Eine Entscheidung für die Zukunft
Es ist mal wieder Winter. Die Tage werden kürzer und die Nächte werden länger. In New York herrscht dieses Jahr ein sehr strenger Winter. Die Nächte sind bitterkalt und gehen bis auf -40°C runter. Es schneit auch schon seit Tagen.
Chrono umarmt Rosette. "Du hast doch mal gesagt. Der Ort, an dem ich, Chrono heim kehre ... Ist an deiner Seite ..." Er küsst sie lange und intensiv. " ... komme ich bestimmt zu dir zurück. Doch für dich ist es besser, wenn ich dein Gedächtnis löse."
Im ersten Moment denkt er, er hat sich verhört oder hat Halluzinationen, doch dann hört er wieder und wieder die Rufe. Diese werden immer lauter. Sofort springt er auf, denn er vernimmt die Stimme von Rosette.
Für ihn ist die Tatsache, dass Rosette seinen Kuss erwidert hat nur ein Beweis dafür, dass er Recht hat. Lächelnd steht er auf und zieht sich an. „Dann wollen wir mal Rosette wecken gehen.“ Und schon stürmt er aus seinem Zimmer.
„Sie muss uns belauscht haben!“, schlussfolgert Chrono. „Ganz offensichtlich. Okay, wo könnte sie hin sein, wenn sie nicht hier ist?“, fragt der Pater an Chrono gerichtet.
„Na und? Das sind wir doch schon gewöhnt. Außerdem will ich dich jetzt bei mir haben. Mir ist egal was die Anderen davon halten.“ Sie kuschelt sich an seine Brust. Sein Herzschlag lässt sie einschlafen.
Rosette schlingt sich das Lacken um den Körper und tut so, als wenn sie beim anziehen wäre. „Komm ruhig rein.“, ruft sie den Störenfried zu. Die Tür geht auf und ihr Bruder, Joshua, kommt rein. Er sieht seine Schwester verwundert an.
Es ist nun schon drei Wochen her, seid Rosette das Buch gefunden hat. Noch immer sind Chrono und Rosette nicht aus der Widmung schlau geworden, doch das ist mittlerweile nebensächlich.
„Lass uns weiter, ehe Juan uns folgt. Wenn du die Wahrheit hören willst, dann solltest du mich begleiten. Du wirst feststellen, dass du dich da in jemanden gewaltig geirrt hast.“, sagt die junge Frau zu ihrer besten Freundin.
Ein neuer Feind
Rosette ist überglücklich. Sie hat ihren Bruder wieder und die Beziehung mit Chrono läuft auch bestens. Nichts könnte sie glücklicher machen. Nicht einmal kämpfen müssen sie noch, denn Aion ist besiegt.
Rosette liegt im Bett und schläft tief und fest.
Noch immer ist die junge Frau nicht bei Bewusstsein, was Chrono nervös werden lässt. Er ist es nicht gewöhnt, allein mit einer jungen Frau zu sein und noch dazu, mit seiner ehemaligen Partnerin, auf die er achten soll.
Rosette ist ziemlich aufgeregt. Die Ergebnisse von den Vorrunden sind nun bekannt und sie traut sich nicht, nachzusehen, ob sie nun dabei ist oder nicht.
Die Zeit vergeht und Chrono sitzt die meiste Zeit in seinem Zimmer. Juan hingegen ist ständig bei Rosette. Er gesteht ihr seine Liebe, doch das hört Rosette nicht. Erst nach über zwei Monaten öffnet die junge Frau ihre Augen.
Wie immer, in den letzen Tagen, sitzt Chrono auf dem Bett und starrt Löcher in die Decke. Über seinem Zimmer, liegt das Zimmer von Rosette, in dem jetzt Magdalena wohnt, auch wenn sie nicht darin schläft.
Prolog
Es ist mal wieder Frühling. Alles erwacht wieder zu neuem Leben. Nur eines wird sie nie ändern. Chrono bleibt für immer Tod. Der Teufel hat sein Leben gelassen, um das Leben von Rosette zu retten. Darunter leidet die junge Frau noch heute.
„Pass auf was du sagst, sonst bekommst du noch etwas von ihr zu hören.“, meint Juan ernst. Dann wendet er sich wieder dem Kampf zwischen Aion und Rosette zu.
Schnell legt Rosette einen zügigeren Gang ein und fährt mit schnellen Reifen Richtung Texas, Dallas. Ohne es zu ahnen, wird sich in Texas das Leben für Rosette und Asmaria sehr verändern.
–Na wunderbar. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie ständig nur Probleme macht, aber dass ich immer für sie da bin. – Plötzlich bekommt der junge Mann sehr starke Kopfschmerzen.