different kinds of work
Soo, bin wieda daa!xD
*freude*
nja, besser ich fang lieber an^^
hier is it!
Different kinds of work
Beide schmunzelten und diesmal herrschte ein angenehmes Schweigen. Nicht so erdrückend wie zuvor. Nein. Denn von nun an wussten beide, dass sie sich gegenseitig verstehen, so wie sie noch nie von jemanden verstanden wurden. Auch wenn keiner von beiden ahnte, was dem andren widerfahren ist, so fühlten sie sich doch im Geiste verbunden. Für diesen kleinen Moment, waren sie eins.
Nun endlich kamen sie bei dem Label an, welchem sie ihr Eintreffen angekündigt hatten. Galant stieg Cat aus und setze eine schwarze Sonnenbrille auf, weshalb sie von Kai irritiert gemustert wurde. „Was, wir sollen doch schließlich professionell aussehen", gab die blauhaarige ihren schnippischen Kommentar ab. „Hey, kein Stress. Wir kriegen das schon hin", konterte Kai in Keep Cool Manier, aber Cat stieg bereits die Treppen zum Gebäude hinauf und Kai kam ihr gelangweilt hinterher. Die Dame am Empfang zeigte ihnen sogleich den Weg zum Büro von Mr. Reynolds, demjenigen, der für die verschiedenen Bands und deren Auftritte zuständig war. „Ah, guten Tag. Sie müssen wohl Cat Sugiyama und Kai Hiwatari sein, hab ich recht?!", begrüßte der Mann Mitte dreißig die beiden. Ihr Nicken bestätigte seine Aussage. Er musterte Cat kurze Zeit lang sehr argwöhnisch.. „Sie kommen mir irgendwie bekannt vor. Haben Sie schonmal eine Band bei mir arrangiert?" „Schon möglich. Zusammen mit meinen Freundinnen besitze ich nämlich das Coyote Ugly. Aber für gewöhnlich kümmern wir uns selbst um die Bühnenperformances." „Dachte ich es mir doch gleich. Sind sie nicht zu Jung für einen solchen Club?", brachte er arrogant hervor und hob dabei eine Augenbraue. Nun mischte sich Kai ein, und ersparte Cat’s Antwort. „Das tut jetzt nichts zur Sache. Schließlich sind wir hier, um eine geeignete Band für unseren Frühlingsball zu finden." Mr. Reynolds warf Kai einen abschätzenden Blick zu, wandte sich aber dann wieder Cat zu. „Nun denn, folgen sie mir.", und mit diesen Worten machte er sich auf den Weg, wobei ihm die beiden immer dicht auf den Fersen blieben. „Danke", flüsterte das Mädchen leiste. „Für was", wurde ebenso leise erwidert. „Naja, hättest du nicht eingegriffen, hätte ich ihm wahrscheinlich den Hals umgedreht. Sowas liegt doch im Auge des Betrachters." „Da gebe ich dir Recht.", erhielt sie Zustimmung und somit war ihr kurzes Gespräch beendet. Sie schritten gerade durch eine Tür und gelangten so in einem Raum, an dessen Front sich einer Art Bühne befand auf der bereits eine der Bands probte. Mindestens eine Stunde lang, hörten sie sich Bands mit den verschiedensten Musikrichtungen an. Von Reggae, über Punk, Girlie, Rock/Pop, Blues und Gothik. Aber zum Schluss entschieden sie sich für eine Alternativ Band, die verschiedene Stile drauf hatte. Sie sprachen alles mit Mr. Reynolds ab und verabschiedeten sich so schnell wie möglich. Angekommen im Auto legte Cat sofort genervt los „oh man. Ich sag dir, einmal und nie wieder! Zuerst penn ich fast ein, dann klingen mir die Ohren von dem Geschrei, und durch solche Performances bekomm ich sicher einen Schock für’s Leben." Ein Schmunzeln seitens Kai entlockte ihr nur wieder ein „Was?" und als er ihr dennoch keine Antwort gab, wiederholte sie sich. Nun endlich rang sich der 18-jährige, mit einem Grinsen im Gesicht, zu einer Antwort durch. „Du bist verdammt süß, wenn du dich so aufregst!". Dem Mädchen entgleisten ihre Gesichtszüge und Verwunderung machte sich breit. „Was?", wisperte sie abermals leise und der ältere lies ihr darauf nur die kecke Antwort zukommen „na unser Wortschatz ist aber heute begrenzt", worauf er nur wütend in die Seite gekniffen wurde. „Adieu, du schöne Atmosphäre" verkündete der Russe theatralisch und zusammen machten sie sich auf den Weg zurück.
(bei den anderen)
Ray half Naru bei der Dekoration der Wände, wobei sie sich immer wieder in die Quere kamen, und sich bei beiden öfters ein Rotschimmer breit machte. Zwischendurch kamen deswegen auch noch um die Hundert Entschuldigungen, was sie schon wieder in Verlegenheit brachte. Außenstehende, die die beiden beobachteten, konnte ihrerseits nur schmunzeln. Man siehe Max, welcher für sein Grinsen von Trina einen sanften Stoss in die Seite bekam. „Hey, was sollte das denn?", empörte sich der Amerikaner. „Hat dir deine Mummy nicht beigebracht, nicht so zu starren?..", erwiderte sie gespielt böse. „...ich finde die zwei würden ein tolles Pärchen abgeben. Was meinst du", sprach Trina verträumt weiter. „Aber wenn ich mir ansehe, wie schüchtern die beiden sind, könnte dass noch eine sehr lange Zeit dauern.", fasste Max zusammen. „Ach..", winkte Trina ab. „..die brauchen nur einen Schubs in die richtige Richtung." „Verkuppler spielen ist nie gut, vorallem wenn man auffliegt", sagte der Blonde vernünftig, der wohl den Wink der Lilahaarigen verstanden hatte, und verschränke die Arme vor der Brust. „Ach komm schon Maxi!..", versuchte ihn die Lilahaarige um den Finger zu wickeln und legte demonstrierend ihre Arme um seine Schulter, drehte ihn in die Richtung der zwei und gemeinsam schauten sie zu Naru und Ray. „..sie müssen es doch nicht erfahren!"
Der Rest der Senseless..und Tyson, waren inzwischen auf der Suche nach dem perfekten Catering. Und dies war auch der beste Job für Ayumi und den verfressenen Japaner. „mmh, probier das mal Tyson. Echt lecker", gab das Blonde Mädchen genießend von sich und hielt ihm eine Shrimps hin. Angewidert kreischte er auf „was zum Teufel ist das den für ein Vieh? Das ess ich doch nie und nimmer!" Enttäuscht nahm Ayumi die Garnele wieder zurück und erwiderte „du frisst doch sonst alles!" „Ach, da bleibe ich lieber bei ‘tote Tante’ und ‘Vanille-Mohncreme auf Orangensauce", entgegnete er überzeugt. „tja, wie du meinst", winkte sie ab und widmete sich wieder dem Essen „dann bleibt halt mehr für mich". Die Cateringfirma stand nur frustriert daneben und machte sich Vorwürfe, dass sie ihnen angeboten hatten, erstmal zu probieren. „Wie können die nur so viel essen? Wenn die so weitermachen, können wir in ner Stunde dicht machen", stellte der Chef fest und ließ den Kopf hängen. „Wer hätte denn schon ahnen können dass sie ALLES probieren?!"
Inzwischen kamen Kai und Cat wieder an der Schule an und wurden bereits, mit einem prüfenden Blick, von der Sklaventreiberin Nancy erwartet und folglich murmelte Cat sofort gelangweilt „jaa, wir haben schon eine Band für das Frühlingsfest gefunden. Kannst dir deinen Terror sparen!" „Aber wenn ich anmerken darf, ihr habt dafür ziemlich lange gebraucht. Zwischendurch die Zeit mit was anderem vergeudet? Vielleicht mit euch beiden?!", fragte sie mit einem intriganten Unterton in der Stimme. Angesprochene blickten sich nur irritiert an, zuckten mit der Schulter, stiegen aus und sagt im Chor „Keine Ahnung was du meinst" und marschierten schnurstracks an ihr vorbei. Dies war wohl ein Verhalten, welches dem Kapitän der Cheerleader noch oft zur Weißglut treiben wird, und mit einem Knurren stampfte sie den beiden hinterher in die Halle.
Kai und Cat staunten nicht schlecht, als sie die umdekorierte Sporthalle erblickten. Alles erstrahlte in neuem Glanz. Zusammen schritten sie auf Max und Trina zu, welche ihnen gerade den Rücken zugewandt hatten. „Na, was heckt ihr denn schon wieder aus?", fragte Cat eiskalt, worauf beide sich blitzschnell umdrehten und hitzig versuchten Ausflüchte zu finden. „Äh, hallo ihr zwei!", kam es von Max. „Und? Erschreckt? Also, was habt ihr schon wieder vor?", brachte Kai hervor. „Ach, wir,.äh..ja wir haben..hm, ja was haben wir denn gemacht Max?" und wandte sich zu ihm. „öhm, hmm, ach, genau, wir haben über die Tischdekoration diskutiert...", schnell warf er einen Blick auf die Uhr „..und, ach, es ist ja schon so spät. Wir haben noch sooo unendlich viel zu erledigen. Also, wir müssen weg!", verabschiedete er sich und zog Trina einfach mit sich.
Und schon zum zweiten Mal an diesem Tag machte sich Verwunderung in den Gesichtern von Kai und Cat breit. „Ich glaub, die verheimlichen uns was.", und Cat nickte eifrig. Aber nun sahen sie in die Richtung, in die die beiden Heimlichtuher auch geblickt hatten, und entdeckten nun ebenfalls Naru und Ray, bei ihrem kleinen Spiel vom Entschuldigen, und wieder in Verlegenheit geratens. „Egal was die vorhaben, es kann nichts gutes sein", kam es von der Japanerin und sie schüttelte den Kopf.
„Kommt es nur mir so vor, oder werden wir die ganze Zeit über beobachtet?", fragte Ray verwirrt und warf einen Blick über die Schulter. „Erst Trina und Max, und jetzt auch noch Kai und Cat." „Mir ist das auch schon aufgefallen. Aber ich hab immer schon gewusst, dass bei denen was nicht stimmen kann", kam es sarkastisch von Naru und ein Lächeln entwich ihr, worauf auch Ray ihr ein warmes Lächeln schenkte. Jedoch wandte sich das Mädchen sofort wieder, mit einem leichten Rot, ihrer Arbeit zu...doch die Verlegenheit blieb vor Ray unentdeckt. ‘Das ist ja zum wahnsinnig werden! Wie schafft er es nur immer wieder mich so in Verlegenheit zu bringen?! Für dieses Lächeln braucht der doch einen Waffenschein. Das ist ja zum Mäusemelken!’, fluchte Naru in Gedanken und verzerrte verärgert ihr Gesicht. Nachdem sie sich so hastig abgewandt hatte, betrachtete der Chinese sie enttäuscht von hinten. ‘Warum hat sie sich nur so schnell umgedreht? Hab ich etwa etwas falsches gesagt? -Aber halt mal, ich hab ja gar nichts gesagt. Nur gelächelt. Was ist an einem Lächeln schon so verkehrt? Oder sie mag mich einfach nicht!’, hing auch Ray seinen Gedanken nach.
Währenddessen erhielten Cat und Kai mal wieder eine Standpauke von Nancy, warum sie hier nur so blöd herumstehen, und nicht bei der Arbeit helfen, und diese verschwand dann auch wieder so schnell wie sie gekommen war. ‘Wieso? Wieso bestraft mich Gott nur so? Erst muss ich schon zusammen mit diesem kranken Russen eine Stunde lange, dem Gekreische hysterischer Musiker lauschen, und dann wird man von diesem kleinen Monster zu Schnecke gemacht. Womit hab ich das verdient?’, beschwerte sich die blauhaarige in Gedanken und flehte um Besserung, sonst würde sie dem da oben mal gehörig die Meinung geigen!.
Inzwischen trafen auch Ayumi und Tyson wieder in der Sporthalle ein, beide mit vollgefutterten Bäuchen, und einem verzerrtem Gesichtsausdruck. Als Max und Trina die beiden erblickten, kugelten sie sich nur so vor lachen. „Eure Aufgabe war es, eine geeignete Cateringfirma zu finden, und nicht den ganzen Laden leer zu futtern.", brachte Trina lachend hervor. „ja ey, tut uns ja leid, aber die haben ja gesagt, wir sollen kosten!", rechtfertigte sich Ayumi. „Und das hat alles so gut geschmeckt,..naja, mit Ausnahme von den Shrimbs.", fügte Tyson hinzu. Empört drehte sich die blonde zu ihm und widersprach ihm „die hast du ja noch nicht einmal probiert!" „Will ich an einer Lebensmittelvergiftung sterben?" „Ich hab sie doch auch gegessen!", verzweifelte sie schon fast. „Mensch Tyson, und ich dachte immer du wärst Allesfresser", klopfte ihm Max anerkennend auf die Schulter. Und alle, ausgenommen von Tyson brachen in schallendes Gelächter aus.
„Haha. Sehr witzig Freunde!"
Zwei Stunden später war alles soweit dekoriert und organisiert, dass die meisten schon gelangweilt, oder sich unterhaltend, auf dem Boden der Turnhalle saßen, und warteten, dass Nancy oder der Kapitän des Footballteams sie entlassen würde.
Das Hauptthema der Schüler war, wer mit wem zum Frühlingsball gehen würde. Während Naru, Ray, Max, Tyson, Trina und Ayumi amüsiert darüber plauderten, saßen Cat und Kai mit verschränken Armen daneben und hörten desinteressiert zu.
„Also, ich hab gehört, dass Tala hofft, mit Cat dort hin zu gehen", erzählte Ayumi.
Das Gesicht der Betroffenen zierte ein kaltes Lächeln. „Darauf kann er aber lange warten", gab sie monoton von sich. Als Kai Cat’s Namen gehört hatte, hatten sich seine Ohren gespitzt und er lauschte nun nicht mehr so ganz so desinteressiert mit. „Aber anscheinend würde sich Sam auch sehr darüber freuen, wenn du ihm den Gefallen tun würdest und mit ihm dort aufkreuzt.", erwiderte Trina. „Solange mich noch keiner von beiden gefragt hat, brauche ich mir keine Gedanken darüber zu machen", sprach sie, öffnete ihr Augen und stand auf. Auch die anderen erhoben sich nun, da Nancy und der Kapitän des Footballteams, Derik, auf sie zukamen, und ihnen mitteilten dass sie nun nach hause gehen könnten. Den Rest können sich auch noch ein anderes mal erledigen.
Somit verabschiedeten sich alle voneinander und machten sich getrennt auf den Weg dahin, wo sie hergekommen sind. In dem Falle der Senseless, zurück zu ihrer Villa. Dort angekommen, diskutierten sie, ausgenommen von Cat, über ihren Tag, und offenbarten mit wem sie am liebsten auf den Ball gehen würden. Die blauhaarige nahm sich eine Flasche Wasser und machte sich währenddessen lieber auf den Weg zu den Tablous. Um den Tag nicht ganz zu vergeuden, trainierte sie noch bis tief in die Nacht hinein mit ihrem Blade, bis um Mitternacht Naru in der Halle aufkreuzte, und sie bat, zu Bett zu gehen. „Hatte ich sowieso gerade vor. Danke dass du dich um mich sorgst", schmunzelte Cat. „Immer wieder gerne! Wie war eigentlich dein Tag?", fragte die braunhaarige neugierig nach, und setze sich zu Cat auf die Bank. „Naja..", Cat sah verträumt in den Himmel „..eigentlich war er gar nicht so schlecht!"
Sooooo, hier ist mal wieder schluss!
Endlich hab ich ein neues Kapi draußen. Juhuuuu.
Ich hoffe, ihr lieben Kommischreiber hinterlasst mir wieder viele lieben netten Kommis! xD...
aber auch Veränderungswünsche und Kritik sind willkommen ö^-^ö
Bis dann! Hab euch lieb!
-Bloody...-
