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Das Ende in Hogwarts

von

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Kapitel 3

Hey!

*reinspring*

es tut mir furchtbar leid,dass ich euch so lang hab warten lassen,aber ich hatte einfach keine lust zum schreiben!! o>-<o entschuldigt!! *verneig*

naja ich hoffe,ihr lasst mir trotzdem ein kommi da!....?
 

lean back and enjoy
 


 

Kapitel 3
 

In Dracos Kopf schrillten die Alarmglocken. War er doch zu spät gekommen? Aber Harrys Äußeres wirkte völlig normal, aber musste er sich nicht verwandeln, um ein Obtextingeras zu werden? Er würde doch sicher seine Gestalt verändern.

„Harry…Weißt du wo Dumbledore ist?“, fragte Draco leise nach und ließ sich langsam neben ihm auf dem Felsen nieder. Harry sah ihn ausdruckslos an. „Weiß ich nicht. Was willst du von ihm?“ Draco atmete innerlich auf, er war doch nicht zu spät. „Äh…Severus hat mich auf die Suche nach ihm geschickt. Wegen einem Zaubertrank oder so.“, fügte er schnell, nach einem alarmierten Blick von Harry, hinzu. Natürlich, es konnte auch um Voldemort gehen, er war ja schließlich noch immer nicht tot und wollte Harry immer noch töten. Harrys Mine wurde wieder starr und er griff nach weiteren Kieseln. Einen nach dem anderen versenkte er im See. „Harry…Was ist los? Was hat Dumbledore geplant?“, fragte Draco leise und sah ihn fragend an. Harry stoppte in seiner Tätigkeit und sah Draco scharf an. „Was soll Dumbledore geplant haben?! Ich weiß nicht, wovon du sprichst!“, entgegnete er eisig. Gleichzeitig warf er jedoch die verbliebenen Kiesel in seiner Hand mit einer schnellen Handbewegung von sich und zog die Knie an den Körper. Er umschlang sie, als ob er frieren würde und starrte mit leerem Blick über den See.

Er darf das nicht. Gleich hat er es geschafft, gleich hat er sie zerstört. Er darf mich nicht so sehen! Ich bin zu schwach! Er darf es nicht!

In Harrys Kopf hämmerten diese Worte, als wären sie das einzige, was zählte.

Ein irrer Ausdruck trat nun in seine Augen und er wiegte sich schutzsuchend vor und zurück.

„Er darf es nicht! Ich darf es nicht zu lassen! Ich darf keine Schwäche zeigen! Er darf es nicht…“ Immer wieder wiederholte Harry diese Worte. Immer wieder und wieder, ganz leise mit diesem wahnsinnigen Ausdruck in den stumpfen, grünen Augen. Er machte Draco Angst.

„Wer, Harry? Von wem sprichst du? Dumbledore? Oder meinst du…“ Er schluckte kurz „ Voldemort?“

Harry lachte hysterisch auf und schüttelte wie irr den Kopf.

„Ich darf keine Schwäche zeigen!...“, murmelte er wieder. Seine Gedanken überschlugen sich.

Draco war schon viel zu nah an der Wahrheit dran. Und wenn er sie dann entdeckte, könnte er sich nicht mehr zusammen reißen; könnte seine Maske der Gleichgültigkeit nicht mehr aufrechterhalten. Und davor hatte er verdammte Angst.

Angst davor, wieder den ganzen Schmerz zu fühlen, der ihm zugefügt wurde. Die Einsamkeit, seit er von seinen Freunden gemieden wurde. Die Angst zu versagen. Den damit verbundenen Spott und Hohn, der ihn tief treffen würde, mit jedem Wort, das gegen ihn gesprochen würde. In Gedanken an all das, was geschehen würde, wenn er zu schwach war, wimmerte er auf und umschlang seine Beine fester.

Draco saß wie versteinert neben ihm. Er konnte förmlich sehen, dass etwas in Harry vorging. Es schnitt ihm ins Herz, als der Schwarzhaarige sein Leid endlich zum Ausdruck brachte. Entschlossen packte Draco ihn und zog ihn in seine Arme. Drückte Harry an sich und versuchte so, ihm etwas Schutz und Geborgenheit zu vermitteln.

Und die Maske zerbrach.

Weinend klammerte sich Harry an Draco und ließ es einfach geschehen.

Draco wiegte ihn sanft und strich ihm beruhigend über den Rücken.

Irgendwann hatte Harry sich beruhigt und lag erschöpft in Dracos Armen.

Der Blonde schwieg, wollte Harry nicht durch ein unnötiges oder gar falsches Wort verschrecken und weiter in seine Depression treiben.

Er wollte ihm helfen.

Schließlich war es Harry, der die Stille brach.

„Wieso bist du hier?“, fragte er leise, den müden Blick auf den See gerichtet. „Wieso bist du hier, wenn du mich doch hasst? Und das tust du, das weiß ich.“

Der Hass, der sie beide seit dem ersten Jahr auf dieser Schule verband, war das, an was sich Harry nun klammerte. Das einzig verbliebene aus all den Jahren, was er noch kannte. Das nicht den schrecklichen Veränderungen und Geschehnissen in seinem Leben zum Opfer gefallen war. Das, was nun auch zerstört wurde.

„Nun…Nein.“ Dracos Stimme war leise. „Ich hasse dich nicht. Ich habe erkannt, dass es unsinnig ist, jemanden zu hassen und ihm durch meine Worte und Taten noch mehr Schmerz zu zufügen, als er eh schon hat. Du tust alles dafür, dass der größte Verursacher dieses Gefühls vernichtet wird und da ist es unnötig, dass er auf anderer Seite wieder angefacht wird. Ich will dir helfen.“

Tränen rollten über Harrys Wangen, als er diese Worte vernahm. Nun war es vorüber. Sein Leben, wie er es bisher kannte.

Überschwemmt von Hilflosigkeit und Unsicherheit, wie sein Leben nun weiter gehen sollte, brach er zusammen. Rettete sich in eine wohltuende Ohnmacht, in der seine Sorgen nicht von Belang waren.

Draco merkte, wie der Körper in seinen Armen nach seinen Worten erschlaffte und war alarmiert.

Hatte er doch die falschen Worte gewählt? War er zu weit gegangen?

„Harry?“ Vorsichtig drehte er ihn in seinen Armen, um sein Gesicht sehen zu können.

Seine Züge waren ganz entspannt, als ob er lediglich schlafen würde. Doch Draco wollte kein Risiko eingehen.

Langsam stand er auf, Harry fest in seinen Armen und machte sich leicht wankend auf den Weg ins Schloss.

Wo sollte er ihn hin bringen? In den Krankenflügel? Nein, das wäre keine gute Idee. Am Ende würde er sich noch vor Madame Pomfrey rechtfertigen müssen, wieso ausgerechnet er Harry zu ihr brachte. Die Gerüchteküche würde am nächsten Tag überkochen.

Dumbledore konnte er auch von seiner Liste streichen. Den alten Sack würde er nie wieder auch nur eines Blickes würdigen!

Severus wäre auch keine gute Wahl. Er konnte den Gryffindor einfach nicht leiden – um es milde auszudrücken.

„Dann nehme ich dich mit in mein Zimmer“, flüsterte er dem nun wohl doch schlafenden Harry zu und brachte ihn nach Slytherin.

Vor dem Eingang des Gemeinschaftsraums sprach er einen Verwandlungszauber über Harry, so dass er aussah wie Blaise. Jetzt konnte er nur hoffen, dass Blaise in seinem Zimmer war, wie sonst auch um diese Zeit.

Draco sprach das Passwort, trat durch den entstandenen Durchgang und stand mitten im Gemeinschaftsraum.

Flüchtig sah er sich um, entdeckte keinen Blaise Zabini irgendwo hocken, ignorierte die neugierigen und bestürzten Fragen, was denn mit dem vermeintlichen Blaise passiert wäre und ging zügig zu seinem Zimmer.

Auf dem Gang prallte er fast mit jemandem zusammen, konnte den Zusammenstoß jedoch mit einer geschickten Drehung verhindern. Quidditch sei dank.

„Was bei Salazar…!“ Entgeistert betrachtete Blaise ein Abbild seiner Selbst in den Armen von Draco. „Beruhig dich, Blaise! Komm mit rein, ich erklär dir, was passiert ist.“ Blaise nickte verdattert und folgte Draco in sein Zimmer.

Der Blonde unterdessen legte Harry vorsichtig auf seinem Bett ab und nahm den Zauber von ihm.

„Mach die Tür zu, Blaise.“

Schweigende folgte er der Aufforderung und ließ sich dann auf einem der bequemen Sitzsäcke nieder. „Bei Merlin, was soll das Ganze?“, fragte er nach einer Weile schließlich, den Blick auf Harry gerichtet.

Draco folgte seinem Blick und setzte sich seufzend zu seinem Freund.

„Er ist fertig. Ganz unten angekommen und darf von null anfangen. Sein ganzes Leben hat sich geändert.“ „Woher weißt du das? Hat er dir das alles erzählt?“ Draco schüttelte den Kopf und überging den skeptischen Unterton in Blaises Frage. „Nein, aber ich werde dir erklären, wieso ich trotzdem richtig liege. Im Gegensatz zu früher ist er alleine und ich denke nicht, dass sich seine idiotischen Freunde ,von damals´ noch ein mal zu einer Freundschaft mit ihm hinab lassen. Zu dem kommt Dumbledores Verrat hinzu. Harrys Pate ist tot. Der Schutzzauber, den Dumbledore über das Haus von seinen Verwandten gesprochen hat, ist aufgelöst, seit er siebzehn ist. Schau nicht so, das weiß ich von Severus!

Also hat er folglich keine Fluchtmöglichkeit vor dem Lord und sieht sich zusätzlich noch anderen Veränderungen in seinem Leben gegenüber“, schloss Draco seufzend und schloss die Augen. Blaise nickte langsam. „So ganz versteh ich das Ganze zwar nicht, aber es ist nachvollziehbar.“ „Na siehst du. Und es ist jetzt an uns, dass wir ihm so gut wie möglich in sein neues Leben helfen. Oder ist das ein Problem für dich?“ Mit gehobener Augenbraue sah er Blaise scharf an. „Nein, aber er wird sich an die Slytherin-Art gewöhnen müssen!“, grinste dieser. In dem Moment erschien eine Hauselfe in dem Zimmer. „Was haben Sie mit Mr. Potter getan?!“, kreischte sie auch gleich und stürzte zu Harry. „Lass deine dreckigen Finger von ihm!!“, brüllte Draco, sprang auf und zerrte das mickrige Wesen von dem Bett weg. „Mr.…Mr. Malfoy!“, stellte der Elf überrascht fest und verneigte sich schnell.

Irgendwie kam dieses Etwas Draco bekannt vor. War das nicht der Elf, den sein Vater vor fünf Jahren gefeuert hatte? „Blobby?“, fragte der Blonde skeptisch. „Dobby, Sir, Dobby!“, rief der Elf aufgeregt. „Sei doch still!“, zischte Draco auf Grund der schrillen Stimme Dobbys. „Was tust du hier?!“ „Dobby bringt Harry Potter das Essen, Sir, wenn er nicht zum Essen in der Großen Halle erscheint, Sir.“ Dobby verneigte sich erneut. „Da Mr. Potter heute nicht anwesend war, Sir, hat Dobby sich Sorgen gemacht und nach Mr. Potter gesucht, Sir.“ Er sah Draco mit großen gelben Augen an. „Gut, dann…geh doch und hol uns was zu Essen. Harry wird bestimmt hungrig sein“, murmelte Draco mit einem Seitenblick auf den Schwarzhaarigen.

Dobby nickte eifrig und verschwand mit einem lauten ,Plopp´.

„Merlin, kein Wunder, dass Harry wahnsinnig wird.“

Draco schnaubte als Antwort und betrachtete Harry nachdenklich.

Würde er ihnen jemals so vertrauen, dass er sich von ihnen helfen ließe?

Der Blonde bemerkte gar nicht, dass sich ein warmes Lächeln auf seine Lippen schlich und der Schwarzhaarige sich regte.

Erst als in grüne Augen verschlafen und verwirrt, aber dennoch stumpf, anschauten, wurde er aus seinen Gedanken gerissen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  rum_bottle
2007-07-30T08:39:52+00:00 30.07.2007 10:39
*reinkuller* :D
jaah sogar ich bin jetzt mal dazu gekommen weiterzulesen und ich bin begeistert ö^-^
*fähnchen schwenk*
und mich interessierts ob harry nun so ein ding wird *muhihi* aber sicher nich dray passt bestimmt auf *yay* xD
sag bescheid wenns weitergeht.
egal wie lang's dauert xD
ich kenn das mit dem weiterschreiben ^^"
*noch n keks klau* ^^
Von:  Angel_of_sorrow
2007-07-21T11:07:23+00:00 21.07.2007 13:07
hey!
*knuddl* xD

also ich muss sagen...
...die story ist interessant! xD
und natürlich toll geschriebn ;)

freu mich schon wenns weiter geht ^.^



Von:  Maonyan
2007-07-16T16:17:04+00:00 16.07.2007 18:17
ö____ö
wie kurz
*snif*
naja...^^
aba wenigstnes hast du weiter geschrieben
*patt*
*lob*
und ich mags ^^
obwohl ich sagen muss...eh...das draco so seine gefähle gesteht
O____o
hätt ich nie von ihm gedacht
*kicha*
Von: abgemeldet
2007-07-15T12:04:18+00:00 15.07.2007 14:04
hihi, wieder die erste...also...das kapitel ist echt hammer cool...ich find die story sooooo toll...*schwärm*...
freu mich auf weitere kapis...^^ und schreib schnell weiter!!...

babay
Ringo


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