Prolog
Keuchend hing Harry in den Seilen und sah mit leeren Augen zu seinem Onkel. Der schlimmste Sommer in seinem Leben. Kaum “Zuhause” wurde er in den Keller gesperrt und seine Sachen wurden vor seinen Augen verbrannt.
Die Pupillen seiner Augen waren so weit, dass die lichtlosen Punkte bis zum äußeren Rand der Iris reichten. Zwei bodenlose Gruben, Fenster zu völliger Finsternis.
„Hör auf“, rief er erneut und versuchte seine Kraftreserven zu mobilisieren, doch das erschien ihm kaum noch möglich. „Wir sind beide Männer, verdammt!“
Ich öffnete die Augen. Wo war ich?
Ich sah mich um. Ich befand mich in einem kleinen Raum.
Es gab weder Fenster noch Licht. Der einzige Lichtschimmer kam durch ein kleines Gitter an der Tür. - Chapter 1
Hastig flüchtete Rufus sich in die relative Sicherheit eines Haltestellenhäuschens. Dort stopfte er seine klammen Hände in die Taschen seines schwarzen Kapuzenpullis, den er ausnahmsweise mal trug. Noch schlimmer konnte der Tag nicht werden.
Menschen...
Seit ich denken kann fürchten sie sich. Fürchten sich vor Dingen die anders sind. Dingen die sie nicht verstehen. Dingen die sie nicht kennen. Dingen die weit über ihre Vorstellungskraft hinausgehen. Sie fangen an sie zu verachten, ...
Man wird geboren, ohne es selbst zu wollen.
Man wird erzogen, ohne einen eigenen Wert auf die Dinge zu legen.
Man wird mit anderen Verglichen, ohne die Chance zu haben selbst jemand anderes zu sein.
Wofür?
Das Leben kann grausam sein.
Träume auch.
...
Seit ich denken kann, existiert diese rätselhafte Hütte am See. Sie stand schon immer da, wahrscheinlich schon bevor die ersten Menschen hierher kamen. Keiner kann sich daran erinnern, wann sie gebaut wurde und sie sieht ganz unscheinbar, wenn nicht sogar recht hässlich aus.
Es ging auf Mitternacht zu, als Harry sich endlich durch das dichte Gedränge in seinem Lieblingsclub kämpfte. Er war versessen darauf, Beute zu machen.
Lächelnd sah er nacheinander die Vier an:
„Was soll ich tun für euch? Wie…wie möchtet ihr mich sehen?“
Zu seiner Überraschung trat Neville ein Stück vor:
„Ich möchte dich…dich nackt sehen. Wie du dich streichelst, anfasst!“
Der Nachfolger von "Nighttrain-Express"! ^_^
„Und jetzt kommst du zu mir und zeigst mir, was du kleine Sau zu bieten hast!“
Meine dunkle, sehr befehlende Stimme schien ihn soweit einzuschüchtern, dass er
sofort vor mich trat...
Harry handelt sich mal wieder Nachsitzen bei seinem verhassten Zaubertranklehrer ein. Doch diesmal sollte alles ganz anders ablaufen als geplant. Snape/Harry Slash, Yaoi, PWP, Lemon.
Denn schon drückte sich da unten etwas hart gegen Dylans Lenden.
Eine Hand bekam er los, griff hart in das kurze Haar, das er zu fassen kam und presste sich ihm wieder entgegen, diesmal allerdings mit einem ganz anderen Gedanken.
Jeder Muskel seines Körpers war zum Zerreisen angespannt, dennoch kam er keinen Schritt weiter. Zusätzlich machte ihm Snapes Präsenz immer mehr zu schaffen. Diese Nähe, diese unbehagliche Nähe.
Eigentlich kannte man Harry Potter und Draco Malfoy als Menschen, welche sich noch nie leiden konnten. Und dann traf er auch noch auf Serpens, eine giftgrüne Schlange, die ihm seine Situation nicht einfacher macht
Ab und an verfingen sich die Rüschen meines Kleides im Geäst.
Ich blieb stehen und versuchte vorsichtig, sie wieder zu befreien.
Es war, als wollten sie mich hindern weiter zu gehen.