Seit Wochen hingen dicke, graue Wolken am Himmel über Konohagakure und verdeckten die Herbstsonne. Es war tagsüber kaum heller als nachts und die Bewohner des Dorfes warteten sehnsüchtig auf den ersten Schnee.
Doch dieser wollte nicht fallen.
Die dumpf leuchtenden Deckenlampen schwenkten wegen des schwachen Luftzugs über Sasukes Kopf leicht hin und her und warfen weite Schatten an die kalten Steinwände. Es war eng im Gang und seine Schritte hallten viel zu laut wider in dieser Stille.
„Heiji! Heiji!“, rief Kazuha hinter ihm und er konnte ihre Schritte im Schnee schnell näher kommen hören. Genervt, weil sie ihn keine Minute in Ruhe lassen konnte, ignorierte er sie und ging einfach weiter.
Seit nun einem guten halben Jahr, war Bulma von Yamchu getrennt – und sie genoss es. So genau greifen, warum sie die Beziehung nach all den Jahren endgültig beendet hatte, konnte sie es zwar immer noch nicht, aber es fühlte sich wie ein vom Herzen gefallener Stein an.
Wuttränen sammelten sich in Himawaris Augen, als sie erneut ein Blatt Papier in ihren Händen zerknüllte. Sie zog das Nächste vom Stapel rechts neben ihr und legte es auf den Platz, der gerade freigeworden war.
Elf One-Shots zu verschiedenen Charakteren und Paaren, die im letzten Jahr zur Serie Naruto entstanden sind. :) Genaueres in der Charakterbeschreibung.
Es ist dunkel. Stickig. Ruhig.
Die Liege, auf der sie sich niedergelassen hat, ist hart und unbequem.
Sie wird hier keine Ruhe finden.
Will sie auch gar nicht.
Sie will ihn sehen. Ihn hören und fühlen. Seine Zähne spüren, die sich in ihren Unterarm verbeißen.
»Es ist aus.«
Narutos Worte klangen ungewöhnlich kalt und er rutschte ungemütlich auf seinem Stuhl hin und her.
»Es ist aus«, wiederholte er, dieses Mal mehr zu sich selbst, als zu seinem Gegenüber.
Sakura wartete eine halbe Stunde, dann eine und als sie schließlich den kalt gewordenen Kaffee wegschüttete, waren fast zwei Stunden vergangen und ihre schlechte Laune wieder komplett zurück. [Team 7 im AU]
Kazuha seufzte als sie aus dem Auto stieg und ihre Winterstiefel zum ersten Mal seit Jahren Schnee berührten.
Eigentlich hatte sie sich auf diesen Urlaub gefreut.
Das Knirschen der Stiefel auf dem frisch gefallenen Schnee, erinnerte Sasuke immer daran, wie er damals mit seinem Bruder im Garten herumgerannt war und ihn solange mit Schneebällen beworfen hatte, bis Itachi endlich ebenfalls ins kalte Weiß gegriffen hatte, um eine Kugel zu form
Ein leichtes Lächeln erscheint auf meinen Lippen, wie ich ihn so vor mir stehen sehe und ich gehe die paar Schritte auf ihn zu, um ihm einen Abschiedskuss zu geben.
Geduldig zu sein, obwohl die Ungeduld in ihr schlummerte und vergebens versuchte zu keimen. Das Verlangen nach seiner Nähe, seinen Berührungen, zu kontrollieren, die sie jedes Mal in ein Stadium der vollkommenen Zufriedenheit fallen ließen.
Er war wie eine Droge. Sie wusste ganz genau, dass ihr Körper und Geist daran zerbrechen würden, bloß in den Momenten, in denen er durch ihren Blutkreislauf und in ihr Herz schoss, fühlte sie sich großartig.
Vielleicht sind sie sich manchmal aber trotzdem plötzlich nah.
Vielleicht wissen ihre Freunde, dass zwischen ihnen etwas ist.
Vielleicht müssten sie sich nur einmal im richtigen Augenblick treffen.
Und vielleicht ist so ein vages Wort.
Mit hochrotem Kopf und die Arme fest um den langen, grauen Mantel geschlungen, schob sich Sakura Haruno durch die Menschenmenge. Nervös schaute sie sich immer wieder um, kontrollierte die Position ihrer Kleidung und wich jedem Blick, der ihren traf, sofort aus.
Ino lag in einem Meer aus weißen Taschentüchern und starrte mit glasigen Augen an die Decke. Wartend darauf, dass der nächste Hustenanfall sie überkam. [Sakura & Ino - Freundschaft.]
„Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?“, fragte sie und verdrehte die Augen als sie Sasuke sah.
„Das könnte ich dich auch fragen“, erwiderte er. [sasuxsaku, naruxhina]