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Treffen bei Nacht

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Treffen bei Nacht

Autor: ria_chan

Titel: Treffen bei Nacht

TeiL:1/1

Fandom: Weiß Kreuz

Paring: Ken/Farf

Warnung: lime

Inhalt: Wütend rennt Ken von Zuhause weg. Warum, weiß er selber nicht mehr genau und plötzlich trifft er im Wald auf Farfarello.

Kommentar: Sorry, aber ich bin nicht gerade die beste in Rechtschreibung und Grammatik. ^^°
 

Treffen bei Nacht
 

Ken lief durch die Nacht, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen.

Seine Gedanken waren ganz woanders, sodass er die 2. Person, die ihm folgte, nicht bemerkte.

Er merkte auch nicht, dass es immer dunkler wurde, die Straßen sich in Wege verwandelten und

statt den Häusern nun Bäume standen. Es war eine klare Nacht und der Vollmond tauchte alles in besonderes Licht.

Der Boden knackte unter Kens Füßen, doch auch dies bekam er nicht mit. Es war schon weit nach Mitternacht.

Warum Ken weggelaufen war, wusste er selber nicht mehr. Er wüsste es bestimmt,

wenn seine Gedanken nicht ganz andere Wege gehen würden. Plötzlich kam Wind auf.

Die Bäume und Büsche raschelten, wiegten sich wild hin und her. Nun bekam auch Ken mit,

dass er sich gar nicht mehr in der Stadt befand. Panisch sah er sich um.

Er war in einem dichten Wald gelandet. Er blieb stehen, schaute sich hektisch um.

Kein gekennzeichneter Weg war zu sehen. Ken glaubte,

für einen Moment einen menschlichen Schatten hinter einen der vielen Bäume gesehen zu haben.

/Bestimmt alles nur Einbildung/, dachte er. Er hatte nicht wirklich Angst,

nicht vor der Dunkelheit. Da! Da war es wieder, dieser Schatten...
 

»Ist da jemand?«, schrie Ken in die Finsternis. Er bekam keine Antwort. Schulterzuckend lief er weiter.

Er musste eine Unterkunft finden, oder den Weg nach Hause. Seine Beine wurden langsam müde,

genau wie der Rest seines Körpers. Der Wind legte sich, trotzdem hörte er weiterhin ein Rascheln. Wieder blieb er stehen.
 

»Ich weiß, dass du da bist. Zeig dich, du Feigling!«, schrie Ken erneut.

Diesmal sollte er mehr Glück haben. Er sah, wie sich ein Schatten näherte. Ken war zum Kampf bereit, sollte es gefährlich werden. Als die Person ungefähr 10 Meter von ihm weg stand,

traf der Schein des Mondes dessen Gesicht. Ken erschrak.
 

»Farfarello!«, zischte er. Sein Herz raste. Farf grinste ihn frech an.

»Was macht denn der kleine Kenken hier draußen, so ganz alleine?«, fragte Farf gehässig.

Bei dem Klang von Farfs Stimme, bekam Ken Gänsehaut.

»Was geht dich das an?«, zischte Ken.

»Aber, aber, wieso gleich so bissig? Wir können doch normal miteinander reden, oder?«

»Aber sicher doch!«, antwortete Ken ironisch. Ken bekam Panik. Mit einem Schwarz war nicht zu Spaßen.

»Ken, ich meine es ernst!«, kam es mit weicher Stimme von Farf.
 

Ken musterte ihn verwirrt. Solch einen Ton hätte er nicht erwartet.

Farfarello trat ein paar Schritte näher, stand nun direkt vor ihm. Nur einen Meter trennte sie.

Ken wich aber nicht zurück, seine Füße schienen plötzlich wie versteinert.

Auf einmal lächelte Farf ihn offen und mit solch einer Wärme an, dass Ken sich fragte,

ob Farf vielleicht betrunken war, oder Drogen genommen hatte.
 

»Ken«, hauchte Farf. Farfs Atem kitzelte Kens Hals, was im heiße und kalte

Schauer über den Rücken jagen lies.

Ken konnte nichts sagen. /Was hat er vor? Farf bitte, tu mir das nicht an. Spiel nicht mit mir.

Wie lange muss ich denn noch in meinem verdammten Leben leiden?/, fragte sich Ken verzweifelt.
 

Plötzlich und ohne Vorwarnung küsste Farfarello ihn einfach auf dem Mund.

Schüchtern ließ Farf seine Lippen ruhen, wartete ab, was nun passieren würde.

Ken glaubte zu träumen. In Kens Kopf schien es "Klick" zu machen.

Er fühlte nur noch diese unglaublich zarten und vollen Lippen auf seinen,

konnte nicht fassen, was hier passierte. Er schloss seine Augen, küsste vorsichtig zurück.

Farf war sehr überrascht. Er legte seine Arme um Kens Hüfte, zog ihn zärtlich näher zu sich,

schmiegte sich an ihn. Kens Hände wanderten zu dessen Nacken, zogen Farf noch näher zu sich.

Heiß pressten sich nun ihre Körper aneinander. Ihr Kuss wurde leidenschaftlicher, tiefer und feuriger, als hinge ihr Leben davon ab.

Atemlos lösten sie sich voneinander.
 

»Farf... was wird das hier?«, flüsterte Ken und sah Farfarello verwirrt an.

»Weiß nicht, was du willst?«, antwortete Farf in Rätseln.
 

Ken war diese Nacht alles egal. Er gab sich einfach nur der Lust hin, liebte Farf,

als wäre es die letzte Nacht seines Lebens.
 

~*~
 

Am nächsten Tag wachte er in seinem Bett auf. /War alles nur ein Traum?/, war sein 1. Gedanke.

Doch da spürte er heiße Wunden an seinem Rücken, die Farf im Bann der Lust hinterlassen hatte.

Ken lächelte. Farf hatte ihm zum Abschied etwas zugeflüstert. Er hätte es nie für möglich gehalten,

aber es war anscheint so. Farf liebte ihn und er liebte Farf, eindeutig und schon sehr, sehr lange.

Eigentlich, seitdem er ihn das 1. Mal gesehen hatte. Das war bei ihrem 1. Aufeinandertreffen bei einem Kampf.

Diese goldenen Augen verzauberten ihn sofort. Trotzdem lies er sich nichts anmerken, tötete brutal,

kämpfte gefühllos und voller Kälte gegen Schwarz, nur Farfarello mied er immer.

Was diesem wohl aufgefallen war, da Farf nur auf Ken einkämpfte, ihn belustigt reizte, bis Ken ihn angriff.

Farf hatte ihn nie ernsthaft verletzt. Er hätte ihn schon so viele Male umbringen können, hatte es aber nie getan.

Immer wieder fragte sich Ken, wieso? Wieso lies Farfarello ihn immer am Leben?

Machte es ihm Spaß, ihn so zu quälen, ihn nicht einfach den Gnadenstoß zu geben, sondern ihn am Leben lies.

Woher sollte Ken wissen, dass Farf ihn aus Liebe nie etwas antun konnte? Ken ging es aber nicht anders.

Und letzte Nacht tauchte er einfach auf, verführte ihn, brach ihn zu den Sternen und sagte ihm,

wie sehr er ihn doch liebte. In diesem Moment war Ken sicher der glücklichste Mensch auf Erden.

Doch dann schlief er ein und plötzlich war er wieder hier.
 


 


 

/Ob ich Farf so schnell wiedersehen werde? Hoffentlich!/

Seine Kollegen und gleichzeitig Freunde wunderten sich, warum Ken plötzlich so fröhlich war,

obwohl er letzte Nacht wutentbrannt aus dem Haus stürmte, die ganzen Tage, Wochen, Monate nur traurig und schlecht gelaunt durch die Gegend lief.
 

»Ken, hast du letzte Nacht einen Stein vor den Kopf bekommen?«, fragte Yohji grinsend.

»Nein«, antwortete Ken weiterhin lächelnd. »Ich habe nur die Liebe meines Lebend gefunden«, fügte er hinzu.

Yohji pfiff durch die Zähne.

»Das ich das noch erleben darf. Wie ist sie denn so? Wo hast du sie getroffen?«, fragte Yohji neugierig.

Ken lächelte verschmitzt.

»Sorry Yohji, aber keine sie!«

Yohji schien das Gesicht eingeschlafen zu sein.

»Nicht dein Ernst?«, presste Yohji entsetzt raus.

Ken nickte, lächelte weiterhin.

»Wenn es dich stört, dein Problem«, sagte Ken und starrte Yohji abwartend an.

»N- nein, so war das nicht gemeint. Ich bin nur sehr überrascht. Ich hätte nicht gedacht,

dass du ... schwul bist«, erklärte Yohji und kratzte sich verlegen am Kopf.

»Ich auch nicht und, um ehrlich zu sein, vor dieser Person, war mir das nie so ganz klar.«

»Wie lange kennst du ihn denn schon?«

»Hm, lange genug«, antwortete Ken und grinste geheimnisvoll.

»Aber wer ist es denn nun?«, drängte Yohji.

»Sag ich noch nicht!« Ken lies ihn einfach so stehen und marschierte grinsend aus dem Haus.

Perplex starrte Yohji ihm hinterher. /Was war das denn jetzt?/
 

~*~
 

Ken schlenderte gut gelaunt durch die Straßen, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen.

Irgendwie trugen ihn seine Füße wie selbstverständlich in den Wald hinein, wo er gestern Farf begegnete.

Tief im innersten hoffte er auf ein Wiedersehen. Als er an die Stelle kam, wo Farf und er sich liebten, wurde ihm abermals heiß. Er glaubte, Farfs Lippen auf seiner Haut zu spüren, wie dessen Hände sich einen Weg über seinen Körper bahnten, ihn zärtlich liebkosten.

Solch eine Zärtlichkeit hätte er Farfarello nie zugetraut. Ken lächelte verträumt.

Plötzlich schlangen sich 2 Arme von hinten um ihn und weiche Lippen küssten federleicht seinen Nacken.

Ken erschrak fürchterlich, doch als er diese vertraute Berührung spürte, schmiegte er sich an den Körper hinter sich.
 

»Ich habe gehofft, dich hier zu treffen«, flüsterte Farf in Kens Ohr. Ken schauderte.

»Tja, meine Füße trugen mich hier her. Wahrscheinlich mit den selben Gedanken, wie du!«, antwortete Ken.

Er drehte sich in Farfs Arme, so, dass er in seine wunderschönen, goldenen Augen gucken konnte.

Diesmal trug Farf seine Augenklappe nicht. Farf hatte ihm letzte Nacht gebeichtet,

dass mit beiden Augen alles in Ordnung war. Zärtlich küssten sie sich. All ihre Liebe und Sehnsucht steckten sie in diesen Kuss. Verzweifelt presste Ken sich an Farfs Körper, vergrub seine Hände in dessen Haaren. Farf schlang seine Arme um Kens Hüfte, zogen ihn näher zu sich.

Seine Zunge bat um Einlass, der ihm nur zu gerne gewährt wurde. Ihre Zungen trafen sich und tausend Blitze zuckten durch ihre Körper, ließ sie erzittern. Langsam strich Farf über Kens Hintern,

massierten dessen Pobacken. Ken stöhnte in den Kuss und küsste Farf noch leidenschaftlicher.

Atemlos lösten sie sich voneinander und lächelten sich verträumt an.

Ken konnte Farfs Erregung genau an seinem Oberschenkel spüren und grinste ihn frech an.
 

»Da ist wohl jemand scharf auf mich«, hauchte er.

Zur Antwort rieb sich Farf an ihm. Er stöhnte in Kens Ohr. Ken war mittlerweile selbst sehr erregt.
 

Erneut liebten sie sich heiß und innig, bis sie schreiend kamen.
 

»Farf, dass war wundervoll«, flüsterte Ken atemlos.

»Finde ich auch. Oh Ken, ich liebe dich ja so sehr!«

»Ich liebe dich auch, mein schwarzer Engel...«, flüsterte Ken.

Aneinandergeschmiegt lagen sie auf dem Waldboden und waren einfach nur glücklich.
 

»Hast du mich gestern nach Hause gebracht?«, fragte Ken plötzlich.

Er spürte, wie Farf nickte.
 

»Ich konnte dich ja schlecht hier liegen lassen. Ich habe dich angezogen und

bei eurem Laden mit deinem Schlüssel aufgeschlossen. Es war nicht schwer, dein Zimmer zu finden.

Ich glaube es gibt nur einen, der so in Fußball vernarrt ist, wie du...«, grinste Farf.
 

»Woher?« Ken war verwirrt.

»Ich hab dich schon längere Zeit im Auge. Weißt du, dass du sehr heiß aussiehst,

wenn du mit nacktem Oberkörper den Ball kickst und der Schein der Sonne sich auf deiner schweißnassen Haut wiederspiegelt?«,

flüsterte Farf erotisch. Ken errötete. Zur Antwort küsste er ihn zärtlich.
 

Owari ^^°



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