ArMor (basierend auf dem einzigen Zusammentreffen von Arthur und Morgana am Ende von Staffel 4) "Es tat unendlich weh, so weh, dass ich nicht atmen konnte. Ja, ich wusste um meine Verantwortung. Der König, der ich zu sein hatte, handelte richtig. Doch ich
Jemand der liebt hört niemals auf zu hoffen.
Und deshalb konnte sie nicht fliehen.
Obwohl dieser Schmerz sie nun für immer begleiten würde, ein Teil von ihr wurde, wie alles andere auch, das ihren persönlichen Höllenschlund ausmachte.
Er hatte sie direkt angesehen. Er. Angel. Nicht Angelus. Sie war sich beinahe sicher. Er hatte sie angesehen und es lag so viel Leid, so viel Unglaube in seinen Blick, dass es ihr auch jetzt noch das Herz zusammenpresste.
Konnte ein Hitokiri überhaupt lieben? DURFTE er lieben? Er hatte keine Antwort darauf. Alles was er wusste war, dass er ihn gefunden hatte: Den Menschen, für den es sich lohnte weiterzuleben, für den er kämpfen und den er beschützen würde.
Und ich stand dort, auf jenem Hügel, wie erstarrt, versteinert und unfähig auch nur einen Muskel zu rühren. Denn wie immer fühlte ich seine Gegenwart lange bevor ich ihn sah. Und ebenso spürte ich sein Glück, seine Freude. Und es war, als würde eine glühe
„ARTHUR!“ Mein verzweifelter Schrei zerriss die morgendliche Stille des Hofes. Dort,umgeben von den fähigsten Rittern Camelots,stand er. Arthur Pendragon. Prinz und Erbe dieses Reiches. Zum Aufbruch in den Kampf gerüstet. Auf dem Weg in seinen Untergang…
Seine Stimme war leise, rau, als er nun sprach. Die Worte zerrissen auch mich innerlich. Sie taten mehr weh als alles, was ich je erlebt und mir vorgestellt hatte. Dabei waren es so einfache Worte. „Warum Morgana? Was ist nur mit dir geschehen?“
Ich glaubte ein fernes Echo ihrer Stimme in mir zu vernehmen, die Essenz ihrer Seele. Ein Wehklagen und Weinen, das mich bis ins Mark erschütterte, aber auch eine Entschlossenheit, die an Fanatismus grenzte.
Ich hatte das Gefühl, ganz konkret und in diesem Augenblick, Morganas letztem, in einem Strudel aus Gefühlen, in einem schwarzen, saugenden Abgrund der Traurigkeit und Verlustangst zu verschwinden, hilflos unterzugehen, mich einfach aufzulösen, als hätte
Sie presste ihr tränenheißes Gesicht an seinen Hals,als seine Arme um sie herabfielen,sich um sie legten und noch fester an sich zogen.Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar und flüsterte immer wieder den Namen,den er auf der ganzen Welt am meisten liebte.
Er war ich und ich war er. Seine Wange lag nun an meiner. Ich atmete ihn ein, ganz tief. Ich spürte, wie unsere Seelen sich fanden und vereinten. Wir versanken im Jetzt und Hier. Und jetzt und hier war die Ewigkeit. In uns.
Selbst jetzt noch liebte ich Bradley.Verzweifelt und noch viel mehr als vormals.Ich wünschte mir seine Nähe,seine schützende Umarmung,seine unerschütterliche Gegenwart.Was hatte ich getan?‚Verzeih mir,meine Liebe,mein Leben!Verzeih mir!Oh Gott,bitte!"
Plötzlich konnte sie Subaru Sumeragi sehen, in einer sprungbereiten Haltung,
die Augen konzentriert geschlossen, die Stirn gerunzelt, das schwarze Haar und
der weiße Mantel umwehten ihn wie eine Flamme.