Jeden Morgen wird Lian mit denselben Worten begrüßt: "Guten Morgen, Schwuchtel." Jeden Morgen von demselben Jungen: Ferris. Doch es ist Lian egal - er findet es lächerlich. Als ihre Streitereien allerdings eskalieren reißt auch Lian der Kragen und der Ärg
Sie schien ein bisschen aufgeregt zu sein und im Schlepptau hatte sie einen jungen Mann, den Krümel noch nie gesehen hatte. Er war groß und stark und dabei von einer atemberaubend zarten Schönheit. Krümel war augenblicklich Feuer und Flamme.
Unsichtbar sein, tut nicht weh. Doch sichtbar zu werden, kann schmerzhafter denn je sein. Ein weiteres Mal jemanden in das kaputte Leben eintreten zu lassen, reißt vielleicht Wunden auf, doch ein Versuch ist es wert.
Mum, du machst es uns wirklich nicht einfach. Immer wieder neue Männer, die du uns ins Haus schleppst. Der eine ist emotionslos, der andere überschwänglich. Die einen stellst du uns mit Begeisterung vor, für die anderen schämst du dich sogar.
Für Jacky beginnt das neue Jahr eher suboptimal, indem er in einem fremden Bett aufwacht. Dem Bett seines Vorgesetzten, was vom Katastrophenlevel her in etwa einem zu früh gezündeten Silvesterböller entspricht. Oder?
Kevin, ein junger Student, kehrt in den Weihnachtsferien nach Hause zurück. Es scheint, wie immer ein beschauliches Fest zu werden, doch was er bei seiner Ankunft noch nicht ahnt, sind die Überraschungen, die dieses Weihnachten für ihn bereit hält.
»Du bist doch in mich verliebt?« - »Müssen wir darüber reden?« - »Ja, schon.« - »Okay, gut, ich bin dich verliebt. Und weiter?« Ich mag es wirklich nicht, wenn er dieses Thema anspricht.
Jetzt hatte sie keine Lust mehr auf die Diskussion und sprach ein Machtwort "Du bringst diesen Scheiß Kurs zu Ende, servierst die blöde Kuh ab und schnappst dir den niedlichen Kerl!" Kaum das ihr Freund den Mund auf machte um zu protestieren fuhr sie ihm
Der Glühwein löste sich in einer trostlosen Wolke auf. Hatte ich mich eben verhört? Okay, jetzt wusste ich nicht mehr weiter. Das war aber nicht der Plan! Lukas sollte in mein todtrauriges Gesicht sehen, mich umarmen und mir sagen, dass er mit mir zuhause
Ich lächelte den armen kleinen Kerl an. „Ja ich kenn das schon, keine Angst. Mich stört das auch nicht, weißt du. Ich seh oft genug männliche nackte Ärsche und andere Genitalien hier durch die Wohnung hüpfen.“
Vor knapp einer Woche war die Welt noch in Ordnung. Das war, bevor ich Elias getroffen habe. Diese linke und rechte Hand des Satans! Und ich habe sie beide ergriffen.
Ab diesem Zeitpunkt fing ich an mir Gedanken darüber zu machen wer es sein könnte. Ob er wusste wer ich war oder ob er sich fragte wer ich war. Ob es überhaupt ein Er war und warum ich mir immer vorstellte es wäre ein Er.
Tailor saß in seiner Klasse.
Es war noch Pause, aber draußen regnete es in Strömen, und deshalb durften sie in den Klassenräumen bleiben.
Seine Klassenkameraden redeten miteinander, er hatte dazu jetzt grade keine Lust.
„Keine Sorge mein Hübscher mit ein bisschen Botox lässt sich das regeln.“ Nein, das war definitiv nicht der Anmachspruch, den man hören wollte. Aber nach einer unschönen Trennung und frisch auf dem Markt würde Frank sogar mit einem aufgeblasenem Arzt Vorl
„Und, tut sich schon was?“ will er neugierig wissen. „Hä?“ stammle ich erschrocken und luge verstohlen zwischen meine Beine. Da tut sich schon was, aber will er das wirklich wissen?
Statt den süßen Geschmack des Triumphes bekam er jetzt Brekkis zu kosten.Der Weg nach draußen ging anscheinend am ehesten über den Knuddelfaktor. Er hasste Knuddeln. Aber jetzt hieß es wohl zunächst, kleine Brötchen zu backen.
Gehasst, verstoßen, verachtet - das war Nathans Leben bei seiner Familie. Mehrere Faktoren, die seinen Weg kreuzten drehten dies in: beliebt, verliebt und befreundet. Wenn sich dein Leben dreht (Marzipanschweinchen 2)
Ich muss die Sache nur mental auf die Reihe kriegen. Cool sein. Dann merkt keiner, dass ich keine Ahnung habe, bis ich endlich Ahnung habe, und dann würde nie jemand wissen, dass ich keine Ahnung hatte, als ich vorgab, Ahnung zu haben.
Tobias
Ich weiß nicht viel.
Ich weiß nicht, warum Joshua plötzlich verlobt ist.
Ich weiß nicht, warum Joshua mich und nicht Benni als Trauzeugen ausgewählt hat.
Ich weiß nicht, warum ich dazu ja gesagt habe.
Für ein paar Sekunden sahen sie sich wortlos an. Es war ein merkwürdig angespanntes Schweigen, das kribbelnd Joshuas Glieder hinaufkroch. Langsam beugte Holden sich etwas zu dem Jüngeren hinunter. Ein leises Knistern lag dabei in der Luft.
Schutz suchend lehne ich mich an ihn und betrachtete weiter den Absender. Die Schrift ist mir fremd, nicht vollkommen, doch sie hat sich in den letzten 7 Jahren stark verändert.
Ich war verknallt und zwar ziemlich heftig und genaugenommen bin ich es immer noch. Für gewöhnlich kriegt man dafür keinen Schulverweis, aber das ist ja auch erst der Anfang meines Problems...
Ein Umzug nach Kalifornien veränderte sein Leben. An den Rollstuhl gefesselt, trifft er eine Person, die ihm das Leben zur Hölle macht und es schafft, ihm neuen Mut für die Zukunft zu geben.
Eigentlich hätte ich es schon viel früher merken müssen.. Das mein beste Freund was von mir wollte.. Aber wahrscheinlich war ich einfach zu blauäugig dafür. Wahrscheinlich war es jedem in unserer Umgebung bewusst, wahrscheinlich war es für jeden offensichtlich.. außer für mich.
"Das Foto, wo hast du das her?“„Ich habe es gemacht.“, keine Emotionen waren an Joels Gesicht abzulesen.„Ohne mein Wissen! Und warum hast du überhaupt mich als Motiv gewählt?!“, er wurde immer lauter, machte seiner Wut Platz.
Tzja, mein Leben war wohl schon ziemlich seltsam, beziehungsweise hatte es eine seltsame Wandlung in den letzten Tagen erfahren.
Dieser Typ namens Ruben war jetzt irgendwie mein ‚Freund‘. Also so richtig, nicht nur als Kumpel.
Wenn ich jetzt mal ganz ehrlich bin, dann ist das ganze hier ein ziemlich großer Scheißdreck, um es gelinde auszudrücken.
Ich blicke auf die Anzeige, die die nächsten Flüge ankündigt.
Noch eine Stunde.
Also meistens ist das Schicksal echt fies. So richtig fies, meine ich.
Aber manchmal, sehr selten,verpasst es einem einen Arschtritt in die richtige Richtung und das sollte man ernst nehmen.
Ich bin gerannt. Weggelaufen. War ein Jahr unterwegs. Habe eine kleine Weltreise ganz nach Leons Geschmack unternommen. Allerdings ohne ihn, denn… es gibt kein „wir“ mehr.
Ich lese gerade ein Buch, das ich für mein Sportstudium durchgehen muss, während im Hintergrund der Krach von Valentins Band auf mich einwirkt.
Zuerst konnte ich mich bei dem Lärm nicht konzentrieren, aber mittlerweile kann ich es ausblenden.
Einen Tag zuvor gab es keine einzige Wolke am Himmel und Harvey trug als Beweis einen kräftigen Sonnenbrand im Nacken. Mir kam es so vor, als ob seine Haare durch die Sonne immer heller wurden.
"A-dam..." Adam grinste, er liebte es wie sein britischer Liebling seinen Namen aussprach.
Er sprach es "Ädem", und nicht wie seine Familie früher "Adam".
An diesem einen, besonderen Donnerstag, der mich wie ein Erdbeben durchgeschüttelt hat und von dem ich heute erzählen will, war ich ziemlich früh dran.
»Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass man jeden Kerl umdrehen kann?«, konterte Fernando dann aber und schaute mich an, als wollte er mich um jeden Preis provozieren. »Dich mit Sicherheit auch.«
Denn schon drückte sich da unten etwas hart gegen Dylans Lenden.
Eine Hand bekam er los, griff hart in das kurze Haar, das er zu fassen kam und presste sich ihm wieder entgegen, diesmal allerdings mit einem ganz anderen Gedanken.
„Bist du sein Mitbewohner?“ Diesmal sprach das Mädel und rückte etwas zur Seite, damit ich an die Tür kam.
„Nein, ein Einbrecher mit Schlüssel. Es ist viel einfacher die Bude auszuräumen, wenn man unbegrenzten Zutritt hat.“
Er hat vor einer Stunde an meiner Wohnungstür geklingelt. Mit einem strahlenden Lächeln und einem jugendlichen Funklen in den Augen. Sein Name ist Julius, hat er gesagt und er zieht heute hier ein.
Auch seine Stimme blieb mir nicht in Erinnerung. Nicht einmal sein Gesicht. Nur sein Duft.
Bienenwachs und Tannennadeln.
„Danke.“
Das war alles, was ich sagte.
Dies war unsere erste Begegnung.
„Dominik!“
Genervt schlug ich die Augen auf. In diesem Haus einmal eine halbe Stunde Ruhe zu haben, war schlicht unvorstellbar. Irgendwer schaffte es immer, mir auf die Nerven zu gehen. Selbst beim Sterben würden sie mich noch stören.
„Hi, David,“ sagte er und lehnte sich an den Türrahmen, als wäre es das Normalste der Welt einem Kollegen nackt die Tür zu öffnen, „Was kann ich für dich tun?“