Zum Inhalt der Seite

Kodou

-Die Tat
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Tat 3.2: Die Wunder vergehen nie

<<KODOU鼓動» (jap.): DIE TAT 3.2 Die Wunder vergehen nie
 

Einer neuer Tag war angebrochen und damit gingen Seji alias Kao und Hide alias Dai in die freundlich einladend wirkende Schule -Vorsicht dieser Satz trieft vor Ironie-.

Doch auf ihrem Weg dahin sollten vielerlei Dinge geschehen...
 

Sich lachend unterhaltend liefen sie die Straße entlang, das schnellerwerdende und vor allem näherkommende Trappeln von Füßen überhörten sie in ihrem Gelächter, und so kam, was kommen musste... ein blonder Wirbelwind rempelte Kao an, woraufhin beide niederstürzten. Der Blonde sah ihn bösefunkelnd in die erstaunt aufgerissenen Augen, als wäre er an der ganzen Sache Schuld, stand auf, wischte sich den Schmutz von den Kleidern und rannte weiter Richtung Schule.

Seji blieb perplex sitzen. Dieser Bursche kam ihm verdammt bekannt vor, auch sein Herz hüpfte so wie damals als er Dai kennengelernt hatte. Oder glaubte er, noch ein wenig schneller.

/Scheiße, was hat das nur zu bedeuten?/, dachte er sich und eine leichte Röte stieg über seine Wangen. Hide bemerkt es und grinste, beugte sich vor um dem Lilahaarigen etwas nicht jugendfreies ins Ohr zu flüstern, was wir hier nicht weiter vertiefen wollen, (glaubt mir...besser ist es, und sagt es doch schon viel das Dai´s Lieblingsfilm Ichi-der Killer ist...oder? Wer ihn kennt, weis was ich meine) und erwähnte so ganz nebenbei den Namen Kyô. Zu Hides Belustigung wurde das leicht Rote auf den Wangen seines Bruders nun durch ein sattes Tomatenrot ersetzt. Lachend half er dem immer noch am Boden sitzenden grummelnden Etwas auf.

Doch Seji ließ die Bemerkung nicht auf sich sitzen und verpasste seinem „lieben Bruderherz♥“ eine Kopfnuss, die sich gewaschen hat.
 

Endlich, einigermaßen zerzaust, durch ein kleines Handgemenge nach der verabreichten Kopfnuss, kamen sie auch in der Schule an und erlebten eine große Überraschung. Kyô schien sie heimzusuchen zu wollen...

Aber so hieß der Junge nicht, wie sich herausstellen sollte. Sondern Tsukasa und war der Neue in ihrer Klasse und durfte sich mal gleich neben Kao -nein Seji- setzten, der sich dabei etwas komisch fühlte -so ganz nahe bei ihm. Grummelnd schleppte er sich zu dem ihm gewiesenen Platz und blickte erst jetzt auf.

Tsukasa erkannte die 2 wieder und ließ sich lächelnd neben dem verdattert blickenden Violetharrigen auf den Stuhl plumpsen und entschuldigte sich für den Überfall von vorhin.

Und wie zum Überdruss zierten auch seine Wangen eine unverkennbare Röte.

Hide sah dies natürlich umgehend und guckte die ganze Zeit zwischen den beiden hin und her und konnte nicht aufhören zu grinsen. Sie sahen ja aber auch so süß zusammen aus und unterhalten taten sie sich auch die ganze Zeit mehr als nur angeregt –oder wie Hide in Gedanken ein anderes Wort anstelle dessen benutzte: erregt-. Und all das ohne ihn- dem heimlichen Stalker- zu beachten, aber es sei ihnen vergeben, nur glaubte Hide nicht, dass es der Lehrer auch so toll fand, denn er war da vorn ziemlich am schreien und die zwei Turteltauben kriegten es ja in keinster Weise mit. Noch nicht einmal als jenes wutschnaubendes Wesen spuckeflockensprühend vor ihnen ihr Unwesen trieb. (Dai: *hihi* trieb...)

Als dann auch der Lehrer die Schnauze gestrichen voll hatte, da ihm allmählich die Spucke und Luft ausging und er noch weitere 8 Stunde Lehrerdasein vor sich hatte, wurden die 2 des Unterrichtes verwiesen und standen nun wie die begossenen Pudel vor der Klassenzimmertür. Sich natürlich in keinster Weise irgendeiner Schuld bewusst, wie auch, sie haben ja ihre Umwelt total vergessen.

Nun standen sie da draußen in dem kalten Flur und sahen sich die ganze Zeit unverwandt an, ohne etwas zu sagen.

Und dann geschah das Unglaubliche Tsukasa kam auf Seji zu. Dieser sah sein Gegenüber erschrocken an und versuchte zurückzuweichen. Doch ihm bot sich keine Fluchtmöglichkeit, da er schon den kalten Beton der Wand an seinem Rücken fühlte. Jener kam aber unaufhörlich näher und schloss die Arme um den steifen Körper des anderen, bevor er ihn sanft auf die Lippen küsste.

Jedoch nur einen kurzen Augenblick, dann löste er sich wieder von dem mehr als nur Erstaunten und sagte: „Kao, ich suche dich schon so lange...aber endlich habe ich dich gefunden. Jetzt werde ich dich nie wieder gehenlassen! Nie wieder...“

Nicht so wie früher- in ihrem letzten Leben.

Lächelnd blickte der Blonde in das Gesicht des anderen, über dessen Wange eine attraktive Röte stieg. Dieses Lachen verursachte bei Seji ein angenehmes Kribbeln im Bauch. In seiner Nähe fühlte er sich geborgen und beugt sich zu Kyô, wie er ihn trotzdessen in Gedanken nannte und versiegelte die wunderbar weichen Lippen des anderen mit seinen. Jener erwiderte den Kuss, doch löste sich jener, um Luft zuholen, sah ihn tief in die Augen und wisperte: „Ich liebe dich...“

„Aber wir kennen uns doch nicht so lange...“, gab Seji zu bedenken.

Ohne Vorwarnung schnappte Tsukasa mit einem undurchdringlichen Gesichtsausdruck nach seiner Hand, um ihn zu sich nach Hause zu bringen, wo –um Missverständnisse auszuschließen- keiner war... außer sie 2.

Dort verbrachten sie die restlichen Stunden bis zum nächsten Morgengrauen in perfekter, liebevoller, romantischer Zweisamkeit. (sie sind jung, vital, voll Energie –aber sie haben VIDEOS geguckt... mehr nicht! Nur Videos! ;_;)

Hide währenddessen, wusste das er heute nicht auf Seji warten musste, denn er war nach dem Rauswurf, so wie auch der Neue „spurlos“ verschwunden. Doch er mit seinen eindeutig zweideutigen Gedanken hatte schon wahrhaft reale Bilder von den 2 vor sich, natürlich in eindeutigen Posen und ohne Sachen. Aber Hide verlebte einen Tagtraum und ging gedankenverloren sabbernd seiner Wege. Sich im Stillen fragend, wer von den 2 oben und wer unten liegen mag, oder ob sie sich abwechseln würden, was wieder versaute Gedanken hervorrief. Dreckig vor sich hingrinsend (und wir uns über nichts mehr wundernd) achtete er dabei nicht auf den Weg.

Hätte er es nämlich, dann wäre er auch nicht just in diesem Moment über eine andere Person gestolpert. Denn wenige Schritte vor ihm hielt ein junger Blauhaariger an, um sich die Schnürsenkel wieder zuzubinden, damit er nicht stolperte, sowie es Hide tat.

Beiden landeten bäuchlings auf dem Gehweg (oder auch GAYweg ^_^“). Als dann Hide sich von dem Blauhaarigen gleiten ließ (Kao: ständig diese 2-deutigkeiten.. furchtbar! //Dai: Ach komm, so schlimm ist es nicht, mir gefällt es!// Kao: Das war ja auch klar du Perversling! //Dai: <.<*) sahen sie sich zum ersten Mal in die Augen. Beide traf es wie ein Schlag -es war Liebe auf den ersten Blick, sowie bei Kyô und Kao –also Tsukasa und Seji.

Mit hochroten Wangen entschuldigten sie sich bei dem anderen und stellten sich nach einem kurzen Lach-intermezzo einander vor. Sie fanden sich auf Anhieb sympatisch und zerrissen sich die Mäuler über HipHop (würg), die hässlichen Kerle (Naja...Schönheit ist realtiv...Aber auch Relativität hat seine Grenzen) in ihrer Schule und über diese affektierten Weiber (noch mehr kotz) –sowas nenn ich Seelenverwandtschaft (d-^___^-b).

Der schüchtern wirkende Blauhhaarige namens Miyaki, oder einfach kurz Mi-i, fragte Hide, ob dieser nicht Lust hätte mit ihm ins Kino zu gehen, es liefe gerade ein erstklassiger Horrorfil.

Hide sagte zu, obwohl er dem anderen nicht wirklich zugehört hatte –zumindest erst nachdem die Hassteraden geendet hatten-, denn er war geradewegs in den strahlenden Augen seines Gegenübers versunken und sagte ohne weiter Nachzudenken zu allem Ja und Amen.

So gingen die zwei auch ihres Weges...
 

~~~~O*W*A*R*I~~~~
 


 

*ins Krankenhaus gefahren werden muss wegen massiven Zuckerschock*

„Keine Angst mir gehts noch gut.. ich werde noch gebraucht...“

*zitternd einen Finger heb und schief grins und von den sexy Japanern aka den Sanitätern weggebracht werd*

CYA...

p-p Freak-nudel d-^___^-b



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück