Oft ist es besser, vergangenes einzuäschern. Die Flammen verschlucken alles, löschen Vergängliches aus und am Ende dieser Nacht würde lediglich die Erinnerung bleiben. Erinnerung und Asche. Asche, die der Sturm davonträgt um neues Leben gedeihen zu lassen.
Mit dem Hinabsinken meiner Lider beginnt die Schwerelosigkeit.
Ich falle still, in einen Kosmos, dessen Existenz fragwürdig ist. Das Rot meiner Lippen erstirbt nach und nach, es verflüchtigt sich wie meine Worte, welche ich schon lange nicht mehr fähig bin zu sprechen.
Ich sehe dich. Dich und die Schwärze, die dich umgibt. Du, der du in tausend Scherben zersprungen bist. Auch wenn du mich nicht wahrnimmst, ich bin da. Ich werde dich nicht zurücklassen.