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Luzifers Verlorenes Gedächnis

Was alles passiert kann wenn der Höllenfürst sich auf der Erde als Mensch durchschlagen muss ( Kapitel 31 ).
von

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Fremdes Bett, fremde Wohnung

Schmerz zerrte an seinem Bewusstsein und ließ ihn langsam wieder zu sich finden.

Unter ihm befand sich rauer Stoff, er roch nach Mann, aber nicht nach ihm.

Woher wusste er wie ein anderer Mann roch??? Und in wessen Bett lag er dann???
 

Er öffnete die Augen und heißer Schmerz breitete sich in seinem Kopf aus.

"Wo bin ich??", hauchte er leise, seine Stimme klang zerbrechlich und rau.

Etwas neben ihm zuckte leicht zusammen und nahm einen schweren warmen Arm von seinem Körper.

Lufer kam noch etwas mehr zu sich, schaute an sich hinab und stellte fest das er bis auf eine Boxershorts nackt war.

Das ließ ihn an Alkohol und an einen gewissen Film denken, wo man am nächsten Tag nicht nur einen Kater hatte, sondern auch noch eine schreckliche Nachtbekanntschaft neben sich hatte.

Er stellte sich das bildlich vor, er und ein Kerl, es gruselte ihn.

Eine Hand berührte seinen Oberschenkel unter der Bettdecke und er schrie laut auf.
 

Nun war es um Lorenzos schlechten Schlaf geschehen, er schlug missmutig und erschrocken seine Augen auf um den Blick von Lufers Grauen einzufangen.

Das Gesicht des Jurastudenten wirkte dermaßen geschockt das er sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte.

"Sag mir nicht wir hatten was miteinander???", fragte Lufer mit erstickter Stimme.

Zuerst wollte der Kurier lachen, verschluckte sich aber auf Grund der Frage daran und sah ihn wütend an.

"Ich bin nicht SCHWUL!!!", fauchte er ihn an und bemerkte jetzt erst seine Hand auf dem Oberschenkel des Kleineren. Scharf zog er die Luft ein und entfernte seine Hand von dort.

"Das hat sich aber grade ganz anders angefühlt", warf ihm der Student vor.
 

"Hättest du wohl gern.", knurrte der Dunkelhaarige und drehte sich schlaftrunken auf die andere Seite.

"PERVERSES SCHWEIN!!!", Lufer fand es ungeheuerlich dass er hier für schwul gehalten wurde und sprang aus dem Bett.

Zumindest konnte man sich darauf einigen dass er es versuchte, denn kaum saß er aufrecht schrie er auch schon auf und fiel zurück in die Kissen.

Sein Bein schmerzte und bei seinen Rippen brannte es wie Feuer.
 

Lorenzo murrte und setzte sich nun auf.

"Das ist also der Dank dafür das man dir das Leben retten... und das gleich zwei Mal!!", für den Fall das Lufer nicht zählen konnte hielt ihm zwei Finger hin, dann stand er auf und zog sich ein T-Shirt über.
 

Sascha musste den Schrei gehört haben, denn er riss die Tür zu Lorenzos Zimmer auf und starrte hinein.

Er dachte Lufer oder sein Partner würden in Gefahr sein, aber als er den schmollenden Studenten und den genervten Kurier sah wurde ihm klar das es blinder Alarm war.

Natürlich hinderte ihn das nicht nachzufragen.
 

"Was geht hier vor??? Warum hat Lufer so geschrieen als würde man ihn abstechen???", seine Stimme hatte etwas ungewohnt strenges an sich.

"Weil er sich anscheinend was drauf einbildet hat das wir Beide im selben Bett geschlafen haben, da glaubt der doch tatsächlich ich würde was mit IHM anfangen", er lachte kurz auf und beschloss sich ins Bad zu verdrücken.
 

Luzifer begann erneut zu zittern, ihm fiel sein Traum ein, der Blonde beobachtete die Reaktion des kleineren und nahm ihn tröstend in den Arm.

"Keine Sorge er meint es nicht so, es ist nur er hat eine Schwulenphobie."

"Ich bin nicht schwul.", knurrte ihn der Dunkelblonde an.

"Und was mach ich überhaupt hier???"

"Du hattest gestern einen Schlägerei, wo du reichlich eingesteckt hast und anschließend bekamst du ein seltsames Fieber... hast du das öfter???", fragte er leise und sah ihm dabei in seine grauen Augen.

Luzifer wusste nicht von was der Andere da sprach, an Fieber konnte er sich nicht entsinnen.

Dafür aber um so besser an fragende lila Augen die von Macht sprachen... an mitternachtsschwarzes Haar das weich wie Seide war und an das vertraute Gefühl der Bosheit das ihn während des ganzen Traumes berauschte.

"Kennst du einen Exorzisten ???", sprudelte es aus ihm heraus.

Zuerst erntete er einen ziemlich fragenden Blick, als Sascha darauf keinen Antwort bekam stellte er die Frage.

"Wozu brauchst du einen Exorzisten???", die Augenbraue blieb in die Höhe gerichtet und starrte Luzifer fast feindselig an.
 

"Weil ich glaube das ich besessen bin ...", flüsterte er und erzitterte wieder, warum er das allerdings glaubte wollte er lieber verschweigen.

"Besessen???", ertönte es von der Badezimmertür aus durch die Lorenzo grade zurück ins Zimmer kam, um die Hüfte trug er ein rot gemustertes Tuch.
 

Sascha musterte seinen Mitbewohner mit einem eindeutig lüsternen Blick und leckte sich dabei über die Lippen, was von diesem sogleich mit einem lauten Knurren beantwortet wurde.

Dieser suchte sich hastig ein Hemd aus dem Wäschehaufen um seine Blöße zu bedecken.

Anschließend stand er in einem hellgelbem Shirt vor den anderen beiden Männern, gut es verbarg nicht viel, aber wenigstens das wichtigste, zumindest dachte Lorenzo das.

Der immer noch gierige Blick von Sascha verriet ihm dass er einem Irrtum erlegen war.
 

"Starr mich gefälligst nicht wie ein Stück Fleisch an", fauchte der Fahrradkurier gefährlich, wobei wieder etwas rotes in seinen Augen leuchtete.

Sascha seufzte leicht niedergeschlagen und sah zur Seite.

"Also warum besessen?", lenkte er seine Gedanken von seinem Mitbewohner ab, es wurde Zeit das er sich mal wieder einen Mann suchte.
 

"Nun äh... ähm ich habe ... habe diese Träume...", flüsterte er leise so als würde es alles erklären.

Konzentriert starrte der Jurastudent auf das Karomuster der Bettdecke, das sich langsam zu komplexeren Gebilden zusammensetzte.
 

"Was für Träume??", meinte der Kurier und musterte den Kleineren, was konnte an Träumen so schlimm sein das man auf den Gedanken kam einen Exorzisten zu brauchen.

Am liebsten hätte Lufer es den Beiden erzählt, aber er konnte es nicht, er hatte Angst, Angst wie sie reagieren würden.

Daher erzählte nicht mal die Hälfte von dem woran er sich erinnerte, er spielte es gekonnt hinab, er erzählte von dem Feuer in Vanessas Wohnung und von deinem Mann der ihm sagte das sei sein eigener Wunsch und er solle ihn umsetzen.
 

Die beiden Freunde starrten sich über den Kopf des Häufchens nervösen Elends an.

"Sag mal Luzifer... hast du schon mal Magie praktiziert, oder dich damit beschäftigt??? Ich rede von so etwas wie Gläserrücken oder Dinge schweben lassen???", fragte Sascha, er hatte einen Verdacht.

" Ja habe ich", antworte er beschämt.

"Und was ist dabei raus gekommen???", fragte ihn der Blonde.

"Nichts... es klappt nicht das einzige was passiert ist das ich schreckliche Schmerzen bekomme", gestand er.

"Schmerzen??? Was für Schmerzen", mischte sich nun der Eigentümer des Zimmers ein und kämmte sich dabei seine Haare glatt.
 

"Ich", Lufer unterbrach sich selbst und dachte nach in welcher Reihenfolge die Symptome auftraten.

"Zuerst wird mir unglaublich Heiß, dann zieht sich gleißender Schmerz durch meine Eingeweide, wenn ich dann nicht aufhöre kipp ich um", hauchte Lufer leise und starrte weiter auf das Muster das sich immer noch zu bewegen schien.
 

"Das ist äußerst ungewöhnlich, könntest du es uns mal bitte vormachen", meinte der Dunkelhaarige der seine Haarpflege mit einem Grinsen in den Spiegel beendete.

"Wieso sollte ich das machen??? Wollt ihr das ich umkippe?", Lufer klang gekränkt.

"Nein damit wir wissen was gestern mit dir passiert ist und wir zumindest eine Sache ausschließen können. Also MACH!!!", knurrte der Kurier in Befehlston, wobei er begann sich langsam anzukleiden.

"Und was genau soll ich jetzt zaubern??", fragte Lufer mit einem gewissen Sarkasmus
 

Lorenzo seufzte und griff in sein Regalchaos, eine Sekunde später zog er einen signierten Baseball hervor, schmiss ihn in die Luft.

"Lass ihn schweben", er lächelte herausfordernd, wenn der Jurastudent schon eine Aufgabe haben wollte sollte er auch eine bekommen.

"Hast du doch ne Macke so was ist physikalisch unmöglich", fauchte ihn Lufer an und weigerte sich einfach dieses dumme Spiel mitzumachen.

"Doch das geht, guck"; kommentierte der Chemiestudent, hob dabei den Zeige- und Mittelfinger in die Höhe.

Sein Partner ließ den Ball los, doch statt zu fallen verharrte dieser bewegungslos in der Luft.
 

Lufer keuchte auf, der Blonde winkte den Ball zu sich und dieser leistete der Aufforderung nicht den geringsten Widerstand.

Der Dunkelblonde spürte die vertraute Hitze, verdrehte die Augen und sackte zur Seite.

"Musstet du ihn gleich so von den Socken hauen", knurrte Lorenzo verärgert, während er zu den Beiden hinüberging, er setzte sich und befühlte die Stirn des Ohnmachtopfers.

Das Ergebnis ließ ihm einen Schauer über den Rücken laufen.

"Sascha", hauchte der Fahrradkurier entsetzt.
 

Dieser legte den Ball zur Seite und tat dasselbe wie sein Wohnungsgenossen, anschließend wurde er Blass.

"Ich glaube er steht unter einem Magiebann", stellte der Blonde fest und sah fragte zum anderen welcher sich darauf beschränkte nur zu nicken.

Aber wieso stand er unter einem so aufwendigen Bann, das ergab doch keinen Sinn so wichtig konnte der Kleine doch nicht sein.

Es war ja nicht nur das er selber keine anwenden konnte, sondern auch so das er auf jede Magie in seiner Gegendwart allergisch zu reagierten schien.
 

Langsam schlug der weggetreten die Augen wieder auf, seine Temperatur war wieder auf ein normales Maß gesunken verwirrt starrte er die beiden an.

"Was ist passiert", fragte er leicht gehetzt und ängstlich.
 

"Nichts... ich hab den Ball schweben lassen und du bist deswegen umgekippt, ich denke der Exorzismus ist gestorben Luzifer. So wie es scheint hast du auf Grund irgendeines Bannes eine Allergie auf Magie. Da es sich bei Exorzismus ebenfalls um eine magische Zeremonie handelt wäre es für dich vermutlich sogar tödlich", beendete Sascha seine Diagnose.
 

Luzifer begann nun abermals am ganzen Leib zu zittern.

"Nicht er... nicht er... ich nicht er", hauchte er dabei immer wieder vor sich hin.

Beide Freunde sahen erst ihn und anschließend sich gegenseitig besorgt an.

"Wer oder was ist ,nicht er' Lufer???", fragte der Blonde schnell, weil er Angst hatte wie Lorenzo die Frage formulieren könnte.

"Der Teufel... er ist... der Teufel", wimmerte der Angesprochene und sackte weinend in den Lacken zusammen, jetzt wo er wusste dass ihm sein letztes Rettungsseil verwehrt blieb.
 

Abermals tauschten die Langzeitfreunde bedeutungsschwangere Blicke aus, vielleicht erklärte ja die Tatsache das es sich bei ihrem Luzifer um den Höllenfürsten handelte diese ganzen Merkwürdigkeiten.

Lorenzo schüttelte praktisch sofort den Kopf, das konnte nicht sein, auf keinen Fall, nicht bei dem Ruf den dieser Teufel genoss, ihr Lufer war das genaue Gegenteil.

Er hätte das jetzt liebend gerne diskutiert doch hörte man nun eine leise Frage.

"Wann war die Besichtigung noch gleich", ein schluchzen schloss sich ihr an.

"Um 9", antwortete der Blonde, wobei sein Blick die Uhr suchte und ein lautes

"Scheiße", kreischte.

Der Chemiestudent sprang aus dem Bett.

"Wir haben eine halbe Stunde bis wir dort seinen sollen, also BEWEGT EUCH!!!", mit diesen Worten war er auch schon aus dem Zimmer gerannt.
 

Lufer saß noch immer mit Tränenverhangenden Augen auf dem Bett und stiert verwirrt auf die Uhr, Sascha hatte Recht.

Er schluchzte und stand auf, wieso hatte er jetzt das Thema gewechselt??? War die Lösung seiner anscheinenden Besessenheit nicht wichtiger als sie eine blöde Wohnung anzusehen???
 

Doch noch bevor ihn dieser Gedanken in eine Depression stürzen konnte warf ihm der Radfahrer ein Hemd ins Gesicht.

"Los Anziehen... hopp hopp", hetzte dieser den lahmarschigen Studenten.

Dieser starrte auf den Fetzen Stoff als erwarte er das diese Augen bekam und versuchte ihn aufzufressen.

Wie natürlich nicht anderes zu erwarten blieb er natürlich aus.
 

Lufer streifte sich das Hemd über, das seine Rippe anscheinend nicht mehr weh tat fiel ihm nicht auf, vielleicht lag es auch nur daran das seine Gedanken drohten sich zu überschlagen.

Nun wurde ihm auch eine blaue Jeans zugeworfen und schließlich zwei weiße Socken.

Widerwillig zog er sie an und beobachtete sich dann im Spiegel.

Er sah wie alles Mögliche aus, nur nicht wie jemand der in diese Kleidung hineinpasste.

Er kam sich in dem Aufzug irgendwie fehl am Platze vor, aber gut damit war ja der Normalzustand wieder hergestellt, also bestand kein Grund zur Sorge.
 

Er erhob sich und zog scharf die Luft ein als er auftrat.

"Autsch mein Knöchel", zischte er.

Lorenzo lächelte.

"Wenn du glaubst das ich dich trage bist du schief gewickelt.... Verstehen wir uns?", flüsterte Lorenzo in seinen Ohr während er sich die Schuhe anzog, dann verließ er das Zimmer.
 

Das Flüstern hatte ihm einen Schauer über den Rücken gejagt, erinnerte es ihn doch zu sehr an seinen Traum. Die Erinnerung trieb ihm noch einen Schauer den Rücken hinunter.

Leicht geistig abwesend zog er sich umständlich die Schuhe an, um anschließend durch die Wohnung zu humpeln.

Erst jetzt fiel es ihm wirklich auf das er sich nicht zu Hause befand, sondern anscheinend in der Wohnung seiner zwei zukünftigen Mitbewohner.
 

Er hörte Stimmen am Ende des Ganges und folgte diesen, woraufhin er sich in der Küche wieder fand.

Seine Nase fand den Kaffee bevor es seine Augen taten, Sascha hatte ihm eine Tasse gereicht, die er auch sofort ergriff und sich dabei fast höllisch die Finger verbrannte.

Die Küche machte einen leicht chaotischen Eindruck, wirkte allerdings sehr sauber, seine würde vermutlich auch so aussehen wenn er nicht so faul gewesen wäre.

Er setzte sich an den Tisch der Beiden und bekam von Lorenzo ein Brot zugeschoben.
 

Auch dieses nahm der Jurastudent dankbar entgegen und nahm einen Schluck von dem Kaffee, dieser war natürlich noch viel zu heiß, was ihm einen lauten Schrei entlockte und die beiden anderen zum Lachen brachte.

Da Lufer natürlich Schmerzen hatte fand er das gar nicht wichtig und versuchte einen wütenden Killerblick auf die Beiden zu werfen.

Allerdings verfehlte dieser seine Wirkung total und brachte die beiden Freunde nur noch mehr zum lachen.

Lufer überlegte sich ob er nun schmollen sollte, doch das Knurren seines Magens lenkte seine Aufmerksamkeit lieber auf die Stulle, die er sich danach sofort in den Mund steckte.
 

Beim essen starrte er in den schwarzen Kaffee und fragte sich ob seine Seele wohl auch so schwarz wie dieses Getränk war.

Dann blickte er in die Runde.

"Sag mal ist das eure Wohnung?", fragte er.

Lorenzo zwinkerte ihm zu und hob den Daumen in die Höhe.

"Blitzmerker."

Lufer ließ ein unwilliges Murren ertönen. Woraufhin Sascha meinte.

"Ein einfaches JA hätte es jetzt auch getan"

Schweigend beendeten sie ihr Frühstück und brachen dann zur Besichtigung ihrer zukünftigen gemeinsamen Wohnung auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-08-22T09:45:51+00:00 22.08.2005 11:45
hi assija, (ich hab's doch noch gefunden, zum glück *sichfreu*)

ich kann zwar im moment noch nicht sehr viel zu deiner story sagen, da ich finde, dass sie jetzt erst richtig losgeht, aber ich wollte dir nur sagen, dass du einen fehler gemacht hast. na gut, es ist kein richtiger, aber was soll's. schau mal zu den kapiteln 8 und 9. sie sind identisch. außerdem fehlt von traum II der erste teil. würde mich freuen ihn auch noch lesen zu können.

und nun noch ein wenig zu deiner story, die idee luzi sein gedächtnis zu 'nehmen' finde ich sehr gut. das macht einen gespannt darauf zu erfahren was in deiner story passiert.
allerdings gefiel mir weniger wie du es aufgebaut hast. nach meiner meinung hättest du die zwischensequenz in der hölle sehr viel früher schreiben müssen. das lockert die ganze geschichte ungemein auf und baut ein spannungsfeld auf. man möchte ja mehr über diese zeremonie wissen etc..
außerdem hat es mich von anfang an gewundert wie es kommt, dass luzi überhaupt eine freundin hat, wenn er so verloddert ist. wie kommt es eigentlich, dass er zwar genügend geld für diese venessa zu haben schien um jede menge für sie zu bezahlen aber nicht um seine wohnung und nahrung?
mit dem alten toastbrot, tja, ich bin zwar kein experte, aber ich denke so was dauert etwas länger als ein paar stunden. bzw. wenn er wirklich solche schmerzen haben sollte, dann dürfte er nicht nur kalkweiss sein, sondern auch gebeugt laufen, da er unheimliche magenkrämpfe haben müsste.
was mir ebenfalls seltsam vorkommt ist, wieso hat sich vanessa überhaupt mit ihm eingelassen? sie scheint ja gut genug aus zu sehen, als dass sie sich 'lukrativere' beute aussuchen kann?
sasha finde ich ist der sehr gut gelungen. er erscheint äußerst lebendig, kommt mir aber entschieden zu entgegengesetzt von luzi vor. ich meine, findest du nicht, dass du den kleinen nicht ein wenig zu sehr auflaufen lässt was gute eigenschaften anbelangt. und wenn es nur eine schönere haarfarbe wäre, oder besondere augenfarbe.
und zu letzt aber nicht weniger wichtig: lorenzo. ich kann mir nicht helfen, er ist mir sympathisch. okay, etwas grobschlächtig, er scheint es mit dem schlichten nicht so sehr zu haben, wenn ich mir überlege wie oft er schon zugeschlagen hatte. aber mir gefällt vor allem wie du ihn gaaaaanz lang- und behutsam dazu überführst luzi nicht mehr nur zu 'verabscheuen' hin zum mögen oder vielleicht auch 'bald' mehr (^.-).

also gut, genug gelabert. wollte ja nur mal kurz auf alles mögliche was mir auffiel eingehen.

koyama^^
hoffe ich habe dich nicht entmutigt, da ja dein schreibstil angenhem und vor allem rechtschreibfehlerfrei (zumindest zumeist, ganz alle fehler bekommt man wohl nur mit lector hin, wenn überhaupt *g*) ist.


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