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Wanna be normal!

Was ist schon normal..?
von

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Meisterin - Enyu - Versteck

Meisterin - Enyu - Versteck
 


 

"Tifa es reicht."

Ria und Tifa zuckten zusammen und drehten sich um...
 

Gleichzeitig riefen sie: "MEISTERIN!"
 

Eine Gestalt kam aus dem Schatten eines Baumes hervor.

"Meisterin...!", nuschelte Ria.

"Hallo, Ria. Schön, dich wieder bei uns zu haben."

Ria und Tifa gingen gleichzeitig in die Hocke und zeigten durch ihre Verbeugung großen Respekt der weiblichen Person gegenüber.

Sie hatte orange, mittellange Haare und ein Teil davon war hinten hochgesteckt.

Ihre Kleidung war weiß; ein schulterfreies Kleid, welches hinten lang und vorne kurz war.

Zudem trug sie noch bis kurz unter die Schulter reichende weiße Handschuhe, schwarze Strümpfe, die bis zum Oberschenkel reichten und noch ein schwarzes, kurzes Oberteil über dem Kleid.

Ihre Augen hatten eine unnatürliche Farbe; sie waren grün-gelb und hatten etwas Faszinierendes an sich.

"Tifa", sprach die sogenannte Meisterin.

Tifa erhob sich, suchte den Blick des orangehaarigen Mädchens und antwortete ihr.

"Meisterin. Ich wollte Sie nur schützen."

"Ich weiß, Tifa. Aber er hat mich nicht bedroht. In keinster Weise. Trotzdem danke ich dir."

"Ich fühle mich geehrt, Meisterin."

"Junge. Ich möchte mich für das Verhalten von Tifa bei dir und deinem Freund entschuldigen."

Killuah sah die Unbekannte an.

"Du! Sorg dafür, dass er wieder gesund wird!!"

"Ja, das könnte ich, Junge. Aber zuvor: Wie heißt du?" Killuah antwortete ohne zu zögern.

"Killuah."

"Mein Name ist Enyu. Sehr erfreut. Du möchtest also, dass ich deinen Freund heile."

"JA!!!"

"Nun gut. Dann folge mir."

Sie drehte sich um und machte sich auf den Weg.

Der grauhaarige Junge trug Gon, Tifa trug Ria.

Allesamt gingen sie fort. Gon schlief, war schweißgebadet und ihm fiel das Atmen schwer. Zudem war sein Gesicht sehr blass und ihm schien es mit der Zeit immer schlechter zu gehen.

Der ihn tragende Junge bemerkte das und wandte sich an Enyu.

"Enyu. Wo wollen wir hin!? Gon braucht dringend Hilfe!", schrie Killuah.

"Habe Geduld, Killuah", sprach Ria, "es dauert nicht mehr lange."

Die Sonne schien rötlich, der Abend rückte näher.

Sie gingen immer weiter, ohne Pause. Killuah, der Gon die ganze Zeit tragen musste, kam es wie eine Ewigkeit vor. In diesem Moment war er heilfroh, dass er sein Leben lang so hart trainiert hatte, sonst wäre Gon ihm zu schwer für diese lange Wanderung gewesen.

Nach einiger Zeit kamen sie dann an einem weißen Haus an. Es war groß, aber nicht überragend groß.

"Enyu!!"

Eine weibliche Gestalt kam angelaufen.

"Enyu, es kam ein Brief für dich! Er ist von Fyje! Er hat vorhin noch mal angerufen! Er meinte, es sei SEHR wichtig!"

Das Mädchen war außer Atem und schnappte nach Luft.

Als es bemerkte, dass Enyu, Tifa und Ria Begleitung hatten, war es ihr unangenehm, so außer Puste zu sein.

Killuah guckte verblüfft. Noch ein Mädchen?

"Misao, das ist Killuah. Er bat mich, seinen Freund zu heilen. Bitte mach den beiden ein Zimmer zurecht, ja?", sprach Enyu mit ihrer ruhigen Stimme und ging an Misao vorbei.

Killuah betrachtete die Person vorerst.

Sie hatte kurze, grüne Haare mit einem Blaustich, die aber hinten länger waren und zu einem Zopf gebunden waren.

Misao hatte einen blauen, kimonoähnelnden Anzug an und ihre Augen hatten beinahe dieselbe Farbe wie ihre Haare.

Er ging zu ihr und stellte sich vor ihr hin.

Diese machte daraufhin eine Verbeugung und bat die Angekommenen, ihr zu folgen.

Im Haus gingen sie im großen, roten Vorraum eine Treppe hoch, dann in ein Zimmer.

Als die Tür von Misao geöffnet wurde, konnte Killuah nur staunen. Es war ein edles Zimmer mit Couch und Kamin, zwei mittelgroßen Betten, einem Balkon, einem Tisch und zwei Stühlen und mit einem schönen großen Fenster, welches viel Licht ins Zimmer ließ.

"Bitte leg den Jungen auf eines der Betten. Ich sage Enyu bescheid", sagte das Mädchen und ging mit langsamen Schritten und aufrechter Haltung aus dem Zimmer.

Killuah legte Gon auf eines der Betten und deckte ihn zu. Gon hustete mehrmals. Schweißperlen rollten über sein Gesicht.

„Sieht so aus als hätte er Fieber“, dachte sich der grauhaarige Junge und setzte sich zu Gon ans Bett.

Dann klopfte es an der Tür.

"Pock pock!"

Ohne, dass Killuah was gesagt hatte, öffnete sich die Tür; es war Ria.

Ihre Stelle am Bein war noch mal neu bandagiert worden und Krücken hatte sie auch bekommen.

Sich auf den diesen abstützend kam sie zum Bett und setze sich nach viel Mühe davor auf den Boden.

Dann fing sie an zu reden.

"Bitte sei mir nicht böse. Ich mache mir Sorgen um Gon. War meine Meisterin schon hier?"

Killuah sah zu ihr.

"Du meinst Enyu? Nein die war noch nicht hier. Aber diese Misao ist los, um sie zu holen."

"Achso. Dann ist ja gut. Du musst wissen, Misao ist so etwas wie unsere Dienerin. Sie ist echt eine liebe."

"Aber wieso ist sie denn eure Dienerin? Es kam mir vorhin so vor, als wärt ihr alle sehr gut mit ihr befreundet?"

"Ja, da hast du Recht. Wir sind allesamt sehr gut miteinander befreundet." Ria lächelte.

"Aber wieso macht sie das denn? Also ich meine, wieso muss sie hier die Dienerin spielen?

"Sie hat es nicht anders gelernt."

Für einen Moment war Ruhe. Killuah war das suspekt. Nicht anders gelernt? Wie konnte man das nicht anders gelernt haben?

Die Stille wurde plötzlich von Gon unterbrochen.

Er war aufgewacht und richtete sich mit den Händen abstützend auf.

"Gon!", riefen die beiden gleichzeitig.

Seine sonst so glänzenden Augen glänzten nicht. Er schwankte leicht hin und her auf dem Bett.

Ria sah ihn besorgt an.

"Gon, leg dich hin! Du überanstrengst dich! Das ist nicht gut für dich!", rief sie, doch Gon hörte sie und hörte sie nicht.

Er war wie in Trance.

In diesem Moment betrat Enyu den Raum. Sie ging zum Bett, auf dem Gon lag, und hockte sich

neben ihn auf das Bett.

Sie sah ihn an.

Zuerst legte sie ihre Hand auf den Kopf des Jungen.

Killuah und Ria sahen ihr gespannt zu.

Danach riss sie ihm sein Oberteil auf. Einige lila Stellen kamen dort zum Vorschein.

"So ist das also...", murmelte Enyu.

"Was? Was hat er?!" Killuah bestand darauf zu erfahren, was mit Gon los war.

"Einige Rippen sind gebrochen. Er darf sich also längere Zeit nicht aus dem Bett begeben."

Der Junge sah sie mit einem misstrauischen Blick an.

"Und was hat das mit dem Fieber und seinem Husten zu bedeuten?!"

"Eine einfache Erkältung. Mehr steckt nicht dahinter. Ich möchte mich nochmals entschuldigen. Tifas Verhalten war nicht angebracht."

Killuah sah wütend weg.

Auch, wenn sie sich entschuldigt hatte, konnte er das einfach niemandem verzeihen.

Er selber konnte seine Gefühle nicht verstehen. Sie waren ungewöhnlich.

Nach einiger Zeit kam Misao herein und brachte Salbe und Verband zu Enyu.

Ria hatte sie gerufen.

Enyu bat Killuah Gon aufrecht zu halten, damit sie ihn verarzten konnte.

Nach ein Paar Minuten war dies erledigt.

Killuah und Ria waren danach als einzige im Raum geblieben.

Auch noch am späten Abend saßen sie dort und beobachteten den schlafenden Jungen.

Aber lange war dies nicht mehr der Fall, denn schon bald schliefen sie selbst ein...
 

Kleine Plauderecke ^^ :

Nun ja das nexte Kapitel is fertig ^^ Ich möchte mich hier mal bei Kyo bedanken, denn sie hat sich dazu bereit erklärt mein Beta zu sein >< Dieses Kapitel wurde auch von ihr bearbeitet und ich hoffe es gefällt euch >< Ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest nachträglich und ich hoffe ihr habt ne schöne Bescherung gehabt -^^- Hab euch lieb
 

Hoch die Flossen!! Bye..
 

De Ita



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