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Meine Welt

von

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Ich stehe auf den Scherben meiner Welt,

Seh weder licht noch Schatten.

Nur meine Seele die langsam leis zerfällt,

Bin nicht tot doch auch des Lebens fern.

Nur der Wahnsinn nähert sich mir stetig.
 

Dunkelheit umfängt mich sanft

Zerrt mehr und mehr an meinem herzen

Einsamkeit ist mir ein guter Freund geworden

Die Scherben zeigen meiner Seele leid

Verschlungen von den Blute meines kalten Körpers.
 

Habe nie gelebt, war nur ein Schatten

Wollt den Stern an meinem Firmament erreichen

Doch er erlosch bevor ich ihn berühren konnt.

Erst der Tod läst mich mein leben sehen

Mit klagenden Geschrei hab ich die Welt zerschlagen
 

Nun liegt sie da zu meinen Füssen

Schreit und klagt mich an

Kein Stern mehr da der mir noch leuchtet

Nur der Tod der mich begleitet

Auf meinen weg, der unklar vor mir liegt.
 

Ich schreie in die leere meines Herzens

Doch ich werd des Schreiens müd

So sink ich weinend nieder

Und schicke all den Haß zu Gott

Da er mich leiden sieht, doch kein erbarmen zeigt.
 

Wo ist mein platz in dieser Welt

Die mich nicht sieht,

doch meinen Kummer Wahnsinn nennt.

Menschen die leben ohne je zu leben

Die sehen ohne je zu sehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  theDraco
2005-11-29T18:14:54+00:00 29.11.2005 19:14
Wahrlich herzergreifend!
Dies sind die Worte der wahren Verzweiflung und auch der Angst vor all dem Schlechten dieser Welt.
Oftmals bin ich eben dieser Meinung, wie sie in Deinem Gedicht verlautet ist. Diese Welt kann so grausam sein.
In Deinen Worten steckt eine wahre Weisheit, wie sie nur selten zu finden ist.
Suche auch weiter noch nach ihr.


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