-J.N.: Ja, ne ist klar. Wilde Dschungelkinder hat man ja immer mit Hunden zusammen eingepfercht, weil die Hunde ihnen das zivilisierte Benehmen, bei Tisch essen, gute Manieren, Zähneputzen und Socken waschen beibringen.
In Wirklichkeit wollten sie doch nur, dass ich sprang, damit sie sahen wie das Blut über den Asphalt rannte und sie daheim und ihren Freunden, erzählen konnten, was sie gesehen hatten und was bald in den Nachrichten laufen würde.
„Es ist alles in Ordnung“, murmelte er leise, schloss seine Augen, wiederholte diese fünf Worte wie ein Mantra. Er müsste nur einmal tief Luft holen, der Schmerz war nicht körperlich, der Schmerz war nicht da.
Ruki macht sich Sorgen um Reita, der seine Aggressionen seit einiger Zeit nicht mehr unter Kontrolle zu haben scheint. Heimlich folgt er ihm und erfährt, mit welcher ausgefallenen Art von Anger Management sich Reita seine Abende versüßt.
R: Thekla, du weißt schon, dass wir dafür in die Hölle kommen.
T: Ich hab’s befürchtet.
R: Und dass wir damit u.U. ein armes kleines Mädchen ganz fürchterbar kränken werden.
T: hm… ist mir klar.
R: ...
T: Okay, let’s do it.
R: That’s my girl!