Aaron fühlt sich von seinem besten Freund vernachlässigt und weiss nicht warum er sich ihm gegenüber so seltsam verhält...und versucht rauszukriegen was los ist;)
„Manchmal frage ich mich wirklich, warum ich mit dir befreundet bin…“
Missmutig verzog er den Mund zu einer Schnute und starrte in sein leeres Cocktail-Glas, während er den Strohhalm genervt anstupste.
Von hinten werde ich angestoßen und stolpere vorwärts.
Dein Lächeln wird zu einem Grinsen und in deinen Augen glitzert es.
Ich will nicht weitergehen, aber ich werde gnadenlos von den übrigen Menschen mitgerissen.
Auf dem Rücken liegend wartete Collin auf eine Reaktion die auch wie erwartet nicht lange ausblieb. Das laute Krachen eines Tellers der wohlplatziert gegen seine Tür flog und von einem wütenden Aufschrei begleitet wurde ließ ihn zufrieden grinsen.
Das Kribbeln ballt sich in seinem Magen zu einem festen Klumpen zusammen und am liebsten würde er sich übergeben.
Alles los werden, nicht mehr nachdenken müssen.
Einfach nur weg.
Fühlte die vollkommen sicheren Berührungen seiner Hände, seiner Lippen.
Und wollte nie wieder etwas anderes fühlen.
Nicht jetzt und auch nicht irgendwann.
Tief einatmend sehe ich mich noch einmal an der Haltestelle um, sehe die Leute auseinander eilen und grinse zufrieden.
Auf die ein oder andere Art und Weise sind wir doch eigentlich alle ziemlich eitel.
Ein Meer aus Blau gespiegelt in einem noch viel tieferen Meer.
Augen wie Seen.
Langsam entweicht seinen Lippen ein wehmütiger Seufzer und er schließt die Augen.
Ich kenne dich nicht mehr.
Deine Haare, deine Augen und alles an dir ist noch so wie immer.
Aber wenn du redest, mich ansiehst habe ich das Gefühl, dass ich mit einer mir unbekannten Person spreche.
Aber du hast mir nie gesagt was mir dir war.
Immer nur gelächelt, den Kopf geschüttelt und mir durch die Haare gewuschelt.
Und ich habe mich ablenken lassen.
Wütend drehte sie sich um sich selbst, ihre Augen jagten durch die Wohnung, während sie nach etwas suchte.
Etwas das sie zerstören konnte, etwas das sie wieder atmen ließe.
„Würden sie sich bitte kurz vorstellen?“ Ihr Tonfall wurde immer gereizter.
Resigniert zuckte er mit den Schultern und hob den Kopf.
„Kacey. Und ich will nichts mit euch zu tun haben.“