Schweigend saß er nun schon eine ganze Weile vor grauen Grabsteinen. Er erinnerte sich nur ungerne an die Zeit als sie aus seinem Leben geschieden waren, doch so war er zumindest ihm nähergekommen. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen während
Es gab keinen rationalen Grund dafür.
Keine nachvollziehbare Begründung, warum er hier stand, mit hochroten Kopf, nicht mehr fähig auch nur eine Silbe über seine Lippen zu bringen.
Es war keine besonders aufregende oder übermäßig wichtige Situation gewesen.
Ein laues Lüftchen bewegte die Vorhänge vor dem gekippten Fenster leicht und hinterließ auf der erhitzten Haut des Schlafenden im Bett eine Gänsehaut.
Leise brummend tastete eine Hand nach der Decke, fand diese allerdings nicht.
Es gab Dinge, von denen war Todoroki überzeugt. Dazu gehörte das Konzept, sie alle in einem Wohnheim unterzubringen, nachdem sie den Vorfall mit der Schurkenliga nicht nur unbeschadet überstanden hatten. Es war sinnvoll, es war sicherer, es war vernünftig.
Aizawa schaute bedrückt auf den Boden. Wie hatte Mic es nur geschafft, ihn dazu zu bringen mit ihm Weihnachten zu verbringen? Jetzt stand er da…
An einer Mauer gelehnt und wer war nicht da?
Mic!
So typisch. Er schaute auf sein Handy.
20:37 Uhr.
Einige andere Bewohner hatten sich bereits auf ihre Zimmer zurückgezogen, darunter auch Shôto.
Er lag auf seinem Futon-Bett und starrte an die hölzerne Decke. Er war weder müde, noch wollte er schlafen. Viel eher zog er sich zurück, um nachzudenken ...
„Ich besuche keinen Valentinstagsball,“ knurrte Endeavor gedehnt, „und du musst dümmer sein, als ich dachte, um das überhaupt vorzuschlagen.“
Wie sich herausstellt - Hawks kann alles.
Fuyumi fand sich in einer der dunklen Seitengassen wieder. Sie wusste nicht, was sie hierher getrieben hatte. Sie hatte einen Blick auf eine Person erhaschen können, die ihr entfernt bekannt vorkam. Es war wirklich nur ein kurzer Augenblick gewesen.
Flauschige weiße Wolken zogen gemächlich am azurblauen Himmel entlang.
Fröhlich schmetterte eine Amsel, welche in einem nahegelegenen Baum saß, ihr Lied, während weitere Vögel im Hintergrund tschilpend in ihr Konzert einstiegen und dutzende Grillen zirpten.
„Fuck“, hörte ich Kat-chan fluchen und begriff, dass er anscheinend ebenfalls den Halt verloren hatte. Sein Körper lag schwer, wie Blei auf mir, sein Duft plötzlich wieder so nahe, dass ich unwillkürlich innehalten musste. Kami, diese Nähe, diese unerwar
Auch wenn mich die Wut immer noch nicht los gelassen hat, spürte ich, wie mein Körper sich regte.
Sich auf eine Art regte, die mich noch wütender werden ließ.
Dieses Mal jedoch mehr auf mich, als auf ihn.
“Es tut mir leid, Kac-chan” Deku's intensives Grün holte ihn aus seinen Gedanken.
“Ich habe nicht damit gerechnet, dass du dir meinetwegen Gedanken machen würdest.”
Katsuki schnaubte bei der Aussage. Fast wäre ihm rausgerutscht, dass er genauso wen
Der dumpfe Bass und das dröhnen der Musik aus dem Nachtclub drang ins Zimmer. Es unterstrich das stöhnen und keuchen. Rhythmisch bewegte er seine Hüften auf dem Typen unter ihm vor und zurück.