Zum Inhalt der Seite

Little Badger

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Tag danach

Nachdem er eine Weile im dunkeln gesessen hatte viel Danny in einen unruhigen Schlaf. Die Momente als er seine Augen schließen konnte und wird frei von der schwarz gefüllten Welt sein. Keine Träume. Keine Visionen. Und keine Sam...
 

Danny hatte das Gefühl das er sie niemals wieder sehen würde.
 

„Es ist das Gegenmittel“. Dachte er traurig. „Es funktioniert. Und von jetzt an wird mein Leben nie wieder das selbe sein“. Wieder schloss der Junge seine Augen und ging in die schwarze Leere. Da war nichts. Nur mit nichts gefüllt. Und es sah so aus, als wenn es so bleiben würde.
 

Danny wurde grob von Vlad geweckt als dieser ihm am Arm aus dem Raum zerrte. Er war noch schwach von der vorherigen Nacht, und wankte als Vlad ihn zum metallenen Tisch rüberbrachte.
 

„Steh auf kleiner Dachs“ knurrte er. „Das ist das Leben welches du dir ausgesucht hast und nun musst du es leben“.
 

Danny nickte ernst.
 

„Ja Vater“.
 

„Sind die Fesseln schwer?“ fragte Vlad feixend.
 

„Ja Vater“ antwortete Danny.
 

„Gut“. Vlad nahm eine Fernbedienung vom Metalltisch. „Das kontrolliert sie. Willst du wissen was passiert, wenn du nicht gehorchst?“ Vlad drückte einen großen grünen Knopf. Die Fesseln sprühten Funken und schickten einen großen Elektroschock durch Dannys Körper. Er schrie leicht auf.
 

„Schmerzhaft, oder?“ fragte Vlad grausam. „Um dieses Gefühl zu vermeiden musst du nur auf mich hören. Hast du verstanden?“ Danny nickte.
 

„Ja Vater“.
 

„Aber Elektroschocks sind nicht alles was die Fesseln tun können. Lass uns mal vorstellen du würdest vor mir weglaufen“ erklärte Vlad weiter. „Dann ist alles was ich tun muss diesen Knopf zu drücken“. Er drückte den roten Knopf auf der Fernbedienung welches die Fesseln dazu brachte plötzlich zusammenzukommen. Danny versuchte sie wegzudrücken, aber er schaffte es nicht. „Und das passiert“. Vlad drückte einen kleinen Joystick nach oben. Sofort wurden Dannys Armer über seinen Kopf gezwungen und er fühlte wie seine Füße den Boden verließen. Der junge trat um sich und hoffte den Boden wieder zu spüren. Dann drückte Vlad den Joystick nach unten und plötzlich wurde Danny von einer gewaltigen Kraft nach unter gedrückt. Er stöhnte leicht auf.
 

„Aber solange du nicht wegläufst brauchst du dich damit nicht mehr herumzuschlagen“. Vlad lachte höhnisch. „Also, was wirst du nicht mehr tun?“
 

„Ich werde nicht weglaufen Vater“ sagte Danny und versuchte aufzustehen aber die Fesseln schienen an den Boden geklebt zu sein. „Ich werde nie wieder weglaufen! Aber bitte mach das diese Dinger wieder so wie vorher sind!“ bettelte er. Vlad drückte den roten Knopf noch mal und der Junge konnte sich wieder frei bewegen.
 

„Es tut mir Leid Daniel“ sagte er. „ Du hast dir das selbst eingebrockt. Das tut mir gar nicht weh“.
 

„Aber ich bin dein Sohn!“ schrie Danny. Vlad knurrte noch mal und drückte den roten Knopf. Dann drückte er den Joystick zur Seite. Die Füße des Jungen schwebten über den Fußboden bis die Fesseln die Wand mit einem dunklem scheppern trafen.
 

„Du bist zwar mein Sohn, aber das bedeutet nicht das du eine Spezialbehandlung bekommst!“ Vlad schäumte vor Wut. Danny versuchte Verzweifelt von der Wand freizukommen, aber der Mann drückte diesmal den grünen Knopf. Danny schrie als der Stromstoß diesmal kam. Der Junge wurde bewegungslos, hing noch immer an seinen Handgelenkten an der Wand. Vlad drückte den roten Knopf und Danny brach zusammen.
 

„Armer kleiner Dachs“ seufzte Vlad. „Alles war für eine Weile so gut

aber dann hast du mich böse gemacht. Ich denke mein Traum den perfekten Sohn zu haben wird durch nett sein nicht in Erfüllung gehen“. Dann griff er den Jungen an der Rückseite seines Shirts und warf ihn in den Metallraum.
 

„Habe Spaß mit deinen Träumen. Auch wenn du sie niemals wieder haben wirst“.
 

Sam Manson lief über den Schulhof der Casper High. Sie bückte sich um ein zerrissenes Stück Papier aufzuheben das auf dem Hof umherflog. Sie sah es an und eine Träne lief ihre Wange herunter.
 

Auf der Vorderseite des Blattes war ein Junge mit rabenschwarzen Haaren. Es war ein Vermisstenposter. Eins von vor 4 Monaten. Keiner hat etwas von Danny gesehen oder gehört.
 

„Du bist nicht tot Danny“ flüsterte Sam zu sich selbst. Dann versuchte sie das Poster mit einem dreckigen Stück Klebestreifen wieder an der Schule zu befestigen. Es hielt für einen Moment bevor eine Windböe es hoch in einen Baum blies. Sam starrte auf das Bild von Danny welches auf sie herabsah.
 

Die Überlebenschancen waren geradezu winzig. Ein solches Feuer war einfach zu stark, er ist wahrscheinlich im Feuer gestorben. Aber da war noch eine sehr kleine Chance das er sich aus dem Feuer befreit hatte. Aber dafür sah es nicht gut aus. Wenn er rausgekommen wäre, wäre er dann nicht schon längst hier aufgetaucht? Vielleicht konnte er nicht nach Hause, und wartete darauf das ihn jemand fand. Er könnte auch in einem Krankenhaus sein. Aber keine wusste es...
 

Und Vertrauen konnte auch nur so weit gehen.
 


 

„Jetzt Daniel“ sagte Vlad als er und der Junge im Labor waren. „Ich vertraue darauf das du dich jetzt an das Gewicht der Fesseln gewöhnt hast?“
 

„Ja Vater“ antwortete Danny ernst.
 

„Gut. Ich habe keinen Zweifel das du deine Geisterkräfte benutzt hast um wegzulaufen“.
 

Danny nickte.
 

„Und jetzt werde ich dir beibringen deine Kräfte so zu nutzen wie du es früher konntest. So jetzt packe deine Geisterkräfte aus oder wie immer du das nennst“.
 

Danny konzentrierte sich hart und keuchte auf als es leichter ging als normal.
 

„Fühlt sich das nicht gut an kleiner Dachs?“ grinste Vlad. „Fühlst du dich nicht stärker?“
 

Danny stand einen Moment ruhig da und antwortet dann,
 

„Ja Vater. Tut es“.
 

Vlad lächelte.
 

„Gut, lass uns dann anfangen. Kannst du fliegen?“ fragte er. „Wenn ja, beweis es“.

Danny schloss seine Augen dachte daran über dem Boden zu schweben. Das nächste was er war das er es tatsachlich tat.
 

„Gut gemacht kleiner Dachs. Aber wie schnell sind deine Reflexe?“ Vlad wechselte dann in seine Geisterform und erhob sich sofort in die Luft... direkt auf Danny zu. Der Junge versuchte auszuweichen, aber wurde frontal von Vlad getroffen. Er knallte gegen die Wand und rutsche ihre metallene Oberfläche runter auf den Boden. Vlad schwebte über ihn und lachte gefühllos.
 

„Gut, gut“ lachte Vlad leise. „Die Reflexe des armen kleinen Daniel sind nicht was sie einmal waren. Keine Sorge. Nach ein paar mal an die Wand knallen und sie werden sicher besser. Entweder das oder du wirst für den Rest deines Lebens verkrüppelt. Und wenn das passieren würde, müsste ich nicht jede deiner Bewegungen beobachten, denn dann würdest du nicht in der Lage sein dich viel zu bewegen“.
 

Danny knurrte, aber gereute es sofort als Vlad die Fernbedienung nahm und den grünen Knopf drückte. Der elektrische Schock schoss wieder durch seinen Körper welches ihn dazu führte das er in schmerzen aufschrie. Vlad lachte.
 

„Knurr mich nicht an kleiner Dachs. Das ist ein benehmen welches mich denken lassen würde du wärst sauer auf mich. Vielleicht sogar Rache planend. Also... Es sollte nicht ich sein gegen du planen solltest. Du solltest gegen Jack Fenton Rache planen“. Vlad schwebte zum Boden und half Danny auf die Füße. „Eins von den Dingen die ich an deiner Persönlichkeit mag ist dein Rachedurst. Du hast immer als erstes angegriffen, normalerweise immer hinter dem Rücken deines Gegners. Und wie ich sehe es ist etwas was du nicht vergessen hast“. Danny starrte zu dem Mann, aber hörte sofort auf als Vlads Daumen über dem grünen Knopf schwebte.
 

„Siehst du? Du fängst schon an zu lernen. Und sobald du vollkommen gehorsam bist kommen diese Dinger vielleicht ab“.
 

Vlad lächelte als er sah das Dannys Gesicht sehr verwirrt aussah. Ein Teil von ihm war wütend auf Vlad und wollte Rache, aber ein anderer Teil wollte Frei sein. Und dieser Teil schien zu gewinnen.
 

„Es tut mir leid Vater. Ich werde dich nie wieder tun“ entschuldigte sich Danny.
 

„Gut. Machen wir nicht Fortschritte“. Vlad lächelte. „Jetzt lass uns das noch mal versuchen. In die Luft kleiner Dachs“. Danny erhob sich vom Boden und schwebte über diesem. Vlad hob sich dann auch in die Luft und flog auf den Jungen zu. Danny schaffte es dieses mal fast den Angriff abzuwehren, aber Vlad traf ihn trotzdem mit einer großen Kraft und der Junge wurde diesmal über den Tisch geschleudert. Mehrere Becher und Reagenzgläser zerbrachen auf dem Boden, deren Inhalt zerfloss überall. Vlad stand über Danny wie ein dunkler Schatten.
 

„Schau dir die Sauerei an die du gemacht hast“ knurrte er. „Du warst besser... aber jetzt schlechter zur selben Zeit“. Danny stand vom Tisch auf lies den Kopf hängen.
 

„Das war ein Unfall“ bettelte er.
 

„Diese Kräfte sind ebenfalls ein Unfall!“ tobte Vlad. „Wenn dieser Unfall nicht gewesen wäre, wären wir jetzt nicht hier unten und du hättest deine Freiheit! Und ich hätte die Liebe meines Lebens! Siehst du wie viel Schaden ein Unfall anrichten kann?“ Danny nickte, aber eine Frage kam ihm in den Sinn. Eine, die ihm aus irgendeinem Grund noch nie gekommen war.
 

„Wer war meine Mutter?“
 

Vlad antwortete nicht, er drückte nur den grünen Knopf auf der Fernbedienung. Danny schrie auf, aber wurde als Antwort von seinem Vater nur zu dem Metallraum gezerrt und hineingeworfen.
 

„Stell keine solche Fragen kleiner Dachs!“ Er kochte. „Fragen sind nicht erlaubt. Zu viele Fragen kann einen Menschen richtig nerven!“
 

„Aber-„ fing Danny an, aber hörte von selbst auf. Vlad lächelte böse und schloss die Metalltür. Danny saß allein da. Was er sagen wollte ging ihm durch den Kopf.
 

„Habe ich nicht das recht zu wissen wer meine Mutter war? Warum will er mir das nicht sagen?“ Danny, mit nichts anderem zu tun, dachte sich Gründe für das Geheimnis seines Vaters aus.
 

„Vielleicht starb sie, und er will es bloß nicht war haben. Oder er versucht es vor mir zu verheimlichen. Oder vielleicht sind sie geschieden. Sie bekam etwas von ihm, vielleicht ein anderes Kind, und er bekam mich. Und das Haus. Und all das Geld. Oder vielleicht weiß er das sie Tod ist und hat dieses Labor erschaffen um sie zurückzuholen. Aber all das ließ ihn zu menschlich wirken. Er benutzt mich um es Jack heimzuzahlen. Er nahm alles weg was ich hatte und sagte wörtlich das wenn ihm helfe seine Rache zu bekommen, könnte ich wieder frei sein. Das ist alles was er tat. Er behandelt mich nicht wie einen Sohn. Alles was er tut ist mich für seine eigenen selbstsüchtigen Bedürfnisse zu benutzen... aber... Jack hat uns in das verwandelt...was wir sind. Wir sind Monster. Freaks. Alles wegen ihm. Vielleicht habe ich einfach zu viel vergessen. Vielleicht fehlt da ein Teil des Puzzles und ich werde es nicht finden außer ich gehe nach Amity Park... Aber ich werde dort niemals hinkommen...Niemals...Was soll ich tun?“
 


 

So das war das neue Kapi. Ich hoffe es hat euch gefallen. Tut mir leid das es so lange gedauert hat, aber ich hatte probleme mit meinem Laptop.
 

Hinterlasst mal wieder ein paar Kommis. Das wäre echt nett



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Maron007
2007-05-22T00:30:33+00:00 22.05.2007 02:30
das toll ^^


Zurück