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Luzifers Verlorenes Gedächnis

Was alles passiert kann wenn der Höllenfürst sich auf der Erde als Mensch durchschlagen muss ( Kapitel 31 ).
von

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Vera am Mittag

Sorry hat etwas länger gedauert, aber hier ist es nun ^^
 

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Es ertönte eine geschmacklose Titelmusik, danach verkündete die mollige Frau das Thema ihrer nächsten Sendung und das sie dafür noch Gäste brauchte.

Die Kamera schwenkt nun auf ihr Gesicht, damit Vera allen Zuschauern ein freudiges Lächeln schenken konnte, sie nahm einen ihrer Zettel aus dem Haufen den sie in den Händen hielt.

"Glauben sie an Engel oder an Dämonen??? Nun zu diesem Thema habe ich heute einige Gäste. Begrüßen sie mit mir Vinzent.", tosender Beifall erklang und ein Mann mit Brille und leicht grauen Haaren trat aus einer Tür, lächelte in die Kamera und setzte sich.
 

"Ich hatte vor 5 Jahren meine erste Begegnung mit meinem Schutzengel", verkündete er Stolz unter dem Mann erschien ein Banner.

Das Banner teilte den Zuschauern mit das er 27 war und zurzeit keine Arbeit besaß.
 

"Wie haben sie ihn den kennen gelernt???", erkundigte sich die Moderatorin und spielte nervös mit den Kärtchen in ihrer Hand.

"Also es war vor 5 Jahren im Winter, damals war ich noch Lastwagenfahrer. Es war schon dunkel und dann begann es auf einmal zu Regen. Im Radio brachten sie eine Warnung vor Blitzeis, da war es allerdings schon zu spät. Ich war mit 80 Sachen unterwegs und vor mir rumste es. Ich riss den Lenker rum und versuchte auszuweichen und gleichzeitig zu bremsen. Dabei kam ich dann ins Schleudern und landete mit meinem Laster im Straßengraben.

Durch den Aufprall muss sich eine Stange aus der Ladung losgerissen haben, den ich spürte einen stechenden Schmerz ... das ist das Ergebnis", dabei hob der Mann seinen Pulli hoch und zeigte eine in etwa 10 cm lange Narbe.

"Ich hatte entsetzliche Angst zu sterben, doch dann hörte ich eine warme Stimme die mir sagte dass Gott mich liebt und alles wieder gut werden würde. Und sie sollte Recht behalten, ich habe zwar noch immer Schmerzen, aber ich lebe", er lächelte das Publikum an.
 

"Haben sie ihren Schutzengel danach noch mal wieder gesehen???", fragte die Moderatorin die anscheinend lieber mehr über den Engel als über den Unfall gehört hätte.

"Nein leider nicht, aber ich geh jeden Tag in die Kirche und danke Gott dafür das ich einen habe", er lächelte noch mehr.
 

Vera entschied dass es an der Zeit war eine weitere Person ins Studio zu holen.

"Unser nächster Gast ist Pfarrer in einer katholischen Gemeinde und kann uns sicherlich Auskunft über Engel geben. Willkommen Georg", wieder klatschte das Publikum.

Dieser Mann war älter, hatte auch eine Brille und war sehr Dick.

"Ich bin damals einem Engel begegnet und seit dem bin ich Pfarrer", verkündete er.

"Und wie ist es zu der Begegnung gekommen???", fragte Vera interessiert.

"Ich war damals Autohändler, habe an nichts als den Profit geglaubt, dann stellte man bei mir Krebs fest. Das änderte mein Leben, ich verlor meinen Job und musste mich einer Chemo-Therapie unterziehen. Die Ärzte meinten es stände nicht gut um mich. Und als sie schon alle Hoffungen aufgegeben hatten, erschien dieses helle Wesen mit den weißen Flügeln.

,Wende dich Gott zu, er wird dir zuhören', zuerst hielt ich es für den Traum eines Verzweifelten. Doch als es wirklich immer schlimmer wurde und die Ärzte mir noch eine Woche gaben, ging ich in die Kapelle des Krankenhauses und betete zum Herrn. Wie durch ein Wunder ging es mir besser, zwei Monate dauerte es bis ich den Krebs besiegt hatte, ich war dem Herrn so dankbar das ich beschloss ihm mein Leben zu widmen."
 

Vera lächelte erneut und sah dann zu ihrem Publikum, jemand war aufgestanden und versuchte die Aufmerksamkeit der Moderatorin zu erzeugen.

Die Dunkelhaarige setzte sich in Bewegung und hielt dem jungen Mann das Mikro hin damit man seine Stimme auch im ganzen Studio hören konnte.
 

"Meine Schwester erzählt auch dauert dass sie mit ihrem Schutzengel spricht, ich glaub das allerdings nicht so wirklich, haben sie irgendwelche Beweise das es sich wirklich um einen Engel gehandelt hat???", sprach der junge Mann ins Mikrophon.
 

"Nein ich habe keinen wissenschaftlichen Beweise... für mich ist es Beweis genug das ich noch Lebe und es mir wirklich sehr gut geht", der dicke Pfarrer lächelte den jungen Mann an wie einen Sohn.
 

"Ist das nicht gefährlich sich nur auf "GOTTES" Einfluss zu verlassen. Nehmen wir an sie kriegen wieder eine Krankheit, würden sie dann nur in ihrer Kirche sitzen und beten, oder trotzdem noch zum Arzt gehen.", diesmal war es eine Frau im mittleren Alter.

"Ich würde zu einem Arzt gehen und anschließend zu Gott beten das meine Zeit noch nicht vorbei ist.", antwortete der Priester.
 

Vera warf einen professionellen Blick auf die Uhr und erinnerte sich an ihren Zeitplan.

Die Leute schalteten ihre Sendung nicht an um sich das Geschwafel von Spinnern rein zu ziehen, sondern um mehrere Spinnerparteien streiten zu sehen.

"So nun ist es Zeit einen weiteren Gast bei mir zu begrüßen. Dieter M."

Wieder schwang die Tür auf.

Ein Mann mit Halbglatze und Brille betrat den Raum. Er winkte ins Publikum.

"Was machen sie so Dieter?"

"Ich bin Psychologe und muss leider sagen das ich solche Wahnvorstellungen recht Häufig in meiner Praxis antreffe"

"Das sind keinen Wahnvorstellungen", entgegnete der Lastwagenfahrer.

"Doch leider schon, es gibt weder wissenschaftliche Beweise für Gott noch für Engel"

"Aber wir wurden geheilt von ihnen und unserem Glauben", mischte sich nun der Pfarrer ein.
 

"Der Glaube ist nur eine Schutzreaktion des Menschen, denn so lange er denkt eine höhere Macht lenkt sein Leben, muss er sich für nichts Verantwortlich fühlen", kam es darauf hin von dem Doktor.

Die mollige Frau lächelte, sie hatte es geschafft einen Streit entstehen zu lassen und lehnte sich in ihrem geistigen Stuhl aus.

Einige Male wurden die Drei unterbrochen, aber sie stritten bis sich Vera entschloss einen neuen Gast reinkommen zu lassen.
 

"Mein nächster Gast ist gläubiger Satanist... und behauptet mit dem Teufel zu reden, begrüßen sie Andi mit mir", die Moderatorin zeigte auf die Tür, welche sich öffnete und einen Mann ihn schwarzen Klamotten trat ein.

Er hatte lange schwarze Haare die bis zu den Schultern gingen, trug massig satanische Zeichen auf seiner Kleidung, Ein paar umgedrehte Kreuze und Pentergramme um den Hals.

Er grinste die ganze Gruppe belustigt an und setzte sich neben dem Psychologen.

Dieser maß ihn mit einem geringschätzigen Blick.

Andi machte eine schnelle Bewegung zeigte ein in Heavy-Metal-Kreisen verbreitetes Handzeichen und zischte den Prof an.
 

Dieser zog nur fragend die Augenbraue hoch.

"So Andi dann erzählen sie mal."

Er schenkte der Moderatorin ein schlaksiges Lächeln, eigentlich hatte er versucht es verführerisch aussehen zu lassen... war aber komplett dabei gescheitert.

"Na ja wie schon gesagt ich bin Satanist ... weil dieses ganze Kirchengeschwätz echt scheiße ist. Diese ganze Liebe und Güte Geschwätz. Denen ist noch nicht mal aufgefallen das dies nun unsere Zeit ist. Überall an jeder Ecke sieht man die Sünde."

"Und das ist ein Fehler mein Sohn, wende dich von Satan ab."

"Ja mit welcher Hölle willst du mir drohen Alter, immerhin ist das schon die Hölle in der wir uns hier befinden!", der Schwarzhaarige grinste.

Wieder brach ein Streit vom Zaun, Vera rieb sich die Hände und überlegte was das wieder an Quoten bringen würde.
 

Als sie die Überlegung abbrach schaute sie wieder auf ihre Uhr und dabei auch gleich auf ihre nächste Karte.

Ein Lächeln zeigte sich in ihrem Gesicht, gekonnt gab sie dem Kameramann einen Wink und starrte dann in die Nummer drei.

Die dunkelhaarige Frau grinste in die Kamera.

"Begrüßen sie mit mir unseren nächsten Gast, Vanessa", wieder öffnete sich die Tür und eine Frau in schwarzen Klamotten und einen schwarz-weißen Nonnenschleier betrat das Studio.
 

"Hallo", sagte sie leise und ging in Richtung ihres Stuhls, von hinten hatte sie die gesamte Diskussion mitverfolgt.

Eine Hand flog durch die Gegend und schlug den Satanisten mitten ins Gesicht.

Dieser starrte die Nonne fragend an, er verstand grade gar nicht was er getan hatte um das zu verdienen.

"Du hast nicht die Leiseste Ahnung von was du redest", fauchte die Frau ihn an und setzte sich.

"Wie meinen sie das", fragten mindestens drei Leute zugleich.
 

"Der Teufel hat meine Wohnung abgefackelt", Vanessa wirkte mies gelaunt und verschränkte ihre Arme.

"Aber klar doch was soll der den an dir finden???", der Satanist hatte sich anscheinend von dem unerwarteten Schlag erholt.

"Das kann ich mir auch nicht erklären... Lufer ist ein solcher Schwächling und ein Jammerlappen und plötzlich reitet er in meine Wohnung ein und brennt sie ab."

"Sie haben keine Beweise dass es sich dabei um den Teufel gehandelt hat", sagte der Lastwagenfahrer und erntete ein Nicken von den anderen Bekehrten.
 

"Die verdammte Tür war abgeschlossen, und auf einmal war er im Zimmer völlig aus dem Nichts, der hat mich und meinen Freund dermaßen erschreckt als er aus dem Buch der Sünden vorgelesen hat", sie starrte auf den Boden und versuchte zu vergessen was Luzifer ihr vorgeworfen hatte.
 

"Das komischste war das ich... mit dem Geruch von verbrannter Gardine wach wurde, meinen Bettgefährten wachrüttelte und grade noch rechtzeitig aus der Wohnung fliehen konnte bevor alles nieder brannte"

"Es war also nur ein Traum???", fragte der Psychologe.

"Nein... Ja... ich weiß es nicht ... Jo... er hatte denselben Traum... in der selben Nacht und zwar in der Nacht in der die Wohnung abbrannte.", sie stotterte schon fast, vom Psychologen bekam sie einen besorgten Blick geschenkt.

Vera stempelte sie als verrückt ab, der Sati schüttelte nur den Kopf und die zwei Gläubigen konnten so etwas nicht fassen.

Vanessa hatte es sich von Anfang an gedacht, dass es eine schlechte Idee war mit ihrer Geschichte in eine Talkshow zu gehen. Niemand schien ihr zu glauben ... außer.....
 

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Lorenzo und Sascha starrten ungläubig auf den Fernseher.

"Das ist seine Ex???", dem Blonde lief schon bei dem Gedanken ein Schauer über den Rücken.

"Japp", bestätigte der Fahrradkurier.

"Das fass ich echt nicht, sie erzählt dieselbe Geschichte wie Lufer. Es ist der selbe Traum"

" Hältst du es wirklich für möglich dass er etwas mit dem Teufel zu tun hat???", fragte Lorenzo und bekam nur ein Nicken als Antwort.

"Du schiebst das jetzt aber nicht auf seinen Namen oder???", eigentlich wollte er nur witzig klingen, den er mochte diesen Sorgenvollen Blick seines Mitbewohners nicht.

Doch dieser schaute ihn nur musternd an.

"Scheiße du glaubst also wirklich er ist besessen", schlussfolgerte der Dunkelhaarige.

"Ja das glaube ich... alle Fakten sprechen dafür", sagte er leise und versuchte nicht zu viele Informationen in einen Satz zu stecken damit der Kurier noch mit dem Verarbeiten hinterher kam.
 

Doch dieser warf ihm nur einen wütenden Blick zu.

"Das ist Blödsinn", verschränkte dabei die Hände vor der Brust und versuchte möglichst grimmig auszusehen, was ihm auch zweifellos gelang.

Nur das Sascha es so gewohnt war das er einfach darüber hinwegsah.

"Er hat komische Träume, ständig Pech, vor allem mit Leuten. Dann dieser seltsame Schlag in der Kneipe den du einstecken musstest. Oder dieses seltsame Fieber, willst du mir erklären es sei normal das drei Leute denselben Traum haben und daraufhin die selbe Wohnung in Flammen aufgeht", Lorenzo schwieg und starrte den Blonden feindselig an.

"Oder der Magiebann... das ist keine Wegs normal"

"Toll und was willst du mir damit sagen??? Willst du mir jetzt erklären wir haben den Teufel im Nebenzimmer sitzen oder wie soll ich das jetzt verstehen.", dem Rothaarigen wäre es wesendlich lieber gewesen wenn er die Schlussfolgerungen seines Kumpels als Schwachsinn hätte abtun können. Aber leider musste er sich eingestehen dass es nicht ausgeschlossen war und unter Betrachtung der Fakten zumindest als mögliche Erklärung in Frage kam.

Vielleicht gab es ja auch noch eine Bessere, aber die galt es erst einmal zu finden.
 

Fest stand zumindest, dass sie mal wieder in etwas rein geraten waren womit sie nicht umgehen konnten.
 

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Währenddessen sich die beiden Männer über die Möglichkeit "Lufer = Höllenfürst" stritten, starrte anderer Orts eine ungläubige Dämonin auf das Flimmerbild.

Anschienend hatte sie hier etwas gefunden, das "Buch der Sünden" kam ihr verdächtig vor, es klang so nach Klitsche das es nur das Werk eines Dämons sein konnte.

Aber so viel sie wusste hielt sich der Zeit niemand mit so viel Stil in der Stadt auf.

Sie schnipste mit dem Finger und ließ ihren Laptop neben sich materialisieren.
 

Sie öffnete den tragbaren Computer und dachte nach, erst mal galt es raus zu bekommen woher diese Vanessa stammte

Das Betriebssystem empfing sie mit einem freundlichen Pling und begann nach ein paar gemurmelten Worten mit der Suche.

Sekunden später hatte sie Vanessas derzeitigen Aufenthaltsort, ihr Alter, vollen Namen, Religion und was Menschen sonst noch so für wichtig hielten.
 

Ebenfalls bekam sie die Adresse des Fernsehstudios raus, sie hatte zumindest schon mal in der richtigen Stadt gesucht. Es ließ sich zumindest vermuten.

Weitere zwei Sekunden verstrichen und sie war im Besitz des Artikels.

"Zwei Wochen!!", sagte sie nachdenklich und griff dabei nach ihrem Handy.

Sie hasste diese Apparate, immer hatten sie Macken, sie wählte die Nummer des Vampirs und setzte ihn über ihre Entdeckung in Kenntnis.

"Wenn wir diese Vanessa finden, finden wir vermutlich auch unseren Fürsten, eine bessere Spur hast du nicht oder???", fragte er skeptisch.

Mice hätte ihn dafür am liebsten in der Luft zerrissen, aber sie beherrschte sich.

"Nein keine bessere Spur außerdem habe ich das unbestimmte Gefühl das dies die Richtige ist.", beendete sie das Gespräch.
 

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Die Werbung war beendet.

"Unser nächster Gast heißt Albert und was er von Glauben hält sagt er uns jetzt", Vera deutete auf die Tür.

Diesmal kam ein junger Mann Mitte Zwanzig raus.

"Engel, Teufel, Gott alles Schwachsinn, ich habe meine Frau und meine Tochter an eine Sekte verloren", ein Raunen ging durchs Publikum.
 

Eigentlich hatte Mice grade vor den Apparat zu sprengen damit sie sich nicht noch mehr dumme Leute anhören musste doch dann sah sie es... ihr Verhängnis.

Zwei Leute im Publikum fielen ihr ins Auge, sie scannte die Bilder in den Computer ein und ließ das Betriebssystem nach Unterlagen suchen, sie hatte da einen Verdacht.

Während die KI ihres Rechners angestrengt Milliarden von Akten hin und herschaufelte sah sie weiter zu.
 

"Sie hat das genauso gemacht wie du, sie hatte einen Traum der ihr sagte wo sie hin soll, sie ging hin und kam nicht mehr wieder", sagte der Neue sauer. Warum er sauer war konnte zumindest die Hälfte des Publikums nachvollziehen,

"Man denkt anders über Träume wenn sie einen fast abfackeln."

"Schon mal daran gedacht das du das mit dem Feuer nur geträumt hast, weil es wirklich gebrannt hat.", nein daran hatte sie leider noch nicht gedacht, aber das würde sich Vanessa auch nicht eingestehen.

"Der Teufel war in meiner Wohnung und hat versucht mich umzubringen", Mice musste vor dem Fernseher laut auflachen.
 

---"Wenn er dich tot sehen wollte währest du es längst", meinte sie und schaute wie weit ihr Programm war, leider immer noch nicht fertig.---
 

"Du hast höchstens versucht die Versicherung zu bescheißen", schrie eine ältere Frau aus dem Publikum.

"Ich war nicht versichert", verteidigte sich Vanessa ihrerseits gegen diese Vorwürfe.

"Ach ja und wie sieht der Teufel dann bitteschön aus"; erkundigte sich der Satanist, in der Hoffnung sie irgendwie zu einem Widerspruch zu verwickeln.
 

Ja die Frage war nicht schlecht, wie sah er eigentlich aus.

Das Problem bei Vanessa war das sie zwei Bilder im Kopf hatte die sich beide überlappten.

Einerseits sah er aus wie ihr Ex-Freund Lufer und zum anderen sah er aus wie ein völlig Fremder. Sie entschied sich für die ungewöhnlichere Variante.

"Lange schwarze Haar und seltsame lilane Augen ohne Pupille in ihnen", sagte sie leise und versuchte den Blick der Leute zu meiden.
 

Die meisten werteten es als Lüge, außer die wenigen die wussten um was es wirklich ging.

Leider wusste das die Braunhaarige selber nicht, dass sie sich mit ihrer Beschreibung gradewegs in einen uralten Krieg zwischen den mächtigsten Kräften des Universums hineinkatapultierte konnte sie ja nicht ahnen.
 

Zwei Leute erhoben sich aus dem Publikum und verließen das Studio. In dem Moment wo sie aufstanden spuckte die KI von Mice das Ergebnis ihrer Suche aus.

Nun wusste sie dass ihre Intuition sie nicht im Stich gelassen hatte.

"Weiße", knurrte sie leise.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-10-13T16:20:01+00:00 13.10.2005 18:20
jupppppppiiiiiii, ich bin die erste!!!!

Ich fand es leider (allerdings ist für mich alles zu kurz *g*) zu kurz, aber genial und total schön das du weitergeschrieben hast.

Ich bin nach wie vor begeistert und freu mich schon auf das nächste Kapitel..

lg
san79


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