmlosem Fieber bis zur Tollwut... <<

Lucia wich seinem Blick aus da ihr selbst bei der Erzählung mulmig wird.

>>Jemand sollte bei ihr bleiben<<

Dante gab sich nun selber die schuld, dass er sie mit dem Monster draußen alleine gelassen hatte. Wäre er bei ihr gewesen hätte das nicht passieren können. Ernst und entschlossen sah er Lucia an.

>>Woher bekomme ich das Gegengift? <<

>>Du kennst doch diesen Garten von diesen verrückten Wissenschaftler, oder? Der hat nur seltene Blumen und aus einer dieser Blumen kann man das Gegengift gewinnen. Ich glaube sie nennt sich Irena. <<

Ohne Vorwarnung drehte sich Lucia um und wollte, erst gar nicht auf Dantes Reaktion achtend, los stürmen. Er sah ihr nur hinterher.

>>Warte! <<

Er drehte sich zu Trish und sah sie schwer atmend und schweißgebadet daliegen. Sie glühte förmlich. Dante legte ihr einen kalten Lappen auf die Stirn! Er war sich unsicher was er nun tun sollte. Hinter sich vernahm er nun eine Stimme und spürte einen Blick auf sich gerichtet.

>>Soll ich auf Sie aufpassen? <<

Dante sah Vergil dankend an. >>ja... ich suche die Pflanze... <<

Er nahm sein Schwert zur Hand und verließ das Haus. Dante sah noch wie Lucia das Motorrad von Trish nahm und davon fuhr. Er nahm seines ebenfalls und fuhr hinterher.
 

Lucia erreichte das Haus des Wissenschaftlers und ihr wurde ein schrecklicher Anblick geboten.

>>Was ist hier passiert? <<

Überall fand sie nur Zerstörung und die Tür zu Garten stand weit offen. Vorsichtig und mit gezogenen Waffen ging Lucia in den Garten hinein, doch auf das was dann kam war sie nicht vorbereitet, obwohl man es sich hätte denken können. Der Wissenschaftler war tot. Er war bis aufs unerkenntliche verstümmelt. Nun benötigte Lucia mehr Zeit um das Gegenmittel zu finden. Ganz im Gedanken vertieft bemerkte sie kaum das Rascheln, dass hinter ihren Rücken ertönte. Rechtzeitig begab sich Lucia in Deckung und stellte nun fest das es die selben Dämonen sind die Trish angriffen haben. Da es ja so kommen musste machte sich Lucia auch gleich zum Kampf bereit und war zudem auch schon von einigen Artunas umzingelt.

>>Na Super... <<

>>Brauchst du Hilfe? <<

Hinter Lucia gesellte sich nun Dante zu ihr und hat ein Kampflustiges grinsen auf den Lippen.

Lucia erschrak sich bei seinem auftauchen, war aber heil froh ihn bei sich zu haben.

>>Was ist mit Trish? Und ja, ich brauche Hilfe wenn ich heil aus diesen Kampf rauskommen will. <<

>>Vergil passt auf. Na dann mal los... <<

Als sie den Namen Vergil hörte, malte sie sich schon förmlich im Kopf aus, wie Vergil Trish angrabschen würde.

>>Okay, ich suche diese Blume und du hältst sie mal in Schach! <<

Mit einem Sprung floh sie aus der Reichweite der Dämonen und warf noch einige Messer um die Dämonen zu töten.. Dante gab ein unzufriedenen Seufzer von sich.

>>Okay... <<

Während Dante nun die Monster abschlachtete, nach und nach, war Lucia schon am suchen.

Lucia fing an nach der Blume zu suchen, was natürlich nicht ohne Schwierigkeiten zu lösen war, denn die Viecher kamen von überall. Doch dann schaffte sie es eine zu finden und schon kam der nächste Salat, denn eine tauchte auf die größer war als alle anderen.

>>Ach nee... <<

Lucia machte sich kampfbereit und zückte ihre Messer, denn sie wusste, das es sicher kein leichter Kampf werden würde.

>>c´mon! <<

Flink wich Lucia einem Angriff aus und wehrte sich in dem sie Angriff, denn Angriff war ja bekanntlich die beste Verteidigung. Doch eine Unachtsamkeit strafte sie und wurde von dem Schwanz erschlagen und durch die Luft geschleudert. Tief Luft holend schlug sie auf den Boden auf und nahm verschwommen wahr wie Dante das Biest fertig machte. Er beugte sich dann über Lucia und half ihr auf.

>>Alles klar? <<

Lucia stand mit seiner Hilfe auf und schaut ob sie sich ernsthaft verletzt hatte. Sie stellte aber fest das sie zum Glück nur kleine Verletzungen hatte und nickte Dante zu. Lucia war auch wenig auf sich selbst sauer, dass sie so dumm war!

>>Ja, es geht wieder. Ich hatte seinen Schwanz gar nicht gesehen. Komm wir gehen lieber, das hier ist ja das reinste Nest und Big Mama haben wir umgelegt. <<

Schweigend nickte Dante ihr zu und stieg auf sein Motorrad.

>>Steig auf! <<

Mit einem Finger zeigte Lucia auf Trish´s Motorrad und entgegnete dann, >>Sie will es bestimmt wieder haben. << Grinste dabei aber frech. Dante wartete bis sie aufstieg und dann fuhren beide los, wobei Dante sie überholte und zuerst zuhause war. Er stieg ab und haute die Tür auf.

>>Brüderchen bin zurück! <<

An Dante vorbei rauschte Lucia und fuhr ihn an.

>>SCHNELL! Hol mir ne Schüssel und etwas Warmes Wasser! Und Vergil, erzähl mir wie es Trish bis jetzt ergangen ist? <<

Lucia war sehr in Eile und deswegen fuhr sie alle so an.

Vergil reagierte erst mal gar nicht auf Lucia und sah nur seinen Bruder an, der voller Blut war.

>>Bruderherz? Alles klar? <<

*Dante nickte schweigen, doch ein lächeln huschte trotz allem über die Lippen.

>>Willst du mich nicht umarmen? <<

Er ging nach dieser Bemerkung erst mal ins Bad und besorgte Lucia eine Schüssel mit warmem Wasser. Dante reichte ihr die Schüssel und sie nahm sie entgegen.

>>Danke dir Sunnyboy! <<

>>Bitte... <<

Lucia machte sich dann gleich an die Arbeit um Trish zu versorgen, der es nicht wirklich besser ging. Dante gesellte sich im Nebenzimmer zu Vergil, sah ihn an und hielt nach Pizza Ausschau.

>>Pizza? <<

Hinter ihm ertönte eine weibliche Stimme und er drehte sich um, doch wie es schien war nicht von ihm die rede. Doch Dante sah Lucias bösen Blick der anscheinend auf Vergil gerichtet wahr.

>>Hey Vergil! Du solltest mir doch immer noch über Trish´s Zustand Bericht erstatten! <<

Sie stellte die Pflanze schon mal ins Wasser und begann dann die Medizin für Trish vorzubereiten. Als sie das mit der Pizza hörte sah sie auf.

>>Hey Sunnyboy, ich will auch eine. <<

Dante sah sie an und ohne sich in deren Gespräch mit einzumischen bestellte er einige Pizzen.

Vergil dachte sich nur dabei das er im Falschen Film war und glaubte nicht richtig zu hören das jemand seinen Bruder Sunnyboy nannte. Zu dem hielt Er Lucia eben nicht gerade Helle und sah sie fragend an.

>>Sag mal süße, hast du nicht selber Augen im Kopf? <<

>> Na hör mal Badboy, ich will nur Trish helfen und ich erwarte nur das du berichtest was passiert ist. Während unserer Abwesenheit. Das ist wichtig für mich. <<

>>Badboy? So hat mich ja schon lange keiner mehr genannt. << Dabei warf Vergil Lucia ein verwegenes Lächeln zu.

>>Trish geht es gut. Ihr Zustand hat sich nicht weiter verändert! Und jetzt hilf Ihr, anstatt mich anzuzicken! <<

Lucia sah ihn böse an und beendete erst mal die ärztliche Hilfe bei Trish. Sie flößte ihr die Medizin ein und deckte sie dann zu.

>>Badboy!!!<< Lucia betonte es extra für Vergil. >>Du schuldest mir noch etwas! <<

Sie sagte zum Schluss an Trish´s Bett noch ein Gebet auf, was ihr helfen sollte. Dann ging sie zu den beiden und gesellte sich zu ihnen.

>>Mehr kann ich momentan nicht tun! <<

Dante setzte sich in seinen Sessel, beobachtete die beiden und hielt es für das beste nichts zu sagen. Doch er bemerkte wie Vergil sich grinsend abwendete. >>Weiber... << mit diesen Worten fletzte er sich in eine Sofaecke. Ohne Vorwarnung setzte sich Lucia zwischen den beiden und fing wie blöd an zu lachen. Vergil sah zu Dante und hob eine Augenbraue, dazu machte er eine kreisende Bewegung an der Schläfe, dass er sie nicht für ganz dicht hielt. Selbst Dante wahr ziemlich verwirrte. Grinste aber als zwei Pizzamädels in der Tür standen. Vergil sah ebenfalls sofort grinsend zur Tür und ging ihnen entgegen.

>>Hallo Lady´s...<<

Da Lucia alles gesehen hatte, konnte sie sich nicht zurückhalten, und sah Vergil böse an, doch das war längst nicht alles und gab ihn aus Wut noch eine Backpfeife.

>>Ich hab´s gesehen. Ich habe einfach nur gelacht okay Badi Boy! ?<<

Dante beobachtete alles und ahnte schon etwas, doch er widmete sich lieber lächelnd den Mädchen.

>>TU DAS NIEMALS WIEDER<< Vergil sprach die Worte ganz langsam aus und drückte dabei ihr Handgelenk nach unten. Lucia find plötzlich an sich schief zu lachen und löste sich ohne Probleme von seinen Griff. Als sie frei wahr knuffte sie Vergil in die Seite und lächelte.

>>Na Na Badi boy! Du gefälltst mir immer besser. <<

Lucia lachte dann kurz auf zog sich von ihm zurück und ging zu Dante.

>>Na Na, willst du Trish untreu werden? <<

Lucia wurde dann von hinten am Kragen gepackt und durch den Raum gezerrt. >>RAUS! << Vergil öffnete die Tür und schubste sie auf die Treppe, schloss dann die Tür hinter sich, drehte sich zu Dante um und rieb sich die Hände. >>Jetzt können wir essen. <<

Die beiden Pizzamädels sahen sich um. Eine ging dann zu Dante, brachte ihn die Pizza und setzte sich dann auf seinen Schoß. Die andere saß auf den Schreibtisch und schien auf Vergil zu warten.

Lucia ließ sich nicht so leicht abschütteln und schlüpfte durch das Fenster. Sie klaute sich eine Pizza, >>Danke... Sunnyboy. << Und ging dann nach Trish sehen. Dante sah ihr kurz nach widmete sich dann aber wieder der Dame auf seinen schoss. Vergil ging nun zu seiner Lieferantin nahm sich ein Stück Pizza und setzte sich lächelnd zu ihr. Lucia kam dann wieder aus dem Zimmer und war sichtlich beruhigt. >>Trish Fieber ist gesunken...<< Doch keiner hörte ihr wirklich zu. Sie wollte sich noch eine Pizza nehmen sah aber das alle wegwaren und zog sich grummelnd auf das Sofa zum Fernseher schauen zurück. Lucia hatte bemerkt das die Frauen Dämonen waren und dachte sich das es den Herren der Schöpfung anscheinend nicht klar war.

>>Die Weiber hier sind Dämonen. Wenn ihr sie genauer anfassen würdet, würdet ihr ihre Schwänze spüren! << Mit der letzten Bemerkung gähnte sie und schlief dann ein.. Vergil warf ihr nur einen kurzen Seitenblick zu.

>>Mein Vater ist auch ein Dämon... willst du vielleicht mal meinen Schwanz spüren! ?<< Er sagte es abfällig und widmete sich wieder der Frau zu.

Nach einer ganzen Weile wachte Lucia wieder auf und sah die beiden immer noch Flirten. Lucia war der Meinung das beide Jungs bei dem Akt drauf gehen würden. Lucia sah noch kurz nach Trish und verließ dann das Haus.

>>Dante... ich verzieh mich mal kurz. << Mit der Süßen an der Hand zwinkerte Vergil seinen Bruder zu.

>>Mach ruhig. << Dante flirte unablässig weiter, jedoch ein grinsen konnte er sich darüber nicht verkneifen. Vergil verzog sich dann mit der Frau in sein Zimmer und blieb ziemlich lange fort. Seinen Bruder störte es nicht, denn er war ja selbst genug beschäftigt.
 

Trish öffnete nach einer ganzen Weile die Augen und sah vieles noch verschwommen. Sie richtete sich auf und bemerkte das sie noch relativ schwach war. Zu dem kam ein unerklärliches Übelkeitsgefühl. Trish zog die Decke beiseite und wollte so schnell wie möglich zur Toilette rennen, doch als sie am Wohnzimmer vorbei kam und Dante mit der Frau sah, war alle Übelkeit vergessen.

>>RAUS HIER! Ich bin krank! << Sie glaubte ihren Augen nicht zu trauen.

Dante sah Trish erschrocken an und fand es leicht bedauerlich das sich das Mädel daraufhin verzog. Er stand dann auf und sah Trish an. Ihr Blick erwiderte den seinen.

>>Das treibst du also wenn ich im Bett liege! << Trish war alles andere als begeistert. Nur kam sich nicht dazu weiter zu reden, da ihr schon wieder schlecht wurde. Sie lief davon und übergab sich auf Klo.

Dante sah ihr nach und gab nur einen Seufzer von sich. Er legte sich dann einfach auf die Couch.

Mit leeren Magen und blassem Gesicht verließ Trish das Bad und wollte wieder in ihr Zimmer gehen. Sie öffnete die Tür, ging hinein und schloss sie wieder. Trish bewegte sich, wie sie dachte auf ihr Bett zu ,bis sie bemerkte das von dort seltsame Geräusche kamen. Dort sah sie Vergil, wie er es mit der Frau trieb und war halb am austicken. Vergil sah nur kurz auf und zwinkerte Trish zu.

>>Was´n? << Fragte er und ließ sich nicht weiter stören.

Doch Trish´s Maß war voll. Sie zog die Decke weg und sah die Frau grimmig an!

>>Raus hier! Aber dalli! Wir sind hier kein Bordell! << Mit lauter stimme machte sie das deutlich klar, verscheuchte die Lieferantin und warf ihr die Klamotten hinterher. Durch einen heftigen Schwindelanfall war Trish gezwungen sich am Bettpfosten festzuhalten.

>>Ey hast du´n Vogel!?<< Vergil funkelte sie wütend an, bemerkte aber gleichzeitig das sie ziemlich blass aussah.

>>Alles okay? <<

>>Was denn! Ich bin krank und euch... Hirnis fällt nichts Besseres ein als... als hier rum zu poppen! <<

Gab Trish schwach von sich und sah ihn mit Glasigen Augen an, dabei bemerkte sie das er Nackt war aber es macht ihr gerade nichts aus.

Vergil hatte sich noch nie für etwas geschämt und entgegnete spöttisch: >>Entschuldigen sie vielmals. Aber ich wohne jetzt hier! Und ich tue was ich will! <<

>>Das hat mir aber noch keiner gesagt und das hat mich auch garantiert keiner gefragt! <<

Trish war ziemlich sauer und fauchte Vergila auch dementsprechend an.

>>Mann Ey was bildest du dir ein? <<

Trish drohte umzukippen, da sie sehr stark schwankte..

>>Halt doch mal die Hufe still! Du klappst mir doch sonst hier ab!<<

Vergil fasste Trish an den Schultern und drängte Sie sich somit hinzusetzen. Trish sah ihn dann an und hielt sich die Stirn.

>>Ist doch normal wenn ich im Bett liege und ihr... <<

Trish gab einen schweren Seufzer von sich.

>>Das reizt einem. Sorry! <<

Sie ließ sich dann nach hinten ins Bett fallen und lächelte Vergil an..

>>Nerv nicht so viel und du kannst bleiben. <<

Darauf hin konnte Vergil nur grinsen. >>Die süße ist ja eh weg... <<

Vergil sah dann zu Trish und zwinkerte ihr zu. >> Moment... Du hast sie verjagt. <<

Vergil gab das mit einer sanften Schmusestimme von sich. Trish sah ihn verwundert an. >>Öhm... und? Du wirst doch nicht... <<

Nun musste Vergil doch lachen. >>Kleiner Scherz. << Doch sein verschmitzes grinsen verriet ihn. >> Wenn du ganz lieb bittest. <<

>> Wie!!!<< Nun war Trish sicher das er sie nicht mehr alle hatte und verpasste ihn eine Ohrfeige. >>Ich bitte doch nicht darum mit dir zu schlafen! Und... und zieh dir was an! <<

Trish´s Wangen verfärbten sich plötzlich rot,

>>Wouw... <<

Vergil hielt sich grinsend die Wange und sah sie an.

>> Mit dir wird es sicher noch lustig. << Dabei dachte sich Vergil was sich sein Bruder doch für ein Ei ins Nest gelegt hatte. Zu dem fand Trish überhaupt nichts lustig daran und sie fand auch nicht das sie lustig war. >>Wieso? <<

Ihr Blick schweifte dann zu seinen Körper und kam nicht von los.

>>Zieh dir endlich was an! <<

>> Du kommst in MEIN Zimmer, wirfst MEIME süße raus und liegst in MEINEM Bett! Und dann verlangst du das ich mir was anziehe? <<

Vergil betonte jedes einzelne Wort und musterte sie dann.

>>Und ICH bin krank. <<

Trish fing leicht an zu Maul, weil sie merkt das man mit einem Sturkopf nicht weit bei ihm kam also versuchte sie es netter.

>>Machst du mir einen Tee? << Mit einem süßen lächeln und verzückter stimme fragte sie ihn. Vergil zog daraufhin nur eine Augenbraue hoch.

>>hast du eigentlich kein eigenes Bett? <<

Trish schüttelte nur den Kopf und lächelte ihn an. >>Ich fühl mich schwach auf den Beinen. , also bist du so lieb? <<

>>hast du nun ein eigenes Bett oder nicht? <<

Vergil bewegte sich keinen Zentimeter vom Fleck.

>>Ich habe ein eigenes, will jetzt aber nicht hinlaufen... aber gut... ich gehe. <<

Trish zog die Decke beiseite und begann aufzustehen.

>>Nein, bleib liegen. Ich nehme dein Bett. <<

Frech grinste er sie an. Trish lehnte sich zurück und schloss die Augen. Als sie die wieder öffnete sah sie Vergil an und lächelte.

>>Okay, jetzt kannst du nackend bleiben. Ich habe mich dran gewöhnt. Was ist mit dem Tee? <<

>>Was kriege ich dafür? <<

Hole mir den Tee und du kannst dir was aussuchen. <<

>>Das heißt also ich habe was gut bei dir! Was ich will! <<

Vergil grinste über das ganze Gesicht und verließ das Zimmer. Trish hoffte nur das er sich jetzt nicht einbildete wegen einer Tasse Tee, Sex zu bekommen.. Leicht müde schloss sie dann die Augen. Vergil kam dann mit dampfenden Tee zurück und überreichte ihn ihr.

>>Bitte schön... << sagte er grinsend übers Gesicht. Trish nahm den Tee freudig und danken entgegen. Sie fing sofort an dran zu schlürfen,

>>Das ist lieb... <<

>>So und jetzt gehe ich in dein Bett. <<

>>Und was willst du nun als Gegenleistung? <<

Trish hielt in mit der Frage zurück und sah ins eine Augen.

>>Mach einen Vorschlag! << Vergil zwinkerte ihr zu.

>>hm... <<

Trish sah Vergil vom Tassenrand aus an.

>>Vielleicht eine Massage? <<

>>Und wo? <<

>>Nacken, Schulter oder Rücken? <<

Sie sah ihn fragend an und wusste nicht was er dachte. Vergil schüttelte auf ihre frage hin den Kopf und kam ihr näher.

>>Ich weiß was besseres! <<

>>Und was wäre das? <<

Trish war noch ganz gelassen als er immer näher kam.

>>Das weißt du ganz genau... <<

Vergil flüsterte es ganz nah bei ihr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Onagadori-sama
2007-11-02T08:33:41+00:00 02.11.2007 09:33
O.o Ziemlich viele Rechtschreibfehler... ich gluabe nicht das das Absicht war oder? Brauchst auch einen Beta-Leser...

Aber die Storyidee gefällt mir...Vergil und Trish hmm? >__< Ja, die geben wirklich ein süßes Paar ab... Hehe.. aber das Vergil in deiner Story so versaut rüberkommt... hätte ich dem Gutsten nicht zugetraut!
Von:  Sweet-MJ
2006-08-30T17:24:53+00:00 30.08.2006 19:24
WOW °.°!!*träum* das is richtig,aba so wirklich richtig gut geschrieben *denn Daumen heb* =) will sofort hören,wenn das nächste Kapitel folgt^^ bis danchen
*knuddel*
Naomichen
Von:  LorenorMidori
2005-11-04T16:24:28+00:00 04.11.2005 17:24
Waaah, echt der Hammer! Schreibst du weidaaaa!!!
Von: abgemeldet
2005-07-04T21:51:11+00:00 04.07.2005 23:51
Das ist echt gut!!!
wo se den tisch in arsch macht...
bestell nen neuen
*grins*
aber hast du echt gut geschrieben!
Trish und tisch ne ^^
sag bescheid wenn das nächste kapitel da is ^.-
Dat Eichen
Von:  RenHonjou
2005-07-01T09:56:49+00:00 01.07.2005 11:56
*fett grins*
Cool!!!!
Kommt mir bekannt vor...
find's klasse!!!
Aber viel vor genommen!
*knuddle*


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