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Zwei Jahre

OMG! zwei Jahre!
von

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Endlich?!

Zwei Jahre
 

Wie lang ist es schon her, seit ich dir in der wahrscheinlich schlechtesten Situation unserer Freundschaft gesagt habe, dass ich dich liebe? 2 Jahre, oder? Ja, es sind jetzt gut zwei Jahre. Ein resignierendes Seufzen verlässt meine Lippen. Ich blicke unter einzelnen mir ins Gesicht fallenden Strähnen zu dir auf. Meine Laune liegt irgendwo auf dem Boden eines Tiefseegrabens und du lächelst mich mit einem Strahlen der Sonne gleich an. Geh mir aus den Augen, aber… geh nicht allzu weit weg. Setzt dich hinter mich, damit ich wenigstens deine Nähe spüre. „Was hast du denn heute schon wieder? Trübsal ist nicht alles, was man blasen kann.“ Dies wäre der perfekte Moment um aufzuspringen und dich zu erwürgen oder um dir den Verstand raus zu vögeln. Aber du Idiot wirst es ja nie schnallen, oder? NIE. Ein Wort mit drei Buchstaben, dass du noch nicht mal in der Lage bist zu schreiben, huh? „Baka.“ Quetsche ich durch meine zusammengebissenen Zähne hervor. Warum könnten sich diese Gefühle nicht einfach in Hass umwandeln? Dann hätte ich wenigstens einen guten Grund dir aus dem Weg zu gehen. Aber so? Ich bin, glaub ich, süchtig! Verdammt noch mal süchtig nach dir. Und ich könnte kotzen. Deine dunklen Kulleraugen starren mich fragend an, während du mit leicht schwankendem Schritt auf mich zukommst. „Was denn? Hast du etwa einen Besen verschluckt, oder was?“ dein Kichern ist so glockenhell, dass ich mich frage, warum du nicht mal sonntags in der Kirche aushilfst. „Nein, aber du gehst mir ungemein auf den Keks.“ Schmollend blähen sich deine Wangen, laufen rot an, während deine Augen mich frech anfunkeln. Oh ja die beleidigte Leberwurst kannst du gut spielen! Ich seufze ein weiteres Mal und dein Blick hat sich sorgenvoll verklärt. „Geht es dir etwa nicht so gut?“ „Ich hab Kopfschmerzen.“ Zur Bestätigung meiner Aussage hebe ich eine Hand an meinem Kopf. Kurz darauf kribbelt es an meinem Handgelenk, als du es vorsichtig weg drückst und dann einen Kuss dort hinsetzt, wo meine Hand gerade noch ruhte. „Soll ich dich allein lassen? Willst du schlafen?“ Hier und sofort! MIT dir. Alles an mir schreit nach dir… noch immer und du merkst nicht mal etwa davon. Wo mit hab ich das verdient? Ich schüttle den Kopf, kann mir aber einen traurigen Blick nicht ersparen. Er schmerzt so, dass du versucht mir immer noch so nahe zu sein, wie früher, ohne das etwas zwischen uns steht. Aber es ist nicht mehr so. Es ist nicht einfach, Yomi-chan. Es ist frustrierend. Wahrscheinlich weißt du nicht mal was ich meine. Ich meine, wir haben seit damals… nicht mehr darüber gesprochen. Wahrscheinlich hast du schon längst alles vergessen. Wiederum blicke ich in deine sanften Augen, die noch immer fieberhaft nach einer Lösung für mein Problem suchen. Gesteh mir doch einfach deine Liebe… dann kann ich auch wieder beruhigt schlafen, denn das habe ich bestimmt schon drei Jahre nicht mehr richtig… Ich werde durch ein leichtes Geräusch, dass deine nackten Füße auf dem Boden erzeugen aufmerksam. Deine Augen fixieren mich, während du näher kommst. „Ruki…“ deine Stimme haucht meinen Namen so zärtlich, dass ich vor Sehnsucht fast vergehe. Himmelswillen, tu doch so was nicht! Nicht ohne dir über die Konsequenzen im Klaren zu sein! Dummes Ding. Ich merke regelrecht, wie bei diesen Gedanken mein Blick gequält wird. Auch deine Miene verfinstert sich, als du vor mir stehst, während ich noch immer auf meinem Stuhl in der Garderobe meiner Band hocke. Ich spüre deine Wärme über die Luft zu mir hinüber wehen. Ich sehne mich so nach dir. Plötzlich bemerke ich deine kalten Hände an meinen Wangen. Verdammt, wie kalt können Hände sein, ohne abzusterben? Eine Gänsehaut überzieht meinen Körper. Derweil hebst du mit sanfter Gewalt meinen Kopf an, so dass ich dir zwangläufig in die Augen schauen muss. Dumme Nuss… Nun kannst du den leichten Tränenschleier in meinen Augen sehen, der mir fast die Sicht nimmt. Ein Schluchzen, das sich tief in meiner Kehle gesammelt hat dringt ans Tageslicht und es tut mir so unendlich leid. Ich konnte es nicht zurück halten. Auch deine Augen blicken schmerzhaft auf mich herab. Eine seltsame Perspektive nicht? Aber ich habe jedes Mal das Gefühl, als würdest du durch meine Gefühle für dich auf mich herab gucken, aber das ist Einbildung, nicht wahr?! Vorsichtig fahren deine kleinen, weichen Hände meine Wangen entlang, fangen die nassen Perlen auf, die sich einen Weg über mein Gesicht suchen. Unterdrückt schluchze ich erneut deinen Namen. Der Druck in meiner Brust scheint mich zu erschlagen und ich weiß nicht, was zu tun. Sag es mir, Yomi-chan, sag es mir. Weitere salzige Tropfen laufen aus meinen Augen. Verdammt! Sonst heulte ich doch auch nicht bei jedem bisschen herum. Du hast aus mir eine Memme gemacht, ja wohl du! Trag es mit Fassung, denn ich kann sie nicht mehr halten. Hilfe suchend öffne ich meine Arme und ziehe dich dazwischen. Zwar umarme ich eher deine Beine, aber das ist mir im Moment so was von Scheiß egal, du würdest es nicht glauben. „Shhht.“ Sanft gibst du mir Halt und flüsterst mir beruhigende Worte ins Ohr, unterdessen du mir über mein Haar streichelst. Deine Finger auf meinem Kopf, deine Lippen an meinem Ohr, oh wie wünschte ich mir du würdest sie für andere Dinge gebrauchen. Ich glaube, ich habe mich etwas beruhigt, obwohl noch immer heftige Schluchzer meinen Körper schütteln. Ich schiebe dich sanft, aber bestimmt von mir und schaue dann mit einem gequälten Lächeln zu dir auf. „Schon okay. Tut….“ Ich erstarre, als ich deinen Zeigefinger auf meinen Lippen spüre. Fragend suche ich deinen Blick. Doch du hast deine Augen geschlossen und legst deine freie Hand auf deine linke Brusthälfte. Was wird das? Pulsfühlen mal anders? Ich will gerade deine Hand von meinem Mund wischen, als mich deine klaren Augen durchdringend gefangen nehmen. Oh mein Gott, ich merke sogar, wie es mir bei diesem Blick eiskalt den Rücken runter läuft! Hey, was hast du fieses Imitat mit meinem kleinen, quirligen Yomi gemacht? Ich schnappte trocken nach Luft, als ich meinen Kopf unwillkürlich nach hinten ziehe, als du, mit geschlossenen Augen, auf mich zukommst. Wieder bin ich verwirrt. Toll! Deine Augen öffnen sich verärgert und deine Lippen kräuseln sich zu einem Schmollmund. „Was…“ setzte ich erneut an, als deine sanften Lippen meine versiegeln. Ich bin so erschrocken über dieses wunderschöne Gefühl, dass ich wieder versuche auszubrechen. Leider misslingt mir das. Ich kippe mit samt meinem Stuhl und dir um. Au! Wenn du so fällst bist du doch ganz schön schwer und der Fußboden ganz schön hart. Ich keuche schmerzhaft auf, da mein Kopf Bekanntschaft mit dem Boden machen durfte und meine Position nun nicht die beste ist. Schon gar nicht, um das eben Geschehene zu verarbeiten. Es rattert. Ich merke richtig, wie der alte Uhrkasten in meinem Kopf angeworfen wird. Zu langsam. Verwirrt suche ich deinen Blick. Aber dich scheint meine Stuhlaktion genauso überrumpelt zuhaben, also hast du erstmal Probleme überhaupt aufzustehen. Ich bemerke wie deine Hände einen sicheren Halt suchen, bevor sie über meine Handgelenke streifen. Sofort schickst du einige Kraft in die Muskeln und nagelst mich zusagen am Boden fest. Erschrocken schaue ich auf. Öffne ein weiteres Mal an diesem späten Nachmittag den Mund um etwas zu sagen, doch du bremst mich mit einem bösen Blick aus. „Und ich dachte mal was richtig zu machen.“ Fauchst du und ich bemerke durch aus den wütenden Ton, der mich unwillkürlich zusammenzucken lässt. „Was?“ „Da such ich mir mal den passenden Zeitpunkt und du versaust mir alles.“ Meine Augenbrauen schieben sich fragend und gleichzeitig erstaunt Richtung Haaransatz. „Hä?“ Oh ja, sehr intelligent. „Du Baka!“ maulst du mich an und dein Mund zieht sich wieder schmollend zusammen, aber ich deinen Augen sehe ich, dass ich gar nicht sooo ein schlechtes Gewissen haben muss. Langsam senkst du deinen Kopf wieder, schaut mir dabei konsequent in die Augen. Sag mal… ein Schlag auf den Hinterkopf erhöht doch das Denkvermögen, oder?! Warum habe ich also gerade das beklemmende Gefühl, dass mein Grübelkasten gerade jede kognitive Leistung eingestellt hat. Hey! Sind denn alle Zellen da oben auf Urlaub. Dein heißer Atem, der sanft meine Lippen streift bringt mich wieder zurück zu dir… obwohl ganz weg, warst du ja nie. Automatisch schließen sich meine Augen, als ich deine Lippen empfange. Himmel, Herr Gott, wie weich sie sind. Und süß. Wenn du nicht die Sünde persönlich bist dann ist es niemand! Ganz ehrlich. Was allein bei diesem schüchternen Kuss, alles für Fantasien durch meinen Kopf spuken, allein dafür dürfte ich nicht in den Himmel kommen. Aber lass die Liebe Sünde sein ,so lange ich bei dir sein kann. Kitschig stimmt aber. Keuchend bemerke ich wie forsch du in unserem Kuss zur Sache gehst… Moment mal… soll das eigentlich heißen du hast deine Meinung nach 2 Jahren geändert? Einfach so? Hä? Um etwas aus dir heraus zu bekommen muss ich mich leider von deinen süßen Lippen trennen. Aber wenn du mir deine Liebe schwörst haben wir ja dann eh alle zeit der Welt, um uns zu küssen und noch viel mehr Dinge mit einander zumachen. Ich versuche dich durch energisches Kopfschütteln darauf aufmerksam zumachen, dass du dich mal kurz lösen muss. Oi. Knutsch mich noch mal, denn du bist mit leicht geröteten Wangen einfach nur sexy. Ich sauge tief den Sauerstoff der Luft in meine Lunge. „Himmel, Yomi.“ Keuche ich und bemerke durch aus dein zufriedenes Grinsen. Grinsekatze! „Was war das denn eben?“ okay, dass es ein Kuss war, hab sogar ich mit bekommen. „Ein Kuss.“ „Ja ,nee, ehrlich?“ frage ich sarkastisch und bin schon fast selber über meinen scharfen Tonfall erschrocken. „Aber was sollte das?“ wolltest du mich nur verletzten? Es mal austesten? Du richtest dich meinem Blick ausweichend auf, setzt dich (für dich) bequem auf meine Hüfte und scheinst ernsthaft noch über eine Antwort überlegen zu müssen. „Ich…“ meine Ohren lauschen gespannt und ich sterbe fast vor Ungeduld… oder ist das mein schnell schlagendes Herz? Nun ja jeden Falls raus mit der Sprache! Ich funkle meinen süßen Schatz auch dementsprechend an, so dass er noch nervöser wird und auf mir, immer noch antwort suchend, hin und her rutscht. Wah! Dumme Idee! Schreie ich innerlich auf und schnell packe ich den Kleinen mit meinen nun freien Händen und halte ihn an Ort und Stelle. „Nun ja ich… Ruki… erinnerst du dich noch an vor zwei Jahren, als du so…“ „Ja, ich denke, ich weiß, was du meinst.“ Ich will nun wirklich nicht auf diese Situation zusprechen kommen. Nervös fahren seine Hände über meinen Bauch. Was mich wiederum auch nervös macht. Yomi! Lass das, oder ich… „Ich habe darüber nach gedacht, wie ich es versprochen habe.“ Ich breche meinen vorigen Gedanken ab und starre ungläubig auf den kleineren. Mein Mund klappt tonlos nach unten, bevor ich mich fange. „2 Jahre, hast du darüber nachgedacht?“ bringe ich mit erstaunt auf gerissenen Augen hervor. „Hai.“ In was habe ich mich da nur verliebt?! Wenn er über alle Dinge solange nachdenken muss, dann bin ich ja Opa ehe wir… „Und?“ ich merke wie meine Stimme beginnt zu zittern. Erwartungen steigen in mir auf. Hat er mich geküsst, weil er mich liebt? Sicher, ne? „Und ich muss dir sagen…“ mach es doch verdammt noch mal nicht so spannend. „ich liebe dich.“ Mein kleiner Vocal ist puderrot um die Nase geworden, was, wie ich finde, ihm durch aus stehet. Ich könnte schon wieder heulen, aber dieses mal vor Glück. Wer hätte das gedacht nach 2Jahren sollte ich doch noch so einfach mein persönliches Happy End finden?

-Ja!

Wäre ja mal nett nicht wahr? Ich versuche mich, trotz des Gewichtes auf mir, mich hoch zukämpfen. Schaffe es sogar recht gut. Yomi schaut mich ein wenig scheu an, aber in seinen Augen erkenne ich ein Funkeln, das mich fast schon wieder in andere Sphären versetzt. Ich rutsche mich unter ihm so zurecht, dass ich meine Arme bequem um meinen Gegenüber legen kann. Ich liebe ihn und er liebt mich. Was gibt es schöneres?

„Ruki, erheb deinen Arsch u…“ Uruha platzt in diese wunderbar romantische Stimmung. Ja genau das was mir noch fehlte. Ich grummle ihn ein wenig an, mache damit deutlich er solle sich ja verpissen. Aber Pustekuchen. Der Gitarrist meiner Band schnappt sich mein Yomi und zieht es von mir hoch. Arschkeks, wie kann er nur, jetzt ist mir kalt. Mit einem Hundeblick suche ich die Augen meines Liebsten, der dafür leider nur ein fröhliches Lachen über hat. Zwar mit Maulen, aber mit einem warmen Gefühl um das Herz stehe ich auf, merke erst jetzt, wie weh mir alles tut. „So und nun komm, ewig Letzter!“ tadelt mich der Größere und schleift mich am Handgelenk hinter sich her. „Aber Yomi.“ Jaule ich. Ich will nicht weg… Lass mich hier. „Der kann doch auch mal 20 Minuten warten.“

Nun ja ich habe ja 2Jahre gewartet…
 

More? Adult? Sagt’s mir doch einfach in Form eines Kommis!

Ich hab nämlich wirklich keinen Plan, ob das hier gut ist oder nicht!

Eigentlich als One-Shot gedacht könnte ich ja noch bei gegebenen (büdde schreibt mir) Kommis weiterschreiben…
 

Eure Ruki!

How it begins

Muahahahaha! So da es doch einige Leute gab, die an einer Fortsetzung meiner FF interessiert waren hab ich mich dazu entschlossen (jetzt wo ich krank bin) weiter zuschreiben!

Arigatou an alle die mir einen Kommi geschrieben haben, sie haben mich echt aufgebaut…

P.S. mir ist übrigens aufgefallen, dass ich mitten in der FF einen perspektivischen Wechsel drin hatte, ich/ du zu ich/ er… das passiert wenn man alles hintereinander schreibt und es nicht noch mal durchliest und die Betaleserin auch nichts sagt! >////<
 


 

„Itaiiiiiiiiiiiii!“ ein hohes Jaulen quält sich in meine Ohren, als Aoi vor mir einen Schritt zurück gegen Kai stolperte. Gequält verzog ich das Gesicht und blickte gleichzeitig neugierig um meine beiden Bandmitglieder herum, die nur erstaunt auf das am Boden liegende Bündel sahen. Dieses wimmerte, so trommelfellzerreißend vor sich hin. Meine Augenbraue wanderte merklich nach oben, als es uns aus tränenerfüllten Augen ansah. „Ach Yomi-chan, du bist doch nur hingefallen.“ Aoi war gerade auf den jungen Mann zugegangen und wollte ihm aufhelfen, als mir eine mir unbekannte tiefe Stimme mich aufblicken ließ. Eine ganze Gruppe Menschen hatte sich hinter dem Umgerannten versammelt und sah teils schmunzelnd teils mitleidig und auch ein Stück weit genervt auf den Kleinen herab. Okay, nicht das ich jetzt um einiges größer wäre, aber einige Zentimeter trennten uns doch! Aoi entschuldigte sich ihn umgerannt zuhaben, was der zweifelsohne jüngere nur mit einem Nicken erwiderte. „Ach komm schon Kleiner, so weh kann es doch gar nicht tun.“ Fragte einer der umstehenden Männer mit zuckersüß- mitleidiger Stimme, was einem fast ein mitleidiges „Ohhhhh“ abrang. „Aber…“ „Nichts aber Yomi, sonst gibt’s nachher kein Eis.“ Ein etwas kräftigerer Mann mit bizarrer Schminke hockte sich zu seinem Kumpel und kniff ihn grinsend in die Wange, als der Jüngere noch einmal laut aufschrie. Aua, danke dass ich mein Gehör eigentlich noch brauchte! So bse wie möglich versuchte ich diese Kasper da vor mir anzustarren, damit sie endlich mal den Weg frei machten. Ich hatte den ganzen Tag auch noch was anderes zutun, als Kleinkindern beim Weinen zuzugucken. Der Kleine war aber anscheinend von der Androhung so erschrocken, dass er trotz gekniffener Wange auf die kurzen Beinchen sprang. Wie lustig… wer hatte schon so kurze Beine?! „Wie Ruki…“ hörte ich es hinter mir tuscheln und fuhr mit meinem besten bösen Blick den ich hatte zu Uruha herum, der mich ganz unschuldig anlächelte, während Reita neben ihm nichts besseres zutun hatte, als mich offensichtlich auszulachen. Dumme Nasenbinde, echt, so ein Spasten! Beleidigt zog ich also von dannen und würdigte diese komische Truppe keines Blickes mehr. Immerhin mussten wir zur Bühne, also hatte ich auch gar keine Zeit dafür, nicht wahr. Als wir schon ein Stück von dem Unfallort entfernt waren bemerkte ich wie die Anderen zuwispern anfingen. „Na… irgendwas mit na… war es oder?“ fragend sah Kai zu unserem Lead- Gitarristen „Naito Mea, glaub ich.“ Höh? Über was redeten die denn da? Mein Blick muss etwa genauso intelligent gewesen sein, denn Reita klärte mich unaufgefordert darüber auf, dass sie darüber nachdachten, wie die Kasperband von eben hieß. Was ging mich das an, he? Im nächsten Moment bereute ich diese innerliche Frage schon wieder, da Reita heute anscheinend nichts anderes zutun hatte, als mich aufzuziehen, beantwortete er auch diese stumme Frage, als hätte ich sie laut gesagt. War der Empath, oder was? „Der Sänger ist ja genauso ein Wurzelgnom, wie unser Vocal!“ grinste er schadenfroh vor sich hin. Ja, wenn die Natur einem gnädig war konnte man ja immer noch auf den Anderen herum hacken nicht wahr? „Ach komm schon, Reita!“ versuchte Aoi zuschlichten, was ich ihn hoch anrechnete, bis der zweite Teilsatz fiel. „Ruki versucht doch schon alles um groß zu wirken, oder meinst du wirklich wir würden ihn auch mal in eine solch süße Latzhose bekommen?“ war das gerade ernst gemeint? Ich hoffe doch nicht, denn sonst muss ich dem zweiten Gitarristen meiner Band echt mal kräftig in den Arsch treten. Allgemeines Lachen. Los kommt schon setzt noch einen drauf, haben wir heute noch nicht genug über das kleine Vocal gelacht?! Mein Blick würde jeden Bären in die Flucht schlagen, doch leider sind diese Idioten schon zu blöd um auf diesen Trick reinzufallen. Okay… ich könnte sie jetzt durchaus verprügeln, aber erstens haben wir gleich einen Auftritt und alles kann ich nun auch nicht alleine machen und zweitens… sind sie zu viert… da muss ich sie mal allein erwischen, aber dann…. Gnade ihnen Gott…. Während noch ein hässliches Oberfiesewicht Lachen meine Gedanken durchzieht wandern die anderen einfach weiter und lassen mich armes Sänger zurück. Memo an mich: Ich hasse ab sofort jedes einzeln Bandmitglied meiner Band! Kurz darauf habe ich sie eingeholt, zwar musste ich, weil die immer so große Schritte machen etwas laufen, aber immerhin bin ich noch pünktlich am Bühneneingang. Wütend schaue ich die Anderen an, doch die erwidern, dass nur mit einem Lächeln. Wisst ihr was Jungs ihr könnt mich mal!

Auf der Bühne fühl ich mich wohl, so lange wie mir keiner zu nahe kommt…denn dann sieht man diesen blöden Größenunterschied, aber dafür habe ich ja immer noch meine Box. Oh ja, meine hot loving Box. I love her! Sie ist immer so gut zu mir und sagt nie das ich klein bin, durch sie fühl ich mich immer ein Stück größer. Meine Box…. Hach ja… Von hier aus kann ich auch von oben auf die Fans hinab blicken, die so völlig hysterisch Parapara machen. Ja Parapara ist schon was Lustiges.

Bühne ist toll, aber die Scheinwerfer bringen einen dann immer so zum Schwitzen, schrecklich! Bäh, da fühlt man sich, wie angeklatscht.

„Ich brauch ’ne Dusche.“ Knurre ich leise und blicke die anderen an. Kommt ihr mit oder lasst es bleiben? Es ist mir so was von egal. Uruha nickt vernehmlich und auch der Rest scheint mit mir kommen zu wollen (… ^///^ anou… ich kann den Satz leider nicht umstellen). Na prima. Toll. Keine Ruhe vor diesen Labertaschen, aber wehe Reita kommt wieder mit seinem bescheuerten Handtuch… diesmal kriegt er mein nasses ganz sicher ins Gesicht, so dass er diese Nasenbinde wirklich braucht… der Oberidiot. Eigentlich mag ich ja diese Duschen nicht, die alle und jeder auf solchen Festivals benutzen, aber voller Schweiß rumlaufen ist auch uncool… Langsam pelle ich mich aus meiner Kleidung… Es klebt, wie ekelhaft!! „Na kommst du nicht, aus deinen Klamotten raus?“ Kai zieht am oberen Ende meines Shirts und befreit mich aus meinem stickigen Gefängnis. „Das hätte ich auch ohne dich geschafft.“ Prahlt es aus mir heraus, während ich mich von meiner Hose trenne. „Ich weiß.“ Irgendwann hau ich Kai mal wegen diesem Grinsen. Es sagt alles und nichts.

Langsam läuft mir das warme Wasser den Körper entlang. Oh mein Gott ist das geil. Ich liebe duschen. Könnt ich den ganzen Tag machen, ehrlich! Schnell seife ich mich ein und spüle das Zeug dann wieder von meinem Körper. Gerade fahre ich mich durch meine nassen blonden Haare, als <Klatsch> ein Körper zu Boden geht. Erschrocken binde ich mir noch schnell ein Handtuch um die Hüften, um zu schauen was passiert ist, als meine Ohren wieder anfangen zuklingeln.

Dieses Jammern kenne ich doch. Ein wenig angepisst gucke ich auf den Gang, hab auch so meine liebe Mühe nicht auszurutschen und sehe dann auch schon die zusammengekauerte Gestalt. „Liebe Güte, Yomi ist dir was passiert?“ Schnell ist der große Braunhaarige von vorhin wieder bei dem Kleinen, als dieser sich an ihn krallt und los weint. Echt ein kleines Kind. Ich schüttle meinen Kopf, wobei mir einige Strähnen im Gesicht hängen bleiben. „Es… es war so… rutschig.“ Jammert der Jüngere und rieb sich dabei den anscheinend schmerzenden Hintern.

„Oh, die von vorhin.“ Uruha kommt mit tropfnassen Haaren aus seiner Duschkabine und fährt sich ganz schön lasziv durch die Haare, alter Angeber, als er die Jungs vor seinen Füßen bemerkt. Der Braunhaarige schaut auf, zieht kurz die Augenbrauen hoch und nickt dann, als er dem kleinen Häufchen Elend aufhilft. „Hai.“ „Ist er etwa schon wieder hingefallen?“ Da es doch ein wenig dumm ist hier hinten einfach so herum zustehen trete ich näher an die Szene heran. Der Kleine hängt in den Armen des Älteren wie ein Schluck Wasser im Wind. Eigentlich ganz süß. Ich seufze vernehmlich. „Yomi ist immer etwas ungeschickt.“ Lacht Uruhas Gegenüber und stellt sein Anhängsel ab, welches ein wenig ängstlich zu mir schaut. Ein Grinsen schleicht sich bei dem Satz auf mein Gesicht. Etwas, ist gut. Sehr, ist besser. „Ach unser Warumono kann doch noch mal grinsen.“ Ich schrecke zusammen, als Aoi seine Hände auf meine Schultern legt. Bah, ich dachte er hätte geduscht! Warum hat er dann solch kalte Hände? Eine Gänsehaut überzieht meinen Körper. Und ein gequälter Blick geht gegen den zweiten Gitarristen. „Und jetzt hast du ihn wieder verärgert.“ Ich schnaubte verächtlich und wischte die Hände von meiner Schulter. „Wir sehen uns am Van.“ Damit warf ich noch mal einen Blick auf das Bündel, welches mich nun neugierig durch seine kugelrunden Augen musterte. Ich zog etwas Augenbrauen nach oben, was bei ihm genau die gleiche Reaktion hervor rief. Etwas verwirrt merkte ich plötzlich die geöffnete Tür an meinem Gesicht. „Itai!“ „Uru…“ Reita… ich reiß dir irgendwann den Arsch auf, ich schwör ’s!!! Der Bassist meiner Band starrt mich verwundert an. Nein, Reita, du hättest du Tür nicht mal langsam aufmachen können, nein, Rücksicht auf andere wäre ja zuviel verlangt. „Was machst du denn da?“ Ein Kichern lässt mich wütend herum fahren, als ich in das grinsende Gesicht dieses Balges sehe. „Meinst du, du siehst besser aus, wenn du hinfällst und dann rumheulst?“ frage ich sachlich und reibe mir dabei die schmerzende Wange. Er verstummt und schaut mich wieder mit riesigen Kulleraugen an. „Och, Ruki, du bist manchmal so böse.“ Uruha ist ein Arschloch… genau wie Reita, der darüber auch noch lacht. Los Aoi, fang du auch noch an. Doch diesmal scheint mein Blick zureichen, dass er still ist. Aber ich sehe wie er innerlich lacht… Schönen Dank auch!

Nachdem ich mich grummelnd und knurrend umgezogen habe verpisse ich mich nach draußen, bevor sie mich noch ansprechen. Mist, ich muss ja noch in einem Van mit ihnen zusammen fahren. Fuck… Na ja, aber so kann ich wenigstens noch eine Rauchen.
 

Okay das ist der erste Teil des Vorspanns.

Ich hab mich dazu entschlossen den zuschreiben, als mich mein Beta fragte: „Und wie geht’s weiter?“

Ha, ich dachte, bäh, bevor wir dazu kommen musst du dir die ganze Vorgeschichte reinziehen.

(Okay, sie hat vorher gesagt, wenn man die zwei Jahre vorher beschreibt, dann würde sie sterben… mal sehen was sie jetzt macht. ^_^

Hoffentlich bleibt sie mir noch ein wenig erhalten! ^.^)

schlaflos in Tokyo

Okay, es nervt. Es nervt gewaltig. Ja, ich könnte jetzt lauthals schreiend an die Decke gehen und rum wüten… aber es bringt ja nichts. Erstens ist keiner da, der mir tobenden Etwas zuhören würde, außer vielleicht meinen eigenen klingelnden Ohren. Und zweites scheint mein Hirn es eh nicht zu interessieren, was ich jetzt gerne möchte… nämlich schlafen.

Ich habe einen echt harten Tag morgen vor mir. Uruha und Kai haben schon angekündigt, dass sie jedem der verschlafen aufkreuzt den Arsch auf reißen. Und ich liege hier wach, starre in die Dunkelheit meines Schlafzimmers, die nur durch das schwache Licht der Straßenlaterne gebrochen wird, und stelle mir dieses völlig bekloppte Grinsen dieses kleinen Idioten vor. Ist das noch normal? Nein, ist es ganz sicher nicht! Während meines Kopfschüttelns fällt mein Blick auf die leuchtend roten Ziffern meines Weckers. Ich hab sicher tierische Augenringe…

Das wird mir dieses Balg büßen! Das schwöre ich, so wahr ich hier, um 4Uhr morgens noch wach liege.

Ich hasse es wenn Kai die Proben so früh ansetzt… Bäh, da fühlt man sich den ganzen Tag dreckig. Und besonders heute konnte ich nicht noch mal vorher einschlafen! Ein Grummeln kommt von meinen Lippen. Fuck off. Ich höre die Instrumente bis hier schreiend laut und dann spielen diese… auch noch ein Lied das ich nicht mal kenne. Wehe ihnen sie haben etwas Neues ausgearbeitet, während ich mit dem Schlaf gerungen habe. Dann gibt es heute Morgen wirklich Leichen! Plötzlich spüre ich eine warme, nein heiße Kaffeetasse in meinem Rücken. Itai! Verdammt. Fluchtartig drehe ich mich herum und funkle meinen vermeintlichen Angreifer wütend an. Aoi? Erstaunt blicke ich in sein lächelndes Gesicht.

„Scheinst aber gar nicht ausgeruht.“ Der Gitarrist hebt ebenfalls erstaunt die Augenbrauen und mustert peinlich genau die violetten Schatten unter meinen Augen. Gegen meinen Willen drängt sich zur Bestätigung ein Gähnen in mein Gesicht. „Brauchst wohl einen Kaffee!“ kichert Aoi, wie blöd und streckt mir eine Tasse des dampfenden Gebräus entgegen. Mit einem knappen Nicken und einen genuscheltem „Arigatou!“ nehme ich dich Tasse an. Uruhas Tasse. Oi… naja schlimmer, als meine Kopfschmerzen kann es nicht mehr werden. „Ich hole schnell noch eine Neue. Kannst ja schon mal reingehen!“ Kann ich, was mich aber wieder zu der Frage bringt… Wie proben die da drin, wenn du hier draußen bist?

Egal, denn Aoi ist schon wieder getürmt und sprintet in die Küche um unserem Obertyrann noch eine Tasse Kaffee zuholen.

Also wende ich mich der Tür zu und drehe den Knauf nach links. Die Tür öffnet sich durch die wenige Kraft, die ich aufwende, nur langsam und deswegen erkenne ich nicht gleich, was mir einen riesigen Schreck versetzt. Mit großen Augen und offenem Mund starre ich auf die fünf Gestalten vor mir.

Was machen die denn hier? Schießt es mir durch den Kopf und ich kann dem Drang das laut auszusprechen gerade noch widerstehen, als mich ein blödes Lachen in die Realität zurückholt.

Ich glaube, ich wiederhole mich, wenn ich frage, ob ich diesen bekloppten Bassisten (er)schlagen darf, oder?

Egal, der Wunsch entbrennt in mir auf jeden Fall aufs Neue. Meine dunklen Augen glänzen böse in seine Richtung und er verschluckt sich kurz, worauf hin er fast an einem Hustenanfall stirbt… gut so, so kann mir keiner etwas nachweisen.

„Guten Morgen, Ruki!“ grinst mich unser Leader-sama an und ich nicke nur höflich zurück, während ich den ersten Schluck aus meiner Tasse nehme. Uruha zieht darauf hin eine Augenbraue hoch, sagt aber nichts dazu, sondern konzentriert sich wieder auf unsere unerwarteten Gäste. Ich sehe sie kurz mit einem Blick an, der bedeuten soll, dass ich sie gesehen hab und begebe mich dann zur Couch. „Weißt du Ruki, wir haben uns gestern noch so gut mit Naito unterhalten, als du weg warst, dass wir ihnen angeboten haben, heute früh doch mal vorbei zuschauen.“ Uruha lächelt mich in einer Art und Weise an, die ich ihm am liebsten abgewöhnen möchte… und zwar auf die brutale Tour. „Ja, als ich weg war, war es bestimmt noch toll.“ Fauche ich zurück und schaue mir die Truppe vor uns noch einmal über den Tassenrand an. Sehen zumindest nicht so aus, als hätten sie genauso schlecht geschlafen wie ich. Scheiße. Warum kann nicht bitte ein Mensch in diesem Raum so fertig aussehen, wie ich? Die Welt ist ungerecht. Ungeachtet meines Hirns, wandert mein Blick wieder zu dem kleinen Gnom, der am Mikro rumhantiert… Man möchte betonen, an meinem Mirkophon. Wiederum wird mein Blick durchdringend und ich sehe, wie es meinem Gegenüber unbehaglich wird, bis er verschreckt mein Heiligtum entlässt und ich mich gelassen abwende. „Ich dachte, wir würden heute bis zum Erbrechen proben?!“ bei dem Spott in meiner Stimme muss selbst ich mich über mich selbst wundern. Kai guckt mich darauf auch nur an wie ein vor Schreck erstarrtes Kaninchen, bis er sich löst und mich mit diesem Grinsen anlächelt, bei welchem zu allem nur noch „Ja“ und „Amen!“ sagt. Ja, er hat seltsame Methoden Leute zu überzeugen, aber er kann das. Und das ist es was mir oft genug Angst macht. Ich gebe es frei in meinem Kopf zu, ja ich habe Angst vor Kai… natürlich würde ich das den Anderen nicht auf die Nase binden… zumal da bei Reita eh kein Platz ist (^o^) … aber mir kann ich das ja mal eingestehen. „Du siehst eher wie erbrochen aus, also schwing nicht solch große Reden.“ Rein aus Reflex trete ich Uruha vor das Schienbein, diese miese Ratte. Ich sag ihn das nächste Mal auch wenn er mal wieder aussieht, wie gefickt. Okay, mir jeden Tag den Mund fuselig reden, darauf habe ich auch kein Bock… Erstmal nebensächlich, denn der Gitarrist wirkt urplötzlich sehr bedrohlich, was nicht allein seine körperliche Überlegenheit ist. Unsere Gäste sehen ein wenig überrumpelt aus und der Zwerg hat mittlerweile einen respektvollen Abstand zu dem Mirko aufgebaut. Gut so. Aber so sieht er aus, wie ein verschrecktes Reh vorm Förster. Feigling. Meine Wangen brennen wenig, als ich merke wie genau ich ihn, und er mich, mustert. Noch nie jemanden gesehen, der eine Nacht durchgemacht hat? Seine Hand gleitet an den Saum des T-Shirts des schlanken Gitarristen neben ihm. Sakito, der Bandleader, glaub ich. Oder? Ach keine Ahnung, muss mir ja nicht jeden Menschen merken, oder? In dem Moment, als dieser den Kleinen angucken will, geht die Tür auf und der mir im Moment beliebteste Mensch kommt mit einem Tablett in den Raum. „Ich dachte, du wolltest nur für dich und Uruha einen Kaffee holen. Ich hätte dir doch geholfen.“ Kai, die Obermama läuft Aoi entgegen und nimmt die schwere Kanne vom Tablett, wobei ein solcher Druckunterschied entsteht, dass sich der Schwarzhaarige fast mit dem restlichen Kram bewirft. Ich habe ein wenig Mitleid, wenn’s recht ist, denn zum Glück muss ich das nie wieder machen. …nach einem kleinen Ungeschick, aber davon ist ja jetzt nicht die Rede, auch wenn ich mich in solchen Momenten peinlich berührt daran wieder zurück erinnere. Also wo war ich? Ach ja. Ich linse aus den Augenwinkeln zu dem ungleichen Paar hinüber und stelle fest, dass das Yomi, wie ich mich plötzlich an seinen Namen erinnere… warum auch immer, sich bei seinem großen Leader-sama ausheult und dabei sogar mit dem Finger auf mich zeigt. Das bringt ihm einen weiteren bösen Blick, wobei ich glaube zu sehen, dass sich Tränen in den dunklen Augen sammeln. Mein Gott ist der empfindlich! „Ruki.“ Ich zucke zusammen, als ich meinen Namen so gefährlich gezischt höre. Tu das bitte nie wieder, Kai. Ganz unschuldig ziehe ich die Augenbrauen Richtung Haaransatz und gucke, als könnte ich keiner Spinne was, obwohl ich diese Dinger hasse wie die Pest. Ehrlich es gibt nichts Schlimmeres, denn diese Biester sind mit tödlicher Sicherheit der Inbegriff des Bösen. (>.< ) Er schüttelt tadelnd den Kopf und bedeutet mir mit seinem Blick, dass das noch ein Nachspiel haben würde. Und das ohne Vorspiel, na so ein… What the f***, seit wann drehen sich denn meine so unschuldigen (*hüstel*) Gedanken um so etwas? Ich scheine genauso zu gucken, wie erstaunt mein Köpfchen sich anfühlt, denn Kai schaut mindestens genauso doof und zeigt mir dann den zuvor gezeigten Blick noch mal in verschärfter Form, als hätte ich es nicht verstanden. Es lebe die stumme Kommunikation! Ich gucke noch mal zu der anderen Band hinüber, bevor ich ergeben seufze und nicke. Ja, ich entschuldige mich ja schon. Mit einer nicht gerade freundlichen Kopfbewegung fordere ich den anderen Sänger auf mir nach draußen zufolgen. Schon auf dem eigentlich rauchfreien Gang stecke ich mir eine Zigarette an und schaue mich danach um, ob Yomi mir auch wirklich folgt. Er tut es zu meiner offen gestandenen Verwunderung wirklich. In der Raucherecke drehe ich mich endgültig zu ihm um und stoße den Rauch gen Decke, immerhin weiß ich ja nicht ob er auch raucht. Aber er guckt immer noch, als wollte ich ihn gleich ins Bein beißen. Seine Augen suchen sich nach einem Fluchtweg um. Aber keine Chance, wenn ich dir jetzt was antun wollte, dann würdest du mir nicht entkommen. Er zuckt zusammen und erst jetzt merke ich, wie ich bei dem Gedanken diabolisch angefangen hatte zulächeln. Na ja… er wird’s überleben. „Ich bin empfindlich, was mein Mikro angeht und schätze es nicht, wenn sich jemand daran vergreift.“ Meine Stimme klingt, wie sie soll, ruhig mit einer gewissen Schärfe, als Unterton. Yeah, ich bin toll! Er sieht mich etwas verstört an, nickt dann aber knapp. „Also wenn die Anderen fragen, ich hab mich jetzt gerade bei dir entschuldigt, klar?“ Wieder ein Nicken. „A…Anou… Darf ich dich was fragen?“ seine schüchterne Stimme ist mehr ein hohes Piepsen, was mich aber ziemlich neugierig macht. Was will der denn schon von mir wissen?

„…“ er macht eine verlegende Pause und ich sehe, wie es unter dem braunen Haaren arbeitet. „Sag mal… warum kannst du mich nicht leiden? ...Anou ich meine, hab ich dir irgendwas getan?“ seine Augen blicken mich durchdringend und flehend an. Ich bin ehrlich gesagt ganz schön erstaunt über die Frage. Wie kommt er denn da drauf? So gemein war ich doch gar nicht zu ihm, oder? Ich fange an zu überlegen, aber mir fällt nichts an, woran er festmachen könnte, dass ich ihn nicht leiden könnte. Ich meine, okay, mit meinem Mikro da bin ich eigen, aber sonst? Nö! „Was meinst du damit?“ stelle ich also die Gegenfrage und begebe mich in bequemere Abwehrhaltung, während ich einen tiefen Zug inhaliere. „Na du scheinst mich doch überhaupt nicht leiden zu können und ich hab mich halt gefragt, was ich getan haben könnte. Und…“ ich hebe die Hand, um diesem Redeschwall Einhalt zu gebieten. Dann schüttle ich betont langsam den Kopf. Ich sag’s ja, der wurde bestimmt immer in Watte gepackt. „Ich hab nichts gegen dich. Was nicht heißt, dass ich dich mag, aber du hast nichts falsch gemacht.“ Ich bringe sogar ein Lächeln zustande. Und nach einigen Momenten des Perplex- seins ist auch er zu einem Verziehen der Mundwinkel gen Himmel bereit… sogar mehr als das. Er grinst mich breit an und ich habe fast das Gefühl er möchte mir unbedingt um den Hals fallen, aber darauf kann ich verzichten… Obwohl wie lang ist es her, dass mich jemand… außer Kai und Aoi … aus Freude umarmt hat? Fast möchte ich es sogar ein bisschen, aber so ist es auch okay. Also drücke ich meine Kippe aus und nehme ihn am Handgelenk, weil Hand in Hand, sehe doch etwas schwul aus, und ziehe ihn hinter mir her. So jetzt muss aber auch mal geprobt werden. Immerhin hatte ich schon etwas von Naito Meas Qualität mitbekommen und nun hatte ich das Gefühl mich auch beweisen zu müssen.
 

So diesen Teil schenke ich mir zum Geburtstag! ^^ (und meinem Rika!)

Er zeigt Anfänge zarter Bindungen zwischen Ruki und Yomi! Auch wenn ich denke, dass nicht alles so rüber gekommen ist, wie ich es gern wollte…. Aber ich lerne noch, seid also streng mit mir und sagt was besser muss.

Vor allem das mit der Zeit (Präsent) finde ich schwierig. Ich schreibe lieber in der Vergangenheit, dass ist um einiges einfacher. Aber ich möchte nicht mit dem angefangenen Stil brechen…>.<

Um in eigener Sache noch mal was zu schreiben… vielleicht findet sich ja auch der Eine oder Andere der Mal in meine anderen neuen(!!) Werke mal reinguckt und mir auch dort Hilfestellungen gibt. >/////>

Ich bin für jeden Kommi dankbar! Wirklich und ich danke den Leuten, die mich so unterstützen…

Ich bin wirklich echt dankbar, da ich immer so unsicher bin, ob ich das auch so machen kann, wie ich es mir vorstelle… (adult, darauf antwortet keiner… also nicht? Ich wollte das letzte Kapi adulten…nicht?)

Nein, bin ich nicht!

Also ich mag Videodrehs. Da schlüpft man immer wieder in andere tolle Kostüme und wird den ganzen lieben Tag rund um umsorgt, damit man auch ja immer gut aussieht. Das einzige was nervt ist, das ein und derselbe Song immer wieder im Hintergrund läuft, bestimmt 12 Mal! Dann nach mag man mit niemandem mehr reden, weil einem die eigene Stimme auf den Geist geht. Na ja…. Ich werd’s, wie immer, überleben und mich um sorgen lassen. Ah! Da kommt ja meine hübsche Assistentin, die sich den ganzen Tag um mich kümmern muss. Und sie ist wirklich hübsch, denn alle anderen beneiden mich um sie, haha! Vor allem Uruhas Blicke gehen ihrem genauso hübschen Arsch immer wieder hinter her und deswegen macht es mir gleich doppelt so viel Spaß immer wieder an ihm vorbei zu laufen und ihm vorzuführen, was er nicht bekommt! Gerade muss dieser aber zu einer Einstellung und kann sich gar nicht aufs Ärgern konzentrieren, als ich Kai wieder mal mörderisch rumquietschen höre. Was’n nu’ los? Aber kaum blicke ich in die Richtung unseres Leaders, da weiß ich auch schon warum. Und es ärgert mich und erfreut mich zu gleich. Mir wird strahlend zu gewunken und ich kann mich nicht mal dagegen wehren zurück zu winken und auch noch zu ihnen zu gehen. Mist! „Was ist los? Habt ihr eigentlich nie was zu tun?“ ein Grinsen schleicht sich auf meine Gesichtszüge, als ich die verkniffenen Mienen vor mir sehe. Außer natürlich Ruka, der teilnahmslos wie immer zu mir runterschaut und sich doch dann lieber das Set anguckt und Ni~Ya, welcher mit genauso zurück angrinst, sich aber einen dummen Kommentar verkneift, damit Sakito nicht schon wieder an die Decke geht. Oh ja! Ni~Ya und ich haben nämlich entdeckt, dass wir das einzigartige Talent besitzen, den ewig coolen Sakito zur Weißglut zu treiben. Zwar bringt uns das beruflich rein gar nichts, aber es ist eine nette Freizeitgestaltung. „Wir sind nur deshalb hier, weil wir zufällig in der Nähe Aufnahmen haben und uns zu einer kreativen Pause zurückziehen wollten, als man uns ja praktisch dazu nötigte hier her zukommen.“ Sakito, wie er angepisst leibt und lebt. Er mag mich, glaub ich, nicht besonders… oder es ist eine Art geschwisterliche Zankliebe. Auf jeden Fall macht es mir Spaß! Und auch Hitsugi kann sich mittlerweile ein unterdrücktes Grinsen nicht mehr verkneifen. „Was heißt denn hier genötigt?“ Kai ist ein wenig beleidigt und zieht ein Gesicht für das man ihn am liebsten knuddeln würde… würde man sich die Blöße geben und nicht auf echten Kerl machen. Ja, Kai weckt so etwas wie einen Beschützerinstinkt… Ob er sich dessen bewusst ist?

Yomi sieht mich mit seinen großen Kulleraugen an, als wollte er mir sagen, dass ich ihn doch mal bitte begrüßen solle. Aber mal ehrlich ich lasse mich doch nicht so mehr herab, als zu einem Winken… und schon das ist echt… peinlich. Ich bin doch nicht mehr drei. Aber Yomi scheint liebend gerne mit dem Image eines kleinen Jungen zuspielen, weshalb er immer wieder von mir enttäuscht ist, wenn ich nicht gleich ziehe. „Ah, wen haben wir denn da?“ unsere beiden Gitarristen haben wohl eine weitere quälende Aufnahme überstanden und wackeln in ihrer seltsam… metrosexuellen Weise zu uns herüber. Ja dieser Hüftschwung hat schon was von Shakira in ihren guten Tagen, aber das dürfte man ja den beiden gar nicht stecken, wenn man seinen Kopf behalten will. Zumindest was Uruha angeht.

Ein lautes „Pause“ scheint, wie auf Kommando durch die Hallen zuschallen und ich seufze ergeben. Mist, dann haben wir auch noch zusammen Pause. Merde! Zût alors! …Seit wann kann ich eigentlich auf Französisch fluchen? Egal, die Köpfe der jeweiligen Band beschließen, dass wir essen gehen sollten und das obwohl wir guten Cateringservice hier haben… Mein armer Geldbeutel! Bezahlt mir doch bestimmt wieder niemand. Und wie aus dem Nichts…. Na ja sagen wir er hat das Wort „Essen“ gehört, taucht auch unser Bassist auf. Ohne Nasenbinde! Welch Wunder. Also während ich da so langsam hinter meiner Bande hertrotte schleicht sich ein kleines Ding an mich heran und erschreckt mich in einem unachtsamen Moment mit seinem Auftauchen. „Yomi!“ rufe ich erschrocken auf und muss mein Herz erstmal wieder dazu bringen in einem gleichmäßigen Takt zuschlagen.

„Magst du mich nicht mehr?“ nuschelt er leise zu mir, als sei es ein Geheimnis, aber seine Augen funkeln mich böse an. Nun ja so ist das auch nicht ganz… aber ich habe echt meine Gründe ihm aus den Weg zu gehen. DENN: ich bin NICHT SCHWUL! Nur, dass das mal klar ist, ja?!

Ich schüttle also verneinend den Kopf, während es dort wieder heftig anfängt zu arbeiten.

Also: ich träume mittlerweile jede Nacht von ihm.

Mag es nicht, wenn Ruka ihn in irgendeiner Weise anfasst.

Ich mag es nicht, wenn ihn überhaupt wer anfasst.

Lache wegen ihm über die dümmsten Kleinigkeiten.

Und…

OMG! … nein, nein… NEIN! Ich will nicht! Ich will das verdammt noch mal nicht! Und schon gar nicht, wenn es einen so kleinen, naiven Gnom betrifft!

Ich könnte heulen. Echt, innerlich weine ich bestimmt schon seit drei Wochen, um meine Unschuld. Denn wäre meine dumme Band nicht gewesen hätte ich Yomi nieeeeee wieder getroffen. Nie! Und dann hätte ich mich auch nicht in ihn verliebt.

Wie sich das anhört! Schrecklich! Ich liebe Yomi! … Und das nur, weil, ich weiß zwar noch nicht genau was, aber da was zwischen Sakito und Uruha läuft. Elenden Diven! Dass sie sich nicht gegenseitig anzicken ist schon befremdend für mich, da Uruha es generell scheiße findet, wenn ein Kerl seines Kalibers auftaucht. Aber das da auch noch was läuft!!!! HILFE! Und das finden sie auch noch so ganz normal… okay ich wurde auch schon wegen unseres Stiles mehr als ein Mal, als Schwuchtel bezeichnet, aber… es wahr zu machen, war für mich immer… erschreckend. Also nicht das ich was gegen Schwule habe, aber auch ich bin nicht frei von gesellschaftlichen Konventionen… Schwule sind für mich so etwas, wie kleine Aliens… meinetwegen auch große, aber…

Warum musste ich diesem kleinen Geschöpf auch so oft über den Weg laufen und warum muss es auch nur so ein seltsames Gefühl in mir auslösen… ich versteh das nicht!

Die Welt steht doch mit Sicherheit am Abgrund, denn ich versteh mich nicht mehr!

Yomi scheint mir meinen inneren Kampf anzusehen, denn er dreht seinen Kopf leicht und schaut mir fragend in die Augen. „Alles okay?“ Ich bin gerade so Gedanken versunken, dass ich ein wenig aufschrecke, als er plötzlich anfängt zu reden. Und genau in diesem Moment macht Hitsu die Glastür des Restaurants auf. Ich spüre nur einen dumpfen Schmerz. Sag mal Reita… willst du mir die Nasenbinde nicht mal leihen? Ich unterdrücke die aufkommenden Tränen sofort und sehe in die erstmal geschockten Gesichter meiner 9Begleiter. Dann löst sich Ni~Yas Starre und er fängt hämisch anzugrinsen und wieder spüre ich, wie er sich durch meinen momentanen Gesundheitszustand einen Spruch verkneift. Ich verenge meine Augen als Antwort zu schmalen Schlitzen, die er gekonnt ignoriert. Reita beschwert sich dann lauthals darüber, dass Hitsu ihm nicht seine Arbeit wegnehmen solle, da es sein einziger Spaß am Leben sei und die Anderen lachen. Hitsugi entschuldigt sich kurz, aber höflich und tritt dann ins Restaurant. Man kennt uns hier schon…. Und Uruha und Sakito werden schon mit Namen begrüßt, was mich mal ganz simpel darauf schließen lässt, dass sie öfters hier sind. Okay, lässt sich wohl dadurch erklären, dass Uruha kein guter Koch ist und hier ganz in der Nähe wohnt. Yomi lacht, als Einziger, nicht über das kleine Malheur und sieht mich besorgt an. „Hast du dir wehgetan?“ ich verneine leicht lächelnd und er scheint sich wirklich zu beruhigen. Das ist gut… ich mag ein aufgebrachtes Yomi nicht. Er wird dann immer so zappelig, dass er einem wirklich auf den Keks gehen kann. …Ich meine es ist nicht sehr schwer mir auf den Keks zugehen, aber Kai dagegen schon. Und auch er meinte einmal, dass Yomi im nervösen Zustand unerträglich sei. Wie die Jungs von Nightmare das wohl überlebten? Wahrscheinlich waren sie einfach schon abgehärtet.

Ich setzte mich genau unserer Diva gegenüber und fing ihren seltsamen Blick auf, als ich Platz nahm. Ich zog die Augenbrauen verärgert über den Blick und gleichzeitig fragend zusammen. Uruha lächelte nur, verschwörerisch. Dann flüsterte er Saki was ins Ohr, was diesen aufblicken und seinen Blick zwischen Yomi und mir hin und her wandern ließ, bevor er kurz grinste, aber dann den Kopf schüttelte. Was labberten die da?

Ich schickte mich an, böse zugucken, denn dass Sakito auch Yomi angeguckt hatte beunruhigte mich. Und was gab’s da zu verneinen?

Uruha sah mich immer noch mit diesem verschwörerischen Blick an, grinste dann um noch einiges breiter und zog einen etwas überrumpelten Sakito in einen leidenschaftlichen Kuss. Ich merke, wie meine Wangen anfingen zu brennen, also drehte ich schnell den Kopf weg und musste ausgerechnet in Reitas dummes Gesicht gucken. Dieser war immer noch am überlegen, was er wohl essen würde und sah mich dementsprechend verzweifelt an. Wenn er nicht wusste was er wollte, dann konnte ich ihm auch nicht helfen. Neben Reita saß Kai, der wie immer ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht hatte, während Ni~Ya ihm die wildesten (Lügen-) Geschichten erzählte, die Kai alle brav glaubte. Aoi befand sich auch noch auf der suche nach etwas, dass seinem Geschmack entsprach, lauschte aber mit einem Ohr dem Gespräch von Kai und Ni~Ya, welches er mit einigen Zwischenkommentaren unterbrach. Er schien irgendwie auch gefallen daran gefunden zuhaben Kai in die Irre zuführen.

Ruka saß Reita gegenüber in die andere Richtung an der Kopfseite des Tisches und hörte eher desinteressiert Yomis und Hitsugis Gespräch über Katzen zu. …Katzen, wie oft redeten sie eigentlich über dieses Thema? Zu oft, denn selbst ich konnte mittlerweile die Einstellung sowohl von Yomi, als auch von Hitsugi zu diesen Tieren genau beschreiben. Ein kalter Schauer lief mir bei dieser Erkenntnis den Rücken hinab. Okay, dass ich Yomis Worten fast zwanghaft zuhören musste war ja in Ordnung, dass ist halt so wenn man… reden wir nicht drüber, denn ich bin bestimmt nicht schwul! NEIN! Aber das ich sogar Hitsus Einstellung kannte. Gott, bitte verschone mich vor stundenlangen Diskussionen darüber!

Aber meine Aufmerksamkeit wurde je abgelenkt, als mich etwas am Ohrring zog. „Itai!“ knurrte ich wütend auf und blickte in Richtung Uruha, welcher der Übeltäter war. Doch dieser grinste wiederum nur und deutete, dass ich mich über den Tisch zu ihm beugen sollte. Konnte der sich nicht selbst bewegen? In der Mitte treffen, wäre vielleicht angebracht. Also rückte ich herum und lehnte mich etwas nach vorne. Wiederum legte sich das verschwörerische Grinsen auf die Züge des Blonden. „Du bist ziemlich verknallt, was?“ flüsterte er zu mir herüber und ich riss die Augen auf, dass es schon wehtat. „Bitte was?“ sagte ich wohl etwas lauter, als geplant, denn die ganze nähere Umgebung drehte sich fragend zu uns um. Merkte dann aber, dass hier wohl kein Skandal losbrechen würde, als drehten sie sich wieder weg. Doch unser Tisch blieb gespannt. „Was tuschelt ihr denn da?“ Reita legte die Speisekarte beiseite und widmete seine ganze Aufmerksamkeit auf uns. Ich war noch immer viel zu perplex, als das ich hätte reagieren können, doch Uruha sah mich nur tadelnd an und lehnte sich dann wieder zurück. Unser Gespräch war wohl fürs erste verschoben. Trotzdem sah ich ihn an, als sei er ein Außerirdischer. Woher wusste er das? Ich war ein ziemlich guter Schauspieler, oder?!

Zumal… verdammt, ich war nicht in Yomi verliebt! War ich ganz sicher…nicht.

Ach wen machte ich hier was vor? Mir? Uruha? Dem ganzen anderen Rest? Ich mochte den Kleinen neben mir, der mich schon wieder fragend musterte, so dass ich ihn am liebsten geküsst hätte. Ich mochte ihn sogar sehr. Ich ließ meinen resignierenden Blick wieder zum ehemaligen Leader meiner Band schweifen, dieser musterte mich nun wieder grinsend und gab mir mit einem erhobenen Daumen zu verstehen, dass ich nicht aufgeben solle…..

Aufgeben?

Wie? Noch mal? Wovor denn? …….Yomi? Wahrscheinlich… Wahrscheinlich hatte ich Angst mit meinen Gefühlen für ihn einseitig zu empfinden. Ich meine, Yomi war zu allen Menschen süß und nett und freundlich, wieso sollte da ausgerechnet ich sein Interesse wecken?

Eben! Es gab nichts Besonderes an mir. Außer vielleicht das ich meinen Hund liebte. … Aber das war nichts wofür man geliebt wurde. Ich war klein, weckte wahrscheinlich von vielen Leuten den Beschützerinstinkt, aber das war Yomi auch, er war sogar noch niedlich dabei. Ich konnte halbwegs gut singen… es reichte jedenfalls um Sänger zu werden, aber das war Yomi auch… wenn man’s genau nahm hatte er sogar zwei Bands deren Vocal er war… Aber sonst…

Ich seufzte resignierend und schloss die Augen, um mir meine Niederlage einzugestehen. Richtig, ich hatte nichts was er nicht hatte und deswegen war dieses Verliebt sein wahrscheinlich das Hoffnungsloseste was mir je passiert war…..
 


 


 

So nun hab ich den Widerstand endgültig aufgegeben! Ich kann nicht in der Gegenwart schreiben! … Ich bin zu doof dafür und ich geb’s zu!

Es ist ein kleiner Zeitsprung zwischen dem letzten und diesem Kapitel. Ich hoffe ihr seid mir deswegen nicht böse! >////<

Ich gebe immer mein Bestes versprochen!

(Im übrigen fällt mir eine seltsam anmutende Tendenz auf...und jedem der es denkt, nein ich habe NICHTS gegen REITA!)

Ich freue mich über jeden Kommentar. Schreibt mir! *ggg*

Dieses Kapi ist im übrigen Mikachan88 gewidmet… Gomen es ist doch nicht um so viel länger geworden! >.<

das Klo

Hoch die Tassen! Oder eher Krüge.

Verdammt, es tut scheiße weh unglücklich verliebt zu sein. Und wahrscheinlich weiß das, in dieser Runde, keiner besser als ich.

Mein Blick gleitet an das Kopfende der Tafel. Yomi. Seine schlanke kleine Gestalt raubt mir noch mal irgendwann den Verstand. Also nicht so verliebt schön, den Kopf verdrehen, sondern so richtig ernst mit Psychiatrie und so. Seine braunen Augen, die freudig und aufgeregt glänzen, wären sein Kichern den Raum erhellt. Seine niemals stillstehenden Hände. Seine Gestik und Mimik überhaupt.

Ein schweres Seufzen entgleitet mir, als ich wieder mal versucht mich auf meine Speisekarte zu konzentrieren. Für mich schon eine fast unlösbare Aufgabe.

Ich schiele… und davon bekomm ich Kopfschmerzen.

Eben und was tut man, wenn man vom vielen Denken Kopfschmerzen hat? RICHIG! Trinken! Also Alkohol trinken! Langsam dreht sich das Glas mit der bunten Flüssigkeit in meinen Händen hin und zurück. Dann ein kleiner Ruck und schon war der Cocktail geext… der dritte an diesem Abend, dass würde morgen sicher Kopfschmerzen geben.

Was soll’s, ich muss mich ja nicht mit mir abmühen.

Ein weiteres Mal hebe ich die Hand um der Kellnerin ein Zeichen zugeben, dass sie mir noch ein so lustigen Drink bringen soll.

Wartet mal warum waren wir noch mal hier? Also ich weiß noch, dass ich nicht mit dem unbedingten Vorsatz herkam mir die Kante zugeben.

Ach so ich weiß wieder! Ja, ein gemütlicher Abend. An einer Tafel mit 20 Mann?! Wie kann es denn da gemütlich werden?!

Gar nicht, eben! Da kann höchstens gesoffen werden, wie ich es gerade tue, oder es ist eine Klatschrunde… wie es Uruha wohl gerade anstrebt. Dieser erzählt nämlich gerade den neusten Klatsch und Tratsch der P&S Company …auch wenn Alice Nine den wahrscheinlich schon längst kennen. Uruha ist ein Plappermaul. Nie kann über irgendetwas Stillschweigen bewahren. Deswegen würde ich ihm auch nie etwas von mir aus anvertrauen! Wie gesagt, von mir aus. Ich weiß ja nicht wie er das macht, aber er weiß natürlich von meinem kleinen schmutzigen Geheimnis. Verdammt. Ein schwacher Moment, Uruha ist für einen da und schon weiß er es, dieser Bastard. Warum muss das einzige Bandmitglied das mich halbwegs versteht dieses Schandmaul sein? Warum? Wieso? Was habe ich verbrochen.

Aber man muss schon sagen, ich habe in den letzten Tagen noch keine seltsamen Blicke, Bemerkungen oder Anspielungen bekommen. Scheint dieser Kindskopf etwa wichtig und unwichtig trennen zu können? Damit würde sein Ansehen bei mir endlich mal steigen. …Also ich mag Uruha, ehrlich, aber manchmal ist er lästig. Vor allem dann, wenn er etwas will.

Ich versuche also die Speisekarte wieder in den Vordergrund meiner Gedanken zu bekommen, als …

„Ruki, du solltest echt aufhören auf nüchternen Magen so viel zutrinken.“ Perplex hebe ich den doch bemerkenswert schweren Kopf und schaue in besorgt blickende braune Augen. Ach lass mich doch in Ruhe… aber er scheint sich wohl in den Kopf gesetzt zu haben genau das nicht zutun. „Dir wird davon nur schlecht und die nächsten Tage geht es dir gar nicht gut.“ Ich bekomme nur anstatt einer Antwort ein unwilliges Knurren zusammen, so dass sich die Augenbrauen des Brünetten nach oben verschieben. „Ist das etwa dein erklärtes Ziel?“ Yomis Stimme überschlägt sich in eine seltsam hohe Stimmlage, wie ich sie noch nie bei ihm gehört habe… schön kenne ich also noch eine Seite an meinem Yomi. Ich bin begeistert… echt … auch wenn man es mir wahrscheinlich nicht ansieht.
 

Oh mein Gott… ich glaub, ich hab einen im Tee, denn mein Körper macht nicht mehr genau das, was meine „rationalen“ Gedanken ihm sagen! Okay ich habe zwar vorhin schon, als ich diesen Laden betreten und Yomi gesehen habe aufgehört rational zu denken… aber ich glaube, solche Ausmaße habe ich nicht mal im volltrunkenen Zustand erreicht.

Ich heule… also nein, ich weine. Ja und das tu ich mit einem Schluchzen, dass ich ziemlich erbärmlich finde. Ich finde mich selbst erbärmlich… wie traurig….wäre wiederum ein Grund zum Heulen, hätte ich nicht schon einen, der 1,55m groß ist und mir seit Tagen den Schlaf raubt…

Vielleicht deshalb.

Vielleicht spielt auch noch ein wenig Schlafmangel mit hinein, zu meinem immensen Alkoholspiegel und meiner Verwirrtheit ausgelöst durch Yomi.

Bah, was für ein tödlicher Cocktail, kein Wunder, dass ich völlig fertig mit den Nerven bin.

Aber anstatt mir über all das klar zu werden laufen mir einfach nur die Tränen über die Wangen und mein Kopf fühlt sich leer an. So richtig leer. So nur mit seinem Bild und wie er mich aufs schlimmste abweist.

Warum? Na er ist doch ganz sicher nicht schwul. Also ich habe das früher zwar auch immer von mir behauptet… und ich steh auch nicht auf Männer, außer halt auf den einen, aber warum sollte ich so viel Glück haben, dass es ihm genauso geht? Ich meine, ich hab doch nie Glück. Echt nicht. Wenn auf einem Kilometer Straße eine Wasserpfütze ist und 10 Leute an ihr vorbei gehen, bin ich 100% der jenige an dem just in diesem Moment ein Auto vorbei fährt.

Das ist doch einfach nicht fair, oder? Warum haben alle Menschen der Welt einfach mehr Glück als ich? Oder bin ich nur zu dumm mein Glück zu finden?

Ich meine okay, ich habe bestimmt ein Haufen Fangirlies, die ALLES für mich tun würden… aber dabei würde ich mich selbst betrügen und das kann ich nicht. Aber warum kann ich mich nicht in ein hübsches Mädchen verlieben, dass zufällig auch Interesse an mir hat und das ich dann stolz meinen Eltern präsentieren kann?

RICHTIG! Weil Rukis Leben kompliziert sein muss - und das ist ganz sicher irgendwo ein Gesetz. Wieso sollte der durchaus tolle Sänger, einer megastarken Band auch ein leichtes Leben haben? Dann hätte er ja gar keine Inspiration mehr traurige Lieder zuschreiben, mit denen sich jedes Teenager-Fan-Wesen der Welt zu identifizieren versucht. Das wäre doch eine Tragödie.

Aber das es mir dabei scheiße geht interessiert wohl niemanden?! Und es geht mir verdammt noch mal scheiße! Und zwar so richtig! Sonst würde ich nicht besoffen auf einem Gaststättenklo hocken und heulen und kotzen zugleich.

Mein Hals und meine Augen schmerzen um die Wette und ich weiß nicht genau, ob ich auch schon wegen der Schmerzen in meinem Hals weine, aber mein Herz scheint gerade heute Abend in hunderte von kleinen Einzelteilen zersprungen zu sein. Ich weiß nicht genau warum gerade heute… aber es ist eine Tatsache.

Ich habe mich, so vermute ich zumindest, gerade damit abgefunden, dass ich auf ewig verdammt sein werde und das ist es was mich so elend traurig macht.

Ich hasse mein Leben.

Nur fern höre ich, wie sich die Tür zu den Toiletten öffnet und wieder schließt. Das hat sie schon öfter getan, seit ich hier drinnen hocke und jedes Mal ist der Besucher wieder gegangen. Einmal habe ich sogar bemerkt, dass es Uruha war, der sich dort erleichterte. …Nein, ich hab es nicht an seiner Art zu Pinkeln erkannt, sondern daran, dass er sorgevoll an meine Tür klopfte und mich fragte, ob er mir helfen könne. Natürlich konnte er das nicht. Und es schien ihm auch klar gewesen zu sein, denn er zog ohne Widerrede ab. Na ja einen dummen Spruch konnte er sich natürlich nicht kneifen: „Glaub mir, das wird schon wieder!“ Hallo? Mein Herz liegt in Trümmern, das kann man nicht so einfach mit Klebeband wieder zusammen kleben! Hier geht es nicht um ein geliebtes Haustier… auch wenn ich Sabu-chan wohl genauso hinterher weinen würde, aber das hier ist um einiges tief greifender. Das ist eine Wunde… die nie recht heilen wird.

Es klopft.

Mein Wimmern wird automatisch leiser, obwohl ich gerne mit der ganzen Welt meinen Schmerz teilen würde. Dann wäre es vielleicht einfacher. …Vielleicht.

„Ruki?“ Ich verschlucke mich fast an meinem eigenen Schluchzen. Yomi? Was macht der denn hier? „Ruki? …Ich weiß das du da drinnen bist.“ Weißt du? Anou… ja ich hab’s kapiert, dass ich wahrscheinlich der Einzige der Gäste bin, der schon seit einer halben Stunde auf dem Herrenklo hockt. „Sag mal… was ist denn los?“ Ein trockenes Schlucken brennt in meiner Kehle. „Nichts.“ Oh mein Gott… ich kann mich mit dieser Stimme nicht mal selbst belügen. „Was verheimlichst du mir?“ //Wenn ich dir was verheimliche hat es sicher einen guten Grund, dass ich das tue…oder?!//, frage ich sarkastisch in mich hinein. Aber eine Antwort kann ich ihm nicht geben. Ich möchte ihn nicht belügen… „Warum kannst du es mir nicht sagen, hm? Geht es um mich? Ist es etwas Schlimmes?“ Ich höre Yomis tiefe Trauer über mein Schweigen aus seinen Worten. Und bevor ich mich versehe spreche ich ein „Etwas Unverzeihliches!“ aus. Meine Stimme klingt verzweifelt, genauso, wie mein Herz sich anfühlt. Schweigen erfüllt die gekachelten Wände, nur mein eigenes Schluchzen unterbricht es. „Wie kannst du wissen, was ich dir nicht verzeihen kann, wenn du es mir noch nicht einmal gebeichtet hast?“ Yomis Stimme zittert. Ich kann mir seine schmale Gestalt dort vor der beigen Tür vorstellen. Wie er vorne ein wenig übergekippt ist und sein Kopf, der gegen seine Brust lehnt. Ich schluchze lauter. Wie könnte ich ihm DAS gestehen, ohne dass er mir sofort das Herz noch mehr zerteilt. „Weil ich es… weiß. Ich weiß es einfach.“ Jammere ich. Ich bin eigentlich gar nicht der Typ, der jammert, aber heute… ist es extrem. Aber auch das liegt sicher nur wieder an Yomis Anwesenheit. Diese Gefühlsschwankungen. Ich höre ein dumpfes Geräusch, das mir sagt, du hast deinen Kopf gegen die Tür gelehnt. Meine eigene Verzweiflung wächst mit deiner an. Aber ich will dich doch nur nicht verlieren. „Kannst du es mir selbst dann nicht sagen, wenn ich dir verspreche nicht sauer zu sein?“ „So etwas kannst du nicht versprechen!“ rufe ich empört aus, aber es tut mir sofort danach wieder leid. Ich merke auch an der Atmosphäre im Raum, wie verletzt du bist. Das wollte ich doch nicht. Zaghaft drehe ich mich zur Tür herum. Soll ich? Wirklich? Meine Hände bewegen sich von selbst und schon ist das Schloss zur Kabine geöffnet.

Sofort überfällt mich wieder die Frucht vor dem was ich gemacht habe. Um Himmelswillen… er soll mich so nicht sehen. So schwach… so verletzlich. Aber wenn nicht er, wer dann? Vorsichtig bewegt sich die Klinke und ich kann mir gerade noch so einmal über Augen und Mund wischen, bevor Yomi in der Kabine steht. Ich zittere. Und wie ich zittere. Verdammt. Das ist so peinlich… aber weniger erbärmlich, als mein Aussehen. Wie sehe ich gerade überhaupt aus? Verheult? Schneeweiß? Zerzaust? Wahrscheinlich alles dreies zusammen! Ich kann ihm nicht in die Augen sehen. Es tut so weh, dass ich gerade jetzt gerne sterben möchte… aber nicht durch seine unschuldige Hand. Ich sehe unter meinen ins Gesicht fallenden Strähnen, dass er sich zu mir hinunter kniet. //Geh weg! Ich will das nicht!// Ich will nicht alles ausplaudern. Das hab ich schon einmal getan und das hat mein Herz nicht gerade erleichtert und ES ihm zusagen würde es auch nur noch schwerer machen. Plötzlich zucke ich zurück. Fxxx, hat Yomi verdammt kalte Hände. Und was diese Hände tun ist noch viel schlimmer. Sie zwingen mich ihn anzusehen. Ich schließe verschreckt die Augen. Doch ich bin nicht schnell genug. Oh nein, ich hab seinen leidenden Blick gesehen. Tränen schießen mir in die Augen und mal wieder komm ich mir wie ein dummes kleines Kind vor. Sanft wischt der Daumen des Kleinen vor mir meine Tränen weg. Oh my fucking god! Ich beiße fest die Zähne zusammen, um nicht unter dieser zarten Berührung noch weiter zu Grunde zu gehen.

Und doch macht sie mich noch schwächer, als ich ohnehin schon bin. Ich lasse meinen Kopf gegen seine Brust sinken, suche seine Wärme, seinen Halt, den ich jetzt dringender brauche, als alles andere. „Ruki? … Vertraust du mir nicht mehr?“ Meine Hände krallen sich verkrampft in deinen Pullover und ich kann nichts anderes tun, als meinen Kopf verneinend zu schütteln. „Was ist es dann?“ Ich spüre, wie seine Hand druckvoller über meinen Rücken streichelt und mich zusammen fahren lässt. Ich blicke zu ihm hinauf. Seine dunklen Augen starren in meine und ich habe das Gefühl, als könnte er alle Sorgen und Ängste in meinen Augen lesen. „Aber du wirst mich hassen… oder nichts mehr mit mir zu tun haben wollen.“ Noch einmal versuche ich ihn umzustimmen… ihn dazu zu bringen nicht mein schmutziges Geheimnis ans Tageslicht zu bringen. Aber er scheint dadurch nur noch mehr verletzt zu sein. Ich weiß es tut weh zurück gestoßen zu werden. Aber dieser Anblick tut mir noch viel tiefer, noch viel mehr weh… und vielleicht…

„Aishite iru! Honto ni aishite iru.“ Ich weiß nicht ob es in meinem Schluchzen unterging, aber eine Zeit lang regt sich nichts. Nur die verkrampften Hände Yomis, die sich noch immer in meinen Pullover drücken. Ich weine verzweifelt. Ich wusste es doch. Ich wusste es die ganze Zeit und nun ist auch noch das letzte Fünkchen Hoffnung zerstört worden. Von mir. Weil ich zu schwach bin.

„Ruki?“ Meine Atmung gerät ins unkontrollierte Stocken. Ich sollte hier, auf der Herrentoilette eines Restaurants, nicht mit ihm zusammen auf dem Boden knien und weinen. Ich sollte zuhause sein und mir die Seele aus dem Leib schreien.

Und doch möchte ich hier nicht weg. Nicht aus seiner schützenden Umarmung in die Einsamkeit meiner Wohnung. „Ruki?“ Seine kleinen Hände packen mich sanft an den Schultern und drücken mich ein Stück von sich. „Lass mir… ein wenig Zeit, hai?“ Ich gucke Yomi verstört an. Zeit? Wie Zeit? Wie lange? Kann er mich nicht eiskalt abblitzen lassen?! Dann müsste ich diese elende Spannung der nächsten Wochen nicht ertragen…

Aber …heißt das nicht eigentlich, dass es vielleicht eine Möglichkeit zu einer Chance gibt, dass Yomi mich auch irgendwie mag? Ich merke, wie meine Augen immer größer werden und mir der Mund nach unten klappt. Das sieht bestimmt sehr intelligent aus. Ich nickte dennoch vorsichtig. Hai. Ich werde warten. Ganz sicher werde ich warten, bis du deine Entscheidung getroffen hast. Aber was wird bis dahin aus uns?!
 


 

Muah! VERDAMMT! Ich hab einen Fehler gemacht! Einen verdammt großen! NAIN!

Es tut mir leid.

Ganz dolle!

An alle Yomi Fans… Gomen nasai.

Yomi hat doch auch einen Wauwau! (einen Shibainu!) …und ich denke mal wieder egoistisch, wie ich bin nur an Sabu-chan! Argh! Gomen nasai!

Ich weiß noch nicht ob es vielleicht einen kurzen Interlude zum Thema gibt, aber das nächste Kapitel ist auf jeden Fall die Fortsetzung zum ersten Kapi. Also sozusagen die Zukunft… wenn das erste Kapi die Gegenwart ist und die anderen Kapitel die Vergangenheit sind.

Irgendwie so…. ich hoffe ihr versteht dieses Kauderwelsch…

Wenn nicht ist es auch nicht so schlimm…
 

Kommentar vom Beta-Lese-Mensch Rika (Kirika-Ayanami):

Okee…das ist zu viel für das Yomi-Fangirly-Gemüt…Ich glaub, … ich würde die ganze Situation an Rukis Stelle nicht aushalten – schon gar nicht alkoholisiert. Du bist eine verdammte SADISTIN, Ruki so leiden zu lassen, wo er doch mit nur wenigen Wochen Ausharr-Zeit rechnet!!! >///< Also wirklich! Ein Interlude ist da schon fast zwingend erforderlich *poke* …. Aber ansonsten……………….*patta* Hast du fein gemacht…du Yomi-mies-machendes Wesen!

last live (?!)

Eins vonre weg: Oh my fucking god! Sind wir wirklich schon beim 6. Kapitel?! Argh! Also… ich bin… erstaunt. Echt geplättet! Ich hab eigentlich gedacht, das Hauptkapitel, zwei Vergangenheitskapitel und vielleicht ein fortführendes Kapitel…

Und jetzt hab ich kein Plan was ich schreiben soll, weil ich nicht damit gerechnet hab, dass ich positive Resonanzen bekommen. Hier noch mal vielen Dank an Plotsch und Mika-chan! Ihr seid echt die Besten! *euch knuddlz* >////////<
 

(Widmung: Kirika-Ayanami)
 

„Was guckst du denn so blöd?“ also wenn Uruha sich nicht sofort dieses Grinsen aus dem Gesicht wischt, tu ich das für ihn… und zwar mit meiner Faust. Schon seit drei Tagen grinst er mich jeden Tag so bekloppt an, als hätte er sich nach unserem Auftritt ein paar Gehirnzellen zu viel weg gesoffen. „Ich freu mich halt für dich.“ Beleidigt bläht er die Wangen und funkelt mich mit seinen dunkeln Augen gespielt gefährlich an. Kaninchen auf Drogen, fällt mir dazu nur ein. „Brauchst du aber nicht. Freu mich allein schon genug für mich!“ erwidere ich dreh meinen Kopf wieder in Richtung Aufnahmekammer, wo Kai sich gerade freudestrahlend an seinen Drumms auslässt. …Manchmal frag ich mich, ob Kai im Inneren ein Sadist ist… so viel Freude, wie er am zuschlagen entwickelt! Uruha erwidert nichts weiter und klimpert ein wenig auf seiner Gitarre herum. Wahrscheinlich steht uns morgen ein kreativer Einfall ins Haus auf den wir alle sofort unsren passenden Part haben müssen, damit unsere Diva nicht wieder beleidigt ist und uns… erbarmungsvoll wie er ist helfen muss. Nicht das wir das nicht allein könnten, nein, nur sind wir ihm nicht schnell genug. Aber zu seinem Glück hat er es noch nie gewagt mich mit meinen Lyrics zu kritisieren. Er hat ja auch keine Ahnung davon! Seine kreative Redegewandtheit erreicht nämlich einen Wert der gegen null tendiert. In diesem Moment kommt Aoi von seiner und Reitas Raucherpause wieder in den Raum. „Draußen weht für den April ein ganz schön frischer Wind.“ Meckert er. Man geht ja auch nicht im April mit kurzem T-Shirt vor die Tür. Baka! Ich kuschle mich also in meinen warmen, von Yomi gesponserten Pullover und erfreue mich meines wunderbaren Lebens. „Du guckst aber auch ganz schön doof.“ Mein Kopf ruckt erneut zu Uruha herum, der mich nur beleidigt ansieht. „Ich darf das auch, ich bin immerhin frisch verliebt!“ dummes Argument ich weiß, aber –Ich guck immer so!- wäre noch dümmer. „Ich bin auch noch so frisch verliebt, wie am ersten Tag, also darf ich auch dumm gucken!“ Streiten wir uns gerade tatsächlich darüber, wer hier gucken darf wie ein Geistesgestörter und wer nicht?! Ja- und verdammt noch mal ich bin hier der Einzige der das darf! Denn frisch verliebte sind geistesgestört! Sie sind krank im Kopf… zumindest so lange wie ihr Liebste/r nicht anwesend ist. Und Yomi kann ich hier beim besten Willen nicht sehen! So und deswegen darf ich dumm gucken! Basta! „Ihr seid doch beide dumm, da ist es doch nur verständlich das ihr so guckt.“ Blitzschnell geht unser beider Blick Richtung Tür, wo Nasentangaträger Reita gerade die Kälte des Frühlingswindes mit hinein bringt. „Fick dich!“ platzt es dunkel grollend aus mir hervor. „Nicht hier und nicht jetzt, wir haben noch was anderes zutun.“ Kai ist gerade aus dem Aufnahmeraum getreten und lehnt mich einem tadelnden Blick in der Tür. „Was denn?“ Aoi, der unserem Leader am nächsten steht, ist der erste der die Frage stellt die uns alle interessiert. Immerhin sind wir eigentlich für heute fertig, oder? Hab ich was in meinem Yomi-Rausch vergessen? Also ich hab brav meine neuen Lyrics abgegeben… hab den für das neue Lied eingesungen… hm… also mir fiele nichts mehr ein. Ich blicke also mit fragendem Blick zum Drummer meiner Band auf. „Wenn wir weiterhin so vor uns hin dümpeln kriegen wir das neue Album nie bis zum Release fertig!“ Na ohne Album eh kein Release.“ Kichert Uruha hinter mir leise. Doch Kai scheint es gehört zu haben und schickt einen bösen Blick hinter mich. „Aber ich hab noch was anderes zu tun. Zumal wir seid heute früh um 9Uhr hier sitzen und es jetzt schon 18Uhr ist!“ mault Reita herum. Richtig so….denn würde ich jetzt meckern käme eh nur wieder ein dummer Spruch. Ich hasse sie alle dafür, dass sie so verdammt kindisch sind. Aber ich habe tatsächlich auch noch etwas zutun! …Ja ich weiß, ist nicht schwer zu erraten, was ich vorhabe, aber das ist mir so was von egal! Ich will zu meinem Yomi! Der wartet nämlich schon auf mich. Also in einer halben Stunde wartet er in einem schicken kleinen Restaurant auf mich. Ja, wir haben heute mal wieder ein Date. Und ich freu mich ein Loch in den Bauch darüber, denn ob wohl wir ja schon oft allein weg waren ist es doch unser erstes richtiges Date seid wir zusammen sind. „Ruki… du sabberst gleich.“ Kai sieht missmutig zu mir und scheint aus meinem mit bösen Blick an Uruha gewanden Gesicht eine Antwort heraus lesen zu wollen. „Anscheinend seid ihr hier eh zu nichts mehr zu gebrauchen! Also verschwindet.“ Erfreut gucke ich wieder zu meinem Leader, der mich genauso strahlend zurück anguckt… so dass ich mir wiederum blöd vorkomme. Wie ein kleines Kind, das von seiner Mutter ein Bonbon geschenkt bekommt, nachdem es artig war. Ich könnte weinen, so erniedrigt fühle ich gerade, aber dafür hab ich keine Zeit. Also ich hab ja nicht mal Zeit, um mich umzuziehen, weil die anderen bis zum Ende der Aufnahmen wieder ewig gebraucht haben… also mehr als mein Zeitplan für sie hergab. Ich flitze also schnell zur nächsten U-Bahn Station, damit ich noch rechtzeitig ankomme.

Das war ja sooo~ klar, dass ich wieder zu spät komme. Also eigentlich tue ich das nicht, aber Yomi wartet schon im Restaurant auf mich. Seine braunen Augen schauen mich, wie zwei funkelnde Sterne an, als ich den Raum betrete und ich könnte die ganze Welt umarmen und küssen, dafür das er mir diesen Blick schenkt. Ich erwidere mit einem sanften Lächeln. Ich schenke mir die Sekunden dieses Anblickes selbst, in dem ich noch ein wenig langsamer zum Tisch hinüber gehe. „Hey.“ Mein Lächeln hat sich in ein breites Grinsen gewandelt und ich kann gar nicht mehr damit aufhören… Ein wenig (.///.) aufgeregt beuge ich mich zu ihm hinab und drücke ihm ein sanften Kuss auf die Wange, die danach, wie sein gesamtes Gesicht, hoch rot zu leuchten anfängt. „Muah! Doch nicht so öffentlich!“ raunt er mir peinlich berührt zu. Erst verstehe ich zwar nicht was er meint, merke dann aber auch die durchaus bohrenden Blicke der anderen Anwesenden. Wir sind auch nicht gerade unauffällig. Yomi mit seinen braunen und ich mit meinen blonden Haaren fallen auf wie bunte Hunde und wenn es dann noch zwei augenscheinlich schwule Hunde sind, ist das doppelt Aufmerksamkeit erregend. Ich nuschle eine Entschuldigung und setzte mich dann auf die andere Seite des Tisches. „Auch dass ich dich hab warten lassen tut mir Leid.“ Beginne ich eine Konversation, auf die Yomi natürlich mit Schön-Wetter-Reden fortführt. Er ist so süß, wenn er so enthusiastisch seinen Tag beschreibt. Doch dann kommt ein Part, der meiner kleinen wunderbaren Welt einen Knacks verleiht. „Du hast was?“ frage ich erschrocken nach. „Na ich hab Sakito erzählt, dass wir heute Abend hier essen gehen.“ Ich schlage mich innerlich vor den Kopf und finde sein Gesicht bei dieser „Verteidigung“ aber nur zu niedlich….hehehe ja Yomi ist ja so kawaii! „Ist das etwa schlimm?“ wah, wie soll ich mich denn da zurück halten, wenn er so furchtbar süß ist. „Naja…“ ich schüttle vorsichtig den Kopf, um ihm kein schlechtes Gewissen zu machen… aber ich weiß ganz genau, was mich an diesem Abend noch erwartet. (>.<)

Kurz darauf kommt das essen. Ich sollte Yomi abgewöhnen in der Öffentlichkeit Nudeln mit Tomatensoße zu essen… Ich könnte meinen Kopf auf die Tischplatte hauen so viele schmutzige Gedanken rasen mir durch den Kopf. Aber kurz darauf kündigt das Klingeln der Tür neue Gäste an, die wie nicht anders zu erwarten direkt auf unseren Tisch zustürmen. Sakito sieht ein wenig so aus, als wäre ihm diese Aktion peinlich, aber Uruha ist begeistert für beide, als sie ein wenig außer Atem am Tisch ankommen. „Sakito-kun, Uruha-san! Was macht ihr denn hier?“ Was für eine selten dumm Frage… aber wie war das noch mal frisch verliebte sind halt geisteskrank? Hach ja, da ist er der Beweise, dass Yomi mich wirklich liebt! Schnell scheut Uruha ihn auf und schickt ihn auf den Platz neben mich. Er sieht aus wie ein begossener Pudel … Muah… das ist zu viel für mein Gehirn… Schalt ab, runter fahren… -system overload- Ich breche gleich zusammen, wenn ich Yomi nicht endlich küssen darf. Uruha scheint dieses Problem mit Sakito nicht zu haben… okay sie sind auch schon zu lang zusammen, als wären solch ein Kuss noch etwas besonders für sie… aber der alte Sadist meiner Band weiß natürlich, wie es mir geht und macht solche Sachen auch noch demonstrativ. Miese Sau!

Sakito wird auch langsam locker und nach der ersten Flasche Rotwein, die wir zusammen gekillt haben steigt die Stimmung wieder. Aber ich werde auch mutiger… und ich weiß nicht ob das so gut ist. Ich probiere die Hand ganz sanft auf Yomis Oberschenkel zulegen, doch sofort zuckt er zusammen. Resignierend will ich gerade meine Hand weg ziehen, als ich seine warme Hand auf meiner spüre. Ich werde rot. Fuck ich darf nicht rot werden, wenn Yomi auch rot wird… Dieser Bluthund uns gegenüber sieht doch aaa~lles! Verdammt! Und wie nicht anders zu erwarten steigt sofort eine von Uruhas formschön gezupften Augenbrauen in die Höhe. „Was ist denn mit euch beiden los?“ Muss ich darauf jetzt antworten?! Aber die Erkenntnis ist deutlich in seinem Gesicht abzulesen. „Eto~.. Saki-chan, wir sollten langsam aufbrechen, wir wollten doch noch in diesen komischen Film… und wenn wir die Nachtvorstellung noch sehen wollen, dann sollten wir uns jetzt los machen.“ Sakito sieht ein wenig überrumpelt aus und will etwas erwidern, als Uruhas Blick mehr als tausend Worte sagt. „Ach so, ja stimmt ja! Also dann bis morgen Yomi-kun!“ Und weg sind sie… natürlich ohne ihren getrunkenen Rotwein zu bezahlen. Dabei hatte ich nur Yomi zum Essen eingeladen!

Auch wir verlassen kurz darauf das Restaurant und spazieren die 3U-Bahn Stationen, die ich von diesem Lokal entfernt wohne, zu Fuß. Es ist ein schöner Abend, obwohl der Wind ein wenig an den Klamotten zehrt. Aber noch viel schöner wird er, als eine schüchtere, kleine Hand die meine ergreift. Ich sehe Yomis vollends gerötetes Gesicht und muss darauf selig grinsen. Ich liebe dich, Jun Chiba, aus tiefsten Herzen. Irgendwo in meinem Hinterkopf registriere ich, dass wir allein auf der Straße sind und bleibe instinktiv stehen.

Seine braunen Augen schauen mich fragend an, als ihn ganz sanft an mich heran ziehe und zärtlich küsse. Ich liebe seine Lippen. Sie ziehen mich an, wie der Zucker die Bienen. Nie wieder möchte ich etwas anderes mit meinen Lippen machen, als ihn zu küssen. Es ist wie eine Krankheit und deren Medizin zugleich.
 

Eto~ … ich verabschiede mich an dieser Stelle schon einmal von den Lesern.

Warum? Nun das nächste Kapi geht ausnahmsweise genau an dieser Stelle weiter… ist aber fast ausschließlich adult. Deswegen sag ich allen Lesern, die das nächste Kapitel nicht lesen wollen hier schon mal „gubbai!“(goodbye!)

Ich bin ein wenig traurig. Das ich diese FF so weit schreiben konnte, wie sie jetzt ist, liegt allein an der Unterstützung, die ich bekommen habe. (vor allem im ersten Kapitel) Ich war ganz platt, dass so viele Leute sich gemeldet haben und gesagt haben, dass ich weiter schreiben soll. Also hab ich es bis hier her gebracht. Ich will aber nicht, dass diese FF an Spannung verliert und ich euch somit enttäusche, deshalb breche ich hier die Geschichte meiner beiden Vocals (MAINZ! XD) ab.

Vielen Dank an alle die das hier gelesen haben.

(auch an die, die mir keinen Kommi geschrieben haben! >///<)

Vielen Dank vor allen auch an Mika-chan und Plotsch, die mich wirklich immer ermutigt haben…

Vielen Dank an Rika… meinen kleinen Yomi-Nerd. Aishite iru~ zutto itsumo~!

Ohne dich gebe es diese FF nicht... (.////////.) Und vielleicht auch nicht durch meine Dummheit… XD („In was hab ich mich da bloß verliebt?“-Ruki, Kapi 1)

aller last live! XD

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (19)
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Von:  Nimouluft
2008-07-02T06:21:42+00:00 02.07.2008 08:21
hey mein liebstes Ruki\chan....
ich weiss garnicht warum ich so lange gebraucht habe um deine ganzen tollen FF zu lesen...nicht toeten hai....irwie hab ich nur im Urlaub die richtige muse so was zu tun....
gott das war so toll....but but but...ich will auch ein secial...bitte bitte bitte..
*kuschel*
*dich ganz lieb hab*
eines mit Uru und Saki...oh biteeeeeeeeeeeeeeeeee schau dir dieses bitte genau an denn es liegt auf knien vor dir...

die ff ist wirklich super Ruki ist total cool...ganz ehrlich...und die ganzen szenen...gott das war so heeeeeeeeeerlich......mou Ruki du schreibst so toll....so so so so so so viel toller als eto andere...ich oder so..und ich liebe es wie du deine storys gestaltest...bitte mach weiter haiiiiiiiiiiiiiiiiiii
Von: abgemeldet
2007-07-04T19:46:31+00:00 04.07.2007 21:46
Aaaaaaargh
es tut mir soooo Leid.
Buhuhuhuhuhu
es ist schon so lange on.
Aber ich hatte in letzter Zeit iwie Stress und bin nich zum nachgucken gekommen.
D;
verzeih mir
ich freu mich doch total doll, dass du endlich weitergeschrieben hast.
Und du schreibst echt noch ein Special für mich?
*leuchtene Augen krieg*
Das ist so lieb
*sniffel*
Hab ich gar nicht verdient.
*knuddel*
*in Tränen ausbrech*
ich bin doof.... und blind...
hab düsch lieb

Von:  MikaChan88
2007-05-14T12:07:12+00:00 14.05.2007 14:07
das kapi is echt super!
freu mich schon aufs nächste kapi! ^-^

cu,
MikaChan
Von: abgemeldet
2007-05-06T18:03:39+00:00 06.05.2007 20:03
Uruha ist aber wirklich Störenfried mit Leib und Seele^^
Böser Uruha
*zeigefinger heb*
*lach*

Will die Fortsetzung!
Die beiden sind sooooooo knuffig


Ui ich werd gleich zwei mal lobend erwähnt
xP
Dannköööh
*zurückknuffz*
Von:  MikaChan88
2007-05-03T14:58:33+00:00 03.05.2007 16:58
armer ruki!
das kapi is echt super worden!
hoffe du machst bald weiter, bin schon gespannt wie es weiter geht! ^-^

cu,
MikaChan
Von: abgemeldet
2007-05-01T11:31:11+00:00 01.05.2007 13:31
Ehm ja
Ruki hats auch nicht gerade einfach, oder?
Irgendwie bist du ganz schön fies zu ihm^^
Aber ich muss schon sagen sehr romantisch da auf der Toilette
xP
Armes deprimiertes Ruki, aber ich kann Jomi irgendwie net böse sein.
Es gibt halt auch (etwas^^) langsamere Menschen.
Jeden Morgen einen im Spiegel seh.
*phlegmatisch desu*
Von: abgemeldet
2007-04-15T11:23:55+00:00 15.04.2007 13:23
yey
Ruki ist und bleibt mein Lieblingsperson.^^
Uruha und Sakito sind ja mal nen interesantes Pärchen.
Gib das nicht den puren Zickenterror? XP
Schreib weiter es ist toll!!!
wenn ich nächste Woche wieder komme möchte ich das nächste Kappi sehen.^^
Von:  MikaChan88
2007-04-15T10:27:20+00:00 15.04.2007 12:27
das kapi is echt total super worden!
bin schon gespannt wie es weiter geht! ^-^

cu,
MikaChan
Von: abgemeldet
2007-04-08T21:17:43+00:00 08.04.2007 23:17
nette Geschichte hast du dir da ausgedacht, gefällt mir.
Ruki ist wirklich lustig (soll er nicht sein, oder?)
Ich mag ihn total. Schreib weiter und bau ruhig einen adult Teil rein.^^
Von:  MikaChan88
2007-04-05T10:32:02+00:00 05.04.2007 12:32
das kapi is echt super worden!
mach bitte schnell weiter! ^-^

cu,
MikaChan


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