Gaby saß auf einem Bänkchen und ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Sie hatte sich kurzfristig einige Tage Urlaub gegönnt und, zur absoluten Freude von Rena, waren sie nach Paris geflogen. Diese hatte sich vor ner halben Stunde verabschiedet.
„Nach meiner Wiedergeburt werde ich nach dir suchen“, flüsterte er mit seinen letzten Atemzügen, während seine Sicht anfing zu verwischen. Alles verwischte, der Glashimmel, die Farbe des Windes.
Azrael und Simon
Ort der Handlung ist ein Krankenzimmer. Eine Seite ist eine große Fensterfront, in der gegenüberliegenden Wand ist die Tür. Neben der Tür ist ein Wandschrank. Im Zimmer steht ein einzelnes Krankenbett, in dem ein Komapatient liegt.
Hi Mikan!
Ich erzähl dir jetzt mal eine Geschichte. Sie handelt von zwei Mädchen, die an weit entfernten Orten und voneinander getrennt wohnten. Beide kannten sich nicht. Wie auch? Es war nicht die heutige Zeit mit Internet, Telefon und Handy.
Der dunkle Lauf der Pistole war direkt auf sein Herz gerichtet. Doch er schien völlig ruhig und gefasst. Einzig die Hand, die mit seine eigene Waffe auf sein Gegenüber zielte,verriet seine Anspannung; sie zitterte, wenn auch nur ein wenig.
Nein! Der Schmerz ist real, so furchtbar real!
Azrael spürt wie heißes Blut aus seiner Schulter fließt und seine Kleider besudelt.
**Warum? Warum ich?!**
Er hatte jede Nacht den selben Traum. Nacht für Nacht für Nacht. Um die selbe Zeit mit dem selben Ergebnis: das er um vier Uhr morgens aufwachte und nicht mehr fähig war einzuschlafen.
Nur wegen einem einzigen Mann...
Laute Schritte hallten wie Donner durch die hohen Hallen des Silbernen Palastes – dem Gerichtssitz der himmlischen Sphären. Eine schwere Rüstung klirrte, während die Stoffe weiter Mäntel raschelten.
Immer tiefer sank der Wagen, immer weiter weg von den helfenden Händen an der Oberfläche des Sees. Vereinzelt konnte er dumpfe Rufe hören, die jedoch nur vage an sein Ohr drangen.
Nur schwach drangen die Lichtstrahlen der Taschenlampen zu dem Schwarzhaarigen durch.
Luciel saß auf einer Wolke weit oben und ihre Flügel begannen sich langsam dunkel zu verfärben. "Komm her, wenn du dich traust im Namen deines tollen Gottes mein Leben hier oben zu beenden!", hauchte sie einem Engel entgegen.
Eines kalten Morgens öffnete ich meine Augen.
Das Erste, was ich erblickte, war der kalte Schnee,
der sich außerhalb meines Fensters offenbarte.
Noch ganz verschlafen stieg ich aus meinem Bett und öffnete das Fenster,
dessen Kälte zugleich hereinbrauste.
Prolog: Muss es wirklich so enden?
„Shikura… kommst du?“
„Nein, ich bleibe hier.“ Die Blondhaarige saß auf der breiten Fensterbank und sah nach draußen, ihren Kopf an die Glasscheibe gelehnt. Sie hatte ihre Beine angezogen und ihre Arme drum gelegt.
Außerdem will ich sagen die Jobbeschreibung ist völlig überzogen; ein Traum ist es keines Falls. Die Bewerber sollten nervenstark, und solche sein, die ihre Freizeit überschätzen.
Luun schluchzte erneut leise, das Gesicht in den hohlen Händen verborgen. Winzige Tränen tropften hinunter, und blieben zitternd auf seinen Knien liegen, fingen das Neonlicht ein und funkelten in allen Farben der Großstadtschilder.
„Was willst du von mir?“
"Das du einschläfst."
„Du meinst aufwachen.“
"Nein, einschlafen. Und nun tu es endlich, das erspart dir einen hohen Blutdruck und mir Zeitverlust."
„Das könnt ihr ihr nicht antun!“, flüsterte die Gestalt im schwarzen Mantel.
„Wir...“, antwortete die blonde Gestalt, „Tun nichts. Es sind die Jungen, die sie auf diese Weise entjungfern werden. Wir sehen nur zu.“
Vom Himmel stürzte sie herab über tausende Meter und traf mit voller Wucht auf dem Asphalt auf. Ein fettes Schlagloch ruinierte, die soeben frisch geteerte Straße und mächtig viel Staub wirbelte sich auf.
„Die Stimmen sind wieder da.“, ich musste nicht lange überlegen. Du hättest es gemerkt, hätte ich dir nicht meinen ersten Gedanken mitgeteilt. Du hättest es dumm gefunden.
„Was sagen sie?“ – „Ich solle dich töten.“
Es war einmal in einem weit entfernten Land, in dem die Engel wohnten. Dort gab es vier Freundinnen die dachten nichts, auser der Tot, würde sie jemals
trenne können. Doch sie hatten sich geirrt.
Katharina ging von Schaufenster zu Schaufenster. Bei jedem blieb sie stehen und begutachtete die Sachen, die darin präsentiert wurden. Sie brauchte noch ein paar Geschenke und es sollte etwas ganz Besonderes sein.