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Change of life

von

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Kapitel 7

Kapitel 7:
 

Als Pansy, Draco und Blaise ihr Frühstück beendet hatten und sie endlich los wollten, fragte Severus noch, bevor er nach Hogwarts ging um Harry als Luzifer Salazar Black anzumelden:

“Welche Kurse willst du belegen?“

“Ähm, na ja...auf jeden Fall Zaubertränke, Zauberkunst, Verwandlung und Verteidigung gegen die dunklen Künste...aber sonst...keine Ahnung...“, meinte Harry und schielte zu Draco.

Dieser lächelte.

“Wenn du jetzt noch Athrimantik, Kräuterkunde, Runenkunde und Geschichte der Zauberei nimmst, haben wir die gleichen Kurse.“

“Aber ich hab doch keine Ahnung von Athrimantik und Runenkunde.“

“Das lernst du bestimmt schnell. Runenkunde liegt nämlich den Vampiren und Athrimantik den Veela im Blut.“

“Oh...na dann...okay“, meinte Harry nur leise.

“Musst nicht, wenn du nicht willst“, sagte Draco noch. Er wollte Harry auf keinen Fall zu irgend etwas drängen.

“Doch, ich will“, lächelte der Schwarzhaarige ihn an. “Dann habe ich wenigstens jemanden, der mir hilft, wenn ich nicht mehr weiter weiß.“

“Ist doch selbstverständlich“, meinte Draco nur.

“Wir können dir auch helfen“, lächelte Pansy. „Ich habe nur Geschichte der Zauberei abgewählt. Und Blaise hat anstelle von Athrimantik Muggelkunde. Sonst sind wir zwei auch da.“

Harry wand sich an Blaise.

“Du hast Muggelkunde?“ fragte er verwirrt und neugierig nach.

“Ja, meine Cousine zweiten Grades ist mit einem Muggel zusammen“, meinte der nur.

“Oh“, machte Harry überrascht. Dann sah er zu Tom. “Ich dachte, du magst keine Muggel.“

“Das kann man nicht verallgemeinern. Es gibt Muggel, die sind ganz okay, aber leider nicht alle“, lächelte Tom nur.

“Ach so.“

“Wir sollten allmählich los. Lucius, kommst du auch mit?“ fragte Tom nach einer Weile.

“Natürlich. Würde doch auffallen, wenn ich meinen verwaisten Neffen alleine nach London lasse“, meinte dieser nur sarkastisch.

Harry sah ihn groß an.

“Weißt du, Kleiner“, schaltete Draco sich ein. “Wir Slytherins sind eigentlich gar nicht so gefühllos und arrogant, wie wir dargestellt werden. Allerdings denkt das jeder von uns, und deshalb geben wir uns nach außen hin so. Um den Schein zu wahren.“

“Das kenn ich“, flüsterte Harry leise.

“Du hast auch all die Jahre eine Maske getragen, oder?“ fragte Severus leise.

Harry nickte nur.

“Ich hab mich so gegeben, wie alle mich haben wollten. Ich wollte nämlich nicht mehr allein sein“, flüsterte er.

“Hast du die Maske immer getragen?“ fragte Lucius verwundert nach.

Harry schüttelte den Kopf. “Wenn ich mich mit Draco gestritten habe, nicht. Da konnte ich immer ich selbst sein.“

“Und warum ausgerechnet bei mir?“ fragte Draco neugierig.

“Weil du mich vorher schon ohne Maske gesehen hast.“

Draco dachte scharf nach. Wann hatte er Harry so gesehen wie er wirklich war. Dann fiel es ihm ein.

“Bei Madame Malkins, vor unserem ersten Jahr.“

Harry nickte nur.

“Du warst damals so verdammt schüchtern und hattest von nichts ne Ahnung“, meinte Draco.

“Recht viel hat sich ja nicht geändert“, nuschelte Harry.

“Aber genau das macht dich aus“, lächelte Tom.

Harry sah ihn nur verständnislos an. Tom seufzte, dann begann er zu erklären:

“Du bist nun mal schüchtern und zurückhaltend. Da kann man nichts machen. Und du bist ein bisschen naiv. Aber trotzdem bemühst du dich Anschluss zu finden. Du bist neugierig und ich glaube, auch wissbegierig. Du bist ein treuer Freund und ein Hitzkopf, der gegenüber Bekannten und Freunden kein Blatt vor den Mund nimmt und klar seine Meinung sagt. Harry, du bist ein verdammt komplexer Charakter, der immer wieder neue Fragen aufwirft. Du vereinst so viele verschiedene Eigenschaften in dir, das du deine Freunde, auch wenn sie dich schon Jahre kennen, immer wieder überraschst. Aber das macht nichts und weißt du auch warum?“

Harry sah ihn nur aus großen Augen an und schüttelte den Kopf.

“Weil du ein wunderbarer, liebenswerter Mensch bist, der eine warme Ausstrahlung hat. Man hat dich gerne um sich.“

“Also ein Mysterium auf zwei Beinen“, grinste Blaise.

Draco seufzte nur und gab Blaise, der neben ihm stand, einen Klaps auf den Hinterkopf.

“Hey, was soll das?“ meckerte der.

“Ich versuche dir Taktgefühl beizubringen, Trottel“, meinte der Blonde nur.

“Na ob das was wird“, flüsterte Harry leise.

Draco sah ihn groß an. Dann breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus.

“Man kann’s ja wenigstens versuchen.“

“Au weh, die zwei verstehen sich, na das kann ja heiter werden“, grinste Pansy.

“Wie kommen wir eigentlich in die Winkelgasse“, wollte Blaise wissen.

“Flohpulver“, antwortete Tom.

Harry verzog das Gesicht.

“Magst du nicht, oder?“ grinste Draco.

“Ich hasse reisen mit Flohpulver“, informierte der Schwarzhaarige ihn.

“Du musst ja nicht, wenn du nicht magst“, warf Tom ein.

“Willst du mich nicht dabei haben?“ fragte Harry leise.

Tom sah Harry ein paar Sekunden nur unverständlich an. Dann begriff er, was der Jüngere meinte.

“Nein Harry, natürlich will ich dich dabei haben“, meinte er sanft. “Ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Ich meinte damit eigentlich, dass Draco und Lucius dir ja zeigen können, wie man teleportiert. Das können nur Veelas, und soll angenehmer sein als zu apparieren.“

“Ich störe euch wirklich nicht?“ fragte Harry mit großen, grün-goldenen Augen, in welchen sich Hoffnung und Vertrauen widerspiegelten. Er sah dabei so süß und anschmiegsam aus, das Tom gar nicht anders konnte, als den Jungen in die Arme zu nehmen.

Harrys Körper spannte sich an, aber nur für den Bruchteil einer Sekunde. Dann ließ er sich in die warme, schützende Umarmung fallen.

“Nein Harry, du störst nicht. Wir sind froh, das du da bist“, hauchte Tom dem Jüngeren liebevoll ins Ohr und setzte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.

Harry schmiegte sich näher an Tom. Er wusste nicht warum, aber er vertraute dem Älteren und er hatte in seiner Kindheit viel zu wenig Zärtlichkeiten bekommen, um sich ihnen jetzt zu entziehen.

“Ähm, ich will ja nicht meckern, aber wie kommt es, dass du ihn einfach so umarmen kannst?“ fragte Pansy verwirrt. Harry bekam davon gar nichts mit. Viel zu sehr hatte er sich in der Wärme und Geborgenheit verloren, die der Ältere ihm schenkte.

“Ist es dir unangenehm?“ fragte Tom zärtlich.

Harry registrierte die Worte nicht, registrierte ihren Sinn nicht. Er hörte nur den Klang der Stimme, die ihn zu streicheln schien. Instinktiv kuschelte er sich näher und begann zu schnurren.

“Ich glaube, das heißt Nein“ meinte Blaise.

Draco funkelte Tom nur wütend an, ehe er mit dunkler, bedrohlicher Stimme sagte:

“Wehe du tust ihm weh.“

“Draco, sag mal, spinnst du!! Du kannst Tom doch nicht einfach so bedrohen!!“ rief Pansy geschockt.

“Du siehst ihn als Familienmitglied?“ fragte Tom und überging wieder Pansys Worte.

Draco nickte nur.

Blaise wandte sich resignierend an Lucius.

“Könntest du uns das erklären?“

“Nun, Draco sieht Harry wohl als eine Art kleinen Bruder. Deshalb reagiert sein Beschützerinstinkt. Dadurch, das Harry, nur wegen dem Klang von Toms Stimme, zu schnurren anfängt, ist klar, dass sein Herz ihn als Gefährten gewählt hat. Solch eine tiefe Bindung geht eine Veela nur einmal im Leben ein. Tom könnte ihn jetzt foltern und quälen, Harry würde trotzdem bei ihm bleiben. Einfach, weil sein Herz seine Nähe braucht, um weiter schlagen zu können. Würde Tom ihn von sich stoßen, würde Harry sterben. Und da Draco Harry als Angehörigen seiner Familie sieht, noch dazu als jüngeren, wird er alles daran setzen, ihn vor Schmerz und Leid, körperlichen wie seelischen, zu schützen.“

“Dann schließ ich mich Draco an“, meinte Blaise.

“Ich auch“, stimmte Pansy ihm zu.

“Ich auch. Harry musste schon genug erleiden“, meinte Severus überraschend.

“Wenn ihr meint“, antwortete Tom nur. Dann wandte er sich Harry zu, und begann sanft über die langen Haare zu streicheln.

“Harry?“

Angesprochener öffnete seine Augen und sah Tom mit verklärtem Blick an.

“Hm?“ schnurrte er leise.

“Wir müssen los.“

Harry blinzelte ein paar Mal. Als sein Blick sich wieder geklärt hatte, lief er dunkelrot an, und entfernte sich schnellstmöglich ein paar Schritte von Tom. Dann fixierte er beschämt den Boden.

“Soll ich dir erklären, wie man teleportiert?“ fragte Draco ihn mit sanfter Stimme. “Dann können die anderen währenddessen per Flohpulver reisen.“

“Mhm“, stimmte Harry zu, der immer noch seine Schuhe betrachtete.

“Wir treffen uns dann im Tropfenden Kessel wieder, und bitte denkt daran ihn dort Luzifer zu nennen“, meinte Tom und wollte gerade gehen, als sich eine Hand auf seinen Arm legte. Tom blickte auf und sah direkt in Harrys Gesicht. Dieser sah ihn flehentlich an, wusste selbst nicht, warum. Er hatte einfach das Gefühl, irgend etwas wäre falsch.

Tom begriff fast sofort, was Harry von ihm wollte. Er beugte sich zu dem Jüngeren herunter, flüsterte ihm ein zärtliches “bis später“ ins Ohr und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Dann war er auch schon aus der Tür verschwunden.
 

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Kleine Umfrage:
 

1. Soll ich Tom als Lehrer nach Hogwarts schicken?

2. Soll Harry sich als Luzifer wieder mit ein paar Gryffindors anfreunden, wenn ja, mit wem? (Außer Ron, den mag ich nicht.)

3.Wer außer den Slytherins soll Tom beitreten?

4. Welche Vorschläge habt ihr für Nebenpairings?
 

Bitte sendet Eure Antworten per Kommi oder Mail an mich.

Schon mal Danke im Vorraus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-10-19T21:24:22+00:00 19.10.2006 23:24
Huhu^^
ein grandioses Chapter^^
So so dann hat Harry soeben unbewusst sein Herz an Tom verloren^^
Bin ja mal gespannt wie es mit den beiden weiter geht.
Ich stimme hikaruchan voll und ganz zu. Tom sollte auf jedenfall Lehrer für VgddK werden, muss ja auf "Luzifer" aufpassen.
Wenn anfreunden dann, Ginny, Neville, Herm (soll ja schlau sein), Seamus und Dean, auch die Zwillinge sind ne gute wahl.
Also bitte schreib gaaaabz schnell weiter,
*auf knien anfleh*
BITTE
Cu Trini
Von:  hikaruchan
2006-10-19T20:22:51+00:00 19.10.2006 22:22
suuper kapi und zu deinen umfragen ich finde du solltst tom als neuen lehrer für verteidigung gegen die dunklen künste (man ist das wort lang) nach howarts schicken die stelle ist ja immer am ende frei ^.- und nach griffendor würde ich den nicht schicken ich finde er sollte auch mal das andere haus kennenlernen und so käme auch dumbles nicht an ihn ran ^.^ und das mit dem tom anschließen *grübel*
wie wäre es mit ginny, nevill, semus,dean und wen du die zwillinge wieder nach hogwarts schicken solltst auch die weasley twins *g*(die sorgen für stimmung)
bitte schreib schnell weiter ich freu mich schon auf dein nextes kapi *aufgeregt bin*

p.s. krieg ich ne ens wens weitergeht?*lieb guck und frag*

byby
gez:hikaruchan


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