Vor nicht mal ganz 48 Stunden war ich nur Marianne Marcs gewesen. Doch nun war ich eine Hexe. „Man gewöhnt sich an alles.“ Den Typen, der das gesagt hat, würde ich gerne mal kennenlernen.
Als ich beinah das Abteil hinter mir gelassen hatte kam ich an einer geöffneten Tür zu der mich meine Füße beinah magisch trugen. Neugierig lugte ich um die Ecke und erstarrte mitten in der Bewegung. Direkt vor mir stand Harry Potter...
Dieser Versuchung aus zarter Milchschokolade konnte niemand widerstehen.
Harry schob sich ein Herz in den Mund und hielt die Schachtel außer Reichweite seines besten Freundes Ron, der die Schokolade etwas zu intensiv beäugte.
Seamus küsste ihn sanft und Blaise schlang besitzergreifend den Arm um ihn. „Du bist ja fast anhänglich heute“ lächelte Seamus. Der dunkelhaarige streichelte ihn nur, schwieg und musterte Seamus Gesicht, die süßen Sommersprossen und die tiefblauen Augen.
Fünf Jahre sind seit der Schlacht um Hogwarts vergangen.
Fünf Jahre, in denen der allein zurück gelassene Weasley Zwilling sich nur eines geschworen hat:
Er wird seinen Bruder zurückholen.
Koste es, was es wolle.
Und endlich hat er einen Plan...
Hatte einfach mal Lust was zu den beiden zu schreiben.
Würde mich sehr über Rückmeldungen freuen.
Das Läuten der Haustür ließ den dunkelhaarigen Mann aufschrecken.
Bremse gedrückt halten, Kupplung drücken. Gang einlegen. Fuß langsam von der Bremse nehmen und sachte Gas geben. Verdammt! Schon wieder abgewürgt. Also nochmal: Bremse gedrückt halten…Warum genau verlangt Remus das nochmal von mir?
Harrys POV
Es war langweilig während des Frühstücks, ehrlich wahr.
Hermine: Ehrlich wahr?
Harry: Ehrlich wahr!
Nichts Außergewöhnliches geschah. Ich saß so herum, kaute auf meinem Toast und nippte hin und wieder etwas an meinem Kürbissaft.
„Du kannst alles mit mir machen, was du dir nur vorstellen kannst…alles!“, hauchte Scorpius ihm zu und fuhr mit der Zunge und seinem heißen Atem Als Ohrmuschel nach...
„Dieser elendige, arrogante Mistkerl.“ Flüsterte Ron und Harry drehte sich zu seinem Freund um.
Er starrte zu einem der anderen Tische. Harry folgte seinem Blick, der bei Malfoy haften blieb...
„Moony, Moony, Moony“, tadelte Sirius schließlich. „Andere Leute kriegen Socken zu Weihnachten. Oder Schmuck. Oder Lily in Unterwäsche. Und was kriegst du? Ein Selbstmordkommando.“
„Hey“
Skeptisch musterte Malfoy ihn.
„Was willst du?“
„Tue nicht so als wäre ich eine Gefahr für dich, ich will sogar wirklich nett zu dir sein…”
„Ach und das verdiene ich warum?“
Herrje, war der argwöhnisch. Entwaffnend lächelte James ihn an.
Es gab Tage, an denen hasste ich mich und mein armseliges Leben.
Heute nicht.
Heute hasste ich einfach alle anderen. Ich hasste Remus dafür krank zu sein.
Ob Marauder, Spion, Dealer oder Gefangener im Netz von Lügen... alles ist schlussendlich erlaubt, wenn es niemandem auffällt. Und wer macht am Ende wohl den großen Sieg, wenn die Zeiger auf 12 stehen und die Welt den Atem anhält...
„Ganz recht. Dein sexy Hintern. Naja…da wir Zwillinge sind und ich weiß, dass mein Allerwertester die sprichwörtliche Krone der Schöpfung ist, habe ich geschlussfolgert, dass deiner wohl so ähnlich aussehen muss.“
Harry handelt sich mal wieder Nachsitzen bei seinem verhassten Zaubertranklehrer ein. Doch diesmal sollte alles ganz anders ablaufen als geplant. Snape/Harry Slash, Yaoi, PWP, Lemon.
NERHEGEB
16. November 1989
Percival Weasley – Gryffindor, Drittklässler und Klassenbester seines Jahrgangs – stampfte durch einen der vielen Flure Hogwarts und schnaubte wütend.
Fred lehnte am Fenster und sah raus.
Der Fuchsbau war noch fast leer. Nur seine Großeltern und seine Eltern waren in der Küche emsig mit dem Weihnachtsessen beschäftigt.
Lilys Blick wurde wieder fester: „Hat Onkel George letztes Jahr meine Kekse gegessen und die Geschenke gebracht?“ Ihre Eltern schauten einander an und Lily hatte es geahnt. Das Schweigen war mehr als eindeutig.
Klirr. Klirr. Klirr. Ungläubig sah ich auf das Scherben Wirrwar, das sich in der Waschmaschine fröhlich Klirrend im kreis drehte."Harry!" Schnell lief ich in die Küche wo Dray traurig versuchte die gesamte Wäsche in die Spülmaschine zu stopfen.
Ich liebe diese späten Sommertage.
Diese Tage, an denen es warm ist.
An denen die Blätter sich bereits bunt färben und zu Boden fallen.
Diese Tage, die mich so an dich erinnern.
Ich hätte mein Versprechen gebrochen.
Mein Versprechen gegenüber George.
Ich wäre nicht für ihn da gewesen, als er mich gebraucht hat.
Und das könnte ich mir nie verzeihen.
Dean Thomas x Seamus Finnigan; Harry Potter x Colin Creevey; Draco Malfoy x Ron Weasley; Marcus Flint x Oliver Wood; Lee Jordan x Blaise Zabini; [Fred x George Weasley]
Natürlich war es Wut, keine Eifersucht. Sollten sich doch die Gedanken in dem rothaarigen Kopf nur um Potter drehen – nur, weil er Weasley ab und zu gerne betrachtete, hieß das lange nicht, dass er wollte, dass sie sich stattdessen um ihn drehten. [DMxRW]
„Ich hätte nicht gedacht, dass es zu einer Herausforderung werden könnte, sich die Zähne zu putzen. Nicht mal bei dir.“ Jetzt konnte Ron das Lächeln des Jungen neben sich ganz genau sehen. [Draco MalfoyxRon Weasley]
Wenn ich ehrlich bin, hat es mir Angst gemacht.
Es hat mir gezeigt, wie schnell alles vorbei sein kann.
Wie schnell man jemanden verlieren kann.
Das war wie ein Schlag ins Gesicht.
„[...]Solange sie nicht in meinem Weg stehen, lasse ich sie unbehelligt. Das ist der Gefallen, den ich ihnen tue“, entgegnete Malfoy prompt. „Und so gerne ich Minderbemittelten wie dir beim Arbeiten zusehe, ich habe Besseres zu tun.“ [DracoxRon]
Morgen war Weihnachten, keine einzige Schneeflocke ließ sich blicken und er stellte sich auf dem Eis, an wie das Weichei Malfoy auf einem Besen. Fabelhaft. Dreistündiges Nachsitzen bei Snape hätte nicht besser sein können.
Jeder war überzeugt, dass es Ron und Hermione waren, die ihn hielten wenn er stolperte, doch niemand sah die beiden, die wirklich immer für ihn da waren.
Es war noch nicht ganz ein Jahr her, seit Carlisles Gift ihn verwandelt hatte. Das blutige Verlangen seiner Instinkte beherrschte Edward nicht mehr völlig und doch war er noch weit davon entfernt sich kontrollieren zu können.
Da war er wieder, dieser sanfte Geschmack von Honig...George konnte nicht verhindern, dass eine winzige Träne aus seinem geschlossenen Augen rollte, als ihn endlich eine bittersüße Erkenntnis traf: Er liebte seinen eigenen Zwilling.