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Eiskaltes Feuer

geht bald weiter^^
von

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Die böse, böse Seife^^

Das kühle Nass auf seiner Haut ließ ihn für kurze Zeit den Schmerz der vielen Beulen vergessen.

Mit geschlossenen Augen stand er unter der Dusche und dachte nach.

Worüber?

Über sich selbst und wie verweichlicht er in letzter Zeit geworden war.

Als er sich noch mit Ryou einen Körper teilte, war er sich viel grausamer vorgekommen

Aber nun?

Vorsichtig fuhr es sich mit den Händen über den Körper, als wolle er testen, ob er real wäre.

Kurz dachte er nach.

Ja.

Seit er bei Natzuka war, war er anders geworden.

Damals, als er sein letztes Spiel der Schatten gegen den Pharao verlor und für immer in der Schattenwelt gefangen schien, da kam sie ihm zu Hilfe.

Sie hatte ihn etwas gefragt.

Er wusste nicht mehr, was es war und er wusste auch nicht, was er geantwortete hatte.

Damals, im Reich der Schatten hatte sie ganz anders ausgesehen.

Da hatte sie nicht solch pechschwarzes Haar und auch keine roten Augen mit 3 Tropfen drin.

Nein, damals hatte sie noch langes dunkelblaues Haar mit schwarzem Stich getragen und ihre Augen hatten etwas von einem einmaligen Grün.

Kurz schloss er die Augen, um sich das genaue bild in Erinnerung zu rufen.

Kurz musste er grinsen.

Obwohl sie damals anders und irgendwie liebevoller ausgesehen hatte, war sie doch schon von vornherein auf ihre Art herrisch und böse gewesen.

Kurz stellte er das Wasser aus und griff nach der Seife, als er ein lautes Poltern und einen noch viel lauteren Schrei hörte.

„HILLLLLLLFEEEEEEEEE!!!! BAKURAAAAAAAAAA!“

Erschrocken drehte er sich in Richtung Tür.

Das war Kisara gewesen.

Ein paar üble Flüche schimpfen schnappte er sich ein Handtuch und band es sich um.

Er wollte grad die Tür öffnen, als Kisara ihm auch schon in die Arme lief hinter ihr eine riesige Regenbogenpython.

Hilfe suchend klammerte sie sich an Bakura.

Genervt stöhnte dieser auf und ging auf die Schlange zu.

Kurz schien es so, als würde sie ihn anstarren.

„Du rührst sie nicht an. VERSTANDEN?“

Ein kurzes Zischen ertönte und die Schlange wendete sich und kroch davon.

Immer noch genervt dreinschauend blickte er zu Kisara.

„Das war Irokasi. Anscheinend hat deine Schwester vergessen ihr zu sagen, dass du hier bist. Für gewöhnlich frisst sie Leute die nicht hierher gehören.“

Immer noch etwas ängstlich schaute sich Kisara am.

„Und sie ist auch wirklich weg?“

„JA!“

„Und sie wird mir mit Sicherheit nichts tun?“

„JA! Dürfte ich jetzt bitte weiter duschen? Es wird langsam etwas kühl unten rum.“

Kurz sah Kisara ihn an und blieb dann an dem Handtuch um Bakuras Hüften hängen.

„Hast jetzt genug geglotzt?“

“Was? Äh…“

Da hatte er sie wohl eiskalt erwischt, denn sie lief rot an wie eine Tomate.

„Du entschuldigst?“

Mit diesen Worten ging der Grabräuber an ihr vorbei und wieder ins Bad.

Kurze zeit später, er war gerade mit duschen fertig und hatte sich Boxershorts angezogen, polterte es draußen vor der Tür und Kisara stolperte ins Bad.

Wie konnte es auch sein, geschah ihr dasselbe wie vor kurzem Bakura.

Sie rutschte auf einem herumliegendem Stück Seife aus und flog Bakura direkt in die Arme.

Da sie ihr Gleichgewicht nicht halten konnte, klammerte sie sich an ihm fest und beide flogen zu Boden.

Dabei war Kisara so weit nach vorne gefallen, dass ihr Kopf auf Bakuras Schulter ruhte.

Rein aus Reflex hatte Bakura seine Arme um sie gelegt.

„Tollpatsch!“

Vorsichtig versuchte er sich freizukämpfen doch noch immer hielt sie sich krampfhaft an ihm fest.

„HALLO?? Könnest du mich vielleicht endlich loslassen?“

Grob packte er sie am Arm um sie wegzuzerren, doch sie hielt sich nur noch krampfhafter fest.

Mühevoll setzte er sich auf und murrte nur.

„Man Kisara, jetzt lass mich doch endlich…was zur… wo hast du das her?“

Da sie keine Anstalten machte ihn anzusehen und auch sonst kein Wort sprach, legte er ihr einfach die Hand unter ihr Kinn und hob es an.

Tränen liefen aus den blauen Augen und ihre Wangen hinunter.

„Ich…Ich…“ schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter.

„Shht…“

„Da.. da war so ein unheimliches Rascheln und es wurde alles dunkel… ich... ich wollte so schnell es ging weg… und…und dann...“

„Dann bist du in das erstbeste Zimmer gerannt und das war das deiner Schwester…

Sie wird mich lynchen, wenn sie sieht, was du da am Arm hast…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-06-17T14:30:28+00:00 17.06.2007 16:30
Der Titel passt^^ das ist wirlich eine böse,böse Seife^^
Ich kann mich da nur Demon anschließen^^, dieser Ausruscher war einfach nur toll^^

Ach ubrigens, nettes Haustier^^ *will auch*

Mach weiter so^^
Von:  DemonLady
2006-05-26T20:34:25+00:00 26.05.2006 22:34
Nabend,
witzig – Bakura schwelgt in Erinnerungen. ^^
Und kaum ist er unter der Dusche, hört man Kisara wieder schreien.
Cool. Ich liebe Schlangen. Aber sie hat ja auch dafür gesorgt, dass Kisara sich an Baku klammern kann. ^^
Die Sprüche waren so klasse. Erstens frisst die Hausschlange Fremde? Oooh – so was will ich auch.
Zweitens, sein Spruch: Hast du genug geglotzt? – Whow, der traf ja voll ins Schwarze.
Und dieses Ausrutschen war einfach nur toll!
Na jetzt wird es ja spannend, was sie am Arm abbekommen hat.


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