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Wie ich es hasse... (Bücher, Rant)
[Achtung, Rant!]
... wenn in deutschen Büchern (keine Übersetzungen, sondern von deutschen Autoren), total überflüssige englische Begriffe drin sind. Im Fall von "Blutinsel" - was ansonsten wirklich gut zu lesen war - "Bucks".
Das Wort kommt nicht wirklich oft vor, vielleicht 3-5 Mal auf 550 Seiten. Vielleicht auch öfters, aber da ich das Buch meist nachts gelesen und zum müde werden genutzt habe, mag es sein, dass ich es ein paar Mal überlesen habe. Aber wenn ich gerade mitten in der Handlung bin und der Hauptchara sagt einen Satz wie

"Als würdest du nein zu ein paar extra Bucks sagen" (Sinngemäß, ich bin gerade zu faul, das Buch nochmal durchzublättern und ein Originalzitat zu finden) kommt erstmal ein kurzer Moment, wo ich mich innerlich aufrege. Sicher, das Buch spielt auf einer kleinen Insel irgendwo in Amerika, aber es ist eh schon komplett auf Deutsch geschrieben. Es würde seine Glaubhaftigkeit also nicht verlieren, wenn die Geld mit deutschen Synonymen beschreiben würden. Und davon haben wir schließlich einige: Knete, Moneten, Zaster, Kohle, Moos etc. In diesem speziellen Fall (der für das ganze Buch gilt) hätte man auch "Scheine/Scheinchen" schreiben können.

Wenn es sich nicht vermeiden lässt oder es scheiße klingen würde, bestimmte Begriffe aus dem englischen zu übernehmen, etwa, weil es keine deutschen Umschreibungen gibt oder weil es sich so eingebürgert hat, hab ich kein Problem mit englischen Begriffen. Ich nutze sie selbst sehr oft in meinem Sprachgebrauch. Nicht unbedingt in meinen Geschichten, da versuche ich beim Deutschen zu bleiben, wenn ich auf deutsch schreibe. Aber "Bucks" ist beim besten Willen kein englisches Wort, das sich im Deutschen nicht anders umschreiben lässt. Vermutlich bin ich einfach zu pingelig, wenn sowas meinen Lesefluss stören kann... =_=°

[/Rant]
12.01.2015 11:37 Verlinken 7 Kommentare
Bücherliste 2014 (Bücher, Bücherchallenge, Lesen)
1. Der Buick - Stephen King
2. Midnight Alley - Rachel Caine
3. Feast of Fools - Rachel Caine
4. Die Schlacht der Nomen - Terry Pratchett
5. Blutfehde - Linda Fairstein
6. The Book Thief - Markus Zusak
7. Tödliche Träume - Iris Johansen
8. The Bane Chronicles - Cassandra Clare (alle 10 - ebook)
9. Percy Jackson and the Lightning Thief - Rick Riordan (ebook)
10. City Of Heavenly Fire - Cassandra Clare
11. City Of Bones - Cassandra Clare
12. Rivers Of London - Ben Aaronovitch
13. Bioshock: Rapture - John Shirley
14. Death Whispers - Tamara Rose Blodgett
15. Death Speaks - Tamara Rose Blodgett
16. Death Inception - Tamara Rose Blodgett
17. Death Screams - Tamara Rose Blodgett
18. Death Weeps - Tamara Rose Blodgett
19. Unrequited Death - Tamara Rose Blodgett
20. For The Love Of Death - Tamara Rose Blodgett
21. Magisterium: The Iron Trial - Cassandra Clare & Holly Black
22. The Picture Of Dorian Gray - Oscar Wilde (ebook) [finally!]
23. Perfect - Rachel Joyce

Ich hab es also tatsächlich auf 23 Bücher gebracht. Mal sehen, was 2015 bringt. :D

PS: Frohes Neues Jahr an alle <3
01.01.2015 01:39 Verlinken 0 Kommentare
[Azra liest...] Lieber Tod als Teufel (Amber Benson, Azra liest, Bücher, Jenseits GmbH)

Kommen wir zur 2. "Rezension", Amber Bensons "Lieber Tod als Teufel", Band 1 der "Jenseits GmbH"-Reihe.

Als erstes die Wertung, da es einfacher ist, das ganze so rum aufzurollen. Das Buch bekommt von mir:


★☆☆☆☆


Jab. Genau 1 von 5 Sternen. Klingt mies? Ist es auch.


Positiv an dem Buch: Öhm.......... es hat mich EINMAL einigermaßen zum Schmunzeln gebracht.


Negativ: Der Rest.


Worum geht es eigentlich?

Calliope Reaper-Jones wünscht sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben führen zu können, ihrer Vorliebe für Designerschuhe zu frönen und Dates zu haben. Doch als Tochter des Todes ist sie alles andere als normal. Und als ihr Vater entführt wird und der Protegé des Teufels das Familienunternehmen, die Jenseits GmbH, übernehmen will, sieht sich Callie gezwungen, nach Hause zurückzukehren und vorübergehend die Firma zu leiten. Dazu muss sie jedoch zunächst drei äußerst schwierige Aufgaben lösen. Und dass der Gesandte des Teufels auch noch teuflisch gut aussieht, macht die Sache nicht leichter ... [Quelle: Amazon]

Preis deutsche Ausgabe: 9Euroirgendwas.

Seitenzahl: 380


Zugegeben, nachdem ich diesen Klappentext gelesen hatte, wusste ich, dass ich es mit einer Sue zu tun bekommen würde... allerdings rechnete ich unter keinen Umständen damit, dass es SO SCHLIMM werden würde.

Unsere Heldin Calliope, oder "Calli" wie sie von allen genannt, belegt sich selbst mit einem Vergessenheitszauber um der Unsterblichkeit zu entgehen und ein ganz normales Leben zu führen (was nicht geht, so lange man die Tochter des Todes ist). Dann wird allerdings ihr Vater (a.k.a. der Tod) entführt und "Calli" ist die einzige, die das Familienunternehmen retten kann, bevor es jemand anderes übernimmt und somit Callis Familie die Unsterblichkeit entzieht. Soweit so spannend und interessant.

Kaum hat man jedoch das Buch angefangen, will man es auch schon an die Wand donnern, headdesken, bis man an einem Aneurysma stirbt und verbrennen. Ernsthaft. Calliope ist ein schrecklicher weiblicher Hauptcharakter, wenn nicht gar der schrecklichste, der mir je unter gekommen ist (und ich hab Twilight gelesen!)

Das Buch ist in Ich-Perspektive verfasst, etwas, womit ich eigentlich eher selten Probleme habe. Wenn ich FFs schreibe, sind diese auch oft PoV-mäßig geschrieben. Aber dadurch, dass Calliope so unsympathisch ist, ist die gewählte Erzählform beinahe unerträglich.


Warum?

Calliope ist ein oberflächlicher, nervtötender Charakter, aber um das ganz nicht ganz so sueig ausarten zu lassen, hat sie einen langweiligen Sekretärinnen-Job, würde aber vieeeeeeeeeeeel lieber bei einem Modemagazin arbeiten. Fashion-Victim wie sie ist, trägt sie auch nur Markenklamotten oder Imitate derer, da sie sich nicht immer das teure Zeugs leisten kann. (Ernsthaft, man hätte meinen können, die Autorin wird für Schleichwerbung bezahlt!) Außerdem beurteilt sie Menschen nur nach ihrer Kleidung und Leute, die keine Designer-Klamotten tragen, werden pauschal immer als Abschaum bezeichnet, es sei denn, sie schlüpfen plötzlich in einen perfekt sitzenden Anzug und tragen auf Hochglanz polierte Schuhe. Dann brennen bei Calli offensichtlich sämtliche Sicherungen durch und sie will mit so ziemlich jedem Typen, der ihr über den Weg läuft ins Bett. Wenn sie nicht gerade wegen irgendwas rumheult, da die Intelligenz in der Familie wohl einen großen Bogen um sie gemacht hat. Was gibt es noch zu sagen? Alle ihre weiblichen Bekannten haben Namen, die kein Schwein aussprechen kann und ach ja: Ihre Mutter ist direkt Nachfahrin von Helena von Troja.... alles klar. Bei sowas kann ja nur eine Sue zur Tochter rauskommen...


Der Rest der Story plätschert langweilig vor sich hin. Um das Familienunternehmen zu übernehmen, muss Calliope drei Aufgaben erledigen. Bei der ersten kriegt sie Hilfe von - TADA! - Jarvis. Einem Faun und der Diener ihres Vaters. Und einer der wenigen brauchbaren Charaktere im ganzen Buch. Der wird jedoch weggesperrt und die anderen 2 Aufgaben muss Calli dann ohne seine Hilfe meistern. Aber zum Glück hat sie noch ihre Schwester Clio (die offenbahr die ganze Intelligenz geerbt hat) und Kali. Jab, die indische Göttin Kali. Die, die für Zerstörung und Tod und so verantwortlich ist. In diesem Falle ist sie aber lediglich eine Zicke, die sich irgendwie zur besten Freundin der Sue entwickelt. =__= Und außerdem wäre da noch Daniel, der gutaussehende "Protegé des Teufels". Was genau dessen Rolle ist, außer Callie zu verzaubern, indem sie ganz rattig auf ihn wird und sie mit irgendwelchen Tatsachen zu verwirren, ist aber nicht weiter bekannt. Der Teufel kommt natürlich auch vor und erklärt Daniels Rolle irgendwie... aber ganz ehrlich? Es hat mich nicht im geringsten interessiert und da ich eh kurz davor war, das Buch in die Tonne zu kloppen, war es mir auch egal.


Soweit zur Handlung. Ein weiterer Punkt, der unwahrscheinlich gestört hat - und ich weiß nicht, obs an der deutschen Übersetzung lag, deswegen sei das mal dahingestellt: Der Stil. Sofern man sowas als Stil bezeichnen kann. Ständige Wortwiederholungen und fehlende Synonyme machen das ganze nicht sonderlich angenehm. Das Buch hat 380 Seiten und auf etwa 300 davon wird erwähnt, dass Daniel "Protegé des Teufels" ist. 298 Erwähnungen wären komplett überflüssig gewesen, jeder hätte gewusst, wer gemeint ist, wenn sie einfach nur seinen Namen genannt hätte. Aber vielleicht musste sie ja auf eine bestimmte Wortzahl kommen, keine Ahnung.


Alles in allem war dieses Buch wirklich eine absolute Enttäuschung. Mit sueigen Charakteren kann ich an sich durchaus leben, man hat an Twilight gesehen, dass man mit einem normalen Charakter wie Bella zwar mehrere Bücher füllen kann, die aber alle mehr oder weniger todsterbenslangweilig sind, aber der Held oder die Heldin eines Fantasy bzw Urban-Fantasy Buchs sollte wenigstens ein bisschen mehr können, als jammern und rumheulen. Wenn das ganze dann sueig ist, okay, solange ein bisschen Action passiert. Das ist in diesem Fall aber komplett Fehlanzeige. Da sind die Lottozahlen von letzter Woche interessanter.


Als nächstes les ich nun endlich mal Game of Thrones... und denke, dass das deutlich spannender wird als dieser Mist ;D

Danke für die Aufmerksamkeit! <3


02.09.2013 17:14 Verlinken 0 Kommentare
Failing @ Buchrezension. Möh! (Azra liest, Brent Weeks, Bücher, Night Angel Trilogy, Rezensionen)
Hmmm....

Eigentlich hatte ich überlegt, eine neue Kategorie für mein Weblog einzurichten, in der ich über Bücher schreibe, die ich gelesen habe und die ich dann empfehlen oder eben nicht empfehlen würde (auch wenn es eh keiner lesen würde, einfach nur aus Prinzip xD).
Aber dann fiel mir wieder ein, warum ich beim Abi in meinem Deutsch-LK so mies war: Weil ich nicht analysieren konnte. Klar, ich kann Handlungen zusammenfassen und wenn ich mit anderen diskutiere, kann ich auch eine Menge in bestimmte Charaktere reininterpretieren, aber von alleine komm ich meist nicht drauf, meh. Da könnten die Charas samt Handlung vor mir Hula tanzen, ich bräuchte trotzdem noch jemanden, der mir den dazugehörigen Denkanstoß gibt.
Dennoch will ich versuchen, anhand von positiven und negativen Punkten, Empfehlungen auszusprechen. Und wenn dann doch einer meine Einträge liest und Fragen hat, kann er sie gerne stellen und vielleicht schaff ich das ganze dann auch etwas detaillierter. So gibts Stichpunkte. Die sind zwar langweilig, aber andererseits wären sie schonmal ein guter Filter. Denn wer will schon eine ellenlange Rezension lesen, wenn am Ende doch nur die Anzahl der Sterne ausschlaggebend ist ;D

So. Heutiges Buch:

"The Way of Shadows" - Brent Weeks

Das Buch ist der Auftakt einer Trilogy. Ich habe es auf Englisch gelesen.
Seitenanzahl: 645 S. eigentliche Story + x Seiten Acknowledgements sowie eine Leseprobe des zweiten Bandes, die ich nicht mitgelesen habe, da der 2. Band schon in meinem Regal steht :)
Preis: (ich nehme immer den Buchpreis, da ich keinen E-Book-Reader habe, und der E-Book-Preis somit für mich keine Relevanz hat)
Komplette Trilogy ENGLISCH: zwischen 16,95€ und 18€
1. Band ENGLISCH EINZELN: 9,10€
1. Band DEUTSCH: 15€ ("Der Weg in die Schatten")
(Preise @Amazon)

Inhalt:
"Durzo Blint ist ein gefährlicher Mann, ein unübertroffener Meister in der Kunst des Tötens. Doch für den Gassenjungen Azoth ist der gefürchtete Meuchelmörder die einzige Chance, am Leben zu bleiben – denn der allgegenwärtige Hunger und die Schrecken der Straße würden für Azoth über kurz oder lang den sicheren Tod bedeuten. Doch Durzo Blint ist in der Auswahl seiner Lehrlinge äußerst wählerisch – und es ist gut möglich, dass der Weg in die Schatten einen weit höheren Preis fordert, als Azoth es sich je vorstellen konnte …" (Quelle: Amazon)


Kommen wir zur Wertung:
★★★★☆ (eher 4,5/5, aber ich habe keine halben Sterne D: )

Positiv
- Kein langes Ausschweifen, die Handlung wird zügig erzählt, was das ganze sehr einfach zu lesen macht
- Die Charaktere! Es gab keinen Charakter, den ich nicht mochte. Gut, natürlich verteilten sich die Sympathien und die Bösen waren jetzt nicht unbedingt meine Favoriten, aber sie waren ihrem Charakter entsprechend und haben nicht plötzliche eine 180° Drehung gemacht und an sich gezweifelt <_<
- Die Sprache. Wenn die Charaktere miteinander interargieren, tun sie das ihrer Herkunft nach (oder in einigen Fällen, weil sie verwöhnte Rotzgören sind und meinen, sie können tun, was sie wollen). So kommt es öfters vor, dass mit Wörtern wie "fuck" um sich geworfen wird und Leute beleidigt und beschimpft werden. Was in Anbetracht der Tatsache, dass sich Straßenkinder eben nicht wie Nobelleute unterhalten, sehr erfrischend ist. (Und ja, es gibt Autoren, die die den Unterschied zwischen Gosse und Adel nicht ausreichend differenziert darstellen können!)
- Jarl! (als kleiner Bonus ;D)

Negativ
Etwas wirklich negatives an sich gibt es eigentlich nicht. Warum dann der halbe Stern Abzug? Weil ich mir (wirklich rein subjektiv, andere mögen das anders sehen) etwas mehr Details zur Beziehung zwischen Durzo und Azoth gewünscht hätte. Sicher, Durzo ist nicht der Gesprächigste, aber Azoth hat an sich den Charakterzug, sich um Leute zu sorgen, die er mag. Aber irgendwie scheint das bei Durzo nicht der Fall zu sein, obwohl die beiden später fast sowas wie eine Vater-Sohn-Beziehung haben. Ich könnte detailierter sein, allerdings müsste ich dann spoilern und da hab ich keine Lust drauf. Mein Problem damit liegt wahrscheinlich daran, dass ich eine Frau bin und ab und an gerne mal über aufgearbeitete Probleme in Beziehungen egal welcher Art lese, aber das hätte wahrscheinlich auch die Handlung gesprengt. Außerdem hab ich ja Band 2 und 3 noch vor mir, wer weiß, was mich da noch erwartet ;D

Alles in allem kann ich dieses Buch nur empfehlen (zumindest auf Englisch, ich weiß nicht, wie gut die deutsche Übersetzung, deswegen sag ich dazu nichts). Die ersten ~ 50 Seten etwa war ich zwar nicht wirklich in dem Buch drin, aber dann hat es mich doch gepackt und wollte mich nicht wieder gehen lassen. Wenn ich nicht die letzten Tage wegen ständiger Kreislaufunregelmäßigkeiten soviel geschlafen hätte, hätte ich das Buch mit Sicherheit deutlich schneller durchgehabt, da man in dieses Buch wirklich gut eintauchen kann. Man sieht beim Lesen quasi alles vor sich ohne irgendwelche Unregelmäßigkeiten, die die Atmosphäre stören. Und ach ja: Jarl! Er ist einfach Liebe, auch wenn er nur ein Nebencharakter ist ♥
Ich freu mich auf Band 2 und 3, auch wenn meine Lose mir nun erst ein anderes Buch vorgesetzt haben :)

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit <3
11.08.2013 15:14 Verlinken 0 Kommentare
Glass Houses (Bücher, Vampire)
Muahahaha!
Ganz ehrlich: ich mag das Buch.
Obwohl es von Vampiren handelt. XD (die verhalten sich allerdings allesamt vampiriger als die von Stephenie Meyer ooV)

Gekauft hab ich es mir, als ich ne Überbrückungsliteratur bis zum Erscheinen von City of Glas gesucht habe und die Autorin von anderen MI-Lesern hochgelobt wurde. (witzigerweise habe ich das Buch erst jetzt, MONATE nach der Veröffentlichung von CoG angefangen zu lesen. XD)
Ich muss zugeben, zunächst war ich wirklich skeptisch, da das Buch aber nur knapp 3€ gekostet hat (der Dollar war seeeeehr niedrig XD) hab ich gedacht, kauf ichs mal, 3€ sind ja nicht die Welt.

Als ich mit Luina am Strand war, hab ich dann endlich angefangen es zu lesen. Und obwohl der Klappentext förmlich nach Mary Sue schreit - 16-jähriges, unscheinbares Strebermädchen wird von den Paris Hiltons der Schule fertig gemacht und zieht daraufhin von ihrem Wohnheim in ein Haus in Morganville, wo ein Geist (Michael), eine Pseudo-Gothic-Truller (Eve) und ein Sunnyboy (Shane) wohnen. Die drei Charaktere sind übrigens wirklich toll (besonders Shane *O*) und haben mehr Charaktertiefe als alle Stephenie Meyer Charaktere ZUSAMMEN. Jedenfalls, wie sich bald herausstellt ist Morganville die Hochburg der Vampire und kaum ist das 16-jährige Mädchen dort eingezogen ist es mittendrin im Geschehen. Soweit, so... toll? Eigentlich klingt es langweilig, aber irgendwie.. ich mag die Dialoge, ich mag die Charaktere... nur blöd, dass das Buch so dünn ist (250 Seiten).
Es ist ne nette Unterhaltung zwischendurch, wer literarisch hochwertiges will ist wahrscheinlich mit... Anne Rice oder wem auch immer besser bedient (ich kenne nur EIN Buch von Anne Rice, ich mag ihren Schreibstil nicht und überhaupt fand ich das Buch todsterbenslangweilig, man möge mir verzeihen, dass ich die Queen of Vampire-Literature absolut grässlich finde...), aber wer sich von einfacher Sprache nicht stören lässt darf gerne mal reinlesen >D

PS: Ich hab die englische Ausgabe, nennt sich: Glass Houses - the Morganville Vampires. Von Rachel Caine. Das Buch gibt es mittlerweile auch auf deutsch. Heißt hierzulande: Haus der Vampire - Verfolgt bis aufs Blut. Eh ja.... grandiose Arbeit der Übersetzerin. Wirklich. Der Titel hat NICHTS, aber auch wirklich GAR NICHTS mit der Handlung zu tun. Das Haus in dem der Großteil der Handlung abläuft wird nämlich NICHT, wie der deutsche Titel vermuten lässt, von Vampiren bewohnt, sondern steht lediglich in einer STADT in der es von Vampiren wimmelt... Manchmal frag ich mich echt, ob die Übersetzer nur stumpf Wort für Wort übersetzen, in der Hoffnung, dass es gut klingt. Denken tun sie dabei nämlich scheinbar nicht u_u
22.08.2009 23:06 Verlinken 6 Kommentare