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Verräter!

Schatten des Verrats
von

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Fieber mit Folgen

Fieber mit Folgen
 

Alle waren gegen 1 Uhr zu Bett gegangen und gegen 9 Uhr aufgestanden.

Alle, nur Chizuru nicht. Sie war nirgends zu sehen.

„Wo ist Chizuru?“ fragte Sayoko etwas besorgt.

Keine der anderen Beiden konnte ihr weiterhelfen.

Sie frühstückten und gingen danach in die Altstadt zum Hochsitz von Orochimaru, wo sie Naruto, Sasuke und Taro erwarteten.

Als die Drei ankamen standen Taro und Naruto bereits da.

„Wo ist Sasuke?“ fragte Sayoko besorgt.

„Der ist mir nicht begegnet.“ Verkündete Naruto.

„Wenn ihr die Uchiha Fratze meint, der ist von einer Kolonne Mädchen durch halb Oto- Gakure gejagt worden. Aber die zuckersüße Sakura war leider nicht dabei...“ meldete Taro.

„Gehst du jetzt mit mir oder Sakura aus?“ fragte Aikito und bückte sich nach vorn.

„Yuki, ich habe für „Knight of white Tiger“ reserviert. Der fängt in 20 Minuten an. Für die Abendvorstellung habe ich keine Zeit. Gehen wir jetzt zu Kojiro?“ erklärte Naruto und Yuki stimmte ein. Daraufhin waren Beide verschwunden.

„Sind die jetzt wieder zusammen?“ fragte Sayoko, doch als sie sich umdrehte war niemand mehr zu sehen. Sie seufzte und fing an zu warten.
 

„Mir geht es gut!“ behauptete Mizuki und schlug Kabuto die Medizin aus der Hand.

„Sturkopf!“

„Warzengesicht!“

„Ich habe keine Warzen...“ sagte Kabuto und sammelte die verschüttete Medizin wieder en.

„Ich...“ Mizuki stoppte abrupt, als ihr schwindelig wurde.

Kabuto streckte sich über sie, doch sie hörte nichts. Er blickte besorgt und doch erschreckt. Er schien ihr es etwas zu befehlen doch davon hörte Mizuki nichts mehr. Noch bevor ihre Augen ganz zugefallen waren spürte sie ein tätscheln an ihrer Wange, woraufhin sie wieder volles Bewusstsein erlangte.

„Mizuki! Trink die Medizin!“ rief Kabuto und hielt ihr das gold- gelbe Gemisch unter die Nase. `Da riecht ja verdorbener Fisch noch besser.´ dachte Mizuki und musste sich davon abhalten sich zu übergeben.

Trotz ekelerregenden Geruchs nahm sie die Medizin ein, welche nicht so grausig schmeckte wie sie gedacht hatte.

„Nimm zu Mittag und am Abend noch einen Löffel voll. Bleib im Bett liegen und widersprich mir nicht!“ ordnete Kabuto an. Der junge Mann verschwand.

„Warum habe ich plötzlich diese Krankheit bekommen?“ fragte Mizuki sich selber, bevor sie ihren Nintendo DS rausnahm und damit spielte.
 

„Da hab ich einmal wieder gute Arbeit geleistet.“ Lobte sich Chizuru und applaudierte sich selber.

„Ja, ja, super. Und jetzt? Die Pampe ist jetzt drin und Kontaktlinsen habe ich.“ Meckerte Sakura genervt.

„Welche Kleidergröße hast du?“ fragte Chizuru.

Verwundert über die Frage antwortete Sakura: „XL“

Chizuru haute sich auf die Stirn. „Bist du klein. Was hast du denn für Kleider?“

Sakura ging mit schweren Schritten zu einem braunen Schrank und öffnete ihn. Sie nahm einige Kleider heraus und breitete sie an ihren Bett aus.

„Das sind meine besten Stücke.“ Erklärte sie und kniete sich neben Chizuru die die Kleidung genau musterte.

„Das. Diese Hose hat sie. Wir müssen nur das violett färben. Zieh das nur unten an. Der Kimono ist auch in ihren Besitz. Und hier...“ Chizuru nahm den schwarzen Haarreifen aus ihren Haar und übergab ihn Sakura.

„Gut und du kümmerst dich um den Rest?“ fragte Sakura und holte die violette Farbe.

„Klar. Verplappere dich ja nicht. Verstell die Stimme usw. Tschau! Aja, du schuldest mir noch etwas weil ich dir geholfen habe. Angeberin.“ Sagte Chizuru und ging.

„Angeberin? Ich? Was fällt der ein?“ regte sich Sakura auf und befolgte den Plan.
 

Sasuke war endlich gekommen und entschuldigte sich. Sayoko und er redeten vergnügt miteinander als Chizuru auf sie zukam.

„Hi Sayoko.“ Begrüßte sie ihre Freundin. Mit verachtenden Blick begrüßte sie auch Sasuke: „Hallo Kreatur.“

„Kreatur?“ regte sich Sasuke auf und war gerade dabei Chizuru eine reinzuhauen als diese sich umdrehte und ihn ignorierte. Niedergeschlagen stand er neben Sayoko und dachte nach.

„Sayoko, komm bitte mal mit. Ich muss... äh... dir was sagen was Sharingan- Juin Kreaturen nicht hören dürfen. Sie könnten ja Alpträume davon bekommen.“ Erzählte Chizuru und lachte als sie mit Sayoko wegging.

Sasuke blieb einsam und allein am Platz stehen und wartete.

„Nun, bereit für einen Test?“ fragte Chizuru als sie außer Sasukes Blickfeld waren.

Ohne eine Antwort abzuwarten begann sie.
 

„Hallo Sasuke!“ rief Sayoko.

“Hi! Was wollte Ms. Supertoll?“ fragte Sasuke.

„Nichts.“

„Oh. Gehen wir spazieren? Du hast eine komische Stimme. Was ist los?“

„Äh! Frosch. Gerade in den Hals gesprungen.“

„Klar.“ Sagte Sasuke und ging mit ihr Richtung Park. „Bist du geschrumpft?“

„Nein!“ antwortete die Blondine und umarmte ihn.

Sie gingen um den Brunnen herum und tranken einen Otoshake.

Danach spazierten sie herum.
 

Mizuki tastete nach der Medizin und nahm die Flasche. Sie holte den Löffel und trank sie.

„Schmeckt komisch. Ob ich mehr nehmen sollte?“ dachte das Mädchen und trank die halbe Flasche. „Wäh!“ schrie Mizuki und zerschelte die Flasche am Boden. Sie fühlte kein Fieber mehr und stand auf. Sie setzte sich auf ihr Fensterbrett.

„Blödmann ruft an, nur Doofi´ s gehen dran!“ Ein Handy läutete. Mizuki folgte den Ton und sah Orochimaru´s Handy auf ihren Regal liegen.

„Hallo?“ sagte Mizuki.

„Orochimaru? Wo bist de denn? Das bist wohl nicht du. Oder?“ fragte eine Stimme.

„Ja. Ich bin Mizuki.“

„Mizuki? He, ich bin es Itachi. Mal wieder lust auf ein Treffen? Wie geht es dir? Ist Oro da?“

„Hi, ja, bin krank, nein.“ Waren die Antworten auf alle Fragen.

„Was hast de denn?“

„Keine Ahnung.“

„Gute Besserung. Sagst du Orochimaru bitte am Freitag habe ich im Kiri Casino reserviert.

Danke Tschau.“ Schon legte er auf.

„Orochimaru? Casino? Hat der zuviel gesoffen?“ fragte sich Mizuki und setzte sich danach wieder auf das Fensterbrett.

Das Mädchen dachte über die verschiedensten Dinge nach. Eines dieser Dinge war es, wie sie es schaffte ihren Vater loszuwerden um selbst endlich Oto- Kage zu werden.

Während sie so dahin dachte wurde es Abend. Die Sterne über Oto glänzten wunderschön hinab und der Mond war in seiner vollen Pracht zu sehen. In Oto- Gakure war es Tradition bei Vollmond, Sichelmond und Mondfinsternissen zu beten. Mizuki ging den Brauch ihrer Vorfahren nach und betete das Mondgebet. `Wer sind eigentlich meine Großeltern? Orochimaru erzählt mir nie von ihnen. Ob sie noch leben? Wenn ja, dann in Konoha.

Ein Klopfen riss sie aus ihren Gedanken.

„Mizuki, hast du deine Medizin genommen?“ fragte die Stimme hinter der Tür.

Völlig erschrocken lief sie zu ihren Bett und trank sie.

Kabuto stand vor ihr und musterte sie. „Ich habe im Internet etwas geforscht und wenn meine Vermutung richtig ist...“ er stoppte und ging hinter Mizuki. Er streifte die Haare an ihren Hals weg und zog das Hemd etwas runter.

Mizuki lief rot an und Kabuto sprach seinen Satz weiter: „..., was sie auch ist, wurdest du gebissen. Von einer Schlange.“

`Schlange? Orochimaru wird doch nicht...´ Schnell schaute sich Mizuki um die Schulter und erblickte ein Juin. Es war Flügelförmig und hatte zwei Zacken raus stehen.

„Dein Vater hat dich gebissen.“ Fügte Kabuto hinzu.

„Das sehe ich selber!“ schrie Mizuki böse und fluchte etwas unverständliches.

„Falls du die 2. Stufe erreichen möchtest musst du etwas erledigen.“

„Das weis ich selber! Wenn ich es schon habe dann ja! Gleich!“

„Äh... Ok...“ sagte Kabuto unsicher und raste nach unten.

` Orochimaru hat mir also das Juin verpasst? Das wird Folgen haben.´ dachte Mizuki und grinste fies.

Sie zog sich um und ging nach unten.

„Hier die musst du schlucken. Hier ein Fassl.“ Erklärte Kabuto und überreichte Orochimaru´s Tochter die Sachen.

Mizuki tat wie geheißen und schluckte.
 

Sayoko und Sasuke umarmten sich und verabschiedeten sich dann.

Sasuke trottete die Straße entlang als er etwas hinter sich bemerkte. Ein Fass gab komische Geräusche von sich. Er erkundigte sich darüber und öffnete den Deckel, woraufhin er Chizuru entdeckte. „Hi.“ War ihr einziges Kommentar.

„Was machst du hier... in diesen Fass?“ wollte Sasuke wissen.

„Dich reinlegen.“ War die klare Antwort und sie zeigte auf das gegenüber liegende Fass.

Ein blonder Kopf kam hervor und entpuppte sich als Sayoko.

„Sayoko?“ Ein verwirrter Sasuke stand mitten in der Straße und glotzte Sayoko an.

„Wahrhaftig. Wie hat es dir mit „Sayoko“ gefallen?“ fragte sie.

„Moment! Du bist die echte Sayoko! Darum habe ich von der Fälscherin keinen Abschiedskuss bekommen!“ schloss der Junge aus den Fakten.

„Ein Genie!“ sagte Sayoko und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

„Warum lachst du?“ fragte Sasuke.

„Ähm... ich bin so froh dich umarmen zu können!“ behauptete sie und umarmte Sasuke.

Da stupste Sasuke jemand von hinten an. Sayoko stand hinter ihm und er stand verwirrt da.

Er setzte sein Sharingan ein, doch konnte keine Doppelgängerin oder Verwandlung feststellen.

„Was ist hier los?“ fragte Sasuke und wendete sich an Chizuru.

„Das.“ Antwortete diese und lachte.

„Sasuke. Ich bin Sayoko Higurashi! Was hast du?“ fragte eine der beiden.

„Was du da redest! Ich bin Sayoko Higurashi!“ wehrte sich Nr. 2.

Sasuke schaute zwischen den Blonden umher und suchte nach unterschieden.

„Persönliche Fragen!“ rief er und kam war stolz auf seinen professionellen Einfall.

„Sayoko, was ist auf deinen Lieblings T-Shirt abgebildet?“

„Ein weißer Streifen und die Zahl 82.“ Antwortete die Linke.

„Korrekt. Rechte, es steht schlecht für dich. Nun... welche ist deine Lieblingszahl?“

„3!“ rief diesmal die Rechte.

So ging es noch 36 mal weiter bis er das Ergebnis hatte.

Gerade wollte er sein Ergebnis verkünden als eine weitere Sayoko zu ihnen stieß.

„Hi Sasuke!“ rief die Dritte.

Nun war er verwirrter als am verwirrtesten.

`Das habe ich nicht erwartet. Es könnte noch besser laufen als gedacht!´ dachte Chizuru und grinste.

Er stellte weitere Fragen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Herzblutrose
2007-09-30T11:45:51+00:00 30.09.2007 13:45
Geil!! XD



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