Ihre langen, dunklen Haare hingen über ihre Schultern herunter, während sie gedankenverloren aus dem Fenster schaute. Es war schon später Abend und dennoch war er noch nicht wie üblich zurückgekehrt. Langsam machte sie sich wirklich Sorgen.
Ein Ruck ging durch das Flugzeug und alle wussten, sie waren endlich wieder auf festem Boden. Eine Welle der Erleichterung zog sich durch die Reihen, denn sie waren sicher angekommen. Doch in manchen Reihen breitete sich auch Freude auf das aus, was kommen würde.
Mit letzter Kraft, die mir noch blieb, unterdrückte ich das Keuchen, was sich so schmerzhaft in meiner Kehle staute. Mein ganzer Körper war angespannt, mir fehlte fast die Luft zum Atmen. Aber ich musste schweigen, still bleiben, doch wie schrecklich dies war.
Sakura und ihre Freundinnen Ino, TenTen und Hinata fahren gemeinsam in den Urlaub. Was sie wollten war für zwei Wochen Entspannung, Spaß und Sonne. Was sie fanden, war viel endgültiger und befreiender, als sie dachten.
Genervt fuhr sich Neji Hyuuga durch die Haare. Womit hatte er das verdient? Er wollte dieses Hotel genauso erfolgreich führen wie sein Vater zuvor, doch sein Onkel wollte ihm das anscheinend nicht gerade einfach machen.
Schweratmend lag die Kunoichi auf dem Boden, um sie herum lauter Kunais, Shuriken und mehrer verschiedene Waffen.
»Du bist schwach.. « sprach Neji überragend und ging in Richtung Konoha-gakure.
Plötzlich bemerkte TenTen die Anwesendheit einer anderen, ihr aber sehr gut bekannten Person. Die braunhaarige Kunoichi spürte leicht den Atem des Anderen auf ihrer Wange.
>Ne...neji??<