Zum Inhalt der Seite

Kodou

-Die Tat
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Tat 3.1: Ein Wiedersehen in einer anderen Welt

Zerfetzt mich bitte nicht... aber keiner versteht mich, warum Dai Kaoru gewähren ließ...Naja, jedenfalls wird jetzt keiner weiter sterben, also könnt ihr in der Hinsicht schon mal aufatmen...

Zum Ende des 2.ten Teils: Dir en Grey haben sich unter Tränen aufgelöst und nicht wieder Musik gemacht. Sie haben sich völlig aus dem Showgeschäft zurückgezogen. Als ihre Zeit kam starben sie im hohen Alter.

Daran wird jetzt angeschlossen, hat aber mit dem anderen nur im entfernten Sinne etwas zu tun.
 

Also gehabt euch Wohl!

Viel Vergnügen beim Lesen, diesmal nichts trauriges...

Aber manche von euch (so wie ich) werden trotzdem heulen, weil es einfach nur zu schön ist.*selbstlöbisch desu*
 

«KODOU鼓動» (jap.): DIE TAT 3.1 – ein Wiedersehen in einer anderen Welt
 

„Wir werden uns wieder begegnen...“
 

Heftig atmend wache ich auf und streiche mir durch mein Haar und sehe mich um. Mein Zimmer liegt im Halbdunkeln, da die Laterne, die vor meinem Fenster steht hinein leuchtet.

Wieder dieser komische Traum... Der mir so viel Schrecken einjagt. Immer wieder sehe ich die selben Bilder, wie ein violetthaariger Mann von einem Hochhaus springt und dabei traurig lächelnd diesen Satz sagt. Immer wieder träume ich das gleiche. Immer wieder aufs Neue erschreckt es mich.

Obwohl.. wenn ich es genauer betrachtete, ängstigt es mich nicht... Es kommt mir ja sogar so bekannt vor.

Als wären dies Bilder aus einem anderen... früheren Leben...
 

„Hattest du schon wieder diesen Traum?“, vernehme ich eine Stimme neben mir. Flüchtig erblicke ich deinen Rotschopf und muss lächeln.

„Dir kann ich eh nichts vormachen, Bruderherz! Ja, es war schon wieder dieser komische Traum, den ich ständig habe. Hattest du schon mal so einen?“, frage ich dich.

Etwas unverständliches murmelnd richtest du dich auf und reibst dir verschlafen über die Augen.

„Hmh... ja schon...Es ist etwas komisch zu erklären... Irgendwie stehe auf einem Dach und es regnet mordsjämmerlich und ein Rothaariger steht mir gegenüber und sagt etwas, was mir Schauer über die Haut jagt, was ich aber nicht verstehe. Doch was dann der andere sagt- derjenige der scheinbar ich bin...“, du brichst ab und ich sehe dich fragend an.

Nur langsam rückst du mit der Sprache raus.

„Naja.. er sagt etwas in der Art wie: <Wir werden uns wieder begegnen...> Obwohl ich nicht ganz kapier, was das mit mir zu tun hat. Es ist eben nur ein Traum.“, sagst du mir schulterzuckend und legst dich wieder hin und wünschst mir murmelnd eine gute Nacht.

Mit weitaufgerissenen Augen sitze ich wie versteinert neben dir.

„Das kann doch nicht sein!“, rufe ich lauter aus, als geplant. Grummelnd schälst du dich aus der warmen Bettdecke und siehst mich böse funklend an.

„Dai, ich will pennen, was ist denn jetzt kaputt?“, fauchst du mir leise zu.

„Wie hast du mich gerade genannt?“, ich sehe dich entsetzt an und mein Herz bleibt für einen Augenblick stehen, bevor es sich schmerzhaft wieder in meiner Brust regt.

„Dai, warum?“, platzt du heraus, „Aber... du heißt doch Seji...“, die Erkenntnis lässt dich fröstelnd erzittern.

„Ja, dass weiß ich auch, und habe immer gedacht du wüßtest es auch.“

„Andere Sache, warum hast du dir Haar gestern eigentlich lila gefärbt? Unsere Eltern fielen ja vom Glauben ab.“, versuchst du das Thema zu wechseln.

„Naja erinnert mich eben an Kaoru.“, sage ich schulterzuckend, mich jedoch immer noch wegen der Sache unbehaglich fühlend.

„Kaoru? Irgendwie kommt mir der Name bekannt vor. Aber woher?“

„Das war der Leadgitarrist von Dir en Grey, in den 90er Jahren eine sehr berühmte Band. Jedoch hat sich der Sänger und er umgebracht, bis heute weiß niemand genau warum. Doch man munkelt sie waren ineinander verliebt.“

„Stimmt ja, jetzt erinnere ich mich...Irgendwie schade, denn die haben echt klasse Musik gemacht.“

Du öffnest den Mund, um noch etwas zu sagen, doch ich unterbreche dich.

„Stop Hide! Irgendwie kommt mir die ganze Geschichte so vertraut vor. Sie haben sich nicht zufällig von einem Hochhaus gestürzt?“, meine Haut überläuft ein eisiger Schauer.

Du drehst dich zu mir um und blickst mich verwirrt an, bis du die eindeutigen Parallelen zwischen der Vergangenheit und unseren Träumen siehst.

„Du willst mir doch nicht etwa sagen, dass einer von uns einer von denen ist, oder etwa doch?“,

„Na warum hast du dir sonst die Haare rot gefärbt und ich lila? Und das am gleichen Tag? Unsere Eltern haben ja ein Schock im Doppelpack bekommen. Und außerdem erzähle ich dir ja immer von dem Traum, und da erwähne ich auch immer den Lilahaarigen und du immer den Rothaarigen. Warum sollte es nicht möglich sein, dass wir die Reinkarnation von den beiden sind? Sie standen sich scheinbar sehr nahe...“, sage ich aus grundtiefer Überzeugung, und weiß, dass da mehr dran ist, als ich überhaupt wissen möchte. Es erschreckt mich zu tiefst.

„Aber... warum gerade wir?“, verlangst du zu wissen.

„Weil wir uns ewige Freundschaft versprochen habe, der die Zeiten überdauern wird, und weil du mich damals auch geliebt hast.“, spreche ich leise aus und die Worte bleiben in meinem Kopf hängen und ich schlage erschrocken die Hände vor den Mund und sehe dich aus großen Augen an, auf denen das blanke Entsetzen liegt.

„Aber...woher weißt du das?“, fragst du mich entsetzt. Doch ich kann nur kopfschüttelnd dir zeigen, dass ich es selbst nicht weiß.

„Vielleicht stimmt es ja doch. Ich hegte von Anfang an Zuneigung zu dir, als wir uns das erste Mal sahen.“

„Ich weiß was du meinst, du kamst mir auch so vertraut vor, als ich dich sah.“

„Also hatte es doch was Gutes, dass unsere Eltern wieder geheiratet haben.“

Nickend stimme ich dir zu und muss an unsere erste Begegnung denken.

So lange ist das Ganze gar nicht her, erst vor drei Jahren haben seine Mutter und mein Vater geheiratet. Anfangs war ich nicht so angetan, aber als ich dann hörte ich werde nicht alleine sein, sondern werde ein Bruder im gleichen Alter wie ich haben, habe ich mich gefreut. Erwartungsvoll war ich an diesem Tag ganz früh aufgestanden und durch die Wohnung getiegert, dass selbst mein Vater lachen musste. Und als ich dich dann sah machte mein Herz ein Hüpfer, du kamst mir vertraut vor und ich hegte vom ersten Augenblick an tiefe Zuneigung zu dir. So wie du zu mir. Es war Freundschaft auf den ersten Blick. Unsere Eltern waren erleichtert, doch auch ein wenig irritiert, dass wir uns vom ersten Augenblick an so gut verstanden. Aber besser als anders, dachten sie und überließen uns unseren kindlichen Treiben.

Irgendwie wusste ich schon damals, dass ich dich kannte. Aus einem früheren Leben, in dem du mir sehr viel bedeutet hast.

„Am besten wir legen uns jetzt schlafen, wir müssen morgen noch in die Schule, Kao.“, sagst du mir und gähnst.

Anfangs verstand ich nicht, was du damit meintest... Doch dann verstand ich zu gut. Also sollte dies unser Geheimnis sein. Eine Sache, die niemand verstehen wird..außer wir zwei.

„Gute Nacht Dai und träum diesmal was Schönes.“, wünsche ich dir und lasse mich in das Kissen zurücksinken.

„Ja nackte Frauen, die es wild mit mir treiben....“, murmelst du verschlafen.

„Perversling!“, lachend drehe ich mich zu dir um und schließe dich von hinten in meine Arme und kuschle mich an dich an.

„Ich habe dich geliebt Kaoru, daran wird sich nichts ändern.“, flüsterst du tonlos.

Ich blicke dich verwundert über die Schultern an und sehe, dass du schon eingeschlafen bist.

Selig lächelnd schmiege ich meinen Kopf an deinen Rücken und flüstere ein: „Ich dich auch!“ und verfalle in einen traumlosen Schlaf.
 

UND??????? Wie wars? Das war aber nur Teil 3.1 wenn man es so will...es geht ja noch weiter.. da fehlen ja noch ein paar Leutz... oder?

Demnächst mehr!

*kisu* Freak-san



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück