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Kaiko-dan

OneShot
von

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Kaiko-dan

E-Mail: ryon@aon.at

Rating: PG

Disclaimer: Das alles hier entstammt meiner Fantasie ^^ Jegliche Ähnlichkeit mir realen Personen/Orten ist rein zufällig und nicht von mir beabsichtigt.

Erklärung: Joa wie unschwer zu erkenne, handelt es sich hier um einen One-Shot. Ansonsten gilt "Gesprochenes" //Gedachtes// #Textmitteilungen# ^^

Kommentar: Danke an San alias fanatic, die mit mir zusammen die Idee dieser Geschichte ausgearbeitet hat (der Ursprung dazu kommt ja eigentlich ganz von ihr *drop*) und auch an John_Doe für seine Beta arbeit ^o^
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

"Hey ihr! Lasst gefälligst die Maus in Ruhe!", schallte die Stimme eines kleinen Mädchens quer über den Schulhof und zog sofort alle Aufmerksamkeit auf sich. Die vier angesprochenen Jungs aber lachten nur.
 

"Warum sollten wir?", fragten sie.

"Weil... weil ihr sie in dieser Schachtel noch umbringt! Sie bekommt ja gar keine Luft mehr!", erwiderte Tori mit weinerlicher, ja fast flehender Stimme.

"Na und? Ist doch nur eine Maus...", tat der Größte der Gruppe den Einwurf mit einem einfachen Achselzucken ab. Provokant schüttelte er die Schachtel in seiner Hand, wartete gespannt auf die Reaktion des Mädchens, welche auch nicht lange auf sich warten ließ.
 

"Bitte! Hört doch auf!", rief das kleine, schwarzhaarige Mädchen und stürzte sich nun auf die Jungen. Einen stieß sie zur Seite und wollte ihm die Schachtel entreißen, aber noch bevor ihr das gelang, warf er sie schnell seinem Kollegen zu.
 

"Na hol' dir doch deine doofe Ratte, wenn du kannst", lachte dieser nur.

Langsam rappelte sich der Größte der Vier wieder auf. Wütend putzte er sich den Staub von den Klamotten, bevor er dann zu Tori hastete.

"Na warte!", brüllte er, warf das Mädchen zu Boden und begann mit aller Kraft sie an den Haaren zu zerren.
 

Doch plötzlich, bevor auch nur einer seiner Freunde reagieren konnte, wurde er an der Schulter herumgerissen und mit einem kräftigen Schlag ins Gesicht auf den Boden, etwas entfernt von Tori geworfen.

"Euch werd' ich's schon zeigen, einfach so kleine Mädchen zu schlagen!", brüllte ihn dann auch gleich darauf eine weitere Mädchenstimme an.

Mit wutverzerrtem Gesicht warf sie sich auf den Blonden und nagelte ihn unter sich fest.
 

"Los du wirst dich sofort bei ihr entschuldigen!", herrschte sie ihn an und ignorierte die Tatsache gekonnt, dass der Junge bereits den Tränen nah war. Sofort begann er heftig zu nicken und das Mädchen gab ihn frei.

Kurz murmelte er eine Entschuldigung, bevor er und seine Freunde das Weite suchten.
 

Langsam begannen die anderen Kinder auf dem Schulhof, die dem Spektakel gespannt beigewohnt hatten, wieder laut miteinander zu tratschen.

Stumm saß Tori am Boden, ihr Gesicht war von Tränen benetzt. In ihrer Hand hielt sie, die noch sehr kleine, grau-braune Maus.

Sie war tot.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Heute - 11 Jahre später - wollten dem herangewachsenem Mädchen keine Tränen mehr aus den Augen tropfen.
 

Sie hatte bald gemerkt, dass sich an ihrer Lage nichts änderte, egal ob sie nun weinte oder nicht, woraufhin sie gelernt hatte, den innerlichen Schmerz einfach zu kontrollieren. Nur ein leichtes, fast kaum spürbares Ziehen stellte sich ein, wenn sie an die Erlebnisse aus ihren Kindertagen zurückdachte.
 

//Was wohl aus dem Mädchen von damals geworden ist?//, fragte sie sich zum wiederholten Mal.

Sie hatte das blonde Mädchen nach diesem Vorfall nicht mehr gesehen, denn als sie an diesem Nachmittag wieder einmal mit Schürfwunden an den Knien nach Hause gekommen war, hatten ihre Eltern sie einfach aus der Schule genommen. Sie meinten, die Lehrer hätten ihre Pflicht vernachlässigt und so gewalttätige Kinder, seien sowieso kein rechter Umgang für sie.
 

Tori war gar nichts anderes übrig geblieben, als sich dem Willen ihrer Eltern zu beugen.

Doch besser war es dadurch nicht geworden. Eher im Gegenteil. In der neuen Schule hatte sie keinen Anschluss gefunden und war zu allem Übel noch in eine reine Jungenklasse gekommen.

Nur ungern erinnerte sie sich an die ständigen Hänseleien und auch die körperlichen Angriffe ihrer Klassenkammeraden zurück.
 

Seufzend legte Tori sich aufs Bett. Es war Freitag und wie immer wusste sie nichts mit sich anzufangen.

Als sie ihre Augen schloss, schossen ihr - wie so oft - Bilder durch den Kopf. Bilder ihrer Vergangenheit, in der Schüler schwere, dicke Mappen auf ihren Kopf schlugen, immer und immer wieder. Aber ebenfalls Bilder der Gegenwart, in denen sie auch immer nur abseits steht und zusieht, wie andere Lachen, ihren Spaß haben.
 

//Sie wissen doch alle nicht, was es heißt so zu leben! Sie haben keine Ahnung davon, was es heißt enttäuscht zu werden....//, schoss es ihr durch den Kopf.

Doch plötzlich zuckte sie erschrocken zusammen. Fluchend sah sie sich suchend um. Wer um alles in der Welt schrieb ihr jetzt eine SMS und erschreckte sie damit fast zu Tode?
 

//Wahrscheinlich wieder eine dieser Tarifwerbungen...//, dachte sie, beschloss jedoch trotzdem nach ihrem Handy zu langen.

Überrascht stellte sie fest, dass sie die Nummer nicht kannte, aber noch mehr versetzte sie der Inhalt der Nachricht ins Staunen.
 

#Hey Kleines! Komm heute ins ButouKyoku. Dort wartet jemand auf dich... #
 

Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie auf das Display ihres Handys und es dauerte einige Minuten, bis sie es zustande brachte, ihren Mund wieder zu schließen.
 

Mit einem Mal begann ihr Herz schneller zu schlagen. Verzweifelt ging sie alle durch, die ihr die SMS geschickt haben konnten, doch bis auf ein paar Leute hatte niemand ihre Nummer und von denen, die sie hatten, würde jeder seinen Namen dazuschreiben.
 

Sie wusste nicht woher es kam, doch auf einmal fühlte sie, wie ihre Lebensgeister zurückkehrten.

Mit einem Satz sprang sie auf und wäre fast gestolpert, konnte sich jedoch gerade noch aufrappeln. Schnell lief sie ins Bad und nahm dort erst einmal eine heiße Dusche.
 

Als sie aus der Duschkabine stieg, musterte sie sich erst einmal eingehend im Spiegel - etwas, das sie schon lange nicht mehr gemacht hatte.

Sie war ca.1,63 m groß und recht schlank gebaut. Zu schlank wie einige ihrer Mitschüler fanden aber trotzdem hatte sie eine Oberweite, die man nicht zu verstecken brauchte. Sicher gab es viele, die mehr hatten als sie, aber proportional gesehen war es genau richtig.
 

Ihre langen, schwarzen Haare hingen ihr nass-glänzend über die Schulter und unter ihrem geraden Pony lugte ein kritisch musterndes, bernsteinfarbenes Augenpaar hervor. Seufzend fuhr sie sich durch die Haare und wandte sich dann ab, um sich endlich fertig zu machen.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Nur eine halbe Stunde später stand sie dann fix und fertig vor der Tür ihres Hauses und wartete schon leicht ungeduldig auf ihren Vater.
 

Sie hatte sich dazu entschlossen, ein schlichtes, schwarzes, ärmelloses Top anzuziehen.

Dazu trug sie einen kurzen, weißen Rock mit einem rot-grauen Karomuster. Ihre lang wirkenden schlanken Beine wurden von schwarzen Overknees verdeckt und ihre Füße steckten in einem paar schwarzer Halbschuhe.
 

Alles in allem erinnerte ihr Outfit stark an das einer Schuluniform, doch das störte Tori wenig.

Sie hatte sonst eher recht wenig Körperbetontes, das sie in einer Disco anziehen könnte, da sie bisher noch nie wirklich fort gewesen war.
 

"Zieh dir doch was über Schatz, du erkältest dich sonst noch!", hörte sie die besorgte Stimme ihrer Mutter hinter sich.

Wie immer war ihr Auftreten sehr gepflegt und außerordentlich korrekt, was von dem Haarknoten, sowie von dem strengen Blick, noch unterstrichen wurde.
 

"Aber es ist doch Sommer...", antwortete Tori genervt.

Sie hörte ihre Mutter seufzen - das eindeutige Zeichen, dass sie es aufgab, da ihre Tochter ja sowieso viel zu stur war, um auf sie zu hören.
 

"Hast du auch dein Handy mit, damit du Papa anrufen kannst, damit er dich dann abholt?", fragte die 51-jährige deswegen.

"Ja hab ich...", antwortete Tori und atmete endlich erleichtert aus, als ihr Vater aus dem Haus kam. Warum dieser so lange gebraucht hatte, um sich fertig zu machen würde sie wohl nie verstehen.
 

"So wir können.", lächelte der ältere Mann mit schon graumelierten Haaren.

Zusammen stiegen sie ins Auto und Tori winkte ihrer Mutter zum Abschied noch nach.

"Wir freuen uns wirklich, dass du dich entschlossen hast, einmal etwas zu unternehmen!", begann ihr Vater dann auch gleich freudestrahlend zu berichten.
 

"Du kannst uns glauben, wir waren ganz schön überrascht von dieser Neuigkeit! Aber uns soll es recht sein, pass nur gut auf dich auf! Lass dein Getränk bloß nie aus den Augen, denn es gibt genug Verrückte, die dir irgendetwas hineinmischen - man hört das im Fernsehen ja oft genug. Und wenn dich irgend so ein Typ blöd anmacht, dann wehr dich bloß und geh am besten zum nächsten Türsteher. Dort gibt es doch Türsteher oder?", redete er ohne Punkt und Komma auf seine Tochter ein.
 

Diese drehte nur leicht genervt die Augen über, meinte jedoch nur artig:

"Ja Papa, gibt es und ich pass schon auf mich auf, keine Sorge. Und wenn was ist, hab ich ja mein Handy mit.", versuchte sie die Sorgen ihres Vaters zu zerstreuen.
 

Der Rest der Autofahrt verlief zu Toris Erleichterung recht ruhig und sie konnte ihre Gedanken ganz ihrem anonymen SMS-Schreiber widmen.
 

//Wer sie mir wohl geschrieben hat? Ich komm' einfach nicht drauf ...! Und warum das ganze ohne Absender? Wäre es Ayako gewesen, hätte sie es mir doch auch so sagen können. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass sie in Butokyoku geht...//
 

Vor sich hingrübelnd, bemerkte sie nicht, wie die Zeit verging. Überrascht schaute sie auf, als der Wagen plötzlich hielt und ihr Vater sie aufmunternd anlächelte.

"Viel Spaß heute Abend!", wünschte er ihr und gab ihr noch einen Geldschein.

Tori bedankte sich und stieg dann, mit einem leicht angespannten Gefühl im Bauch, aus.

Zum ersten Mal an diesem Abend fragte sie sich, ob ihre Entscheidung hier herzukommen richtig gewesen war.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Nur wenige Minuten später saß sie dann an der Bar. Die Türsteher hatten sie zwar etwas aufgehalten, doch da sie ihren Ausweis, der ihre 17-jähriges Dasein bestätigte, mit hatte, ließen sie sie doch hinein.
 

Der Barkeeper brachte ihr gerade die bestellte Cola und musterte sie ein wenig skeptisch. Immerhin gab es nur wenig Jugendliche, die in einer Disco, die noch dazu so groß war wie das Butokyoku, etwas Alkoholfreies zu trinken wollten. Da Tori jedoch keine Anstalten machte, mit dem Barkeeper zu sprechen und auf seine Versuche, eine Konversation zu starten, nur einsilbig reagierte, gab dieser es schließlich auf.
 

Leicht hibbelig wartete die Schwarzhaarige dann auf ihrem Barhocker. Doch nichts geschah. Da war niemand, der ihr auf die Schulter tippte oder sie ansprach und niemand, der sie auch nur beobachtete. Langsam leerte sich ihr Glas, sodass sie sich noch ein zweites bestellte.
 

Als sie dieses dann ebenfalls ausgetrunken hatte, beschloss sie, sich einfach mal auf gut Glück in dem riesigen, ehemaligen Lagerhaus umzusehen.

Es war gar nicht so einfach, sich durch die Masse von Leuten hindurch zu drängen. Immer wieder wurde sie angerempelt und sie merkte, wie ihr, aufgrund des ungewollten Körperkontaktes mit den vielen schwitzenden, nach schwerem Parfum und Rauch riechenden Leiber, übel wurde.
 

Schier unendlich lang irrte sie durch die Menge, bis sie dann zu einer der vielen, großen Tanzflächen kam. Gespannt beobachtete sie, wie sich die Menschen zum Rhythmus der Musik bewegten, die eigentlich nicht so ganz Toris Geschmack traf.
 

//Wie es wohl ist, zu tanzen? Sich einfach frei zu bewegen?//, schoss es ihr durch den Kopf.

Plötzlich wurde sie von hinten angerempelt und als sie die vor Schreck geschlossenen Augen wieder öffnete, befand sie sich inmitten der Tanzfläche.

//Wenn das kein Wink des Schicksals war...//, dachte sie mit leichter Ironie, wollte dann aber aus ihrer jetzigen Situation das Beste machen.
 

Langsam und etwas vorsichtig, begann sie sich zu dem Beat zu bewegen. Bei jeder Bewegung wurde sie von einer Unsicherheit ergriffen, ob es nicht doch zu dumm aussah, wie sie da zu tanzen versuchte.
 

Verzweifelt versuchte Tori, sich den Stil der anderen Tanzenden abzuschauen, doch die Bewegungsabläufe waren einfach zu schnell für ihre Augen.

Jedoch fiel ihr dabei etwas ganz anderes auf. Die tanzende Menge, würdigte sie keines Blickes und es war allen ziemlich egal, was genau sie hier eigentlich machte.
 

//Na los! Trau dich! Es sieht dir sowieso keiner zu!//, machte sie sich in Gedanken Mut.

Anfangs noch etwas scheu, doch mit der Zeit immer größer wurden ihre Bewegungen und sie nahm nun auch noch ihre Hände zu Hilfe.
 

Langsam schloss sie ihre Augen, ließ sich einfach von der Masse leiten, folgte dem Rhythmus und nahm die Musik tief in sich auf, auch wenn ihr die wenigen Textfragmente wirklich hirnrissig und viel zu monoton erschienen.
 

Erst die Ansage des DJ, dass auf dieser Tanzfläche doch nun oben-ohne getanzt werden sollte, ließ sie aus ihrem Tranceähnlichen Zustand aufwachen. Sie beeilte sich, schnell von der Tanzfläche zu kommen, denn auch wenn sie heute Dinge tat, die sonst nicht wirklich ihres waren, so hatte sie doch gewisse Hemmungen sich einfach so jedem zu präsentieren.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Kurze Zeit später, nachdem sie die Toilette aufgesucht hatte, begann ihr Irrgang durch das Butokyoku aufs Neue.

//Aber... langsam würde mich echt interessieren, wer mir die SMS gesendet hat und vor allem: Warum dieser jemand nicht hier ist...!//, grummelte sie im Stillen.
 

//Immerhin irre ich jetzt schon seit knapp zwei Stunden hier herum! Langsam könnte der Absender mich finden, denn umgekehrt geht es wohl etwas schlecht...//

Mit einem Mal wurde sie jedoch aus ihren Gedanken gerissen, als ihr jemand auf die Schulter tippte.
 

"Hey du!", wurde sie dann auch sogleich begrüßt und als Tori sich umdrehte, erkannte sie einen gut aussehenden, blonden jungen Mann. Er trug ein blaues T-Shirt mit der Aufschrift ,Brat', wie sie trotz des schummrigen Lichtes gut erkennen konnte. Dazu hatte er graue Baggys an, die seine Boxershorts hervorschauen ließ.
 

//Irgendwie passt der Kinnbart und der goldenen Ohrring zu seinem frechen Grinsen...//, dachte Tori bevor sie sich endlich von ihrer Musterung losriss, um dem Fremden erst einmal eine Antwort zu geben.

"Hey.", meinte sie sachlich, da sie nicht gleich zeigen wollte, dass sie ihn nicht kannte.
 

//Wer weiß? Vielleicht habe ich ihn schon einmal gesehen und nur sein Gesicht vergessen!//

Doch schon in der nächsten Sekunde, widerlegte die Antwort des Fremden ihre Vermutung.
 

"Ich bin Kasasagi. Kasasagi Kichiga.", stellte er sich vor und reichte Tori seine Hand, als Zeichen, dass er nicht gar so traditioneller Japaner war.

"Aeka Tori...", antwortete Tori höflich und nahm die Hand des um mehr als einen halben Kopf Größeren, auch wenn ihr die Berührung etwas unangenehm war.
 

"Ist es denn nicht wahnsinnig heiß hier drinnen?", fragte Kichiga dann.

"Ja... schon ein wenig...", antwortete Tori wahrheitsgemäß.

"Gehst du kurz mit mir mit an die frische Luft? Oder traust du mir nicht?", grinste der Blonde mit einem Augenzwinkern.
 

Tori schüttelte jedoch nur stumm den Kopf. Auch wenn der andere gerade versuchte, ihr ein Lächeln zu entringen, so würde er keinen Erfolg haben.

//Ich habe seit Jahren nicht mehr gelacht und das wirst du auch nicht ändern!// , meinte sie im Gedanken trotzig zu ihm.
 

"Ich geh mit.", meinte Tori dann, da Kichiga auf eine Antwort gewartet zu haben schien.

"Gut, dann lass uns gehen!", forderte er sie auf, vertiefte sein Grinsen noch um einen Tick.

Er ergriff das Handgelenk der Schwarzhaarigen, um sie nicht zu verlieren, während er sich durch die Menge hindurch quetschte.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Es dauerte nicht sehr lange und sie kamen endlich an den Türstehern vorbei, hinaus ins Freie.

Dort zündete Kichiga sich erst einmal eine Zigarette an.

"Woher kennst du mich, Kasasagi-san?", fragte Tori, startete den Versuch ein Gespräch in Gang zu bringen.
 

"Das bleibt ein Geheimnis...", grinste Kichiga jedoch nur mit einem erneuten Augenzwinkern.

"Komm, lass uns ein wenig spazieren gehen.", meinte er dann und nahm Toris Hand.
 

Das schwarzhaarige Mädchen merkte aber, dass ihr das jedoch etwas unangenehm war. Sie mochte es nie sonderlich, von Leuten angefasst zu werden und schon ein normaler Händedruck trieb ihr den Schweiß auf die Stirn.
 

Sie versuchte sich sanft aus der Umklammerung zu befreien, doch Kichiga ließ nicht locker - im Gegenteil - verstärkte seinen Griff nur.

Seufzend ergab sie sich deswegen ihrem Schicksal.

//Du konntest ja schon immer schlecht nein sagen!// , schallte sie sich im Gedanken.
 

//Aber was soll's... ich will keinen Ärger und irgendwie pack ich das schon... irgendwann muss er mich schließlich wieder loslassen...! Aber.. was mich viel mehr interessiert... ist er der Typ, der mir die SMS geschrieben hat? Soll ich ihn einfach mal danach fragen? Mich würde ja interessieren, woher er dann meine Nummer hat! Und vor allem: Was zum Teufel er eigentlich von _mir_ will!//
 

Gedankenverloren wie Tori war, bemerkte sie nicht, wie Kichiga sie immer weiter von der Disco weg führte, bis schließlich keine Menschen mehr um sie herum waren und auch die Straßenlaternen immer weniger wurden.
 

Erst als sie in eine stockdustere Gasse abbogen, schreckte das Mädchen auf.

"Hey, wollen wir nicht langsam wieder zurückgehen?", fragte sie und konnte ein leichtes Zittern in ihrer Stimme nicht verbergen.

Kichiga lachte jedoch nur leise und Tori konnte sich nicht helfen, aber für sie hörte es sich etwas bedrohlich an.
 

Schon im nächsten Moment konnte sie dann spüren, wie sie fest an die Wand gepresst, ihre Hände über ihrem Kopf von Kichiga zusammengehalten und sie damit bewegungsunfähig gemacht wurde.
 

"Aber... Kasasagi-san...?", keuchte Tori überrascht auf, ihre Augen starrten vor Schreck weit aufgerissen in die eisblauen Iriden ihres Gegenübers.

"Du brauchst keine Angst zu haben... es wird dir gefallen, vertrau mir!", hörte sie Kichiga jedoch nur in ihr Ohr raunen.
 

//Scheiße!// , war das einzige, das sie in diesem Moment noch denken konnte.

Da spürte sie auch schon, wie er seine Hände auf ihre Oberschenkel legte und ihren Rock Stück für Stück immer etwas höher schob.
 

Fassungslos starrte sie auf ihr Gegenüber. Sie sah sich nicht dazu im Stande, ein Wort zu sagen oder gar zu schreien. Wie versteinert merkte sie, wie er die Hand auf ihr Gesäß legte und fest zudrückte.
 

"Ganz ruhig mein Schatz!", murmelte er erneut an ihr Ohr, küsste sie in die Halsbeuge und presste anschließend seine Lippen auf die ihren.

Der Kuss war hart und Tori glaubte, ihre Zähne würden eingedrückt werden, doch weigerte sie sich, ihren Mund zu öffnen.
 

Ihre Augen starrten geradeaus ins Leere. Fast unscheinbar, rannen ihr ein paar glasklare, im fahlen Licht der etwas entfernten Straßenlaterne glitzernde Tränen über ihre vor Angst und Scham geröteten Wangen.

//Bitte... lass das ein Ende haben...//, hörte sie sich selbst wie durch einen dicken Nebelschleier hindurch denken.
 

"He du perverses Schwein nimm sofort deine Drecksgriffel von ihr!", schallte plötzlich eine Stimme durch die Nacht, die Kichiga zusammenzucken ließ.

Schon im nächsten Moment, fand der sich auf dem Boden wieder, konnte sich nur noch erstaunt das Blut aus dem Mundwinkel wischen.
 

"Was willst du hier du dummes Gör? Misch dich nicht in anderer Leute Angelegenheiten ein!", fuhr der Blonde das fremde Mädchen mit der nicht zu verachtenden Rechten an.

"Was ich hier will? Ich will dass du verschwindest und Tori-chan in Ruhe lässt!", grollte die Blonde mit vor Wut verzerrtem Gesicht zurück.
 

Als Tori ihren Namen hörte blickte sie auf, doch das Mädchen mit dem blonden Rossschwanz und dem Cap in einem bodenlangen, schwarzen Rock, schwarzem T-Shirt und dunkelroten Doc Martens kam ihr nicht wirklich bekannt vor, obwohl sie ihr irgendwie vertraut schien.
 

"Ach verdammt ich schlag normal keine Frauen!", fluchte Kichiga.

"Nein du vergewaltigst sie nur oder was?", erwiderte das fremde Mädchen jedoch nur angewidert.

"Zieh endlich Leine und such dir ein anderes Spielzeug, denn Tori kriegst du nicht!"
 

Schnell lief sie auf den noch am Boden liegenden Mann zu und trat ihm noch einmal herzhaft in den Magen.

Auch wenn Kichiga es hasste zu verlieren, so sah er doch ein, dass er hier nicht mehr viele Chancen hatte. Außerdem, meinte er, würden in der Disco sowieso noch ein paar besser gebaute Mädels auf ihn warten.
 

"Ach fick dich ins Knie du dumme Schlampe!", schrie er nur, verschwand aber ansonsten friedlich und mit schmerzendem Bauch vom Schauplatz des Geschehens.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Leise seufzend nahm das blonde Mädchen ihr Cap ab, fuhr sich kurz durch die Haare und setzte ihr Cap anschließend wieder auf.

Dann sah sie sich suchend um. Was sie sah, gefiel ihr aber gar nicht.
 

Tori war an der Wand hinabgerutscht, saß dort zusammengekauert. Ihre Knie hatte sie fest an ihren Körper gepresst und umschlang sie noch zusätzlich mit ihren Armen. Ihren Kopf vergrub sie indes, während ihr Leib von einem leichten Zittern ergriffen wurde.
 

Schnell war das Mädchen bei ihr und zog Tori in ihre Arme.

"Hey, Kleines....", sprach sie sanft zu ihr.

Doch anstatt eine Antwort zu erhalten, merkte sie nur, wie sich Tori noch zusätzlich in ihre Arme warf. Hemmungslos begann sie zu weinen, ließ ihren Tränen einfach freien Lauf.
 

Wie lang hatte sie das schon nicht mehr getan? Wie lange hatte sie schon nicht mehr geweint?

//Viel zu lange...//, dachte Tori nur müde, konnte ihre Tränen aber nicht mehr zurückhalten.

Jetzt, wo sie erst einmal entfesselt waren, konnten sie auch nicht mehr so leicht kontrolliert werden.
 

Das Mädchen nahm dies stumm zur Kenntnis und versuchte Tori ein wenig Trost zu spenden. Sanft strich sie immer wieder mit der Handfläche über den Rücken der Schwarzhaarigen, wartete geduldig bis die Tränen langsam weniger wurden, bis sie schließlich nur noch ein leichtes schniefen waren.

Zärtlich streichelte das blonde Mädchen Toris Haar.
 

"Geht's wieder?", fragte sie mit einem besorgten Gesichtsausdruck.

Tori nickte nur schwach und schüttelte zugleich aber auch den Kopf.

"J... ja... tut mir Leid...", meinte sie schließlich.

"Nein!", meinte das andere Mädchen aber nur barsch, sprach aber sogleich in sanfterem Ton weiter.
 

"MIR tut es leid, ich hätte früher hier sein müssen, verdammt! Ich hätte das alles verhindern können, oder dich gar nicht hier her kommen lassen! Ich hätte wissen müssen, dass so etwas passieren würde! Die Schuld liegt bei mir also bitte entschuldige dich bloß nicht!"
 

Tori konnte nicht anders, als das Mädchen einen Moment lang einfach nur fassungslos anzustarren. Mit einem Mal hatte sie ihre Tränen vergessen, denn ihre Gedanken wurden nun von etwas anderem Beherrscht.

"DU hast mir die SMS geschrieben?", fragte sie voll Unglauben in ihrer Stimme.

Das Mädchen nickte, mit einem leicht verlegenen Lächeln auf den Lippen.
 

"Ja, das war ich... Tut mir Leid, dass das ganze so ausgeartet ist... war nicht meine Absicht...", meinte sie, leicht zerknirscht.

Aufgeregt schüttelte Tori den Kopf.

"Nein, nein, das konntest du nicht wissen. Aber viel wichtiger: Woher hast du meine Nummer? Und woher kennst du mich? Woher kennst du meinen Namen?"

So viele Fragen gingen ihr durch den Kopf, dass sie nicht wusste, welche davon sie als erste stellen sollte.
 

Das Lachen des Mädchens, das darauf folgte, klang wie Musik in Toris Ohren.

//So warm... //, dachte sie aufgeregt.

"Also, immer mal langsam. Mein Name ist Rakutenteki Shouka. Aber sag bitte Shouka zu mir. Deine Nummer hat mir Ayako gegeben, wir spielen nämlich in derselben Basketballmannschaft.", erklärte sie.
 

"Aber... aber wieso ausgerechnet meine Nummer? Ich meine... wie kommt Ayako dazu?", fragte Tori verwirrt.

"Ich erkläre es dir. Aber komm erst mal, hier ist es kalt. Ich bring dich zu mir nach Hause, wenn du nichts dagegen hast!?", lächelte Shouka wieder in ihrer, wie Tori fand, unwiderstehlichen Art, sodass sie gar nicht anders konnte als einfach nur zu nicken, aufzustehen, sich bei ihr einzuhängen und langsam aus der Gasse zu spazieren.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Unterwegs erfuhr Tori, dass Shouka zufällig ein Foto von Tori gesehen hatte. In ihrer Schule waren gerade Passfotos gemacht worden und Shouka wollte mit Ayako eines tauschen. Als diese es jedoch aus ihrer Geldbörse zog, viel eines zu Boden. Shouka hob es auf und fragte Ayako, wer das sei. Als Ayako dann Toris Namen nannte, fragte Shouka um ihre Nummer, die sie dann auch bekam.

Lachend meinte Shouka, es hätte zwei Wochen gedauert, bis sie sich getraut hätte, die SMS zu senden.
 

Ungläubig schüttelte Tori den Kopf und ohne es selbst zu merken, schlich sich ein leichtes Lächeln auf ihr Gesicht.

"Das steht dir...", flüsterte Shouka, die stehen geblieben war, andächtig.

In einer fließenden Bewegung, strich sie Tori eine Haarsträhne aus dem Gesicht und auf ihren fragenden Blick hin meinte sie:
 

"Das Lächeln. Es macht dich noch viel hübscher, als du es sowieso schon bist."

Sofort spürte Tori, wie sich bei den Worten eine tiefdunkle Röte auf ihre Wangen schlich.

"..."
 

Tori war nicht im Stande etwas zu sagen, denn schon begannen ihre Gedanken wieder ihre Kreise zu ziehen.

Irgendwie konnte sie selbst es noch gar nicht so richtig fassen, dass sie tatsächlich gelächelt hatte. Denn geweint hatte sie das letzte Mal vor über vier Jahren, aber ihr Lächeln war schon viel früher eingefroren.

Shouka lachte nur leise. Dann legte sie ihren Arm um Toris Schulter und zog sie noch etwas näher zu sich, bevor sie dann weitergingen.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Nach ein paar Minuten erreichten sie dann ein Hochhaus. Shouka schloss die Eingangstür auf und zusammen gingen sie in den zweiten Stock hinauf.

Als die braune Eingangstür dann auch noch aufgeschlossen wurde, kam Tori nicht umhin zu fragen, ob denn Shoukas Eltern nicht zu Hause wären.

Sie konnte sehen, wie der Gesichtsausdruck der Blonden etwas wehmütig wurde, als diese antwortete.
 

"Nein. Meine richtigen Eltern sind gestorben weist du? Ich war sechs. Dann kam ich zu Pflegeeltern, aber die können mich nicht besonders ab. Deswegen haben sie mich hier in der Wohnung gelassen und sind selber meist in ihrem Zweitwohnsitz, ein paar Kilometer entfernt von hier. Sie schicken mir regelmäßig Geld, deswegen hab ich auch kein Problem damit. Hey... nun schau nicht so!"

Tori standen erneut die Tränen in den Augen.
 

"Das... tut mir Leid...", murmelte sie mit leicht erstickter Stimme.

"Hey, das muss es nicht. Immerhin weiß ich, dass meine Eltern mich geliebt haben. Schau nur! Dieses Cap habe ich von meinem Vater!"
 

Grinsend präsentierte Shouka ihr Käppi, bevor sie ihre Hände auf Toris Schultern legte und der etwas Kleineren tief in die Augen schaute.

"Es ist wirklich okay, ja? Denn es gibt andere, denen es schlimmer geht, deren Eltern sie einfach weggegeben haben, oder deren Pflegeeltern sie schlagen. Ich habe es gut erwischt, denn ich sehe sie fast nie und kann mein eigenes Leben leben. Außerdem weiß ich, dass meine Eltern nicht wollten, dass ich traurig bin. Sie würden wollen, dass ich lächelnd durchs Leben gehe und allen Leuten mit Trotz entgegenblicke. Und genau das hab' ich vor ja? Also mach dir keinen Kopf, Tori-chan, ja?"
 

Die Angesprochene nickte leicht und lächelte Shouka dankbar an.

Dann wurde sie sanft, aber doch bestimmend von der Blonden endlich in die Wohnung hinein geschoben.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Drinnen zogen sich beide zuerst die Schuhe aus, bevor Shouka Tori dann ins Wohnzimmer führte.

Dort setzten sie sich auf die Couch und Shouka fragte, ob Tori nicht etwas zu trinken wolle. Als diese jedoch verneinte, erschien eine kurze, peinliche Stille zwischen ihnen.
 

Doch da sprang die Blonde plötzlich mit den Worten "Warte einen Moment!" auf, sodass Tori leicht zusammenzuckte.

Geduldig wartete sie auf ihre Rückkehr und die Geräusche, die sie dabei aus dem Nebenzimmer vernahm, erschienen ihr etwas besorgniserregend.
 

"Ach verdammte Scheiße, bleib doch hier! Ich tu' dir ja nichts!", hörte sie Shouka fluchen.

Einen Moment später stand diese dann vor ihr, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Fragend blickte Tori sie an, stand auf und ging schließlich zu ihr hin.

"Was...?", fragte sie, hielt jedoch inne, als sie Shoukas schiefes Grinsen sah.
 

"Weißt du... es ist schon einige Jahre her und ich bin damals gerade neu auf die Schule gekommen. Keine Ahnung, ob du dich überhaupt noch daran erinnern kannst, aber ich weiß es noch, als ob es gestern gewesen wäre. Du warst in einer höheren Klasse - immerhin bist du ja zwei Jahre älter - und trotzdem haben die kleineren Jungs dir deine Maus weggenommen. Du hast so sehr um sie gekämpft und auch damals konnte ich erst zu spät eingreifen... Danach habe ich dich gesucht, aber du kamst nicht mehr zur Schule. Ich war so froh, als Ayako mir das Foto gezeigt hat! Ich habe dich sofort wieder erkannt, denn obwohl ich dich nicht richtig kenne... ich... ich hab' dich trotzdem wahnsinnig gern!", kurz stockte Shouka, lächelte verlegen und wurde leicht rot, bevor sie dann eilig weiter sprach.

"Und... ich wollte es dir damals schon geben. Wahrscheinlich ist es jetzt auch schon zu spät dafür, aber.... hier hast du!"
 

Nachdem Shouka fertig geredet hatte, nahm sie die Hände von ihrem Rücken und begann verzweifelt in ihrem Ärmel nach etwas zu suchen. Dann plötzlich erschien ein Siegerlächeln auf ihrem Gesicht und sie zog eine kleine, graue Maus hervor, die sie Tori überreichte.

Tori nahm die Maus entgegen, blickte einen Moment lang verwirrt zwischen ihr und Shouka hin und her.
 

Auf einmal, begannen erneut Tränen unkontrolliert ihr Gesicht hinab zu fließen. Langsam fiel sie weinend auf die Knie.

Erschrocken beugte Shouka sich zu ihr, vergas dabei ganz die Maus, die sich einstweilen irgendwo in der Wohnung versteckte.
 

"Hey, was ist denn los?", fragte sie voller Sorge.

Doch Tori lächelte nur. Stürmisch umarmte sie die Größere, sodass diese auf ihrem Hinterteil landete. Liebevoll blickte Tori ihr in die Augen bevor sie sie einfach schloss, sich ein wenig nach vor lehnte und ihre Lippen dann schließlich sanft Shoukas berührten.
 

Für sie beide schien einen Moment lang die Welt still zu stehen. Sie hörten nur noch den leisen Atem des jeweils anderen und fühlten dessen Körper, nahe an dem ihren. Mit geschlossenen Augen verharrten sie so ein paar Sekunden, oder waren es Minuten? Stunden? Es war egal...
 

Nur langsam lösten sie sich wieder voneinander. Tief blickte Tori nun in Shoukas Augen und lächelte sie an.
 

"Ich kann mich noch gut daran erinnern. Ich wollte dich so gerne wieder treffen, aber meine Eltern haben mich einfach aus der Schule genommen! Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, dich endlich wieder zu sehen.... Ich... Ich hab dich so wahnsinnig gern!", meinte sie etwas hilflos.
 

Shoukas Antwort fiel jedoch etwas anders aus, als sie es sich erwartet hatte.

Sanft wurde sie in eine Umarmung gezogen und das nächste was sie spürte, waren erneut diese unglaublich sanften Lippen auf den ihren.
 

~owari~
 

Glück Auf!

Ryon ^_-



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  molavia
2011-04-09T17:08:14+00:00 09.04.2011 19:08
*schnief* das ist so schön :')
Von: abgemeldet
2006-04-23T12:47:29+00:00 23.04.2006 14:47
die geschihcte ist toll
mehr ist da nicht zu sagen ^__^
Von:  Giraffenmaedchen
2006-03-09T21:29:56+00:00 09.03.2006 22:29
hübsch sehr hübsch ^^
*lob und zu favos mach*
Von: abgemeldet
2006-01-18T12:30:13+00:00 18.01.2006 13:30
ui, hat mir auch sehr gefallen die geschichte *nick*
Von:  Xell
2005-10-17T00:19:04+00:00 17.10.2005 02:19
Deine Kurzgeschichte hat mir gefallen. ^^ Besonders der Schluss
Von: abgemeldet
2005-09-09T21:27:30+00:00 09.09.2005 23:27
Kann mich nur anschließen. Total putzig. ^.^ Vor allem das mit der Maus. :3~
Von: abgemeldet
2005-08-24T18:46:54+00:00 24.08.2005 20:46
Ohhh die geschichte is echt total süß!ich hätt fast mitgeheult! is auch wunderschön geschrieben^^*daumen hoch* ^__^b

Greez Kago


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