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Von Löwenbändigern und Drachenbezwingern

von

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Mit Schirme, Charme und Häubchen

Vorwort: So, hier ist das nächste... ging das schnell, oder ging das schnell? Nun ja *hust* ich muss zu meiner Schande ja auch gestehen, dass es schon früher fertig war.

*drops*

Ich wünsche euch allen ganz tolle Ferien und vielleicht habt ihr auch mit dem zweiten Kappi ein bisschen Spaß ^^

Vielen Dank für die süßen Kommentare und ein Flauscheherz an mein Zebilein *schnuffel*.
 


 

02. Mit Schirme, Charme und Häubchen
 


 

Es hätte schlimmer kommen können (wenn auch nicht viel schlimmer), doch das weiß ich noch nicht, als ich nervös und angesäuert vor Kaibas Villa stehe.

Seit zwei Minuten klingele ich mir nun schon die Seele aus dem Leib, ohne irgendeine Reaktion damit erreicht zu haben.

Idiot!

Wahrscheinlich hat er mich kommen sehen und macht sich jetzt einen Spaß daraus, mich hier schmoren zu lassen.

Aber nicht mit mir! Dann wollen wir dem Herren mal richtig auf die Nerven gehen!

Ich hebe meinen Zeigefinger wieder zum Klingelknopf.

Ring, ring, bum, ring, ring, bum, mit meiner Faust klopfe ich den Takt dazu.

I will, I will rock you!

Und dein Leben werde ich auch auf den Kopf stellen, als Rache für... ach einfach alles!

Ring, ring, bum, ring, ring- KLATSCH.

Mit einem Mal fühlt sich das Holz verdächtig weich und warm an.

Entsetzt starre ich hoch in ein schmerzverzerrtes, absolut fassungsloses Gesicht.

"K-K-Kaiba", ist das meine Stimme, die da so leicht verzweifelt amüsiert klingt?

Wenn es nicht so entsetzlich wäre, wäre es zum Lachen. Ich habe Kaiba eine geklebt, ICH, Joey Wheeler, habe Seto Kaiba ins Gesicht geschlagen... okay, eigentlich klingt es doch nicht besonders lustig.

Eher furchterregend, so wie sein Gesichtsausdruck gerade ist.

"Äh... ehm..."

Er hebt die Hand, unterbricht mich.

"Lass mich raten... "ups"?"

Überrascht schaue ich ihn an. "Hey! Ist das ein Lächeln, was ich da sehe?"

"Nein."

Schade, hätte ja sein können.

"Komm rein", ordert er gewohnt kalt und ich, noch zu geschockt und erfreut über sein beinahe Lächeln, folge ihm bedingungslos.

"Wow!" entfährt es mir, als wir in seiner großen Halle stehen. Vor uns windet sich eine Treppe in den ersten Stock, links und rechts gehen Türen ab, die, weiß der Teufel (oder Kaiba) wo, hinführen.

Alles sieht sehr fein und sehr ordentlich aus... na ja, Kunststück, wenn man sich einen eigenen Hausstab leisten kann, obwohl ich im Augenblick niemanden sehe.

"Pass auf, dass dir die Augen nicht rausfallen", tönt es vertraut gehässig neben mir, doch ich bin gerade zu erschlagen von so viel Luxus auf einem Haufen, dass ich nicht näher auf seine Provokation eingehen kann.

So viel Geld zu besitzen, ist unanständig und es auch noch so offen zu zeigen schamlos!

Es sollte verboten gehören, so reich zu sein.

Aber irgendwie macht Kaiba nicht den Eindruck, als könne ihn sein Vermögen wirklich erfreuen. Scheinbar ohne Sinn für all den Glanz geht er vor mir die Treppe hoch. Nicht ein einzige Mal dreht er den Kopf, um sich eines der Gemälde anzuschauen, oder den dezenten, aber hübschgemusterten Teppich zu bewundern, so wie ich.

Ich sauge das alles förmlich in mich auf, denn wer weiß, wann ich das nächste Mal einen Fuß in so ein edles Haus setze.

Nachdenklich wende ich mich von einer Gewitterlandschaft ab, betrachtete statt des Bildes ihn. Vielleicht stimmt der alte Spruch und Geld allein macht doch nicht glücklich.

Zumindest nicht, wenn man seinen Reichtum nicht mit anderen teilt.

Aber er hat doch Mokuba und... Mokuba und... tja, das war es wohl. Kaiba hat seinen kleinen Bruder und die Firma.

Ob man so leben kann, so ganz ohne Freunde?

Ich bin schon fast dabei, ihn ein kleinwenig zu bedauern, da fällt mir ein, dass er ja selber immer behauptet, von solchem "Unsinn", wie er unsere Freundschaft nennt, nichts wissen zu wollen.

Pah, arroganter Schnösel!

Der weiß doch gar nicht, was ihm entgeht! Ein Freund ist viel mehr wert, als so eine schöne Statue, wie sie dort in der Ecke steht und freundlich aber leblos zu uns herüber lächelt.

"Wo gehen wir hin?" frage ich ihn unvermittelt.

Meine Antwort kommt, ohne dass er sich nach mir umsieht. "Lass dich überraschen."

Ich will mich aber nicht überraschen lassen, schon gar nicht von ihm, denn dann wird das sicher keine angenehme Überraschung.

"Ich wüsste das aber lieber jetzt", werfe ich trotzig ein.

"Sei nicht so neugierig, Köter."

Ärgerlich fahre ich ihn an: "Ich bin kein Hund, aber wer soll von jemandem wie dir auch erwarten, dass er noch den Unterschied zwischen Mensch und Maschine kennt?"

"Ich kenne den Unterschied", kommt es brummig zurück, "ein Mensch gibt ständig Widerworte, die Maschine nicht."

"Nerve ich dich?" bohre ich neugierig und vielleicht ein ganz klein wenig hoffnungsvoll, denn wenn ich ihn nerve, dann bedeutet das zumindest schon mal, dass er an mich denkt und vielleicht malt er sich abends in seinem Bett auch "einhundert und eine qualvolle Art zum Sterben" für mich aus, so wie ich für ihn.

Ich muss gestehen, ich entwickle dabei immer eine ungeahnte Kreativität.

Leider, leider antwortet er nicht mehr auf meine Frage, bleibt stattdessen vor einer großen, hellen Holztür stehen und klopft.

"Ja~haa", tönt es fröhlich von drinnen. Halt mal, die Stimme kenne ich doch, das ist...

"Mokuba, deine neue Nanny ist da", verkündet mein Klassenkamerad geschäftsmännisch, als er öffnet.

Mir klappt der Kiefer runter.

Nanny?

Ich?

Für seinen kleinen Bruder?! Er lässt ausgerechnet MICH mit ihm allein, wo er sonst immer um den Jungen rumschwirrt, wie eine Tigermutter um ihr Junges?

Das ist... wow, also das ist... so ziemlich der größte Vertrauensbeweis, den dir Seto Kaiba liefern kann.

Vielleicht hält er mich auch einfach nur für ungefährlich.

Mit einem freudigen Quietschen springt der Kleine auf.

Über Kaibas Schulter hinweg linse ich in das Zimmer, was sich leichter anhört, als es eigentlich ist, da er so unmöglich steht, dass er mir beinahe die ganze Sicht versperrt.

Doch das wenige, was ich sehen kann, erleichtert mich doch sehr. Den Ordnungsfimmel scheint Mokuba nicht von seinem großen Bruder geerbt zu haben.

Gott sei Dank!

In seinem Zimmer, das gut dreimal so groß ist, wie meines, herrscht ein schönes, unüberschaubares Chaos und ich fühle mich sofort heimisch.

Mokuba schiebt Kaiba zur Seite- er ist wohl der Einzige, des es sich einfach so traut, den großen, unnahbaren Firmenchef wegzudrängen- und reißt die Tür auf.

Breit strahlt er mich an.

"Komm rein, Joey, komm rein!"

Gern folge ich seiner ungleich herzlicheren Einladung. Er ist wirklich nicht wie der ältere Kaiba, kein bisschen. Der ist gerade dabei, sich abzuwenden.

"Halt, was ist mit meinem Deck?"

"Das bekommst du wieder, wenn er", Fingerzeig auf Mokuba, "heute Abend noch lebt und ich keine Klagen höre."

"Echt?" hake ich vorsichtshalber noch mal nach, nicht, dass er mich schon wieder linkt.

Wäre ja nichts Neues.

"Sehe ich aus, als würde ich lügen?"

Das kann ich nicht besonders gut beurteilen, denn er hat mir den Rücken zugekehrt, ist dabei, den langen Flur hinunterzuschreiten.

Jemand zieht an meinem Arm, also widme ich wieder all meine Aufmerksamkeit dem dunkeln Wuschelkopf vor mir.

Kaiba hat eine merkwürdige Art von Ausgleich. Glaubt er wirklich, es ist so schwer, auf ein Kind aufzupassen, dass es den Verlust eines Handys aufwiegt?

Wahrscheinlich sollte ich mich darüber freuen, denn sonst würde ich wirklich bis zum Sankt Nimmerleinstag an ihn Schulden abstottern.

"Du bist jetzt also meine Nanny."

"Okay, aber erwarte nicht, dass ich eines dieser doofen Häubchen trage."

Er lacht und es ist ein schönes Lachen, kindlich und befreit, nicht so kalt und verächtlich, wie das seines Bruders.

Interessiert schaue ich mich in seinem Zimmer um und komme mir vor, als sein ich in einen Spielzeugladen geraten. Der Junge hat wirklich alles!

Vom Fußball bis zum Minirennauto.

"Hast du schon eine Idee, was du machen möchtest?"

Große, dunkle Augen funkeln mich von unten herauf an; er nickt begeistert.

"Expedition!"
 

Expedition ist ein denkbar simples, wie auch spannendes Spiel, wenn man nur genügend Fantasie hat und die habe ich, sehr zum Leidwesen meiner Lehrer, im Überfluss.

Bei dreißig Grad im Schatten und prallender Sonne robbe ich durch Kaibas Garten, Mokuba dicht auf den Fersen, und komme mir kein bisschen blöd dabei vor.

Denn im Augenblick sind wir auch nicht im Garten meines größten Feindes, sondern im Dschungel (die richtigen Temperaturen haben wir ja schon mal) auf der Suche, nach dem legendären, verlorenen Schatz... besser bekannt als Mokubas Schlüsselbund.

Das wird nicht schön, wenn sein großer Bruder erfährt, dass er es verloren hat, aber mit ein bisschen Glück finden wir es vorher.

Was Kaiba nicht weiß, macht Kaiba nicht heiß.

Mit der Linken presse ich mir eines der schwarzen Walkitalkis ans Ohr, während ich vorwärts krauche.

"Schatz negativ, ansonsten alles friedlich, over."

Es knirscht und knarrt ein bisschen, dann ertönt Mokubas Stimme aus dem kleinen Kasten.

"Keine feindlichen Truppen zu sehen, over."

Nein, feindliche Truppen sehe ich auch nicht, nur einen Marienkäfer, der vor mir entlang krabbelt.

Seit gut einer Stunde bewegen wir uns hier raupenartig durch den kurzen, englischen Rasen, leider fehlt bisher jede Spur von Mokubas Schlüssel.

Dafür habe ich eine Menge anderer, erstaunlicher Dinge gefunden.

Zwei Knöpfe, eine alte Quittung von einer Reinigungsfirma (jetzt weiß ich, wo Seto Kaiba seine Anzüge hinbringt), eine Löffel (Mokuba behauptet, der sei vom letzten Grillabend, ich glaube ja, das ist eine Lüge, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Kaiba jemals eine Grillparty veranstaltet hat), einen Kornkorken und ein kleines Geldstück.

Heldenhaft kämpfe ich mir meinen Weg durch das unwegsame Gelände, immer auf der Hut, denn jederzeit kann ein Löwe aus dem Dickicht hervorpreschen und mich verschlingen.

Plötzlich taucht ein Paar schwarzer, blankpolierter Schuhe vor mir auf und ich habe so eine ungute Ahnung, wem die gehören.

Nein, keinem Löwen, wäre ja auch albern, eine Raubkatze in Lederschuhen.

Einem Drachen!

Obwohl... bei Licht betrachtet, ist ein Drache in einem Paar Schuhe noch lächerlicher.

Nun ja... DIESER Drache muss halt immer eine Ausnahme bilden.

"Wheeler? Was tut ihr da?"

Den Kopf in den Nacken gelegt, blinzle ich zu ihm hoch. Seine rechte Augenbraue zuckt verdächtig, doch ich kann nicht sagen, ob vor Wut, oder aus Belustigung.

"Wir..."

"Suchen etwas!" fällt der kleine Kaiba mir ins Wort.

"Ah... ja, genau!" Ich schenkte meinem Erzfeind einen Augenaufschlag, als könne ich kein Wässerchen trüben. Leider prallt jeder Versuch von Unschuld und Freundlichkeit an dieser eisigen Miene ab.

Ob Kaiba auch mal lachen kann? So richtig, so ehrlich?

Jetzt grinst er zumindest nur wieder, charmant wie eine Tiefkühltruhe.

"Und was genau gedenkt ihr in diesem Garten zu finden? Hier lagern weder Gold noch Öl."

"Dafür liegt Tafelsilber herum."

Umständlich drehe ich mich herum, setzte mich hin und halte ihm den Löffel entgegen. Mit spitzen Fingern nimmt er ihn, begutachtet das glänzende Stück von allen Seiten.

"Der muss vom letzten Grillabend übrig sein."

Schon wieder legt mein Kinn einen bühnenreifen Absturz hin, das zweite Mal innerhalb weniger Stunden in seiner Nähe.

"Du grillst?"

"Natürlich nicht, du Dummkopf! Wofür bezahle ich schließlich einen Koch?"

Gut, okay, die Frage war schlecht formuliert. Dass der große Seto Kaiba sich nicht persönlich die Finger schmutzig macht, hätte ich mir auch denken können.

"Aber du veranstaltest eine Grillparty?"

"Nicht ich, wozu bezahle..."

"Schon gut, schon gut", falle ich ihm ins Wort. Klar, er hat Wichtigeres zu tun, als so etwas zu organisieren. Mir auf den Keks zu gehen, zum Beispiel und sich von mir auf den Keks gehen zu lassen... wo wir gerade bei Keksen sind, könnte ich einen bekommen? Ich hab nämlich Hunger. "Aber du lässt bei dir grillen."

Ich sollte nicht so viel vom Essen reden, davon wird mein Magengrummeln nur lauter.

"Lenk nicht vom Thema ab, Wheeler."

Thema... wir hatten ein Thema? Oh ja, Essen! Einmal eine große Portion Wasauchimmer für mich, bitte.

"Warum kraucht ihr wie Insekten auf der Erde herum?"

"Wir suchen einen Schatz!"

Gut gerettet, Mokuba! Mir wäre so schnell nichts mehr eingefallen und manchmal ist die Halbwahrheit doch das Beste.

Steil schießt eine der feingeschwungenen Augenbrauen in die Höhe.

"Schatz? Bei uns im Garten?"

"Äh... ja?"

Es ist ja so offensichtlich, dass es seinem kleinen Bruder nicht glaubt, dazu muss man kein Hellseher sein, nur ein bisschen Zeit mit Kaiba verbringen.

"Ah ja, wie soll er denn aussehen, euer "Schatz"?"

"Schlü-"

"Schloss!" falle ich Mokuba ins Wort, bevor er etwas sehr Dummes sagt. Zugegeben, viel intelligenter war das auch nicht.

"Schloss?" wiederholt Kaiba sehr langsam und SEHR ungläubig. "Weil unter diesem Grundstück die Ruine eines alten Adelhauses liegt?"

"Nun... ich würde sagen... ja."

Sein Gesicht verfinstert sich so schnell, wie ein Gewitter aufziehen kann. "Für wie dämlich hältst du mich eigentlich, Wheeler?"

"Darf ich das Publikum befra-"

"Ich habe dich nicht angestellt, damit du meinem kleinen Bruder beim Lügen hilfst!" donnert er los und aus den hellen Augen schießen Blitze. Ein Sturm bricht an.

Angestellt?

Also ich wüsste nicht, dass er mich angestellt hätte, nur als Aufpasser für seinen Bruder missbraucht, was ja auch nicht weiter schlimm ist, immerhin ist das ein liebes Kerlchen, nicht so ein tyrannischer Dickkopf, wie er!

"Woher willst du eigentlich wissen, was wir finden wollen?" gebe ich hitzig zurück.

Kaiba schieb eine Hand in seinen Mantel (warum trägt er das Ding eigentlich bei diesen tropischen Temperaturen? Angst, dass ihm jemand im Shirt etwas abguckt?), schaut mich mit einem mörderischen Funkeln an.

Ich schlucke. Was soll das werden, wenn es fertig ist? Zieht er jetzt eine Pistole und entledigt sich schnell und diskret seines größten Rivalen... sprich MIR?

Hilfe, Papi!

Das darf er nicht! Nur weil ich ihm auf den Senkel falle, darf er mich nicht über den Haufen schießen!

Unwillkürlich weiche ich ein Stück zurück, als er einen blitzenden Gegenstand hervorzieht. Es klimpert leise, als er ihn durch die Luft wirft, ein metallisches Scheppern, als das glitzernde Ding Mokuba vor die Knie fällt.

Automatisch greift er danach.

"Habt ihr nicht viel eher das hier gesucht?" fragt Kaiba frostig und sein kleiner Bruder tut das Dümmste, was er in diesem Moment überhaupt nur tun kann: Er quietscht freudig verblüfft auf und schwenkt sein Schlüsselbund hin und her.

"Da ist es ja. Wo hast du es gefunden?"

Oh Mokuba, du Trottel! Er sollte einfach weiter so tun, als suche er etwas ganz anderes und hätte gar nicht bemerkt, dass er seinen Schlüssel verloren hat. Aber so wird klar, dass er es Kaiba verheimlichen wollte.

Der scheint nur auf so eine Rektion gewartet zu haben.

"Ich habe deine Schlüssel von der Auffahrt aufgesammelt, Gott sei Dank ich und nicht irgend so ein Irrer."

,Irgend so ein Irrer' bezieht sich wahrscheinlich auf seine schlechten Erfahrungen mit sämtlichen dunklen Gestalten, die je seine geliebte Firma übernehmen und Mokuba entführen wollten.

Beinahe kann ich ihn verstehen... also wenn es um die Sorgen eines großen Bruders geht.

Ich würde auch am liebsten jeden Typen, der meiner kleinen Schwester für meinen Geschmack zu aufdringlich hinter herstarrt, lynchen, dass er nie wieder ein Augen auf Serenity wirft... apropos, ich sollte noch mal mit Tristan reden.

Aber der ist gerade weit weg und meine Probleme hier wesentlich realerer Natur. Kaiba ist ganz offensichtlich reichlich... nun, sagen wir mal... verstimmt.

"Wann gedachtest du mir denn zu sagen, dass du deinen Schlüssel verloren hast?" fährt er in strengen Ton fort.

Verlegen fixiert Mokuba ein Büschel Gras.

"Äh... wenn ich ihn wiederhabe. Ich dachte, das wäre dann ein guter Zeitpunkt."

"Ja", pflichtet sein Bruder ihm bei, mit einem Mal gefährlich freundlich, "oder wenn das Haus ausgeräumt wurde."

Darauf fällt Mokuba nichts mehr ein.

Entschuldigend lächelt er mich an.

"Ich glaube, ich geh jetzt besser in mein Zimmer. War schön mit dir, Joey."

Jetzt komme ich mir blöd vor, wie ich hier noch immer auf den Knie am Boden sitze, während er aufsteht und sich mit gesenktem Haupt trollt.

Hastig stehe ich auf, klopfe anstandshalber meine Hose ab, auch wenn es nicht viel bringt. Ich bin so viel im Dreck rumgekrochen, dass sämtliche Fleckenzwerge auf meinem Weg viel Zeit und Gelegenheit hatten, sich in meinen Kleidern festzusetzen, dass ich mehr als einen weißen Riesen brauchen werde, um die da wieder rauszubekommen.

"Du hättest wirklich nicht so hart zu ihm sein müssen, das passiert doch jedem Mal."

"Mir nicht", ist die unerbittliche Antwort.

Unwillig runzle ich die Stirn.

"Okay, jedem normalen Menschen."

"Er ist ein Kaiba, er kann es sich nicht leisten, so ein Durchschnittsidiot zu werden, wie du."

Obwohl er mich beleidigt -mal wieder- sehe ich darüber hinweg.

Denn mir kommt gerade ein Gedanke, der es mehr wert ist, ihn zu verfolgen, als mir eine gute Erwiderung einfallen zu lassen, die ja doch nur wieder an ihm abperlt, wie Wasser an Glas.

,Er kann es sich nicht leisten'... er kann es sich nicht leisten, normal zu sein, ein ganz normales Kind und er darf auch nicht die Fehler machen, die andere in seinem Alter machen können.

Wie Kaiba... der darf sich auch keine Fehltritte erlauben, weil die Konsequenzen wahrscheinlich schwerwiegender wären, als ich es mir vorstellen möchte.

Und plötzlich zweifle ist sehr daran, dass all dieser Reichtum es wert ist, das auf sich zu nehmen.

"Hast du Hobbys?" frage ich unvermittelt. Mein Gegenüber schüttelt irritiert den Kopf, offensichtlich noch zu überrascht von diesem abrupten Themenwechsel, um sich darauf einzustellen.

"Für solchen Unsinn-", setzt er an, um sich zu verteidigen, doch ich falle ihm ins Wort.

"Hast du keine Zeit, richtig?"

Langsam und misstrauisch nickt er, starrt mich an, als wäre ich ein giftiges Insekt, dass ihn jede Sekunde zu stechen beabsichtig.

Keine Sorge, Kaibalein, ich fresse dich schon nicht.

"Und wann hast du das letzte Mal etwas gespielt?"

"G-gespielt?!" es fällt ihm sichtlich schwer, sich dieses Wort über die Lippen zu zwingen. Als wäre es etwas hochgradiges Unanständiges.

"Ja, gespielt, Spaß gehabt."

"Ich spiele nicht, Wheeler, ich habe eine Firma zu leiten, mir fehlt die-"

"Zeit für solchen "Unsinn"? Genau da liegt dein Problem."

"Unterbrich mich nicht ständig!"

"Hast du einen Fußball?"

Irgendwie scheint er mir nicht ganz folgen zu können. Vielleicht bin ich heute einfach zu sprunghaft für den Guten?

"Nicht? Egal, dein Bruder hat einen."

"Du... du erwartest nicht, dass ich mit dir...", er traut sich gar nicht, es auszusprechen. Kaiba kann ja richtig verklemmt sein, wenn es um ein bisschen Lebensfreude geht.

Schrecklich so was!

"Doch, ich will, dass du jetzt mit uns Fußball spielst."

"Dafür habe ich kein-"

"Wenn du die Zeit findest, runterzukommen, um deinem kleinen Bruder so eine Standpauke zu halten, dann hast du auch die Zeit, mit ihm zu spielen."

Er mustert mich von oben bis unten.

"Aber mit dir spiele ich nicht", stellt er schließlich fest und klingt dabei fast wie ein kleines, bockiges Kind.

Verletzt schaue ich ihn an. Bin ich denn so abstoßend?

"Warum nicht?"

"Du bist mir zu dreckig."

Um ein Haar hätte ich schon wieder den Mund aufgerissen. Bitte? Zu dreckig?

"Ja was erwartest du denn, wenn ich die ganze Zeit in deinem Garten herumrobbe? Du hast leider vergessen, hier Staubzusaugen."

"Wasch dich erst mal, dann überlege ich mir das noch mal, ob ich VIELLEICHT mit euch beiden... sp- spie- Zeit verbringe."
 

Eines solltest du Seto Kaiba niemals fragen und das ist nach einer Wegbeschreibung, denn die taugen absolut nichts!

Weiß der Geier, wie ich dieses Bad gefunden habe, sicher nicht mit seiner Hilfe!

Ich glaube, ich hatte einfach Glück und die so ziemlich zehnte Tür, die ich in diesem Irrenhaus öffne, ist dann tatsächlich ein Badezimmer, und was für eines!

So etwas hat sicher nicht einmal der Präsident!

Man wagt kaum, etwas anzufassen, so ordentlich und sauber ist es hier.

Mit allergrößter Ehrfurcht klettere ich unter die Dusche.

Weich und warm rieselt das Wasser an mir herunter... hier kann man es aushalten, hier könnte ich mich einnisten, in Kaibas Bad, unter der Dusche... oh mein Gott, was für ein Gedanke, ich glaube, ich werde rot.

Als ich nach der Shampooflasche greife, stelle ich fest, dass sie bereits angebrochen ist. Soll das heißen, ich benutze soeben das gleiche Shampoo, wie mein Erzrivale?

Das ist... ein gruseliger Gedanke.

Aber einen guten Geschmack hat er, das muss man ihm lassen. Ich verteile die schaumige Masse in meinem Haar.

Herb-süßlich riecht sie... ob Kaiba genauso duftet?

Bisher hatte ich ja nicht die Gelegenheit ihm so nahe zu kommen... oder doch, gestern, als er mich davor bewahrt hat, mich zu Brei fahren zu lassen, aber da war ich weiß Gott mit anderen Dingen als seinem Shampoo beschäftigt. Obwohl mir schon aufgefallen ist, dass er einen ausgesprochen angenehmen Geruch hat.

Schluss jetzt!

Ich muss aufhören, so von Kaiba zu denken, das kann einfach nicht gesund sein.

Kaiba gleich Feind!

Apropos, da fallen mir doch siedendheiß meine Karten wieder ein.

Bekomme ich die jetzt nicht wieder, weil er sich mit seinem kleinen Bruder gestritten hat und ich dem auch noch beistand?

Aber was erwartet er denn auch von mir?

Dass ich Mokuba verrate, das geht doch nicht!

Schon gar nicht an ihn!

Ich würde von Kaiba auch nicht gern zusammengestaucht werden.

Obwohl, wenn man es recht bedenkt, werde ich das beinahe täglich und bisher habe ich es überlebt.

Trotzdem, schön ist es nicht, zur Schnecke gemacht zu werden.

Seufzend spüle ich mir den Schaum vom Kopf, wische mir mit dem Handrücken über die Augen, um wieder klar sehen zu können, doch sobald ich das wieder kann, wünsche ich mir fast, es nicht zu können.

"Kaiba?!" ist das meine Stimme, die sich da so leicht panisch und fiepselig anhört?

Er steht am Waschbecken, hat sich offensichtlich gerade die Hände gewaschen.

Wäre es denn nicht möglich gewesen, ein anderes Bad zu benutzen? Bei diesem verschwenderischen Luxus, der hier herrscht, besitzt er sich mehr als eines!

"Oh, Wheeler."

Er hört sich absolut desinteressiert an.

Na schön, ich will ihn mal sehen, wenn er unter meiner Dusche steht und ich einfach so hereinplatze ohne vorher zu klopfen!

Kaiba unter meiner Dusche... was für ein Gedanke!

Tiefer verstecke ich mir in der kleinen Plastikkabine, bin sehr froh, dass die Wände milchig sind, so dass ich seine Konturen nur sehr schwach erkennen kann... und er meine.

Er dreht sich um.

,Geh weg! Geh weg, geh weg, geh weg!' flehe ich innerlich, denn meine Sachen liegen da draußen und solange er hier rumsteht, kann ich sie wohl schlecht holen.

Doch den Gefallen tut er mir selbstverständlich nicht.

Wann hätte Seto Kaiba mir auch jemals einen Gefallen getan?

Gut, dass er mich davon abgehalten hat, mich überfahren zu lassen, war zugegeben ein recht humaner Zug von ihm, doch ich fürchte fast, es ging ihm mehr um sein Handy, als um mich.

Stattdessen kommt er auf mich zu.

Ich kann sein Gesicht nicht gut erkennen, es ist nur ein heller Fleck unter seinem dunklen Schopf, aber ich bin mir sicher, dass er wieder so ein fieses, spöttisches Grinsen im Gesicht hat.

"Was denn, Köterchen, du brauchst dich doch vor mir nicht zu verstecken."

"Pah", blaffe ich patzig zurück, "das sagt ausgerechnet jemand, der sich 365 Tage im Jahr hinter seinem Mantel verschanzt."

Ist doch wahr!

Er ist mit dem Ding verheiratet. Damit und mit seiner Firma.

Kurz unterbricht er seinen Weg zu mir, nimmt etwas aus einem Regal, das auch durch die trübe Plastikglasscheibe aussieht, wie ein Handtuch.

Wie unpassend, dass er ausgerechnet dann seine hilfsbereite Ader entdecken muss, wenn ich sie am wenigsten gebrauchen kann.

"Komm raus, du bist sicher schon ganz eingeweicht."

"Nein, ich würde lieber noch ein bisschen hier drin bleiben."

"Zu viel heißes Duschen bekommt dir nicht, dein Hirn ist auch so schon ganz weichgekocht von dem vielen Freundschaftsgequatsche, das der Seeigel von sich gibt."

Seeigel?

Meint die Kanaille etwa Yugi?

Na dem werd' ich mal Seeigel! Pieken sollte man ihn, ganz fest in seinen Allerwertesten!

Meine Freunde zu beleidige... pah!

Ich strecke einen Arm hinter der Plastikscheibe hervor, verlange nach dem Handtuch.

"Gib es mir einfach ja? Und dann verschwinde."

"Ich lasse mich doch von dir nicht aus meinem eigenen Bad vertreiben."

Schade, warum eigentlich nicht?

Statt des erwarteten, flauschigen Tuchs legen sich lange, überraschend kräftige Finger um mein Handgelenk.

Das ist nicht gut.

Das ist gar nicht gut!

Zumal sie auf meiner erhitzten Haut erschreckend kühl wirken. Mir läuft ein Schauer über den Rücken.

Er beginnt mich aus meinem Versteck hervorzuziehen, langsam, aber unaufhaltsam und irgendwie ist es mir unmöglich, mich dem anständig zu entziehen.

Als hätte sich mein Körper gegen mich verschworen.

"Lass mich", verlange ich lahm, selbst in meinen Ohren klingt es nicht wirklich überzeugend.

Ich will nicht!

Ich will ihm nicht in die Augen sehen und ich will mich auch nicht fertig machen lassen, denn irgendein verletzender Kommentar kommt sicher wieder.

"Komm schon her." Seine Stimme ist einschmeichelnd und honigsüß, doch das Glitzern in seinen Augen absolut wölfisch.

"Nein." Halbherzig rüttle ich an seinem Griff- erfolglos.

"Gut", sein Ton wird noch ein wenig tiefer, dunkler, "dann komme ich eben zu dir."

Ein bisschen erinnert mich das an den Berg und den Propheten, obwohl ich mich im Augenblick keineswegs standhaft wie ein Berg fühle.

Ganz im Gegenteil, meine Beine fühlen sich an wie Pudding... apropos, ich habe immer noch Hunger.

Er schlingt das Handtuch um mich, aber WIE! Seine Arme ziehen mich näher, bis an seine Brust.

"Kaiba... was tust du?" Ich fühle mich matt und ein bisschen schwindelig. Vielleicht werde ich krank. Ausgerechnet jetzt, wo ich es gar nicht gebrauchen kann!

"Ich trockne dich ab", kommt es nonchalant zurück.

Lügner!

Was seine Hände da auf meinem Körper tun, ist alles andere als ein harmloses Abtrocknen!

Und was er in meinem Geist für eine Verwirrung anrichtet, ist ganz bestimmt strafbar!

Oh Mann, war mir eigentlich schon immer so diesig?

Schwer sinkt mein Kopf auf seine Schulter, ich lasse ihn gewähren... aber nur heute und auch nur ausnahmsweise!

Bei der Gelegenheit fällt mir ein... unauffällig schnuppere ich an ihm.

Ich hatte Recht, er riecht nach dem Shampoo und nach frischer Wäsche und... ja, halt etwas, das wahrscheinlich nur Kaiba hat.

Eine angenehme Mischung.

"Kaiba?"

"Hm?"

"Ich habe dein Shampoo benutzt."

Irgendwie ist es mir wichtig, dass er es weiß. Dass wir jetzt beide denselben Geruch haben.

Er vergräbt sein Gesicht in meinem Schopf, sein rechter Arm liegt quer über meinem Rücken und die Finger spielen mit meinen Spitzen.

"Stimmt", stellt er schließlich fest.

Schweigend stehen wir eine Weile so da. Die ganze Situation mutet schrecklich surreal an, die Luft prickelt- vielleicht sind es auch seine Hände, die noch immer über meinen Rücken wandern, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben.

"Kaiba?" unterbreche ich das traute Schweigen erneut.

"Ja?"

"Meine... meine Karten?"

Einen Augenblick zögert er, dann kann ich ein schelmisches Aufblitzen in seinen Augen sehen. "Die gebe ich dir noch nicht zurück."

"Warum nicht?" brause ich auf, bin schon dabei, mich aus seiner Umarmung zu winden, doch er lässt mich nicht, presst mich nur enger an sich.

"Weil du dann keinen Grund mehr hättest, zu mir zu kommen."

"...!"

Dazu fällt mir nichts mehr ein außer... WAS?

Habe ich einen Gehörsturz erlitten? Schlafwandle ich?

"Du willst, dass ich dich besuche? Dass ich dir auf die Nerven gehe und deine kostbare Zeit in Anspruch nehme?"

Übermütig knuddelt er mich. Gut, jetzt werde ich wirklich rot!

"H-hey... ich bin doch kein Teddyersatz."

"Nein, du bist tausendmal besser und ja, fall mir auf den Wecker und bringe mich zur Weißglut, solange", er senkt den Kopf zu meiner Wange, sein Atem streicht kühl über mein nasses Gesicht, "du das Chaos dann auch wieder ausbadest, das du anrichtest."

Ich schlucke hart.

Ausbaden? Nach Möglichkeit in seinem Bett, hm?

Verlegen starre ich auf seine Brust und fahre plötzlich auf.

"Was ist das?!"

Vor Überraschung hat er seine Arme ein wenig geöffnet, blinzelt fragend zu mir hinunter.

"Was ist was?"

"Na DAS!" anklagend deute ich auf ihn.

"Ein T-Shirt?" er hat einen Tonfall angeschlagen, als halte er mich für höchst geistesgestört.

"Das sehe ich auch! Aber... aber... warum? Und wo ist der Mantel?"

Jetzt geht ein Schmunzeln über seine Lippen.

"Denkst du, ich will, dass der genauso schmutzig wird, wie deine Sachen?"

"Häh?"

Super Joey, das war DAS Statement der Woche! "Heißt das du..." , ich wage es ja kaum auszusprechen.

Das Schmunzeln wir ein wenig breiter, verkommt allmählich zu einem echten Grinsen.

"Ja, ich spiele mit euch Fußball."

Ich kann es kaum fassen!

Kaiba, Seto Kaiba spielt!

Und das auch noch mit mir... okay, das klang jetzt schräg.

Probieren wir es noch einmal, Seto Kaiba spielt mit mir Fußball!!

Bin ich tot, halluziniere ich?

Mitten in diesen denkwürdigen Moment hinein knurrt mein Magen.

Sehr unfein ist das von ihm.

Ich haue mir auch den Bauch, grinse Kaiba verzeihungsheischend an.

"Tut mir leid."

Doch er schüttelt nur den Kopf.

Was soll das heißen? Nein, er vergibt mir diese Ungepflogenheit nicht?

"Ist schon okay, hast du den Löffel noch?"

Verunsichert sehe ich ihn an. "Ja...?" mache ich dann vorsichtig.

Er kann ihn auch gleich wiederhaben, ich wollte ihm ja wirklich nichts klauen oder so, weiß ja, wie Kaiba sich bei Entwendung seines Eigentums anstellt.

"Gut, ich hoffe, du magst Gegrilltes."
 


 

Nachwort: So, hier endet es... vorläufig. Eigentlich könnte man hier noch viel mehr schreiben, aber ich habe schon so viele angebrochene FFs, da ist es doch schön, auch mal eine als fertig abstempeln zu können *freu*.

Mal schauen, ob es eine Fortsetzung gibt... ich weiß es nicht... ich bin schlecht *auf Knie fall*

Entschuldigt, Ihr Lieben!

Vielleicht habe ich es geschafft, euch für eine Viertelstunde zu unterhalten, dann bin ich schon zufrieden ^^.



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Kommentare zu diesem Kapitel (29)
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Von:  MaiRaike
2009-05-18T20:31:13+00:00 18.05.2009 22:31
Eine tolle Fanfic.
Ich komme aus dem Lächeln nicht mehr heraus.
Von: abgemeldet
2008-01-28T00:08:32+00:00 28.01.2008 01:08
Da bin ich wieder!!!
*tür erneut eintret*
^______________________^
Hy!

Und wieder eine Super Idee von dir zu Papier gebracht^^
*stolz auf dich is*
Ich würde mich auf jeden fall über eine Fortsetzung freuen!!

Schreib mich auf jeden fall an, WENNS (oder auch nicht)
weiter geht^^
Bis dahaaaaaannnn
*winke winke mach*
deine
Yu^^
Von:  kuestenfee1
2007-12-06T08:17:09+00:00 06.12.2007 09:17
Die FF hat mir gefallen. Schade, dass sie zu ende ist.

lg kuestenfee
Von:  mari-chin
2007-05-02T15:09:07+00:00 02.05.2007 17:09
cool ist ja richtig geil die ff
würde mich ehrlich gesagt voll freuen
wenn die ff weiter geht!!

LG naru-chan92
Von: abgemeldet
2007-01-08T16:54:42+00:00 08.01.2007 17:54
super süß, nur schade, dass es schon zu ende ist^^
aber irgendwie ist die FF schon in scihb abgeschloßen,,,würde mich jedoch nicht daran stören, wenn sie weiter ginge ^^
LG
Von: abgemeldet
2007-01-05T17:17:39+00:00 05.01.2007 18:17
Wirklich eine süße ung gelungene FF. Ich hätte nicht gedacht, dass der gute Kaiba auch so was wie nen T-Shirt kennt, aber warum nicht. ^^ War ne super Idee.
Auch fand ich allein schon die Vordtellung lustig, wie Joey mit Mokuba im Garten gespielt hat, war richtig niedlich!!!!!!
Tja sonst is die FF supi, schreib weiter so, macht immer Spaß so was zu lesen!!!!! ^-^
_aiko-chan_
Von:  bebi
2006-12-11T13:00:14+00:00 11.12.2006 14:00
Nee wie niedlich!XD Kaiba is bei dir immer so ein wundernes Wandelndes Ungetüm, dass man ihn nur liebhaben kann und Joeys Gedanken dazu sind Klasse^^
Wieder mal super
Von: abgemeldet
2006-11-14T15:59:13+00:00 14.11.2006 16:59
Du MUSST weiter schreiben *büdde**auf knie fall*.
will weiterlesen. *traurig schau*
also schreibst du weiter, schreibst mir dann wenn's weiter geht, ja???? *bettel*
*blick aufsetz wie Moki*

gruß
Latura
Von: abgemeldet
2006-09-09T12:53:14+00:00 09.09.2006 14:53
weiter weiter weiter...muss unbedingt wissen wies weiter geht!!!! tolles kapi!!

bye
Von: abgemeldet
2006-04-15T15:11:45+00:00 15.04.2006 17:11
und wie gehts weiter? ich kann mir Joey schon so bildlich als Nanny vorstellen lol
ich hoffe sehr, dass weitergeschrieben wird, denn so eine Geschichte darf man nicht so unvollständig lassen...


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