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Jeder braucht Freunde, das weiß auch ich jetzt!!!

von

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Erste Sitzung

*Langsam aus der Ecke hervorkommen tu*
 

Kennt ihr mich noch? Ich weiß ich hab laaange nicht mehr weitergeschrieben. Doch ich hatte eine richtige Down-Phase. Aber ich will die FF jetzt wieder aufgreifen.
 

*KleineSchleichwerbung* Ihr könnt auch gerne mal auf mein Gedicht klicken und es euch anschauen. Ich würde mich über Kommis freuen, egal positiv oder negativ. Aber jetzt hab ich genug herumgedruckst.
 

Erste Sitzung
 

Wir vier saßen immer noch auf der Couch während Lio ein paar Notizen machte. Gerade als wir dabei waren zu dösen stand Reika auf. „Ich muss jetzt erst mal eine qualmen.“ Mit diesen Worten ging sie zum Tisch und holte sich einen Aschenbecher den sie neben sich auf die Couch stellte. Sie zündete sich eine Zigarette an und schaute uns an. „Wollt ihr auch eine?“ Maya und ich verneinten, doch Phio nahm dankend eine an. „Ich bin schon total gespannt wie die Therapie wird“, fing Phio schüchtern an. Reika ging auch sofort darauf ein. „Es wird bestimmt sau lustig. Solange ihr mir zumindest nicht komisch kommt“, dabei sah sie uns frech an. „Und du magst keine Männer“, fragte Maya an mich gewandt. Ich schüttelte leicht den Kopf. „Es ist ja nicht so das ich sie nicht mag. Ich hab einfach Angst vor ihnen.“ Reika zog dabei leicht die Luft ein. „Heißt das du hast keinen Freund der auf dich wartet?“ Nun sahen mich alle drei gespannt an. „Doch, ich habe jemanden der mir sehr am Herzen liegt. Er ist der einzige Junge den ich an mich ranlasse.“ Da ich schon leicht ins Schwärmen gekommen war stieß mir Reika mit ihrem Ellenbogen in die Rippen. „Haben schon verstanden“, sagte sie wissend. Und wir fingen an zu lachen. Es war befreiend, wie in einer kleinen Familie.

Lio knallte sein Notizbuch zu und sah uns alle an. „Ich denke nachdem sich die Stimmung etwas gelockert hat können wir ja anfangen.“ Lio stand auf und sah uns eine nachdem anderen an. „Ich habe mir überlegt euch in zwei Gruppen einzuteilen. Wir bzw. ihr spielt eure Gefühle und Probleme nach, wie in einem Film. Dann kann ich mir besser vorstellen was ihr für Probleme habt. Ich gebe euch natürlich genügend Zeit um euch was ordentliches zu überlegen.“ Lio stand nun auf und ging auf uns zu. „Ich habe mir überlegt das Phio und Maya eine Gruppe bilden. Die andere besteht aus Rika und Reika.“ Er sah uns kurz an, dann fing er an zu lächeln. Ihr habt genau eine Woche Zeit um euch etwas zu überlegen. Viel Spaß!“ Lio verließ den Raum und lies uns alle im Raum stehen. „So, also ein Theaterstück. Na das kann ja lustig werden.“ Reika grinste mich frech an. Ich grinste zurück, doch etwas war komisch. Bis jetzt verstanden wir uns alle noch doch ich hatte das Gefühl das da noch was kommen würde. Vor allem mit Reika. Sie war mir ein bisschen zu ... ja, ich würde es schon gehässig nennen. Ich schaute sie mir von der Seite her an. Sie war unglaublich hübsch, das war nicht zu verleugnen. Und anscheinend wusste sie das auch.
 

Bei den Tamers war bedrückte Stimmung. Jen hatte immer noch nichts gefunden wo sie hingehen könnten. „Ich schätze einen kleinen Spaziergang im Park ist das einzige was wir zur Zeit machen können. Wir nehmen uns etwas zu essen mit und picknicken.“ Jen sah ein mal in die Runde, da aber kein Einwand kam nahm sie es als ein Ja auf. Jen stand auf, nahm sich eine Decke aus einem Schrank und sah in die Runde. „Können wir jetzt los oder wollen wir hier noch weiter dumm rumsitzen und Löcher in die Luft starren?“ Mit einem mal waren die Tamers wach und nickten eifrig. Nachdem Jen alle aus ihrem Zimmer gescheucht hatte ging sie runter in die Küche um etwas zu Essen zu holen. Sie verstaute die Sachen zusammen mit Takato und Henry in einem Korb. Ryo stand nur abwesend da und schaute ihnen zu. *Eigentlich habe ich ja zu gar nichts bock* Nachdem alles eingepackt war gingen die Tamers raus Richtung Park. Dort setzten sie sich unter einen großen Baum und fingen an zu Essen. Takato hatte auch ein paar Karten mitgebracht sodass es nicht zu langweilig wurde. Nur Ryo beteiligte sich nicht daran. Er schaute nur immer wieder in den Himmel. Er träumte einfach nur vor sich hin.
 

„Also Rika, hast du schon eine Idee wie wir unsere Ängste umsetzen“, fragte Reika mich. „Ich meine wir müssen richtig schauspielern, das ist eine harte Aufgabe.“ Reika schaute mich ernst an. „Ich weiß das es hart ist, aber das hier ist kein Wettbewerb. Wir haben Zeit und auch wenn es nicht so gut ist, Hauptsache es macht Spaß.“ Reika schaute mich nur stirnrunzelnd an und wandte sich ab. *Wie können wir am besten zeigen was für Probleme wir haben? Und das auch noch gespielt* Ich ging durch den Raum und grübelte. Ich schaute kurz zu Maya und Phio, aber diese unterhielten sich schon angeregt, oder besser gesagt Maya. Phio saß nur schüchtern daneben und nickte ab und zu. Jeder hier hatte Probleme mit denen er nicht klar kam. Und wir alle hatten nur ein Ziel: Freiheit!
 

„Wie es wohl Rika geht.“ Takato schaute hoch in den Himmel, danach zu seinen Freunden. Diese schauten nur bedrückt rein. „Ich meine, wir wissen ja nicht wie lange sie da drin bleiben wird. Vielleicht...sehen wir sie ja gar nicht wieder.“ Takato schaute kurz ängstlich, doch schon im nächsten Moment bekam er wieder diesen Siegerblick. „Aber das wird garantiert nie eintreten. Sie wird schon bald wieder hier auftauchen. Und dann könnt ihr endlich zusammen kommen.“ Takato schaute zu Ryo, doch dieser blickte nur verachtend. „Wieso sollte ich mit ihr zusammen kommen? Sie reizt mich nicht.“ Damit wandte Ryo sich von der Gruppe ab. Diese schaute ihn entgeistert an. „Aber wir reden hier von Rika?“ Takato schaute entsetzt zu Ryo, doch dann brach er in Gelächter aus. „Ha ha, der war gut Ryo. Hab ihn zwar erst nicht geschnallt, aber jetzt ist es angekommen. Verstehe schon.“ Takato klopfte Ryo kräftig auf die Schulter. Doch Ryo stand auf und ging ohne ein Wort zu sagen. „Der hat Heute aber schlechte Laune“, fing Jen an. Henry und Takato nickten bloß.

Indessen ging Ryo durch den Park in Richtung Zentrum. Er hatte die Schnauze voll von den Tamers. Von allen. Er wollte einfach nur noch seine Ruhe haben und nicht mehr diesen Namen hören. Er wollte Rika aus seinen Gedächtnis streichen. Für ihn war sie einfach nur noch eine Person von vielen auf dieser Welt. *Ich brauche Rika nicht. Und daran wird sich auch nichts ändern* Ryo schaute hoch in den Himmel. Dunkle Wolken zogen dort auf und ließen die Welt grau und trüb erscheinen. *Das Wetter passt ja perfekt zu meiner Laune* Ryo ging zum Ende des Parks und schaute auf die vielen Menschen herunter. In tiefer Hektik rannten sie an ihm vorbei. Manche fluchten, andere versuchten einfach nur aus diesem Regen herauszukommen, der gerade angefangen hatte.

Schon nach ein paar Minuten hatte es sich eingeregnet und niemand war mehr auf den Straßen. Niemand, außer ein Junge. Dieser stand in mitten des Regens und schaute mit geschlossenen Augen zum Himmel. Manche Menschen sahen ihn an. Andere schüttelten nur den Kopf. Irgendwann regte sich Ryo und ging gemütlich zu sich nach Hause. Die Tamers waren schon lange zu Hause als sie sahen das sich die Wolken zu zogen.
 

„Also pass auf Rika. Du versuchst mir zu erklären das du es mit Männern nicht so hast und dabei flippe ich aus. So wie, du hasst Kerle? Man bist du blöd. Verstehst du?“ Reika sah mich erwartungsvoll an. „Ja, hab schon verstanden. Ich erzähl dir meine Probleme und dir dauert das zu lange und rastest aus. Ist es das?“ Reika nickte hoffnungsvoll. „Jetzt müssen wir das nur noch üben. Also los!“ Reika zog mich an der Hand hoch und schleifte mich in einen separaten Raum. Hier konnten wir ungestört üben. Als wir dann nach gutem zweistündigem Training wieder in den Arztraum traten war niemand zu sehen. Nur ein Zettel lag auf dem Tisch. „Hallo Mädels, bitte kommt morgen Punkt 7 Uhr in die Eingangshalle. Und seid pünktlich. Lio.“ Wir beide sahen uns nur an, bis Reika mit den Schultern zuckte und wir beide den Raum verließen. Wir verabschiedeten uns am Ende des Ganges und jeder ging in seine „Zelle“ zurück. Dort warf ich mich glücklich auf mein Bett. *Bald, schon bald bin ich wieder bei dir* Mit diesem Gedanken schlief ich, seit langem mal wieder, seelenruhig ein.
 

Ryo ging ganz in Ruhe die schwach beleuchtete Straße entlang. Es regnete noch immer, doch das störte ihn nicht. Er ging langsam die Einfahrt hinauf die in sein Zuhause führte. Als er die Tür aufschloss begrüßte ihn gähnende Leere. Langsam trottete Ryo in sein Zimmer wo er sich auf sein Bett schmiss. Er starrte an die Decke wobei seine Gedanken abschweiften zu einer Person, an die er nie wieder denken wollte.
 

Es ist zwar kein besonders spannendes Kap aber es war mein "neuer" Einstieg sozusagen. Bis hoffentlich demnächst
 

Levisto



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kizuna16
2006-11-14T17:39:59+00:00 14.11.2006 18:39
hey
nein hab dich nicht vergessen, sry das ich erst jetzt schreibe hab's nicht früher gesehn
ist echt gut das kap
musste zwar erst mal das ende vom letzten kap überfliegen um wiedre rein zu kommen, aber dann war man wieder mitten drin^^
hoffentlich lässt das nächste kap nicht lang auf sich warten ;P
bis dann kizuna
Von:  Jazzy-Adachi
2006-11-14T15:56:48+00:00 14.11.2006 16:56
ASchööön
*achmacht*
ich hab so nen kleinen verdacht
haha ma sehn ob der verdacht sich erfüllt
naja danke für deine ens und es wäre lieb wenn du mir wieder eine schreibst wenns weiter geht


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