Es gäbe da diese Familie, erzählte man sich.
Der Vater sei Arzt, die Mutter Hausfrau – so wie sich das gehörte – und die Tochter ein aufgewecktes kleines Ding.
„Au 'ttebayo“, zischte er und ließ sie wieder los. Naruto kratze sich verlegen am Hinterkopf .
„Jetzt wollte ich was total Cooles sagen und dann so was.“
Vielleicht sind sie sich manchmal aber trotzdem plötzlich nah.
Vielleicht wissen ihre Freunde, dass zwischen ihnen etwas ist.
Vielleicht müssten sie sich nur einmal im richtigen Augenblick treffen.
Und vielleicht ist so ein vages Wort.
Es ist dunkel. Stickig. Ruhig.
Die Liege, auf der sie sich niedergelassen hat, ist hart und unbequem.
Sie wird hier keine Ruhe finden.
Will sie auch gar nicht.
Sie will ihn sehen. Ihn hören und fühlen. Seine Zähne spüren, die sich in ihren Unterarm verbeißen.
Iruka hatte den gesamten Nachmittag im stickigen Archiv verbracht, um die Missionsberichte der Ninjateams zu sortieren und abzulegen. Sein Rücken war mittlerweile steif, er hatte Kopfschmerzen und war müde.
Sie liebte ihn zwar für seine Aufopferungsbereitschaft, hatte aber mindestens genauso große Angst davor, dass er irgendwann nicht mehr zu ihr zurückkehren würde.
02.12.2003
Die große Wanduhr in der Bibliothek schlug zur vollen Stunde und weckte Yukiko so aus ihrem Halbschlaf. Sie hatte sich in den großen Ohrensessel niedergelassen, eine Tasse Tee neben sich auf dem Stehtisch und ein Buch in der Hand.
Die dumpf leuchtenden Deckenlampen schwenkten wegen des schwachen Luftzugs über Sasukes Kopf leicht hin und her und warfen weite Schatten an die kalten Steinwände. Es war eng im Gang und seine Schritte hallten viel zu laut wider in dieser Stille.
Ein leichtes Lächeln erscheint auf meinen Lippen, wie ich ihn so vor mir stehen sehe und ich gehe die paar Schritte auf ihn zu, um ihm einen Abschiedskuss zu geben.
Wenn er sie das nächste Mal sah, dann würde er sich über das Wetter beschweren, sie nach ihrem Namen fragen, einen Witz reißen und zeigen wie kommunikativ er sein konnte. Naruto x Hinata
Er war wie eine Droge. Sie wusste ganz genau, dass ihr Körper und Geist daran zerbrechen würden, bloß in den Momenten, in denen er durch ihren Blutkreislauf und in ihr Herz schoss, fühlte sie sich großartig.
„Wo sind wir bitte?“
Damian hatte es nicht länger unterdrücken können. Er wusste, dass ein Desmond niemals Schwäche zeigte und zuzugeben, dass man sich verwirrt hatte, gehörte definitiv dazu – selbst, wenn es nicht seine Schuld war.
Iruka liebte seinen Beruf. Das Lehren, das Beobachten der Entwicklungen seiner Schüler und sogar die Momente, in denen sie meinten, ihm Streiche spielen zu können.
Livia lehnte an der Reling des großen Transportschiffes und starrte mit zusammengekniffenen Augen in die Ferne.
Sie sah … nichts.
Der Nebel hing tief über dem Meer und verdeckte so die Sicht auf mögliches Land.
Das Knirschen der Stiefel auf dem frisch gefallenen Schnee, erinnerte Sasuke immer daran, wie er damals mit seinem Bruder im Garten herumgerannt war und ihn solange mit Schneebällen beworfen hatte, bis Itachi endlich ebenfalls ins kalte Weiß gegriffen hatte, um eine Kugel zu form
Ino lag in einem Meer aus weißen Taschentüchern und starrte mit glasigen Augen an die Decke. Wartend darauf, dass der nächste Hustenanfall sie überkam. [Sakura & Ino - Freundschaft.]
Die Vögel vor dem Fenster zwitscherten gutgelaunt vor sich hin und die Sonnenstrahlen fielen auf Gajeels Gesicht, der sich mürrisch zur Seite drehte, um noch ein paar Minuten liegen zu bleiben.
Dabei fiel sein Arm auf die andere Bettseite, die leer war.